DE102013207386A1 - Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Schleifmaschine, mit zumindest einer Distanzeinheit (14), die dazu vorgesehen ist, während einer Bearbeitung eines Werkstücks (16) einen Abstand zwischen einem an einer Werkzeugaufnahme (18) der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeug (20) und einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs (20) zu bearbeitenden Werkstückoberfläche (22) des Werkstücks (16) erstreckenden Element (24) zu gewährleisten. Es wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit (14) zumindest ein beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbares Distanzelement (26) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtungen für tragbare Werkzeugmaschinen, insbesondere für Schleifmaschinen, bekannt, die eine Distanzeinheit umfassen, welche dazu vorgesehen ist, während einer Bearbeitung eines Werkstücks einen Abstand zwischen einem an einer Werkzeugaufnahme einer tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeug und einem quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Elements zu gewährleisten. Hierbei weist die Distanzeinheit ein Distanzelement auf, das starr an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar ist. Infolge der starren Anordenbarkeit des Distanzelements kann es während einer Bewegung der tragbaren Werkzeugmaschine zusammen mit dem an der Werkzeugmaschine starr angeordneten Distanzelement der Distanzeinheit relativ zum sich quer zur Werkstückoberfläche erstreckenden Element zu einer Beschädigung einer Oberfläche des sich quer zur Werkstückoberfläche erstreckenden Elements führen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Schleifmaschine, mit zumindest einer Distanzeinheit, die dazu vorgesehen ist, während einer Bearbeitung eines Werkstücks einen Abstand zwischen einem an einer Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeug und einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element zu gewährleisten.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest ein beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbares Distanzelement umfasst, insbesondere ein abnehmbar an der tragbaren Werkzeugmaschine beweglich anordenbares Distanzelement. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Somit ist die Distanzeinheit derart ausgestaltet, dass die Distanzeinheit während einer Bearbeitung eines Werkstücks einen Abstand zwischen einem an einer Werkzeugaufnahme einer tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeug und einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element gewährleistet. Hierzu ist das Distanzelement vorzugsweise relativ zur tragbaren Werkzeugmaschine beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar. Bevorzugt ist das Distanzelement beweglich an einem Werkzeugmaschinengehäuse, insbesondere an einem Getriebegehäuse des Werkzeugmaschinengehäuses, der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar. Hierbei ist das Distanzelement bevorzugt drehbar an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Distanzelement zu einer Gewährleistung eines Abstands zwischen einem an der Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeug und dem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Elements translatorisch beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar ist. Somit ist das Distanzelement vorzugsweise in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Zustand beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine gelagert.
  • Der Ausdruck „beweglich anordenbar bzw. gelagert“ soll hier insbesondere eine Anordenbarkeit bzw. eine Lagerung einer Einheit und/oder eines Elements definieren, wobei die Einheit und/oder das Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Einheit und/oder des Elements, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke größer als 0,5 mm, bevorzugt größer als 1 mm und besonders bevorzugt größer als 5 mm aufweist und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 15°, bevorzugt größer als 60° und besonders bevorzugt größer als 120° aufweist. Unter „abnehmbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zerstörungsfrei von der tragbaren Werkzeugmaschine demontierbar, insbesondere werkzeuglos demontierbar, verstanden werden. Besonders bevorzugt ist das Distanzelement frei drehbar um eine Drehachse des Distanzelements an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar. Vorzugsweise verläuft die Drehachse des Distanzelements zumindest in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Zustand zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse eines Abtriebselements einer Abtriebseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine zu einem Antrieb der Werkzeugaufnahme, insbesondere zumindest zu einem rotierenden Antrieb oder zu einem oszillierenden Antrieb der Werkzeugaufnahme. Besonders bevorzugt verläuft die Drehachse des Distanzelements zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse der Werkzeugaufnahme, insbesondere eines Schleiftellers, der tragbaren Werkzeugmaschine. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein beweglicher Anschlag realisiert werden, der insbesondere bei einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels einer als Schleifmaschine ausgebildeten tragbaren Werkzeugmaschine ein schonendes Anschlagen des Anschlags an einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element, wie beispielsweise eines Türrahmens, einer Wand, einer Sockelleiste usw. ermöglicht. Zudem kann besonders vorteilhaft eine Abrollbewegung des Distanzelements ermöglicht werden, um eine Beschädigung, wie beispielsweise eine Einbringung von Kratzern usw., an dem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element zu vermeiden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest ein weiteres beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere am Werkzeugmaschinengehäuse, anordenbares Distanzelement umfasst. Bevorzugt weist das weitere Distanzelement eine zum Distanzelement analoge Ausgestaltung auf. Hierdurch kann vorteilhaft ein großer Schutzbereich geschaffen wird, in dem die Distanzeinheit eine Schutzwirkung aufweist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung zumindest eine Verbindungseinheit umfasst, mittels derer das Distanzelement und das weitere Distanzelement formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Vorzugweise sind das Distanzelement und das weitere Distanzelement mittels der Verbindungseinheit zu einer Anordnung an der tragbaren Werkzeugmaschine formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar. Die Verbindungseinheit umfasst bevorzugt zumindest ein am Distanzelement angeordnetes Verbindungselement und ein am weiteren Distanzelement angeordnetes Gegenverbindungselement, das mit dem Verbindungselement zu einer Erzeugung einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung zusammenwirkt. Das Verbindungselement oder das Gegenverbindungselement ist vorzugsweise als federelastisches Rastelement oder als Rastausnehmung ausgebildet. Somit ist die Verbindungseinheit bevorzugt als Rasteinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verbindungselement und/oder das Gegenverbindungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bajonettverschlusselement, als Druckknopfverschlusselement, als Kniehebelverschlusselement usw. Somit kann die Verbindungseinheit alternativ als Bajonettverschlusseinheit, als Druckknopfverschlusseinheit, als Kniehebelverschlusseinheit usw. ausgebildet sein. Zudem ist es denkbar, dass die Distanzeinheit lediglich ein Distanzelement umfasst, das infolge einer elastischen Verformbarkeit an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar ist, insbesondere abnehmbar an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Abnehmbarkeit der Distanzeinheit von der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Zudem kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache und sichere Verbindung zwischen dem Distanzelement und dem weiteren Distanzelement realisiert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest ein am Distanzelement anordenbares Bewegungsaktivierungselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Zustand eine Bewegung des Distanzelements und/oder eines weiteren Distanzelements der Distanzeinheit zu bewirken. Das Bewegungsaktivierungselement ist bevorzugt aus einem Werkstoff gebildet, der einen hohen Reibwert aufweist. Es kann somit bei einem Kontakt des Distanzelements bzw. des Bewegungsaktivierungselements mit einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element vorteilhaft eine Reibung genutzt werden, um das Distanzelement relativ zur tragbaren Werkzeugmaschine zu bewegen. Das Bewegungsaktivierungselement kann aus einem Elastomer, aus einem Moosgummi, aus einem PUR-Schaum, aus einem Filz oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff gebildet sein. Hierbei kann das Bewegungsaktivierungselement einteilig mit dem Distanzelement oder separat zum Distanzelement ausgebildet sein. Unter „einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Distanzeinheit zumindest ein weiteres am weiteren Distanzelement anordenbares Bewegungsaktivierungselement, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Zustand eine Bewegung des Distanzelements und/oder eines weiteren Distanzelements der Distanzeinheit zu bewirken. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bewegungsaktivierungselement als Aktor, insbesondere als elektrischer und/oder mechanischer Aktor ausgebildet ist, der infolge eines Signals eines Sensors, der einen Kontakt und/oder eine Entfernung zwischen dem Distanzelement und einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element detektiert, eine Bewegung des Distanzelements bewirkt bzw. auslöst. Hierbei könnte die Distanzeinheit eine Distanzelementantriebseinheit umfassen, die zu einem Antrieb, insbesondere zu einem Drehantrieb des Distanzelements in zumindest einem Zustand vorgesehen ist, wobei eine Drehgeschwindigkeit des Distanzelements in Abhängigkeit einer Bearbeitungsvorschubbewegung der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet sein kann. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung kann vorteilhaft eine zuverlässige Bewegung des Distanzelements erreicht werden, insbesondere eine Abrollbewegung des Distanzelements auf einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bewegungsaktivierungselement lösbar mit dem Distanzelement und/oder mit dem weiteren Distanzelement verbunden ist, insbesondere werkzeuglos lösbar mit dem Distanzelement und/oder mit dem weiteren Distanzelement verbunden ist. Hierbei ist das Bewegungsaktivierungselement vorzugsweise mittels einer kraftschlüssigen und/oder einer formschlüssigen Verbindung mit dem Distanzelement verbunden, wie beispielsweise mittels einer Rastverbindung usw. Somit kann beispielsweise das Bewegungsaktivierungselement gegen ein alternatives Bewegungsaktivierungselement ausgetauscht werden, das einen zu einem Oberflächenfarbton eines sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Elements analogen Oberflächenfarbton aufweist. Zudem könnte das alternative Bewegungsaktivierungselement zusätzlich oder alternativ eine entsprechend einer Materialart und/oder Materialbeschaffenheit des sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Elements geeignete Materialart und/oder Materialbeschaffenheit aufweisen, die einen materialschonenden Kontakt zwischen dem Distanzelement und dem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element ermöglichen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine schnelle und unkomplizierte Montage und/oder Demontage des Bewegungsaktivierungselements ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine bedienerfreundliche Handhabung erreicht werden. Zudem kann besonders vorteilhaft ein schonendes Anschlagen des Distanzelements an einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Distanzeinheit zumindest ein Bewegungslagerelement umfasst, das am Distanzelement und/oder am weiteren Distanzelement der Distanzeinheit angeordnet ist. Das Bewegungslagerelement kann hierbei als Bewegungswälzlagerelement oder als Bewegungsgleitlagerelement ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Bewegungslagerelement als Bewegungswälzlagerelement, wie beispielsweise als Kugel, als Rolle, als Tonne, als Nadel usw., ausgebildet. Eine Ausgestaltung des Bewegungslagerelements als Bewegungsgleitlagerelement, wie beispielsweise als Gleitschichtlagerelement usw., ist ebenfalls denkbar. Bevorzugt ist das Bewegungslagerelement auf einer dem Bewegungsaktivierungselement abgewandten Seite des Distanzelements und/oder des weiteren Distanzelements angeordnet. Somit kann vorteilhaft eine reibungsarme Anordnung des Distanzelements und/oder des weiteren Distanzelements an der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Distanzelement und/oder das weitere Distanzelement der Distanzeinheit eine kreisringsegmentartige Ausgestaltung aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das das Distanzelement und/oder das weitere Distanzelement der Distanzeinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine polygonale Ausgestaltung, die korrespondierend zu einer Außenkontur der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist, insbesondere korrespondierend zu einem Distanzeinheitaufnahmebereich der tragbaren Werkzeugmaschine. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung realisiert werden, die wenig Bauraum bei gleichzeitig sicherer Gewährleistung einer Einhaltung eines Abstands zwischen einem an einer Werkzeugaufnahme einer tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeug und einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Element benötigt.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Handwerkzeugmaschinensystem mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere einer Schleifmaschine, und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als Exzenterschleifmaschine ausgebildet, insbesondere als Exzenterschleifmaschine zu einem rotierenden Antrieb eines Schleiftellers. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Deltaschleifmaschine, als Winkelschleifmaschine usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein hohe Arbeitssicherheit und eine hohe Arbeitseffizienz erreicht werden, bei der ein hoher Schutz eines an einer Werkzeugaufnahme einer tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeugs und einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Elements ermöglicht werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest ein Bewegungsführungselement aufweist, mittels dessen zumindest die Distanzeinheit bei einer Relativbewegung in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Zustand führbar ist. Das Bewegungsführungselement ist vorzugsweise als Nut ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bewegungsführungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Rippe, als Magnetführungselement usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine präzise Ausrichtung der Distanzeinheit ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Zustand sich zumindest entlang eines Winkelbereichs größer als 60°, insbesondere größer als 120°, bevorzugt größer als 180° und besonders bevorzugt größer als 220° entlang zumindest einer Richtung über das Bearbeitungswerkzeug hinaus erstreckt. Hierbei erstreckt sich die Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung bzw. die Distanzeinheit entlang zumindest einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Distanzelements und/oder des weiteren Distanzelements verlaufenden Richtung über das Bearbeitungswerkzeug hinaus. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein zuverlässiger Schutz der Werkzeugaufnahme bzw. eines sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs zu bearbeitenden Werkstückoberfläche des Werkstücks erstreckenden Elements ermöglicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Handwerkzeugmaschinensystem mit einer erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung während einer Bearbeitung eines zu bearbeitenden Werkstücks in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Schnittansicht gemäß Linie A-A aus 1 der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine mit der an der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 3 eine Detailansicht erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Handwerkzeugmaschinensystem 36, das zumindest eine tragbare Werkzeugmaschine 12 und zumindest eine Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung 10 umfasst. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 ist als Exzenterschleifmaschine ausgebildet. Hierbei weist die tragbare Werkzeugmaschine 12 ein Werkzeugmaschinengehäuse 40 auf, das eine Antriebseinheit 42 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 und eine Getriebeeinheit 44 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 umschließt. Die Antriebseinheit 42 und die Getriebeeinheit 44 sind dazu vorgesehen, ein an einer Werkzeugaufnahme 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordnetes Bearbeitungswerkzeug 20 anzutreiben. Die Werkzeugaufnahme 18 ist als Schleifteller ausgebildet, an dem das Bearbeitungswerkzeug 20 mittels einer Halteeinheit (hier nicht näher dargestellt), wie beispielsweise einer Klettverschlusshalteeinheit, einer Klemmhalteeinheit, einer Selbstklebehalteeinheit usw., auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise fixierbar ist. Das Bearbeitungswerkzeug 20 ist als Schleifblatt ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 20 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Polierscheibe usw. Die Werkzeugaufnahme 18 ist hierbei mittels eines Zusammenwirkens der Antriebseinheit 42 und der Getriebeeinheit 44 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise exzentrisch schwingend und zugleich rotierend um eine Rotationsachse 46 der Werkzeugaufnahme 18 antreibbar. Hierbei kann die Getriebeeinheit 44 schaltbar ausgebildet sein, um beispielsweise eine Drehzahl der Werkzeugaufnahme 18 zu ändern. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 12 entkoppelt von der Getriebeeinheit 44 ausgebildet ist und die Werkzeugaufnahme 18 mittels einer exzentrischen Lagerung auf einer Ankerwelle (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 42 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise exzentrisch schwingend und zugleich rotierend um eine Rotationsachse 46 der Werkzeugaufnahme 18 antreibbar ist.
  • Die Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung 10 für die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst zumindest eine Distanzeinheit 14, die dazu vorgesehen ist, während einer Bearbeitung eines Werkstücks 16 einen Abstand zwischen dem an der Werkzeugaufnahme 18 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Bearbeitungswerkzeug 20 und einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs 20 zu bearbeitenden Werkstückoberfläche 22 des Werkstücks 16 erstreckenden Element 24 zu gewährleisten. Hierzu umfasst die Distanzeinheit 14 zumindest ein beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 anordenbares Distanzelement 26. Ferner umfasst die Distanzeinheit 14 zumindest ein weiteres beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 anordenbares Distanzelement 28. Das Distanzelement 26 und/oder das weitere Distanzelement 28 der Distanzeinheit 14 weisen/weist eine kreisringsegmentartige Ausgestaltung auf. Hierbei bilden das Distanzelement 26 und/oder das weitere Distanzelement 28 zusammen einen Kreisring. Somit sind das Distanzelement 26 und das weitere Distanzelement 28 jeweils als Halbkreisringsegment ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Distanzelement 26 und/oder das weitere Distanzelement 28 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen/aufweist. Das Distanzelement 26 und/oder das weitere Distanzelement 28 weisen/weist hierbei eine zu einem Aufnahmebereich 48 des Werkzeugmaschinengehäuses 40 korrespondierende Ausgestaltung auf. Der Aufnahmebereich 48 ist dazu vorgesehen, die Distanzeinheit 14 in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand zumindest teilweise aufzunehmen. Hierbei ist der Aufnahmebereich 48 an einem Getriebegehäuse 50 des Werkzeugmaschinengehäuses 40 angeordnet. Der Aufnahmebereich 48 ist an einem der Werkzeugaufnahme 18 zugeordneten Ende des Getriebegehäuses 50 an einer Außenseite, insbesondere einem Außenumfang, des Getriebegehäuses 50 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Aufnahmebereich 48 an einer Innenseite des Getriebegehäuses 50 angeordnet ist und sich die Distanzeinheit 14 in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand über das Getriebegehäuse 50 hinweg erstreckt.
  • Die tragbare Werkzeugmaschine 12 weist zumindest ein Bewegungsführungselement 38 auf, mittels dessen die Distanzeinheit 14 bei einer Relativbewegung zur tragbaren Werkzeugmaschine 12 in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand führbar ist. Das Bewegungsführungselement 38 ist im Aufnahmebereich 48 angeordnet. Hierbei ist das Bewegungsführungselement 38 als Nut ausgebildet (2). Das Bewegungsführungselement 38 erstreckt sich entlang einer Umfangsrichtung am Außenumfang des Getriebegehäuses 50. Die Umfangsrichtung verläuft in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 46 der Werkzeugaufnahme 18 erstreckenden Ebene. Das Bewegungsführungselement 38 erstreckt sich entlang einer Gesamtumfangserstreckung des Außenumfangs entlang der Umfangsrichtung. Es ist jedoch auch denkbar, dass sich das Bewegungsführungselement 38 lediglich bereichsweise entlang der Umfangsrichtung am Außenumfang erstreckt. Die Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung 10 bzw. die Distanzeinheit 14 erstreckt sich in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand zumindest entlang eines Winkelbereichs größer als 60° entlang zumindest einer Richtung über das Bearbeitungswerkzeug 20 bzw. über die Werkzeugaufnahme 18 hinaus. Hierbei erstreckt sich die Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung 10 bzw. die Distanzeinheit 14 entlang eines Winkelbereichs von 360° entlang zumindest der Richtung über das Bearbeitungswerkzeug 20 bzw. über die Werkzeugaufnahme 18 hinaus. Die Richtung, entlang der sich die Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung 10 bzw. die Distanzeinheit 14 über das Bearbeitungswerkzeug 20 bzw. über die Werkzeugaufnahme 18 hinaus erstreckt, verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 46 der Werkzeugaufnahme 18.
  • Die Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Verbindungseinheit 30, mittels derer das Distanzelement 26 und das weitere Distanzelement 28 formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind (3). Somit wird die Distanzeinheit 14 mittels einer Verbindung des Distanzelements 26 und des weiteren Distanzelements 28 an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordnet bzw. verliersicher am Getriebegehäuse 50 im Aufnahmebereich 48 gehalten. Die Verbindungseinheit 30 umfasst zumindest ein am Distanzelement 26 angeordnetes Verbindungselement 52, das zu einer formschlüssigen und/oder zu einer kraftschlüssigen Verbindung mit zumindest einem am weiteren Distanzelement 28 angeordneten Gegenverbindungselement 54 zusammenwirkt. Das Verbindungselement 52 ist als Rasthaken ausgebildet. Das Gegenverbindungselement 54 ist als Rastausnehmung ausgebildet, in der das Verbindungselement 52 zu einer Bildung einer formschlüssigen und/oder zu einer Bildung einer kraftschlüssigen Verbindung einrastet. Insgesamt weist die Verbindungseinheit 30 vier Verbindungselemente 52, 56, 58, 60 auf. Die vier Verbindungselemente 52, 56, 58, 60 weisen eine zueinander analoge Ausgestaltung auf. Hierbei sind jeweils zwei der vier Verbindungselemente 52, 56, 58, 60 am Distanzelement 26 und zwei der Verbindungselemente 52, 56, 58, 60 am weiteren Distanzelement 28 angeordnet. Somit weist die Verbindungseinheit 30 ebenfalls insgesamt vier Gegenverbindungselemente 54, 62, 64, 66 auf. Die vier Gegenverbindungselemente 54, 62, 64, 66 weisen eine zueinander analoge Ausgestaltung auf. Hierbei sind jeweils zwei der vier Gegenverbindungselemente 54, 62, 64, 66 am Distanzelement 26 und zwei der Gegenverbindungselemente 54, 62, 64, 66 am weiteren Distanzelement 28 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungseinheit 30 eine von vier abweichende Anzahl an Verbindungselementen 52, 56, 58, 60 und/oder an Gegenverbindungselementen 54, 62, 64, 66 aufweist.
  • Des Weiteren umfasst die Distanzeinheit 14 zumindest ein am Distanzelement 26 anordenbares Bewegungsaktivierungselement 32, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Zustand eine Bewegung des Distanzelements 26 und/oder des weiteren Distanzelements 28 der Distanzeinheit 14 zu bewirken. Das Bewegungsaktivierungselement 32 weist eine zum Distanzelement 26 korrespondierende Ausgestaltung auf. Das Bewegungsaktivierungselement 32 ist kreisringsegmentartig ausgebildet. Zudem ist das Bewegungsaktivierungselement 32, betrachtet in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand der Distanzeinheit 14, auf einer der tragbaren Werkzeugmaschine 12 abgewandten Seite des Distanzelements 26 angeordnet. Hierbei ist das Bewegungsaktivierungselement 32 lösbar mit dem Distanzelement 26 verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bewegungsaktivierungselement 32 einteilig mit dem Distanzelement 26 ausgebildet ist. Das Bewegungsaktivierungselement 32 ist aus einem Werkstoff mit einem hohen Reibwert ausgebildet. Somit wird bei einem Kontakt des Bewegungsaktivierungselements 32 mit dem sich zumindest im Wesentlichen quer zur mittels des Bearbeitungswerkzeugs 20 zu bearbeitenden Werkstückoberfläche 22 des Werkstücks 16 erstreckenden Element 24 eine Reibung nutzbar, um das Distanzelement 26 und/oder das weitere Distanzelement 28 in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand relativ zur tragbaren Werkzeugmaschine 12 zu bewegen, insbesondere zu drehen.
  • Die Distanzeinheit 14 umfasst ferner ein weiteres am weiteren Distanzelement 28 anordenbares Bewegungsaktivierungselement 68, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Zustand eine Bewegung des Distanzelements 26 und/oder des weiteren Distanzelements 28 der Distanzeinheit 14 zu bewirken. Das weitere Bewegungsaktivierungselement 68 weist eine zum weiteren Distanzelement 28 korrespondierende Ausgestaltung auf. Das weitere Bewegungsaktivierungselement 68 ist kreisringsegmentartig ausgebildet. Zudem ist das weitere Bewegungsaktivierungselement 68, betrachtet in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand der Distanzeinheit 14, auf einer der tragbaren Werkzeugmaschine 12 abgewandten Seite des weiteren Distanzelements 28 angeordnet. Hierbei ist das weitere Bewegungsaktivierungselement 68 lösbar mit dem weiteren Distanzelement 28 verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das weitere Bewegungsaktivierungselement 68 einteilig mit dem weiteren Distanzelement 28 ausgebildet ist. Das weitere Bewegungsaktivierungselement 68 ist ebenfalls aus einem Werkstoff mit einem hohen Reibwert ausgebildet. Somit wird bei einem Kontakt des weiteren Bewegungsaktivierungselements 68 mit dem sich zumindest im Wesentlichen quer zu der mittels des Bearbeitungswerkzeugs 20 zu bearbeitenden Werkstückoberfläche 22 des Werkstücks 16 erstreckenden Element 24 eine Reibung nutzbar, um das Distanzelement 26 und/oder das weitere Distanzelement 28 in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand relativ zur tragbaren Werkzeugmaschine 12 zu bewegen.
  • Das Bewegungsaktivierungselement 32 und das weitere Bewegungsaktivierungselement 68 bilden jeweils einen Außenhalbring der Distanzeinheit 14. Somit bilden das Bewegungsaktivierungselement 32 und das weitere Bewegungsaktivierungselement 68 in einem mittels der Verbindungseinheit 30 verbundenen Zustand des Distanzelements 26 und des weiteren Distanzelements 28 einen Außenring der Distanzeinheit 14. Das Distanzelement 26 und das weitere Distanzelement 28 bilden jeweils einen Innenhalbring der Distanzeinheit 14. Somit bilden das Distanzelement 26 und das weitere Distanzelement 28 in einem mittels der Verbindungseinheit 30 verbundenen Zustand des Distanzelements 26 und des weiteren Distanzelements 28 einen Innenring der Distanzeinheit 14.
  • Des Weiteren umfasst die Distanzeinheit 14 zumindest ein Bewegungslagerelement 34, das am Distanzelement 26 und/oder am weiteren Distanzelement 28 der Distanzeinheit 14 angeordnet ist. Das Bewegungslagerelement 34 ist als Bewegungswälzlagerelement ausgebildet. Hierbei ist das Bewegungslagerelement 34 als Rollenelement ausgebildet. Ferner ist das Bewegungslagerelement 34 auf einer dem Bewegungsaktivierungselement 32 bzw. dem weiteren Bewegungsaktivierungselement 68 abgewandten Seite des Distanzelements 26 bzw. des weiteren Distanzelements 28 angeordnet. Hierzu umfasst das Distanzelement 26 bzw. das weitere Distanzelement 28 zumindest eine Bewegungslageraufnahme 70. Insgesamt umfasst die Distanzeinheit 14 eine Vielzahl von Bewegungslagerelementen 34, die jeweils in einer Bewegungslageraufnahme 70 am Distanzelement 26 und/oder am weiteren Distanzelement 28 angeordnet sind (in dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Distanzeinheit 14 insgesamt 10 Bewegungsaktivierungselemente 32, die teilweise am Distanzelement 26 und teilweise am weiteren Distanzelement 28 angeordnet sind, vgl. 3). Die Bewegungslagerelemente 34 sind drehbar in den Bewegungslageraufnahmen 70 gelagert. Die Bewegungslageraufnahmen 70 sind gleichmäßig verteilt am Distanzelement 26 bzw. am weiteren Distanzelement 28 angeordnet.
  • Zu einer Anordnung der Distanzeinheit 14 an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 werden das Distanzelement 26 und das weitere Distanzelement 28 im Aufnahmebereich 48 des Werkzeugmaschinengehäuses 40 angeordnet. Hierbei werden die Bewegungslagerelemente 34 in das als Nut ausgebildete Bewegungsführungselement 38 eingeführt. Somit bildet das Bewegungsführungselement 38 in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordneten Zustand der Distanzeinheit 14 eine Wälzfläche für die Bewegungslagerelemente 34. Das Distanzelement 26 und das weitere Distanzelement 28 werden mittels der Verbindungseinheit 30 formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden. Somit ist die Distanzeinheit 14 infolge eines Zusammenwirkens der Bewegungslagerelemente 34 und des Bewegungsführungselements 38 beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine 12 angeordnet bzw. gelagert. Hierdurch ist in Abhängigkeit eines Anliegens des Bewegungsaktivierungselements 32 und/oder des weiteren Bewegungsaktivierungselements 68 am sich zumindest im Wesentlichen quer zur Werkstückoberfläche 22 des zu bearbeitenden Elements 24 und einer Vorschubrichtung 74 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 eine Drehung der Distanzeinheit 14 in eine Drehrichtung 72 relativ zur tragbaren Werkzeugmaschine 12 möglich (1). Es findet hierbei eine Abwälzbewegung des Bewegungsaktivierungselements 32 und/oder des weiteren Bewegungsaktivierungselements 68 an dem sich zumindest im Wesentlichen quer zur Werkstückoberfläche 22 des zu bearbeitenden Werkstücks 16 erstreckenden Element 24 statt, die eine Drehung der Distanzeinheit 14 in eine Drehrichtung 72 relativ zur tragbaren Werkzeugmaschine 12 bewirkt.

Claims (11)

  1. Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Schleifmaschine, mit zumindest einer Distanzeinheit (14), die dazu vorgesehen ist, während einer Bearbeitung eines Werkstücks (16) einen Abstand zwischen einem an einer Werkzeugaufnahme (18) der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeug (20) und einem sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer mittels des Bearbeitungswerkzeugs (20) zu bearbeitenden Werkstückoberfläche (22) des Werkstücks (16) erstreckenden Element (24) zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzeinheit (14) zumindest ein beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbares Distanzelement (26) umfasst.
  2. Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzeinheit (14) zumindest ein weiteres beweglich an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbares Distanzelement (28) umfasst.
  3. Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumindest eine Verbindungseinheit (30), mittels derer das Distanzelement (26) und das weitere Distanzelement (28) formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
  4. Handwerkzeugmaschinenauflagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzeinheit (14) zumindest ein am Distanzelement (26) anordenbares Bewegungsaktivierungselement (32) umfasst, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Zustand eine Bewegung des Distanzelements (26) und/oder eines weiteren Distanzelements (28) der Distanzeinheit (14) zu bewirken.
  5. Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsaktivierungselement (32) lösbar mit dem Distanzelement (26) und/oder mit dem weiteren Distanzelement (28) verbunden ist.
  6. Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzeinheit (14) zumindest ein Bewegungslagerelement (34) umfasst, das am Distanzelement (26) und/oder an einem weiteren Distanzelement (28) der Distanzeinheit (14) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (26) und/oder ein weiteres Distanzelement (28) der Distanzeinheit (14) eine kreisringsegmentartige Ausgestaltung aufweisen/aufweist.
  8. Handwerkzeugmaschinensystem mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere einer Schleifmaschine, und mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Handwerkzeugmaschinensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Werkzeugmaschine zumindest ein Bewegungsführungselement (38) aufweist, mittels dessen zumindest die Distanzeinheit (14) bei einer Relativbewegung in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Zustand führbar ist.
  10. Handwerkzeugmaschinensystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschinenwerkstückschutzvorrichtung in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Zustand sich zumindest entlang eines Winkelbereichs größer als 60° entlang zumindest einer Richtung über das Bearbeitungswerkzeug (20) hinaus erstreckt.
  11. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, eines Handwerkzeugmaschinensystems nach einem der Ansprüche 8 bis 10.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016109049A1 (de) * 2016-05-17 2017-11-23 Eberhard Berhalter Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zu einer beweglichen Lagerung einer Welle in einer Führungsbahn

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