DE102014000403A1 - Anordnung umfassend einen Tiegel und eine Beschickungsvorrichtung - Google Patents

Anordnung umfassend einen Tiegel und eine Beschickungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betriff eine Anordnung umfassend einen Tiegel und eine Beschickungsvorrichtung, wobei die Beschickungsvorrichtung zur Handhabung des Tiegels eine Haltevorrichtung, an der ein Greifkopf mit mindestens zwei Halteelementen zum Eingreifen in den Tiegel angeordnet ist, aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass von den mindestens zwei Halteelementen zumindest das eine elastisch ausgebildet ist und dass die mindestens zwei Halteelemente an der Außenseite und/oder der Innenseite des Tiegels in dessen Wandung unter Reibung derart eingreifen, dass der Tiegel durch die mindestens zwei Halteelemente klemmend gehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung umfassend einen Tiegel und eine Beschickungsvorrichtung, wobei die Beschickungsvorrichtung zur Handhabung des Tiegels eine Haltevorrichtung, an der ein Greifkopf mit mindestens zwei Halteelementen zum Eingreifen in den Tiegel angeordnet ist, aufweist.
  • Eine solche Anordnung wird unter anderem zum automatischen, wiederholten Beschicken des Ofens eines Proben-Analysengeräts mit Tiegel eingesetzt, wie sie beispielsweise aus der DE 38 05 321 C1 bekannt ist. Die in der DE 38 05 321 C1 beschriebene Vorrichtung umfasst zum Erfassen eines Tiegels einen Greifkopf mit zwei Klauen, der starr mit einem Ende eines Arbeitskolbens verbunden ist. Die Klauen bestehen aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Stegen mit jeweils einem abgewinkelten Steg an jedem Ende der Klauen, die zueinander zugewandt sind. Der freie Abstand zwischen den Enden der abgewinkelten Stege ist geringfügig größer als der Durchmesser eines Tiegels der mit dem Greifkopf gehandhabt werden soll. Mit diesem Greifkopf können solche Tiegel aufgenommen werden, die an ihrem offenen Ende einen nach außen weisenden, umlaufenden Flansch besitzen. Zum Aufnehmen eines solchen Tiegels wird der Greifkopf mit den abgewinkelten Stegen unterhalb des Flanschs des Tiegels positioniert. Anschließend wird der Greifkopf so verfahren, dass die abgewinkelten Stege der Klauen unterhalb des Tiegelflansches positioniert sind. In dieser Stellung kann nun der Tiegel durch Verfahren des Arbeitskolbens aufgenommen werden. In umgekehrter Weise wird der Tiegel wieder abgesetzt. Eine solche Vorrichtung hat sich seit vielen Jahren bewährt. Nachteilig ist jedoch, dass derartige Tiegel mit einem umlaufenden Flansch, der zum Ergreifen des Tiegels erforderlich ist, und zusätzlich die an der Außenseite des Flanschs vorbeiführenden Stege einen entsprechend großen Durchmesser eines Ofenrohrs erfordern, in das eine Probe mittels des Tiegels eingebracht wird. Im Vergleich zu dem Durchmesser des Ofenrohrs ist der Durchmesser des Tiegelkörpers unterhalb des Flanschs wesentlich geringer. Für bestimmte Anwendungen bei der Analyse von Proben ergeben sich hierdurch Nachteile.
  • Die DE 30 19 466 A1 beschreibt einen Induktionsofen, der oberhalb einer Förderbahn angeordnet ist, auf der eine Vielzahl von Tiegeln mit jeweils einer Probe bevorratet ist. Jedem der Tiegel ist eine Greifzange mit beweglichen Klauen zugeordnet. Mit diesen Greifzangen, die an einem gemeinsamen Schlitten angeordnet entlang der Förderbahn in Richtung zu der Achse des Ofens hin verschiebbar sind, können mehrere Tiegel gleichzeitig an ihrer Außenseite erfasst und in Richtung der Ofenachse versetzt werden. Der jeweils zu der Ofenachse nächstliegende Tiegel wird unterhalb des Ofens auf einen Hubkolben aufgesetzt, über den er dann nach Lösen der Greifzange nach oben in den Ofen, bei dem es sich um einen Induktionsofen handelt, eingefahren werden kann. Nach der Analyse wird der Tiegel wieder nach unten aus dem Ofen gefahren und entfernt. Die Greifzangen werden über den Schlitten in eine Position zurückgezogen und gefahren, dass sie die hintereinanderstehenden Tiegel einzeln erfassen und nach Verfahren des Schlittens in Richtung des Ofens um eine Position versetzen, so dass der nächste Tiegel unterhalb des Ofens positioniert wird. Um die Greifzangen zu öffnen und zu schließen, ist eine aufwändige Mechanik mit einer Vielzahl von beweglichen Teilen und Federn erforderlich. Außerdem ist eine solche Anordnung nur dazu geeignet, einen Tiegel von der Unterseite eines vertikalen Ofenrohrs unter Verwendung des Hubkolbens einzuführen. Die Beschickung eines vertikalen Ofens von der Oberseite ist mit einer solchen Anordnung nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung, wie sie eingangs angegeben ist, so weiterzubilden, dass sie eine Beschickung eines Ofenrohrs mit einem Tiegel von oben durch eine Beschickungsvorrichtung ermöglicht, die einfach aufgebaut ist und den Einsatz von randlosen Tiegeln erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass der Greifkopf mindestens zwei Halteelemente zum Eingreifen in den Tiegel aufweist und von diesen zwei Halteelementen zumindest das eine elastisch ausgebildet ist. Mit einem solchen Aufbau wird ein randloser Tiegel, d. h. ein solcher, der keinen umlaufenden Flansch oder dergleichen umfasst, an seiner Außenseite und/oder der Innenseite aufgenommen, indem die Halteelemente an der Außenseite und/oder der Innenseite des Tiegels unter Reibung eingreifen. Ein solcher Eingriff an der Außenseite und/oder der Innenseite des Tiegels wird dadurch ermöglicht, dass zumindest ein Halteelement elastisch ausgebildet ist. In der Ausgangsposition, in der der Greifkopf noch nicht den Tiegel erfasst hat, ist der freie Abstand der Enden der mindestens zwei Halteelemente so dimensioniert, dass er geringer ist als der Außendurchmesser des randlosen Tiegels oder größer als der Innendurchmesser der Tiegelöffnung; in einer weiteren Ausführungsform sind die zwei Halteelemente so dimensioniert, dass deren Abstand zueinander geringer ist als die Dicke der Wandung des Tiegels.
  • Der Greifkopf mit den mindestens zwei Halteelementen wird zur Aufnahme des Tiegels von oben zu der offenen Seite des Tiegels über die Haltevorrichtung hin verfahren. Bei Erreichen des oberen Rands des Tiegels wird das mindestens eine elastisch ausgebildete Halteelement durch den Tiegelrand nach außen oder nach innen gedrückt, bis die Öffnungsweite zwischen den Enden der beiden Halteelemente dem Außendurchmesser oder dem Innendurchmesser oder der Dicke der Wandung des Tiegels, je nach Art, wie die Halteelemente des Greifkopfs angeordnet sind, entspricht. Unter weiterem Verfahren des Greifkopfs in Richtung des Tiegels gleiten die mindestens zwei Halteelemente unter Reibung entlang der Außenseite und/oder der Innenseite des Tiegels. Die Reibung ist derart eingestellt, dass die Reibungskräfte größer als das Gewicht des Tiegels sind, so dass der Tiegel klemmend zwischen den mindestens zwei Halteelementen gehalten wird.
  • Die Halteelemente nehmen nur einen geringen Platz an der Außenseite oder der Innenseite des Tiegels in Anspruch, so dass insbesondere dann, wenn die Halteelemente in die Außenseite des Tiegels eingreifen, der Außendurchmesser des Tiegels annähernd dem Innendurchmesser eines Ofenrohrs, in den der Tiegel eingesetzt wird, angepasst werden kann, abgesehen davon, dass mit der erfindungsgemäßen Anordnung Tiegel gehandhabt werden können, die keinen nach außen vorstehenden Flansch oder Rand aufweisen. Hinzu kommt, dass eine Beschickung des Ofens mit der Anordnung von oben erfolgen kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist insbesondere für die Beschickung von induktiv beheizten Tiegeln geeignet, die mit der Anordnung von oben beschickt werden können. Es können hierzu Tiegel eingesetzt werden, die einen geringen, maximalen Außendurchmesser haben, und die Halteelemente können so dimensioniert werden, dass sie nur einen geringen Raum zwischen der Außenseite des Tiegels und der den Tiegel umgebenden Induktionsspule benötigen.
  • Die Tiegel können, nachdem sie mit dem Greifkopf erfasst sind, problemlos wieder nach Herausnahme aus einem Ofenrohr automatisch ohne manuellen Eingriff abgestreift werden, da hierzu nur die Reibungskräfte zwischen den Halteelementen und der Außenseite des Tiegels überwunden werden müssen.
  • Bei der Ausbildung des Greifkopfs mit zwei Halteelementen sollten diese an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet werden, so dass sie in zwei gegenüberliegenden Außenseiten oder in zwei gegenüberliegenden Innenseiten des Tiegels eingreifen, wenn der Tiegel erfasst wird.
  • Während eine Ausführungsform möglich ist, bei der nur das eine Halteelemente elastisch, oder auch federnd, ausgebildet ist, und das andere Halteelemente beispielsweise als fest stehender Stift oder Stab ausgeführt ist, ist auch vorgesehen, beide Halteelemente elastisch oder federnd auszubilden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Anordnung, bei der der Greifkopf mindestens drei Halteelemente aufweist, die in gleichen Abständen zueinander in radialer Richtung des Greifkopfs angeordnet sind und somit unter gleichen Abständen zueinander um den Umfang des zu umfassenden Tiegels verteilt angeordnet sind. Darüber hinaus sollten in einer solchen bevorzugten Ausführungsform alle drei Halteelemente elastisch oder federnd ausgeführt sein. Durch den Einsatz von drei identischen Halteelementen wird der Tiegel, wenn er mit dem Greifkopf erfasst wird, in dem Greifkopf ohne zusätzliche Maßnahme zentriert.
  • Vorteilhafterweise werden die elastisch ausgebildeten Halteelemente als flache, stabförmige Federteile ausgebildet, die an ihren Enden in Bezug zueinander nach außen abgewinkelt oder gebogen sind. Die abgewinkelten oder nach außen gebogenen Enden sind so dimensioniert, dass sie sich dann, wenn sie auf den äußeren oder inneren Rand des zu erfassenden Tiegels auftreffen, nach außen oder innen bewegen und somit den Greifkopf öffnen, um dann anschließend an der Außenwand oder Innenwand des Tiegels entlang zu gleiten.
  • Zumindest die Enden der Halteelemente können im Querschnitt gesehen zumindest im Bereich der Enden in einem Radius gebogen sein, der etwa dem Außenradius oder dem Innenradius des Tiegels entspricht, je nachdem wo das jeweilige Halteelement eingreift. Hierdurch wird die reibend in die Außenseite oder Innenseite des Tiegels eingreifende Fläche der Halteelemente vergrößert.
  • In einer Ausführungsform können die Halteelemente paarweise jeweils an der Außenseite der Wandung des Tiegels und an der Innenseite der Wandung des Tiegels eingreifen, wobei in einem solchen Fall die Eingriffsstelle auf der Innenseite der Eingriffsstelle auf der Außenseite gegenüberliegt. Auch in dieser Ausführungsform kann es ausreichend sein, dass der Tiegel nur durch zwei dieser Halteelemente erfasst wird.
  • Es ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung als Stab ausgeführt ist, an dessen Ende die Halteelemente über ein Trägerteil befestigt sind. In einer solchen Ausführung kann das Trägerteil als Platte ausgebildet sein, die senkrecht zu einer Mittenachse des Stabs verläuft. Mit dieser Platte kann der Querschnitt des Ofenrohrs, in das der Tiegel mit der Anordnung eingesetzt ist, nach oben annähernd verschlossen werden, während die Aufheizung der Probe erfolgt. Für eine dosierte Zuführung von Sauerstoff in den Tiegel zur Verbrennung der Probe weisen der Stab und die Platte eine Bohrung zur Zuführung von Sauerstoff auf. In einem solchen Fall kann sich die Bohrung in dem Stab in die Bohrung der Platte fortsetzen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1A eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Beschickungsvorrichtung mit Tiegel einer ersten Ausführungsform, bei der die Halteelemente des Greifkopfs in die Außenseite des Tiegels eingreifen,
  • 1B die Anordnung der 1A in einem Längsschnitt,
  • 2A die Anordnung der 1A in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben,
  • 2B die Anordnung der 1A in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten,
  • 3 bis 5 drei schematische Ansichten auf die offene Seite des Tiegels mit verschiedenen Varianten der Halteelemente des Greifkopfs, die in die Außenseite des Tiegels eingreifen,
  • 6 und 7 eine erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung mit Tiegel einer zweiten Ausführungsform, bei der die Halteelemente des Greifkopfs in die Innenseite des Tiegels eingreifen,
  • 8 bis 10 drei schematische Ansichten auf die offene Seite des Tiegels mit verschiedenen Konfigurationen der Halteelemente des Greifkopfs, die in die Innenseite des Tiegels eingreifen, der Beschickungsvorrichtung, wie sie in den 6 und 7 dargestellt ist,
  • 11 und 12 eine erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung mit Tiegel einer dritten Ausführungsform, bei der an dem Greifkopf Halteelemente vorgesehen sind, die sowohl in die Innenseite als auch in die Außenseite des Tiegels eingreifen, und
  • 13 bis 15 drei schematische Ansichten auf die offene Seite des Tiegels mit verschiedenen Konfigurationen der Halteelemente des Greifkopfs, die in die Innenseite und Außenseite des Tiegels eingreifen, der Beschickungsvorrichtung, wie sie in den 11 und 12 dargestellt ist.
  • Die Anordnung, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, umfasst eine Beschickungsvorrichtung 1 mit einer Haltevorrichtung in Form eines Stabs 2, an dessen Ende sich ein Greifkopf 3 zum Erfassen eines Tiegels 4 befindet.
  • Der Greifkopf 3 besteht aus einer Platte 5, die senkrecht zu der Achse, mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet, der stabförmigen Haltevorrichtung 2 an deren Ende angeordnet ist.
  • Von der Platte 5 erstrecken sich in der Ausführungsform der Anordnung, wie sie die 1 und 2 zeigen, drei Halteelemente 7, die gleichmäßig um den Umfang der Platte 5, das bedeutet in Bezug auf die Achse 6 gesehen, jeweils um 120° versetzt, verteilt sind. Diese Anordnung der Halteelemente 7 wird auch durch die 3 verdeutlicht. Bei diesen Halteelementen 7 handelt es sich um stabförmige, flache Federteile, die an ihren Enden in einem Radius nach außen in Bezug auf die Achse 6 abgewinkelt sind.
  • Diese Halteelemente oder Federteile 7 greifen in die Außenseite des Tiegels 4 ein. Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei dem Tiegel 4 um einen randlosen Tiegel handelt, das bedeutet, es befindet sich an dem oberen, offenen Ende kein über den Außenumfang vorstehender Rand oder Flansch; vielmehr besitzt der Tiegel einen gleich bleibenden Außendurchmesser über seine gesamte Bauhöhe.
  • Mit den Halteelementen 7 ist es möglich, einen Tiegel 4 zu ergreifen, der keinen nach außen überstehenden Rand oder Flansch besitzt.
  • Die nach außen gebogenen oder abgewinkelten Enden der Halteelemente bzw. der Federteile 7 haben in ihrem entspannten Zustand, d. h. bevor ein Tiegel 4 erfasst ist, einen Abstand zueinander, der geringer ist als der Außendurchmesser des zu erfassenden Tiegels 4. Dagegen sind die Enden der Federteile 7 so weit nach außen gebogen oder abgewinkelt, dass deren Abstand größer ist als der Außendurchmesser des zu erfassenden Tiegels 4.
  • Um Tiegel 4 automatisiert zu erfassen, sind diese beispielsweise auf einem Vorratstisch oder einer Förderbahn, wie dies in der DE 38 05 321 C1 beschrieben ist, oder auf einem Probenteller, wie er in der DE 20 2009 009 219 U1 beschrieben ist, bevorratet. Die Beschickungsvorrichtung 1 wird zu der jeweiligen Position eines Tiegels 4 so verfahren, dass die Achse 6 des Stabs 2 in etwa zu der Achse 6 des Tiegels ausgerichtet ist. Anschließend wird die Beschickungsvorrichtung 1 in Richtung des Pfeils 8, der in 2A dargestellt ist, verfahren, so dass die Federteile 7 mit ihren abgewinkelten Enden den oberen Rand des Tiegels 4 berühren. Unter weiterem Verfahren der Beschickungsvorrichtung 1 in Richtung des Pfeils 8 werden die Federteile 7 durch die Außenwand des Tiegels 4 nach außen bewegt, so dass sich die Federteile 7 des Greifkopfs 3 öffnen. Unter Reibung gleiten die Federteile 7 weiter entlang der Außenwand des Tiegels 4, so dass sie sicher die Außenwand des Tiegels 4 erfassen. Eine solche Position ist in den 1 und 2 dargestellt. Der erfasste Tiegel 4 mit der darin enthaltenen Probe kann nun angehoben und von oben in ein Ofenrohr eingefahren werden.
  • Anhand der 1A und 1B ist zu erkennen, dass die Halteelemente bzw. Federteile 7 nur gering über die Außenfläche des Tiegels 4 vorstehen, so dass nur ein geringer Freiraum zwischen der Außenfläche des Tiegels 4 und einer Innenfläche eines Ofenrohrs benötigt wird, in dem sich die Halteelemente 7 befinden.
  • Die Halteelemente 7 sind bevorzugt an der Unterseite der Platte 5 befestigt, deren Durchmesser in etwa dem Durchmesser eines Ofenrohrs, das mit der Beschickungsvorrichtung 1 mit Tiegeln beschickt wird, angepasst ist. Diese Platte 5 bildet eine Art Abschluss des Ofenrohrs oberhalb des Tiegels 4, der die Probe enthält, während der Aufheizung oder Verbrennung der Probe.
  • In der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der die Haltevorrichtung 2 bildende Stab als Rohr mit einer über seine gesamte Länge und durch die Platte 5 hindurchführende Bohrung 9 versehen (siehe 1B). In der Platte 5 befindet sich ein von der Unterseite eingeschraubter Düseneinsatz 10, um den Durchmesser der Bohrung 9 den Anforderungen entsprechend zu verkleinern. Über diese Bohrung 9 kann während der Aufheizung und Verbrennung der Probe Sauerstoff dosiert in den Tiegel 4 zugeführt werden.
  • Zum Lösen des Tiegels 4 von der Beschickungsvorrichtung 1 kann dieser einfach von dem Greifkopf 3 abgestreift werden, wozu nur die Reibungskräfte zwischen den Halteelementen 7 und der Außenseite des Tiegels 4 überwunden werden müssen.
  • In den 4 und 5 sind weitere mögliche Varianten von Halteelementen des Greifkopfs 3 gemäß der ersten Ausführungsform gezeigt. Während die Ausführungsform des Greifkopfs 3, wie sie in 3 dargestellt ist, mit drei Halteelementen 7 arbeitet, die gleichmäßig um den Außenumfang des Tiegels 4 verteilt eingreifen, zeigt die 4 in einer schematischen Darstellung eine Ausführungsform mit zwei Halteelementen, von denen das eine Halteelement mit dem Bezugszeichen 11 und das andere mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist. In dieser Ausführungsform ist die Möglichkeit gezeigt, dass das eine Halteelement 11 als feststehender, sich von der Platte 5 erstreckender Stab ausgeführt ist, während es sich bei dem anderen Halteelement 12 um ein Federelement handelt, wie es auch die Ausführungsform der 1, 2 und 3 zeigt. Allerdings ist dieses Halteelement 12 zumindest an seinem abgewinkelten Ende so gebogen, dass es in einen größeren radialen Umfangsbereich des Tiegels 4 eingreift, indem der Radius des Halteelements 12 dem Umfangsradius des Tiegels 4 angepasst ist.
  • Eine zu der Ausführungsform der 4 vergleichbare Ausführungsform des Greifkopfs 3 ist in der 5 gezeigt. Im Gegensatz zu der Ausführungsform der 4 sind zwei feststehende Stäbe 11 vorhanden, die zueinander beabstandet sind; durch diese Anordnung ist ein verbesserter Eingriff der Halteelemente 11, 12 des Greifkopfs 3 in die Außenfläche des Tiegels 4 gegeben.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Ausführungsform mit drei federnden Halteelementen 7, wie sie in 3 schematisch dargestellt ist, gegenüber Ausführungsformen, wie sie in den 4 und 5 dargestellt sind, zu bevorzugen ist.
  • Die Halteelemente 7 und 12 der verschiedenen Varianten der ersten Ausführungsform sind vorstehend als Federteile bezeichnet. Bevorzugt ist unter dieser Bezeichnung ein Federstab zu verstehen, der aus einem Federstahl, besonders bevorzugt aus einem flachen Federstahlband, hergestellt ist. Unter diesen Begriff fallen aber auch Federteile, die nur in dem Bereich der Verbindung mit der Platte 5 federnd ausgebildet sind, indem beispielsweise das Federteil 7 in diesem Bereich eine Verjüngung oder eine mehrfache Biegung aufweist.
  • Während anhand der vorstehenden Beschreibung eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung mit verschiedenen Varianten des Greifkopfs anhand der 1 bis 5 beschrieben ist, zeigen die 6 bis 10 eine zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beschickungsvorrichtung mit Tiegel, bei der die Halteelemente des Greifkopfs in die Innenseite des Tiegels eingreifen, wiederum mit verschiedenen Varianten der Halteelemente des Greifkopfs, die in die Innenseite des Tiegels eingreifen.
  • Schließlich ist in den 11 bis 15 eine dritte Ausführungsform der Beschickungsvorrichtung mit Tiegel dargestellt, bei der an dem Greifkopf Halteelemente vorgesehen sind, die sowohl in die Innenseite als auch in die Außenseite des Tiegels eingreifen. Die 13 bis 15 zeigen zu dieser dritten Ausführungsform drei schematische Ansichten auf die offene Seite des Tiegels mit verschiedenen Varianten der Halteelemente des Greifkopfs, die sowohl in die Innenseite und als auch die Außenseite des Tiegels eingreifen.
  • Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass die Beschreibung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung auch auf die zweite und dritte Ausführungsform übertragen werden kann, sofern in den jeweiligen Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet sind. Insbesondere können die Angaben zu den Halteelementen 7, 11 und 12 der ersten Ausführungsform analog auf die Halteelemente 7, 11 und 12 der dritten Ausführungsform übertragen werden, sofern sie die Halteelemente der dritten Ausführungsform betreffen, die in die Außenseite des Tiegels eingreifen. Gleiches gilt in analoger Weise für die Beschreibung der Halteelemente, die in die Innenseite bzw. Innenfläche des Tiegels eingreifen, sofern diese Halteelemente in Anlehnung an die Bezugszeichen 7, 11 und 12 der ersten Ausführungsform mit den Bezugszeichen 107, 111 und 112 bezeichnet sind, auch wenn bestimmte Ausführungen zu der zweiten und dritten Ausführungsform nicht wiederholt werden.
  • Wie die 6 und 7 verdeutlichen, greifen bei der zweiten Ausführungsform Halteelemente bzw. Federteile 107 in die Innenfläche des Tiegels 4 ein, um diesen unter Reibung zu halten. Hierzu besitzen zumindest die Enden der Federteile 107 in einem Ausgangszustand, in dem der Tiegel 4 noch nicht erfasst ist, einen Abstand zu der Achse 6 des Stabs 2 (oder des Tiegels 4), der geringfügig größer ist als der Innenradius des Tiegels 4. Auch bei diesen Federteilen 107 ist das jeweilige Ende abgewinkelt, allerdings, im Gegensatz zu den Halteelementen 7 der ersten Ausführungsform der 1 und 2, nach innen zu der Achse 6 hin. Wenn diese abgewinkelten Enden auf den inneren Rand des Tiegels 4 auftreffen, gleiten diese nach innen zu der Achse 6 hin und werden dadurch unter leichter Federspannung versetzt, so dass der Tiegel 4 durch die drei gleichmäßig um die Achse 6 verteilten Halteelemente 107 erfasst wird.
  • Die 8 verdeutlicht nochmals die gleichmäßige Verteilung der drei Halteelemente 107 um den Innenumfang des Tiegels 4 herum.
  • In der Varianten der zweiten Ausführungsform, die in der 9 dargestellt ist, ist neben einem feststehenden Halteelement 111 ein elastisches oder federndes Halteelement 112 vorgesehen, die gegenüberliegend in die Innenfläche des Tiegels 4 eingreifen. In analoger Weise zu der Varianten der ersten Ausführungsform, die in 4 dargestellt ist, ist das Halteelement 112 zumindest im Bereich seines Eingriffs mit der Innenfläche des Tiegels 4, im Querschnitt gesehen, in einem Radius ausgebildet, der dem Innenradius des Tiegels 4 entspricht, um dadurch den Eingriffsbereich des Halteelements 112 mit der Tiegelwand zu vergrößern.
  • Während in 9 ein feststehendes Halteelement 111 vorgesehen ist, sind in der Varianten der 10 zwei feststehende Halteelemente 111 vorgesehen und so um den Umfang der Innenfläche des Tiegels 4 verteilt, dass alle drei Halteelemente 111 und 112 einen etwa gleichen Abstand zueinander in Umfangsrichtung haben.
  • Die dritte Ausführungsform der 11 und 12, mit den verschiedenen Varianten der Anordnung der Halteelemente, sieht vor, dass entsprechende Halteelemente, wie sie vorstehend anhand der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben sind, sowohl in die Außenfläche als auch die Innenfläche des Tiegels 4 eingreifen.
  • Die 11, 12 und 13 zeigen einen Greifkopf 3, der sechs Halteelemente bzw. Federteile 7 und 107 umfasst, wobei diese Halteelemente 7 und 107 jeweils paarweise gegenüberliegend auf der Außenseite und der Innenseite der Tiegelwand eingreifen, wie dies auch insbesondere anhand der 13 zu erkennen ist. Die Arbeitsweise dieses Greifkopfs 3 entspricht, sofern die auf der Außenseite eingreifenden Federteile 7 betroffen sind, der Arbeitsweise der Federteile 7 der ersten Ausführungsform, während die Arbeitsweise der an der Innenseite des Tiegels 4 eingreifenden Federteile 107 der Arbeitsweise der Federteile 107 der zweiten Ausführungsform entsprechen. Bei dieser Ausführungsform ist auch vorgesehen, dass der Tiegel 4 nur durch ein an der Außenseite eingreifendes Federteil 7 und ein diesem Federteil 7 an der Innenseite gegenüberliegendes Federteil 107 erfasst wird; allerdings hat eine Ausführungsform, wie sie die 11 bis 13 zeigen, wiederum zum Vorteil, dass der Tiegel 4 zentriert zu der Achse 6 aufgenommen wird.
  • Die 14 entspricht derjenigen der 4, allerdings mit einem zusätzlichen Federelement 112 an der Innenseite, die dem Federelement 12 auf der Außenseite der Wandung des Tiegels 4 gegenüberliegt.
  • Die 15 entspricht derjenigen der 14, aber auch derjenigen der 5, mit zwei feststehenden Halteelementen 11 an der Außenseite des Tiegel 4, zusätzlich zu den beiden federnden Halteelemente 7 und 112.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3805321 C1 [0002, 0002, 0034]
    • DE 3019466 A1 [0003]
    • DE 202009009219 U1 [0034]

Claims (10)

  1. Anordnung umfassend einen Tiegel und eine Beschickungsvorrichtung, wobei die Beschickungsvorrichtung zur Handhabung des Tiegels eine Haltevorrichtung, an der ein Greifkopf mit mindestens zwei Halteelementen zum Eingreifen in den Tiegel angeordnet ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass von den mindestens zwei Halteelementen (7, 11, 12, 111, 112) zumindest das eine (7, 107, 112) elastisch ausgebildet ist und dass die mindestens zwei Halteelemente (7, 11, 12, 111, 112) an der Außenseite und/oder der Innenseite des Tiegels (4) in dessen Wandung unter Reibung derart eingreifen, dass der Tiegel (4) durch die mindestens zwei Halteelemente (7, 11, 12, 111, 112) klemmend gehalten ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Halteelemente (7, 11, 12, 107, 111, 112) an gegenüberliegenden Seiten des Greifkopfs (3), in zwei gegenüberliegenden Außenseiten oder in zwei gegenüberliegenden Innenseiten des Tiegels (4) eingreifend, angeordnet sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (3) mindestens drei Halteelemente (7, 11, 12, 107, 111, 112) aufweist, die in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch ausgebildeten Halteelemente (7, 107, 112) als flache, stabförmige Federteile ausgebildet sind, die an ihren Enden in Bezug zueinander nach außen abgewinkelt sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (7, 11, 12, 107, 111, 112) paarweise jeweils an der Außenseite der Wandung des Tiegels (4) und an der Innenseite der Wandung des Tiegels (4) eingreifen, wobei die Eingriffsstelle auf der Innenseite der Eingriffsstelle auf der Außenseite gegenüberliegt.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (7, 12, 107, 112) im Querschnitt gesehen zumindest im Bereich der Enden in einem Radius gebogen sind, der etwa dem Radius der Wandung des Tiegels (4) entspricht.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2) als Stab ausgeführt ist, an dessen Ende die Halteelemente (7, 11, 12, 107, 111, 112) über ein Trägerteil (5) befestigt sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil als Platte (5) ausgebildet ist, die senkrecht zu einer Mittenachse (6) des Stabs (2) verläuft.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2) und die Platte (5) eine Bohrung (9) zur Zuführung von Sauerstoff in den Tiegel (4) aufweisen.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bohrung (9) in dem Stab (2) in die Bohrung (9) der Platte (5) fortsetzt.
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