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Die Erfindung betrifft eine Markise mit einem eine Speichereinrichtung für ein Markisentuch aufnehmenden Gehäuse einer von Gelenkarmen getragenen, das von der Speichereinrichtung abgewandte Ende des Markisentuchs haltenden Ausfallschiene und mehreren, mit gegenseitigem Seitenabstand an einer tragfähigen Montageunterlage anbringbaren, dem Gehäuse zugeordneten Konsolen, wobei ein über alle Konsolen sich erstreckendes, hieran angebrachtes Tragrohr vorgesehen ist, über das das Gehäuse auf den Konsolen aufnehmbar ist.
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Eine Anordnung dieser Art ist aus der
DE 84 35 351 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Gelenkarme am Tragrohr angelenkt. Dieses muss daher von vorne zugänglich sein. Zur Verbindung des Gehäuses mit dem Tragrohr sind dieses umgreifende U-Bügel vorgesehen, die mit den Abstand zwischen einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil überbrückenden, durch Formschluss hieran festlegbaren Haltern verschraubt sind. Hierbei ist das die Gelenkarme und über diese die Ausfallschiene aufnehmende Tragrohr in den Aufbau des Gehäuses einbezogen und kann daher nicht als Montagehilfe bei der Montage der Konsolen dienen. Eine exakt fluchtende Montage der Konsolen ist daher schwierig. Außerdem ist davon auszugehen, dass das Tragrohr und die Halter bei ausgefahrener Markise sichtbar sind, was unerwünscht ist.
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Es sind auch schon Markisen bekannt geworden (z. B.
DE 42 19 832 C1 ), bei denen die Gelenkarme am Gehäuse gelagert sind. Dieses ist dabei mit rückwärtigen Halteelementen in direkten Eingriff mit den Konsolen bringbar, die daher wie oben ebenfalls vorher einzeln montiert werden müssen, wobei eine exakt fluchtende Montage der Konsolen ebenfalls schwierig ist. Dieser Nachteil wird noch verschärft, wenn drei und mehr Konsolen benötigt werden. Die Folge von Fluchtungsfehlern ist jedoch eine Beeinträchtigung der Halterung des Gehäuses und damit der Sicherheit und Lebensdauer. Außerdem muss das direkt auf den Konsolen aufzunehmende Gehäuse selbsttragend ausgebildet sein. Die den Konsolen zugeordneten Gehäusewände werden dementsprechend vielfach als Kastenprofile ausgebildet, was jedoch zu einem vergleichsweise hohen Baugewicht des Gehäuses führt, was dessen händische Manipulation und damit dessen Montage erschwert.
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Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass eine hohe Montagefreundlichkeit erreicht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Ausfallschiene über die Gelenkarme mit dem Gehäuse verbunden ist, das einen rückwärtig offenen Kanal und hierin angeordnete, dem Tragrohr zugeordnete Auflager aufweist, mit denen das Gehäuse mit quer zur Gehäuselängsrichtung verlaufender Schieberichtung auf das Tragrohr aufsteckbar ist, wobei das Tragrohr zusammen mit den hieran angreifenden Elementen der Konsolen in den rückwärtigen Kanal des Gehäuses eintaucht.
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Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden.
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Das über alle Konsolen sich erstreckende Tragrohr erleichtert in vorteilhafter Weise auch eine exakt fluchtende Montage der Konsolen. Diese können hierzu einfach am Tragrohr fixiert und mit diesem gemeinsam montiert werden, wobei sich in Folge der durch das Tragrohr bewerkstelligten Verbindung der Konsolen automatisch die erwünschte Fluchtung ergibt. Dem Tragrohr kommt hier dementsprechend eine Doppelfunktion als Kraftübertragungselement und als Montagehilfe zu. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, dass das in den rückwärtigen Kanal des Gehäuses eintauchende Tragrohr das Gehäuse verstärkt, so dass dieses selbst eine vergleichsweise leichte, dementsprechend bei der Montage arbeitsfreundliche Bauweise aufweisen kann. Gleichzeitig stellen die erfindungsgemäßen Maßnahmen sicher, dass trotz der Verwendung des Tragrohrs der für die Gesamtanordnung aus Gehäuse und Konsolen benötigte Bauraum und dementsprechend bei einer Wandmontage des Gehäuses dessen Wandabstand vergleichsweise gering ist und sich gegenüber den bekannten Anordnungen praktisch nicht vergrößert.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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So kann das Gehäuse zweckmäßig ein einen Aufnahmeraum für die Wickelwelle enthaltendes Oberteil und ein hieran unter Bildung des rückwärtig offenen Kanals anschließendes Unterteil aufweisen, wobei das Oberteil und das Unterteil durch die im Kanal vorgesehenen Auflager zusammengehalten werden können. Diese Maßnahmen ergeben eine Integration der Auflager in den Gehäuseaufbau und damit eine hohe Stabilität.
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Zweckmäßig kann das Tragrohr als Rechteckrohr ausgebildet sein, was auf einfache Weise zu einer kippsicheren Anordnung führt.
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In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können das Oberteil und das Unterteil durch einwandige Strangpressprofile gebildet werden. Dies führt zu einer gewichtssparenden Bauweise, was ein manuelles Anheben des Gehäuses bei der Montage erleichtert.
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Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass das Tragrohr sich über die ganze Länge des Gehäuses erstreckt, das stirnseitig durch Deckel verschließbar ist, die jeweils eine in den Kanal eingreifende, U-förmige Fassung für das jeweils zugeordnete Ende des Tragrohrs enthalten. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders hohe Stabilität und Schwingungssicherheit und führen automatisch zu einer seitlichen Fixierung des Gehäuses auf dem Tragrohr.
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In der Regel werden die den Gelenkarmen zugeordneten Lagerböcke an der der Ausfallschiene zugewandten Vorderseite des Unterteils angebracht. Vorteilhaft werden dabei die im benachbarten Kanal angeordneten Auflager den Lagerböcken gegenüberliegend platziert. Hierdurch wird erreicht, dass die Auflager als Verstärkungseinsätze fungieren, durch welche die vergleichsweise hohen, auf die Lagerböcke kommenden Kräfte aufgefangen und verteilt werden können.
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Vorteilhaft besitzen die Auflager zwei das Tragrohr zwischen sich aufnehmende Klemmbacken, die von einem an einer den Lagerböcken zugewandten, den Kanal nach vorne weitgehend verschließenden Wand des Unterteils anliegenden Steg abstehen und an ihrem freien Ende durch wenigstens eine Spannschraube überbrückt sind. Diese Maßnahmen ermöglichen eine einfache Klemmhalterung der Auflager am Tragrohr. Mit ähnlichen Maßnahmen lässt sich eine zuverlässige Halterung des Tragrohrs auf den Konsolen erreichen.
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In weiterer Fortbildung der vorstehenden Maßnahmen kann von der oberen Klemmbacke der Auflager jeweils wenigstens ein mit einer endseitigen Halteklaue zum Eingriff mit einer äußeren Haltenut des Oberteils bringbarer Verbindungsarm nach oben abstehen. Ferner kann vom Steg der Auflager in Verlängerung der unteren Klemmbacke ein Hakenansatz nach vorne abstehen, dessen freier, nach oben gerichteter Schenkel in eine vor der dem Steg der Auflager zugeordneten Wand vorgesehene Ausbuchtung des Unterteils eingreift. Die mit diesen Maßnahmen bewerkstelligte Integration der Auflager in den Aufbau des mehrteiligen Gehäuses bewerkstelligt einen zuverlässigen Zusammenhalt zwischen Unterteil und Oberteil des Gehäuses.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
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1 eine Ansicht einer Markise in teilweise ausgefahrenem Zustand,
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2 eine Ansicht des Markisengehäuses von hinten in teilweise explosionsartiger Darstellung,
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3 eine Ansicht mit bereits montierten Konsolen vor dem Aufstecken des Gehäuses,
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4 das Gehäuse von der Rückseite,
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5 das Gehäuse von der Rückseite mit in den rückwärtigen Kanal eingerückter Tragstange,
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6 einen neben einem Auflager geführten Radialschnitt durch die der 1 zugrundeliegende Markise bei geschlossener Kassette,
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7 einen neben einer Konsole geführten Radialschnitt durch die der 1 zugrundeliegende Markise bei geschlossener Kassette und
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8 einen Einblick in das Gehäuse mit einem einen Lagerbock und ein gegenüberliegendes Auflager enthaltendem Ausschnitt.
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Die der 1 zugrunde liegende Markise ist als Kassettenmarkise ausgebildet. Diese besitzt ein auf an einer tragfähigen Montageunterlage 1, z. B. einer Gehäusewand oder -decke etc. mit gegenseitigem Seitenabstand angebrachten Konsolen 2 aufgenommenes Gehäuse 3, das über Gelenkarme 4 mit einer an das Gehäuse 3 an bzw. hiervon abstellbaren Ausfallschiene 5 verbunden ist. Das Gehäuse 3 und die Ausfallschiene 5 bilden im eingefahrenen Zustand, d. h. bei an das Gehäuse 3 angestellter Ausfallschiene 5, eine praktisch geschlossene Kassette. Im Gehäuse 3 befindet sich eine hier nicht näher dargestellte Wickelwelle zur Aufnahme eines Markisentuchs 6, das mit einer Endkante an der Wickelwelle und mit der gegenüberliegenden Endkante an der Ausfallschiene 5 angebracht ist.
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Die die Ausfallschiene 5 tragenden Gelenkarme 4 besitzen zwei gegeneinander abknickbare Arme, die mit ihren voneinander abgewandten Enden an das Gehäuse 3 bzw. die Ausfallschiene 5 angelenkt sind. Hierzu sind beiderseits geeignete Armlager vorgesehen, die auf einem jeweils zugeordneten Lagerbock 7 aufnehmbar sind. Die gehäuseseitigen Armlager sind dabei zum Einstellen des Ausfallwinkels des Markisentuchs 6 um eine horizontale Achse schwenkbar auf dem jeweils zugeordneten, gehäuseseitig vorgesehenen Lagerbock 7 aufgenommen.
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Das Gehäuse 3 und Ausfallschiene 5 werden durch Abschnitte von vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Strangpressprofilen gebildet, auf die stirnseitige Blendkappen 8 aufgesetzt sein können. Das Gehäuse 3 ist, wie in 2 angedeutet ist, mit an den Stirnseiten angebrachten, von den Blendkappen 8 abdeckbaren, stirnseitigen Deckeln 9 vergesehen, auf denen die oben erwähnte Wickelwelle gelagert sein kann.
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Die an der Montageunterlage 1 angebrachten Konsolen 2 werden, wie aus 3 hervorgeht, durch ein hierauf aufgenommenes Tragrohr 10 überbrückt, mittels dessen das Gehäuse 3 auf den Konsolen 2 aufnehmbar ist.
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Das Tragrohr 10 ist zweckmäßig als Vierkantrohr ausgebildet, das an den Konsolen 2 kippsicher eingespannt ist. Diese besitzen hierzu zwei von einem an der Montageunterlage anbringbaren Basisteil abstehende Klemmbacken, welche das Tragrohr 10 zwischen sich aufnehmen und an ihrem freien Ende durch Klemmschrauben überbrückt sind. Zur Erleichterung der gegenseitigen Ausrichtung der Konsolen 2 bei der Montage werden die Konsolen 2 zusammen mit dem Tragrohr 10 vorab montiert. Hierzu werden die Konsolen 2 am Tragrohr 10 fixiert. Anschließend wird die aus Tragrohr 10 und Konsolen 2 bestehende Baueinheit an der Montageunterlage 1 angebracht, wobei das Tragrohr 10 eine zuverlässige Fluchtung der hierdurch miteinander verbundenen Konsolen 2 bewerkstelligt. Diese Situation liegt der 3 zugrunde. Anschließend wird das Gehäuse 3 einfach mit quer zu ihrer Längsrichtung verlaufender Schieberichtung auf das Tragrohr 10 aufgesteckt.
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Das Gehäuse 3 ist, wie am besten aus 4 erkennbar ist, rückseitig mit einem rückwärts offenen Kanal 11 und hierin angeordneten, dem Tragrohr 10 zugeordneten Auflagern 12 versehen, die als im wesentlichen U-förmige Bügel ausgebildet und liegend im Kanal 11 angeordnet sind, so dass das Gehäuse 3 hiermit auf das Tragrohr 10 aufgesteckt werden kann. Dabei tauchen das Tragrohr 10 und die hieran angreifenden Elemente der Konsolen 2 in den rückwärtig offenen Kanal 11 des Gehäuses 3 ein, wie 5 anschaulich zeigt. Die Positionierung der Konsolen 2 und Auflager 12 ist dabei so gewählt, dass sich jeweils eine Konsole und ein Auflager 12 paarweise nebeneinander befinden. Im dargestellten Beispiel befinden sich die Auflager 12 seitlich neben den voneinander abgewandten Seitenflanken der Konsolen 2. Das Tragrohr 10 erstreckt sich zumindest vom einen Auflager 12 zum anderen. Im dargestellten Beispiel erstreckt sich das Tragrohr 10 praktisch über die ganze Länge des Gehäuses 3. Dieses ist daher zur Sicherung der seitlichen Enden der Tragstange 11 mit in 4 erkennbaren, an den seitlichen Enden des Kanals 11 angeordneten, den Enden der Tragstange 10 zugeordneten Fassungen 13 versehen. Zur Bildung der Fassungen 13 können, wie aus 2 ersichtlich ist, an den Deckeln 9 seitlich abstehende, in den Kanal 11 hineinragende, U-förmige Bügel angebracht sein.
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Das Gehäuse 3 besteht, wie am besten aus den 6 und 7 ersichtlich ist, aus einem einen Aufnahmeraum für die dem hier nicht näher dargestellten Markisentuch zugeordnete Wickelwelle 14 enthaltenden Oberteil 15 und einem unter Bildung des Kanals 11 hieran anschließenden, die den Armlagern der Knickarme 4 zugeordneten Lagerböcke 7 tragenden Unterteil 16. Das Oberteil 15 und das Unterteil 16 bestehen ersichtlich aus einwandigen Profilabschnitten, da in Folge der Verwendung des Tragrohrs 10 keine größere Eigenstabilität benötigt wird. Das Oberteil 15 ist im dargestellten Beispiel zweiteilig ausgebildet und enthält ein den der Wickelwelle 14 zugeordneten Wickelraum nach hinten und unten bogensegmentförmig umschließendes Basisprofil und ein hieran anschließendes Deckelprofil, das zum Einsetzen der Wickelwelle 14 abgenommen werden kann. Das Unterteil 16 ist einteilig ausgebildet.
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Das Oberteil 15 und das Unterteil 16 können durch die stirnseitigen Deckel aneinander fixiert werden. Hierzu sind die dem Oberteil 15 und Unterteil 16 zugeordneten Profile mit in den 6 und 7 erkennbaren Schraubkanälen und die Deckel 9 mit diesen zugeordneten Bohrungen für zugeordnete Schrauben versehen. Das Oberteil 15 und das Unterteil 16 sind auch mit über ihre Länge durchgehenden, zweckmäßig nach Art von Nut und Feder ineinander eingreifenden Steckverbindungen 17 versehen. Zur Bewerkstelligung eines festen Zusammenhalts sind über die Länge verteilte, sowohl mit dem Oberteil 15 als auch mit dem Unterteil 16 im Eingriff stehende Verbindungselemente vorgesehen. Als solche fungieren die in dem vom Oberteil 15 und Unterteil 16 begrenzten Kanal 11 platzierten Auflager 12, die mit dem Oberteil 15, hier dem Basisteil des Oberteils 15, und dem Unterteil 16 im Eingriff sind und so eine feste Verbindung bewerkstelligen.
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Die Auflager 12 besitzen, wie oben schon angedeutet wurde, zwei durch einen Steg 18 miteinander verbundene Klemmbacken 19, zwischen denen das Tragrohr 10 durchgeführt ist und deren freie Enden durch wenigstens eine, zweckmäßig zwei oder mehrere Klemmschrauben 20 überbrückt sind, durch deren Betätigung eine Klemmwirkung erzeugt werden kann. Die Klemmschrauben 20 sind so angeordnet, dass sie nach dem Aufstecken des Gehäuses 3 auf das Tragrohr 10 von unten montiert werden können. Diesen Freiraum gewährleisten die Konsolen 2, die wie oben ebenfalls schon angedeutet wurde, ein an der Montageunterlage anbringbares Basisteil 21 aufweisen, das einen Abstand zwischen der Montageunterlage und der Rückseite des Gehäuses 3 bewirkt, in den die Klemmbacken 19 der Auflager 12 mit ihren den Spannschrauben 20 zugeordneten Enden hineinragen. Die Konsolen 2 besitzen, wie aus 7 ersichtlich ist, vom Basisteil 21 abstehende, in den Kanal 11 hineinragende Klemmbacken 22, die das Tragrohr 10 zwischen sich aufnehmen und an ihren freien Enden ebenfalls durch eine oder mehrere Spannschrauben 23 überbrückt sind. Die am Tragrohr 10 angreifenden Klemmbacken 42 tauchen mit diesem beim Aufstecken des Gehäuses 3 in den Kanal 11 ein.
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Die in den Kanal 11 eingesetzten Auflager 12 befinden sich im Eingriff mit dem Oberteil 15 bzw. dessen Basisteil und dem Unterteil 16 des Gehäuses 3 und sind dementsprechend so in den Aufbau des Gehäuses 3 integriert, dass hierdurch das Oberteil 15 bzw. dessen Basisteil und das Unterteil 16 auch im Bereich zwischen den stirnseitigen Deckeln 9 kraftübertragend zusammen gehalten werden. Hierzu steht von der oberen Klemmbacke 19 wenigstens ein Arm 24 nach oben ab, der an seinem oberen Ende eine abgewinkelte Eingriffsleiste 25 aufweist und hiermit in eine zugeordnete, äußere Hakennut 26 des Oberteils 15 eingreift, wie aus 6 ersichtlich ist. Im dargestellten Beispiel sind mehrere, hier zwei, von der oberen Klemmbacke 19 oben abstehende, derartige Arme vorgesehen, die mit einer oberen Klemmleiste in eine äußere Hakennut des Oberteils 16 eingreifen. Die Hakennuten 26 werden durch äußere Profilansätze des dem Oberteil 15 bzw. dessen Basisteil zugrunde liegenden Profils gebildet.
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Die untere Klemmbacke 19 ist mit einer unteren Hakenleiste 27 versehen, in die eine zugeordnete Randklaue 28 des Unterteils 16 eingreift. In Verlängerung der unteren Klemmbacke 19 steht vom Steg 18 ein Hakenansatz 29 nach vorne ab, der mit seinem freien, nach oben gerichteten Schenkel in eine zugeordnete, durch eine Ausbuchtung 30 des Unterteils 16 gebildete Kammer eingreift, wie 6 weiter erkennen lässt. Die Ausbuchtung 30 befindet sich mit Abstand vor einer den Kanal 11 bis zum Eingang der durch die Ausbuchtung gebildeten Kammer nach vorne verschließenden Wand 31 des Unterteils 16, an deren dem Kanal 11 zugewandter Seite die Auflager 12 mit ihrem Steg 18 anliegen.
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Die den Armlagern der Knickarme 4 zugeordneten Lagerböcke 7 sind, wie oben schon erwähnt wurde, im Bereich der Vorderseite des Unterteils 6 angebracht. Die Lagerböcke 7 greifen dabei mit einem rückwärtigen Haltefuß 32 in den Raum zwischen der Wand 31 und der dieser zugewandten Begrenzung der Ausbuchtung 30 ein und werden mittels einer zugeordneten Spanneinrichtung 33 mit dem Unterteil 16 verspannt. Bei der Spanneinrichtung 33 kann es sich um eine Keilanordnung handeln, die den Haltefuß 32 der Lagerböcke 7 im zugeordneten Aufnahmeraum gegenüber zugeordneten Profilkanten des Unterteils 16 verkeilt und rückwärtig an der Wand 31 anliegt.
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Die Position der Lagerböcke 7 liegt, wie am besten aus 8 erkennbar ist, bezüglich der Wand 31 der Position der die Wand 31 vom der Kanalseite her abstützenden Auflager 12 genau gegenüber, so dass die von den Lagerböcken 7 auf das Unterteil 16 übertragenen Kräfte im wesentlichen von den in das Unterteil 16 integrierten Auflagern 12 aufgefangen und auf größere Profilbereiche verteilt werden können. Die Position der Auflager 12 in Gehäuselängsrichtung entspricht dementsprechend der Position der Lagerböcke 7. Hiervon ausgehend wird die Position der Konsolen 2 festgelegt, die sich im dargestellten Beispiel, im Bereich zwischen den Auflagern 12 befinden.
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Die Auflager 12 werden bei der Montage von der Gehäusestirnseite her in den Kanal 11 eingeführt und bis zur gewünschten Stelle vorgeschoben. Sofern eine axiale Fixierung erforderlich ist, kann diese mittels einer oder mehrerer am Unterteil 16 angebrachter Madenschrauben etc. erfolgen.