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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenne, die an einem Fahrzeug vorgesehen ist und eine wechselseitige elektromagnetische Interferenz zwischen einem Sendantennenelement und einem Empfangsantennenelement verringert.
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Zur Verringerung einer wechselseitigen Funkwelleninterferenz sind ein Sendeantennenelement und ein Empfangsantennenelement für gewöhnlich derart angeordnet, dass eine Polarisationsebene des Sendeantennenelements senkrecht zu einer Polarisationsebene des Empfangsantennenelements liegt. Gemäß dieser Konfiguration sind das Sendeantennenelement und das Empfangsantennenelement voneinander isoliert.
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Bekannt ist ferner eine Technologie zur Dämpfung einer Funkwelle, die vom Sendeantennenelement ausgesendet und in die vom Empfangsantennenelement zu empfangende Funkwelle gemischt wird, durch Schalten eines Filters zwischen das Empfangsantennenelement und einen Empfänger.
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Ferner ist in einem drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystem, so wie es in der
JP 2011-160339 A beschrieben wird, ein Sendeantennenelement getrennt von einem Empfangsantennenelement angeordnet, um die Antennenelemente voneinander zu isolieren. Darüber hinaus ist das Sendeantennenelement an einer Nullstelle des Empfangsantennenelements angeordnet und das Empfangsantennenelement an einer Nullstelle des Sendeantennenelements angeordnet.
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Jedes Antennenelement wird auf der Grundlage seiner Richtcharakteristik derart angeordnet, dass die Polarisationsebene des Sendeantennenelements senkrecht zur Polarisationsebene des Empfangsantennenelements liegt. Gemäß dieser Anordnung ist es schwierig, eine gewünschte Richtcharakteristik jedes Antennenelements zu erhalten. Ferner ist eine Position zur Anordnung jedes Antennenelements begrenzt, was Schwierigkeiten bei der Verringerung der Größe mit sich bringt.
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Bei der Konfiguration, bei der das Filter in die Empfangsleitung geschaltet wird, um eine Störwelle zu entfernen, die durch eine Interferenz zwischen dem Sendeantennenelement und dem Empfangsantennenelement erzeugt wird, wird dann, wenn eine Frequenz der Störwelle nahe einer Frequenz einer unerwarteten Welle ist, die erwartete Welle ebenso durch das Filter gedämpft, was eine Verringerung im Träger-Rausch-Verhältnis (C/N) zu Folge hat. Nachstehend wird die Störwelle auch als Rauschwelle bezeichnet.
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Ferner müssen, in der
JP 2011-160339 A , das Sendeantennenelement und das Empfangsantennenelement getrennt voneinander angeordnet sein. Folglich ist bei einer Verwendung als Fahrzeugantenne eine Verringerung in der Größe schwer erzielbar. Ferner wird, da die Antennenelemente getrennt voneinander befestigt werden müssen, eine Montageeffizienz herabgesetzt.
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Es ist angesichts der obigen Schwierigkeiten Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugantenne bereitzustellen, die ein Sendeantennenelement und ein Empfangsantennenelement, die benachbart zueinander angeordnet sind, und eine verbesserte Empfangsempfindlichkeit und einen kompakten vereinfachten Aufbau aufweist.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugantenne ein Sendeantennenelement, ein Empfangsantennenelement, einen Kopplungsabschnitt und einen Abstimmabschnitt auf. Das Sendeantennenelement sendet eine Funkwelle aus, die auch als Sendewelle bezeichnet wird. Das Empfangsantennenelement empfängt eine Funkwelle, die auch als Empfangswelle bezeichnet wird. Der Kopplungsabschnitt koppelt eine Sendeleitung durch welche die Sendewelle wandert, elektromagnetisch mit einer Empfangsleitung, durch welche die Empfangswelle wandert. Die Sendeleitung verbindet das Sendeantennenelement mit einem Sender, und die Empfangsleitung verbindet das Empfangsantennenelement mit einem Empfängt. Der Abstimmabschnitt stimmt, innerhalb des Kopplungsabschnitts, einen Betrag wechselseitiger Kopplung zwischen der Sendewelle in der Sendeleitung und der Empfangswelle in der Empfangsleitung ab. Der Abstimmabschnitt stimmt ferner eine Phase der Sendewelle, die mit der Empfangswelle zu koppeln ist, durch den Kopplungsabschnitt ab.
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Die obige Fahrzeugantenne weist dann, wenn das Sendeantennenelement und das Empfangsantennenelement benachbart zueinander angeordnet sind, eine verbesserte Empfangsempfindlichkeit und einen kompakten vereinfachten Aufbau auf.
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Die obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Konfiguration einer Fahrzeugantenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Konfiguration eines Kopplungsabschnitts und eines Abstimmabschnitts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Konfiguration eines Kopplungsabschnitts und eines Abstimmabschnitts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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4 eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Konfiguration eines Kopplungsabschnitts und eines Abstimmabschnitts gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine Fahrzeugantenne 1 weist, wie in 1 gezeigt, ein Sendeantennenelement 10, eine Sendeleitung 12, ein Empfangsantennenelement 20, eine Empfangsleitung 22, einen Kopplungsabschnitt 30 und einen Abstimmabschnitt 40 auf.
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Das Sendeantennenelement 10 sendet Funkwellen aus. Das Sendeantennenelement 10 kann beispielsweise durch eine Mikrostreifenleiter-Patchantenne oder eine Hornantenne bereitgestellt werden, basierend auf einer Leistung und einer Frequenz der vom Sendeantennenelement 10 ausgesendeten Funkwelle.
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Die Sendeleitung 12 verbindet bzw. koppelt das Sendeantennenelement 10 elektromagnetisch mit einem Sender (TR) 50. Die Sendeleitung 12 kann beispielsweise durch ein Koaxialkabel oder einen Wellenleiter bereitgestellt werden.
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Das Empfangsantennenelement 20 empfängt Funkwellen. Ähnlich dem Sendeantennenelement 10 kann das Empfangsantennenelement 20 beispielsweise durch eine Mikrostreifenleiter-Patchantenne oder eine Hornantenne bereitgestellt werden, basierend auf einer Leistung und einer Frequenz der vom Empfangsantennenelement 20 empfangenen Funkwelle.
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Die Empfangsleitung 22 verbindet bzw. koppelt das Empfangsantennenelement elektromagnetisch mit einem Empfänger (REC) 60. Ähnlich der Sendeleitung 12 kann die Empfangsleitung 22 beispielsweise durch ein Koaxialkabel oder einen Wellenleiter bereitgestellt werden. Der Kopplungsabschnitt 30 koppelt die Sendeleitung 12 und die Empfangsleitung 22 elektromagnetisch.
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Nachstehend wird ein beispielhafter Aufbau des Kopplungsabschnitts 30 und des Abstimmabschnitts 40 unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben. Der Kopplungsabschnitt 30 und der Abstimmabschnitt 40 der vorliegenden Ausführungsform werden, wie in 2 gezeigt, durch einen Teil der Sendeleitung 12 und einen Teil der Empfangsleitung 22 gebildet bzw. bereitgestellt, die durch jeweilige Rechteckhohlleiter bereitgestellt werden. Nachstehend wird die Sendeleitung 12 auch als Sendewellenleiter und die Empfangsleitung 22 auch als Empfangswellenleiter bezeichnet.
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In dem Kopplungsabschnitt 30 ist die Sendeleitung 12, wie in 2 gezeigt, zusammen mit der Empfangsleitung 22 auf einer Ebene angeordnet, die einen E-Feld-Vektor der Funkwelle aufweist, die durch die Sendeleitung 12 wandert. Die Ebene, welche den E-Feld-Vektor aufweist, ist auch als E-Ebene bekannt. Die Sendeleitung 12 definiert ein Durchgangsloch H, welches den Sendewellenleiter und den Empfangswellenleiter verbindet. Das Loch H dient als der Abstimmabschnitt 40. Das Loch ist einen vorbestimmten Abstand D entfernt von einem Ende eines Ports 12a angeordnet, der nachstehend noch beschrieben wird.
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Die Fahrzeugantenne 1 weist, wie in den 1 und 2 gezeigt, den Port 12a, der zwischen dem Sender 50 und der Sendeleitung 12 angeordnet ist, einen Port 12b, der zwischen der Sendeleitung 12 und dem Sendeantennenelement 10 angeordnet ist, einen Port 22a, der zwischen dem Empfänger 60 und der Empfangsleitung 22 angeordnet ist, und einen Port 22b, der zwischen der Empfangsleitung 22 und dem Empfangsleitung 22 angeordnet ist, auf.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration wandert die vom Sender 50 ausgegebene Funkwelle P1, wie in 2 gezeigt, durch den Port 12a und den Port 12b, woraufhin sie vom Sendeantennenelement 10 nach außen ausgesendet bzw. abgestrahlt wird. Nachstehend wird die vom Sender 50 ausgegebene Funkwelle auch als Sendewelle bezeichnet und wird die vom Empfänger 60 empfangene Funkwelle auch als Empfangswelle bezeichnet. In einigen Fällen wird die Sendewelle P2 aus Gründen, wie beispielsweise der Anordnung, bei der die Antennenelemente 12, 22 benachbart zueinander angeordnet werden, als Rauschen in die Empfangswellen gemischt. Die in die Empfangswellen gemischte Sendewelle P2 wandert als Rauschwelle P3 vom Port 22b zum Port 22a.
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Wenn die Sendewellen vom Sender 50 ausgegeben werden, wandert der größte Teil der Sendewellen vom Port 12a zum Port 12b. Ein Teil der Sendewellen wandert jedoch durch das Loch H, das am Sendewellenleiter definiert ist, und zum Empfangswellenleiter. Nachstehend wird die durch das Loch H wandernde Sendewelle auch als Streuwelle P4 bezeichnet.
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Die in Richtung des Ports 22a wandernde Rauschwelle P3 wird zur Streuwelle P4 addiert. Folglich wird die Position des Lochs H, d.h. der Abstand D vom Ende des Ports a zum Loch H, derart abgestimmt, dass eine Phase der Rauschwelle P3 entgegengesetzt zu einer Phase der Streuwelle P4 ist. Ferner wird eine Größe des Lochs H derart abgestimmt, dass eine Leistung der Rauschwelle P3 gleich einer Leistung der Streuwelle P4 ist. Durch diese Konfiguration wird die Rauschwelle P3 durch die Streuwelle P4 kompensiert.
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Wenn ein Teil der Sendewellen als die Rauschwellen in die Empfangswellen gemischt wird, wird durch die vorstehend beschriebene Konfiguration vermieden, dass die Rauschwellen vom Empfänger 60 empfangen werden. Durch die vorstehend beschriebene Konfiguration stimmt der Abstimmabschnitt 40 einen Betrag wechselseitiger Wellenkopplung zwischen den Sendewellen, die durch die Sendeleitung 12 wandern, und den Empfangswellen, die durch die Empfangsleitung 22 wandern, ab. Ferner stimmt der Abstimmabschnitt 40 eine Phase der Welle ab, die von der Sendeleitung 12 durch das Loch H zur Empfangsleitung 22 wandert.
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In der 2 ist die Position des Lochs H in einer Richtung zum Sendeantennenelement 10 oder in einer Richtung zum Sender 50 variabel. Die Position des Lochs H wird derart abgestimmt, dass eine Phase einer vorangeschrittenen Welle, die vom Port 12a eingegeben wird und vom Port 12b ausgegeben wird und in die Empfangswellen vom Port 22b gemischt wird und zum Port 22a wandert, an der Position des Lochs H entgegengesetzt zu einer Phase der Streuwelle ist, die vom Port 12a eingegeben wird und über das Loch H in Richtung der Empfangsleitung 22 gestreut wird.
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Ferner wird die Größe des Lochs H derart abgestimmt, dass die Rauschwelle P3 und die Streuwelle P4 die gleiche Leistung aufweisen. Gemäß dieser Konfiguration wird vermieden, dass die Rauschwelle P3 vom Empfänger 60 empfangen wird. Der Kopplungsabschnitt 30 koppelt, wie vorstehend beschrieben, die Sendeleitung 12 und die Empfangsleitung 22 elektromagnetisch.
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Ferner wird der Betrag wechselseitiger Wellenkopplung zwischen der Sendeleitung 12 und der Empfangsleitung 22, die im Kopplungsabschnitt 30 enthalten sind, durch den Abstimmabschnitt 40 derart abgestimmt, dass er gleich einem Betrag wechselseitiger Wellenkopplung zwischen dem Sendeantennenelement 10 und dem Empfangsantennenelement 20 ist. Ferner wird eine Phase der Sendewelle (Streuwelle), die durch das Loch H in Richtung der Empfangsleitung 22 wandert, durch den Abstimmabschnitt 40 derart abgestimmt, dass sie entgegengesetzt zur Sendewelle (Rauschwelle) ist, die in die Empfangswellen gemischt wird. Auf diese Weise verringert der Abstimmabschnitt 40 die Rauschwellen.
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Auch wenn das Sendeantennenelement 10 benachbart zum Empfangsantennenelement 20 angeordnet ist, wird vermieden, dass die Störwelle (Rauschwelle), die vom Sendeantennenelement 10 zum Empfangsantennenelement 20 wandert, vom Empfänger 60 empfangen wird. Folglich wird eine Empfangsempfindlichkeit der Fahrzeugantenne 1 verbessert.
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In der herkömmlichen Fahrzeugantenne wird die Rauschwelle vermieden, indem das Filter in die Empfangsleitung geschaltet wird. Bei der Fahrzeugantenne 1 der vorliegenden Ausführungsform wird vermieden, dass die Rauschwelle vom Empfänger 60 empfangen wird, ohne dass das Filter in die Empfangsleitung 22 geschaltet bzw. eingefügt wird. Auf diese Weise wird die Empfangsempfindlichkeit verbessert. Bei der herkömmlichen Fahrzeugantenne ist die Anordnung der Sende- und Empfangsantennenelemente basierend auf der Richtcharakteristik begrenzt. Bei der Fahrzeugantenne 1 der vorliegenden Ausführungsform wird eine Anordnung der Antennenelemente 10, 20 nicht durch irgendwelche Beschränkungen begrenzt. D.h., die Antennenelemente 10, 20 müssen nicht getrennt voneinander angeordnet sein. Folglich wird die Fahrzeugantenne 1 in ihrer Größe verringert. Ferner wird die Rauschwelle durch den Kopplungsabschnitt 30 und den Abstimmabschnitt 40, die einfachen kompakten Aufbaus sind, beschränkt bzw. verhindert.
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(Zweite Ausführungsform)
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Nachstehend wird eine Fahrzeugantenne 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der Fahrzeugantenne 1 der zweiten Ausführungsform ist eine Konfiguration des Kopplungsabschnitts 30 und des Abstimmabschnitts 40 von der ersten Ausführungsform verschieden. Der Aufbau der Fahrzeugantenne 1 der vorliegenden Ausführungsform ist, mit Ausnahme des Kopplungsabschnitts 30, des Abstimmabschnitts 40, der Sendeleitung 12 und der Empfangsleitung 22, ähnlich dem Aufbau der Fahrzeugantenne 1 der ersten Ausführungsform. Nachstehend wird eine Konfiguration der Fahrzeugantenne 1 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden die Sendeleitung 12 und die Empfangsleitung 22 durch jeweilige Koaxialkabel bereitgestellt. Ferner ist der Kopplungsabschnitt 30, der durch einen Verteiler 32 bereitgestellt wird, an einem Abschnitt der Sendeleitung 12 angeordnet. Der Verteiler 32 verteilt einen Teil der Sendewellen zur Empfangsleitung 22. Ferner ist der Abstimmabschnitt 40, der durch einen Phasenschieber 42 bereitgestellt wird, an einem Abschnitt der Empfangsleitung 22 angeordnet. Der Phasenschieber 42 verschiebt eine Phase der vom Verteiler 32 verteilten Sendewelle.
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In dem Kopplungsabschnitt 30 und dem Abstimmabschnitt 40 der vorliegenden Ausführungsform verteilt der Verteiler 32, der als der Kopplungsabschnitt 30 dient, eine Sendewelle als eine Verteilerwelle P4 zum Phasenschieber 42, der als der Abstimmabschnitt 40 dient. Ferner wird, im Phasenschieber 42, eine Phase der Verteilerwelle P4 derart abgestimmt, dass sie entgegengesetzt zur Phase der Rauschwelle P3 ist. Anschließend wird die abgestimmte Verteilerwelle P4 zu den Empfangswellen addiert, die durch die Empfangsleitung 22 wandern.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird, ähnlich der Fahrzeugantenne 1 der ersten Ausführungsform, verhindert, dass die Funkwelle P2, die vom Sendeantennenelement 10 gesendet und in die Empfangswellen gemischt und vom Empfangsantennenelement 20 empfangen wird, vom Empfänger 60 empfangen wird.
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Ferner werden der Kopplungsabschnitt 30 und der Abstimmabschnitt 40 in der vorliegenden Ausführungsform durch den Verteiler 32, der einen Teil der Sendewellen zu den Empfangsleitungen 22 verteilt, bzw. durch den Phasenschieber 42, der eine Phase der vom Verteiler 32 verteilten Welle verschiebt, bereitgestellt. Folglich wird eine Konfiguration des Kopplungsabschnitts 30 und des Abstimmabschnitts 40 vereinfacht und werden der Kopplungsabschnitt 30 und der Abstimmabschnitt 40 in ihrer Größe verringert.
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Der Kopplungsabschnitt 30 und der Abstimmabschnitt 40 der vorliegenden Ausführungsform sind vereinfacht aufgebaut und in ihrer Größe reduziert. Auf diese Weise wird die Fahrzeugantenne 1 der vorliegenden Ausführungsform in ihrer Konfiguration vereinfacht und in ihrer Größe verringert. D.h., die Fahrzeugantenne 1 weist einen kompakten vereinfachten Aufbau auf.
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(Dritte Ausführungsform)
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Nachstehend wird eine Fahrzeugantenne 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der Fahrzeugantenne 1 der dritten Ausführungsform ist eine Konfiguration des Kopplungsabschnitts 30 und des Abstimmabschnitts 40 von der zweiten Ausführungsform verschieden. Der Aufbau der Fahrzeugantenne 1 der vorliegenden Ausführungsform ist, mit Ausnahme des Kopplungsabschnitts 30 und des Abstimmabschnitts 40, ähnlich dem Aufbau der Fahrzeugantenne 1 der zweiten Ausführungsform. Nachstehend werden der Kopplungsabschnitt 30 und der Abstimmabschnitt 40 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kopplungsabschnitt 30 an einem Abschnitt der Sendeleitung 12 angeordnet. Der Kopplungsabschnitt 30 wird durch ein magisches T (Magic T) 34 bereitgestellt, das eine Art von Verteiler ist. Das magische T 34 verteilt einen Teil der Sendewellen zur Empfangsleitung 22. Das magische T 34 weist einen E-Ebenen-Port auf. Folglich weist eine Nach-Verteilungswelle, die vom magischen T 34 verteilt wird und in Richtung der Empfangsleitung 22 wandert, eine Phase entgegengesetzt zu einer Phase einer Vor-Verteilungswelle auf, die vom Port 12a in Richtung der Sendeleitung 12 gegeben wird.
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Ferner ist der Abstimmabschnitt 40 an einem Abschnitt der Empfangsleitung 22 angeordnet. Der Abstimmabschnitt 40 wird durch ein Dämpfungsglied 44 bereitgestellt. Das Dämpfungsglied 44 stimmt einen Dämpfungsbetrag der verteilten Welle ab, die vom magischen T 34 verteilt wird.
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Bei dem Kopplungsabschnitt 30 und dem Abstimmabschnitt 40 der vorliegenden Ausführungsform verteilt das magische T 34, das als der Kopplungsabschnitt 30 dient, einen Teil der Sendewellen als eine Verteilerwelle P4 und gibt das magische T 34 die Verteilerwelle P4 an das Dämpfungsglied 44, das als der Abstimmabschnitt 40 dient.
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Ferner wird, im Dämpfungsglied 44, eine Leistung der Verteilerwelle P4 derart gedämpft, dass sie gleich der Leistung der Rauschwelle P3 ist. Anschließend wird die gedämpfte Verteilerwelle P4 zu den Empfangswellen addiert, die durch die Empfangsleitung 22 wandern.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird, ähnlich der Fahrzeugantenne 1 der ersten Ausführungsform, verhindert, dass die Funkwelle P2, die vom Sendeantennenelement 10 gesendet und in die Empfangswellen gemischt und vom Empfangsantennenelement 20 empfangen wird, vom Empfänger 60 empfangen wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform verteilt der Kopplungsabschnitt 30, der durch das magische T 34 bereitgestellt wird, einen Teil der Sendewellen als die Verteilerwelle und kehrt der Kopplungsabschnitt 30 die Phasen der Verteilerwelle um. Ferner dämpft der Abstimmabschnitt 40, der durch das Dämpfungsglied 44 bereitgestellt wird, die Leistung der Verteilerwelle und gibt der Abstimmabschnitt 40 die Verteilerwelle auf die Empfangsleitung 22. Folglich wird eine Konfiguration des Kopplungsabschnitts 30 und des Abstimmabschnitts 40 vereinfacht und werden der Kopplungsabschnitt 30 und der Abstimmabschnitt 40 in ihrer Größe verringert.
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Dementsprechend werden der Kopplungsabschnitt 30 und der Abstimmabschnitt 40 der vorliegenden Ausführungsform vereinfacht und in ihrer Größe verringert. Folglich wird die Fahrzeugantenne 1 der vorliegenden Ausführungsform in ihrer Konfiguration vereinfacht und in ihrer Größe verringert. D.h., die Fahrzeugantenne 1 der vorliegenden Ausführungsform weist einen kompakten vereinfachten Aufbau auf.
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In den obigen Ausführungsformen wird der Kopplungsabschnitt 30 durch den Rechteckhohlleiter bereitgestellt. Ferner kann der Kopplungsabschnitt 30 durch ein Substratmuster gleich einer Mikrostreifenleitung bereitgestellt werden. Wenn der Kopplungsabschnitt 30 durch das Substratmuster bereitgestellt wird, kann der Kopplungsabschnitt 30 weiter in seiner Größe verringert werden.
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Ferner können dann, wenn ein gemustertes Substrat in der Fahrzeugantenne 1 verwendet wird, die Sendeleitung 12 und die Empfangsleitung 22 durch das Substratmuster bereitgestellt werden und das Sendeantennenelement 10 und das Empfangsantennenelement 20 durch Patchantennen oder Musterantennen (Pattern Antennas) bereitgestellt werden. Gemäß dieser Konfiguration kann die gesamte Fahrzeugantenne 1 auf einem Substrat angeordnet werden. Ferner kann die Fahrzeugantenne 1 in ihrer Größe weiter verringert werden.
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Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den ausgewählten beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wurde, wird Fachleuten ersichtlich sein, dass sie auf verschiedene Weise geändert und modifiziert werden kann, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen, so wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt wird. Ferner dient die obige Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einzig der Veranschaulichung und nicht der Beschränkung der vorliegenden Erfindung, so wie sie in den beigefügten Ansprüchen und deren Äquivalenten dargelegt wird.
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Vorstehend wird eine Fahrzeugantenne offenbart.
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Eine Fahrzeugantenne weist ein Sendeantennenelement 10, ein Empfangsantennenelement 20, einen Kopplungsabschnitt 30, 32, 34 und einen Abstimmabschnitt 40, 42, 44 auf. Das Sendeantennenelement sendet eine Funkwelle als Sendewelle aus. Das Empfangsantennenelement empfängt eine Funkwelle als Empfangswelle. Der Kopplungsabschnitt koppelt eine Sendeleitung 12, durch welche die Sendewelle wandert, elektromagnetisch mit einer Empfangsleitung 22, durch welche die Empfangswelle wandert. Der Abstimmabschnitt stimmt, innerhalb des Kopplungsabschnitts, einen Betrag wechselseitiger Kopplung zwischen der Sendewelle in der Sendeleitung und der Empfangswelle in der Empfangsleitung ab. Der Abstimmabschnitt stimmt ferner eine Phase der Sendewelle, die mit der Empfangswelle zu koppeln ist, durch den Kopplungsabschnitt ab.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011-160339 A [0004, 0007]