DE102013203844A1 - Verschlussvorrichtung - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts
    • E05B15/0073Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts magnetically operated
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    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0231Magnetic circuits with PM for power or force generation
    • H01F7/0252PM holding devices
    • H01F7/0263Closures, bags, bands, engagement devices with male and female parts

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlussvorrichtung, mit einem ersten Verschlussteil, das einen ersten Rastabschnitt aufweist, einem zweiten Verschlussteil, das einen zweiten Rastabschnitt aufweist, und magnetischen Mitteln, die eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil bewirken. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das erste Verschlussteil (2) eine erste Eingriffseinrichtung (22) und das zweite Verschlussteil (3) eine zweite Eingriffseinrichtung (32) aufweisen, die in der Schließstellung formschlüssig derart miteinander in Eingriff stehen, dass das erste Verschlussteil (2) und das zweite Verschlussteil (3) entlang einer Umfangsrichtung (U) um die Schließrichtung (X) drehfest an dem zweiten Verschlussteil (3) gehalten sind, wobei die erste Eingriffseinrichtung (22) und die zweite Eingriffseinrichtung (32) gemeinsam mindestens drei unterschiedliche, entlang der Umfangsrichtung (U) zueinander verdrehte Stellungen definieren, in denen das erste Verschlussteil (3) und das zweite Verschlussteil (3) zum Schließen der Verschlussvorrichtung (1) aneinander ansetzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Verschlussvorrichtung umfasst ein erstes Verschlussteil, das einen ersten Rastabschnitt aufweist, und ein zweites Verschlussteil, das einen zweiten Rastabschnitt aufweist. Magnetische Mittel sind vorgesehen, die eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil bewirken. Zum Schließen der Verschlussvorrichtung ist das erste Verschlussteil in eine Schließrichtung an das zweite Verschlussteil ansetzbar. In einer Schließstellung steht der erste Rastabschnitt mit dem zweiten Rastabschnitt in Eingriff, so dass das erste Verschlussteil entgegen der Schließrichtung an dem zweiten Verschlussteil gehalten ist. Und zum Lösen der Verschlussvorrichtung können der erste Rastabschnitt und der zweite Rastabschnitt außer Eingriff voneinander gebracht werden.
  • Eine derartige Verschlussvorrichtung, wie sie beispielsweise aus der WO 2008/006357 A2 bekannt ist, kann in haptisch angenehmer, für einen Nutzer komfortabler Weise geschlossen werden, um in der Schließstellung die zwei Verschlussteile und darüber zwei miteinander zu verbindende Bauteile mechanisch fest aneinander zu halten, so dass die zwei Verschlussteile nicht entgegen der Schließrichtung voneinander entnommen werden können. Zum Lösen können die Rastabschnitte der beiden Verschlussteile beispielsweise durch tangentiale Bewegung zueinander entlang einer von der Schließrichtung unterschiedlichen Öffnungsrichtung außer Eingriff voneinander gebracht werden, so dass die beiden Verschlussteile nicht mehr mechanisch aneinander gehalten sind und voneinander getrennt werden können.
  • Um das Schließen der Verschlussvorrichtung zu unterstützen, sind die magnetischen Mittel vorgesehen, die eine magnetische Anziehungskraft zwischen den Verschlussteilen bereitstellen. Aufgrund der magnetischen Anziehungskraft werden die beiden Verschlussteile beim Schließen aneinander angezogen, so dass die Schließbewegung unterstützt wird und für einen Nutzer in besonders komfortabler Weise erfolgen kann.
  • Bei Verschlussvorrichtungen dieser Art, wie sie beispielsweise aus der WO 2008/006357 A2 bekannt sind, ist herkömmlich vorgesehen, dass die beiden Verschlussteile entweder in genau einer Stellung oder in beliebig vielen, nicht-diskreten Stellungen zum Schließen der Verschlussvorrichtung miteinander in Eingriff gebracht werden können. Dies ist häufig zweckmäßig, schränkt aber gegebenenfalls die Verwendungsmöglichkeiten für solche Verschlussvorrichtungen ein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verschlussvorrichtung bereitzustellen, die in ihrer Schließstellung einerseits einen definierten, sicheren Halt in einer vorbestimmten Position der Verschlussteile zueinander bereitstellt, andererseits aber flexibel in der Positionierung der Verschlussteile zueinander einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist vorgesehen, dass das erste Verschlussteil eine erste Eingriffseinrichtung und das zweite Verschlussteil eine zweite Eingriffseinrichtung aufweist, die in der Schließstellung formschlüssig derart miteinander in Eingriff stehen, dass das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil entlang einer Umfangsrichtung um die Schließrichtung drehfest an dem zweiten Verschlussteil gehalten sind, wobei die erste Eingriffseinrichtung und die zweite Eingriffseinrichtung gemeinsam mindestens drei unterschiedliche, entlang der Umfangsrichtung zueinander verdrehte Stellungen definieren, in denen das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil zum Schließen der Verschlussvorrichtung aneinander ansetzbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, an dem ersten Verschlussteil und an dem zweiten Verschlussteil jeweils eine Eingriffseinrichtung vorzusehen, die in der Schließstellung formschlüssig miteinander in Eingriff stehen, so dass die Verschlussteile nicht um die Schließrichtung zueinander verdreht werden können und somit entlang der Umfangsrichtung um die Schließrichtung drehfest aneinander gehalten sind. Die Eingriffseinrichtungen definieren dabei mehrere, diskrete, zueinander verdrehte Stellungen, in denen das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil aneinander angesetzt werden können.
  • Beispielsweise können die Eingriffseinrichtungen drei um 120° um die Schließrichtung voneinander beabstandete Stellungen definieren, in denen ein formschlüssiger Eingriff der Eingriffseinrichtungen ineinander möglich ist. Die Verschlussteile können in den drei diskreten Stellungen aneinander angesetzt werden, wobei nur in diesen Stellungen die Eingriffseinrichtungen formschlüssig ineinander eingreifen können.
  • Die erste Eingriffseinrichtung und die zweite Eingriffseinrichtung können beispielsweise jeweils mehrere Kanten aufweisen, die derart zueinander angeordnet sind, dass sie in einer Ebene senkrecht zur Schließrichtung ein regelmäßiges Vieleck nachbilden. Unter einem regelmäßigen Vieleck versteht man ein Vieleck, das gleiche Seiten und gleiche Innenwinkel aufweist. Ein regelmäßiges Vieleck (auch als reguläres Vieleck bezeichnet) ist isogonal, d. h. seine Ecken liegen gleichbeabstandet, also unter gleichem Zentriwinkel, auf einem Kreis. Beispielsweise kann es sich bei dem regelmäßigen Vieleck um ein regelmäßiges Dreieck (gleichseitiges Dreieck), ein regelmäßiges Viereck (Quadrat), ein regelmäßiges Fünfeck, ein regelmäßiges Sechseck, ein regelmäßiges Siebeneck oder auch ein regelmäßiges Vieleck mit mehr als sieben Ecken handeln. Die Anzahl der Ecken bestimmt die Anzahl der unterschiedlichen, durch die Eingriffseinrichtungen vorgegebenen diskreten Stellungen. Ein Dreieck gibt drei diskrete Stellungen vor, ein Viereck vier, ein Fünfeck fünf usw.
  • Die Eingriffseinrichtungen müssen nicht notwendigerweise exakt ein regelmäßiges Vieleck ausbilden. Es ist ausreichend, wenn die Eingriffseinrichtungen zumindest abschnittsweise ein regelmäßiges Vieleck nachbilden. Beispielsweise können nur einzelne Kanten des regelmäßigen Vielecks verwirklicht sein. Oder einzelne Kanten können nur abschnittsweise nachgebildet sein.
  • Ebenso ist denkbar und möglich, dass das nachgebildete Vieleck beispielsweise im Bereich seiner Ecken abgerundet ist, so dass Kanten der Eingriffseinrichtungen nur abschnittsweise ein Vieleck nachbilden, nicht aber notwendigerweise im Bereich der Ecken des Vielecks.
  • Das Vieleck kann auch nur punktuell nachgebildet sein. Beispielsweise kann eine Eingriffseinrichtung als Vertiefung mit ein Vieleck nachbildenden Kanten ausgebildet sein. Die andere Eingriffseinrichtung kann hingegen beispielsweise durch an Ecken des Vielecks angeordnete Stifte gebildet sein.
  • Beispielsweise kann die erste Eingriffseinrichtung des ersten Verschlussteils durch an einem Basisteil angeordnete, Kanten ausbildende Stege gebildet sein, die in der Schließstellung die zweite Eingriffseinrichtung des zweiten Verschlussteils zwischen sich aufnehmen. Die Stege müssen dabei nicht notwendigerweise einen geschlossenen Polygonzug nachbilden. Beispielsweise können zur Nachbildung eines Quadrats lediglich zwei parallel zueinander verlaufende, voneinander beabstandete Stege vorgesehen sein, die in der Schließstellung eine quadratische Eingriffseinrichtung des zweiten Verschlussteils zwischen sich aufnehmen und zusammen mit der Eingriffseinrichtung des zweiten Verschlussteils vier unterschiedliche, diskrete Stellungen definieren, in denen die Verschlussteile aneinander angesetzt werden können.
  • Die zweite Eingriffseinrichtung des zweiten Verschlussteils kann beispielsweise durch ein Gehäuse des zweiten Verschlussteils gebildet sein. Beispielsweise kann die zweite Eingriffseinrichtung durch äußere Kanten eines quaderförmig ausgebildeten, eine quadratische Grundfläche aufweisenden Gehäuses gebildet sein.
  • In einer konkreten Ausgestaltung weist das erste Verschlussteil ein den ersten Rastabschnitt tragendes Sperrstück und das zweite Verschlussteil ein den zweiten Rastabschnitt tragendes Verriegelungselement auf, wobei zum Öffnen der Verschlussvorrichtung das Verriegelungselement in eine Öffnungsrichtung relativ zu dem Sperrstück bewegbar ist. Die Öffnungsrichtung unterscheidet sich hierbei von der Schließrichtung, wobei hierunter zu verstehen ist, dass die Öffnungsrichtung nicht in die Schließrichtung und auch nicht entgegengesetzt zur Schließrichtung weist, sondern unter einem Winkel zur Schließrichtung gerichtet ist. Beispielsweise kann die Öffnungsrichtung (in etwa) quer zur Schließrichtung gerichtet sein. Zum Öffnen der Verschlussvorrichtung wird somit das Verriegelungselement des zweiten Verschlussteils relativ zu dem Sperrstück bewegt, wodurch die Rastabschnitte des Sperrstücks und des Verriegelungselements außer Eingriff voneinander gebracht werden, so dass die Verschlussteile voneinander entnommen werden können.
  • Das Sperrstück durchgreift in der Schließstellung beispielsweise eine Führungsöffnung an dem Gehäuse des zweiten Verschlussteils. An dem Sperrstück kann hierbei ein Drehführungsabschnitt vorgesehen sein, der in einer Zwischenstellung beim Ansetzen der Verschlussteile aneinander in der Führungsöffnung einliegt und das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil in der Zwischenstellung um die Schließrichtung drehbar aneinander lagert. Dies erfolgt vor dem Hintergrund, dass beim Ansetzen der Verschlussteile aneinander zum Schließen der Verschlussvorrichtung es vorteilhaft sein kann, dass die Verschlussteile zunächst zueinander verdrehbar sind, wobei der Drehführungsabschnitt eine Drehachse für die Verdrehbarkeit vorgibt und somit – vor Erreichen der Schließstellung – die Verschlussteile um den Drehführungsabschnitt zueinander verdreht werden können. Erst bei weiterem Ansetzen der Verschlussteile in die Schließrichtung aneinander gelangen die Eingriffseinrichtungen miteinander in Eingriff, so dass die Verschlussteile in einer der möglichen, vorbestimmten Verdrehstellungen drehfest aneinander gehalten sind. Und erst nach in Eingriffbringen der Eingriffseinrichtungen gelangen schließlich die Rastabschnitte der Verschlussteile mechanisch miteinander in Eingriff, so dass über die Rastabschnitte die Verschlussteile rastend aneinander gehalten sind und somit nicht entgegen der Schließrichtung voneinander entnommen werden können.
  • Das Sperrstück ist vorteilhafterweise im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. In diesem Fall kann der Drehführungsabschnitt vorteilhafterweise durch einen axial entlang der Schließrichtung zum ersten Rastabschnitt versetzten, zylindrischen Abschnitt des Sperrstücks gebildet sein. Der Drehführungsabschnitt definiert somit eine Lagerachse für das zweite Verschlussteil an dem ersten Verschlussteil, der beim Ansetzen innerhalb eines vorbestimmten Abstands bei Annähern der Verschlussteile aneinander eine Verdrehbarkeit der Verschlussteile zueinander um eine der Rotationssymmetrieachse des Sperrstücks entsprechende Drehachse ermöglicht.
  • Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1A eine perspektivische Ansicht einer Verschlussvorrichtung in einer Schließstellung;
  • 1B eine perspektivische Ansicht der Verschlussvorrichtung beim Öffnen;
  • 1C eine perspektivische Ansicht der Verschlussvorrichtung in einer geöffneten Stellung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Verschlussvorrichtung gemäß 1A, bei der ein zweites Verschlussteil in einer anderen Verdrehstellung an ein erstes Verschlussteil angesetzt ist;
  • 3A eine perspektivische Explosionsansicht der Verschlussvorrichtung;
  • 3B eine andere perspektivische Explosionsansicht der Verschlussvorrichtung;
  • 4A eine Draufsicht auf die Verschlussvorrichtung;
  • 4B eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 4A;
  • 4C eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß 4A;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Sperrstücks an einem Basisteil eines ersten Verschlussteils der Verschlussvorrichtung; und
  • 6 eine schematische Ansicht des Zusammenwirkens zweier Eingriffseinrichtungen der Verschlussteile der Verschlussvorrichtung.
  • 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Verschlussvorrichtung 1, bei der ein erstes Verschlussteil 2 in einer Schließstellung (1A) mit einem zweiten Verschlussteil 3 mechanisch rastend in Eingriff steht. Zum Öffnen der Verschlussvorrichtung 1 kann die mechanische Verrastung aufgehoben werden (1B), so dass die Verschlussteile 2, 3 voneinander entnommen werden können (1C).
  • Zum Schließen der Verschlussvorrichtung 1 können die Verschlussteile 2, 3 entlang einer Schließrichtung X aneinander angesetzt werden. Dabei gelangt ein Sperrstück 21 des ersten Verschlussteils 2 mit einem Verriegelungselement 310 des zweiten Verschlussteils 3 mechanisch rastend in Eingriff, so dass in der Schließstellung die Verschlussteile 2, 3 entlang der Schließrichtung X aneinander gehalten sind. Zum Öffnen der Verschlussvorrichtung 1 kann das Verriegelungselement 310 durch Bewegen eines Verstellelements 31 relativ zu dem Sperrstück 21 bewegt werden, so dass die mechanische Verrastung zwischen dem Sperrstück 21 und dem Verriegelungselement 310 aufgehoben wird und die Verschlussteile 2, 3 entlang der Schließrichtung X voneinander getrennt werden können.
  • Wie insbesondere aus 3A und 3B ersichtlich, weist das erste Verschlussteil 2 ein Basisteil 20 auf, an dem axial vorspringend das Sperrstück angeordnet ist. Das Sperrstück 21 ist im Wesentlichen zylindrisch geformt und umfasst einen Rastabschnitt 210, der in der Schließstellung mit einem Rastabschnitt 312 des Verriegelungselementes 310 mechanisch rastend in Eingriff steht. Das Sperrstück 21 umfasst weiterhin einen zylindrischen Drehführungsabschnitt 211, dessen Funktion nachfolgend noch erläutert werden soll.
  • In einer Aufnahmeöffnung 200 des Basisteils 20 des ersten Verschlussteils 2 ist ein Magnet 23 angeordnet, der magnetisch anziehend mit einem Magnet 33 des zweiten Verschlussteils 3 zusammenwirkt und magnetische Mittel bereitstellt, die das Schließen der Verschlussvorrichtung 1 magnetisch unterstützen. Die Magnete 23, 33 stehen sich magnetisch anziehend gegenüber und bewirken, dass beim Ansetzen der Verschlussteile 2, 3 entlang der Schließrichtung X zum Schließen der Verschlussvorrichtung 1 die mechanische Verrastung zwischen dem Rastabschnitt 210 des Sperrstücks 21 und den Rastabschnitten 312 des Verriegelungselements 310 weitestgehend selbsttätig hergestellt wird, so dass der Schließvorgang für einen Nutzer angenehm und komfortabel ist.
  • Das zweite Verschlussteil 3 weist ein Gehäuse 30 mit einer Quaderform auf. An dem Gehäuse 30 ist ein Verstellelement 31 entlang der Öffnungsrichtung Y verstellbar geführt. Das Verstellelement 31 weist einen Körper 314 auf, an dem das (beispielsweise einstückig mit dem Körper 314 gebildete) Verriegelungselement 310 gehalten ist. An dem Körper 314 ist ein Deckel 313 befestigt, der eine Feder 311 zur federelastischen Abstützung des Verstellelements 31 gegenüber dem Gehäuse 30 abstützt. Wie beispielsweise aus 4B ersichtlich ist, erstreckt sich das Federelement 311 zwischen dem Deckel 313 und einem Halteelement 300 des Gehäuses 30, so dass bei einem Verstellen des Verstellelements 31 in die Öffnungsrichtung Y relativ zu dem Gehäuse 30 die Feder 311 auf Druck vorgespannt wird und entsprechend eine rückstellende Kraft entgegen der Öffnungsrichtung Y auf das Verstellelement 31 ausübt.
  • Der Magnet 33 ist in einer Aufnahmeöffnung 315 des Körpers 314 des Verstellelements 31 gehalten, so dass die durch die Magnete 23, 33 verwirklichten magnetischen Mittel eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Sperrstück 21 des ersten Verschlussteils 2 und dem Verstellelement 31 des zweiten Verschlussteils 3 bewirken und darüber das Ansetzen der Verschlussteile 2, 3 zum Schließen der Verschlussvorrichtung 1 magnetisch unterstützen.
  • Das erste Verschlussteil 2 kann beispielsweise an einem ersten Bauteil angeordnet sein während das zweite Verschlussteil 3 über eine Befestigungseinrichtung 4 in Form einer Schraube an einem zweiten Bauteil festgelegt ist. Beispielsweise kann mittels der Verschlussvorrichtung 1 ein Gegenstand, beispielsweise ein Mobiltelefon oder eine Ablageeinrichtung oder dergleichen, an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs befestigt werden, wobei die Einsatzmöglichkeiten der beschriebenen Verschlussvorrichtung 1 vielfältig und keineswegs auf die Verwendung in Fahrzeugen beschränkt sind.
  • An dem ersten Verschlussteil 2 ist eine erste Eingriffseinrichtung 22 vorgesehen, die durch parallel zueinander erstreckte, voneinander beabstandete Stege 220, 221 verwirklicht ist. Die Stege 220, 221 erstrecken sich an dem Basisteil 20 und springen axial entlang der Schließrichtung X von dem Basisteil 20 vor. Die Stege 220, 221 definieren auf diese Weise Kanten, zwischen denen das Gehäuse 30 des zweiten Verschlussteils 3 in der Schließstellung (1A und 2) aufgenommen ist.
  • Eine zweite Eingriffseinrichtung 32 ist an dem zweiten Verschlussteil 3 durch die quaderförmige Gestaltung des Gehäuses 30 gebildet. Das Gehäuse 30 weist eine quadratische Grundfläche mit gleichen Kanten 320 auf, so dass das Gehäuse 30 ein regelmäßiges Viereck nachbildet, das in genau vier diskreten, um 90° zueinander verdrehten Stellungen zwischen die Stege 220, 221 des ersten Verschlussteils 2 eingesetzt werden kann.
  • Dies ist in 1A und 2 veranschaulicht, die das erste Verschlussteil 2 und das zweite Verschlussteil 3 in der Schließstellung der Verschlussvorrichtung 1 in zwei unterschiedlichen Stellungen relativ zueinander zeigen. Das zweite Verschlussteil 3 kann in vier unterschiedlichen, in eine Umfangsrichtung U um die Schließrichtung X zueinander verdrehten Stellungen an das erste Verschlussteil 2 angesetzt werden, wobei in jeder der möglichen Stellungen das Gehäuse 30 des zweiten Verschlussteils 3 mit seiner quadratischen Grundfläche formschlüssig zwischen den Stegen 220, 221 aufgenommen ist und somit drehfest am ersten Verschlussteil 2 gehalten ist.
  • Sowohl die erste Eingriffseinrichtung 22 des ersten Verschlussteils 2 als auch die durch die Kanten 320 des Gehäuses 30 gebildete zweite Eingriffseinrichtung 32 des zweiten Verschlussteils 3 bilden ein regelmäßiges Vieleck – bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Quadrat – nach, wobei nicht erforderlich ist, dass jede Eingriffseinrichtung 22, 32 einen vollständigen, geschlossenen Polygonzug bildet. Wie bei dem ersten Verschlussteil 2 verwirklicht, kann auch ausreichend sein, dass eine Eingriffseinrichtung 22 nur abschnittsweise ein regelmäßiges Vieleck nachbildet.
  • Zum Schließen der Verschlussvorrichtung 1 werden die Verschlussteile 2, 3 entlang der Schließrichtung X aneinander angesetzt. Dabei wird das Sperrstück 21 des ersten Verschlussteils 2 in eine Führungsöffnung 301 in einer Bodenplatte des Gehäuses 30 (siehe 3A) eingesetzt, so dass das Sperrstück 21 die Führungsöffnung 301 durchgreift. Das Ansetzen wird hierbei magnetisch durch die magnetisch anziehende Wirkung der Magnete 23, 33 unterstützt, so dass das Sperrstück 21 weitestgehend selbsttätig in die Führungsöffnung 301 gleitet.
  • Das Sperrstück 21 mit seinem daran angeordneten Drehführungsabschnitt 211 und dem Rastabschnitt 210 ist so dimensioniert, dass beim Einsetzen des Sperrstücks 21 in die Führungsöffnung 301 zunächst der Drehführungsabschnitt 211 in Anlage mit der die Führungsöffnung 301 umgebenden Umrandung am Gehäuse 30 gelangt. In dieser Zwischenstellung stellt der Drehführungsabschnitt 211 eine drehbare Lagerung der Verschlussteile 2, 3 aneinander zur Verfügung, so dass die Verschlussteile 2, 3 um eine durch die Rotationssymmetrieachse des Sperrstücks 21 vorgegebene Drehachse zueinander verdreht werden können.
  • Werden die Verschlussteile 2, 3 in eine solche Position zueinander verdreht, in der die Eingriffseinrichtungen 22, 32 formschlüssig miteinander in Eingriff gelangen können, so gleitet das Gehäuse 30 des zweiten Verschlussteils 3 beim weiteren Ansetzen der Verschlussteile 2, 3 aneinander zwischen die Stege 220, 221, so dass die Drehbarkeit der Verschlussteile 2, 3 zueinander aufgehoben und die Verschlussteile 2, 3 drehfest zueinander gehalten sind.
  • Erst anschließend, also erst nach in Eingriffbringen der Eingriffseinrichtungen 22, 32 miteinander, gelangen die Rastabschnitte 210, 312 des Sperrstücks 21 einerseits und des Verriegelungselements 310 andererseits rastend miteinander in Eingriff, so dass die Verschlussteile 2, 3 auch mechanisch entgegen der Schließrichtung X miteinander verrastet und somit in der erreichten Schließstellung die Verschlussteile 2, 3 mechanisch fest aneinander gehalten sind.
  • Um zu erreichen, dass beim Ansetzen der Verschlussteile 2, 3 aneinander zunächst der Drehführungsabschnitt 211 des Sperrstücks 21 in der Führungsöffnung 301 des Gehäuses 30 anliegt, um beim Ansetzen zunächst eine Verdrehbarkeit der Verschlussteile 2, 3 um eine definierte Drehachse zu erhalten, weist der Drehführungsabschnitt 211, wie schematisch in 5 dargestellt, eine axiale Höhe X1 auf, die größer ist als die axiale Höhe H2 der Stege 220, 221 der Eingriffseinrichtung 22 des ersten Verschlussteils 2 auf. Dies bewirkt, dass die Umrandung der Führungsöffnung 301 in Anlage mit dem Drehführungsabschnitt 211 gelangt, bevor das Gehäuse 30 mit seinen Kanten 320 zwischen die Stege 220, 221 gleitet, so dass beim Ansetzen zumindest über einen gewissen Weg eine Drehbarkeit der Verschlussteile 2, 3 um die durch den Drehführungsabschnitt 211 vorgegebene Drehachse erhalten wird. Erst beim weiteren Ansetzen der Verschlussteile 2, 3 aneinander gelangt das Gehäuse 30 zwischen die Stege 220, 221, so dass die Drehbarkeit aufgehoben und das zweite Verschlussteil 3 drehfest an dem ersten Verschlussteil 2 gehalten ist.
  • Zum Öffnen der Verschlussvorrichtung 1 kann dann das Verstellelement 31, wie in 1B dargestellt, in die Öffnungsrichtung Y in das Gehäuse 30 eingeschoben werden, so dass das Verriegelungselement 310 zu dem Sperrstück 21 verschoben wird und die Rastabschnitte 210, 312 somit außer Eingriff gelangen. Die mechanische Verrastung zwischen den Verschlussteilen 2, 3 ist somit aufgehoben, so dass die Verschlussteile 2, 3 voneinander entnommen werden können.
  • Beim Öffnen wird auch der Magnet 33 an dem Verstellelement 31 relativ zu dem Magnet 23 an dem ersten Verschlussteil 2 bewegt, so dass sich die magnetische Anziehungskraft zwischen den Magneten 23, 33 abschwächt. Die Verschlussteile 2, 3 können somit in einfacher Weise von einander entnommen werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Eingriffseinrichtungen 22, 32 jeweils ein regelmäßiges Vieleck in Form eines Quadrats nach. Denkbar sind aber auch andere regelmäßige Vielecke, beispielsweise ein gleichseitiges Dreieck, ein gleichseitiges Fünfeck, ein gleichseitiges Sechseck oder ein anderes Vieleck mit mehr als sechs Ecken. Dies ist beispielhaft in 6 dargestellt, in der die Eingriffseinrichtungen 22, 32 ein in einer Ebene senkrecht zur Schließrichtung X erstrecktes regelmäßiges Sechseck nachbilden, so dass sechs diskrete, in ihrer Drehstellung zueinander verdrehte Stellungen definiert sind, in denen die Verschlussteile 2, 3 miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Grundsätzlich müssen die Eingriffseinrichtungen kein regelmäßiges Vieleck nachbilden. Ausreichend kann auch sein, wenn die Eingriffseinrichtungen derart beschaffen sind, dass sie in unterschiedlichen, um die Schließrichtung zueinander verdrehten Stellungen formschlüssig miteinander in Eingriff gebracht werden können, wobei die unterschiedlichen Stellungen nicht notwendigerweise gleichwinklig zueinander beabstandet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschlussvorrichtung
    2
    Verschlussteil
    20
    Basisteil
    200
    Aufnahmeöffnung
    21
    Sperrstück
    210
    Rastabschnitt
    211
    Drehführungsabschnitt
    22
    Eingriffseinrichtung
    220, 221
    Kante
    23
    Magnet
    3
    Verschlussteil
    30
    Gehäuse
    300
    Halteelement
    301
    Führungsöffnung
    31
    Verstellelement
    310
    Verriegelungselement
    311
    Feder
    312
    Rastabschnitt
    313
    Deckel
    314
    Körper
    315
    Aufnahmeöffnung
    32
    Eingriffseinrichtung
    320
    Kanten
    33
    Magnet
    4
    Befestigungseinrichtung
    X
    Schließrichtung
    X1, X2
    Höhe
    Y
    Öffnungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/006357 A2 [0003, 0005]

Claims (10)

  1. Verschlussvorrichtung, mit – einem ersten Verschlussteil, das einen ersten Rastabschnitt aufweist, – einem zweiten Verschlussteil, das einen zweiten Rastabschnitt aufweist, und – magnetischen Mitteln, die eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Verschlussteil und dem zweiten Verschlussteil bewirken, wobei – zum Schließen der Verschlussvorrichtung das erste Verschlussteil in eine Schließrichtung an das zweite Verschlussteil ansetzbar ist, – in einer Schließstellung der erste Rastabschnitt mit dem zweiten Rastabschnitt in Eingriff steht, so dass das erste Verschlussteil entgegen der Schließrichtung an dem zweiten Verschlussteil gehalten ist, und – zum Lösen der erste Rastabschnitt und der zweite Rastabschnitt außer Eingriff voneinander bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verschlussteil (2) eine erste Eingriffseinrichtung (22) und das zweite Verschlussteil (3) eine zweite Eingriffseinrichtung (32) aufweisen, die in der Schließstellung formschlüssig derart miteinander in Eingriff stehen, dass das erste Verschlussteil (2) und das zweite Verschlussteil (3) entlang einer Umfangsrichtung (U) um die Schließrichtung (X) drehfest an dem zweiten Verschlussteil (3) gehalten sind, wobei die erste Eingriffseinrichtung (22) und die zweite Eingriffseinrichtung (32) gemeinsam mindestens drei unterschiedliche, entlang der Umfangsrichtung (U) zueinander verdrehte Stellungen definieren, in denen das erste Verschlussteil (3) und das zweite Verschlussteil (3) zum Schließen der Verschlussvorrichtung (1) aneinander ansetzbar sind.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eingriffseinrichtung (22) und die zweite Eingriffseinrichtung (32) jeweils mehrere Kanten (220, 221, 320) aufweisen, die derart zueinander angeordnet sind, dass sie in einer Ebene senkrecht zur Schließrichtung (X) zumindest abschnittsweise ein regelmäßiges Vieleck bilden.
  3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (220, 221, 320) ein Quadrat nachbilden.
  4. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eingriffseinrichtung (22) des ersten Verschlussteils (2) durch an einem Basisteil (20) angeordnete, Kanten ausbildende Stege (220, 221) gebildet ist, die in der Schließstellung die zweite Eingriffseinrichtung (32) des zweiten Verschlussteils (3) zwischen sich aufnehmen.
  5. Verschlussvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Eingriffseinrichtung (32) durch Kanten (320) eines Gehäuse (30) des zweiten Verschlussteils (3) gebildet ist.
  6. Verschlussvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verschlussteil (2) ein den ersten Rastabschnitt (210) tragendes Sperrstück (21) und das zweite Verschlussteil (3) ein den zweiten Rastabschnitt (312) tragendes Verriegelungselement (310) aufweist, wobei zum Öffnen der Verschlussvorrichtung (2) das Verriegelungselement (310) in eine Öffnungsrichtung (Y) relativ zu dem Sperrstück (21) bewegbar ist.
  7. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (21) in der Schließstellung eine Führungsöffnung (301) des zweiten Verschlussteils (3) durchgreift.
  8. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (21) einen Drehführungsabschnitt (211) aufweist, der in einer Zwischenstellung beim Ansetzen der Verschlussteile (2, 3) aneinander in der Führungsöffnung (301) einliegt und das erste Verschlussteil (2) und das zweite Verschlussteil (3) in der Zwischenstellung um die Schließrichtung (X) drehbar aneinander lagert.
  9. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schließen der Verschlussvorrichtung (1) das erste Verschlussteil (2) in die Schließrichtung (X) mit dem Sperrstück (21) in die Führungsöffnung (301) des zweiten Verschlussteils (3) eingesetzt wird, wobei der Drehführungsabschnitt (211) mit der Führungsöffnung (301) in Eingriff gelangt, sodann die erste Eingriffseinrichtung (22) und die zweite Eingriffseinrichtung (32) in Eingriff gelangen und schließlich der erste Rastabschnitt (210) und der zweite Rastabschnitt (312) in Eingriff gelangen.
  10. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehführungsabschnitt (211) durch einen axial entlang der Schließrichtung (X) zum ersten Rastabschnitt (210) versetzten, zylindrischen Abschnitt des Sperrstücks (21) gebildet ist.
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