DE102014004186A1 - Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Insassenschutzvorrichtung (4) für ein Fahrzeug (1), welche zumindest einem Insassen (2) des Fahrzeuges (1) zugeordnet ist und bei einer erfassten dem Fahrzeug (1) bevorstehenden Kollision oder bei einer Kollision auslösbar ist. Erfindungsgemäß umfasst die Insassenschutzvorrichtung (4) ein Fangnetz (4.3) und einen das Fangnetz (4.3) an vorgegebenen Abschnitten randseitig angeordneten Airbag (4.1), wobei eine Positionierungsvorrichtung (4.4) vorgesehen ist, die den Airbag (4.1) mit dem Fangnetz (4.3) bei Auslösung des Airbags (4.1) derart positioniert, dass das Fangnetz (4.3) und der Airbag (4.1) den Insassen (2) zumindest abschnittsweise umhüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug, welche zumindest einem Insassen des Fahrzeuges zugeordnet ist und bei einer erfassten dem Fahrzeug bevorstehenden Kollision oder bei einer Kollision auslösbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer solchen Insassenschutzvorrichtung.
  • Aus der DE 10 2004 018 716 A1 ist eine Sicherheitsvorrichtung für ein Cabrio-Kraftfahrzeug bekannt. Das Cabrio-Kraftfahrzeug umfasst eine eine Fensterscheibe aufweisende Fahrzeugtür, die einen Türkasten aufweist, an den sich in Fahrzeughochrichtung gesehen nach oben ein Fensterscheibenbereich anschließt. uZusätzlich zu der Fensterscheibe ist wenigstens eine Seitenschutzvorrichtung vorgesehen, die im nicht aktivierten Grundzustand in einer Seitenschutz-Grundeinstellung in und/oder am Türkasten angeordnet ist und die bei einer Aktivierung in eine Seitenschutz-Funktionsstellung überführbar ist. in der Seitenschutz-Funktionsstellung ragt die Seitenschutzvorrichtung vom Türkasten ausgehend, insbesondere bei geöffneter Fensterscheibe, im Wesentlichen nach oben weg und deckt den Fensterscheibenbereich wenigstens bereichsweise ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug und ein verbessertes Fahrzeug mit einer solchen Insassenschutzvorrichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Insassenschutzvorrichtung durch die in Anspruch 1 und hinsichtlich des Fahrzeuges durch die in Anspruch 5 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug ist zumindest einem Insassen des Fahrzeuges zugeordnet und ist bei einer erfassten dem Fahrzeug bevorstehenden Kollision oder bei einer Kollision auslösbar. Erfindungsgemäß umfasst die Insassenschutzvorrichtung ein Fangnetz und einen an vorgegebenen Abschnitten des Fangnetzes randseitig angeordneten Airbag, wobei eine Positionierungsvorrichtung vorgesehen ist, die den Airbag mit dem Fangnetz bei Auslösung des Airbags derart positioniert, dass das Fangnetz und der Airbag den Insassen zumindest abschnittsweise umhüllt.
  • Mittels einer solchen Insassenschutzvorrichtung, bei welcher der Insasse von dem Fangnetz mit dem Airbag wie eine Haube umhüllt ist, ist insbesondere ein Schutz für einen unangegurteten Insassen im Fall einer Kollision des Fahrzeuges erhöht, wobei ein Verletzungsrisiko des Insassen zumindest verringert ist. Für den Insassen besteht die Möglichkeit, dass dieser, insbesondere im Fondbereich, beispielsweise bei einer Geradeaus-Staufahrt, des Fahrzeuges, seinen Sicherheitsgurt ablegt, so dass ein Komfort für den Insassen bei entsprechender mittels des Airbags mit dem Fangnetz sichergestellter Schutzwirkung und dadurch bedingter Sicherheit erhöht werden kann.
  • Als Schutzwirkung für den Insassen ist dieser mittels des aufgespannten Fangnetzes, dem Airbag und der Positionierungsvorrichtung zumindest abschnittsweise an seinem Fahrzeugsitz fixierbar, so dass das Risiko einer kollisionsbedingten Beschleunigung des Insassen in Fahrtrichtung, beispielsweise in Richtung vorderer Fahrzeugsitz, zumindest verringert ist, wobei die Beschleunigungsenergie in Fahrtrichtung des Fahrzeuges zumindest teilweise von dem Fangnetz absorbierbar ist.
  • Zudem ist dadurch, dass das Insassenschutzmittel als Fangnetz ausgebildet ist, eine Sicht des Insassen auch bei aufgespanntem Fangnetz nicht wesentlich eingeschränkt, wodurch ein Geschehen auch vor dem Fahrzeug von dem Insassen wahrgenommen werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Fondbereiches eines Fahrzeuges mit einem Insassen und einer unausgelöster Insassenschutzvorrichtung,
  • 2 schematisch eine Seitenansicht des Fondbereiches des Fahrzeuges mit dem Insassen bei ausgelöster Insassenschutzvorrichtung in einer Positionierungsphase und
  • 3 schematisch eine Seitenansicht des Fondbereiches des Fahrzeuges mit dem Insassen und der Insassenschutzvorrichtung in ihrer Wirkstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fondbereiches eines Fahrzeuges 1 mit einem Insassen 2 auf einem Fahrzeugsitz 3 und einer unausgelösten Insassenschutzvorrichtung 4.
  • Die Insassenschutzvorrichtung 4 umfasst einen Airbag 4.1, einen strömungstechnisch mit diesem verbundenen Gasgenerator 4.2, ein Fangnetz 4.3 und eine Positionierungsvorrichtung 4.4, wobei der Airbag 4.1 und das Fangnetz 4.3 im unausgelösten Zustand als ein Faltpaket ausgebildet sind. Der Airbag 4.1 umläuft das Fangnetz 4.3 randseitig, wobei das Fangnetz 4.3 mit dem Airbag 4.1 verbunden und an diesem fest gehalten ist. Dabei weist der Airbag 4.1 im Wesentlichen röhrenförmige, d. h. kreiszylindrisch ausgebildete Abschnitte auf, wie in den 2 und 3 näher dargestellt ist.
  • Insbesondere sind der Airbag 4.1, der Gasgenerator 4.2 und das Fangnetz 4.3 im Bereich einer Sitzlehne 3.1 des Fahrzeugsitzes 3 und/oder im Bereich einer Heckablage, die auch als Hutablage bezeichnet wird, angeordnet. Vorzugsweise ist der Gasgenerator 4.2 derart angeordnet, dass sich der Airbag 4.1 mit dem Fangnetz 4.3 in eine vorgegebene Richtung, d. h. nach oben und in Fahrtrichtung, entfaltet.
  • Die Positionierungsvorrichtung 4.4 ist in einem unteren Bereich der Sitzlehne 3.1 angeordnet, wobei die Positionierungsvorrichtung 4.4 über ein Seil 4.4.1, oder Ähnliches wie etwa über ein Gurtband, mit einem freien Ende 4.1.1 des Airbags 4.1 gekoppelt ist.
  • Zudem umfasst die Positionierungsvorrichtung 4.4 eine zweistufig schaltbare Aufrollfeder 4.4.2.
  • Bevorzugt ist in jedem Seitenbereich des Airbags 4.1 eine solche Positionierungsvorrichtung 4.4 angeordnet.
  • Weiterhin verfügt das Fahrzeug 1 über eine nicht näher dargestellte Kollisionserkennungseinheit, die Bestandteil der Insassenschutzvorrichtung 4 sein kann. Die Kollisionserkennungseinheit umfasst eine Anzahl von im und/oder am Fahrzeug 1 angeordneten Erfassungseinheiten, die im Betrieb des Fahrzeuges 1 fortlaufend Signale erfassen. Die erfassten Signale sind einer Steuereinheit zuführbar, die die Signale auswertet und verarbeitet, wobei anhand der erfassten Signale eine dem Fahrzeug 1 bevorstehende Kollision oder eine eingetretene Kollision des Fahrzeuges 1 ermittelbar ist.
  • Ist ermittelt, dass dem Fahrzeug 1 eine Kollision bevorsteht oder die Kollision eingetreten ist, wird die Insassenschutzvorrichtung 4 mittels eines von der Steuereinheit erzeugten Steuersignals angesteuert und somit ausgelöst. Insbesondere werden der Gasgenerator 4.2 und die Positionierungsvorrichtung 4.4 aktiviert, wobei ein pyrotechnischer Treibsatz des Gasgenerators 4.2 gezündet wird, wodurch ein in dem Gasgenerator 4.2 gespeichertes Gas expandiert. Das Gas ist dem Airbag 4.1 zuführbar, wodurch dieser befüllt wird und sich entfaltet. Für eine schnelle Entfaltung kann der insbesondere röhrenförmige Airbag 4.1 axial zusammengefaltet sein.
  • In 2 ist der Fondbereich des Fahrzeuges 1 mit dem Insassen 2 und der ausgelösten Insassenschutzvorrichtung 4 in einer Positionierungsphase dargestellt.
  • Der Airbag 4.1 ist mit dem Gas befüllt, wodurch das Fangnetz 4.3 zwischen den Abschnitten des Airbags 4.1 aufgespannt ist. An dem in Fahrtrichtung nach vorn zeigenden freien Ende 4.1.1 des Airbags 4.1 ist das eine Ende des Seiles 4.4.1 der jeweiligen Positionierungsvorrichtung 4.4 befestigt.
  • Die Positionierungsvorrichtungen 4.4 sind bei Aktivierung des Gasgenerators 4.2 pyrotechnisch auslösbar, wobei die jeweilige Aufrollfeder 4.4.2 während des Befüllens des Airbags 4.1 derart schaltbar steuerbar ist, dass die Aufrollfeder 4.4.2 eine vergleichsweise geringe Aufrollkraft aufweist.
  • Mittels der Positionierungsvorrichtung 4.4 sind der Airbag 4.1 und das an diesem befestigte Fangnetz 4.3 in Bezug auf den Insassen 2 positionierbar, wobei sich der Airbag 4.1 nach oben und in Fahrtrichtung entfaltet und das Fangnetz 4.3 somit aufspannbar ist.
  • Das an dem Airbag 4.1 befestigte Seil 4.4.1 der Positionierungsvorrichtung 4.4 ist in Richtung Fahrzeugboden straffbar, beispielsweise aufrollbar, wodurch der Airbag 4.1 mit dem Fangnetz 4.3 positioniert wird.
  • Der in der Wirkstellung positionierte Airbag 4.1 mit dem Fangnetz 4.3 ist in 3 näher dargestellt.
  • In der Wirkstellung ist der Airbag 4.1 mit dem Fangnetz 4.3 derart positioniert, dass der Insasse 2 abschnittsweise von dem Airbag 4.1 und dem Fangnetz 4.3 wie von einer Haube umhüllt ist.
  • Die Aufrollfeder 4.4.2 und/oder ein weiteres, nicht näher dargestelltes Federelement der Positionierungsvorrichtung 4.4 ist nach der Positionierung des Airbags 4.1 mit dem Fangnetz 4.3 derart ansteuerbar, dass das Seil 4.4.1 mit einer vergleichsweise hohen Kraft gestrafft wird, so dass der Insasse 2, insbesondere mittels des Fangnetzes 4.3, bei kollisionsbedingt wirkender Beschleunigung des Fahrzeuges 1 zurückgehalten wird.
  • Bevorzugt erfolgt die Straffung zur optimalen Rückhaltung des Insassen 2 pyrotechnisch. Eine Kraftbegrenzung zur Verminderung einer mittels des Fangnetzes 4.3 auf den Insassen 2 wirkenden Belastung ist mittels des Airbags 4.1 realisierbar. Hierzu kann vorgesehen sein, dass in vorgegebene Abschnitte des Airbags 4.1 Ausströmöffnungen eingebracht sind, die sich bei Überschreiten eines in dem Airbag 4.1 vorherrschenden Druckes automatisch öffnen, wodurch die Kraftbegrenzung erfolgt.
  • Mittels des Airbags 4.1 und dem Fangnetz 4.3 ist es also realisierbar, dass sich der Insasse 2 entsprechend einer wirkenden Beschleunigung vorverlagert. Dabei wirkt ein über das Becken des Insassen 2 verlaufender Abschnitt des Airbags 4.1 als Beckengurt, wodurch der Insasse 2 an das Fahrzeug 1 und somit auch an die Bewegung desselben angebunden ist. Eine untere Kante des Fangnetzes 4.3 und/oder der über das Becken verlaufende Abschnitt sind bzw. ist vorzugsweise verstärkt ausgebildet und/oder weisen bzw. weist eine Verstärkung auf.
  • Zudem ist das Fangnetz 4.3 aus einem transparenten Gewebe gebildet, welches nicht zu grobmaschig ausgeführt ist, so dass im Fondbereich befindliche, verhältnismäßig kleine Objekte im Kollisionsfall des Fahrzeuges 1 nicht herumfliegen können und somit kein Verletzungsrisiko für weitere Insassen darstellen.
  • Mittels einer derart ausgebildeten Insassenschutzvorrichtung 4 ist es möglich, dass der Insasse 2 im Fondbereich zur Erhöhung seines Komforts, insbesondere bei Geradeaus-Staufahrten, bis zu einer vorgegebenen Fahrgeschwindigkeit von beispielsweise 30 km/h, seinen Sicherheitsgurt ablegen kann. Insbesondere ist durch die Insassenschutzvorrichtung 4 ein Verletzungsschutz für Insassen 2 im Fondbereich, die keinen Sicherheitsgurt angelegt haben, erhöht.
  • Denkbar ist auch, eine solche Insassenschutzvorrichtung 4 für einen Fahrer und/oder einen Beifahrer eines Fahrzeuges 1 vorzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004018716 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Insassenschutzvorrichtung (4) für ein Fahrzeug (1), welche zumindest einem Insassen (2) des Fahrzeuges (1) zugeordnet ist und bei einer erfassten dem Fahrzeug (1) bevorstehenden Kollision oder bei einer Kollision auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Insassenschutzvorrichtung (4) ein Fangnetz (4.3) und einen an vorgegebenen Abschnitten des Fangnetzes (4.3) randseitig angeordneten Airbag (4.1) umfasst, wobei eine Positionierungsvorrichtung (4.4) vorgesehen ist, die den Airbag (4.1) mit dem Fangnetz (4.3) bei Auslösung des Airbags (4.1) derart positioniert, dass das Fangnetz (4.3) und der Airbag (4.1) den Insassen (2) zumindest abschnittsweise umhüllt.
  2. Insassenschutzvorrichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsvorrichtung (4.4) als eine Straffvorrichtung ausgebildet ist, die zumindest ein Seil (4.4.1) umfasst, welches an einem freien Ende (4.1.1) des Airbags (4.1) angeordnet ist.
  3. Insassenschutzvorrichtung (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (4.1) kreiszylindrisch ausgebildet ist.
  4. Insassenschutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangnetz (4.3), der Airbag (4.1) und/oder ein Gasgenerator (4.2) in einer Sitzlehne (3.1) und/oder im Bereich einer Heckablage des Fahrzeuges (1) angeordnet sind bzw. ist.
  5. Fahrzeug (1) mit einer Insassenschutzvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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