DE102013221985A1 - Elektrisches Verbindungsmodul - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmodul (100), umfassend mindestens eine Anschlussleiste (30) zur elektrischen Verbindung von Adern und/oder Kabeln, wobei die Anschlussleiste (30) mindestens ein Rastelement (31) aufweist, und eine starre Frontplatte (21), wobei die Frontplatte (21) mindestens eine Öffnung (O) aufweist, durch die die Anschlussleiste (30) durchsteckbar ist und die im Bereich des Rastelements (31) freigeschnitten ist, wobei die Anschlussleiste (30) mittels einer Anschlagkante (32) an der Vorderseite der Frontplatte (21) anliegt, wobei zwischen dem Rastelement (31) der Anschlussleiste (30) und der Rückseite der Frontplatte (21) ein Sicherungselement (10) angeordnet ist, wobei an der Frontplatte (21) zwei Seitenwände (22, 23) angeordnet sind, wobei mindestens eine Seitenwand (22, 23) mindestens eine Öffnung (24) für das Sicherungselement (10) aufweist, wobei das Sicherungselement (10) mit einem Griffbereich (11) ausgebildet ist, wobei das Sicherungselement (10) mindestens ein Element (12) aufweist, das in einer ersten eingeschobenen Position eine Anschlagfläche an der Rückseite der Frontplatte (21) bildet, wobei das Sicherungselement (10) derart ausgebildet ist, dass der Griffbereich (11) des Sicherungselements (10) in der ersten eingeschobenen Position von außerhalb des Verbindungsmoduls (100) zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindungsmodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein hierfür geeignetes Sicherungselement.
  • Aus der DE 10 2004 042 586 B3 ist ein gattungsgemäßes elektrisches Verbindungsmodul bekannt, umfassend mindestens eine Anschlussleiste zur elektrischen Verbindung von Adern und/oder Kabeln, wobei die Anschlussleiste mindestens ein Rastelement aufweist, und eine starre Frontplatte. Die starre Frontplatte weist mindestens eine Öffnung auf, durch die die Anschlussleiste teilweise durchsteckbar ist und die im Bereich des Rastelements freigeschnitten ist. Die Anschlussleiste liegt mittels einer Anschlagkante an der Vorderseite der Frontplatte an, wobei von der Rückseite der Frontplatte ein Sicherungselement über die Anschlussleiste rastbar ist. Die Anschlussleiste ist dabei als Leiterplattensteckverbinder ausgebildet, wobei die vor der Frontplatte zugänglichen Kontakte zur Verbindung von Adern und/oder Kabeln dienen, wohingegen die von hinter der Frontplatte zugänglichen Kontakte zum Kontaktieren einer Leiterplatte ausgebildet sind. Diese Kontakte sind vorzugsweise als Gabelkontakte ausgebildet. Das Sicherungselement liegt zwischen Rastelement und Frontplatte an, wobei die geschlossene Kontur des Sicherungselements eine Anschlagfläche an der Rückseite der Frontplatte bildet. Dabei ist das Sicherungselement mindestens teilweise federelastisch ausgebildete, sodass das Sicherungselement im Bereich des Rastelements federelastisch ist. Nachteilig an dem bekannten Sicherungselement ist, dass eine Montage oder Demontage des Sicherungselements nur von der Rückseite der Frontplatte möglich ist.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein elektrisches Verbindungsmodul mit einem Sicherungselement zu schaffen, das einfacher in der Handhabung ist, sowie ein hierfür geeignetes Sicherungselement zu schaffen.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 9. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das elektrische Verbindungsmodul umfasst mindestens eine Anschlussleiste zur elektrischen Verbindung von Adern und/oder Kabeln, wobei die Anschlussleiste mindestens ein Rastelement aufweist. Weiter umfasst das elektrische Verbindungsmodul eine starre Frontplatte, wobei die Frontplatte mindestens eine Öffnung aufweist, durch die die Anschlussleiste durchsteckbar ist und die im Bereich des Rastelements freigeschnitten ist. Dabei liegt die Anschlussleiste im durchgesteckten Zustand mittels einer Anschlagkante an der Vorderseite der Frontplatte an, wobei zwischen dem Rastelement der Anschlussleiste und der Rückseite der Frontplatte ein Sicherungselement angeordnet ist. Weiter sind an der Frontplatte zwei Seitenwände angeordnet, sodass sich eine Montagewanne ausbildet. Dabei weist mindestens eine Seitenwand eine Öffnung für das Sicherungselement auf, wobei das Sicherungselement mit einem Griffbereich ausgebildet ist. Das Sicherungselement weist mindestens ein Element auf, das in einer ersten eingeschobenen Position eine Anschlagfläche an der Rückseite der Frontplatte bildet, wobei das Sicherungselement derart ausgebildet ist, dass der Griffbereich des Sicherungselements in der ersten eingeschobenen Position von außerhalb des Verbindungsmoduls zugänglich ist. Dadurch kann das Sicherungselement auch während des Betriebes des Verbindungsmoduls seitlich betätigt werden und eine Anschlussleiste gezogen bzw. neu gesteckt werden. Dabei ist das Verbindungsmodul nur unwesentlich breiter als im Stand der Technik, da der Griffbereich nur so weit vorstehen muss, dass dieser gezogen werden kann. Vorzugsweise ist die Frontplatte aus Metall, wobei das Sicherungselement aus Kunststoff oder Metall ausgebildet sein kann. Im einfachsten Fall wird dabei die Anschlussleiste durch das eingeschobene Sicherungselement gesichert und durch das gezogene Sicherungselement entsichert. Nachteilig daran ist, dass das Sicherungselement verloren gehen kann.
  • In einer Ausführungsform weist daher das mindestens eine Element des Sicherungselements mindestens einen Freischnitt auf, wobei in einer zweiten eingeschobenen Position der Freischnitt den freigeschnittenen Bereich der Frontplatte für das Rastelement freigibt. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass das Sicherungselement nicht entfernt zu werden braucht. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Sicherungselement so viele Freischnitte wie die Anschlussleiste Rastelemente aufweist. Weist die Anschlussleiste sowohl an einer Oberseite als auch an einer Unterseite Rastelemente auf, so kann vorgesehen sein, dass nur ein Element die Rastelemente der Ober- oder der Unterseite sichert. Vorzugsweise wird jedoch aus Symmetriegründen dann jeweils ein Element für die Oberseite und ein Element für die Unterseite vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Sicherungselement mindestens ein Rastelement auf, das in der ersten eingeschobenen Position in der gegenüberliegenden Seitenwand eingerastet ist. Hierdurch wird eine ausreichende Stabilität erreicht, durch die ein versehentliches Verschieben des Sicherungselements verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Sicherungselement mindestens eine Anschlagkante auf, mittels derer das Sicherungselement verliersicher in der zweiten eingeschobenen Position gehalten wird. Hierdurch hat das Sicherungselement ausreichend Spiel, um den Einsteckvorgang der Anschlussleiste zu erleichtern. Prinzipiell ist es aber möglich, ein zweites Rastelement am Sicherungselement vorzusehen, das dann das Sicherungselement in der zweiten eingeschobenen Position verrastet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die mindestens eine Seitenwand oder das Sicherungselement mit einer Feder ausgebildet, wobei die Feder derart ausgebildet ist, dass in einer entspannten Position der Feder das Sicherungselement in der ersten eingeschobenen Position sich befindet und bei einer Kompression der Feder das Sicherungselement in die zweite eingeschobene Position bewegbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Sicherungselement einen Anschlag für die erste eingeschobene Position auf, die den Federweg von der zweiten eingeschobenen Position zurück in die erste eingeschobene Position begrenzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist dabei das Sicherungselement eine geschlossene Kontur auf.
  • Hinsichtlich der vorteilhaften Ausgestaltungen des Sicherungselements wird vollinhaltlich auf die vorangegangenen Ausführungen Bezug genommen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Frontansicht auf eine Montagewanne,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Sicherungselements in einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine perspektivische Frontansicht der Montagewanne mit einem Sicherungselement in einer zweiten eingeschobenen Position und einer Anschlussleiste vor dem Einstecken,
  • 4 eine perspektivische Rückansicht der Montagewanne aus 3,
  • 5 eine perspektivische Rückansicht der Montagewanne mit dem Sicherungselement in der zweiten eingeschobenen Position mit eingesteckter Anschlussleiste,
  • 6 eine Detaildarstellung der Sicherung der Anschlussleiste in einer ersten eingeschobenen Position,
  • 7 eine Frontdarstellung der Montagewanne mit Sicherungselement in der ersten eingeschobenen Position,
  • 8 eine Schnittdarstellung durch die Montagewanne mit eingesteckter Anschlussleiste und Sicherungselement in der ersten eingeschobenen Position,
  • 9 eine perspektivische Darstellung des Sicherungselements in einer zweiten Ausführungsform,
  • 10 eine perspektivische Seitenansicht auf die Montagewanne mit eingesteckten Sicherungselementen in der ersten eingeschobenen Position,
  • 11 eine perspektivische Rückansicht der Montagewanne mit eingesteckten Sicherungselementen in der ersten eingeschobenen Position und
  • 12 eine Teil-Draufsicht auf die Montagewanne.
  • In der 1 ist teilweise eine Montagewanne 20 dargestellt. Die Montagewanne 20 weist eine Frontplatte 21 sowie zwei Seitenwände 22, 23 auf. Die Frontplatte 21 weist Öffnungen O für Anschlussleisten 30 (siehe z. B. 3) auf. Die Öffnungen O weisen im Wesentlichen eine rechteckförmige Grundstruktur auf, wobei zusätzlich im Bereich von Rastelementen 31 der Anschlussleisten 30 die Öffnung O jeweils vier Freischnitte F aufweist. An den Seitenwänden 22, 23 sind jeweils zwei Öffnungen 24 für je eine Öffnung O in der Frontplatte 21 vorgesehen. Des Weiteren weisen die Seitenwände 22, 23 Einschnitte auf, die nach innen gebogen sind und so Führungselemente 25 für Leiterplatten bilden, die mit den Anschlussleisten 30 verbunden sind.
  • In der 2 ist ein Sicherungselement 10 dargestellt. Das Sicherungselement 10 weist einen Griffbereich 11 sowie zwei Elemente 12 zur Sicherung einer Anschlussleiste 30 auf. Die Elemente 12 weisen jeweils eine Schiene 13 auf, die jeweils zwei Freischnitte 14 aufweisen. Am dem Griffbereich 11 gegenüberliegende Ende weisen die Elemente 12 jeweils ein Rastelement 15 sowie eine Anschlagkante 16 auf. Hinter der Anschlagkante 16 weist das Element 12 eine Schräge 17 auf.
  • In den 3 und 4 ist die Montagewanne 20 mit einem eingeschobenen Sicherungselement 10 dargestellt. Dazu wurde das Sicherungselement 10 in die Öffnungen 24 der Seitenwand 23 eingesteckt, was durch die Schrägen 17 erleichtert wird. Das Sicherungselement 10 ist dabei soweit eingeschoben, dass die Anschlagkante 16 aus der Öffnung 24 der Seitenwand 22 herausragt. In dieser sogenannten zweiten eingeschobenen Position ist der jeweilige Freischnitt F der Öffnungen O in Deckung mit dem zugeordneten Freischnitt 14 des Sicherungselements 10. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Freischnitte 14 der Sicherungselemente 10 vorzugsweise, wie in den Figuren dargestellt, größer, d. h. länger, als die Freischnitte F sind. In dieser zweiten eingeschobenen Position ist damit der Freischnitt F ungehindert offen und die dargestellte Anschlussleiste 30 in Form eines Leiterplattensteckverbinders kann durch die Frontplatte 21 teilweise durchgesteckt werden. Dabei gleiten die Rastelemente 31 der Anschlussleiste 30 durch die Freischnitte F sowie 14, bis eine Anschlagkante 32 der Anschlussleiste 30 an die Frontplatte 21 anschlägt. Dieser Zustand ist in 5 dargestellt. Die Montagewanne 20 mit den eingesteckten Anschlussleisten bildet dann ein Verbindungsmodul 100. Von der Rückseite der Montagewanne 20 kann dann eine Leiterplatte eingeschoben werden, die dann mit rückwärtigen Kontakten der Anschlussleiste 30 verbunden wird.
  • In der 6 ist dargestellt, dass das Sicherungselement 10 in eine erste eingeschobene Position geschoben wurde. In dieser ersten Position liegt der Freischnitt 14 vollständig neben dem Rastelement 31, sodass das Rastelement durch das Element 12 gegen ein Herausziehen gesichert ist. Bei der Verschiebung des Sicherungselements 10 von der zweiten eingeschobenen Position in die erste eingeschobene Position rastet das Sicherungselement 10 mittels des Rastelements 15 an der Seitenwand 22 ein, was in 7 dargestellt ist.
  • In 8 ist eine Schnittdarstellung von 6 dargestellt, aus der ersichtlich ist, dass das Element 12 des Sicherungselements 10 zwischen der Rückseite der Frontplatte 21 und dem Rastelement 31 liegt, wobei der Schnitt mittig durch die Anschlussleiste 30 gelegt wurde.
  • In der 9 ist ein alternatives Sicherungselement 10 dargestellt, wobei gleiche Elemente wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist die Kontur geschlossen, wobei die beiden Elemente 12 durch einen Verbindungssteg 18 miteinander verbunden sind. Des Weiteren weist das Sicherungselement 10 eine aus dem Grundmaterial freigeschnittene Lasche 19 auf, die als Anschlag dient, was später noch näher erläutert wird. Im Bereich der Lasche 19 weisen die obere und untere Schiene 13 jeweils Einschnitte 35 mit Schrägen 36 auf. Des Weiteren weisen auch die Freischnitte 14 Schrägen 37 auf. Die Schrägen 36, 37 weisen dabei vorzugsweise einen Winkel von 45° auf. Des Weiteren weist das Sicherungselement 10 in den Freischnitten 14 sowie an den Verbindungen zwischen Verbindungssteg 18 und den Schienen 13 gerundete Einbuchtungen 40, 41 auf, die primär fertigungstechnisch bedingt sind.
  • Dabei sei angemerkt, dass die Schrägen 37 und/oder die Einbuchtungen 40 auch bei der Ausführungsform gemäß 2 zur Anwendung kommen können. Die Schrägen 37 dienen dabei dazu, die Bewegung des Sicherungselements 10 über der Anschlussleiste 30 bei der Bewegung von der zweiten in die erste eingeschobene Position zu erleichtern, da in diesem Fall die Rückstellkraft gegebenenfalls ausschließlich durch eine Feder aufgebracht wird, was nachfolgend näher erläutert wird.
  • In den 10 und 11 ist die Montagewanne 20 mit den eingesteckten Sicherungselementen 10 dargestellt. An der Seitenwand 23 der Montagewanne 20 ist ein Blech 26 mit Federn 27 angeordnet. Dabei ist jedem Sicherungselement 10 eine eigene Feder 27 zugeordnet. Im entspannten Zustand der Feder 27 befindet sich das Sicherungselement 10 in der ersten eingeschobenen Position und blockiert die Freischnitte F in der Frontplatte 21. Die Lasche 19 schlägt dabei als Anschlag an die Innenseite der Seitenwand 23 an. Möchte nun der Nutzer eine Anschlussleiste 30 in die Montagewanne 20 einführen, so wird das Sicherungselement 10 über den Griffbereich 11 in Richtung Seitenwand 23 gedrückt. Hierdurch wird einerseits die Feder 27 komprimiert und das Sicherungselement 10 in Richtung Seitenwand 24 bewegt. Am Ende des Kompressionsvorganges geben die Freischnitte 14 des Sicherungselements 10 die Freischnitte F der Frontplatte 21 frei und die Anschlussleiste 30 kann mit ihren Rastelementen 31 durchgesteckt werden. Wird dann die Krafteinwirkung beendet, so federt das Sicherungselement 10 zurück und die Elemente 12 verschließen wieder die Freischnitte F, sodass die Anschlussleiste 30 verriegelt bzw. gesichert ist. Dabei sei angemerkt, dass die Federn 27 auch einstückig aus der Montagewanne 20 ausgeformt werden können. Des Weiteren sei angemerkt, dass die Feder 27 auch an dem Sicherungselement 10 angeordnet sein kann.
  • In der 12 ist schließlich eine Teil-Draufsicht dargestellt, wobei dabei das Sicherungselement in die Seitenwand 22 eingesteckt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sicherungselement
    11
    Griffbereich
    12
    Element
    13
    Schiene
    14
    Freischnitt
    15
    Rastelement
    16
    Anschlagkante
    17
    Schräge
    18
    Verbindungssteg
    19
    Lasche
    20
    Montagewanne
    21
    Frontplatte
    22
    Seitenwand
    23
    Seitenwand
    24
    Öffnung
    25
    Führungselement
    26
    Blech
    27
    Feder
    30
    Anschlussleiste
    31
    Rastelement
    32
    Anschlagkante
    35
    Einschnitt
    36
    Schräge
    37
    Schräge
    40
    Einbuchtung
    41
    Einbuchtung
    100
    Verbindungsmodul
    F
    Freischnitt
    O
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004042586 B3 [0002]

Claims (10)

  1. Elektrisches Verbindungsmodul (100), umfassend mindestens eine Anschlussleiste (30) zur elektrischen Verbindung von Adern und/oder Kabeln, wobei die Anschlussleiste (30) mindestens ein Rastelement (31) aufweist, und eine starre Frontplatte (21), wobei die Frontplatte (21) mindestens eine Öffnung (O) aufweist, durch die die Anschlussleiste (30) durchsteckbar ist und die im Bereich des Rastelements (31) freigeschnitten ist, wobei die Anschlussleiste (30) mittels einer Anschlagkante (32) an der Vorderseite der Frontplatte (21) anliegt, wobei zwischen dem Rastelement (31) der Anschlussleiste (30) und der Rückseite der Frontplatte (21) ein Sicherungselement (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontplatte (21) zwei Seitenwände (22, 23) angeordnet sind, wobei mindestens eine Seitenwand (22, 23) mindestens eine Öffnung (24) für das Sicherungselement (10) aufweist, wobei das Sicherungselement (10) mit einem Griffbereich (11) ausgebildet ist, wobei das Sicherungselement (10) mindestens ein Element (12) aufweist, das in einer ersten eingeschobenen Position eine Anschlagfläche an der Rückseite der Frontplatte (21) bildet, wobei das Sicherungselement (10) derart ausgebildet ist, dass der Griffbereich (11) des Sicherungselements (10) in der ersten eingeschobenen Position von außerhalb des Verbindungsmoduls (100) zugänglich ist.
  2. Elektrisches Verbindungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (12) des Sicherungselements (10) mindestens einen Freischnitt (14) aufweist, wobei in einer zweiten eingeschobenen Position der Freischnitt (14) den freigeschnittenen Bereich der Frontplatte (21) für das Rastelement (31) freigibt.
  3. Elektrisches Verbindungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (10) mindestens ein Rastelement (15) aufweist, das in der ersten eingeschobenen Position in der gegenüberliegenden Seitenwand (22, 23) eingerastet ist.
  4. Elektrisches Verbindungsmodul nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (10) mindestens eine Anschlagkante (16) aufweist, mittels derer das Sicherungselement (10) verliersicher in der zweiten eingeschobenen Position gehalten wird.
  5. Elektrisches Verbindungsmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Seitenwand (22, 23) oder das Sicherungselement (10) mit einer Feder (27) ausgebildet ist, wobei die Feder (27) derart ausgebildet ist, dass in einer entspannten Position der Feder (27) das Sicherungselement (10) in der ersten eingeschobenen Position sich befindet und bei einer Kompression der Feder (27) das Sicherungselement (10) in die zweite eingeschobene Position bewegbar ist.
  6. Elektrisches Verbindungsmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (10) einen Anschlag für die erste eingeschobene Position aufweist.
  7. Elektrisches Verbindungsmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag als federnde Lasche (19) aus dem Sicherungselement (10) freigeschnitten ist.
  8. Elektrisches Verbindungsmodul nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (10) eine geschlossene Kontur aufweist.
  9. Sicherungselement (10) zur Befestigung einer Anschlussleiste (30) an einer Frontplatte (21), dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (10) mit einem Griffbereich (11) ausgebildet ist, wobei das Sicherungselement (10) mindestens ein Element (12) aufweist, das in einer ersten eingeschobenen Position eine Anschlagfläche an der Rückseite der Frontplatte (21) bildet, wobei das Sicherungselement (10) derart ausgebildet ist, dass der Griffbereich (11) des Sicherungselements (10) in der ersten eingeschobenen Position von außerhalb eines Verbindungsmoduls (100) zugänglich ist.
  10. Sicherungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (12) des Sicherungselements (10) mindestens einen Freischnitt (14) aufweist, wobei in einer zweiten eingeschobenen Position der Freischnitt (14) den freigeschnittenen Bereich der Frontplatte (21) für das Rastelement (31) freigibt, wobei das Sicherungselement (10) mindestens ein Rastelement (15) aufweist, das in der ersten eingeschobenen Position in einer gegenüberliegenden Seitenwand (22, 23) der Frontplatte (21) einrastet.
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