DE102013220801B4 - Radareinrichtung - Google Patents

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Abstract

Radareinrichtung mit:einem leitfähigen Gehäuse (103), welches eine Oberfläche als eine offene Oberfläche (103a) aufweist; undeiner Leiterplatte (104) mit einer Grundplattenschicht (302), wobei die Leiterplatte (104) in dem Gehäuse (103) so aufgenommen ist, dass diese der offenen Oberfläche (103a) gegenüberliegt,wobei die Leiterplatte (104) ein leitfähiges Plattenumgebungselement (303a, 303b) aufweist, welches sich entlang eines Umfangs der Leiterplatte (104) erstreckt, wobei das Plattenumgebungselement (303a, 303b) elektrisch mit der Grundplatte (302) durch einen Plattenerdungsabschnitt (304) verbunden ist,und das Gehäuse (103) aufweist:ein Seitenoberflächenelement (103b);einen leitfähigen Ablageabschnitt (201), an dem eine Stufe vorgesehen ist, wobei der Ablageabschnitt (201) sich entlang eines inneren Umfangs des Seitenoberflächenelements (103b) erstreckt; undeine Vielzahl von leitfähigen Sitzabschnitten (203), wobei jeder der Vielzahl von Sitzabschnitten (203) an einem Teil des Ablageabschnitts (201) vorgesehen ist und eine Stützoberfläche (203a) zum Stützen eines äußeren Umfangs der Leiterplatte (104) aufweist,wobei das Gehäuse (103) elektrisch mit der Grundplatte (104) durch einen Gehäuseerdungsabschnitt (203, 401, 402a, 402b) verbunden ist, unddie Leiterplatte (104) so angeordnet ist, dass das Plattenumgebungselement (303a, 303b) in der Nähe des Ablageabschnitts (201) und einer inneren Seite des Seitenoberflächenelements (103b) vorgesehen ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Radareinrichtung und genauer gesagt auf ein Abschirmen von elektromagnetischen Störungen.
  • Stand der Technik
  • Seit einiger Zeit ist eine Radareinrichtung zum Messen eines Abstands, einer relativen Geschwindigkeit oder dergleichen in Bezug auf ein Hindernis, wie zum Beispiel ein in der Nähe eines Fahrzeugs angeordnetes Automobil, bekannt, um einem Unfall beim Fahren des Fahrzeugs vorzubeugen.
  • Solch eine Radareinrichtung weist folgende Struktur auf. Um einem Austreten von elektromagnetischen Störungen vom Inneren ins Äußere der Einrichtung, einem Eintreten von elektromagnetischen Störungen vom Äußeren in das Innere der Einrichtung und einem Hindurchgehen von elektromagnetischen Störungen zwischen die Einrichtung ausgestaltenden Komponenten zu unterbinden, wird eine metallische Abdeckung zum Abschirmen von Komponenten, wie einer Leiterplatte, verwendet.
  • Beispielsweise beschreibt die JP 4286855 B2 eine Radareinrichtung mit folgender Struktur. Ein Sitz ist an einem Teil des Gehäuses vorgesehen, welcher Schraubenlöchern einer Steuerungsleiterplatte gegenüberliegt. Die Platte ist auf dem Sitz mit einer Schraube befestigt. Die untere Seite der Platte ist mit einer metallischen Rückabdeckung bedeckt, und die obere Seite der Platte ist mit einer metallischen Vorderabdeckung mit einer Öffnung zum Aufnehmen eines Antennenmoduls bedeckt. Das Antennenmodul ist in dem Öffnungsteil aufgenommen und das Antennenmodul ist durch ein Radom bedeckt.
  • In der in JP 4286855 B2 beschriebenen Radareinrichtung, ist die Abschirmausgestaltung jedoch nicht an einem Spaltteil zwischen der Steuerungsleiterplatine und dem Gehäuse vorgesehen, wodurch die Gefahr besteht, dass elektromagnetische Störungen vom Inneren zum Äußeren der Einrichtung durch diesen Spalt heraustreten, was zu einer Betriebsstörung von anderen umgebenen elektronischen Einrichtungen führen kann, oder im schlimmsten Fall zum Versagen der Radareinrichtung führt. Ferner besteht die Gefahr, dass durch den Spalt elektromagnetische Störungen in die Einrichtung von außen eintreten, oder elektromagnetische Störungen von der oberen Seite zur unteren Seite oder von der unteren Seite zur oberen Seite der Steuerungsleiterplatine hindurchgehen, was zu einer Betriebsstörung der Radareinrichtung selbst führen kann, oder im schlimmsten Fall zum Versagen der Radareinrichtung führt.
  • Eine weitere Radareinrichtung geht aus der EP 1 312 935 A2 hervor.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die oben aufgeführten Probleme zu lösen, und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Radareinrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Entweichen von elektromagnetischen Störungen vom Inneren ins Äußere der Einrichtung, ein Eintreten von elektromagnetischen Störungen vom Äußeren ins Innere der Einrichtung und ein Hindurchgegen von elektromagnetischen Störungen zwischen oberen und unteren Seiten einer Leiterplatte durch einen Spalt zwischen der Leiterplatte und einem Gehäuse zu verhindern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Radareinrichtung bereitgestellt, die aufweist: ein leitfähiges Gehäuse mit einer Oberfläche, die eine offene Oberfläche darstellt; und eine Leiterplatte mit einer Grundplattenschicht, wobei die Leiterplatte in dem Gehäuse so aufgenommen ist, dass diese der offenen Oberfläche gegenüberliegt. Die Leiterplatte umfasst ein leitfähiges Plattenumgebungselement, welches sich entlang eines Umfangs der Leiterplatte erstreckt, wobei das Plattenumgebungselement elektrisch mit der Grundplatte durch einen Plattenerdungsabschnitt verbunden ist. Das Gehäuse umfasst: ein Seitenoberflächenelement; einen leitfähigen Ablageabschnitt, an dem eine Stufe vorgesehen ist, wobei der Ablageabschnitt sich entlang eines inneren Umfangs des Seitenoberflächenelements erstreckt; und eine Vielzahl von leitfähigen Sitzabschnitten, wobei jeder der Vielzahl von Sitzabschnitten an einem Teil des Ablageabschnitts vorgesehen ist und eine Stützoberfläche zum Stützen eines äußeren Umfangs der Leiterplatte aufweist. Das Gehäuse ist elektrisch mit der Grundplatte durch einen Gehäuseerdungsabschnitt verbunden. Die Leiterplatte ist so angeordnet, dass das Plattenumgebungselement in der Nähe des Ablageabschnitts und einer inneren Seite des Seitenoberflächenelements vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Radareinrichtung und dergleichen mit einer verbesserten elektromagnetischen Störungsabschirmung bereitstellen.
  • Figurenliste
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
    • 1 ein Übersichtsplan, der ein Beispiel einer Ausgestaltung einer Radareinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Gehäuses einer Radareinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in einem Teil „a“ des Gehäuses aus 2;
    • 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in einem Teil „b“ des Gehäuses aus 2;
    • 5 eine teilweise Draufsicht, die eine Beziehung zwischen einem Plattenumgebungselement, einem Schraubenlochanlegeabschnitt und einem Durchgangsloch in dem Beispiel der Radareinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn von der unteren Seite der Leiterplatte aus betrachtet;
    • 6 eine teilweise Draufsicht, die eine Beziehung zwischen einem Plattenumgebungselement, einem Schraubenlochanlegeabschnitt und einem Durchgangsloch in einem weiteren Beispiel der Radareinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn von der unteren Seite einer Leiterplatte aus betrachtet;
    • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in einem Teil „a“ des Gehäuses aus 2 in einem weiteren Beispiel der Radareinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 8 eine Ansicht, die ein Anordnungsbeispiel von Lötzinn in einem Schraubenlochanlegeabschnitt einer Radareinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 9 eine Ansicht, die ein weiteres Anordnungsbeispiel des Lötzinns in dem Schraubenlochanlegeabschnitt der Radareinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
    • 10 eine Ansicht, die ein Anordnungsbeispiel von Lötzinn in einem Plattenumgebungselement einer Radareinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Radareinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass in den entsprechenden Ausführungsformen die gleichen oder entsprechenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet werden und auf sich überschneidende Beschreibungen dieser verzichtet wird.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Übersicht, die ein Beispiel einer Ausgestaltung einer Radareinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, ist die Radareinrichtung 101 im Groben wie folgt ausgestaltet. Innerhalb eines Gehäuses 103 mit einer Oberfläche als eine geöffnete Oberfläche oder Öffnung (von hier an als offene Oberfläche bezeichnet) 103a, sind eine Leiterplatte 104, eine Übertragungsantenne 105, eine Empfangsantenne 106 und ein Verbinder 108 aufgenommen, die mit der Leiterplatte 104 verbunden sind. Die offene Oberfläche 103a ist mit einem Radom 107 bedeckt. Auf der Leiterplatte 104 sind eine Übertragungseinrichtung 109, welche mit der Übertragungsantenne 105 verbunden ist, eine Empfangseinrichtung 110, welche mit der Empfangsantenne 106 verbunden ist, ein Filter 111 und ein Zwischenfrequenzverstärker (ZF-Verstärker) 112 angebracht. Der Verbinder 108 stellt eine elektrische Verbindung oder dergleichen zwischen der Leiterplatte 104 und dem Äußeren her.
  • Die Radareinrichtung 101 wandelt ein Signal, welches durch die Übertragungseinrichtung 109 erzeugt wird, in eine Radiowelle durch die Übertragungsantenne 105 um, und überträgt die Übertragungsradiowelle zu einem Ziel 102. Ferner wird die Radiowelle, welche durch das Ziel 102 reflektiert wird, durch die Empfangsantenne 106 empfangen, und die empfangene Radiowelle in ein Empfangssignal durch die Empfangseinrichtung 110 gewandelt. Das Empfangssignal wird über den Filter 111 und den ZF-Verstärker 112 dem Mikrocomputer 113 zugeführt, um einer Signalbearbeitung ausgesetzt zu werden, um dadurch den Abstand, die relative Geschwindigkeit und die Richtung in Bezug auf das Ziel 102 im Rahmen eines vorbestimmten Bereichs zu detektieren. Der Mikrocomputer 113 führt ferner eine Steuerung von entsprechenden Komponentenabschnitten der Radareinrichtung aus.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Details des Betriebs der Radareinrichtung nicht speziell in Bezug zur vorliegenden Erfindung stehen und daher Beschreibung derer vermieden wird. Ferner ist 1 vorgesehen, um die Komponenten zu zeigen, und nicht direkt die Struktur des Gehäuses der Radareinrichtung, welche im Folgenden beschrieben wird, zu stützen.
  • 2 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Gehäuses einer Radareinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das leitfähige Gehäuse 103 ist beispielsweise ein hohler, rechteckiger Quader mit einer Oberfläche als offene Oberfläche und umfasst ein Umgebungsseitenoberflächenelement und ein Bodenoberflächenelement, welches der offenen Oberfläche gegenüberliegt. Beispielsweise ist das Radom 107 aus 1 an der offenen Oberfläche vorgesehen, oder das Gehäuse 103 so angeordnet, dass die offene Oberfläche dem Radom 107 gegenüberliegt. 2 ist eine von der offenen Oberflächenseite aus betrachtete Ansicht.
  • In 2 umfasst ein Wandabschnitt 202, der als Umgebungsseitenoberflächenelement des Gehäuses 103 fungiert, ein Ablageabschnitt 201 mit einer vorbestimmten Breite, an dem eine Stufe entlang des inneren Umfangs des Wandabschnitts 202 vorgesehen ist, und Sitzabschnitte 203, die beispielsweise an Teilen der vier Ecken des Ablageabschnitts 201 vorgesehen sind (siehe 3 und 4). Die Leiterplatte 104, deren Grundriss durch gebrochene Linien gekennzeichnet ist, weist vier Ecken auf, welche durch Stützoberflächen als obere Oberflächen der Sitzabschnitte 203 gestützt sind, und ist an den Sitzabschnitten 203 durch ein leitfähiges Befestigungselement mit einer Schraube oder dergleichen befestigt. Ferner bilden der Ablageabschnitt 201 und der Wandabschnitt 202 einen L-förmigen Ausgestaltungsabschnitt 301 aus, welcher in 3 durch die gebrochenen Linien gekennzeichnet ist.
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in einem Teil „a“ des Gehäuses 103 aus 2. Ein Teil 103b des Gehäuses 103 entspricht dem Seitenoberflächenelement, und ein Teil 103c davon entspricht dem Bodenoberflächenelement. Die obere Seite in 3 entspricht der geöffneten Oberfläche, welche dem Radom (nicht gezeigt) gegenüberliegt. Die Leiterplatte 104 umfasst eine leitfähige Grundplatte 302, die als innere Schicht davon ausgebildet ist. Ferner umfasst die Leiterplatte 104 ein leitfähiges Plattenumgebungselement 303, welches an einer Position gegenüberliegend zu dem Ablageabschnitt 201, das heißt entlang des Umfangs der Platte, ausgebildet ist. Das Plattenumgebungselement 303 weist ein erstes Plattenumgebungselement 303a auf der unteren Seite der Leiterplatte 104, und ein zweites Plattenumgebungselement 303b auf der oberen Seite davon auf. Ferner sind die Grundplatte 302, das erste Plattenumgebungselement 303a und das zweite Plattenumgebungselement 303b elektrisch miteinander durch erste Durchgangslöcher 304 in einer Vielzahl von Verbindungspunkten verbunden (siehe 5 und 6) .
  • Die Intervalle der ersten Durchgangslöcher 304 sind beispielsweise identisch oder geringer als ein Viertel der Wellenlänge der zu unterdrückenden Störungsfrequenz. In diesem Fall ist es erforderlich, die Wellenlänge mit einer Wellenlängenverkürzungsrate in Abhängigkeit des Leiterplattenmaterials 104 zu berücksichtigen.
  • Das heißt, eine Vielzahl von Durchgangslöchern 304 ist in dem Plattenumgebungselement (303a und 303b) entlang des Ablageabschnitts 201 der Leiterplatte 104, welche in 2 gezeigt ist, ausgestaltet, und jedes der Vielzahl von Durchgangslöchern 304 verbindet elektrisch die Grundplatte 302, das erste Plattenumgebungselement 303a und das zweite Plattenumgebungselements 303b miteinander, wie in 3 gezeigt.
  • Ferner bilden im Gehäuse 103, der Ablageabschnitt 201 und der Wandabschnitt 202 den L-förmigen Ausgestaltungsabschnitt 303 aus. Ferner ist das erste Plattenumgebungselement 303a in der Nähe des L-förmigen Ausgestaltungsabschnitts 301 angeordnet.
  • In diesem Fall ist der Ablageabschnitt 201 niedriger als der Sitzabschnitt 202 vorgesehen, und daher wird der Ablageabschnitt 201 nicht in Kontakt mit der Leiterplatte 104 gebracht.
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in eine Teil „b“ des Gehäuses 103 in 2. Die Leiterplatte 104 umfasst einen ersten leitfähigen Schraubenlochanlegeabschnitt 402a, der an einer Position gegenüberliegend zu einer Stützoberfläche 203a des Stützabschnitts 203 ausgebildet ist. Die Leiterplatte 104 ist an dem Sitzabschnitt 203 durch eine Schraube 401, welche als leitfähiges Befestigungselement fungiert, befestigt, und der Sitzabschnitt 203 ist elektrisch mit dem ersten Schraubenlochanlegeabschnitt 402, welcher an der unteren Oberflächenseite der Leiterplatte 104 vorgesehen ist, verbunden. Ferner ist der erste Schraubenlochanlegeabschnitt 402a der Leiterplatte 104 elektrisch mit der Grundplatte 302 und einem zweiten leitfähigen Schraubenlochanlegeabschnitt 402b, welcher an der oberen Oberflächenseite der Leiterplatte 104 vorgesehen ist, durch ein zweites Durchgangsloch 403 verbunden.
  • 5 ist eine partielle Draufsicht, welche eine Beziehung zwischen den ersten und zweiten Plattenumgebungselementen 303a und 303b, den ersten und zweiten Schraubenlochanlegeabschnitten 402a und 402b und den ersten und zweiten Durchgangslöchern 304 und 403 darstellt, wenn von der unteren Seite der Leiterplatte 104 aus betrachtet. In dem Umgebungsteil der Leiterplatte 104 weisen die obere Oberfläche (Vorderfläche) und die untere Oberfläche (Rückfläche) eine ähnliche Ausgestaltung auf.
  • Die ersten und zweiten Plattenumgebungselemente 303a und 303b, welche auf entsprechenden Oberflächenschichten der unteren Oberfläche und der oberen Oberfläche der Leiterplatte 104 vorgesehen sind, sind elektrisch mit der Grundplatte 302 durch eine Vielzahl von ersten Durchgangslöchern 304, welche entlang des Umfangs der Leiterplatte 104 ausgebildet sind, verbunden. Ferner sind Schraubenlöcher, welche in den ersten und zweiten Schraubenlochanlegeabschnitten 402a und 402b ausgebildet sind, welche auf den entsprechenden Oberflächenschichten der unteren Oberfläche und der oberen Oberfläche der Leiterplatte 104 angeordnet sind, als zweite Durchgangslöcher 403 ausgebildet, welche elektrisch mit der Grundplatte 302 zu verbinden sind.
  • Wie zuvor beschrieben, ist ein Spalt 305 zwischen dem Gehäuse 103 und der Leiterplatte 104 durch den L-förmigen Ausgestaltungsabschnitt 301 (welcher durch den Ablageabschnitt 201 und den Wandabschnitt 202 ausgebildet ist), welcher ein Erdpotenzial aufweist, und durch das erste Plattenumgebungselement 303a, das erste Durchgangsloch 304, und das zweite Plattenumgebungselement 303b, welche das Erdpotenzial ähnlich zu dem L-förmigen Ausgestaltungselement 301 aufweisen und in der Nähe und gegenüber zu dem L-förmigen Ausgestaltungsabschnitt 301 angeordnet sind, umgeben.
  • Daher wird, wenn der Spalt 305 von der oberen Seite der Leiterplatte 104 aus betrachtet wird, der Spalt 305 durch den Sitzabschnitt 203 und den Ablageabschnitt 201 geschlossen, und daher die Impedanz von der oberen Seite der Leiterplatte 104 erhöht. Auf ähnliche Weise wird, wenn der Spalt 305 von der unteren Seite der Leiterplatte 104 aus betrachtet wird, der Spalt 305 durch den Wandabschnitt 202 geschlossen, und daher die Impedanz der unteren Seite der Leiterplatte 104 erhöht.
  • Die Störung, welche an dem Spalt 305 von der oberen Seite oder der unteren Seite der Leiterplatte 104 ankommt, wird an dem Spalt 305 reflektiert, und die Störung wird davon abgehalten, durch den Spalt 305 hindurchzugehen. Das heißt, dass ein elektromagnetischer Abschirmeffekt an dem Spalt 305 bereitgestellt wird.
  • In diesem Fall sind, wie zuvor beschrieben, die ersten Durchgangslöcher 304 an Intervallen vorgesehen, welche auf Basis der Wellenlänge der zu unterdrückenden Störungsfrequenz berechnet werden, und daher ist ein Spalt zwischen den ersten Durchgangslöchern 304 vorgesehen. Der Spalt ist jedoch deutlich kleiner als die Wellenlänge der Störung, wodurch das erste Durchgangsloch 304 als Abschirmebene ohne Spalt in Bezug auf die Störung fungiert. Daher ist es mit den ersten Durchgangslöchern 304 möglich, die Störung davon abzuhalten, von der oberen Seite zu der unteren Seite oder von der unteren Seite zu der oberen Seite der Platte durch die Seitenoberfläche der Leiterplatte 104 zu propagieren.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in 5 die ersten Durchgangslöcher 304 linear verteilt sind, wobei, wie in 6, die ersten Durchgangslöcher 304 in einer versetzten Art und Weise angeordnet sein können.
  • Ferner wird in 3 die vertikale Länge des Ablageabschnitts 201 von einer Position, welche geringfügig unterhalb der oberen Oberfläche der Leiterplatte 104 angeordnet ist, zu einem Bodenoberflächenelement 103c des Gehäuses 103 festgelegt, wobei, wie in 7 gezeigt, die vertikale Länge verkürzt werden kann, um eine vorbestimmte Länge von der Position aus aufzuweisen, welche leicht unterhalb der unteren Oberfläche der Leiterplatte 104 angeordnet ist.
  • Ferner ist in 3 und 4 der Ablageabschnitt 201 niedriger als der Sitzabschnitt 203 vorgesehen, wobei der Ablageabschnitt 201 und der Sitzabschnitt 203 die gleiche Höhe aufweisen können.
  • Wie zuvor beschrieben, umfasst die Leiterplatte 104 in der Radareinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auf den Oberflächen der Platte die ersten und zweiten Plattenumgebungselemente 303a und 303b, welche entlang des Umfangs der Platte angeordnet sind und elektrisch mit der Grundplatte 302 durch die Vielzahl von ersten Durchgangslöchern 304 verbunden sind. Ferner umfasst die Leiterplatte 104 auf den Oberflächen der Platte die Schraubenlochanlegeabschnitte 402a und 402b, welche elektrisch mit der Grundplatte 302 durch das zweite Durchgangsloch 403 verbunden sind. Ferner ist das Gehäuse 103 elektrisch mit der Grundplatte 302 durch Befestigen der Leiterplatte 104 an dem Sitzabschnitt 203 mit der Schraube 401 verbunden. Ferner umfasst das Gehäuse 103 den Ablageabschnitt 201, welcher gegenüberliegend zu dem ersten Plattenumgebungselement 303a angeordnet ist, und den L-förmigen Ausgestaltungsabschnitt 301, welcher durch den Ablageabschnitt 201 und den Wandabschnitt 202 ausgestaltet ist, ist in der Nähe des ersten Plattenumgebungselements 303a angeordnet. Daher kann der Spalt 305 zwischen der Leiterplatte 104 und dem Gehäuse 103 verkleinert werden. Somit bilden der L-förmige Ausgestaltungsabschnitt 301, das erste Plattenumgebungselement 303a und das erste Durchgangsloch 304 eine elektromagnetische Abschirmung aus. Dementsprechend ist es möglich, ein Hindurchgehen der elektromagnetischen Störung vom Inneren ins Äußere der Einrichtung, ein Eintreten der elektromagnetischen Störung vom Äußeren ins Innere der Einrichtung und ein Ausbreiten der elektromagnetischen Störung von der oberen Seite zur unteren Seite oder von der unteren Seite zur oberen Seite der Leiterplatte durch den Spalt 305, wie durch N in 7 gezeigt, zu verhindern.
  • Das heißt, in der vorliegenden Erfindung umfasst das Gehäuse 103 mit einer Oberfläche als offene Oberfläche das Bodenoberflächenelement 103c und das Seitenoberflächenelement 103b, welches entlang des Umfangs des Bodenoberflächenelements 103c vorgesehen ist, und der Wandabschnitt 202, welcher als Seitenoberflächenelement 103b fungiert, umfasst die Sitzabschnitte 203 und den Ablageabschnitt 201, an dem eine Stufe entlang des inneren Umfangs des Wandabschnitts 202 vorgesehen ist. Der äußere Umfang der Leiterplatte 104 wird durch die Stützflächen 203a der Stützabschnitte 203 so gestützt, dass die Leiterplatte 104 in dem Gehäuse 103 aufgenommen wird. Das Gehäuse 103 umfasst den Wandabschnitt 202, den Ablageabschnitt 201 und die Sitzabschnitte 203, welche an den vier Ecken ausgebildet sind, die im Wesentlichen ganzheitlich aus dem gleichen Material ausgebildet sind, und leitfähig sind.
  • Die Leiterplatte 104 umfasst die Grundplatte 302, die mindestens in einer Schicht vorgesehen ist, und umfasst ferner die ersten und zweiten leitfähigen Plattenumgebungselemente 303a und 303b, welche sich entlang des Umfangs der Platte auf der Vorderseite und der Rückseite der Platte entsprechend erstrecken. Die ersten und zweiten Plattenumgebungselemente 303a und 303b sind elektrisch mit der Grundplatte 302 durch einen Plattenerdungsabschnitt verbunden. Das Gehäuse 103 ist elektrisch mit der Grundplatte 302 durch einen Gehäuseerdungsabschnitt verbunden.
  • Ferner ist die Leiterplatte 104 so angeordnet, dass die ersten und zweiten Plattenumgebungselemente 303a und 303b in der Nähe des L-förmigen Ausgestaltungsabschnitts 301 vorgesehen sind, der an einer oberen Oberfläche 201a des Ablageabschnitts 201 und der Innenseite des Seitenoberflächenelements 103b ausgestaltet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass, um die ersten und zweiten Plattenumgebungselemente 303a und 303b der Leiterplatte 104 in der Nähe der oberen Oberfläche 201a des Ablageabschnitts 201 und der Innenseite des Seitenoberflächenelements 103b vorzusehen, da die Leiterplatte 104 in einen rechteckigen Quader ausgestaltet ist, die obere Oberfläche 201a des Ablageabschnitts 201 und die innere Seite des Seitenoberflächenelements 103b (Wandabschnitt 202) den L-förmigen Ausgestaltungsabschnitt ausbilden, obwohl die obere Oberfläche 201a des Ablageabschnitts 201 und die innere Seite des Seitenoberflächenelements 103b in eine Form ausgestaltet werden können, welche zu der Form des Endes der Leiterplatte 104 passt.
  • Ferner umfasst der Ablageabschnitt 201 des Gehäuses 103 teilweise leitfähige Sitzabschnitte 203 zum Befestigen der Leiterplatte 104. Ferner umfasst das Plattenumgebungselement 303 der Leiterplatte 104 leitende Anlegeabschnitte (402a und 402b), welche an einer Position gegenüberliegend zu jedem der Sitzabschnitte 203 ausgebildet sind. Ferner bilden der Sitzabschnitt 203 und das leitfähige Befestigungselement 401, welches eine Schraube oder dergleichen umfasst, die durch die Anlegeabschnitte 402a und 402b und die Grundplatte 302 hindurchgehen, um in den Sitzabschnitt 203 eingeführt zu werden, den Gehäuseerdungsabschnitt aus. Es wird darauf hingewiesen, dass der Sitzabschnitt 203 auch die Leiterplatte 104 durch die Stützoberfläche 203a stützt.
  • Ferner bilden in der Leiterplatte 104 die Vielzahl von ersten Durchgangslöchern 304, welche beabstandet voneinander vorgesehen sind, um elektrisch die ersten und zweiten Plattenumgebungselemente 303a und 303b und die Grundplatte 302 miteinander zu verbinden, den Plattenerdungsabschnitt aus.
  • Zweite Ausführungsform
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Anordnungsbeispiel von Lötzinn in einem Schraubenlochanlegeabschnitt einer Radareinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Ausgestaltungen mit Ausnahme des Schraubenlochanlegeabschnitts sind ähnlich zu jener der ersten Ausführungsform. Wie in 8 gezeigt, ist Lötzinn 801 an vier Seiten des Schraubenlochanlegeabschnitts 402a auf der unteren Oberflächenseite der Leiterplatte 104 vorgesehen. Das Gehäuse 103 und die Leiterplatte 104 sind elektrisch miteinander zuverlässig durch elektrische Verbindungen zwischen dem Schraubenlochanlegeabschnitt 402a, welcher auf der Leiterplatte 104 vorgesehen ist, und der Stützoberfläche 203a des Sitzabschnitts 203, welcher an dem Gehäuse 103 vorgesehen ist, über den Lötzinn 801 verbunden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass 9 eine Ansicht ist, welche ein weiteres Ausgestaltungsbeispiel des Lötzinns 801 des Schraubenlochanlegeabschnitts 402a zeigt. Wie in 9 gezeigt, kann der Lötzinn 801 in schrägen Richtungen in Bezug auf den Schraubenlochanlegeabschnitt 402a angeordnet sein.
  • Ferner wird in den Beispielen aus 8 und 9 der Lötzinn 801 verwendet, um die elektrische Verbindung zwischen dem Sitzabschnitt 203 und dem Schraubenlochanlegeabschnitt 402a sicherzustellen, wobei es nicht erforderlich ist darauf hinzuweisen, dass beispielsweise auch eine Leitpaste (im Allgemeinen als „erster Leiter“ bekannt) hier verwendet werden kann.
  • Ferner wird das Beispiel beschrieben, bei dem der Lötzinn 801 einzeln angeordnet ist, wobei der Lötzinn 801 auch kontinuierlich angeordnet sein kann, so dass dieser das zweite Durchgangsloch 403 umgibt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Beispiel beschrieben wird, bei dem der Lötzinn 801 auf der Schraubenlochanlegeabschnittsseite 402a auf der unteren Oberflächenseite vorgesehen wird, wobei der Lötzinn 801 auch auf der Schraubenlochanlegeabschnittsseite 402b auf der oberen Oberflächenseite vorgesehen sein kann, so dass die elektrische Verbindung zwischen dem Schraubenlochanlegeabschnitt 402b und der Schraube 401 zuverlässig sichergestellt werden kann.
  • Wie zuvor beschrieben, sind in der Radareinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Sitzabschnitt 203, welcher an dem Gehäuse 103 vorgesehen ist, und der Schraubenlochanlegeabschnitt 402a, welcher an der Leiterplatte 104 vorgesehen ist, elektrisch miteinander über den Lötzinn 801 verbunden, und damit können, verglichen mit der Radareinrichtung, welche in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, das Gehäuse 103 und die Leiterplatte 104 zuverlässiger elektrisch miteinander verbunden werden, und die Effekte zum Verhindern von Entweichen, Eintreten und Hindurchgehen von elektromagnetischen Störungen durch den Spalt zwischen der Leiterplatte 104 und dem Gehäuse 103 verbessert werden.
  • Das heißt, der Gehäuseerdungsabschnitt umfasst ferner den ersten Leiter 801 zum elektrischen Verbinden des Sitzabschnitts 203 und des Anlegeabschnitts miteinander (402a oder 402b). Der erste Leiter ist Lötzinn oder Leiterpaste.
  • Dritte Ausführungsform
  • 10 ist eine Ansicht, welche ein Ausgestaltungsbeispiel von Lötzinn in einem Plattenumgebungselement einer Radareinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Ausgestaltungen mit Ausnahme des Plattenumgebungselements sind ähnlich zu jener der ersten Ausführungsform. Eine große Anzahl von Teilen von Lötzinn 1001 sind getrennt voneinander auf dem ersten Plattenumgebungselement 303a angeordnet. Das erste Plattenumgebungselement 303a, welches auf der unteren Oberfläche der Leiterplatte 104 vorgesehen ist, und die obere Oberfläche 201a des Ablageabschnitts 201 des L-förmigen Ausgestaltungsabschnitts 303, welcher an dem Gehäuse 103 vorgesehen ist, sind elektrisch miteinander in einer Vielzahl von Verbindungspunkten über den Lötzinn 1001 verbunden. Daher sind das Gehäuse 103 und die Leiterplatte 104 elektrisch miteinander zuverlässig und mit geringer Impedanz verbunden.
  • Die Abstände der Lötzinnteile 1001 sind beispielsweise identisch oder geringer als ein Viertel der Wellenlänge der Störungsfrequenz, welche zu unterdrücken ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in 10 der Lötzinn 1001 auf der Innenseite der Platte in Bezug auf die ersten Durchgangslöcher 304 vorgesehen ist, der Lötzinn 1001 jedoch auch auf der äußeren Seite in Bezug auf die ersten Durchgangslöcher 304 vorgesehen sein kann.
  • Ferner wird der Lötzinn dazu verwendet, die elektrische Verbindung zwischen dem L-förmigen Ausgestaltungsabschnitt 301 und dem ersten Plattenumgebungselement 303a sicherzustellen, wobei es nicht erforderlich ist, darauf hinzuweisen, dass auch andere Leiter, beispielsweise Leitpaste (im Allgemeinen bekannt als „zweiter Leiter“) hier verwendet werden kann.
  • Ferner wird hier das Beispiel, bei dem der Lötzinn 1001 separat auf dem ersten Plattenumgebungselement 303a vorgesehen ist, beschrieben, wobei auch ein Leiter, wie zum Beispiel Lötzinn, kontinuierlich angeordnet werden kann.
  • Wie zuvor beschrieben, sind in der Radareinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der L-förmige Ausgestaltungsabschnitt 301, welcher an dem Gehäuse 103 vorgesehen ist, und das Plattenumgebungselement 303, welches an der Leiterplatte 104 vorgesehen ist, elektrisch miteinander über den Lötzinn 1001 verbunden, und daher können, verglichen mit der Radareinrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform, das Gehäuse und die Leiterplatte zuverlässiger und mit geringer Impedanz miteinander verbunden werden, und die Effekte zum Verhindern des Entweichens, Eintretens und Hindurchgehens von elektromagnetischen Störungen durch den Spalt zwischen der Leiterplatte und dem Gehäuse verbessert werden.
  • Das heißt, der Gehäuseerdungsabschnitt umfasst ferner den zweiten Leiter 1001 zum elektrischen Verbinden der oberen Oberfläche 201a des Ablageabschnitts 201 und des ersten Plattenumgebungselements 303a der Leiterplatte 104. Der zweite Leiter umfasst eine Vielzahl von Leiterteilen, welche separat vorgesehen sind, und der zweite Leiter ist Lötzinn oder Leitpaste.
  • Ferner können in dem zuvor beschriebenen Fall die obere Oberfläche 201a des Ablageabschnitts 201 und die Stützoberfläche 203a des Sitzabschnitts 203 die gleiche Höhe aufweisen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, und es nicht erforderlich ist, darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung alle möglichen Kombinationen dieser Ausführungsformen umfasst.

Claims (8)

  1. Radareinrichtung mit: einem leitfähigen Gehäuse (103), welches eine Oberfläche als eine offene Oberfläche (103a) aufweist; und einer Leiterplatte (104) mit einer Grundplattenschicht (302), wobei die Leiterplatte (104) in dem Gehäuse (103) so aufgenommen ist, dass diese der offenen Oberfläche (103a) gegenüberliegt, wobei die Leiterplatte (104) ein leitfähiges Plattenumgebungselement (303a, 303b) aufweist, welches sich entlang eines Umfangs der Leiterplatte (104) erstreckt, wobei das Plattenumgebungselement (303a, 303b) elektrisch mit der Grundplatte (302) durch einen Plattenerdungsabschnitt (304) verbunden ist, und das Gehäuse (103) aufweist: ein Seitenoberflächenelement (103b); einen leitfähigen Ablageabschnitt (201), an dem eine Stufe vorgesehen ist, wobei der Ablageabschnitt (201) sich entlang eines inneren Umfangs des Seitenoberflächenelements (103b) erstreckt; und eine Vielzahl von leitfähigen Sitzabschnitten (203), wobei jeder der Vielzahl von Sitzabschnitten (203) an einem Teil des Ablageabschnitts (201) vorgesehen ist und eine Stützoberfläche (203a) zum Stützen eines äußeren Umfangs der Leiterplatte (104) aufweist, wobei das Gehäuse (103) elektrisch mit der Grundplatte (104) durch einen Gehäuseerdungsabschnitt (203, 401, 402a, 402b) verbunden ist, und die Leiterplatte (104) so angeordnet ist, dass das Plattenumgebungselement (303a, 303b) in der Nähe des Ablageabschnitts (201) und einer inneren Seite des Seitenoberflächenelements (103b) vorgesehen ist.
  2. Radareinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Plattenumgebungselement (303a, 303b) der Leiterplatte (104) einen leitfähigen Anlegeabschnitt (402a, 402b) aufweist, der an einer Position gegenüberliegend zu jedem der Vielzahl von Sitzabschnitten (203) ausgebildet ist, wobei der Gehäuseerdungsabschnitt (203, 401, 402a, 402b) jeden der Vielzahl von Sitzabschnitten (203), den Anlegeabschnitt (402a, 402b) und ein leitfähiges Befestigungselement (401) aufweist, welches durch den Anlegeabschnitt (402a, 402b) und die Grundplatte (302) hindurchgeht, um in jeden der Vielzahl von Sitzabschnitten (203) eingeführt zu werden.
  3. Radareinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Plattenerdungsabschnitt (304) eine Vielzahl von Durchgangslöchern (304) aufweist, welche getrennt voneinander vorgesehen sind und elektrisch das Plattenumgebungselement (303a, 303b) und die Grundplatte (302) miteinander verbinden.
  4. Radareinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Gehäuseerdungsabschnitt (203, 401, 402a, 402b) ferner einen ersten Leiter (801) zum elektrischen Verbinden von jedem der Vielzahl Sitzabschnitten (203) mit dem Anlegeabschnitt (402a, 402b) aufweist.
  5. Radareinrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der erste Leiter (801) Lötzinn oder Leitpaste aufweist.
  6. Radareinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der Gehäuseerdungsabschnitt (203, 401, 402a, 402b) ferner einen zweiten Leiter (1001) zum elektrischen Verbinden einer oberen Oberfläche des Ablageabschnitts (201) mit dem Plattenumgebungselements (303a, 303b) aufweist.
  7. Radareinrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der zweite Leiter (1001) eine Vielzahl von Leiterteilen aufweist, welche getrennt voneinander angeordnet sind.
  8. Radareinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher der zweite Leiter (1001) Lötzinn oder Leitpaste aufweist.
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