DE102013221840A1 - Nehmerzylinder - Google Patents
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- F16D25/083—Actuators therefor
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Nehmerzylinder mit einem konzentrisch um eine Getriebeeingangswelle angeordneten Gehäuse aus einem Grundmaterial aus Kunststoff und einem darin axial beweglichen ringförmigen Kolben, der mit einem Druck eines Druckmediums beaufschlagbar ist und mit einem Ausrücklager in Wirkverbindung steht, wobei am Gehäuse ein Anschlag vorgesehen ist, der einen Hub des Kolbens in Richtung zum Ausrücklager begrenzt und der Anschlag erfindungsgemäß zumindest teilweise aus einer metallischen Hülse und/oder aus einem sich von dem Kunststoffmaterial des Grundkörpers des Gehäuses unterscheidenden zweiten Kunststoffmaterial besteht oder mit diesen zusammenwirkt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Nehmerzylinder eines Ausrücksystems für Kupplungs- oder Bremssysteme eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
- Gattungsgemäße konzentrische Nehmerzylinder („concentric slave cylinder“ – CSC) oder Zentralausrücker werden bei hydraulischen Kupplungssystemen in der Funktionskette zwischen Kupplungspedal und Kupplung eingesetzt. Sie weisen ein als Ringzylinder ausgebildetes Gehäuse auf, das um eine Kupplungs- bzw. Getriebeeingangswelle angeordnet ist. In dem Gehäuse ist ein in axialer Richtung beweglicher Ringkolben geführt, der ein sich an einer Kupplung abstützendes Ausrücklager trägt. Ein beispielsweise als Schraubendruckfeder ausgebildeter Energiespeicher umschließt den Kolben. Bei hydraulischer Beaufschlagung des Kolbens über eine Druckleitung wirkt der vorgespannte Energiespeicher auf das Ausrücklager, wodurch die Kupplung betätigt wird.
- Aus der Druckschrift
DE 11 2005 000 619 T5 ist beispielsweise ein derartiger Nehmerzylinder bekannt, der einen Kunststoffkörper umfasst, der eine ringförmige Bohrung definiert, in welcher ein ringförmiger Kolben gleitend gelagert ist. Der Kolben ist zur Bohrung hin durch eine ringförmige Dichtung abgedichtet. Zwischen der Dichtung und dem geschlossenen Ende der Bohrung ist ein Druckraum definiert, in den ein Druckmedium eingeleitet wird. Das Druckmedium kommt von einem Geberzylinder, der durch ein Kupplungspedal betätigbar ist. Der Kolben des Nehmerzylinders wirkt auf ein Ausrücklager, durch welches wiederum die Kupplung betätigt wird. In seiner vollständig nach außen gedrückten Stellung berührt der Kolben einen am Gehäuse angeordneten Sicherungsring, der den Kolbenhub begrenzt. Der Sicherungsring weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und sitzt in einer Nut im Außenumfang des sich radial innen befindenden Wandbereiches des Kolbens, der den Druckraum nach innen begrenzt. - Nachteil bei diesen Lösungen ist, dass die maximale Ausreißkraft „relativ“ niedrig ist, besonders bei hohen Temperaturen bei Überhitzung der Kupplung. Grund dafür ist, dass durch die Formschlussverbindung am Kunststoffgehäuse lokale Spannungskonzentrationen auftreten, welche die maximale Ausreißkraft vermindern. Ebenfalls ist die Wandstärke der Innenwand des Gehäuses über die Verbindung reduziert. Zudem ist beim Sicherungsring die Kraft ebenfalls abhängig von der Verbindung zum Gehäuse.
- Dadurch besteht die Gefahr, dass der Nehmerzylinder zu weit ausrückt, denn bei Überhitzung der Kupplung und daraus resultierender Überfüllung des hydraulischen Systems wölben sich die Tellerfederzungen der Kupplung im nicht ausgerückten Zustand der Kupplung vom Ausrücklager weg. Die in den Nehmerzylinder integrierte Vorlastfeder führt den Kolben nach, so dass durch die Schnüffelbohrung zusätzliches Hydraulikfluid aus dem Druckraum in das System gelangen kann. und das System beschädigt wird.
- Die Aufgabe besteht darin, einen Nehmerzylinder zu entwickeln, der einen zuverlässigen Anschlag für den Kolbenhub aufweist und eine hohe Anschlagkraft auch bei hohen Temperaturen aufnimmt.
- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruchs gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Der Nehmerzylinder ist bevorzugt in Form eines CSC ausgebildet und weist ein konzentrisch um eine Getriebeeingangswelle angeordnetes Gehäuse aus Kunststoff und einen darin axial beweglichen ringförmigen Kolben auf, der mit einem Druck eines Druckmediums beaufschlagbar ist und mit einem Ausrücklager in Wirkverbindung steht, wobei am Gehäuse ein Anschlag vorgesehen ist, der einen Hub des Kolbens in Richtung zum Ausrücklager begrenzt und der Anschlag erfindungsgemäß zumindest teilweise aus einem sich von dem Kunststoffmaterial eines Grundkörpers des Gehäuses unterscheidenden Kunststoffmaterial und/oder aus einer metallischen Hülse besteht.
- Die metallische Hülse wird dabei bevorzugt durch Umspritzen mit Kunststoff am Gehäuse befestigt und wird insbesondere als Einlegeteil bei der Herstellung des Gehäuses vom Kunststoff umspritzt und ist dadurch in das Gehäuse integriert.
- Um die erforderliche Festigkeit zu gewährleisten, besteht die Hülse aus Stahl oder Aluminium. Sie weist einen oder mehrere Durchbrüche/Bohrungen auf, durch welche der Kunststoff aus dem Grundmaterial des Gehäuses reicht, so dass eine gute Verklammerung der Hülse im Gehäuse gewährleistet ist.
- Zur Bildung des Anschlages ist die Hülse mit einem radial nach außen weisenden Randbereich versehen. Dieser kann nach der Montage des Kolbens durch ein Umformverfahren z.B. durch ein radial nach außen gerichtetes Umbördeln erzeugt sein und in diesem Fall ohne weitere Bauelemente selbst den Anschlag für den Kolben bilden.
- Alternativ kann der radial nach außen weisende Randbereich der Hülse von einer darauf zuweisenden Stirnseite des Gehäuses beabstandet sein, wodurch eine nutartige Ausnehmung gebildet wird. In dieser Ausnehmung kann dann ein herkömmlicher Sprengring angeordnet sein, der in Verbindung mit der Hülse den Anschlag für den Kolben bildet.
- Vorzugsweise wird der im Wesentlichen zylindrische Wandbereich der Hülse radial innen am Kolben angeordnet, so dass die Lauffläche des Kolbens nicht beeinträchtigt wird.
- Alternativ kann der Anschlag auch aus dem sich von dem Kunststoffmaterial des Grundkörpers des Gehäuses unterscheidenden zweiten Kunststoffmaterial über ein Zweikomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt sein und einen radial nach außen weisenden Randbereich aufweisen, der als Anschlag dient oder der von der darauf zuweisenden Stirnseite des Gehäuses beabstandet ist, wobei dann in der dadurch gebildeten Ausnehmung ebenfalls ein Sprengring angeordnet ist, der in Verbindung mit dem zweiten Kunststoffmaterial den Anschlag für den Kolben bildet Das zweite Kunststoffmaterial weist dabei höhere Festigkeitseigenschaften als das Grundmaterial des Gehäuses auf. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das zweite Kunststoffmaterial eine hohe Temperaturbeständigkeit besitzt. Zur Erzielung der geforderten Eigenschaften des zweiten Kunststoffmaterials kann dieses faserverstärkt sein oder auch andere festigkeitserhöhende Zusätze beinhalten.
- Da die aus metallischem Werkstoff (insbesondere Stahl) bestehende Hülse bzw. das zweite Kunststoffmaterial eine höhere Festigkeit als der Kunststoff des Gehäuses (besonders bei hohen Temperaturen) aufweisen, ist es möglich, eine deutlich höhere Anschlagkraft zu erzeugen, da man davon ausgehen kann, dass die Hülse nicht die Schwachstelle sein wird. Wegen der festen Verbindung zwischen Hülse und Gehäuse über die Bohrungsmatrix wird die maximale Anschlagkraft von der kompletten Wandstärke des Gehäuses abhängig sein.
- Auch die Verwendung eines Formschlusses mit einem Sprengring oder einer Klammer gewährleistet sowohl bei Versendung eines Anschlages aus einer metallischen Hülse (insbesondere einer Stahlhülse) als auch bei einem zweiten Kunststoffmaterial aus einem höherfesten Kunststoff, die Aufnahme höherer Kräfte als bei einem herkömmlichen Kunststoffgehäuse, da die Spannungskonzentration am Stahlring oder am radial nach außen weisenden Absatz aus dem zweiten Kunststoffmaterial viel unkritischer ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 den radial innen angeordneten Bereich eines Gehäuses, in dem eine Stahlhülse angeordnet ist, -
2 den Nehmerzylinder mit der integrierten Stahlhülse, die umgebördelt wurde, -
3 den Nehmerzylinder mit einer Stahlhülse und einem Sprengring als Anschlag, -
4 einen Bereich eines Gehäuses aus einem Kunststoffmaterial, der mit einem zweiten Kunststoffmaterial durch ein 2K Spritzgießverfahren kombiniert ist. - In
1 ist ein Ende eines radial innen liegenden ersten Wandbereich1.1 eines aus Kunststoff bestehenden Gehäuses1 eines Nehmerzylinders dargestellt. In den nicht bezeichneten Innendurchmesser des ersten Wandbereiches1.1 ist eine Stahlhülse2 eingesetzt, die eine Vielzahl von Durchbrüchen2.1 aufweist und die Stirnseite1.2 des ersten Wandbereiches1.1 mit einem Bördelbereich2.2 überragt. Die Stahlhülse2 wurde mit Kunststoff an das Gehäuse1 angespritzt, wobei der Kunststoff in die Durchbrüche2.1 fließt und dadurch eine innige Verbindung zwischen Gehäuse1 und Stahlhülse2 hergestellt wird, die hohen Belastungen in axialer Richtung standhält. - Nachdem Anspritzen der Stahlhülse
2 wird gemäß2 der Kolben3 mit der Kolbendichtung4 in den Ringraum5 des Gehäuses1 montiert, der durch den ersten Wandbereich1.1 und einen zweiten Wandbereich1.3 des Gehäuses1 gebildet wird. In den Ringraum5 mündet eine Druckmittelbohrung6 , so dass zwischen erstem Wandbereich1.1 , zweitem Wandbereich1.3 und Kolbendichtung4 ein Druckraum D gebildet wird. Nach der Montage des Kolbens3 wird der Bördelbereich2.2 radial nach außen umgeformt, so dass dieser über den Außendurchmesser1.1’ des ersten Wandbereiches1.1 um einen Bereich a umfangsseitig hinausragt. Bekannterweise wirkt der Kolben3 bei Druckbeaufschlagung des Druckraums D auf ein Ausrücklager7 und es ist eine Vorlastfeder8 vorgesehen. - Der Bereich a bildet einen Anschlag a für einen radial innen liegenden stirnseitigen Bereich
3.1 des Kolbens3 , durch welchen sichergestellt ist, dass auch bei hohen Temperaturen aus dem Druckraum D kein Druckmedium austreten kann. - Im Unterschied zu
2 weist die Stahlhülse2 gemäß3 keinen Bördelbereich2.2 auf. Es ist lediglich ein Bund2.3 vorgesehen, der axial von der Stirnseite1.2 des ersten Wandbereiches1.1 beabstandet ist und der radial nicht über den Außendurchmesser1.1’ des ersten Wandbereiches hinausragt, so dass der Kolben3 und die Kolbendichtung4 in dem Ringraum5 montiert werden können. Zwischen der Stirnseite1.2 des ersten Wandbereiches1.1 , dem Bund2.3 und dem Außendurchmesser1.1’ wird eine Nut N gebildet, in die nach der Montage von Kolben3 und Kolbendichtung4 ein Sprengring9 eingesetzt wird und der, wie der Bördelbereich2.2 in2 über den Außendurchmesser1.1’ des ersten Wandbereiches1.1 , um einen Bereich (Anschlag) a umfangsseitig hinausragt, und somit einen Anschlag a für den radial innen liegenden stirnseitigen Bereich3.1 des Kolbens3 bildet, durch welchen ebenfalls sichergestellt ist, dass der Kolben3 von dem Anschlag a auch bei hohen Drücken und Temperaturen gehalten wird und somit auch bei hohen Temperaturen aus dem Druckraum D kein Druckmedium austreten kann. Der durch den Sprengring9 gebildete Anschlag a wirkt in diesem Fall mit dem Bund2.3 der Hülse2 zusammen, denn der Sprengring9 wird durch die Stirnseite3.1 des Kolbens3 bei einem hohen Druck im Druckraum D in der Nut N gegen den Bund2.3 und somit gegen die Stahlhülse2 gepresst. Dadurch, dass die Stahlhülse2 wesentlich fester ist als der Kunststoff des Gehäuses1 können auch mit dieser Lösung höhere Axialkräfte aufgenommen werden. - Einen Endbereich des ersten Wandbereiches
1.1 eines Gehäuses1 aus Kunststoff mit einem im 2K-Spritzgießverfahren angespritzten zweiten Kunststoffmaterial10 ist in4 dargestellt. - Der radial nach außen weisende Randbereich wird durch einen Bund
10.1 des zweiten Kunststoffmaterials10 gebildet, der von einer darauf zuweisenden Stirnseite1.2 des Gehäuses1 beabstandet ist. In der dadurch entstandenen Nut N ist ein Sprengring9 angeordnet, der über den Außendurchmesser1.1’ des ersten Wandbereiches1.1 radial hinausragt und dadurch einen Anschlag a bildet, der in Verbindung mit dem Bund10.1 und somit mit dem zweiten Kunststoffmaterial10 den Hub des Kolbens3 (hier nicht dargestellt) begrenzt. - Bezugszeichenliste
-
- 1.
- Gehäuse
- 1.1
- erster Wandbereich
- 1.1’
- Außendurchmesser
- 1.2
- Stirnseite
- 1.3
- zweiter Wandbereich
- 2.
- Stahlhülse
- 2.1
- Durchbrüche
- 2.2
- Bördelbereich
- 2.3
- Bund
- 3.
- Kolben
- 3.1
- stirnseitiger Bereich des Kolbens
- 4.
- Kolbendichtung
- 5.
- Ringraum
- 6.
- Druckmittelbohrung
- 7.
- Ausrücklager
- 8.
- Vorlastfeder
- 9.
- Sprengring
- 10.
- zweites Kunststoffmaterial
- 10.1
- Bund
- a
- Anschlag
- D
- Druckraum
- N
- Nut
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 112005000619 T5 [0003]
Claims (10)
- Nehmerzylinder mit einem konzentrisch um eine Getriebeeingangswelle angeordneten Gehäuse (
1 ) aus einem Grundmaterial aus Kunststoff und einem darin axial beweglichen ringförmigen Kolben (3 ), der mit einem Druck eines Druckmediums beaufschlagbar ist und mit einem Ausrücklager (7 ) in Wirkverbindung steht, wobei am Gehäuse (1 ) ein Anschlag (a) vorgesehen ist, der einen Hub des Kolbens (3 ) in Richtung zum Ausrücklager (7 ) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (a) zumindest teilweise aus einer metallischen Hülse und/oder aus einem sich von dem Kunststoffmaterial des Grundkörpers des Gehäuses (1 ) unterscheidenden zweiten Kunststoffmaterial (10 ) besteht oder mit diesen zusammenwirkt. - Nehmerzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Hülse durch Umspritzen mit Kunststoff am Gehäuse (
1 ) befestigt ist. - Nehmerzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Hülse eine Stahlhülse (
2 ) ist oder aus Aluminium besteht und einen oder mehrere Durchbrüche (2.1 )/Bohrungen aufweist, durch welche der Kunststoff aus dem Grundmaterial des Gehäuses (1 ) reicht. - Nehmerzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen radial nach außen weisenden Randbereich aufweist.
- Nehmerzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der radial nach außen weisende Randbereich nach der Montage des Kolbens (
3 ) durch ein Umformverfahren erzeugt ist. - Nehmerzylinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der radial nach außen weisende Randbereich ein Bördelbereich (
2.2 ) ist, der umgebördelt ist. - Nehmerzylinder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der radial nach außen weisende Randbereich in Form eines Bundes (
2.3 ) ausgebildet ist, der von einer darauf zuweisenden Stirnseite (1.2 ) des Gehäuses (1 ) beanstandet ist und in der dadurch gebildeten Ausnehmung / Nut (N) ein Sprengring (9 ) angeordnet ist, der in Verbindung mit der Hülse den Anschlag (a) für den Kolben (3 ) bildet. - Nehmerzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dass ein im Wesentlichen zylindrischer Wandbereich der Hülse, in dem sich die Durchbrüche befinden radial innen am Kolben (
3 ) angeordnet ist. - Nehmerzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (a) aus dem sich von dem Kunststoffmaterial des Grundkörpers des Gehäuses (
1 ) unterscheidenden zweiten Kunststoffmaterial (10 ) über ein Zweikomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt ist und einen radial nach außen weisenden Randbereich aufweist, der als Anschlag (a) dient. - Nehmerzylinder nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der radial nach außen weisende Randbereich durch einen Bund (
10.1 ) des zweiten Kunststoffmaterials (10 ) gebildet wird, der von einer darauf zuweisenden Stirnseite (1.2 ) des Gehäuses (1 ) beabstandet ist und dass in der dadurch gebildeten Ausnehmung / Nut (N) ein Sprengring (9 ) angeordnet ist, der in Verbindung mit der dem zweiten Kunststoffmaterial (10 ) den Anschlag (a) für den Kolben (3 ) bildet.
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DE102014216064A1 (de) | Dichtungsanordnung, insbesondere für einen Nehmerzylinder |
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