DE102013213209A1 - Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts, bei dem Fluid in einen Lagerbereich eingebracht wird sowie Haushaltskältegerät - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts, bei dem Fluid in einen Lagerbereich eingebracht wird sowie Haushaltskältegerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts (1), bei welchen in einem in einem Innenraum (4) ausgebildeten separierten Lagerbereich (6) Lebensmittel als Lagergut einbringbar sind, und in dem Lagerbereich (6) eine von dem Innenraum (4) unabhängige Einbringung eines flüssigen Fluids erfolgen kann. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts, bei welchem in einem in einem Innenraum ausgebildeten separierten Lagerbereich Lebensmittel als Lagergut einbringbar sind. In dem Lagerbereich kann eine von dem Innenraum unabhängige Einbringung eines flüssigen Fluids erfolgen. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltskältegerät mit einem Innenraum, in dem ein Teilvolumen als separierter Lagerbereich ausgebildet ist, in den Lebensmittel einbringbar sind. Das Haushaltskältegerät umfasst eine Befeuchtungsvorrichtung, mit welcher in dem Lagerbereich eine von dem restlichen Innenraum unterschiedliche Umgebungsfeuchte eingestellt werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind Haushaltskältegeräte, wie beispielsweise ein Kühlschrank, bekannt, der einen Innenraum zum Einbringen von Lebensmitteln aufweist. Dieser Innenraum ist üblicherweise durch einen Innenbehälter begrenzt und frontseitig durch eine Tür verschlossen. In den Innenraum wird kühle Luft eingebracht, die durch einen Kältekreislauf erzeugt wird. In dem Innenraum ist dazu separiert ein Lagerbereich ausgebildet, der ebenfalls zur Aufnahme von Lebensmittel ausgebildet ist, wobei hier ein Eintrag eines feinen Wassernebels ermöglicht ist, wobei dadurch die Lagerqualität dieser frischen Lebensmittel positiv beeinflusst wird. So wird bei frischem Obst und Gemüse durch eine Befeuchtung während der Lagerung die Produktqualität besonders lange aufrecht erhalten. Darüber hinaus wird durch eine derartige Befeuchtung mittels eines Wassernebels eine beschleunigte Abkühlung dieser Lebensmittel realisiert.
  • Obst und Gemüse sind Produkte, die auch nach der Ernte noch einen aktiven Stoffwechsel aufweisen. Durch Transpirations- sowie Respirationsprozesse kommt es zum Verlust wertgebender Inhaltsstoffe sowie zum Verlust von Frischmasse bedingt durch Feuchtigkeitsverlust.
  • Durch eine geeignete Lagerbedingung können diese Prozesse reduziert oder verlangsamt werden. Je mehr die Lagertemperatur am Gefrierpunkt des jeweiligen Produkts ist, desto geringer sind die Verluste von Inhaltsstoffen, da Stoffwechselprozesse fast vollständig zum Erliegen kommen. Durch eine aktive Befeuchtung während der Lagerung können zudem frisch eingelagerte Lebensmittel durch die Verdunstungskühlung abgekühlt werden, was auch den verbesserten Erhalt der Produktqualität sicherstellt.
  • Transpirationsverluste können hauptsächlich dadurch vermieden werden, dass die Gleichgewichtsfeuchte des Lagerguts in der Lagerumgebung eingehalten wird. Beispielsweise wird dies durch entsprechende Verpackung oder geschützte Lagerung in dichten Lagerboxen erzielt. Dies wird in speziellen Gemüseschalen mit Feuchtekontrolle in Kühlgeräten bereits umgesetzt.
  • Zudem gibt es Systeme, die durch eine Verdunstungsbefeuchtung innerhalb der Gemüseschale, durch Rückbefeuchtung oder die aktive Vernebelung von Wasser in der Gemüseschale versuchen, den Luftfeuchtegehalt hoch und damit die Transpirationsverluste von gelagertem Obst und Gemüse niedrig zu halten. Systeme zur aktiven Befeuchtung sind zudem aus dem Lebensmitteleinzelhandel bekannt. Während der Produktpräsentation von unverpackten Waren erfolgt eine aktive Befeuchtung, um Feuchtigkeitsverluste des Produkts zu reduzieren. Die Grenzen der Systeme in der Funktion der Produktfrischhaltung in Haushaltskühlgeräten sind dabei stets durch das zugrundeliegende kältetechnische System und die Abhängigkeit der Beladung der entsprechenden Lagerbereiche gegeben. So tritt bei sogenannten No-Frost-Systemen eine sehr starke Entfeuchtung auf, was sich gegebenenfalls nachteilig auf die Lagerung von Obst und Gemüse auswirken kann. Andererseits gibt es Systeme, bei denen die gute Funktionalität nur bei hoher Beladung und damit großem Feuchteeintrag gegeben ist.
  • Bisherige Systeme in Haushaltskältegeräten sind nur in der Lage, den gegebenen Produktstatus in den genannten Grenzen aufrecht zu erhalten. Eine Verbesserung der Produktqualität im Sinne einer zusätzlichen Schutzfunktion oder aber im Sinne der Rückführung bereits verloren gegangener Frische ist nicht möglich.
  • Haushaltskältegeräte, bei denen ein derartiger separierter Lagerbereich in einem Innenraum ausgebildet ist, sind aus der DE 10 2009 029 139 A1 und der DE 10 2009 029 141 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Frischhalten von frischen Lebensmitteln in einem Lagerbereich in einem Innenraum eines Haushaltskältegeräts zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch Verfahren und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Bei einem ersten Aspekt der Erfindung wird bei einem Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts vorgesehen, dass in einem in einem Innenraum ausgebildeten separierten Lagerbereich Lebensmittel als Lagergut eingebracht werden können. In dem Lagerbereich kann eine von dem Innenraum unabhängige Einbringung von flüssigem Fluid erfolgen. Dies bedeutet, dass in dem Teilvolumen, welches durch den Lagerbereich gebildet wird, eine Fluideinbringung durchgeführt werden kann, ohne dass in das restliche Volumen des Innenraums, welcher neben dem Lagerbereich besteht, ein derartiges Fluid eingebracht wird. Es ist also die grundsätzliche Bauliche und bauteilmäßige Vorraussetzung geschaffen, dass in spezifischen Phasen das Fluid in den Lagerbereich auch eingebracht wird, und dies unabhängig von dem restlichen Innenraum durchgeführt wird. Ein wesentlicher Gedanke des ersten Aspekts der Erfindung ist darin zu sehen, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich ein Lagerungsmodus durchgeführt wird. In diesem Lagerungsmodus wird die lagerbereichindividuelle Einbringung des Fluids in dem Lagerbereich abhängig von dem eingebrachten Lagergut durchgeführt. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine wesentlich bedarfsgerechtere und situationsangepasstere Fluideinbringung eingestellt werden. Dies trägt wesentlich zu längerem und spezifizierterem Frischhalten eines Lagerguts bei. Darüber hinaus kann durch eine derartige Ausgestaltung auch ein energieeffizienterer Betrieb ermöglicht werden, da durch die angepasste Erzeugung der Fluideinbringung nicht nur pauschal, insbesondere zeitlich und/oder mengenmäßig ein Fluid willkürlich erzeugt wird, sondern dies sehr definiert an das spezifische Lagergut angepasst erfolgt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass als Fluid ein Aerosol eingebracht wird. Dies ist besonders vorteilhaft für die Benetzung des Lagerguts mit dem Fluid und beispielsweise ein wesentlicher Vorteil gegenüber einem Einbringen von einem dazu unterschiedlichen Wassergas. Das Aerosol kann dann von dem Lagergut zur Verbesserung des Frischhaltens aufgenommen werden.
  • Besonders vorteilhaft erfolgt die Fluidzugabe in der Lagerbereich dahingehend definiert, dass eine möglichst großflächige Benetzung der Oberfläche des Lagerguts mit dem Fluid erfolgt, so dass auch die Aufnahme des Fluids von dem Lagergut selbst verbessert ist und das Frischhalten besonders vorteilhaft erfolgt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Umgebungsfeuchte im Lagerbereich bei einem als Obst ausgebildeten Lagergut auf einen Wert größer oder gleich 85%rH (relative Luftfeuchte) eingestellt wird. Vorzugsweise wird die Umgebungsfeuchte diesbezüglich zwischen 85%rH und 95%rH eingestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung wird vorgesehen, dass die Umgebungsfeuchte im Lagerbereich bei einem als Gemüse ausgebildeten Lagergut auf einen Wert größer oder gleich 90%rH, insbesondere zwischen 90%rH und 95%rH, eingestellt wird. Diese spezifischen relativen Luftfeuchten ermöglichen eine besonders individuelle Frischhaltung des Obst und des Gemüses.
  • Vorzugsweise wird die Fluideinbringung abhängig von zumindest einem ein Lagergut charakterisierenden Parameter eingestellt. Vorzugsweise wird vorgesehen, dass die Fluideinbringung abhängig von der Temperatur des eingebrachten Lagerguts eingestellt wird. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die Fluideinbringung abhängig von dem Gewicht des eingebrachten Lagerguts eingestellt wird. Ebenfalls zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die Fluideinbringung abhängig von der Oberflächengröße des Lagerguts eingestellt wird. Diese genannten spezifischen Parameter sind nicht abschließend zu verstehen und es kann auch noch von anderen oder zusätzlichen weiteren Parametern die Abhängigkeit der Einstellung der Fluideinbringung erfolgen. Diese genannten drei Parameter charakterisieren ein Lagergut jedoch in einer derart spezifizierenden Weise, dass sie als zentrale Parameter angesehen werden können. Gerade wenn ein Lagergut beispielsweise eine sehr große Oberfläche aufweist, wie dies bei einem Salat der Fall sein kann, kann es erforderlich sein, dass die Fluideinbringung anders eingestellt wird, als beispielsweise bei einer Karotte. Auch können beispielsweise diese genannten Gemüse unterschiedliche Größen und Formgebungen aufweisen, wobei auch hier zusätzlich die Konsistenz eine Rolle spielt. So ist üblicherweise eine Karotte wesentlich härter als ein Blattsalat. Auch hier ist darauf hinzuweisen, dass die genannten Vergleichsgemüse nicht abschließend zu verstehen sind, sondern lediglich im Hinblick auf ihre unterschiedlichen beschreibenden Parameter zu verstehen sind. Auch für andere Gemüse oder Obst ergeben sich derartige spezifizierende unterschiedliche Parameter, anhand derer dann sehr individuell die Fluideinbringung eingestellt werden kann. Der Frischhalteprozess lässt sich daher sehr optimiert sowohl in zeitlicher und/oder in mengenmäßiger Einbringung der Luftfeuchte gestalten.
  • Vorzugsweise wird der Lagerungsmodus nur bei geschlossenem Lagerungsbereich aktiviert. Durch diese Ausgestaltung ist der energieeffiziente Betrieb des Haushaltsgeräts berücksichtigt. Darüber hinaus ist dann auch vorzugsweise bei geöffnetem Lagerbereich keine derartige Fluideinbringung, beispielsweise durch Einbringung eines Nebels, gegeben. Ein Nutzer kann somit ungehindert den Lagerbereich und die darin befindlichen Lagergüter beobachten und herausnehmen. Auch wird dann eine unerwünschte Befeuchtung einer Hand oder eines anderen Gliedmaßes des Nutzers verhindert.
  • Vorzugsweise wird vorgesehen, dass der Lagerungsmodus innerhalb eines Zeitintervalls, insbesondere zwischen 5 s und 120 s, nach dem Schließen des Lagerbereichs gestartet wird.
  • Vorzugsweise wird im Lagerungsmodus zur Einstellung der spezifischen Umgebungsfeuchte eine Vernebelungsrate zwischen 20 g/h und 300 g/h eingestellt. Zusätzlich oder anstatt dazu wird eine Tröpfchengröße des einzubringenden Fluids, insbesondere eines Wassernebels, zwischen 2 µm und 50 µm, eingestellt.
  • Besonders vorteilhaft wird vorgesehen, dass der Lagerungsmodus zwischen 5 s und 120 s dauert und zumindest einmal, insbesondere zwischen einmal und fünfmal, pro 24 Stunden durchgeführt wird. Dies ist eine besonders hervorzuhebende Ausführung, da genau durch eine derartige Zeitdauer des Lagerungsmodus und einer gegebenenfalls vorhandenen Wiederholrate innerhalb eines Tageszeitintervalls das Frischhalten besonders begünstigt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts, bei welchem in einem in einem Innenraum ausgebildeten separierten Lagerbereich Lebensmittel als Lagergut einbringbar sind. In dem Lagerbereich wird eine von dem Innenraum unterschiedliche Fluideinbringung durchgeführt beziehungsweise kann durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass in dem Teilvolumen, welches durch den Lagerbereich gebildet wird, eine Fluideinbringung durchgeführt werden kann, ohne dass in das restliche Volumen des Innenraums, welcher neben dem Lagerbereich besteht, ein derartiges Fluid eingebracht wird. Ein wesentlicher Gedanke des zweiten Aspekts der Erfindung ist darin zu sehen, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich ein Auffrischungsmodus durchgeführt wird, in welchem die Fluideinbringung im Lagerbereich abhängig von einer Masse des Lagerguts im Vergleich zu dessen Frischmasse eingestellt wird und dadurch die Masse des Lagerguts erhöht wird. Bei diesem Aspekt der Erfindung wird daher in besonders hervorzuhebender Weise ein Prozess durchgeführt, nämlich der Auffrischungsmodus vollzogen, mittels welchem es gelingt, die Masse des Lagerguts zu verändern. Eine derartige Massenveränderung ist in dem Zusammenhang nicht dahingehend zu verstehen, dass aufgebrachtes Fluid auf der Oberfläche des Lagerguts verbleibt und in dem Zusammenhang quasi als zusätzliche separierte Gewichtselemente betrachtet werden, sondern dass ein Eindringen in das Lagergut erfolgt, indem das Lagergut dieses Fluid aufnimmt und durch zellbiologische Abläufe sich selbst quasi wieder auffrischt und dadurch die eigene grundlegende Masse erhöht. Es wird dadurch somit quasi ein aktiver zellbiologischer Prozess des Lagerguts selbst gestartet, den dieses Lagergut dann auch selbst durchführt, um sich durch das Aufbringen des entsprechenden Fluids, welches die Fluideinbringung bestimmt, aufzufrischen. Dies erfolgt vorzugsweise dahingehend, dass das Lagergut wieder seine ursprüngliche, bei der Einbringung in den Lagerbereich auftretende Ausgangsfrische und somit Frischmasse erreicht.
  • Vorzugsweise wird der Auffrischungsmodus mit einer Vernebelungsphase bereitgestellt, in welcher Zeitdauer für das aktive Einbringen von Fluid zwischen 1 Minute und 60 Minuten, vorzugsweise zwischen 2 Minuten und 45 Minuten, dauert. In dieser Vernebelungsphase, die somit zeitlich eine Teilphase des Auffrischungsmodus darstellt, wird durch Einbringung von Fluid in den Lagerbereich die Umgebungsfeuchte aktiv verändert.
  • Vorzugsweise wird der Auffrischungsmodus mit einer Verneblungsphase durchgeführt, bei welcher das Einbringen von Fluid getaktet erfolgt. Dies bedeutet, dass das aktive Einbringen von Fluid nicht in einer einzigen Phase kontinuierlich erfolgt, sondern abwechselnd in einer aktiven Teilphase aktiv Fluid eingebracht wird und in einer darauf folgenden deaktiven Teilphase, einer Intervallpause, die Einbringung deaktiviert wird, wobei sich diese Abfolge der Teilphasen mehrfach wiederholen kann. Die Summe der aktiven Teilphasen beträgt dann vorzugsweise zwischen 1 Minute und 60 Minuten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass diese Taktung so durchgeführt wird, dass die Zeitdauern der beiden Teilphasen immer gleich sind. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass alle aktiven Teilphasen die gleiche Zeitdauer aufweisen und die deaktiven Teilphasen andere gleiche Zeitdauern aufweisen. Ebenso kann vorgesehen werden, dass die Zeitdauern zumindest zweier aktiver Teilphasen unterschiedlich zueinander sind und/oder die Zeitdauern von zumindest zweite deaktiver Teilphasen unterschiedlich zueinander sind.
  • Es kann vorzugsweise vorgesehen werden, dass die Zeitdauern der deaktiven Teilphasen in Summe zwischen 1 Minuten und 50 Minuten, insbesondere zwischen 4 Minuten und 45 Minuten beträgt.
  • Die Zeitdauer einer aktiven Teilphase bei einer Taktung mit mehreren aktiven Teilphasen kann vorzugsweise zwischen 30 Sekunden und 3 Minuten, insbesondere zwischen 1 Minute und 2 Minuten, beträgt. Es kann vorgesehen sein, dass die Zeitdauer einer deaktiven Teilphase bei einer Taktung mit mehreren deaktiven Teilphasen vorzugsweise zwischen 30 Sekunden und 3 Minuten, insbesondere zwischen 1 Minute und 2 Minuten, beträgt.
  • Vorzugsweise wird der Auffrischungsmodus mit einer nach der Vernebelungsphase durchgeführten Regenerierungsphase vorgegeben, wobei die Regenerierungsphase zwischen 5 Minuten und mehreren Stunden, insbesondere 24 Stunden dauert. In der Regenerierungsphase wird das in der Vernebelungsphase eingebrachte Fluid in das Lagergut einwirkend aufgenommen. Durch eine derartige Spezifikation des Auffrischungsmodus in einer Vernebelungsphase und einer Regenerierungsphase wird die Rückgewinnung beziehungsweise Wiederaufbereitung des Lagerguts im Hinblick auf das Erreichen der ursprünglichen Frischmasse wesentlich begünstigt. Der Frischezustand des Lagerguts wird dadurch besonders vorteilhaft beeinflusst und erreicht, was die Verzehrqualität des Lagerguts auch nach relativ langer Lagerungszeit besonders hoch hält.
  • Vorzugsweise wird vorgesehen, dass nach dem Auffrischungsmodus ein Lagerungsmodus und/oder ein Hygienisierungsmodus durchgeführt werden. Bezüglich des Lagerungsmodus wurden bereits oben zum ersten Aspekt der Erfindung Ausführungen genannt, die hier vollumfänglich ebenso Geltung finden.
  • Bei dem Hygienisierungsmodus werden dem zur Einstellung der Fluideinbringung in den Lagerbereich eingebrachten Fluid Zusatzmittel zugegeben, die eine keimhemmende Wirkung haben.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts, bei welchem in einem in einem Innenraum ausgebildeten separierten Lagerbereich Lebensmittel als Lagergut einbringbar sind. In dem Lagerbereich wird eine von dem Innenraum unterschiedliche Fluideinbringung eingestellt beziehungsweise es kann eine derartige eingestellt werden. Dies bedeutet, dass in dem Teilvolumen, welches durch den Lagerbereich gebildet wird, eine Fluideinbringung durchgeführt werden kann, ohne dass in das restliche Volumen des Innenraums, welcher neben dem Lagerbereich besteht, ein derartiges Fluid eingebracht wird. Ein wesentlicher Gedanke des dritten Aspekts der Erfindung ist darin zu sehen, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich ein Hygienisierungsmodus durchgeführt wird, bei welchem dem zur Aufbringung auf das Lagergut eingebrachten Fluid ein keimhemmendes Zusatzmittel zugegeben wird. Dadurch können unerwünschte Verunreinigungen oder einen schnellen Verfall des Lagerguts begünstigende Prozesse verhindert oder zumindest deutlich verlangsamt werden.
  • Vorzugsweise wird der Hygienisierungsmodus zwischen 1 Minute und 2 Stunden dauern, und dem Fluid wird zumindest eines der Zusatzmittel Kochsalz, ozonisiertes Wasser, elektrolysiertes Wasser, Wasserstoffperoxid, Aktivchlor, Aktivsauerstoff, Aldehyd, Alkohol, oder organisches Säure beigegeben. Als organische Säuren können beispielsweise eine Zitronensäure oder Ascorbinsäure oder Essigsäure oder ein Konservierungsmittel wie Sorbinsäure oder Benzoesäure genannt werden.
  • Bei einem vierten Aspekt der Erfindung wird bei einem Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts die Möglichkeit geschaffen, dass in einem in einem Innenraum des Haushaltskältegeräts ausgebildeten separierten Lagerbereich Lebensmittel als Lagergut eingebracht werden können. In dem Lagerbereich kann eine von dem Innenraum Fluideinbringung eingestellt werden. Dies bedeutet, dass in dem Teilvolumen, welches durch den Lagerbereich gebildet wird, eine Fluideinbringung durchgeführt werden kann, ohne dass in das restliche Volumen des Innenraums, welcher neben dem Lagerbereich besteht, ein derartiges Fluid eingebracht wird. Ein wesentlicher Gedanke des vierten Aspekts der Erfindung ist darin zu sehen, dass zur Beeinflussung der Frischhaltung des Lagerguts über die Fluideinbringung ein erster Einflussmodus und ein davon in zumindest einem Modusparameter unterschiedlicher zweiter Einflussmodus durchgeführt werden kann. Durch eine derartige Ausgestaltung kann ebenso individualisiert und somit situationsabhängig und bedarfsgerecht auf das eingebrachte Lagergut reagiert werden. In dem Zusammenhang ist es dann möglich, dass aufgrund der zumindest zwei unterschiedlichen Einflussmodi der geeignetere ausgewählt und durchgeführt wird. Auch durch eine derartige Ausgestaltung wird die Frischhaltung von Lagergut verbessert und insbesondere auch variabler und flexibler gestaltet.
  • Vorzugsweise wird als Einflussmodus ein Lagerungsmodus oder ein Auffrischungsmodus oder ein Hygienisierungsmodus bereitgestellt. Aus diesen möglichen drei unterschiedlichen Einflussmodi sind dann zumindest zwei davon bei einem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung vorhanden. Vorzugsweise sind alle drei spezifischen Einflussmodi, wie sie genannt wurden, vorhanden.
  • Ausführungen eines Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte Ausführungen der anderen Aspekte der Erfindung anzusehen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltskältegerät mit einem Innenraum, in dem ein Teilvolumen als separierter Lagerbereich ausgebildet ist. In diesem Lagerbereich sind Lebensmittel einbringbar. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus zumindest eine Befeuchtungsvorrichtung, mit welcher in dem Lagerbereich eine von dem restlichen Innenraum unterschiedliche Fluideinbringung durchgeführt werden kann.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung ist dazu ausgebildet, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich ein Lagerungsmodus durchführbar ist, in dem die Fluideinbringung in dem Lagerbereich abhängig von dem Lagergut einstellbar ist.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die Befeuchtungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich ein Auffrischungsmodus durchführbar ist, in welchem die Fluideinbringung im Lagerbereich abhängig von einer Masse des Lagerguts im Vergleich zu dessen Frischmasse einstellbar ist, und dadurch die Masse des Lagerguts erhöht wird.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch vorgesehen sein, dass die Befeuchtungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich ein Hygienisierungsmodus durchführbar ist, bei welchem dem zur Aufbringung auf das Lagergut eingebrachten Fluid ein keimhemmendes Zusatzmittel zugegeben ist.
  • In dem Zusammenhang können Haushaltskältegeräte zu den einzelnen Verfahrensaspekten, wie sie oben genannt wurden, ausgebildet sein. Es kann jedoch auch ein Haushaltskältegerät ausgebildet sein, welches zumindest zwei, insbesondere allen oben genannten unterschiedlichen Verfahrensaspekten der Erfindung Rechnung trägt.
  • In dem Zusammenhang ist auch ein Haushaltskältegerät von der Erfindung als offenbart und erfasst anzusehen, bei dem die Befeuchtungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, dass zur Beeinflussung der Frischhaltung des Lagerguts über die Fluideinbringung ein erster Einflussmodus und ein davon in zumindest einem Modusparameter unterschiedlicher zweiter Einflussmodus durchführbar ist. In dem Zusammenhang kann die Befeuchtungsvorrichtung eine Steuer- und/oder Auswerteeinheit aufweisen. Diese ist zur Steuerung der einzelnen Einflussmodi, insbesondere einem Lagerungsmodus und/oder einem Auffrischungsmodus und/oder einem Hygienisierungsmodus, ausgebildet. Die Befeuchtungsvorrichtung kann darüber hinaus ein oder mehrere Sensoren aufweisen, mittels denen ein oder mehrere Parameter im Lagerbereich erfasst werden können und/oder ein oder mehrere Parameter eines eingebrachten Lagerguts erfasst. Insbesondere können hier beispielsweise die Fluideinbringung in dem Lagerbereich und/oder die Temperatur und/oder die Anzahl der Lagergüter und/oder die Art der Lagergüter und/oder das Gewicht der Lagergüter und/oder die Massen der Lagergüter und/oder die Temperaturen der Lagergüter etc. erfasst werden.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung kann darüber hinaus eine Einheit aufweisen, mittels der das Fluid, welches dann in dem Lagerbereich eingebracht wird, vernebelt oder verdampft wird. In dem Zusammenhang kann die Befeuchtungsvorrichtung einen Tank aufweisen, in dem das Fluid, insbesondere Wasser, gegebenenfalls mit Zusatzmitteln, enthalten ist. Der Tank kann beispielsweise ein geschlossener Behälter oder eine offene Schale sein. Darüber hinaus kann die Befeuchtungsvorrichtung vorzugsweise eine Einheit aufweisen, in welcher das über den Tank zugeleitete Fluid verdampft oder vernebelt wird. In dem Zusammenhang kann diese Einheit eine Verneblereinheit sein, und beispielsweise ein Ultraschallvernebler oder Membranvernebler sein. Ebenso kann jedoch auch eine Einheit ausgebildet sein, die zur Zerstäubung des Fluids über eine rotierende Scheibe ermöglicht, wodurch ein sogenannter Scheibenzerstäuber realisiert ist. Darüber hinaus kann die Einheit auch zur Zerstäubung mittels Niederdruck ausgebildet sein. Im Unterschied zu den genannten Einheiten, die eine Zerstäubung beziehungsweise Nebelerzeugung des Fluids generieren, kann eine Elektroheizung vorgesehen sein, mittels welcher das Fluid verdampft wird.
  • Es kann in dem Zusammenhang vorgesehen sein, dass die Befeuchtungsvorrichtung ein spezifisches Luftkanalsystem aufweist, mittels welchem das zerstäubte beziehungsweise zernebelte oder verdampfte Fluid in den Lagerbereich geleitet wird. Insbesondere können hier ein oder mehrere kleinere, insbesondere ortsspezifisch angeordnete Eintrittsöffnungen oder Eintrittslöcher ausgebildet sein, über welche dann der Eintritt in den Lagerbereich erfolgt. Über vorzugsweise einen Lüfter oder ein Gebläse wird die Strömung und Weiterleitung des Nebels beziehungsweise des Dampfs in den Lagerbereich unterstützt. Das Luftkanalsystem kann auch mit einem Kältekreislauf des Haushaltskältegeräts gekoppelt sein, so dass auch hier eine entsprechende Luftströmung und/oder Kühlung unterstützt wird.
  • In dem Lagerbereich des Haushaltskältegeräts wird somit insbesondere ein feiner Wassernebel als Fluid, beispielsweise über einen genannten Ultraschallvernebler, zum Zweck der Lagerung und/oder Regenerierung und/oder Hygienisierung von Lebensmitteln eingebracht. Es kann dabei sowohl destilliertes Wasser, als auch Leitungswasser, welches auch zum Verzehr geeignet ist, zum Einsatz kommen. Bevorzugt wird gekühltes Wasser verwendet.
  • Im Lagerbereich ist insbesondere vorgesehen, dass das Lagergut nicht mit auf dem Lagerbereichboden auftretendem Kondensat oder des dort abgeschiedenen Nebels in Berührung kommt. In dem Zusammenhang kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass der Lagerbereichboden uneben ist, beispielsweise eine Wellenstruktur oder ein Auflagegitter aufweist. Durch diese Ausgestaltung wird ein unerwünschtes Eintauchen des Lagerguts in dieses bodenseitig gesammelte flüssige Fluid verhindert, so dass Prozesse wie beispielsweise ein Faulen des Lagerguts verhindert werden können.
  • Vorzugsweise wird bei dem Lagerungsmodus, bei dem ein Befeuchten und Lagern erfolgt, die Einbringung des Wassernebels als Fluid im Hinblick auf die Menge und/oder die Häufigkeit und/oder die Dauer an die Produktart sowie den Produktzustand angepasst. Auch können zusätzlich oder anstatt dazu die Beladung, der Aufbau des Lagersystems, insbesondere die Dichtheit und Spaltmaße, als auch die Häufigkeit des Öffnens des Lagerbereichs durch einen Nutzer als auch die verwendete Kältetechnik in dem Haushaltskältegerät, wie beispielsweise ein Verdichteranlauf oder ein Lüfterlauf, für die hier spezifische Betriebsweise des Lagerungsmodus berücksichtigt werden. Es können somit in dem Zusammenhang auch gerätespezifische Parameter berücksichtigt werden, um den Lagerungsmodus nochmals zu verfeinern und zu präzisieren.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Steuerung vordefiniert, gegebenenfalls auch unabhängig von den tatsächlich gelagerten Lebensmitteln, über einen Feuchtesensor und/oder einen Temperatursensor und/oder einen Betauungssensor oder durch Vorauswahl der Lagermengen und des Lagerguts durch den Nutzer durch Spezifikation an der Geräteelektronik erfolgen kann. Je nach Lagergut kann zudem eine Anpassung des Temperaturniveaus in Verbindung mit dem Vernebelungssystem vorgesehen sein, um die Produktqualität auch in einer Lageratmosphäre sehr hoher Luftfeuchte sicherzustellen.
  • Bei einer bevorzugten Vorgehensweise beim Lagerungsmodus nach dem Öffnen des Lagerbereichs und der Einlagerung der Ware beziehungsweise dem Produkt beziehungsweise dem Lagergut wird gegebenenfalls und optional eine Aktivierung der Zusatzfeuchte durchgeführt. Es kann in dem Zusammenhang eine Anpassung der Geräte- und Fachtemperatur beispielsweise zwischen 0°C und 4°C erfolgen. Auch bei einem Schließen kann diese Vorgenesweise vorgesehen sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Lagerungsmodus nutzerindividuell gestartet wird oder jedoch vollständig selbständig automatisch abläuft. Auch ein halbautomatisches Ablaufen kann vorgesehen sein. Bei dieser Ausgestaltung kann abhängig von einem spezifisch wahrgenommenen und erfassten Nutzerhandeln im Nachgang dann das automatische Starten des Lagerungsmodus erfolgen.
  • Es kann somit der Lagerungsmodus als Autoprogramm beziehungsweise parametergesteuert ablaufen. In dem Zusammenhang kann mit dem automatischen oder zumindest halbautomatischen Ablauf die Art des Lebensmittels, beispielsweise ein Blattgemüse oder ein Wurzelgemüse oder ein Beerenobst etc. berücksichtigt werden. Zusätzlich oder anstatt dazu kann die Menge der eingelagerten Lebensmittel und/oder die Art der Beladung, wie beispielsweise eine Mischbeladung mit Obst und Gemüse oder eine Beladung nur mit Obst oder nur mit Gemüse, berücksichtigt werden.
  • Bevorzugterweise startet der Lagerungsmodus nach dem Schließen des Lagerbereichs, wobei hier die bereits oben angegebenen Parameterwerte vorteilhaft sein können.
  • Im Lagerungsmodus kann optional dann auch noch vorgesehen sein, dass ein Lüfternachlauf nach der Vernebelung erfolgt, wodurch dann ein Abtrocknen der Lebensmitteloberfläche oder Oberflächen des Lagerbereichs erreicht werden kann.
  • Als Zusatzfunktionen kann beim Lagerungsmodus eine Ionisation beziehungsweise Ozonisierung der Lageratmosphäre vorgesehen sein. Auch eine Luftfiltration zum gezielten Entfernen oder Zugeben von Gerüchen, wie dies beispielsweise durch eine Photokatalyse oder durch Aktivkohle der Fall sein kann, kann erfolgen. Auch ein Ethylenscavenging, beispielsweise durch KMnO4, kann erfolgen. Ebenso ist es möglich, dass eine Belichtung mit Ultraviolettlicht erfolgt. Auch kann eine Blaulichtapplikation und/oder eine Rotlichtapplikation zur Aufrechterhaltung der Fotosyntheseaktivität erfolgen und in dem Zusammenhang eine entsprechende Lichteinstrahlung in den Lagerbereich vorgesehen sein. All diese genannten Zusatzfunktionen können einzeln oder in beliebiger Kombination vorgesehen sein. Auch hier kann dann individuell eine zumindest einmalige, für eine ganz spezifische Zeitdauer vorgesehene Aktivierung der Zusatzfunktion während des Lagerungsmodus erfolgen. Auch eine mehrmalige und somit gepulste Durchführung zumindest einer derartigen Zusatzfunktion kann vorgesehen sein. Auch hier können die Art und/oder die Zeitdauer und/oder der Zeitpunkt, zu dem eine Zusatzfunktion aktiviert wird, abhängig von den bereits oben genannten Parametern des Lagerbereichs und/oder den Parametern des eingebrachten Lagerguts erfolgen.
  • Am Ende des Lagerungsmodus kann vorgesehen sein, dass dies durch einen Nutzer quittiert beziehungsweise bestätigt wird.
  • Bei dem Auffrischungsmodus, bei dem ein Befeuchten und Auffrischen erfolgt, ist die Befeuchtung in dem Lagerbereich vorzugsweise so eingestellt, dass 10% bis 120%, vorzugsweise 80% bis 120% der bereits verlorenen Frischmasse auf das entsprechende Lebensmittel aufgebracht wird. Dies kann entweder in einem einmaligen Prozess oder aber periodisch erfolgen. Vorzugsweise wird anschließend eine Einwirkphase von mindestens 5 Minuten, vorzugsweise zwischen 5 Minuten und 24 Stunden, vorzugsweise zwischen 30 Minuten und 45 Minuten, durchgeführt, um die Aufnahme des aufgebrachten Wassernebels in die pflanzlichen Zellen durch Diffusionsvorgänge zu ermöglichen. Das aufzufrischende Lebensmittel beziehungsweise Lagergut wird dabei vorzugsweise homogen verteilt im Lagerbereich eingebracht.
  • Alternativ zum Einsatz von reinem Wasser können zur Beschleunigung der Diffusionsprozesse, durch Reduktion des Diffusionswiderstands oder aber auch zur grundsätzlichen Reinigung beziehungsweise Hygienisierung des aufzufrischenden Lagerguts oder des Lagerbereichs Zusätze dem Wasser beigemischt werden. Diese Zusatzmittel werden dann mit dem Aerosol transportiert. Bei dem Ablauf zum Durchführen des Auffrischungsmodus wird ebenfalls nach dem Öffnen des Lagerbereichs und dem Einbringen des einzulagernden Guts eine nutzerindividuelle Startung des Lagerungsmodus oder eine halbautomatische oder eine vollautomatische Startung durchgeführt, wobei hier auf die bereits oben zum Lagerungsmodus dargestellten Möglichkeiten verwiesen wird.
  • Vorzugsweise wird hier dann bei der Aktivierung des Auffrischungsvorgangs auch der Produktzustand berücksichtigt, der sich dann gegebenenfalls kategorisiert in frischer Zustand, leicht welker Zustand und stark welker Zustand unterscheiden lässt. Selbstverständlich ist darüber hinausgehend auch noch eine feinere Kategorisierung mit mehreren Unterkategorien möglich.
  • Nach dem Starten des Auffrischungsmodus wird dieser dann dahingehend durchgeführt, dass während der Vernebelungsphase, die zwischen 1 Minute und 30 Minuten dauern kann, eine Vernebelungsrate zwischen 20 g/h und 250 g/h erfolgen kann. Die Tröpfchengröße ist vorzugsweise zwischen 2 µm und 50 µm. Auch hier können optionale Zusatzfunktionen zur Beschleunigung der Wasseraufnahme beziehungsweise der Beeinflussung der Vernebelungsrate vorgesehen sein. Als Zusatzfunktionen können beispielsweise die Belichtung des Lagerguts mit Blaulicht und/oder die Variation der Temperatur und/oder die Variation der Lüfterdrehzahl, mittels welcher die Strömungsgeschwindigkeit und/oder Menge des in den Lagerbereich einzufördernden Nebels veränderbar ist vorgesehen sein. Auch können hier Zusätze in das zu vernebelnde Fluid eingebracht werden.
  • Während dann im Nachgang zu dieser Vernebelungsphase die Regenerierungsphase abläuft, kann auch hier neben den bereits oben genannten vorteilhaften Zeitintervallen für diese Regenerierungsphase optionale Zusatzfunktionen zur Beschleunigung der Wasseraufnahme ablaufen, wobei hierzu auf das bereits eben oben Gesagte verwiesen werden darf.
  • Weitere optionale Zusatzfunktionen zur Verbesserung der Lagerqualität können ebenso erfolgen, wobei auch hier auf eine Ionisation beziehungsweise Ozonisierung der Lageratmosphäre hingewiesen werden darf. Im Weiteren können Zusatzfunktionen bezüglich der Luftfiltration, dem Ethylenscavenging, der UV-Belichtung, der Blaulicht- und/oder Rotlichtapplikation zur Aufrechterhaltung der Photosyntheseaktivität genannt werden.
  • Das Ende des Auffrischungsmodus kann durch eine Rückmeldung an den Nutzer, beispielsweise optisch und/oder akustisch erfolgen. Es kann vorgesehen sein, dass dieses Ende durch den Nutzer quittiert wird und dann entweder automatisch oder nach dieser Quittierung explizit durch den Nutzer im Anschluss an den Auffrischungsmodus ein Lagerungsmodus durchgeführt wird. Dies kann zumindest einmal erfolgen und/oder unmittelbar nach Ende des Auffrischungsmodus oder zeitlich versetzt dazu erfolgen.
  • Als Autolagerfunktion kann eine Anpassung der Lagertemperatur oder ein periodisches Nachvernebeln in Abhängigkeit der Nachlagerdauer durchgeführt werden. Beim Nachvernebeln wird dann nach Abschluss des eigentlichen Prozesse insbesondere zeit- und/oder mengenmäßig und/oder anzahlmäßig bedarfsgerecht ein Aerosol in den Lagerbereich eingebracht.
  • Eine Beschleunigung der Wasseraufnahme im Auffrischungsmodus kann durch Anpassung der Temperatur im Lagerbereich beeinflusst werden. Ebenso kann durch eine Belichtung vor, während und/oder nach dem Auffrischungsmodus durch blaues Licht einer Wellenlänge von 445 nm bis 455 nm eine Verbesserung der Wasseraufnahme durch Induktion der Stomataöffnungen erfolgen.
  • Bei dem ebenso möglichen Hygienisierungsmodus wird nach dem Öffnen des Lagerbereichs und dem Einbringen des Lagerguts eine nutzerindividuelle, halbautomatische oder vollautomatische Startung des Hygienisierungsmodus durchgeführt. Auch hier darf wieder auf die diesbezüglichen Möglichkeiten, wie sie bereits oben zum Lagerungsmodus und zum Auffrischungsmodus erläutert wurden, hingewiesen werden. Darüber hinaus kann beim Hygienisierungsmodus die Aktivierung auch bezüglich der Art der Einlagerung, beispielsweise Einzelprodukte oder am Strunk etc., erfolgen. Auch die Produktherkunft kann Einfluss auf den Hygienisierungsmodus haben, wobei bezüglich der Produktherkunft beispielsweise dahingehend unterschieden werden kann, ob das Lagergut aus dem eigenen Garten oder aus dem Supermarkt oder aus einem kleinen Obstladen beziehungsweise Gemüseladen ist. Auch kann der Produktzustand des Lagerguts als Information einfließen und in dem Zusammenhang ein frischer oder ein leicht welker oder ein stark welker Zustand festgestellt und berücksichtigt werden. Abhängig von zumindest einem dieser möglichen Bewertungsparameter kann dann der Hygienisierungsmodus individualisiert durchgeführt werden. Bezüglich eines Abgleichs von Hygienisierungsvoraussetzungen kann dann ein Einbringen der Wasserlösung mit einem Hygienezusatz durch den Endkunden in die Vernebelungseinheit erfolgen, wobei hier beispielsweise 2% einer Zitronensäurelösung beigegeben werden können und aber auch andere prozentuale Anteile und/oder weitere Zusatzmittel zugegeben werden können. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Art und/oder Menge eines Zusatzmittels dem Nutzer durch die Befeuchtungsvorrichtung an einer Anzeigeeinheit angezeigt wird. Ebenso kann jedoch auch eine vollautomatisch ablaufende Auswahl und mengenmäßige Zusammenstellung von einem oder mehreren Zusatzmitteln erfolgen, wobei dies dann elektronisch gesteuert durch die Befeuchtungsvorrichtung selbst erfolgen kann. Dazu können eine oder mehrere individuelle Zusatzmittelbehälter vorgesehen sein, die fluidisch so gekoppelt sind, dass die Zusatzmittel mit dem eigentlichen Fluid, insbesondere Wasser, vermengt werden und dann vernebelt und/oder verdampft werden. Auch hier kann dann eine Anpassung der Geräte- und Fachtemperatur erfolgen.
  • Neben der bereits oben genannten vorteilhaften Zeitdauer für den Hygienisierungsmodus kann auch hier die Vernebelungsrate zwischen 20 g/h und 250 g/h liegen. Die Tröpfchengröße beträgt auch hier vorzugsweise zwischen 2 µm und 50 µm. Die Einwirkdauer des eingebrachten Fluids mit dem Zusatzmittel auf ein Lagergut beträgt vorzugsweise zwischen 10 Minuten und 24 Stunden. Bezüglich möglicher Zusatzfunktionen zur Verbesserung der Aktivität darf ebenfalls auf das bereits oben Gesagte zum Lagerungsmodus und zum Auffrischungsmodus verwiesen werden und die spezifischen Belichtungsmöglichkeiten, Temperaturvariationen, Lüfterdrehzahlvariationen etc. erwähnt werden.
  • Am Ende des Hygienisierungsprozesses beziehungsweise des Hygienisierungsmodus kann auch wiederum eine Rückmeldung von dem Nutzer optisch und/oder akustisch erfolgen. Ebenso kann auch hier wiederum eine Quittierung des erreichen Endes des Hygienisierungsmodus durch einen Nutzer vorgesehen sein. Auch hier kann dann wiederum vorgesehen sein, dass im Nachgang an diesen Hygienisierungsmodus ein Lagerungsmodus erfolgt, der dann entweder nutzerindividuell gestartet wird oder auch automatisch gestartet werden kann. Bei einer Auto-Lagerfunktion kann eine Anpassung der Lagertemperatur erfolgen. Optional kann auch ein periodisches Nachvernebeln in Abhängigkeit der Nachlagerdauer erfolgen, wobei ein Nachvernebeln mit einem Hygienezusatz beziehungsweise mit reinem Wasser erfolgen kann.
  • Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass die Art und die Menge des Zusatzmittels zum Fluid abhängig von dem gelagerten Lebensmittel beziehungsweise dem Lagergut anzupassen ist. Ebenso können die Vernebelungsdauer und die Vernebelungshäufigkeit abhängig von dem spezifischen Lagergut erfolgen. Dies kann dann vordefiniert erfolgen, wobei dazu eine vorgegebene Zusatzmischung zur Zugabe in das Wasser, die für die Mehrzahl der gelagerten Produkte positive Effekte erzielt, vorgegeben ist. Es kann andererseits jedoch auch dies vordefiniert je Produktgruppe, beispielsweise einem Obst, einem Gemüse, einem Fisch, einem Fleisch, einem Käse etc. erfolgen. Ebenso kann dies durch automatische Zudosierung einer oder verschiedener Wirksubstanzen je nach gelagerter Produktart erfolgen, wobei hier nutzerindividuelle Definitionen und Kategoriebildungen ermöglicht sind. Beispielsweise kann dazu die Befeuchtungsvorrichtung eine Eingabeeinheit aufweisen, über welche der Nutzer dann individuell derartige Vordefinitionen eingeben und speichern kann.
  • Um eine Kombination eines Hygienisierungsprozesses mit einem nachgelagerten Auffrischungsprozess ermöglichen zu können, kann auch vorgesehen sein, dass zwei separate Vernebelungsreservoirs vorhanden sind. Beispielsweise kann hier auch eine Vernebelungseinheit mit zwei getrennten Vernebelungstanks, bei denen einer ein Wasser mit einem Zusatzmittel und der andere reines Wasser aufweist, vorgesehen sein. Auch können neben einem Tank bzw. Behälter, der reines Wasser aufweist, wie bereits oben erwähnt, ein oder mehrere separate Zusatztanks vorgesehen sein, in denen dann jeweils ein spezifisches Zusatzmittel enthalten ist. Der Tank mit dem reinen Wasser und ein Tank mit einem Zusatzmittel können dann in eine Mischkammer münden, um die beiden flüssigen Fluide vermengen zu können.
  • Durch die Erfindung ergeben sich insbesondere auch die Vorteile, dass die Luftfeuchte im Lagerbereich nicht ausschließlich durch das gelagerte Lebensmittel definiert ist. Dadurch kann eine Entkopplung des Lagersystemaufbaus und der kältetechnischen Systeme (Spaltmaße, Luftgeschwindigkeiten etc.) sowie gelagerte Menge und Art des Lagerguts und herrschender Lagerfeuchte erzielt werden. Des Weiteren ist eine beschleunigte Abkühlung von frischem Obst und Gemüse durch eine Verdunstungskühlung ermöglicht. Es ist eine Erweiterung der Kühlschrankfunktion von der reinen Lagerung hin zur Regenerierung von Frische im Sinne einer aktiven Feuchterückführung in gelagerte Lebensmittel ermöglicht. Darüber hinaus ist die Reduktion von mikrobiellem Wachstum nicht rein über die Lagertemperatur, sondern durch die zusätzliche Komponente, die im Wassernebel enthalten ist, ermöglicht. Eine aktive Entkeimung von gelagerten Lebensmitteln und damit eine Reduktion von Kreuzkontaminationen wird erreicht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 ein schematisches Ablaufdiagramm zum Durchführen eines Lagerungsmodus zum Frischhalten von in einem Lagerbereich des Haushaltskältegeräts eingebrachten Lagerguts;
  • 3 ein schematisches Ablaufdiagramm zum Durchführen eines Auffrischungsmodus zum Frischhalten eines in einem Lagerbereich des Haushaltskältegeräts gemäß 1 eingebrachten Lagerguts; und
  • 4 ein schematisches Ablaufdiagramm zum Durchführen eines Hygienisierungsmodus eines in einem Lagerbereich des Haushaltskältegeräts gemäß 1 eingebrachten Lagerguts.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches beispielsweise ein Kühlgerät sein kann. Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, das einen Innenbehälter 3 umgibt. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit seinen Wänden einen Innenraum 4, in dem Lebensmittel zum Lager und Konservieren eingebracht werden können. In den Innenraum 4 wird kalte Luft eingebracht, die durch eine schematisch mit dem Bezugszeichen versehenen Kältekreislauf 5 erzeugt wird. Der Kältekreislauf 5 kann beispielsweise einen Verdichter, der in einem Maschinenraum angeordnet ist, aufweisen. Darüber hinaus kann auch noch ein Verdampfer vorgesehen sein, der im Innenraum 4 oder zumindest thermodynamisch damit gekoppelt angeordnet ist. Der Kältekreislauf 5 kann darüber hinaus einen Verflüssiger aufweisen, der vorzugsweise außerhalb des Innenbehälters 3, insbesondere in einem rückseitigen Bereich des Gehäuses 2 angeordnet ist.
  • Im Ausführungsbeispiel umfasst das Haushaltskältegerät 1 einen Lagerbereich 6, der zwar im Innenraum 4 angeordnet ist, jedoch durch eine Trennwand 7 separiert ist. Die Trennwand 7 teilt somit den Innenraum 4 in ein Teilvolumen 8 und den Lagerbereich 6. Der Lagerbereich 6 umfasst darüber hinaus eine Schublade 9, in welche ebenfalls Lebensmittel eingebracht werden können.
  • Das Haushaltskältegerät 1 ist mit seinem Kältekreislauf 5 dahingehend gestaltet, dass in dem Teilraum 8 und in dem Lagerbereich 6 unterschiedliche Umgebungsfeuchten einstellbar sind. Das Haushaltskältegerät 1 kann beispielsweise auch ein No-Frost-Gerät sein.
  • Vorzugsweise kann in dem Zusammenhang der Lagerbereich 6 ein Fach sein, bei welchem insbesondere Temperaturen zwischen 0° C und 4° C eingestellt sind. Die Temperaturen im restlichen Teilvolumen 8 sind vorzugsweise etwas höher und jkönnen auch vom Nutzer eingestellt werden.
  • Der Innenraum 4 und somit auch der Lagerbereich 6 sind frontseitig durch eine Tür 10 verschließbar.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst darüber hinaus die ebenfalls lediglich symbolhaft mit einem Bezugszeichen versehene Befeuchtungsvorrichtung 11. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist dazu ausgebildet, ausreichende Feuchte in den Lagerbereich 6 zu bringen. Dazu kann sie ein ohnehin vorhandenes Gebläse beziehungsweise einen Lüfter umfassen. Ferner ist ein Luftkanalsystem vorgesehen. Insbesondere umfasst die Befeuchtungsvorrichtung 11 einen Behälter beziehungsweise Tank, in dem als Fluid insbesondere Wasser eingebracht ist. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst darüber hinaus vorzugsweise zumindest einen weiteren Behälter, in dem ein Zusatzmittel eingebracht ist. Dieses kann dann zum Durchführen eines Hygienisierungsmodus mit dem Wasser aus dem Tank gemischt werden und dann als Vernebelung oder Verdampfung in den Lagerbereich 6 eingeleitet werden.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst darüber hinaus eine Einheit, mittels welcher dieses Fluid vernebelt oder verdampft werden kann. In dem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass diese Einheit eine Elektroheizung ist oder ein Niederdruckzerstäuber oder eine rotierende Scheibe und somit ein Scheibenzerstäuber ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass diese Einheit ein Ultraschallvernebler oder Membranvernebler ist. Der damit erzeugte Nebel wird mittels eines Kanals in den Lagerbereich 6 geleitet, wobei dazu dann kleine Eintrittsöffnungen an spezifischen Positionen angeordnet sind, über welche dann der Nebel in das Volumen des Lagerbereichs 6 geleitet wird.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst darüber hinaus eine Steuer- und/oder Auswerteeinheit, mittels welcher die Steuerung der Umgebungsfeuchte in dem Lagerbereich 6 gesteuert wird. Es können in dem Zusammenhang auch ein Sensor oder mehrere Sensoren vorgesehen sein, die Informationen über Parameter des Lagerbereichs 6 und/oder des eingebrachten Lagerguts erfassen und an die Steuereinheit abgeben, wobei dann abhängig von diesen Informationen die Steuerung erfolgt. In dem Zusammenhang können zumindest ein Temperatursensor und/oder zumindest ein Feuchtesensor und/oder zumindest ein Gewichtssensor und/oder ein Sensor zur Detektion der Art und/oder des Frischezustands des eingebrachten Lagerguts vorgesehen sein.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät 1 mit seiner Befeuchtungsvorrichtung 11 dazu ausgebildet ist, einen Lagerungsmodus und einen Auffrischungsmodus und einen Hygienisierungsmodus durchzuführen.
  • Dies wird nachfolgend näher erläutert. In 2 ist dazu ein schematisches Ablaufdiagramm gezeigt, welches das Durchführen eines Lagerungsmodus erläutert. Bei dem Lagerungsmodus wird eine Einbringung eines flüssigen Fluids, insbesondere eines Aerosols, in dem Lagerbereich 6 abhängig von dem Lagergut, welches sich darin befindet, eingestellt. Insbesondere wird dabei gemäß einem Schritt S1 zunächst dann der Lagerbereich 6 geöffnet, indem beispielsweise die Schublade 9 herausgezogen wird. Es wird dann ein entsprechend zu lagerndes Gut eingebracht. Der Lagerbereich 6 wird dann verschlossen oder vorher eine spezifische Zusatzfunktion eingestellt. Dazu kann in einem Schritt S2 beispielsweise eine Anpassung der Geräte- und Fachtemperatur erfolgen. Das Starten des Lagerungsmodus kann vollautomatisch oder halbautomatisch oder vollständig nutzerdefiniert erfolgen. Es kann in dem Zusammenhang, wie bereits oben angegeben, eine Erfassung von spezifischen Informationen des eingebrachten Lagerguts und/oder den Lagerbereich spezifizierenden Parametern, wie beispielsweise die Temperatur im Lagerbereich und/oder der Feuchte im Lagerbereich gemessen werden. Auch die Art des eingebrachten Lebensmittels und/oder die Menge des eingebrachten Lebensmittels und/oder die Art der Beladung, also ob nur Obst oder nur Gemüse oder nur Fisch oder nur Fleisch oder nur Käse etc. oder eine Mischung von zumindest einigen der Lebensmittel davon eingebracht ist, kann erfasst und entsprechend berücksichtigt werden.
  • Vorzugsweise wird dann nach dem Schließen des Lagerbereichs 6 ein Starten des Lagerungsmodus durchgeführt, was gemäß dem Schritt S3 der Fall ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Lagerungsmodus nur dann gestartet werden kann, wenn dieser Lagerbereich 6 geschlossen ist.
  • Das Starten kann vorzugsweise nach dem endgültigen Schließen des Lagerungsbereichs 6 mit einem Zeitversatz von 5 Sekunden bis 90 Sekunden erfolgen. Die durch die Befeuchtungsvorrichtung 11 gelieferte Vernebelungsrate liegt dann vorzugsweise zwischen 20 g/h und 250 g/h sowie einer Tröpfchengröße zwischen 2 µm und 50 µm.
  • Optional kann ein periodisches Nachvernebeln erfolgen.
  • Gemäß einem Schritt S4 wird dieser Lagerungsmodus zumindest einmal während eines Tages und somit einmal innerhalb von 24 Stunden durchgeführt. Der Lagerungsmodus dauert zwischen 5 Sekunden und 30 Sekunden. Abhängig von den oben genannten Parametern kann sich das Durchführen des Lagerungsmodus zumindest einmal in diesen 24 Stunden wiederholen. Dies kann periodisch der Fall sein oder aperiodisch, was bedeutet, dass eine Wiederholung nicht immer in gleichen Zeitabständen erfolgt. Dies kann abhängig von den bereits oben genannten Parametern des Lagerguts und/oder des Lagerbereichs 6 der Fall sein.
  • In einer weiteren Möglichkeit gemäß dem Schritt S5 können Zusatzfunktionen bereits mit dem Starten des Lagerungsmodus oder zeitlich versetzt dazu erfolgen. Als entsprechende Zusatzfunktionen kann beispielsweise eine Ionisation beziehungsweise Ozonisierung der Lageratmosphäre vorgesehen sein. Auch kann zusätzlich oder anstatt dazu eine Luftfiltrierung zur Geruchsbildung oder Geruchsvermeidung erfolgen, wobei dies beispielsweise durch eine Fotokatalyse oder durch Aktivkohle erfolgen kann. Es kann darüber hinaus auch eine UV-Belichtung und/oder ein Ethylenscavenging, beispielsweise durch KMnO4, oder eine Blaulicht- und/oder Rotlichtapplikation zur Aufrechterhaltung der Photosyntheseaktivität erfolgen.
  • Ist dann der Lagerungsmodus beendet, kann dies gemäß einem Schritt S6 einem Nutzer optisch und/oder akustisch angezeigt werden. Es kann zusätzlich vorgesehen sein, dass dieses Ende durch einen Nutzer aktiv bestätigt werden muss, indem er beispielsweise an einer in 1 nicht gezeigten Bedienvorrichtung des Haushaltskältegeräts 1 eine entsprechende Taste oder ein Bedienelement betätigt oder eine andere Aktion durchführt. Diese Bedienvorrichtung kann neben zumindest einem Bedienelement auch eine Anzeigeeinheit aufweisen, auf welcher Parameterwerte des Lagerguts und/oder des Lagerbereichs 6 angezeigt werden. Auch können Informationen zum abzulaufenden beziehungsweise ablaufenden Lagerungsmodus angezeigt werden.
  • Gemäß einem Schritt S7 kann dann auch im Nachgang zum Lagerungsmodus oder zumindest zwischen zwei aktiven Perioden eines Lagerungsmodus ein Auffrischungsmodus und/oder ein Hygienisierungsmodus durchgeführt werden.
  • In der Darstellung gemäß 3 ist ein schematisches Ablaufdiagramm gezeigt, anhand dessen ein Ablauf eines Auffrischungsmodus erläutert wird. Bezüglich dem Schritt S1 darf auf die Erläuterung zu 2 verwiesen werden. Auch bezüglich des Schritts S2 kann hier eine nutzerindividuelle oder halbautomatische oder vollautomatische Aktivierung des Auffrischungsmodus erfolgen. Bei diesem Auffrischungsmodus wird zum Frischhalten des Lagerguts die Einbringung eines flüssigen Fluids, insbesondere eines Aerosols, im Lagerbereich abhängig von einer Masse des Lagerguts im Vergleich zu dessen Frischmasse eingestellt und dadurch die Masse des Lagerguts erhöht. Es wird dadurch wiederum eine Auffrischung erreicht und eine Massenerhöhung generiert.
  • Auch hier erfolgt gemäß dem Schritt S2 gegebenenfalls eine Berücksichtigung der Art des Lebensmittels und/oder der Menge des eingelagerten Lebensmittels und/oder der Art der Einlagerung und/oder der Temperatur des eingelagerten Guts und/oder des Produktzustands beziehungsweise des Lebensmittelzustands. Diese genannten Parameter sind nicht als abschließend zu verstehen und können auch anderweitig ergänzt oder ersetzt werden.
  • Auch das Auffrischprogramm beziehungsweise der Auffrischungsmodus wird vorzugsweise nur bei geschlossenem Lagerbereich 6 aktiviert beziehungsweise kann nur dann gestartet werden.
  • Insbesondere in Abhängigkeit von zumindest einem der oben genannten Parameter wird dann zunächst in einer Vernebelungsphase, die zwischen 1 Minute und 30 Minuten dauern kann, eine Fluideinbringung durchgeführt, so dass das Lebensmittel entsprechend mit dem Aerosolnebel benetzt wird. Vorzugsweise wird hier zwischen 10% und 120%, insbesondere zwischen 80% und 120% der Massendifferenz zwischen der Frischmasse, die mit dem Einbringen des Lebensmittels in den Lagerbereich 6 vorzugsweise ermittelt wird, und dem momentanen Massenwert des Lebensmittels eingebracht.
  • Auch hier wird vorzugsweise gemäß dem Schritt S3 dann eine Vernebelungsrate zwischen 20 g/h und 250 g/h sowie eine Tröpfchengröße zwischen 2 µm und 50 µm erzeugt.
  • Optionale Zusatzfunktionen, wie sie zum Lagerungsmodus gemäß 2 erläutert wurden, können auch hier dann beim Auffrischungsmodus erfolgen.
  • Gemäß einem Schritt S4 wird dann nach der Vernebelungsphase eine Regenerierungsphase des Auffrischungsmodus durchgeführt. Diese Regenerierungsphase dauert vorzugsweise zwischen 15 Minuten und 2 Stunden. In dieser erfolgt dann ein Einwirken des auf die Lebensmittel aufgebrachten Nebels, um dann die Masse wieder zu erhöhen und an das Frischmassenniveau heranzukommen. Durch zellbiologische Abläufe wird dadurch der aufgenommene und auf der Außenseite sich befindende Nebel aufgenommen und dringt zur Massenerhöhung in das Lebensmittel ein.
  • Auch hier können wiederum während dieser Regenerierungsphase optionale Zusatzfunktionen zur Beschleunigung der Wasseraufnahme durchgeführt werden, wobei hier beispielsweise eine Belichtung mit Blaulicht und/oder eine Variation der Temperatur und/oder eine Variation der Lüfterdrehzahl genannt werden. Eine Ionisation und/oder Ozonisierung der Lageratmosphäre kann ebenso erfolgen, wie auch hier eine Luftfiltration, ein Ethylenscavenging, eine UV-Belichtung oder eine Blau- und/oder Rotlichtapplikation erfolgen kann.
  • Gemäß einem Schritt S5 wird dann mit dem Erreichen des Endes des Auffrischungsmodus vorzugsweise eine Rückmeldung an den Nutzer gegeben, wobei dies beispielsweise akustisch und/oder optisch erfolgen kann. Dies kann dann durch einen Nutzer quittiert werden. Eine derartige Quittierung kann beispielsweise gemäß dem Schritt S6 erfolgen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung kann dann im Nachfolgenden gemäß einem Schritt S7 nach dem Ende des Auffrischungsmodus ein Lagerungsmodus durchgeführt werden. Dies kann unmittelbar anschließend an den Auffrischungsmodus oder zeitlich versetzt dazu erfolgen. Der Lagerungsmodus kann in dem Zusammenhang nutzerindividuell gestartet werden oder jedoch auch halbautomatisch oder vollautomatisch gestartet werden. Das halbautomatische oder vollautomatische Starten kann wiederum von spezifischen Parametern des Lagerbereichs 6 und/oder des eingebrachten Lagerguts erfolgen.
  • Bei einer Auto-Lagerfunktion kann eine Anpassung der Lagertemperatur und/oder ein periodisches Nachvernebeln in Abhängigkeit der Nachlagerdauer durchgeführt werden.
  • Bei diesem Lagerungsmodus, wie auch bei dem grundsätzlich zu 2 erläuterten Lagerungsmodus, wird beispielsweise für Obst eine Umgebungsfeuchte zwischen 85%rH und 95%rH eingestellt. Ist Gemüse in dem Lagerbereich 6 enthalten, wird vorzugsweise die Umgebungsfeuchte im Lagerbereich 6 zwischen 90%rH und 95%rH eingestellt.
  • Der genaue Wert kann in dem Zusammenhang von Parametern des Lagerbereichs 6 und/oder des Gemüses und/oder des Obsts und/oder Fisch und/oder Fleisch im Lagerbereich 6 abhängen. In dem Zusammenhang darf auf die ausführlichen Erläuterungen oben verwiesen werden.
  • Zur weiteren Erläuterung des grundsätzlichen Prozesses des Hygienisierungsmodus wird nun auf die schematische Darstellung eines Ablaufdiagramms gemäß 4 verwiesen. Bezüglich des Schritts S1 darf wieder auf die Ausführungen zu 2 und 3 verwiesen werden. Gemäß dem Schritt S2 kann auch hier dann eine nutzerdefinierte oder halbautomatische oder vollautomatische Steuerung des Ablaufs erfolgen. Es kann hier die Art des Lebensmittels und/oder die Menge des eingelagerten Lebensmittels und/oder der Art der Einlagerung und/oder die Produktherkunft und/oder der Produktzustand des Lebensmittels erfasst und berücksichtigt werden. Auch andere Parameter können in dem Zusammenhang erfasst und berücksichtigt werden. Gemäß einem Schritt S3 wird dann insbesondere auch nach dem Schließen des Lagerbereichs 6 erst ein Starten des Hygienisierungsmodus möglich. Es kann auch hier ein zeitlicher Versatz zu dem Zeitpunkt des Schließens des Lagerbereichs 6 vorgesehen sein.
  • Gemäß einem Abgleich der Hygienisierungsvoraussetzungen wird im Schritt S3 ein Einbringen der Wasserlösung mit einem Hygienezusatzmittel durch den Nutzer in die Vernebelungseinheit vorgenommen. Es kann in dem Zusammenhang auch eine automatische Dosierung vollzogen werden. Bezüglich der möglichen Zusatzmittel darf auf das bereits oben Erläuterte hingewiesen werden. Insbesondere kann hier auch eine Anpassung der Geräte- und Fachtemperatur auf einen Wert zwischen 0° C und 4° C erfolgen, was jedoch auch bei den anderen Einflussmodi, dem Lagerungsmodus und dem Auffrischungsmodus, der Fall sein kann.
  • Gemäß einem Schritt S4 wird dann der Hygienisierungsmodus in einem Zeitintervall durchgeführt, der zwischen 1 Minute und bis zu 2 Stunden betragen kann. Dies kann wiederum abhängig von den Parametern im Lagerbereich 6 und/oder den Parametern des Lagerguts erfolgen. Auch hier wird vorzugsweise eine Vernebelungsrate zwischen 20 g/h und 250 g/h sowie eine Tröpfchengröße zwischen 2 µm und 50 µm eingestellt.
  • Eine Einwirkdauer des Frischfluids, welches das Wasser, insbesondere das Aerosol, und das Zusatzmittel enthält, kann vorzugsweise zwischen 10 Minuten und 24 Stunden betragen.
  • Als optionale Zusatzfunktionen können auch hier die bereits zu den in 2 und 3 erläuterten erfolgen, wobei hier auf die spezifischen Belichtungen und die Variation der Temperatur und der Lüfterdrehzahl sowie ein periodisches Nachvernebeln hingewiesen werden darf.
  • Diese Zusatzfunktionen können gemäß einem Schritt S5 während dem aktiven Hygienisierungsmodus durchgeführt werden. Auch hier können bedarfs- und situationsangepasst die Zeitdauer dieser Zusatzfunktionen und/oder der Zeitpunkt des Startens und/oder der Zeitpunkt des Beendens individuell gesteuert erfolgen.
  • Gemäß einem Schritt S6 wird dann das Ende des Hygienisierungsmodus vorzugsweise akustisch und/oder optisch dem Nutzer angezeigt, wobei auch hier dann gegebenenfalls eine Quittierung dieses Endes des Hygienisierungsmodus durch einen Nutzer erfolgen kann.
  • Es kann dann auch hier gemäß einem Schritt S7 im Nachfolgenden ein Lagerungsmodus und/oder ein Auffrischungsmodus durchgeführt werden. Dies kann vollautomatisch erfolgen oder durch einen Nutzer definiert gestartet werden. Ebenso kann jedoch auch ein halbautomatisches Starten erfolgen.
  • Auch hier können dann gemäß einer Auto-Lagerfunktion eine Anpassung der Lagertemperatur und/oder ein periodisches Nachvernebeln in Abhängigkeit der Nachlagerdauer erfolgen. Das Nachvernebeln kann mit einem Hygienezusatz oder mit reinem Wasser durchgeführt werden.
  • Die Variation und somit auch Kombination der genannten möglichen Einflussmodi, nämlich des Lagerungsmodus, des Auffrischungsmodus und des Hygienisierungsmodus, kann im Hinblick auf die Abfolge zueinander und die Anzahl jeweils zueinander in vielfältiger Weise vorgesehen sein. Es kann in dem Zusammenhang auch eine periodisch alternierende Abwechslung zumindest zweier derartiger Einflussmodi erfolgen. Ebenso kann jedoch auch eine beliebig zusammengestellte Abfolge dieser Einflussmodi sowie dann der jeweiligen Anzahl dieser Einflussmodi erfolgen und entsprechend gesteuert werden. Auch dies kann insbesondere abhängig von den jeweiligen Bedingungen im Lagerbereich 6 und/oder dem eingebrachten Lagergut erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Innenbehälter
    4
    Innenraum
    5
    Kältekreislauf
    6
    Lagerbereich
    7
    Trennwand
    8
    Teilvolumen
    9
    Schublade
    10
    Tür
    11
    Befeuchtungsvorrichtung
    S1
    Erster Schritt
    S2
    Zweiter Schritt
    S3
    Dritter Schritt
    S4
    Vierter Schritt
    S5
    Fünfter Schritt
    S6
    Sechster Schritt
    S7
    Siebter Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009029139 A1 [0008]
    • DE 102009029141 A1 [0008]

Claims (17)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts (1), bei welchem in einem in einem Innenraum (4) ausgebildeten separierten Lagerbereich (6) Lebensmittel als Lagergut einbringbar sind, und in dem Lagerbereich (6) eine von dem Innenraum (4) unabhängige Einbringung eines flüssigen Fluids erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich (6) ein Lagerungsmodus durchgeführt wird, in dem das Einbringen des Fluids in den Lagerbereich (6) zur Aufbringung des Fluids auf das Lagergut abhängig von dem Lagergut durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Fluid Aerosol in den Lagerbereich (6) eingebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umgebungsfeuchte im Lagerbereich (6) bei einem als Obst ausgebildeten Lagergut auf einen Wert größer oder gleich 85%rH, insbesondere zwischen 85%rH und 95%rH, eingestellt wird und/oder eine Umgebungsfeuchte im Lagerbereich (6) bei einem als Gemüse ausgebildeten Lagergut auf einen Wert größer oder gleich 90%rH, insbesondere zwischen 90%rH und 95%rH, eingestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid in seiner Menge und/oder Zeit abhängig von der Temperatur des eingebrachten Lagerguts und/oder dem Gewicht des Lagerguts und/oder der Oberflächengröße des Lagerguts eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungsmodus, insbesondere nur, bei geschlossenem Lagerbereich (6) aktiviert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungsmodus innerhalb eines Zeitintervalls, insbesondere zwischen 5 s und 30 s, nach dem Schließen des Lagerbereichs (6) gestartet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Lagerungsmodus zur Einstellung des spezifischen Fluideintrags eine Vernebelungsrate zwischen 20 g/h und 250 g/h und/oder eine Tröpfchengröße des einzubringenden Fluids zwischen 2 μm und 20 μm eingestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungsmodus zwischen 5 s und 30 s dauert und zumindest einmal, insbesondere zwischen einmal und 48 mal, pro 24 Stunden durchgeführt wird.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts (1), bei welchem in einem in einem Innenraum (4) ausgebildeten separierten Lagerbereich (6) Lebensmittel als Lagergut einbringbar sind, und in dem Lagerbereich (6) eine von dem Innenraum (4) unabhängige Einbringung eines flüssigen Fluids erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich (6) ein Auffrischungsmodus durchgeführt wird, in welchem das Einbringen des Fluids in den Lagerbereich (6) zur Aufbringung des Fluids auf das Lagergut im Lagerbereich (6) abhängig von einer reduzierten Masse des Lagerguts im Vergleich zu dessen Frischmasse eingestellt wird und dadurch die Masse des Lagerguts erhöht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffrischungsmodus eine Verneblungsphase aufweist, in welcher die Zeitdauer einer aktiven Fluideinbringung zwischen 1 min und 50 min dauert, und in welcher durch Einbringung von Fluid die Aufbringungsrate auf das Lagergut aktiv verändert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffrischungsmodus eine Verneblungsphase aufweist, in welcher das Einbringen von Fluid getaktet erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffrischungsmodus eine nach der Vernebelungsphase durchgeführte Regenerierungsphase aufweist, die zwischen 15 min und 24 Stunden dauert, und in welcher das bei der Vernebelungsphase eingebrachte Fluid in das Lagergut einwirkt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auffrischungsmodus ein Lagerungsmodus und/oder ein Hygienisierungsmodus durchgeführt wird.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts (1), bei welchem in einem in einem Innenraum (4) ausgebildeten separierten Lagerbereich (6) Lebensmittel als Lagergut einbringbar sind, und in dem Lagerbereich (6) eine von dem Innenraum (4) unabhängige Einbringung eines flüssigen Fluids erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich (6) ein Hygienisierungsmodus durchgeführt wird, bei welchem dem zur Aufbringung auf das Lagergut eingebrachten Fluid ein keimhemmendes Zusatzmittel zugegeben wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygienisierungsmodus zwischen 1 min und 2 Stunden dauert und dem Fluid zumindest eines der Zusatzmittel Kochsalz, ozonisiertes Wasser, elektrolysiertes Wasser, Wasserstoffperoxid, Aktivchlor, Aktivsauerstoff, Aldehyd, Alkohol, organisches Säure beigegeben wird.
  16. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltskältegeräts (1), bei welchem in einem in einem Innenraum (4) ausgebildeten separierten Lagerbereich (6) Lebensmittel als Lagergut einbringbar sind, und in dem Lagerbereich (6) eine von dem Innenraum (4) unabhängige Einbringung eines flüssigen Fluids erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beeinflussung der Frischhaltung des Lagerguts über die Fluideinbringung in den Lagerbereich (6) und dem Aufbringen von Fluid auf das Lagergut ein erster Einflussmodus und ein davon in zumindest einem Modusparameter unterschiedlicher zweiter Einflussmodus durchgeführt werden können.
  17. Haushaltskältegerät (1) mit einem Innenraum (4), in dem ein Teilvolumen als separierter Lagerbereich (6) ausgebildet ist, in den Lebensmittel als Lagergut einbringbar sind, und eine Befeuchtungsvorrichtung (11) ausgebildet ist, mit welcher in dem Lagerbereich (6) eine von dem restlichen Innenraum (4) unabhängige Einbringung eines flüssigen Fluids erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsvorrichtung (11) dazu ausgebildet ist, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich (6) ein Lagerungsmodus durchführbar ist, in dem das Einbringen des Fluids in den Lagerbereich (6) zur Aufbringung des Fluids auf das Lagergut abhängig von dem Lagergut einstellbar ist, und/oder die Befeuchtungsvorrichtung (11) dazu ausgebildet ist, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich (6) ein Auffrischungsmodus durchführbar ist, in welchem das Einbringen des Fluids in den Lagerbereich (6) zur Aufbringung des Fluids auf das Lagergut im Lagerbereich (6) abhängig von einer reduzierten Masse des Lagerguts im Vergleich zu dessen Frischmasse einstellbar ist und dadurch die Masse des Lagerguts erhöht wird und/oder die Befeuchtungsvorrichtung (11) dazu ausgebildet ist, dass zum Frischhalten des Lagerguts in dem Lagerbereich (6) ein Hygienisierungsmodus durchführbar ist, bei welchem dem zur Aufbringung auf das Lagergut eingebrachten Fluid ein keimhemmendes Zusatzmittel zugegeben ist.
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