DE102014004945A1 - Tragbares Rettungshubgerät für Fahrzeuge und Wasserfahrzeuge - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/35Inflatable flexible elements, e.g. bellows

Abstract

Ein aufblasbares Rettungshubgerät besteht aus einem aufblasbaren Sack und einer Pressluftkartusche, welche unter umgestürzte schwere Motorräder, Pannen-PKWs und Wohnwagen auf unbefestigtem Boden platziert werden bzw. im Inneren, um schwer beschädigte Boote zu bergen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen aufblasbaren Rettungssack und präziser auf ein tragfähiges aufblasbares System, betrieben mit einer Standard-CO2-Kartusche oder einem Standard-CO2-Zylinder, welche in der Größe eines Taschenschirms eng zusammengepackt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG – ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Motorradfahrer, die schwere Motorräder fahren, sind vielleicht dem Problem ausgesetzt, das Motorrad nach einem harmlosen Wegrutschen zum Straßenrand wieder aufzurichten. Es kann schwierig sein, ein Fahrzeug oder einen Anhänger mit Reifenpanne auf losem Untergrund oder Schotter anzuheben. Ein beschädigtes Boot läuft vielleicht Gefahr zu sinken. In diesen und ähnlichen Fällen wäre ein Hebesack bei der Behebung des Problems nützlich. Es gibt schon solche Hebeelemente, diese werden jedoch nur mit hydraulischen oder pneumatischen Pumpen angewendet, welche mit starken Motoren oder sehr mühsam durch Betätigung per Hand oder Fuß betrieben werden müssen.
  • VORGEGEBENE AUFGABE
  • Es ist deshalb die Aufgabe der hier aufgezeigten Erfindung, eine Lösung für Fälle zu finden, in denen keine Pumpen oder eine adäquate Energieversorgung verfügbar sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wie schon oben erwähnt, gibt es aufblasbare Hebesäcke und -systeme, wie zu finden unter PCT/US 1992/009351 , PCT GB 1988/00478 und EP 233 28 79 B1 . Diese werden jedoch alle mit Kompressoren betrieben. Frühere nautische Hebesäcke sind bekannt, angeschlossen an das Abgasrohr oder einen Einzylinder-Auslass eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors – was unpraktisch erscheint, falls eine Panne dieser Maschine in diesen Fällen angegangen werden muss. Außerdem benötigen Vorgänge dieser Art nicht nur passende Schlauchstücke und Werkzeuge, sondern sind auch zeitaufwendig und manchmal schwere Arbeit.
  • ERFINDERISCHE TÄTIGKEIT
  • Die erfinderische Tätigkeit liegt deshalb darin, Systeme anzuwenden, wie sie für Rettungsinseln genutzt werden, nur mit höherem Druck des Druckgases und kompakt verpackt, um einen CO2-Zylinder oder eine Druckkartusche gewickelt.
  • ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung besteht im Grunde genommen aus einem aufblasbaren Sack, einer mit flüssigem CO2 gefüllten Kartusche, wie sie von automatischen Rettungsinseln bekannt ist, zusammen mit einem Absperrventil, welches vorzugsweise über eine Reißleine entriegelt wird, sowie einem Auslassventil, vorzugsweise einfach über einen Schraubverschluss betrieben.
  • Da der Betrieb selten und nur für einen kurzen Augenblick stattfinden wird, muss der Sack ca. 3 bar Druck aushalten, so robust sein, dass er nicht durch scharfe Kanten aufreißt, aber er muss nicht langfristigem Verschleiß widerstehen. Daher ist ein 150 g/m2 Polyester-Hochmodul-Gewebe ausreichend, bedeckt mit einer luftdichten PVC-Auskleidung an der Innenseite. Die einfachste Form wäre ein umwickeltes Tuch, welches nur drei Nähte benötigt, mit jeweils einem Ventil in zwei verschiedenen Ecken. Der Sack wird dann durch Aufblasen konvex gewölbt, aber ist bei Nichtbetrieb ganz einfach flach um dem CO2-Zylinder zu wickeln – daher bildet ein äußerer Zylinder mit 15 cm Durchmesser, 25 cm lang ein leicht zu tragendes handliches Paket für eine Umhüllung von 1,0 Kubikmeter.
  • Für die Anwendung breitet der Nutzer zunächst das doppelt gelegte Tuch aus, welches als Luftkammer in oder unter dem zu hebenden Teil dienen wird – unter Beachtung, wo der zentrale Hebepunkt zu setzen ist – sei es unterhalb des Kraftstofftanks eines Motorrads, unter der Bodenplatte von Fahrzeugen und Wohnwagen, in der Vorpiek, dem Motorraum oder in der Kabine von schwer beschädigten Booten. In einfachen Fällen kann das komplette Set unter das zu hebende Objekt gelegt werden, und nach Entriegeln des Sicherungssplints kann das Absperrventil mit der Rolle geöffnet werden. Es kann jedoch auch ein über Abzugshahn betriebener Gasgenerator oder ein standardmäßiges, zu drehendes Gasgeneratorventil benutzt werden.
  • Es wird davon ausgegangen, dass das aufblasbare Tuch auch so angetrieben werden kann, dass ein Kissen oder Ball daraus wird, ohne dass es zuvor ausgebreitet wurde. Aber für häufige Nutzung können an das Gewebe Verstärkungsflicken an Stellen angebracht werden, welche eventuell besonderem Verschleiß ausgesetzt sind. Daher ist es in diesen Fällen vorzuziehen, das Gewebe sorgfältig unter dem zu hebenden Objekt auszubreiten und die verstärkten Stücke entsprechend zu platzieren.
  • GENAUERE BESCHREIBUNG ENTLANG DER ZEICHUNGEN
  • Zeichnung zeigt ein gefaltetes Tuch 1, welches das aufblasbare Kissen bildet, gewickelt um einen CO2- oder Druckluft-Zylinder 2, welcher sich bei Bedarf über Schlauch 3 füllt nach Entriegeln des Sicherungssplint 6 und Öffnen des Absperrventils 4 mit der Rolle 5.
  • zeigt das Luftkissen 7, aufgeblasen durch den CO2-Zylinder 6 während einer Anwendung zum Heben eines Autos.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 1992/009351 [0004]
    • GB 1988/00478 [0004]
    • EP 2332879 B1 [0004]

Claims (10)

  1. Ein tragbares Rettungshubgerät für Fahrzeuge und Wasserfahrzeuge, bestehend aus einem aufblasbaren Sack, einem CO2- oder Druckgasbehälter, wobei der aufblasbare Sack um eine zylinderförmige Kartusche gewickelt wird, um ein kompaktes, zylinderförmiges Paket zu bilden.
  2. Ein tragbares Rettungshubgerät nach Anspruch 1, wobei der Sack aus dünnem Gewebe aus Hochmodul-Polyester-Fasern besteht, ausgekleidet mit einer luftdichten dünnen Kunststofffolie.
  3. Ein tragbares Rettungshubgerät nach Anspruch 1, wobei das Volumen des aufgeblasenen Sacks zwischen 0,5 m3 und standardmäßig 1 m3 liegen kann.
  4. Ein tragbares Rettungshubgerät nach Anspruch 3, wobei die Befüllung mit flüssigem CO2 400 g bei 0,5 m3, 800 g bei 1 m3 ausgedehntem Volumen betragen wird.
  5. Ein tragbares Rettungshubgerät nach Anspruch 2, 3 und 4, wobei das Gewebe aus 150 g/m3 Hochmodul-Polyester sein wird.
  6. Ein tragbares Rettungshubgerät nach Anspruch 1, wobei der CO2- oder Druckluftzylinder mit einem Absperrventil mit einer Ausklinkrolle ausgestattet ist.
  7. Ein tragbares Rettungshubgerät nach Anspruch 6, wobei das Absperrventil mit einem gewellten Splint gesichert ist.
  8. Ein tragbares Rettungshubgerät nach Anspruch 1, wobei das aufzublasende doppelte Tuch rechteckig ist, um ein aufgeblasenes Kissen zu bilden.
  9. Ein tragbares Rettungshubgerät nach Anspruch 1, wobei das aufzublasende doppelte Tuch kreisförmig ist, um im aufgeblasenen Zustand einen Ball zu bilden.
  10. Ein tragbares Rettungshubgerät nach Anspruch 1, mit einigen Verstärkungen an möglichen kritischen Punkten der zu hebenden Objekte.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988010232A1 (en) 1987-06-19 1988-12-29 Thomas Mcniven Improvements in and relating to inflatable bags
WO1992009351A1 (de) 1990-11-30 1992-06-11 Mls Gmbh Vorrichtung zum destillieren von flüssigkeiten im vakuum
EP2332879B1 (de) 2009-12-09 2013-01-16 Vetter GmbH Hebekissen aus in einer Presse heißvulkanisiertem, bahnförmigen Gummimaterial und Verfahren zu seiner Herstellung

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