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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Arbeitsmaschine, die ein Abdeckelement aufweist, das abmachbar an einem Arbeitsmaschinenkörper angebracht ist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine Kettensäge als ein Typ von tragbarer Arbeitsmaschine verfügt über eine Sägekette, die durch einen Motor (beispielsweise einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor) angetrieben wird, und eine Führungsstange, die die Sägekette führt. Die Sägekette und die Führungsstange sind dafür ausgestaltet, abmachbar (austauschbar) an dem Kettensägenkörper angebracht zu sein, und werden im Allgemeinen auf folgende Weise fest an dem Kettensägenkörper angebracht.
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Die Stange wird zunächst an dem Kettensägenkörper durch Einführen eines Stehbolzens (stud bolt) oder dergleichen, der vertikal an dem Kettensägenkörper vorgesehen ist, durch ein Durchgangsloch oder eine Kerbe, die in der Führungsstange ausgebildet ist, angebracht. Als Nächstes wird die Sägekette an einem Umfang der Führungsstange angebracht, woraufhin eine Seitenabdeckung (beispielsweise eine Kettenabdeckung) an dem Kettensägenkörper durch Einführen des Stehbolzens oder dergleichen durch ein in der Seitenabdeckung ausgebildetes Durchgangsloch angebracht wird. Sodann wird die Mutter mit dem Stehbolzen oder dergleichen zur Befestigung verschraubt, wodurch die Führungsstange und die Seitenabdeckung an dem Kettensägenkörper fixiert sind (siehe beispielsweise die Veröffentlichung der offengelegten
japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. 2012-213914 ).
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Bei der Kettensäge ist es, wenn die Sägekette und die Führungsstange gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden, erforderlich, die Seitenabdeckung durch Lockern der Mutter abzumachen. Zu diesem Zeitpunkt kann, da die Mutter, deren Befestigung an dem Stehbolzen oder dergleichen gelöst ist, in einem Zustand der Trennung von der Seitenabdeckung ist, die Mutter herabfallen. Damit ist die Bedienfreundlichkeit der Kettensäge nicht notwendigerweise gut, weshalb es erforderlich ist, die Bedienfreundlichkeit zu verbessern. Des Weiteren können bei einer tragbaren Arbeitsmaschine, so beispielsweise einer Kettensäge, die Wartung und der Austausch gegebenenfalls an einem Ort, so beispielsweise in den Bergen, durchgeführt werden, wobei dann, wenn die Mutter an diesem Ort herabfällt, die Mutter auch verloren gehen kann.
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Man beachte, dass das vorbeschriebene Problem nicht auf die Kettensäge beschränkt ist, sondern das Problem bei tragbaren Arbeitsmaschinen, die ein Abdeckelement aufweisen, das abmachbar an einem Maschinenkörper angebracht ist, gängig ist, und zwar insbesondere bei tragbaren Arbeitsmaschinen, deren Komponenten gegebenenfalls in einem Zustand gewartet und ausgetauscht werden, in dem ein Abdeckelement abgemacht ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Daher beinhaltet eingedenk des vorbeschriebenen Problems entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine tragbare Arbeitsmaschine ein Bolzenelement, das vertikal an einem Arbeitsmaschinenkörper vorgesehen ist; ein abmachbares Abdeckelement, das ein Durchgangsloch aufweist und an dem Arbeitsmaschinenkörper durch Einführen des Bolzenelementes durch das Durchgangsloch angebracht ist; ein Fixierelement, das mit dem Bolzenelement verschraubt ist und das Abdeckelement an dem Arbeitsmaschinenkörper fixiert; und ein Halteelement, das das Fixierelement an einer äußeren Seite des Abdeckelementes hält, um zu verhindern, dass das Fixierelement, dessen Befestigung an dem Bolzenelement gelöst ist, herabfällt, wobei das Halteelement an einer äußeren Oberfläche des Abdeckelementes unter Wahrung eines vorbestimmten Spaltraumes zwischen dem Halteelement und der äußeren Oberfläche des Abdeckelementes angebracht ist.
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Weitere Aufgaben und Merkmale von Aspekten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Gesamtaufbaus einer Kettensäge entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung einer Kettenabdeckanordnung in der Kettensäge.
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3 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Aufbaus eines Mutterelementes der Kettenabdeckanordnung.
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4 ist eine rechtsseitige Ansicht eines Hauptteiles der Kettensäge.
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5 ist eine vergrößerte A-A-Querschnittsansicht von 4.
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6 ist eine vergrößerte B-B-Querschnittsansicht von 4.
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7 ist eine rechtsseitige Ansicht zur Darstellung eines Hauptteiles einer Kettensäge entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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8 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Aufbaus eines Mutterelementes entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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9 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung einer Kettenabdeckanordnung in der Kettensäge entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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10 ist eine vergrößerte C-C-Querschnittsansicht von 7.
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11 ist eine vergrößerte D-D-Querschnittsansicht von 7.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt einen Gesamtaufbau einer Kettensäge (tragbare Arbeitsmaschine) entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, verfügt eine Kettensäge 1 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel über einen Kettensägenkörper 2, der beinhaltet: einen Motor (nicht gezeigt), so beispielsweise einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor; und ein Kettenrad (nicht gezeigt), das von dem Motor gedreht und angetrieben wird, eine Führungsstange 3, die sich nach vorne (in 1 nach rechts) von dem Kettensägenkörper 2 aus erstreckt, eine Sägekette 4, die um einen Umfang der Führungsstange 3 herumgewickelt ist, einen vorderen Griff 5, der an einem oberen Abschnitt des Kettensägenkörpers 2 vorgesehen ist, einen rückwärtigen Griff 6, der an einem Rückende des Kettensägenkörpers 2 vorgesehen ist, und einen vorderen Schutz (Kettenbremsbetätigungshebel) 7, der an dem Vorderende des vorderen Griffes 5 vorgesehen ist.
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Die rückwärtige Seite der Sägekette 4 ist um das Kettenrad gewickelt, und es läuft die Sägekette 4 am Umfang der Führungsstange 3, womit eine Drehung des Kettenrades einhergeht. Die rückwärtige Seite der Führungsstange 3 ist an dem Kettensägenkörper 2 fixiert, und die Führungsstange 3 führt die laufende Sägekette 4 durch eine Führungsrille, die in dem Umfang ausgebildet ist. Das Kettenrad und die rückwärtige Seite der Führungsstange 3 sind durch eine Kettenabdeckung 8 abgedeckt.
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Die Kettenabdeckung 8 ist an dem Kettensägenkörper 2 durch ein Mutterelement 11 fixiert, das mit einem Bolzenelement 10 verschraubt ist, das an dem Kettensägenkörper 2 vorgesehen ist. Insbesondere wenn die Kettenabdeckung 8 an dem Kettensägenkörper 2 angebracht ist, durchdringt der Spitzenendabschnitt des Bolzenelementes 10 die Kettenabdeckung 8 und liegt frei. Das Mutterelement 11 ist auf den Spitzenendabschnitt des freiliegenden Bolzenelementes 10 zur Befestigung geschraubt, wodurch die Kettenabdeckung 8 an dem Kettensägenkörper 2 fixiert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Führungsstange 3 ebenfalls zwischen dem Kettensägenkörper 2 und der Kettenabdeckung 8 fixiert. Dies bedeutet, dass die Kettenabdeckung 8 und die Führungsstange 3 an dem Kettensägenkörper 2 durch das Mutterelement 11, das mit dem Bolzenelement 10 verschraubt ist, fixiert sind.
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Man beachte, dass das Bolzenelement 10 an dem Kettensägenkörper 2 fixiert oder arretiert sein kann, wobei als Beispiele für das Bolzenelement 10 ein Stehbolzen, ein Ankerbolzen und ein Bolzen mit Stopper zum Einsatz kommen können. Des Weiteren ist bei diesem Ausführungsbeispiel, obwohl zwei Bolzenelemente 10 vertikal an dem Kettensägenkörper 2 vorgesehen sind, die Anzahl der Bolzenelemente 10 nicht auf zwei beschränkt, und es kann eine beliebige Anzahl von Bolzenelementen 10 (beispielsweise ein einzelnes Bolzenelement 10) vorgesehen sein.
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Eine Stopperplatte 12 ist an einer äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 8 angebracht. Die Stopperplatte 12 nimmt eine Funktion des Haltens des Mutterelementes 11, dessen Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelöst ist, wahr, so dass ein Herabfallen des Mutterelementes 11 verhindert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Stopperplatte 12 an der Kettenabdeckung 8 unter Wahrung eines vorbestimmten Spaltraumes (später noch beschriebener Spaltraum S) zwischen der Stopperplatte 12 und der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 8 angebracht, wobei das Mutterelement 11, dessen Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelöst ist, an der äußeren Seite der Kettenabdeckung 8 gehalten wird.
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Bei der Kettensäge 1 wird, wenn die Führungsstange 3 und die Sägekette 4 gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden, das Mutterelement 11 gelockert, um die Befestigung an dem Bolzenelement 10 zu lösen, und es wird die Kettenabdeckung 8 von dem Kettensägenkörper 2 abgemacht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kettenabdeckung 8, das Mutterelement 11 und die Stopperplatte 12 vorab miteinander integriert worden, um eine Kettenabdeckanordnung zu bilden, wobei dann, wenn die Führungsstange 3 und die Sägekette 4 gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden, die Kettenabdeckanordnung abgemacht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Mutterelement 11, dessen Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelöst wird, durch die Stopperplatte 12 gehalten, um ein Herabfallen zu verhindern.
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Man beachte, dass bei diesem Ausführungsbeispiel der Kettensägenkörper 2 dem „Arbeitsmaschinenkörper” der vorliegenden Erfindung entspricht, die Kettenabdeckung 8 dem „Abdeckelement” der vorliegenden Erfindung entspricht, das Mutterelement 11 dem „Fixierelement” der vorliegenden Erfindung entspricht, und die Stopperplatte 12 dem „Halteelement” der vorliegenden Erfindung entspricht. Des Weiteren entspricht die Führungsstange 3 der „funktionellen Komponente” der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Kettenabdeckanordnung, und 3 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Aufbaus des Mutterelementes 11.
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Die äußere Oberfläche der Kettenabdeckung 8 verfügt über einen zurückgenommenen Anbringbereich 81, in dem das Mutterelement 11 und die Stopperplatte 12 angebracht sind, wobei der Anbringbereich 81 an seinem unteren Abschnitt ein gestuftes Durchgangsloch 82 aufweist. Das gestufte Durchgangsloch 82 verfügt über einen einen großen Durchmesser aufweisenden zurückgenommenen Abschnitt 82a und einen einen kleinen Durchmesser aufweisenden Durchdringungsabschnitt 82b, wobei der einen kleinen Durchmesser aufweisende Durchdringungsabschnitt 82b derart ausgebildet ist, dass der Bolzenabschnitt 10 hierdurch eingeführt werden kann (dies bedeutet, dass der Durchmesser des Durchgangsabschnittes 82b größer als ein Außendurchmesser des Bolzenelementes 10 ist). Man beachte, dass das gestufte Durchgangsloch 82 direkt in der Kettenabdeckung 8 oder auch indirekt durch Montieren anderer Komponenten an der Kettenabdeckung 8 ausgebildet sein kann.
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Es wird ein derartiger Aufbau eingesetzt, dass die Kettenabdeckanordnung (Kettenabdeckung 8) an dem Kettensägenkörper 2 durch Einführen des Bolzenelementes 10 durch das gestufte Durchgangsloch 82 (Durchdringungsabschnitt 82b) angebracht wird, wobei zu diesem Zeitpunkt der Spitzenendabschnitt des Bolzenelementes 10 von dem gestuften Durchgangsloch 82 (zurückgenommener Abschnitt 82a) aus freiliegt.
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Das Mutterelement 11 verfügt über einen Mutterelementkörper 111 und ein Beilagscheibenelement 112.
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Der Mutterelementkörper 111 verfügt über einen Mutterabschnitt 111a, der mit einer buchsenartigen Schraube ausgebildet ist, die einer steckerartigen Schraube des Bolzenelementes 10 entspricht, und einen zylindrischen Hülsenabschnitt 111b, der sich von dem Mutterabschnitt 111a in einer Mittelachsenrichtung des Mutterabschnittes 111a erstreckt (siehe 3).
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, obwohl der Mutterabschnitt 111a in beilagscheibenorientierter Sechseckmutterform ausgebildet ist, die Form des Mutterabschnittes 111a nicht hierauf beschränkt.
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Der Hülsenabschnitt 111b ist derart ausgebildet, dass der Außendurchmesser kleiner als der Durchmesser des zurückgenommenen Abschnittes 82a des gestuften Durchgangsloches 82 (und größer als der Durchmesser des Durchdringungsabschnittes 82b) ist und der Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Bolzenelementes 10 ist. Des Weiteren ist der Hülsenabschnitt 111b derart ausgebildet, dass die Länge kleiner als eine Tiefe des zurückgenommenen Abschnittes 82a des gestuften Durchgangsloches 82 ist. Entsprechend diesem Aufbau kann der Hülsenabschnitt 111b den Spitzenendabschnitt des Bolzenelementes 10 darin aufnehmen und kann zudem in den zurückgenommenen Abschnitt 82a des gestuften Durchgangsloches 82 eintreten (durch dieses eingeführt werden).
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Das Beilagscheibenelement 112 ist derart ausgebildet, dass der Außendurchmesser größer als der Durchmesser des zurückgenommenen Abschnittes 82a des gestuften Durchgangsloches 82 ist und der Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Hülsenabschnittes 111b ist und an dem Hülsenabschnitt 111b montiert ist. Das Spitzenende des Hülsenabschnittes 111b wird einer Abrutschverhinderungsbearbeitung (beispielsweise einer Aufweitungsbearbeitung) unterzogen, um zu verhindern, dass das montierte Beilagscheibenelement 112 von dem Hülsenelement 111b herabfällt. Dies bedeutet, dass das Beilagscheibenelement 112 an dem Hülsenabschnitt 111b des Mutterelementkörpers 111 derart montiert wird, dass ein Herabfallen von dem Hülsenabschnitt 111b verhindert wird, und in der axialen Richtung des Hülsenabschnittes 111b beweglich ist. Man beachte, dass ungeachtet dessen, dass das Beilagscheibenelement 112 bei diesem Ausführungsbeispiel in Kreisform ausgebildet ist, die Form des Beilagscheibenelementes 112 nicht hierauf beschränkt ist.
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Die Stopperplatte 12 verfügt über ein Durchgangsloch 12a, das dem gestuften Durchgangsloch 82 der Kettenabdeckung 8 entspricht. Das Durchgangsloch 12a ist derart ausgebildet, dass der Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Mutterabschnittes 111a des Mutterelementkörpers 111 und kleiner als der Außendurchmesser des Beilagscheibenelementes 112 ist. Die Stopperplatte 12 ist an dem Anbringbereich 81 der Kettenabdeckung 8 derart angebracht, dass sie zu dem unteren Abschnitt des Anbringbereiches 81 in einem vorbestimmten Intervall von dem unteren Abschnitt des Anbringbereiches 21 weist und an der Kettenabdeckung 8 durch eine Eingriffsklaue 12b der Stopperplatte 12 und Anbringschrauben 21 fixiert ist. Entsprechend diesem Aufbau ist ein Großteil der Abschnitte des Anbringbereiches 81 durch die Stopperplatte 12 abgedeckt, wobei gleichzeitig ein Spaltraum S (siehe 5 und 6, die nachstehend noch beschrieben werden) zwischen der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 8 (unterer Abschnitt des Anbringbereiches 81) und der Stopperplatte 12 ausgebildet ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Hülsenabschnitt 111b des Mutterelementkörpers 111 zunächst durch den zurückgenommenen Abschnitt 82a des gestuften Durchgangsloches 82 der Kettenabdeckung 8 eingeführt (in diesen eingeführt), wodurch das Mutterelement 11 an der Kettenabdeckung 8 montiert wird, woraufhin die Stopperplatte 12 an der Kettenabdeckung 8 angebracht und fixiert wird. Entsprechend diesem Aufbau sind die Kettenabdeckung 8, das Mutterelement 11 und die Stopperplatte 12 miteinander integriert (sie werden zu einer Kettenabdeckanordnung). Hierbei ist das Mutterelement 11 nicht mit einem beliebigen von der Kettenabdeckung 8 und der Stopperplatte 12 verbunden und ist relativ in einer vorbestimmten Richtung in Bezug nicht nur auf die Kettenabdeckung 8, sondern auch die Stopperplatte 12 beweglich ausgestaltet.
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Des Weiteren liegt der Mutterabschnitt 111a des Mutterelementes 11 (Mutterelementkörper 111) von dem Durchgangsloch 12a, das in der Stopperplatte 12 ausgebildet ist, frei, wodurch ein Arbeiter oder dergleichen das Mutterelement 11 einfach befestigen oder lockern kann.
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Die Kettenabdeckanordnung (das heißt, die Kettenabdeckung 8, die mit dem Mutterelement 11 und der Stopperplatte 12 integriert ist) wird an dem Kettensägenkörper 2 folgendermaßen angebracht und fixiert.
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Zunächst wird das Bolzenelement 10 durch das gestufte Durchgangsloch 82 (Durchgangsabschnitt 82b des gestuften Durchgangsloches 82) eingeführt, und es wird die Kettenabdeckanordnung (Kettenabdeckung 8) an dem Kettensägenkörper 2 derart angebracht, dass der Spitzenendabschnitt des freiliegenden Bolzenelementes 10 innerhalb des Hülsenabschnittes 111b des Mutterelementkörpers 111 aufgenommen ist. Man beachte, dass ungeachtet dessen, dass die Beschreibung weggelassen ist, davon auszugehen ist, dass die Führungsstange bereits vorher an dem Kettensägenkörper 2 angebracht worden ist.
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Als Nächstes wird der Mutterelementkörper 111 (Mutterabschnitt 111a) des Mutterelementes 11 mit dem Bolzenelement 10 verschraubt und daran befestigt, wodurch die Kettenabdeckanordnung (Kettenabdeckung 8) an dem Kettensägenkörper 2 fixiert ist. Man beachte, dass zu diesem Zeitpunkt die Führungsstange 3 ebenfalls an dem Kettensägenkörper 2 fixiert ist.
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4 ist eine rechtsseitige Ansicht eines Hauptteiles der Kettensäge 1. 5 ist eine vergrößerte A-A-Querschnittsansicht von 4. 6 ist eine vergrößerte B-B-Querschnittsansicht von 4. Man beachte, dass zu darstellerischen Zwecken in 5 das Mutterelement 11 in einem befestigten Zustand auf der linken Seite gezeigt ist, während das Mutterelement 11 in einem gelockerten Zustand auf der rechten Seite gezeigt ist.
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Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist in der Kettenabdeckung 8 der Spaltraum S zwischen der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 8 (unterer Abschnitt des Anbringbereiches 81) und der Stopperplatte 12 ausgebildet, und es ist das Beilagscheibenelement 112 des Mutterelementes 11 in dem Spaltraum S angeordnet (siehe 5 und 6).
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Die Kettenabdeckung 8 ist an dem Kettensägenkörper 2 in einem Zustand angebracht, in dem die Führungsstange 3 schichtartig zwischen der Kettenabdeckung 8 und dem Kettensägenkörper 2 eingeschlossen ist, und es wird die Kettenabdeckung 8 an dem Kettensägenkörper 2 durch Befestigen des Mutterelementes 11 (Mutterelementkörper 111), das mit dem Bolzenelement 10 verschraubt ist, fixiert. In einem Zustand, in dem das Mutterelement 11 (Mutterelementkörper 111) befestigt ist, tritt der Hülsenabschnitt 111b des Mutterelementkörpers 111 in den zurückgenommenen Abschnitt 82a des gestuften Durchgangsloches 82 unter Aufnahme des Spitzenendabschnittes des Bolzenelementes 10 darin ein. Des Weiteren wird das Beilagscheibenelement 112 schichtartig zwischen der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 8 und dem Mutterelementkörper 111 (Mutterabschnitt 111a) eingeschlossen. Mit anderen Worten, das Beilagscheibenelement 112 ist am nächsten an der der Kettenabdeckung 8 zu eigenen Seite in dem Spaltraum S befindlich (siehe linke Seite in 5).
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Zudem kommuniziert der Spaltraum S, der zwischen der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 8 und der Stopperplatte 12 ausgebildet ist, mit dem Äußeren durch einen Spalt G, der ebenfalls zwischen der äußeren Oberfläche des Kettenabschnittes 8 und der Stopperplatte 12 ausgebildet ist (siehe 6). Der Spalt G ist derart ausgebildet, dass er sich schräg nach unten von dem Spaltraum S aus erstreckt und mit dem Äußeren an der unteren Seite der Stopperplatte 12 kommuniziert, wodurch Staub und dergleichen, der in den Spaltraum S von dem Durchgangsloch 12a der Stopperplatte 12 her eingetreten ist, effektiv abgeleitet wird. Man beachte, dass bei diesem Ausführungsbeispiel ungeachtet dessen, dass der Spalt G, der den Spaltraum S mit dem Äußeren verbindet, hauptsächlich durch einen teilweise zurückgenommenen Abschnitt, der an der der Kettenabdeckung 8 zu eigenen Seite vorgesehen ist, ausgebildet ist, auch ein zurückgenommener Abschnitt, eine Kerbe oder dergleichen an der der Stopperplatte 12 zu eigenen Seite vorgesehen sein kann, um den Spalt G zu bilden.
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Wird das Mutterelement 11 (Mutterelementkörper 111) gelockert, so bewegt sich der Mutterelementkörper 111 an dem Bolzenelement 10 in der Richtung weg von dem Kettensägenkörper 2, um die Befestigung an dem Bolzenelement 10 zu lösen. Ist die Befestigung des Mutterelementkörpers 111 an dem Bolzenelement 10 gelöst, so kann die Kettenabdeckung 8 (Kettenabdeckanordnung) von dem Kettensägenkörper 2 abgemacht werden, und es kann entsprechend auch die Führungsstange 3 von dem Kettensägenkörper 2 abgemacht werden (siehe rechte Seite in 5).
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Hierbei kann sich bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechend dem vorbeschriebenen Aufbau, wenn das Mutterelement 11 (Mutterelementkörper 111) gelockert wird, der Mutterelementkörper 111 nicht nur an dem Bolzenelement 10 bewegen, sondern es kann sich der Mutterelementkörper 111 in einer Richtung weiter weg von dem Kettensägenkörper 2 sogar nach der Lösung der Befestigung an dem Bolzenelement 10 bewegen. Dieser Umstand bedeutet zudem, dass sich dann, wenn die Kettenabdeckung 8 an dem Kettensägenkörper 2 fixiert ist, der Mutterelementkörper 111 in Schritten in der Richtung mit Annäherung an den Kettensägenkörper 2 bewegt. Dies bedeutet, dass der Mutterelementkörper 111 beweglich in zwei Schritten in der axialen Richtung des Bolzenelementes 10 ausgestaltet ist, und die Zwei-Schritt-Bewegung eine erste Bewegung, bei der sich der Mutterelementkörper 111 in einem Zustand der Verschraubung mit dem Bolzenelement 10 bewegt, und eine zweite Bewegung, bei der sich der Mutterelementkörper 10 in einem derartigen Zustand bewegt, in dem die Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelöst ist, beinhaltet.
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Insbesondere ist der Mutterelementkörper 111 beweglich in der axialen Richtung des Bolzenelementes 10 in einem Ausmaß M (= m1 + m2) beweglich ausgestaltet, das man durch Addieren eines Bewegungsausmaßes m2 (< m1) des Beilagscheibenelementes 112 in dem Spaltraum S zu einem Ausmaß m1 addiert, in dem sich der Mutterabschnitt 111a an dem Bolzenelement 10 bewegt (mit anderen Worten, eine Länge eines Abschnittes des Bolzenelementes 10, woran der Mutterelementkörper 111 geschraubt sein kann) (siehe rechte Seite in 5). Hierbei entspricht das Bewegungsausmaß m1 des Mutterabschnittes 111a an dem Bolzenelement 10 dem Bewegungsausmaß entsprechend der ersten Bewegung, und es entspricht das Bewegbarkeitsausmaß m2 des Beilagscheibenelementes 112 in dem Spaltraum S dem Bewegungsausmaß entsprechend der zweiten Bewegung.
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Sodann bewegt sich das Mutterelement 11 in zwei Schritten in der Richtung, in der der Mutterelementkörper 111 von dem Kettensägenkörper 2 entfernt ist, und es liegt das Beilagscheibenelement 112 an einer inneren Oberfläche der Stopperplatte 12 (Oberfläche mit Orientierung zu der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 8) an, wodurch das Mutterelement 11 gehalten wird, um ein Herabfallen zu verhindern. Dies bedeutet, dass das Mutterelement 11, dessen Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelockert wird, an der äußeren Seite der Kettenabdeckung 8 (insbesondere äußere Seite des zurückgenommenen Abschnittes 82a) durch die Stopperplatte 12 gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Beilagscheibenelement 112 am nächsten an der der Stopperplatte 12 zu eigenen Seite (an der am weitesten außen befindlichen Seite) in dem Spaltraum S befindlich.
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Die Kettensäge 1 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel verfügt über den vorbeschriebenen Aufbau, und es wird in dem Mutterelement 11, das die Kettenabdeckung 8 und die Führungsstange 3 an dem Kettensägenkörper 2 fixiert, dann, wenn die Befestigung des Mutterelementes 11 an dem Bolzenelement 10, das vertikal an dem Kettensägenkörper 2 vorgesehen ist, gelöst wird, das Mutterelement 11 durch die Stopperplatte 12 gehalten, wodurch ein Herabfallen verhindert wird. Damit geht das Mutterelement 11 nicht verloren, weshalb auch aufgrund dessen, dass es nicht mehr notwendig ist, dem Herabfallen des Mutterelementes 11 besondere Aufmerksamkeit zu widmen, die Bedienfreundlichkeit in der abmachbaren Kettenabdeckung 8 verbessert wird.
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Darüber hinaus wird das Mutterelement 11, dessen Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelöst ist, an der äußeren Seite der Kettenabdeckung 8 (äußere Seite des zurückgenommenen Abschnittes 82a) durch die Stopperplatte 12 gehalten. Damit kann das Bewegungsausmaß des Mutterelementes 11 in zufriedenstellendem Umfang sichergestellt werden. So wird beispielsweise die Kettenabdeckanordnung (Kettenabdeckung 8) an dem Kettensägenkörper 2 angebracht, während die Position eingestellt wird, woraufhin das Mutterelement 11 durch Schrauben auf das Bolzenelement 10 befestigt werden kann. Dies bedeutet, dass die Anbringung der Kettenabdeckanordnung (Kettenabdeckung 8) an dem Kettensägenkörper 2 und das Befestigen des Mutterelementes 11 an dem Bolzenelement 10 im Wesentlichen nicht gleichzeitig durchgeführt werden müssen. Entsprechend diesem Aufbau kann eine gute Bedienfreundlichkeit insbesondere beim Montieren der Kettenabdeckung 8 sichergestellt werden. Da sich des Weiteren die Position des Mutterelementes 11 vergleichsweise merklich zwischen dem Zustand, in dem das Mutterelement 11 mit dem Bolzenelement 10 verschraubt ist, und dem Zustand, in dem die Befestigung hiervon gelöst ist, ändert, kann ein Arbeiter oder dergleichen einfach optisch bestätigen, dass das Mutterelement 11 in einem derartigen Zustand ist, dass die Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelöst ist.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Als Nächstes wird eine Kettensäge entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch, dass, während die vergleichsweise große Stopperplatte 12, die ausgebildet ist, um einen vorbestimmten Bereich (Anbringbereich 81) der Kettenabdeckung 8 abzudecken, beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird, eine Stopperplatte, die kleiner als die Stopperplatte 12 ist, beim zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Man beachte, dass bei der nachfolgenden Beschreibung Elemente, die gemeinsam mit denjenigen beim ersten Ausführungsbeispiel sind, mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und deren Funktionen und dergleichen ebenfalls ähnlich zu denjenigen beim ersten Ausführungsbeispiel sind.
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7 ist eine rechtsseitige Ansicht eines relevanten Abschnittes einer Kettensäge 50 entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Wie in 7 gezeigt ist, sind auch bei der Kettensäge 50 entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Führungsstange 3 und eine Kettenabdeckung 51 an dem Kettensägenkörper 2 durch ein Mutterelement 52 fixiert, das mit einem Bolzenelement 10 verschraubt ist, das an dem Kettensägenkörper 2 vertikal vorgesehen ist. Darüber hinaus wird das Mutterelement 52, dessen Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelöst ist, an der äußeren Seite der Kettenabdeckung 51 durch eine Stopperplatte 53 gehalten, die an der Kettenabdeckung 51 unter Wahrung eines vorbestimmten Spaltraumes (Spaltraum S', der nachstehend noch beschrieben wird) angebracht ist, der zwischen dem Mutterelement 52 und der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 51 vorgesehen ist.
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8 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Aufbaus des Mutterelementes 52. 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kettenabdeckanordnung (Kettenabdeckung 51, Mutterelement 52 und Stopperplatte 53).
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Das Mutterelement 52 verfügt über einen Mutterelementkörper 111 und ein Beilagscheibenelement 521. Wie bei dem Beilagscheibenelement 112 beim ersten Ausführungsbeispiel ist das Beilagscheibenelement 521 an einem Hülsenabschnitt 111b montiert, um ein Herabfallen von dem Hülsenabschnitt 111b zu verhindern, und ist in einer axialen Richtung des Hülsenabschnittes 111b beweglich. Das Beilagscheibenelement 521 verfügt bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch über ein Zungenstück 521a und zwei Zungenstücke 521b und 521c, wobei das Zungenstück 521a und die Zungenstücke 521b und 521c an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten eines Einführloches ausgebildet sind, durch das der Hülsenabschnitt 111b eingeführt ist (siehe 8 und 9). Jedes der Zungenstücke 521a bis 521c ist derart ausgebildet, dass es nach außen von dem Beilagscheibenelement 521 vorsteht.
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Bei der Bildung der Stopperplatte 51 wird bei einem Beispiel ein gestanztes Blechelement in U-Form gebogen, um dem Blechelement eine Federeigenschaft zu verleihen, wobei gleichzeitig das Blechelement durch Falten der beiden Enden des Blechelementes nach außen unter im Wesentlichen rechten Winkeln im Wesentlichen in „T-Form” bei einer Betrachtung von der vorderen oder rückwärtigen Seite der Kettensäge 50 gebildet wird (siehe 9).
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Wie bei der Kettenabdeckung 8 des ersten Ausführungsbeispieles verfügt die äußere Oberfläche der Kettenabdeckung 51 dieses Ausführungsbeispieles ebenfalls über einen zurückgenommenen Anbringbereich 81, in dem das Mutterelement 52 und die Stopperplatte 53 angebracht sind, und der Anbringbereich 81 verfügt über ein gestuftes Durchgangsloch 82 (eine großen Durchmesser aufweisender zurückgenommener Abschnitt 82a und einen kleinen Durchmesser aufweisender Durchdringungsabschnitt 82b) an dem unteren Abschnitt. Gleichwohl verfügt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Anbringbereich 81 des Weiteren an seinem unteren Abschnitt über ein Anbringloch 83 für die Stopperplatte 53. Zudem ist ein Wandabschnitt 84, der mit einer Eingriffsrille 84a für die Stopperplatte 53 versehen ist, vertikal an jeder von den oberen und unteren Seiten des unteren Abschnittes des Anbringbereiches 81 vorgesehen. Des Weiteren ist ein bodenartiger kastenförmiger Wandabschnitt 85 vertikal an jeder von den linken und rechten Seiten des unteren Abschnittes des Anbringbereiches 81 vorgesehen, und es weist der bodenartige kastenförmige Wandabschnitt 85 eine Öffnung 85a auf, die an jeder von zueinanderweisenden Innenseitenoberflächen ausgebildet ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Hülsenabschnitt 111b des Mutterelementkörpers 111 zunächst durch den (in den) zurückgenommenen Abschnitt 82a des gestuften Durchgangsloches 82 der Kettenabdeckung 51 eingeführt, wobei gleichzeitig das Zungenstück 521a des Beilagscheibenelementes 521 in die Öffnung 85a des Wandabschnittes 85 eingeführt wird, wodurch das Mutterelement 52 an der Kettenabdeckung 51 montiert wird. Anschließend wird die Stopperplatte 53 an der Kettenabdeckung 51 angebracht und fixiert. Insbesondere wird ein unterer Abschnitt eines U-förmigen Abschnittes der Stopperplatte 53 in das Anbringloch 83 eingeführt, wobei gleichzeitig die beiden Enden in die Eingriffsrillen 84a der Wandabschnitte 84 durch Verwenden der Federeigenschaft des U-förmigen Abschnittes eingeführt werden, wodurch die Stopperplatte 53 an der Kettenabdeckung 51 angebracht und fixiert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Spaltraum S zwischen der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 51 und der Stopperplatte 53 angebracht (siehe 10 und 11, wie später noch beschrieben wird), und es sind die Zungenstücke 521b und 521c des Beilagscheibenelementes 521 durch die Stopperplatte 53 abgedeckt und in dem Spaltraum S' angeordnet. Entsprechend diesem Aufbau sind die Kettenabdeckung 51, das Mutterelement 52 und die Stopperplatte 53 miteinander integriert (sie werden zu einer Kettenabdeckanordnung).
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Zudem ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Mutterelement 52 nicht mit einem beliebigen von der Kettenabdeckung 51 und der Stopperplatte 53 verbunden, und ist relativ in einem vorbestimmten Bereich in Bezug nicht nur auf die Kettenabdeckung 51, sondern auch die Stopperplatte 53 beweglich ausgestaltet. Man beachte, dass die Anbringung und Fixierung der Kettenabdeckanordnung (Kettenabdeckung 51, die mit dem Mutterelement 52 und der Stopperplatte 53 integriert ist) an dem Kettensägenkörper 2 ähnlich zu derjenigen beim ersten Ausführungsbeispiel ist.
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10 ist eine vergrößerte C-C-Querschnittsansicht von 7, wobei 10 wie 5 einen Zustand, in dem das Mutterelement 52 befestigt ist (linke Seite), und einen Zustand, in dem das Mutterelement 52 gelockert ist (rechte Seite) zu darstellerischen Zwecken zeigt. 11 ist eine vergrößerte D-D-Querschnittsansicht von 7.
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Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist in der Kettenabdeckung 51 der Spaltraum S' zwischen der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 51 und der Stopperplatte 53 ausgebildet. Des Weiteren ist das Zungenstück 521a an einer Seite des Beilagscheibenelementes 521 des Mutterelementes 52 in die Öffnung 85a des Wandabschnittes 85 eingeführt, der in der Kettenabdeckung 51 ausgebildet ist, und es sind die Zungenstücke 521b und 521c an der anderen Seite des Beilagscheibenelementes 521 in dem Spaltraum S' angeordnet.
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Die Kettenabdeckung 51 ist an dem Kettensägenkörper 2 in einem derartigen Zustand angebracht, in dem die Führungsstange 3 schichtartig zwischen der Kettenabdeckung 51 und dem Kettensägenkörper 2 eingeschlossen und an dem Kettensägenkörper 2 durch Befestigen des Mutterelementes 52 (Mutterelementkörper 111), das mit dem Bolzenelement 10 verschraubt ist, fixiert. In einem Zustand, in dem das Mutterelement 52 (Mutterelementkörper 111) befestigt ist, tritt der Hülsenabschnitt 111b des Mutterelementkörpers 111 in den zurückgenommenen Abschnitt 82a des Durchgangsloches 82 unter Aufnahme eines Spitzenendabschnittes des Bolzenelementes 10 darin ein. Des Weiteren ist das Beilagscheibenelement 521 zwischen der äußeren Oberfläche der Kettenabdeckung 51 und dem Mutterelementkörper 111 (Mutterabschnitt 111a) schichtartig eingeschlossen. Mit anderen Worten, das Beilagscheibenelement 521 ist am nächsten an der der Kettenabdeckung 51 zu eigenen Seite in dem Spaltraum S' befindlich (siehe linke Seite in 10).
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Wird das Mutterelement 52 (Mutterelementkörper 111) gelockert, so bewegt sich der Mutterelementkörper 111 an dem Bolzenelement 10 in der Richtung weg von dem Kettensägenkörper 2, um die Befestigung an dem Bolzenelement 10 zu lösen. Ist die Befestigung des Mutterelementes 52 (Mutterelementkörper 111) an dem Bolzenelement 10 gelöst, so kann die Kettenabdeckung 51 (Kettenabdeckanordnung) von dem Kettensägenkörper 2 abgemacht werden, wobei einhergehend damit die Führungsstange 3 ebenfalls von dem Kettensägenkörper 2 abgemacht werden kann (rechte Seite in 10).
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Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wenn das Mutterelement 52 (Mutterelementkörper 111) gelockert wird, der Mutterelementkörper 111 in zwei Schritten beweglich ausgestaltet, wobei die Zwei-Schritt-Bewegung eine erste Bewegung, bei der sich der Mutterelementkörper 111 in einem Zustand der Verschraubung mit dem Bolzenelement 10 bewegt, und eine zweite Bewegung, bei der sich der Mutterelementkörper 111 in einem Zustand bewegt, in dem die Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelöst ist, beinhaltet. Dies bedeutet, dass sich der Mutterelementkörper 111 in der axialen Richtung des Bolzenelementes 10 in einem Ausmaß M' (= m1 + m3) bewegen kann, das durch Addieren eines Bewegbarkeitsausmaßes m3 (< m1) des Beilagscheibenelementes 521 in dem Spaltraum S' zu einem Ausmaß m1, in dem sich der Mutterabschnitt 111a an dem Bolzenelement 10 bewegt (mit anderen Worten, einer Länge eines Abschnittes des Bolzenelementes 10, woran der Mutterelementkörper 111 geschraubt werden kann), ermittelt wird.
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Sodann bewegt sich das Mutterelement 52 in zwei Schritten in der Richtung, in der der Mutterelementkörper 111 von dem Kettensägenkörper 2 entfernt ist, und es liegen die Zungenstücke 521b und 521c des Beilagscheibenelementes 521 an einer inneren Oberfläche der Stopperplatte 53 an, wodurch das Mutterelement 52 gehalten wird und ein Herabfallen verhindert wird. Dies bedeutet, dass das Mutterelement 52, dessen Befestigung an dem Bolzenelement 10 gelockert wird, an der äußeren Seite der Kettenabdeckung 51 (äußere Seite des zurückgenommenen Abschnittes 82a) durch die Stopperplatte 53 gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Beilagscheibenelement 521 am nächsten an der der Stopperplatte 53 zu eigenen Seite (äußere Seite) in dem Spaltraum S befindlich.
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Man beachte, dass bei diesem Ausführungsbeispiel dann, wenn die Zungenstücke 521b und 521c des Beilagscheibenelementes 521 an der inneren Oberfläche der Stopperplatte 53 im Wesentlichen gleichzeitig anliegen, das Zungenstück 521a des Beilagscheibenelementes 521 dafür ausgelegt ist, an einer inneren oberen Oberfläche der Öffnung 85a des Wandabschnittes 85 mit Ausbildung in der Kettenabdeckung 51 anzuliegen, wodurch das Mutterelement 52 stabil gehalten werden kann. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können ähnliche Effekte wie beim ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
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Vorstehend wurden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei die vorbeschriebene Erfindung nicht auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist und auf verschiedene Weisen auf Grundlage des technischen Konzeptes der vorliegenden Erfindung modifiziert und geändert werden kann.
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Obwohl beispielsweise derjenige Fall, in dem die tragbare Arbeitsmaschine eine Kettensäge ist, bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt, und es ist die vorliegende Erfindung auch bei tragbaren Arbeitsmaschinen anwendbar, die ein Abdeckelement aufweisen, das abmachbar an einem Arbeitsmaschinenkörper angebracht ist, und insbesondere bei tragbaren Arbeitsmaschinen, deren Komponenten gewartet und gegebenenfalls in einem Zustand ausgetauscht werden, in dem das Abdeckelement abgemacht ist.
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Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist die tragbare Arbeitsmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem Fixierelement zum Fixieren eines Abdeckelementes an einem Körper der Arbeitsmaschine versehen, wobei das Fixierelement, dessen Befestigung an einem Bolzenelement, das vertikal an dem Arbeitsmaschinenkörper vorgesehen ist, gelockert wird, an der äußeren Seite des Abdeckelementes durch ein Halteelement gehalten wird, das an einer äußeren Oberfläche des Abdeckelementes angebracht ist. Entsprechend diesem Aufbau wird eine Bewegung des Fixierelementes, dessen Befestigung an dem Bolzenelement gelockert wird, sichergestellt, und es wird ein Herabfallen des Fixierelementes verhindert. Damit wird das Risiko eines Verlustes des Fixierelementes merklich verringert, und es wird die Bedienfreundlichkeit des abmachbaren Abdeckelementes ebenfalls verbessert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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