DE102013209923A1 - Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen - Google Patents
Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil, mit einem in einem Ventilgehäuse (14) angeordneten Ventilstößel (4), der einen Ventildurchlass (10) im Ventilgehäuse (14) zu öffnen oder zu verschließen vermag, mit einem zur Betätigung des Ventilstößels (4) vorgesehenen Magnetanker (2), sowie mit einer auf den Ventilstößel (4) einwirkenden Rückstellfeder (8), deren vom Magnetanker (2) abgewandtes Federende sich an einem Magnetkern (5) im Ventilgehäuse (14) abstützt. Zur Reibungsminimierung ist der Magnetanker (2) während seines Arbeitshubs um seine Längsachse schwenkbar im Ventilgehäuse (14) aufgenommen, wozu sich ausschließlich ein am Endabschnitt des Magnetankers (2) vorgesehener Bund (12) an der Innenwand des Ventilgehäuses (14) abstützt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeugbremsanlagen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 19700980 A1 ist bereits ein Elektromagnetventil der angegebenen Art bekannt geworden, mit einem in einem Ventilgehäuse angeordneten Ventilstößel, dessen Schließkörper einen Durchlass in einem im Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitz zu öffnen oder zu verschließen vermag, mit einem zur Betätigung des Ventilstößels vorgesehenen Magnetanker, der mit dem Ventilstößel starr verbunden ist, sowie mit einer Rückstellfeder, die zwischen dem Magnetanker und einem im Ventilgehäuse fixierten Magnetkern angeordnet ist. Infolge einer großflächigen Kontaktierung des Magnetankers entlang der Innenwand des Ventilgehäuses ergibt sich eine verhältnismäßig hohe Reibung, die mit Blick auf die erforderliche Betätigungskraft als nachteilig zu bewerten ist. - Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektromagnetventil der angegebenen Art mit möglichst einfachen, funktionsgerechten Mitteln kostengünstig auszuführen und derart zu verbessern, dass eine einfache, reibungsarme Führung des Magnetankers im Ventilgehäuse gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Elektromagnetventil der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der
1 und2 hervor. - Es zeigen:
-
1 im Längsschnitt ein Elektromagnetventil gemäß der Erfindung in der elektromagnetisch nicht erregten Magnetankerstellung, in welcher der Ventildurchlass vom Schließkörper verschlossen ist, -
2 das Elektromagnetventil nach1 in der elektromagnetisch erregten Stellung des Magnetankers, in welcher der Ventildurchlass unter seitlichem Versatz vollständig vom Schließkörper freigegeben ist. - Nachfolgend sollen zunächst anhand der
1 die wesentlichen Elemente des erfindungsgemäßen Elektromagnetventils erläutert werden, das bevorzugt für schlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen verwendet wird. Das gezeigte Elektromagnetventil besteht aus an sich bekannten Funktionselementen. Dazu gehört jeweils ein in einem Ventilgehäuse14 angeordnete Ventildurchlass10 , der mittels eines an einem Magnetanker2 angeordneten Ventilstößels4 unter der Wirkung einer Rückstellfeder8 verschlossen oder mittels einer nicht abgebildeten Magnetspule stetig geöffnet werden kann. Hierzu ist der Magnetanker2 über einen definierten Arbeitshub axial beweglich im Ventilgehäuse14 aufgenommen, wobei sich die Rückstellfeder8 mit ihrem vom Magnetanker2 abgewandten Federende an einem das Ventilgehäuse14 verschließenden Magnetkern5 abstützt. Der Magnetkern5 ist folglich als Verschlussstopfen in einer austenitischen Gehäusehülse15 eingepresst, die als Bestandteil des Ventilgehäuses14 mit einem dickwandigen, steifen Rohrkörper16 verschweißt ist, der die sichere Befestigung in einer Ventilaufnahmebohrung eines Ventilaufnahmekörpers gewährleistet. - Das in
1 abgebildete Elektromagnetventil ist in der elektromagnetisch nicht erregten Stellung geschlossen, wozu sich die oberhalb des Magnetankers2 angeordnete Rückstellfeder8 unmittelbar auf dem Ventilstößel4 abstützt, der abschnittsweise innerhalb einer koaxialen Bohrung1 des Magnetankers2 aufgenommen ist. Mittels einer geeigneten elektronischen Analogregelung lässt sich die auf das Ventilgehäuse14 aufzusteckende Ventilspule stromproportional ansteuern, womit die Voraussetzung für eine stufenlose Regelung des Ventildurchsatzes im Ventildurchlass10 gegeben ist. - Zur präzisen Einjustierung ist in der Bohrung
1 des Magnetankers2 eine Einstellhülse3 fixiert, in welcher der Ventilstößel4 abschnittsweise befestigt ist. Durch die Einstellhülse3 ist eine besonders einfache, stufenlose Einstellung des Restluftspalts gewährleistet. Wie aus der Zeichnung hervor geht, weist die Einstellhülse3 an der dem Magnetkern5 zugewandten Stirnfläche des Magnetankers2 einen Überstand6 auf, dessen axiale Erstreckung dem bei elektromagnetischer Erregung präzise einzuhaltenden Restluftspalt zwischen dem Magnetanker2 und dem Magnetkern5 entspricht. Hierzu ist die Einstellhülse3 abschnittsweise mittels einer Schiebepresspassung in der Bohrung1 des Magnetankers2 beliebig einstellbar. - Um unerwünschte magnetische Streuflüsse als auch das sogenannte magnetische Kleben des Magnetankers
2 am Magnetkern5 zu verhindern, ist die Einstellhülse3 aus einem den Magnetfluss nicht leitenden Werkstoff, insbesondere einem austentischen Stahl hergestellt. - Auf gleiche Befestigungsweise ist der Ventilstößel
4 in der Einstellhülse3 fixiert, wobei die Einpresstiefe des Ventilstößels4 in der Einstellhülse3 durch einen in der Einstellhülse3 erforderlichen Einbauraum7 für die Rückstellfeder8 definiert ist. - Bezüglich der weiteren Einzelheiten zur Konstruktion des Ventilgehäuses
14 sei hiermit auf die Besonderheit des Rohrkörpers16 hingewiesen, der auf der von der Gehäusehülse15 entgegengesetzten Stirnseite mit einer weiteren dünnwandigen, topfförmigen Gehäusehülse17 verbunden, welcher einen radial umlaufenden Bund aufweist, der in einer Ausnehmung13 am Rohrkörper6 mittels eines geeigneten Werkzeugs plastisch verformt fixiert ist. Die weitere Gehäusehülse17 besteht aus einem gehärteten, ferritischen Werkstoff, um den Ventilsitz19 im Tiefziehverfahren möglichst verschleißfrei unmittelbar am Boden der topfförmigen Gehäusehülse1 ausführen zu können. Der im Ventilsitz19 angeordnete Ventildurchlass10 als auch der in der Wand der weiteren Gehäusehülse17 angeordnete Durchlass20 lassen sich sodann gemeinsam besonders kostengünstig im Stanz- bzw. Prägeverfahren herstellen. - Anhand der vorgestellten Konstruktionsmerkmalen ergibt sich somit ein Elektromagnetventil, dessen Restluftspalt mittels der in der Bohrung
1 des Magnetankers2 eingepressten Einstellhülse3 einfach und präzise eingestellt werden kann, indem die Einstellhülse3 lediglich bis zum Erreichen des gewünschten Überstands6 an der Oberseite des Magnetankers2 verschoben wird, wobei der Überstand6 dem Maß des Restluftspalts entspricht. - Um die bei der Fertigung der Rückstellfeder
8 auftretenden Toleranzen ausgleichen zu können, erfolgt ebenso einfach und präzise eine Einstellung des für die Rückstellfeder8 erforderlichen Einbauraums7 , indem sich die Rückstellfeder4 auf der Stirnseite des Ventilstößels4 abstützt, während der Ventilstößel4 bis zum Erreichen einer definierten Federlänge kontinuierlich in dem zweiten Halteabschnitt10 der Einstellhülse3 verschoben wird. - Zwecks einer möglichst reibungsarmen Führung des Magnetankers
2 im Ventilgehäuse14 stützt sich der Magnetanker2 erfindungsgemäß ausschließlich an seinem vom Schließkörper9 abgewandten Endabschnitt an der Innenwand des Ventilgehäuses14 äußerst kleinflächig und damit reibungsminimiert in einem Kontaktpunkt P1 ab, sodass der Magnetanker2 bei elektromagnetischer Erregung während seines Arbeitshubs ohne weitere Berührung mit der Innenwand des Ventilgehäuses14 geringfügig (ca. 0,5–1,0 Winkelgrad) um seine Längsachse schwenken kann. Zur ungehinderten Ausführung der Schwenkbewegung weist hierzu der Magnetanker2 einen am Endabschnitt des Magnetankers2 vorgesehener Bund12 auf, der zur Ausführung der Schwenkbewegung konvex ausgeführt ist und in der bevorzugten Ausführung die Kontur einer Kalotte aufweist. - Darüber hinaus ist zur Sicherstellung eines hinreichend großen Radialabstands zwischen der Mantelfläche des Magnetankers
2 und der Innenwand des Ventilgehäuses14 der Magnetanker2 in Richtung des Schließkörpers9 kegelförmig verjüngt, sodass im Falle einer Schwenkbewegung der Magnetanker2 keinesfalls die Innenwand des Rohrkörpers16 berührt. - Anstelle der kegelförmigen Verjüngung des Magnetankers
2 ist es ebenso machbar, das Ventilgehäuse14 entlang dem Magnetanker2 in Richtung des Ventildurchlasses10 trichterförmig zu erweitern, wodurch im konkreten Ausführungsbeispiel ebenso eine Berührung des Magnetankers2 mit dem Rohrkörper16 sicher vermieden ist. - Bei weiterer Betrachtung des Ventilgehäuses
14 zeigt sich, dass die Mantelfläche des in der Gehäusehülse17 integrierten Ventilsitzes11 einen Kegeldichtsitz aufweist, der in Richtung des Schließkörpers9 derart trichterförmig erweitert ist, dass der Schließkörper9 gemäß der2 beim Abheben vom Ventilsitz11 den Durchlass10 im Ventilsitz11 unter einem radialen Versatz freigibt. - Gemäß der
2 ist hierbei der Schließkörper9 nach dem Abheben vom Ventilsitz11 über den gesamten Arbeitshub des Magnetankers2 entlang der trichterförmigen Mantelfläche des Ventilsitzes11 geführt, sodass letztlich der Trichterwinkel des Ventilsitzes11 und der Abstand des Ventilsitzes11 vom Kontaktpunkt P1 des am Ventilgehäuse14 (Gehäusehülse15 ) anliegenden Bundes12 die mögliche ungehinderte radiale Auslenkung des Magnetankers2 bestimmen. Der Magnetanker2 ist somit unter Linienberührung nach Art einer Zweipunktabstützung während seines gesamten Arbeitshubs immer präzise im Ventilgehäuse14 geführt, indem sich der Bund12 in jeder beliebigen Hubstellung des Magnetankers2 lediglich in dem ersten Kontaktpunkt P1 an der Innenwand des Ventilgehäuses14 und der Schließkörper9 an einem zweiten Kontaktpunkt P2 im Ventilsitz11 abgestützt. Hierzu weist der Schließkörper9 bevorzugt die Kontur einer Kalotte auf, die an dem aus dem Magnetanker2 hervorstehenden spitzen Ende des Ventilstößels4 ausgebildet ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bohrung
- 2
- Magnetanker
- 3
- Einstellhülse
- 4
- Ventilstößel
- 5
- Magnetkern
- 6
- Überstand
- 7
- Einbauraum
- 8
- Rückstellfeder
- 9
- Schließkörper
- 10
- Ventildurchlass
- 11
- Ventilsitz
- 12
- Bund
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Ventilgehäuse
- 15
- Gehäusehülse
- 16
- Rohrkörper
- 17
- Gehäusehülse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19700980 A1 [0002]
Claims (9)
- Elektromagnetventil, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, mit einem in einem Ventilgehäuse angeordneten Ventilstößel, dessen Schließkörper einen Durchlass in einem im Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitz zu öffnen oder zu verschließen vermag, mit einem zur Betätigung des Ventilstößels vorgesehenen Magnetanker, der mit dem Ventilstößel starr verbunden ist, sowie mit einer Rückstellfeder, die zwischen dem Magnetanker und einem im Ventilgehäuse fixierten Magnetkern angeordnet ist, wobei sich der Magnetanker an einem vom Schließkörper abgewandten Endabschnitt an der Innenwand des Ventilgehäuses abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker (
2 ) während seines Arbeitshubs um seine Längsachse schwenkbar im Ventilgehäuse (14 ) aufgenommen ist, wozu sich der Magnetanker () ausschließlich mit einem am Endabschnitt des Magnetankers (2 ) vorgesehener Bund (12 ) an der Innenwand des Ventilgehäuses (14 ) abstützt. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Endabschnitt des Magnetankers (
2 ) angebrachte Bund (12 ) konvex ausgeführt ist, der vorzugsweise die Kontur einer Kalotte aufweist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker (
2 ) in Richtung des Schließkörpers (9 ) kegelförmig verjüngt ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (
14 ) entlang dem Magnetanker (2 ) in Richtung des Ventildurchlasses (10 ) trichterförmig erweitert ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließkörper (
9 ) nach der Freigabe des Ventilsitzes (11 ) über den gesamten Arbeitshub des Magnetankers (2 ) entlang der Mantelfläche des Ventilsitzes (11 ) geführt ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Ventilsitzes (
11 ) in Richtung des Schließkörpers (9 ) trichterförmig erweitert ist, sodass der Schließkörper (9 ) beim Abheben vom Ventilsitz (11 ) den Durchlass im Ventilsitz (11 ) unter einem radialen Versatz freigibt. - Elektromagnetventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (
11 ) einen Kegeldichtsitz aufweist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließkörper (
9 ) die Kontur einer Kalotte aufweist, die an dem aus dem Magnetanker (2 ) hervorstehenden spitzen Ende des Ventilstößels (4 ) ausgebildet ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker (
2 ) unter Linienberührung nach Art einer Zweipunktabstützung während seines gesamten Arbeitshubs im Ventilgehäuse (14 ) geführt ist, wozu der Bund (12 ) in einem ersten Kontaktpunkt (P1) an der Innenwand des Ventilgehäuses (14 ) und der Schließkörper (9 ) an einem zweiten Kontaktpunkt (P2) im Ventilsitz (11 ) abgestützt ist.
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- 2013-05-28 DE DE102013209923.1A patent/DE102013209923A1/de active Pending
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