DE102013203738A1 - Gasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Ansteuerung - Google Patents

Gasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Ansteuerung Download PDF

Info

Publication number
DE102013203738A1
DE102013203738A1 DE102013203738.4A DE102013203738A DE102013203738A1 DE 102013203738 A1 DE102013203738 A1 DE 102013203738A1 DE 102013203738 A DE102013203738 A DE 102013203738A DE 102013203738 A1 DE102013203738 A1 DE 102013203738A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
gas discharge
discharge lamp
polarity
electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102013203738.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Gross
Jan Leupold
Udo WILLKOMMEN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Von Ardenne GmbH
Original Assignee
Von Ardenne GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Ardenne GmbH filed Critical Von Ardenne GmbH
Priority to DE102013203738.4A priority Critical patent/DE102013203738A1/de
Publication of DE102013203738A1 publication Critical patent/DE102013203738A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/70Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr
    • H01J61/80Lamps suitable only for intermittent operation, e.g. flash lamp
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/073Main electrodes for high-pressure discharge lamps
    • H01J61/0735Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the material of the electrode
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)

Abstract

Der Erfindung, die eine Gasentladungslampe mit einem gasgefüllten Quarzglasrohr in dem zwei sich gegenüber stehende Elektroden angeordnet sind, wobei eine erste Elektrode eine sich in Richtung zur zweiten Elektrode verjüngende geometrische Form aufweist und die auch ein Verfahren zur Ansteuerung einer Gasentladungslampe betrifft, bei dem an die Elektroden eine Betriebsspannung mit einer Polarität angelegt wird, liegt die Aufgabe zugrunde, die durch eine Schwärzung des Glaskörpers limitierte Lebensdauer einer Blitzlampe zu erhöhen. Dies wird dadurch gelöst, dass bei einer Gasentladungslampe der eingangs genannten Art die zweite Elektrode aus dem gleichen Material wie die erste Elektrode besteht und dass an die Elektroden die Betriebsspannung derart angelegt wird, dass die Polarität über einen ersten Zeitabschnitt bestehen bleibt und während eines zweiten Zeitabschnitts umgekehrt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gasentladungslampe mit einem gasgefüllten Quarzglasrohr in dem zwei sich gegenüber stehende Elektroden angeordnet sind, wobei eine erste Elektrode eine sich in Richtung zur zweiten Elektrode verjüngende geometrische Form aufweist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Ansteuerung einer Gasentladungslampe bei dem an die Elektroden eine Betriebsspannung mit einer Polarität angelegt wird.
  • Für verschiedenste Zwecke, beispielsweise für sogenannte RTP-Prozesse (RTP = Rapid Thermal Prozessing) werden Gasentladungslampen eingesetzt, die auch als Blitzlampen betrieben werden können. Diese Gasentladungslampen bestehen üblicherweise aus einem mit Edelgas gefüllten Quarzglasrohr, in dem zwei sich gegenüber stehende Elektroden angeordnet sind. Als Füllung des Quarzglasrohres kommt beispielsweise Xenon zum Einsatz. Eine erste Elektrode wird als Kathode und eine zweite Elektrode als Anode genutzt.
  • Die Elektroden dieser Gasentladungslampen bestehen normalerweise aus einer Wolfram-Legierung.
  • Typischerweise weist eine Kathode eine Spitze, vorzugsweise durch eine kegelförmige oder halbkugelförmige Gestaltung auf. Dabei ist Spitze in dem Sinne zu verstehen, dass die Erstreckung der Kathode in Richtung zur Anode in einem punktförmigen Ende mündet, um an dieser Stelle die Austrittsarbeit durch eine hohe Feldstärke zu verringern. Sie wird zumeist als poröse Kathode aus einem Wolframpulver gesintert. Sie ist mit einem Material wie beispielsweise Thoriumoxid, Lanthanoxid oder Bariumoxid dotiert, um die Austrittsarbeit für Elektronen weiter zu verringern.
  • Die Anode hingegen kann beispielsweise aus dichtem Wolfram-Halbzeug in spanender Bearbeitung gefertigt werden, wobei dieses aufgrund der einfacheren Bearbeitbarkeit mit Lanthanoxid dotiert ist. Die Anode ist zumeist als eine Planarelektrode ausgebildet.
  • Aus der Kathode treten aufgrund von Feld- und thermischer Emission Elektronen aus. Durch die zwischen beiden Elektroden angelegte Betriebsspannung wandern die freien Elektronen zur zylinderförmigen Anode und regen dabei Gasatome an. Dadurch entsteht eine Lichtbogenentladung und die Lampe beginnt Licht zu emittieren.
  • Die Lebensdauer von Blitzlampen kann je nach Wahl der Betriebsparameter bzw. der Bauform wie des Fülldrucks durch mehrere Faktoren begrenzt sein. Ab einer Anzahl von mehreren hundert Tausend Blitzen ist typischerweise die Schwärzung des Glaskörpers im Kathodenbereich durch den Abtrag der Elektrode der limitierende Faktor für die Lebensdauer. Ursache hierfür sind positiv geladene Atome in unmittelbarer Nähe der Kathode, welche durch das elektrische Feld zwischen Anode und Kathode zur letzteren hin beschleunigt werden und dort beim Auftreffen das Kathodenmaterial, also vorwiegend Wolfram, abtragen. Lagert sich immer mehr Wolfram auf der Innenwandung des Glases ab, so bildet dieses nach einer gewissen Zeit die typische Schwärzung. Dadurch wird ein zunehmender Teil des in der Lampe generierten Lichts absorbiert, welcher zu einer steigenden thermomechanischen Belastung des Glases führt, sodass das Glas an der geschwärzten Stelle beschleunigte Ermüdungserscheinungen bis hin zum Glasbruch aufweist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die durch eine Schwärzung des Glaskörpers limitierte Lebensdauer einer Blitzlampe zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Gasentladungslampe der eingangs genannten Art die zweite Elektrode aus dem gleichen Material wie die erste Elektrode besteht.
  • Bei der Erfindung lag die Erkenntnis des Erfinders zugrunde, dass eine Abtragung des Anodenmaterials durch Elektronenbeschuss im Vergleich zum Beschuss der nach dem Stand der Technik als Kathode genutzten ersten Elektrode mit ionisierten Atomen nur geringfügig ist. Damit kann die im Stand der Technik als Anode genutzte zweite Elektrode aus dem gleichen Material gefertigt werden, wie die erste Elektrode. Selbst die Geometrie der im Stand der Technik als Anode genutzten zweiten Elektrode kann dem der ersten Elektrode angepasst werden. Wenn also die zweite Elektrode baulich identisch mit der Kathode ist, könnte nach einer frei gewählten Zeit die Funktion der Anode und der Kathode vertauscht werden, insbesondere nach einem Zeitabschnitt die Polarität und damit auch die Stromrichtung des durch die Gasentladungslampe fließenden Stromes umgekehrt werden. Dass die zweite Elektrode auch die gleiche geometrische Form wie die erste Elektrode aufweist ist somit in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Elektrode als Sinterkörper ausgebildet ist. Diese Ausführungsform kann weiterhin dadurch realisiert werden, dass der Sinterkörper aus einem gesinterten Wolframpulver besteht.
  • In einer weiteren Ausführung ist der Sinterkörper mit Thoriumoxid dotiert.
  • Alternativ dazu kann der Sinterkörper mit Bariumoxid oder Lathanoxid dotiert sein.
  • Durch die Gestaltung als dotierte Sinterkörper wird die Austrittsarbeit der Elektronen verringert, wenn die erste oder die zweite Elektrode jeweils als Kathode wirken.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabenstellung wird weiterhin durch Verfahren zur Ansteuerung einer Gasentladungslampe der vorstehend beschriebenen Ausführungen gelöst, bei dem an die Elektroden eine Betriebsspannung mit einer Polarität angelegt wird, wobei die Polarität über einen ersten Zeitabschnitt bestehen bleibt und während eines zweiten Zeitabschnitts umgekehrt wird.
  • In bevorzugter Weise werden der erste und der zweite Zeitabschnitt gleich groß gewählt. Dadurch wird das Auftreten der Schwärzung halbiert, so dass die durch diese Erfindung erzielte Lebenszeitverlängerung maximiert wird.
  • In einer Variante des Verfahrens wird die Gasentladungslampe als Blitzlampe betrieben, indem die Betriebsspannung mit einer Polarität an die Elektroden angelegt wird, die sich anschließend über den Blitzzeitraum entlädt. Dabei wird nach einer ersten Anzahl von Blitzen die Polarität umgekehrt und über eine zweite Anzahl von Blitzen gehalten.
  • Durch den Wechsel der Polarität arbeiten die beiden Elektroden wechselweise als Kathoden. Damit werden die an einer Kathode auftretenden Schwärzungen auf beide Elektroden verteilt, wodurch die Lebensdauer der Gasentladungslampe erhöht wird.
  • In einer weiteren Variante des Verfahrens sind die erste und die zweite Anzahl gleich groß. Dadurch wird das auch bei einem Betrieb als Blitzlampe das Auftreten der Schwärzung halbiert, so dass durch diese Verfahrensvariante die durch diese Erfindung erzielte Lebenszeitverlängerung maximiert wird.
  • In einer Gestaltung ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Anzahl 1 beträgt und somit die Polarität nach jedem Blitz wechselt. Damit wird nach jedem Blitz die Stromrichtung umgekehrt. Bei axialen Blitzlampen großer Länge, bei der die Betriebsspannung, und damit auch die Ladespannung von Kondensatoren, mehrere Kilovolt beträgt, kann die technische Umsetzung aufgrund von der maximalen Spannungsfestigkeit von Halbleiterbauelementen kostenintensiv werden. In diesem Fall ist eine mechanische Umschaltung eines hochspannungsfesten Wechselschalters, welcher beispielsweise in Trafostationen eingesetzt wird, nach beispielsweise einer Anzahl von 100.000 Blitzen angebracht.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
  • 1 eine Gasentladungslampe nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine erfindungsgemäße Gasentladungslampe und
  • 3 eine Beschaltung einer erfindungsgemäßen Gasentladungslampe
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt, weist eine Gasentladungslampe 1 gasgefüllten rohrförmigen Glaskolben 2 auf, an dessen Enden eine erste Elektrode 3 und eine zweite Elektrode 4 eingebracht sind.
  • Wie in 1 dargestellt, weist ist die erste Elektrode 3 als Kathode gestaltet, indem sie eine geometrische Form hat, die eine Spitze 5 aufweist. Dies wird durch eine im Querschnitt halbkugelförmige Gestaltung erreicht, wobei die Spitze 5 in dem Sinne zu verstehen ist, dass die Erstreckung der als Kathode ausgebildeten ersten Elektrode 3 in Richtung zur als Anode ausgebildeten zweiten Elektrode 4 in einem punktförmigen Ende mündet.
  • Die erste Elektrode 3 ist als ein dotierter Sinterkörper aus Wolframpulver hergestellt.
  • Wie weiterhin in 1 dargestellt, ist die als Anode gestaltete zweite Elektrode 4 aus einem dichten Wolfram-Halbzeug in spanender Bearbeitung gefertigt und als eine Planarelektrode ausgebildet.
  • An die als Kathode gestaltete erste Elektrode 3 wird beim Betrieb der Gasentladungslampe der negative und an die als Anode gestaltete zweite Elektrode 4 der der positive Teil einer Spannungsquelle, im Falle eines Betriebs als Blitzlampe eines Kondensators 6 angelegt.
  • In der erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß 2 und 3 ist nunmehr die zweite Elektrode 4 mit der gleichen geometrischen Gestaltung versehen und besteht aus dem gleichen Material, wie die erste Elektrode 3. Das heißt auch die zweite Elektrode 4 hat eine geometrische Form, die eine Spitze 5 aufweist. Dies wird ebenfalls durch eine im Querschnitt halbkugelförmige Gestaltung erreicht, wobei die Spitze 5 in dem Sinne zu verstehen ist, dass die Erstreckung der zweiten Elektrode 4 in Richtung zur erstem Elektrode 3 in einem punktförmigen Ende mündet.
  • In 3 ist nun eine Prinzip-Beschaltung der Gasentladungslampe 1 beispielsweise im Betrieb als Blitzlampe dargestellt, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durch die Gestaltung einer Gasentladungslampe, wie zu 2 geschildert, erläutert wird.
  • Zu einem Zeitpunkt T1 ist ein Wechselschalter 7 so geschaltet, dass der negativ geladene Anschluss 8 des Kondensators 6 mit der ersten Elektrode 3 und der entsprechende positiv geladene Anschluss 9 des Kondensators 6 mit der zweiten Elektrode 4 verbunden ist. Damit leuchtet die Gasentladungslampe 1 durch das Zünden einer Bogenentladung zwischen der als Kathode wirkenden ersten Elektrode 3 und der als Anode wirkenden zweiten Elektrode 4.
  • Selbstverständlich wird zwischen den einzelnen Zündvorgängen immer wieder für ein Nachladen des Kondensators 6 gesorgt, was der besseren Übersichtlichkeit nicht näher dargestellt ist, das es für den Fachmann selbstverständlich ist.
  • Zum Zeitpunkt T2 wird nun der Wechselschalter 7 in die andere Richtung betätigt, so dass die erste Elektrode 3 als Anode und die zweite Elektrode 4 als Kathode wirkt. Da an einer Kathode immer die negative Wirkung der Schwärzung des Glaskolbens 2 eintritt die zu einem Lebensdauerende der Gasentladungslampe 1 führt, ist diese negative nunmehr auf beiden Enden verteilt.
  • Zwischen T1 und T2 sollten abwechselnd immer gleiche Zeitabschnitte liegen, um zu einer Gleichverteilung der Schwärzung zu gelangen.
  • Berücksichtigt man, dass auch weitere Alterungseffekte, wie Solarisation des Glases durch UV-Bestrahlung o.ä. auftreten, wird keine Verdopplung der Lebensdauer, jedoch eine Erhöhung von 50 bis 70% zu erwarten sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gasentladungslampe
    2
    Glaskolben
    3
    erste Elektrode
    4
    zweite Elektrode
    5
    Spitze
    6
    Kondensator
    7
    Wechselschalter
    8
    negativ geladener Anschluss
    9
    positiv geladener Anschluss

Claims (12)

  1. Gasentladungslampe mit einem gasgefüllten Quarzglasrohr (2) in dem zwei sich gegenüber stehende Elektroden (3; 4) angeordnet sind, wobei eine erste Elektrode (3) eine sich in Richtung zur zweiten Elektrode (4) verjüngende geometrische Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Elektrode (4) aus dem gleichen Material wie die erste Elektrode (3) besteht.
  2. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Elektrode (4) die gleiche geometrische Form wie die erste Elektrode (3) aufweist.
  3. Gasentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elektrode als Sinterkörper ausgebildet ist.
  4. Gasentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinterkörper aus einem gesinterten Wolframpulver besteht,
  5. Gasentladungslampe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinterkörper mit Thoriumoxid dotiert ist.
  6. Gasentladungslampe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinterkörper mit Bariumoxid dotiert ist.
  7. Gasentladungslampe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinterkörper mit Lanthanoxid dotiert ist.
  8. Verfahren zur Ansteuerung einer Gasentladungslampe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem an die Elektroden (3; 4) eine Betriebsspannung mit einer Polarität angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Polarität über einen ersten Zeitabschnitt bestehen bleibt und während eines zweiten Zeitabschnitts umgekehrt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Zeitabschnitt gleich groß sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasentladungslampe (1) als Blitzlampe betrieben wird, indem die Betriebsspannung mit einer Polarität an die Elektroden (3; 4) angelegt wird, die sich anschließend über den Blitzzeitraum entlädt, wobei nach einer ersten Anzahl von Blitzen die Polarität umgekehrt und über eine zweite Anzahl von Blitzen gehalten wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Anzahl gleich groß sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Anzahl 1 beträgt und somit die Polarität nach jedem Blitz wechselt.
DE102013203738.4A 2013-03-05 2013-03-05 Gasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Ansteuerung Ceased DE102013203738A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013203738.4A DE102013203738A1 (de) 2013-03-05 2013-03-05 Gasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Ansteuerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013203738.4A DE102013203738A1 (de) 2013-03-05 2013-03-05 Gasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Ansteuerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013203738A1 true DE102013203738A1 (de) 2014-09-11

Family

ID=51385480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013203738.4A Ceased DE102013203738A1 (de) 2013-03-05 2013-03-05 Gasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Ansteuerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013203738A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529392C (de) * 1928-07-13 1931-07-11 Patra Patent Treuhand Elektrische Leuchtroehre
DE575536C (de) * 1931-02-15 1933-04-28 Patra Patent Treuhand Verfahren zum Betriebe von elektrischen Leuchtroehren
DE1187730B (de) * 1961-01-02 1965-02-25 Patra Patent Treuhand Elektrode fuer Gas- und/oder Dampfentladungslampen
US20100027272A1 (en) * 2005-04-21 2010-02-04 Masahiro Yamamoto High-pressure discharge lamp, lamp unit and image display device
DE102010043725A1 (de) * 2010-11-10 2012-05-10 Osram Ag Verfahren zum Betreiben einer Hochdruckentladungslampe und Vorrichtung zum Betreiben einer Hochdruckentladungslampe

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529392C (de) * 1928-07-13 1931-07-11 Patra Patent Treuhand Elektrische Leuchtroehre
DE575536C (de) * 1931-02-15 1933-04-28 Patra Patent Treuhand Verfahren zum Betriebe von elektrischen Leuchtroehren
DE1187730B (de) * 1961-01-02 1965-02-25 Patra Patent Treuhand Elektrode fuer Gas- und/oder Dampfentladungslampen
US20100027272A1 (en) * 2005-04-21 2010-02-04 Masahiro Yamamoto High-pressure discharge lamp, lamp unit and image display device
DE102010043725A1 (de) * 2010-11-10 2012-05-10 Osram Ag Verfahren zum Betreiben einer Hochdruckentladungslampe und Vorrichtung zum Betreiben einer Hochdruckentladungslampe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3716485C1 (de) Xenon-Kurzbogen-Entladungslampe
DE102011009597B4 (de) Entladungslampe mit einer Kathode, die zum einen Teil aus reinem Wolfram und zum anderen aus thoriertem Wolfram besteht
DE102010011980A1 (de) Entladungslampe vom Kurzbogentyp
DE3008518C2 (de) Elektrode für eine Entladungslampe
EP2839499B1 (de) Funkenstrecke
DE4031117A1 (de) Hochdruckentladungslampe und verfahren zur herstellung der lampe
DE102012002048A1 (de) Kathode für eine Entladungslampe
DE3942307C2 (de)
DE10331510B4 (de) Kurzbogen-Entladungslampe sowie Lichtquellenvorrichtung
EP1276137B1 (de) Dielektrische Barrieren-Entladungslampe mit Zündhilfe
DE102006061375A1 (de) Quecksilber-Hochdruckentladungslampe
EP0383108B1 (de) Hochdruckentladungslampe für den Betrieb mit Wechselstrom
DE102013203738A1 (de) Gasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Ansteuerung
EP2839556A1 (de) Funkenstrecke mit einem kapazitiven energiespeicher
EP0446462A2 (de) Hochdruck-Entladungslampe
DE2819111A1 (de) Gasentladungs-schaltroehre mit gekreuzten feldern und verfahren zum einschalten einer solchen schaltroehre
DE102010034661B4 (de) Kurzbogen-Entladungslampe mit Längsöffnung in der Anode, an deren Innenfläche Mikrorisse gebildet sind
DE2105184A1 (de) Hochdruckgasentladungslampe
DE102007010607A1 (de) Entladungslampe
WO2013017304A1 (de) Hochdruckentladungslampe mit zündhilfe
DE748762C (de) Elektrische Hochdruckentladungslampe mit flachem Entladungsrohr
DE1238540B (de) Elektrischer Schalter
EP3133634B1 (de) Vorrichtung zum zünden einer vakuumbogenentladung und verfahren zu deren anwendung
DE623532C (de)
DE4306036C2 (de) Gasentladungsschalter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE LIPPERT, STACHOW & PARTNER, DE

Representative=s name: LIPPERT STACHOW PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE , DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final