DE102013221650A1 - Annäherungsfunktionen für ein Fahrzeug - Google Patents

Annäherungsfunktionen für ein Fahrzeug Download PDF

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DE102013221650A1
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Josef Krammer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System und ein entsprechendes Verfahren zur Kontrolle von Funktion eines Fahrzeugs. Es wird eine Steuereinheit (122, 112, 160) beschrieben, die eingerichtet ist, eine Fahrzeugposition eines parkenden Fahrzeugs (120), und eine Geräteposition eines sich außerhalb des Fahrzeugs (120) befindlichen elektronischen Geräts (110) zu ermitteln. Desweiteren ist die Steuereinheit (122, 112, 160), in Abhängigkeit von der Fahrzeugposition und der Geräteposition, ein oder mehrere Fahrzeugfunktionen auszulösen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und ein entsprechendes Verfahren zur Kontrolle von Funktionen eines Fahrzeugs.
  • Heutzutage verfügen zahlreiche Fahrzeuge (insbesondere Automobile oder Motorräder) über Mittel zur Bestimmung eines Aufenthaltsorts des Fahrzeugs (z. B. anhand eines GPS Empfängers). Die Bestimmung des Aufenthaltsorts kann noch durch weitere Sensoren (z. B. durch Gyrosensoren und/oder Radsensoren) unterstützt werden.
  • In analoger Weise umfassen heute zahlreiche persönliche elektronische Geräte (insbesondere Smartphones) über eine Funktion zur Bestimmung der Position des elektronischen Geräts (z. B. mittels eines GPS Empfängers). Diese elektronischen Geräte sind typischerweise permanente persönliche Begleiter eines Benutzers des elektronischen Geräts und stellen somit einen verlässlichen Indikator bzgl. der Position des Benutzers des elektronischen Geräts bereit.
  • In diesem Dokument wird vorgeschlagen, die Tatsache, dass anhand der oben genannten Mittel sowohl eine aktuelle Position eines Fahrzeugs als auch eine aktuelle Position eines Fahrers des Fahrzeugs ermittelt werden können, für die automatische Aktivierung von Fahrzeugfunktionen zu verwenden. Durch die frühzeitige automatische Aktivierung von Fahrzeugfunktionen kann der Komfort des Fahrzeugs gesteigert werden.
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Steuereinheit beschrieben, die eingerichtet ist, Fahrzeugfunktionen auszulösen. Die Steuereinheit kann insbesondere eingerichtet sein, in dem Fahrzeug verbaut zu werden, in dem die Fahrzeugfunktionen auszulösen sind. Alternativ oder ergänzend kann die Steuereinheit in einem externen Server und/oder in einem persönlichen elektronischen Gerät (z. B. in einem Smartphone) angeordnet sein.
  • Die Steuereinheit ist eingerichtet, eine Fahrzeugposition eines parkenden Fahrzeugs zu ermitteln. Die Fahrzeugposition kann beispielsweise durch einen GPS-Empfänger und/oder durch weitere Sensoren des Fahrzeugs ermittelt, und dann (ggf. über ein Kommunikationsnetzwerk) an die Steuereinheit übertragen werden. Desweiteren ist die Steuereinheit eingerichtet, eine Geräteposition eines sich außerhalb des Fahrzeugs befindlichen elektronischen Geräts (z. B. eines Smartphones eines Fahrers des Fahrzeugs) zu ermitteln. Die Geräteposition kann beispielsweise durch einen GPS-Empfänger und/oder über einen Empfangsbereich (z. B. WLAN Empfangsbereich) und/oder über Triangulationsverfahren ermittelt, und dann (ggf. über ein Kommunikationsnetzwerk) an die Steuereinheit übertragen werden.
  • Die Steuereinheit ist weiter eingerichtet, in Abhängigkeit von der Fahrzeugposition und in Abhängigkeit von der Geräteposition, ein oder mehrere Fahrzeugfunktionen auszulösen. Die ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen können insbesondere Funktionen aufweisen, die aufgrund einer frühzeitigen Aktivierung vor dem Zeitpunkt zu dem ein Fahrer das Fahrzeug betritt, den Komfort für den Fahrer erhöhen. Insbesondere können die ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen ein oder mehrere umfassen von: eine Heizfunktion des Fahrzeugs, eine Belüftungsfunktion des Fahrzeugs und/oder eine Beleuchtungsfunktion des Fahrzeugs.
  • Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, ein oder mehrere Zonen-Bedingungen für das Vorliegen einer Park-Zone zu ermitteln. Eine Park-Zone kann mit ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen assoziiert ist, die ausgelöst werden können, wenn bestimmt wird, dass die ein oder mehreren Zonen-Bedingungen erfüllt sind. Eine Park-Zone kann ein typisches Fahrziel eines Fahrers des Fahrzeugs wiedergeben, wie z. B. ein Fahrziel in der Nähe des Wohnorts und/oder ein Fahrziel in der Nähe der Arbeit. Durch die ein oder mehreren Zonen-Bedingungen kann ermittelt werden, ob sich das Fahrzeug an dem typischen Fahrziel befindet.
  • Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, zumindest anhand der ermittelten Fahrzeugposition zu bestimmen, ob die ein oder mehreren Zonen-Bedingungen erfüllt sind, und damit die Park-Zone vorliegt. Die ein oder mehreren Zonen-Bedingungen können eine Park-Bedingung bzgl. einer Parkposition des Fahrzeugs umfassen und die Steuereinheit kann eingerichtet sein, anhand der ermittelten Fahrzeugposition zu bestimmen, ob die Park-Bedingung bzgl. der Parkposition des Fahrzeugs erfüllt ist.
  • Es können aber auch Zonen-Bedingungen definiert werden, die auf eine typische Verhaltensweise des Fahrers abzielen, und damit sicherstellen können, dass es sich bei der aktuellen Fahrzeugposition tatsächlich um ein typisches Fahrziel (wie z. B. den Arbeitsplatz) handelt (und nicht etwa um ein Fahrziel, das nur zufällig in der Nähe des Arbeitsplatzes liegt). Beispielsweise können die ein oder mehreren Zonen-Bedingungen eine Zeit-Bedingung bzgl. eines aktuellen Datums, Wochentags, und/oder einer aktuellen Tageszeit umfassen. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, zu bestimmen, ob die Zeit-Bedingung erfüllt ist.
  • Wenn ermittelt wurde, dass eine bestimmte Park-Zone vorliegt und sich das Fahrzeug an einem typischen Fahrziel befindet, so können ggf. ein oder mehrere Fahrzeugfunktionen ausgelöst werden. Eine mit der vorliegenden Park-Zone assoziierte Fahrzeugfunktion kann mit ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen assoziiert sein, die erfüllt sein müssen, damit die Fahrzeugfunktion angestoßen wird. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, zumindest anhand der ermittelten Geräteposition zu bestimmen, ob die ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen erfüllt sind.
  • Insbesondere können die ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen eine Distanz-Bedingung bzgl. einer Distanz zwischen dem Fahrzeug und dem elektronischen Gerät umfassen. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, anhand der ermittelten Geräteposition und anhand der ermittelten Fahrzeugposition zu bestimmen, ob die Distanz-Bedingung erfüllt ist. Beispielsweise kann geprüft werden, ob die Distanz zwischen Fahrzeugposition und Geräteposition einen Distanz-Schwellwert unterschreitet. Wenn dies der Fall ist, können ein oder mehrere vorbereitende Fahrzeugfunktionen ausgelöst werden, so dass das Fahrzeug vorbereitet ist (z. B. einen erhöhten Komfort aufweist), wenn der Fahrer (mit dem elektronischen Gerät) das Fahrzeug erreicht.
  • Die ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen können eine Umwelt-Bedingung bzgl. eines Zustands einer Umgebung des Fahrzeugs umfassen (z. B. bzgl. der Lichtverhältnisse und/oder bzgl. der Temperatur). Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, anhand von Sensordaten und/oder durch Zugriff auf eine Datenbank (z. B. das Internet), zu bestimmen, ob die Umwelt-Bedingung erfüllt ist. Eine Steuereinheit, die sich in dem Fahrzeug selbst befindet kann beispielsweise auf Fahrzeug-eigene Sensoren zurückgreifen. Durch die Berücksichtigung von einer Umwelt-Bedingung kann der Energieverbrauch reduziert werden, da die Aktivierung von nicht erforderlichen Fahrzeugfunktionen ausgeschlossen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Fahrzeug (z. B. ein zweispuriges Fahrzeug wie ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen) beschrieben, das eine in diesem Dokument beschriebene Steuereinheit umfasst. Das Fahrzeug kann einen Elektroantrieb und eine Batterie zur Bereitstellung von elektrischer Energie für den Elektroantrieb umfassen. Die Batterie kann auch die elektrische Energie für die Ausführung der ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen des parkenden Fahrzeugs bereitstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur automatischen Auslösung einer Fahrzeugfunktion beschrieben. Das Verfahren umfasst das Ermitteln einer Fahrzeugposition eines parkenden Fahrzeugs, und das Ermitteln einer Geräteposition eines sich außerhalb des Fahrzeugs befindlichen elektronischen Geräts. Darüber hinaus umfasst das Verfahren das Auslösen von ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen in Abhängigkeit von der Fahrzeugposition und der Geräteposition. Die ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen können ausgelöst werden, ohne dass sich ein Insasse im Fahrzeug befindet und ohne dass ein Motor des Fahrzeugs gestartet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Software (SW) Programm beschrieben. Das SW Programm kann eingerichtet werden, um auf einem Prozessor ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Speichermedium beschrieben. Das Speichermedium kann ein SW Programm umfassen, welches eingerichtet ist, um auf einem Prozessor ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Es ist zu beachten, dass die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme sowohl alleine, als auch in Kombination mit anderen in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können. Desweiteren können jegliche Aspekte der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtung und Systemen in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden. Insbesondere können die Merkmale der Ansprüche in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigt
  • 1 ein Blockdiagram eines beispielhaften Systems zur automatischen Aktivierung von Fahrzeugfunktionen; und
  • 2 ein Flussdiagram eines beispielhaften Verfahrens zur automatischen Aktivierung von Fahrzeugfunktionen.
  • Wie eingangs dargelegt, wird in diesem Dokument vorgeschlagen, die Position eines Fahrzeugs (z. B. mittels eines GPS Empfängers des Fahrzeugs) zu ermitteln, und die Position eines Fahrers des Fahrzeugs (z. B. mittels einer Position des persönlichen elektronischen Geräts des Fahrers) zu ermitteln. Desweiteren wird vorgeschlagen, in Abhängigkeit von der relativen und/oder absoluten Position des Fahrers und des Fahrzeugs bestimmte Fahrzeugfunktionen auszulösen.
  • Beide Einheiten, d. h. das Fahrzeug und das persönliche elektronische Gerät, weisen in vielen Fällen eine Online-Fähigkeit auf (z. B. über eine UMTS, LTE und/oder WLAN Kommunikationsverbindung). Beim Fahrzeug wird darüber hinaus im Zuge der Ladeschnittstelle über eine Ladeleitung (PLC, Power Line Communikation wie in ISO/IEC 15118 beschrieben) oder über eine Funkverbindung beim induktiven, kabellosen Laden eine Kommunikationsverbindung bereitgestellt. Folglich, ist eine Fern-Kommunikation zwischen dem persönlichen elektronischen Gerät und dem Fahrzeug möglich.
  • Konventionelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor haben den Nachteil, dass typischerweise relativ wenig elektrische Energie einer limitierten Bordnetzbatterie zur Versorgung von Funktionen im Stand des Fahrzeugs bereitgestellt wird. D. h. es können nur sehr eingeschränkt Funktionen im Stand des Fahrzeugs bereitgestellt werden. Mit Elektrofahrzeugen ändert sich diese Situation, da einerseits ein viel größerer Energiespeicher für elektrische Energie vorhanden ist und andererseits über den Ladeanschluss der Zugriff auf beliebige Energiemengen gegeben ist. Damit besteht die Möglichkeit zur Bereitstellung einer erhöhten Anzahl von Standfunktionen bei Fahrzeugen mit Elektroantrieb.
  • 1 zeigt ein Blockdiagram eines beispielhaften Systems 100 zur Bereitstellung von Fahrzeugfunktionen. Das System 100 umfasst ein Fahrzeug 120 und ein persönliches elektronisches Gerät 110 (z. B. das Smartphone eines Fahrers des Fahrzeugs 120). Das Fahrzeug 120 umfasst eine Steuereinheit 122, die eingerichtet ist, über eine Kommunikationseinheit 123 des Fahrzeugs 120 und über eine Kommunikationsnetz 130 mit einer entsprechenden Kommunikationseinheit 113 des elektronischen Geräts 110 zu kommunizieren. Für die Kommunikation können eine Vielzahl von unterschiedlichen Kommunikationsverfahren verwendet werden, z. B. drahtlose Kommunikationsverfahren wie UMTS (Universal Mobile Telecommunication System), LTE (Long Term Evolution), und/oder WLAN (Wireless Local Area Network) und/oder drahtgebundene Kommunikationsverfahren wie PLC (Power Line Communication) und/oder Ethernet. Dabei können drahtgebundene Kommunikationsverfahren typischerweise nur eine Teilstrecke (z. B. zwischen Fahrzeug und Ladesäule) abdecken. Drahtlose Kommunikationsverfahren ermöglichen typischerweise eine größere räumliche Abdeckung.
  • Desweiteren umfasst das Fahrzeug 120 eine Positionierungseinheit 121, die eingerichtet ist, eine aktuelle Position des Fahrzeugs 120 zu bestimmen. Die Positionierungseinheit 121 kann insbesondere einen GPS (Global Positioning System) Empfänger umfassen. Außerdem kann das Fahrzeug 120 eine Speichereinheit 124 umfassen, z. B. zur Speicherung von digitalen Karteninformationen und/oder zur Speicherung von Profilen (z. B. zur Speicherung der in diesem Dokument beschriebenen Park-Zonen).
  • In analoger Weise umfasst das elektronische Gerät 110 eine Steuereinheit 112 (z. B. einen Prozessor) sowie eine Positionierungseinheit 111 (z. B. einen GPS Empfänger und/oder Mittel zur Triangulation). Ggf. kann auch das elektronische Gerät 110 auf digitale Karteninformationen und/oder auf Profile zugreifen, die beispielsweise auf einer Speichereinheit des elektronischen Geräts 110 gespeichert sind.
  • Die Steuereinheit 122 des Fahrzeugs 120 kann eingerichtet sein, die Position des Fahrzeugs 120 zu bestimmen (mittels der Positionierungseinheit 121).
  • Desweiteren kann die Steuereinheit 112 des elektronischen Geräts 110 eingerichtet sein, eine Position des elektronischen Geräts 110 zu ermitteln (mittels der Positionierungseinheit 111 des Geräts 110). Somit kann eine Distanz 150 zwischen dem Fahrzeug 120 und dem Gerät 110 ermittelt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Ermittlung der Distanz 150 typischerweise keine digitalen Karteninformationen erforderlich sind, da die Distanz 150 beispielsweise aus den GPS Koordinaten der Positionen des Fahrzeugs 120 und des Geräts 110 ermittelt werden kann.
  • Das Fahrzeug 120 und das Gerät 110 können eingerichtet sein, Informationen bzgl. ihrer jeweiligen Position (z. B. ihre jeweiligen GPS Koordinaten) auszutauschen. Insbesondere kann die Steuereinheit 122 des Fahrzeugs 120 eingerichtet sein, Positionsinformationen über das Netzwerk 130 von dem Gerät 110 zu empfangen. Somit kann die Steuereinheit 122 des Fahrzeugs 120 eingerichtet sein, die Distanz 150 zu ermitteln. In analoger Weise kann auch die Steuereinheit 112 des Geräts 110 Positionsinformationen vom Fahrzeug 120 über das Kommunikationsnetzwerk 130 empfangen, und damit die Distanz 150 ermitteln.
  • Alternativ oder ergänzend kann das System 100 einen Server 160 umfassen. Der Server 160 kann eingerichtet sein, die Positionsinformationen des Fahrzeugs 120 und des Geräts 110 über das Netzwerk 130 zu empfangen. Somit kann der Server 160 eingerichtet sein, die Distanz 150 zu ermitteln, und ggf. in Abhängigkeit von der ermittelten Distanz 150 eine Funktion des Fahrzeugs 120 auszulösen (über das Netzwerk 130).
  • Die Ortsinformation über den Standpunkt des Fahrzeugs 120 und über den Standpunkt des persönlichen Geräts 110 (und damit sehr wahrscheinlich über den Standpunkt des Fahrers) kann verwendet werden, um abzuschätzen, ob sich der Fahrer dem Fahrzeug 120 nähert. Weitere Informationen können zur Lokalisierung des Fahrzeugs 120 und/oder zur Lokalisierung des persönlichen Geräts 110 herangezogen werden. Beispielsweise kann das Verlassen eines privaten WLAN-Netzes des persönlichen Geräts 110, ggf. im Zusammenspiel mit einer Bewegungserkennung durch eine Applikation des Geräts 110, das Verlassen der Wohnung des Benutzers des Geräts 110 anzeigen.
  • Es können ein oder mehrere Park-Zonen (auch Park-Profile genannt) definiert werden. Eine Park-Zone kann ein bestimmtes geographisches Gebiet abdecken, in dem das Fahrzeug 120 geparkt werden kann. Eine bestimmte Park-Zone kann durch ein oder mehrere Erkennungsmerkmale definiert werden, wie z. B. ein oder mehrere GPS-Positionen, geografische Abmessungen der Park-Zone, Empfangseigenschaften zu einem Kommunikationsnetzwerk 130 in der Park-Zone, etc.. Desweiteren kann eine Park-Zone mit bestimmten Zeitpunkten assoziiert sein. Insbesondere kann eine Park-Zone von einem Wochentag und/oder von einer Uhrzeit abhängen.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Park-Zone 140 um das Fahrzeug 120. In der Speichereinheit 124 des Fahrzeugs 120 können ein oder mehrere Park-Zonen 140 hinterlegt werden. Die Park-Zonen 140 können beispielsweise über eine Eingabe/Ausgabe-Einheit des Fahrzeugs 120 (z. B. über eine Headunit des Fahrzeugs 120) editiert werden. Alternativ oder ergänzend können die Park-Zonen 140 über eine Schnittstelle durch einen externen Computer (z. B. über das Gerät 110) editiert werden.
  • Eine Park-Zone 140 kann ein oder mehrere Fahrzeugfunktionen definieren, die aktiviert werden können, wenn sich das Fahrzeug 120 in der Park-Zone 140 befindet und/oder wenn die Zonen-Bedingungen für die Park-Zone 140 vorliegen. Die ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen können mit ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen assoziiert sein. Eine Auslöse-Bedingung kann z. B. eine Bedingung bzgl. der Distanz 150 zwischen Fahrzeug 120 und elektronischem Gerät 110 umfassen.
  • Tabelle 1 zeigt eine beispielhafte Park-Zone (d. h. ein beispielhaftes Park-Profil) mit dem Namen „Arbeitsplatz”. Die Park-Zone spezifiziert eine bestimmte Anzahl von Zonen-Bedingungen, die vorliegen müssen, damit erkannt wird, dass sich das Fahrzeug 120 in der Park-Zone befindet oder das die Park-Zone vorliegt. In dem in Tabelle 1 dargestellten Beispiel umfassen die Zonen-Bedingungen, eine Bedingung bzgl. der GPS Koordinaten der aktuellen Position des Fahrzeugs 120, eine Bedingung bzgl. der verfügbaren Kommunikationsverfahren und eine Bedingung bzgl. des aktuellen Wochentags und der aktuellen Tageszeit. Durch Definition mehrerer Park-Flächen (z. B. mehrere GPS Koordinaten), die einer Park-Zone zugehörig sind, können komplexe Parksituationen beschrieben werden.
  • Sind die Zonen-Bedingungen erfüllt, so wird die korrespondierende Park-Zone aktiviert.
    Zonen-Name Arbeitsplatz
    Zonen-Bedingungen GPS-Koordinaten Xxx
    Abmessung der Zone 500 m um GPS-Koordinate
    Verfügbare Kommunikationsnetze: GSM
    Wochentag, Tageszeit: Mo–Do: 15:30–18:00; Fr: 12:30–16:00
    Auszulösende Funktionen Standlüftung Auslöse-Bedingungen Außentemperatur > T_Schwelle 1
    Sitz- und Lenkradheizung Auslöse-Bedingungen Außentemperatur < T_Schwelle 2
    Distanz <= x Meter
    Willkommenslicht Auslöse-Bedingungen Umgebungslicht
    Distanz
    Tabelle 1
  • Es wird dann geprüft, ob für die ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen der Park-Zone die entsprechenden ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen vorliegen. Insbesondere wird geprüft, ob die Distanz 150 zwischen Fahrzeug 120 und elektronischem Gerät 110 die ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen einer Fahrzeugfunktion erfüllt. In Tabelle 1 umfasst die Park-Zone z. B. die Funktionen Standlüftung, Sitz- und Lenkradheizung und Willkommenslicht. Für die Funktionen Sitz- und Lenkradheizung und Willkommenslicht sind Auslöse-Bedingungen bzgl. der Distanz 150 zwischen Fahrzeug 120 und elektronischem Gerät 110 definiert. Beispielsweise kann die Auslöse-Bedingung fordern, dass die Distanz 150 kleiner als ein vordefinierter Distanz-Schwellwert ist. Wenn also ermittelt wird, dass die Distanz 150 unter den vordefinierten Distanz-Schwellwert fällt (und auch die anderen für die Fahrzeugfunktion definierten Auslöse-Bedingungen erfüllt sind), so kann die Fahrzeugfunktion automatisch aktiviert werden. Typischer Distanz-Schwellwerte können z. B. bei 100 m, 50 m oder 30 m liegen.
  • Mit anderen Worten, den Park-Zonen 140 können individuelle Funktionen zugeordnet werden, die bei Annäherung aktiviert werden sollen. Damit kann ein individuelles Fahrzeugverhalten in verschiedenen Situationen (z. B. morgens und abends) erzeugt werden. Den einzelnen Funktionen können unterschiedliche Distanzen (d. h. unterschiedliche Distanz-Schwellwerte) zur Auslösung zugeordnet werden, um über die unterschiedlichen Distanzen die Vorlaufzeiten (z. B. Zeitbedarf zur Erwärmung des Fahrzeuginnenraums) oder Wirkentfernungen (z. B. Sichtweite Fahrzeug-Inszenierung) der Funktionen zu steuern.
  • Zur Definition von spezifischeren Funktionen kann auch der Aufenthaltsbereich des Fahrers berücksichtigt werden. Mit anderen Worten, alternativ oder ergänzend zu der Distanz 150 zwischen elektronischem Gerät 110 und Fahrzeug 120 kann die Position des elektronischen Geräts 110 von einer Auslöse-Bedingung berücksichtigt werden. D. h. die Auslösung einer Fahrzeugfunktion kann von dem Aufenthaltsort des elektronischen Geräts 110 abhängig gemacht werden. Alternativ oder ergänzend kann die Ausgestaltung einer Fahrzeugfunktion (z. B. die Außenlicht-Inszenierung) von dem Aufenthaltsbereich des elektronischen Geräts 110 abhängen. Beispielsweise kann der Aufenthaltsbereich des elektronischen Geräts 110 in Bereiche vor, hinter und seitlich des Fahrzeugs 120 aufspalten werden und die Lichtinszenierung seitenabhängig gestaltet werden (in Abhängigkeit von dem Aufenthaltsbereich des elektronischen Geräts 110).
  • Wie bereits oben dargelegt, kann die Definition der Park-Zonen an einem PC oder einem Tablet-Computer mit Verwendung entsprechender Programme/Applikationen erfolgen.
  • Die Überprüfung, ob die Zonen-Bedingungen einer Park-Zone 140 vorliegen, und/oder die Überprüfung, ob die Auslöse-Bedingungen einer Fahrzeugfunktion einer aktiven Park-Zone 140 erfüllt sind, kann durch die Steuereinheit 122 des Fahrzeugs 120 und/oder durch einen zentralen Server 160 des Systems 100 durchgeführt werden. Die Überprüfung der Zonen-Bedingungen und/oder der Auslöse-Bedingungen kann periodisch mit einer bestimmten Frequenz erfolgen. Die Frequenz kann derart gewählt werden, dass eine zeitnahe Auslösung (z. B. 1 Sekunde oder weniger) einer Funktion gewährleistet ist, wenn die entsprechenden ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen für die Funktion vorliegen.
  • Wie in Tabelle 1 angedeutet, können die Auslöse-Bedingungen einer Funktion eine Bedingung umfassen, die von einem weiteren Parameter, z. B. von einem Umweltparameter wie z. B. der Außentemperatur und/oder den Lichtverhältnissen abhängt. Falls die Überprüfung der Auslöse-Bedingungen durch die Steuereinheit 122 des Fahrzeugs 120 durchgeführt wird, so kann die Steuereinheit 122 das Vorliegen der Auslöse-Bedingung anhand von Sensordaten von Sensoren des Fahrzeugs 120 bestimmen. Beispielsweise können die Außentemperatur durch einen Temperatursensor des Fahrzeugs 120 und die Lichtverhältnisse durch einen Lichtsensor des Fahrzeugs 120 ermittelt werden. Die Steuereinheit 122 kann dann durch Berücksichtigung von Sensordaten, die im Fahrzeug 120 vorliegen, das Vorliegen einer Auslöse-Bedingung prüfen. Wenn die Überprüfung der Auslöse-Bedingungen durch einen externen Server 160 durchgeführt wird, so kann über Zugriff auf Informationen aus dem Internet ein Vorliegen der Auslöse-Bedingungen geprüft werden. Alternativ oder ergänzend können die Sensordaten aus dem Fahrzeug 120 angefragt und über das Netzwerk 130 übertragen werden.
  • 2 zeigt ein Flussdiagram eines beispielhaften Verfahrens 200 zur automatischen Auslösung einer Fahrzeugfunktion. Das Verfahren 200 umfasst das Ermitteln 201 einer Fahrzeugposition eines parkenden Fahrzeugs 120, und das Ermitteln 202 einer Geräteposition eines sich außerhalb des Fahrzeugs 120 befindlichen elektronischen Geräts (z. B. eines Smartphones). Desweiteren umfasst das Verfahren 200 das Auslösen 203 von ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen in Abhängigkeit von der Fahrzeugposition und der Geräteposition.
  • Durch das in diesem Dokument beschriebene System 100 und durch das entsprechende Verfahren 200 wird eine komfortable Steuerung von Funktionen im Fahrzeug 120 ermöglicht, insbesondere von Funktionen, die möglichst frühzeitig bei Eintreten der Entscheidung zum Fahren oder bei Annäherung an das Fahrzeug 120 aktiviert werden sollen. Mit den vorgeschlagenen Mitteln lassen sich Funktionen, wie die automatische Fahrerpositions-abhängige Einfahrtsbeleuchtung realisieren. Die Definition von Zonen-Bedingungen ermöglicht ein zuverlässiges Erkennen einer Annäherung-Situation. Beispielsweise kann trotz eines schlechten GPS-Empfangs in der Wohnung beim morgendlichen Verlassen des privaten WLAN-Bereiches zwischen 7:30 und 8:00 darauf geschlossen werden, dass ein Arbeitsweg angetreten wird und daher eine entsprechende Park-Zone aktiviert werden sollte.
  • Es ist damit zu rechnen, dass die Genauigkeit von Ortungssystemen zunehmen wird (z. B. im Rahmen des Galilei Projekts). Die vorgeschlagenen Mittel können dann auf Funktionen übertragen werden, die eine höhere Genauigkeit in Bezug auf die Positionsermittlung erfordern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist zu beachten, dass die Beschreibung und die Figuren nur das Prinzip der vorgeschlagenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme veranschaulichen sollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO/IEC 15118 [0023]

Claims (10)

  1. Steuereinheit (122, 112, 160), die eingerichtet ist, – eine Fahrzeugposition eines parkenden Fahrzeugs (120) zu ermitteln; – eine Geräteposition eines sich außerhalb des Fahrzeugs (120) befindlichen elektronischen Geräts (110) zu ermitteln; und – in Abhängigkeit von der Fahrzeugposition und der Geräteposition, ein oder mehrere Fahrzeugfunktionen auszulösen.
  2. Steuereinheit (122, 112, 160) gemäß Anspruch 1, wobei – die Steuereinheit (122, 112, 160) eingerichtet ist, ein oder mehrere Zonen-Bedingungen für das Vorliegen einer Park-Zone (140) zu ermitteln; – die Steuereinheit (122, 112, 160) eingerichtet ist, zumindest anhand der ermittelten Fahrzeugposition zu bestimmen, ob die ein oder mehreren Zonen-Bedingungen erfüllt sind; und – die Park-Zone (140) mit ein oder mehrere Fahrzeugfunktionen assoziiert ist, die ausgelöst werden können, wenn bestimmt wird, dass die ein oder mehreren Zonen-Bedingungen erfüllt sind.
  3. Steuereinheit (122, 112, 160) gemäß Anspruch 2, wobei – die ein oder mehreren Zonen-Bedingungen eine Park-Bedingung bzgl. einer Parkposition des Fahrzeugs (120) umfassen; und – die Steuereinheit (122, 112, 160) eingerichtet ist, anhand der ermittelten Fahrzeugposition zu bestimmen, ob die Park-Bedingung bzgl. der Parkposition des Fahrzeugs (120) erfüllt ist.
  4. Steuereinheit (122, 112, 160) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei – die ein oder mehreren Zonen-Bedingungen eine Zeit-Bedingung bzgl. eines aktuellen Datums, Wochentags, und/oder einer aktuellen Tageszeit umfassen; und – die Steuereinheit (122, 112, 160) eingerichtet ist, zu bestimmen, ob die Zeit-Bedingung erfüllt ist.
  5. Steuereinheit (122, 112, 160) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei – eine mit der Park-Zone (140) assoziierte Fahrzeugfunktion mit ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen assoziiert ist, die erfüllt sein müssen, damit die Fahrzeugfunktion angestoßen wird; und – die Steuereinheit (122, 112, 160) eingerichtet ist, zumindest anhand der ermittelten Geräteposition zu bestimmen, ob die ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen erfüllt sind.
  6. Steuereinheit (122, 112, 160) gemäß Anspruch 5, wobei – die ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen eine Distanz-Bedingung bzgl. einer Distanz (150) zwischen dem Fahrzeug (120) und dem elektronischen Gerät (110) umfassen; und – die Steuereinheit (122, 112, 160) eingerichtet ist, anhand der ermittelten Geräteposition und anhand der ermittelten Fahrzeugposition zu bestimmen, ob die Distanz-Bedingung erfüllt ist.
  7. Steuereinheit (122, 112, 160) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 6, wobei – die ein oder mehreren Auslöse-Bedingungen eine Umwelt-Bedingung bzgl. eines Zustands einer Umgebung des Fahrzeugs (120) umfassen; und – die Steuereinheit (122, 112, 160) eingerichtet ist, anhand von Sensordaten und/oder durch Zugriff auf eine Datenbank, zu bestimmen, ob die Umwelt-Bedingung erfüllt ist.
  8. Steuereinheit (122, 112, 160) gemäß einem vorherigen Anspruch, wobei die Steuereinheit (122, 112, 160) eingerichtet ist, in dem Fahrzeug (120) verbaut zu werden.
  9. Steuereinheit (122, 112, 160) gemäß einem vorherigen Anspruch, wobei die ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen ein oder mehrere umfassen von: – eine Heizfunktion des Fahrzeugs (120); – eine Belüftungsfunktion des Fahrzeugs (120); und/oder – eine Beleuchtungsfunktion des Fahrzeugs (120).
  10. Verfahren (200) zur automatischen Auslösung einer Fahrzeugfunktion, wobei das Verfahren (200) umfasst, – Ermitteln (201) einer Fahrzeugposition eines parkenden Fahrzeugs (120); – Ermitteln (202) einer Geräteposition eines sich außerhalb des Fahrzeugs (120) befindlichen elektronischen Geräts (110); und – Auslösen (203) von ein oder mehreren Fahrzeugfunktionen in Abhängigkeit von der Fahrzeugposition und der Geräteposition.
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