DE102013202039A1 - Objekthalterung, Werkzeughalterung und Werkzeugmagazin - Google Patents

Objekthalterung, Werkzeughalterung und Werkzeugmagazin Download PDF

Info

Publication number
DE102013202039A1
DE102013202039A1 DE201310202039 DE102013202039A DE102013202039A1 DE 102013202039 A1 DE102013202039 A1 DE 102013202039A1 DE 201310202039 DE201310202039 DE 201310202039 DE 102013202039 A DE102013202039 A DE 102013202039A DE 102013202039 A1 DE102013202039 A1 DE 102013202039A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
quiver
housing
tool
locking slide
holder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201310202039
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl.-Ing. Miksch Alexander
Uwe THIEME
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIKSCH GmbH
Original Assignee
MIKSCH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MIKSCH GmbH filed Critical MIKSCH GmbH
Priority to DE201310202039 priority Critical patent/DE102013202039A1/de
Publication of DE102013202039A1 publication Critical patent/DE102013202039A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1552Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
    • B23Q3/15526Storage devices; Drive mechanisms therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/157Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
    • B23Q3/15713Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking a single tool from a storage device and inserting it in a spindle
    • B23Q3/1572Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking a single tool from a storage device and inserting it in a spindle the storage device comprising rotating or circulating storing means
    • B23Q3/15724Chains or belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1552Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
    • B23Q3/15526Storage devices; Drive mechanisms therefor
    • B23Q2003/15532Storage devices; Drive mechanisms therefor the storage device including tool pots, adaptors or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Abstract

Die Erfindung betriff eine Objekthalterung mit einem Gehäuse (1), einem im Gehäuse (1) ausgeformten Köcher für eine Aufnahme eines Objektes (W), wobei der Köcher eine Innenform aufweist, die an die Außenform des zu lagernden Objekts angepasst ist, und einem am Gehäuse (1) schwenkbar angeordneten Verriegelungsschieber (3). Der Verriegelungsschieber (3) ist vom/zum im Köcher (2) gelagerten Objekt (W) in einer in Bezug auf die Axialrichtung des Köchers (2) senkrechten Richtung schwenkbar und blockiert im zum im Köcher (2) gelagerten Objekt (W) hin geschwenkten Zustand eine Entnahme des im Köcher (2) gelagerten Objekts (W) formschlüssig. Die Erfindung betrifft ausserdem eine Werkzeughalterung und ein Werkzeugmagazin mit einer Vielzahl an Werkzeughalterungen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Objekthalterung, eine Werkzeughalterung und ein Werkzeugmagazin mit einer Vielzahl an Werkzeughalterungen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es sind Objekthalterungen bekannt, die ein Gehäuse und einen im Gehäuse ausgeformten Köcher haben. Der Köcher nimmt Objekte mit einer standardisierten Objektaußenform auf, wobei der Köcher eine Innenkonusform aufweist, die an die Außenform des zu lagernden Objekts angepasst ist.
  • Eine solche Objekthalterung ist beispielsweise aus DE 202 08 578 U1 bekannt, die eine Spannvorrichtung zum Spannen von Gegenständen wie zum Beispiel Werkzeugen, Werkzeugaufnahmen, Sensoren und Werkstücken offenbart. Dabei wird ein Gegenstand axial in einen Ringraum der Spannvorrichtung eingeführt. Der Gegenstand wird über Kugeln geschoben und drückt diese zur Seite.
  • Der Gegenstand wird schließlich durch die Kugeln axial eingespannt.
  • Eine solche Objekthalterung kann beispielsweise eine Werkzeughalterung sein, bei der ein Köcher eine Innenform aufweist, die an eine Außenform einer Werkzeugaufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs (Fräser, Bohrer etc) als zu lagerndes Objekt angepasst ist. Eine Werkzeugaufnahme dient dazu, Werkzeuge aufzunehmen und die Verbindung zur Maschine herzustellen. Es ist die Schnittstelle zwischen Werkzeug und der Arbeitsspindel der Maschine. Werkzeugaufnahmen ermöglichen einen schnellen Werkzeugwechsel und sind z.B. in DIN 69871, DIN 2080, DIN 69893, DIN 69880 oder JIS B 6339 genormt.
  • Als ein weiteres Bespiel einer solchen Objekthalterung kann ein Instrumentenspender für verschiedene Instrumente beispielsweise in einer Zahnarztpraxis angesehen werden.
  • In solchen Objekthalterungen werden die unterzubringenden Objekte wiederholt entnommen und zur Aufbewahrung eingeführt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Objekthalterung zu schaffen, die ein sicheres und effizientes Aufbewahren von Objekten gewährleistet. Außerdem sollen eine sichere Werkzeughalterung und ein sicheres Werkzeugmagazin geschaffen werden.
  • Lösung
  • Im Hinblick auf die Objekthalterung ist die Aufgabe durch eine Objekthalterung gemäß Anspruch 1 gelöst. Eine Werkzeughalterung ist in Anspruch 10 aufgezeigt. Ein Werkzeugmagazin ist Gegenstand von Anspruch 11. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Objekthalterung mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse ausgeformten Köcher für eine Aufnahme eines Objektes, wobei der Köcher eine Innenform aufweist, die an die Außenform des zu lagernden Objekts angepasst ist, und einem am Gehäuse schwenkbar angeordneten Verriegelungsschieber, der vom im Köcher gelagerten Objekt in einer in Bezug auf die Axialrichtung des Köchers senkrechten Richtung schwenkbar ist und im zum im Köcher gelagerten Objekt hin geschwenkten Zustand eine Entnahme des im Köcher gelagerten Objekts formschlüssig blockiert.
  • Der Köcher bildet dabei einen Innenhohlraum im Gehäuse, der zumindest an der Objekteinsteckseite offen ist. Dieser Innenhohlraum des Gehäuses, also der Köcher hat eine Innenumfangsform, die quasi dem Negativ der Außenumfangsform des einzusetzenden Objekts entspricht. Somit kann das Objekt in den Köcher von dessen Köchereingangsseite aus hineingesetzt werden. Vorzugsweise sitzt das Objekt im Köcher mit etwas Spiel. Der schwenkbare Verriegelungsschieber sorgt in seiner Sperrstellung dafür, dass ein Objekt formschlüssig und somit sicher vor einer unbeabsichtigten Entnahme, einem Herausrutschen oder einem Abkippen aus einem Köcher gehalten wird. Der Verriegelungsschieber ist drehbar gelagert und bildet nämlich in geschlossener Stellung einen Formschluss mit dem in den Köcher eingesetzten Objekt.
  • Die Objekthalterung kann eine Feder aufweisen, die den Verriegelungsschieber zum im Köcher gelagerten Objekt hin vorspannt. Dadurch kann die Federkraft der Feder das formschlüssige Halten des Objekts im Köcher unterstützen.
  • Die Objekthalterung kann einem Hebel aufweisen, von dem ein Ende mit einem Ende einer drehbar gelagerten Welle momentübertragungsfähig verbunden ist, wobei das andere Ende der drehbar gelagerten Welle mit einem Drehpunkt des Verriegelungsschiebers momentübertragungsfähig verbunden ist. Dadurch kann der Verriegelungsschieber vom Hebel aus betätigt werden. Für die Entnahme des Objekts wird der Verriegelungsschieber über den rückseitig angebrachten Hebel, der mit dem Verriegelungsschieber auf einer gemeinsamen Welle befestigt ist, gegen die Federkraft so weit von dem Objekt weggeschwenkt, bis kein Formschluss mehr besteht und das Werkzeug axial aus dem Köcher entnommen werden kann.
  • In der Objekthalterung kann der Verriegelungsschieber an einer Gehäusevorderseite angeordnet sein, kann der Hebel an einer Gehäuserückseite angeordnet sein, und kann die drehbar gelagerte Welle sich durch das Gehäuse erstrecken.
  • In der Objekthalterung kann der Hebel ein vom Wellenverbindungspunkt entgegengesetztes Ende aufweisen, das mit einem Betätigungsmechanismus in Wirkeingriff bringbar oder manuell betätigbar ist. Die Betätigung des Hebels, der als Entriegelungshebel wirkt, kann entweder über eine separaten Aktor (Zylinder o.ä.) oder zwangsgesteuert über eine gekoppelte, in diesem Fall vertikale Bewegung (z.B. eines Werkzeugwechslers, der das Werkzeug entnehmen bzw. ablegen soll) erfolgen.
  • In der Objekthalterung kann der Verriegelungsschieber am proximalen Ende schwenkbar sein und an seinem distalen Endbereich zum Köcher hin einen Verriegelungsabschnitt aufweisen. Der Verriegelungsabschnitt kann ein in den Köcher eingesetztes Objekt halten.
  • In der Objekthalterung kann der Verriegelungsabschnitt einen bogenförmigen Rand zum Köcher hin aufweisen. Der bogenförmige Rand kann an eine Außenkontur eines im Köcher zu lagernden Objekts angepasst sein.
  • In der Objekthalterung kann der bogenförmige Rand derart schräg verlaufen, dass er zur Achse des Köchers hin weiter vom Gehäuse beabstandet ist. Dadurch besitzt der Verriegelungsschieber an der Fläche, die den Formschluss zur Sicherung des eingesetzten Objekts bildet, eine Einführschräge, so dass auch ein nicht vollständig eingesetztes Objekt bis zu einem gewissen Grad durch den sich schließenden Verriegelungsschieber in seine Sollposition gedrückt und dadurch sicher gehalten wird.
  • Die Objekthalterung kann einen im Gehäuse am Köcherboden angeordneten Stift aufweisen, der koaxial zur Achse des Köchers in den Köcher vorragt. Der Stift kann ein Zylinderstift sein und dient der Winkelorientierung und Verdrehsicherung des Objekts im Köcher, so dass das Objekt im Köcher nur in einer vorbestimmten Winkelstellung vollständig eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Werkzeughalterung, bei der eine solche Objekthalterung an eine Aufnahme einer Werkzeugaufnahme für ein Bearbeitungswerkzeug als zu lagerndes Objekt angepasst ist und die Innenform des Gehäuses einen Köcher ausbildet, der an die standardisierte Aussenform einer Werkzeugaufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs angepasst ist. Eine genormte Werkzeugaufnahme kann somit formschlüssig und sicher in der Werkzeughalterung gehalten werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Werkzeugmagazin mit einer Magazinkette, an der eine Vielzahl solcher Werkzeughalterungen angeordnet sind.
  • Die vorstehend erläuterten Aspekte der vorliegenden Erfindung können geeignet kombiniert werden.
  • Nachstehend ist die vorliegende Erfindung detaillierter anhand von beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen perspektivischen Ansicht von der Vorderseite.
  • 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen perspektivischen Ansicht von der Rückseite.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang eines Schnittes A-A in 1.
  • 4 zeigt das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen aufgeschnittenen perspektivischen Ansicht.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen perspektivischen Ansicht von der Vorderseite.
  • Genauer gesagt zeigt 1 eine Werkzeughalterung mit einem Gehäuse 1. Im vorliegenden Beispiel ist das Gehäuse 1 grob quaderartig aufgebaut, kann aber eine beliebige geeignete Form haben. Von der Vorderseite des Gehäuses 1 aus ist in das Gehäuse 1 hinein ein Köcher 2 ausgeformt, der in der Schnittdarstellung von 3 erkennbar ist. Der Köcher 2 hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Innenkonusform, die an die standardisierte Konusform einer Werkzeugaufnahme W eines (nicht gezeigten) Bearbeitungswerkzeugs angepasst ist und erstreckt sich in das Innere des Gehäuses 1 hinein. Dabei bildet im vorliegenden Beispiel der Boden der Innenkonusform eine Art Sacklochboden im Gehäuse 1 als senkrechte Fläche in 1.
  • In 1 ist eine Werkzeugaufnahme W gezeigt, die in den Köcher 2 zur Aufbewahrung eingesteckt ist. Die Werkzeugaufnahme W kann ein (nicht gezeigtes) Bearbeitungswerkzeug (z.B. Fräser, Bohrer etc) halten. Die Werkzeugaufnahme W weist typischerweise eine standardisierte Konusform auf, die in seiner in 1 gezeigten Stellung in die der Werkzeugaufnahmekonusform entsprechenden Innenkonusform des Köchers 2 eingeschoben ist. Die Werkzeugaufnahme W hat des Weiteren angrenzend an die Konusform typischerweise eine standardisierte Greiferrille an seinem Außenumfang. Diese Greiferrille hat üblicherweise eine am Außenumfang umlaufende Nut. Außerdem bildet üblicherweise die Greiferrillenkonstruktion eine Ringform mit einer Abschlusskante an der von der Konusform entgegengesetzten Seite.
  • Aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung ist in 1 die Werkzeugaufnahme W so gezeigt, dass sie – gesehen von der Konusform aus – kurz hinter der Abschlusskante der Greiferrille abgeschnitten ist.
  • Die Werkzeughalterung weist außerdem einen Verriegelungsschieber 3 auf, der im vorliegenden Beispiel als flaches Blech gestaltet ist. Erfindungsgemäß schwenkt der Verriegelungsschieber 3 um einen Drehpunkt an seinem proximalen Endbereich, der sich in 1 auf der linken Seite des Verriegelungsschiebers 3 befindet. Der distale Endbereich des Verriegelungsschiebers 3, der sich in 1 auf der rechten Seite des Verriegelungsschiebers 3 befindet, weist an seiner zur Achse des Köchers 2 weisenden Seite – die nach oben weisende Seite in 1 – einen Verriegelungsabschnitt 31 auf.
  • Der Verriegelungsabschnitt 31 hat einen bogenförmigen Rand an der Seite, die zum Köcher 2 hin weist. Der bogenförmige Rand ist an eine Außenkontur einer im Köcher 2 zu lagernden Werkzeugaufnahme angepasst. Der bogenförmige Rand hat somit eine Rundungsform, die an einen Außenumfangsflächenabschnitt einer zu lagernden Werkzeugaufnahme angepasst ist, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Der Abstand des Verriegelungsschiebers 3 zum Gehäuse 1 ist dabei so festgelegt, dass, wenn eine Werkzeugaufnahme W in den Köcher 2 korrekt eingeführt ist, der Verriegelungsabschnitt 31 mit dem Außenumfang der Werkzeugaufnahme W an einer Stelle in Kontakt gelangen kann, die – gesehen von der Konusform aus – unmittelbar hinter der Abschlusskante der Greiferrille der Werkzeugaufnahme W ist.
  • Im vorliegenden Beispiel hat der Verriegelungsschieber 3 an seinem distalen Endbereich ein Langloch 34, das sich in 1 unterhalb des Verriegelungsabschnittes 31 befindet. Das Langloch 34 erstreckt sich in der Schwenkrichtung des Verriegelungsschiebers 3. Eine Schieberanschlagschraube 33 ist in das Langloch 34 eingeführt, durch die der Verriegelungsschieber 3 parallel zur Vorderseite des Gehäuses 1 bewegt werden kann. Im vorliegenden Bespiel ist in 1 ein Distanzstück zwischen Verriegelungsschieber 3 und Gehäuse 1 gezeigt. In diesem Distanzstück ist eine Bohrung mit Innengewinde für die Schieberanschlagschraube 33 vorgesehen. Wie in 1 gezeigt, ist zwischen dem Schraubenkopf der Schieberanschlagschraube 33 und dem Verriegelungsschieber 3 eine Unterlegscheibe vorgesehen. Die Schieberanschlagschraube 33 dient in Verbindung mit dem Langloch 34 des Verriegelungsschiebers 3 als Anschlag. Außerdem dient sie zur Aufnahme axialer Kräfte, die auf das gelagerte Objekt wirken können und den Verriegelungsschieber 3 wegbiegen könnten. Die axiale Position der Schieberanschlagschraube 33 bzw. ihrer Unterlegscheibe wird durch eine (nicht gezeigte) Hülse, die gegen die die Schieberanschlagschraube 33 verspannt wird, bestimmt.
  • Eine Werkzeugaufnahme W wird in den Köcher 2 bei vom Köcher 2 weg geschwenktem Verriegelungsschieber 3 eingesetzt. Wenn, wie in 1 gezeigt, eine Werkzeugaufnahme W im Köcher 2 eingesetzt ist, kann somit der Verriegelungsschieber 3 zur Werkzeugaufnahme hin geschwenkt werden. Wenn die Werkzeugaufnahme W im Köcher 2 eingesetzt ist, d.h. wenn der Außenkonus der Werkzeugaufnahme W im Innenkonus des Köchers 2 eingesetzt ist, schwenkt der Verriegelungsabschnitt 31 zur Werkzeugaufnahme hin und gelangt mit dem Außenumfang der Werkzeugaufnahme W an einer Stelle in Kontakt, die sich unmittelbar – gesehen von der Konusform aus – hinter der Abschlusskante der Greiferrille der Werkzeugaufnahme W befindet. Dabei liegt die zum Gehäuse 1 weisende Seite des Verriegelungsabschnittes 31 an der Abschlusskante der Greiferrille an und verhindert mittels Formschluss ein Herausrutschen der Werkzeugaufnahme W in die vom Gehäuse 1 weg weisende Richtung. Somit ist die Werkzeugaufnahme W im Köcher 2 formschlüssig vor einer Herausnahme gesichert. Durch die axiale Position der Schieberanschlagschraube (33) bzw. der Unterlegscheibe wird das Spiel zwischen Verriegelungsschieber 3 und eingesetzter Werkzeugaufnahme W, d.h. die Luft des Verriegelungsschiebers 3 bestimmt bzw. es wird verhindert, dass der Verriegelungsschieber 3 durch zu starkes Anziehen ungewollt eine Klemmwirkung auf die eingesetzte Werkzeugaufnahme W ausübt.
  • Das Halteprinzip der Werkzeugaufnahme W im Köcher 2 beruht somit auf dem Formschluss zwischen der Werkzeugaufnahme W und dem Verriegelungsschieber 3 auf der einen Seite und der Planfläche des Gehäuses 1 auf der anderen Seite. Um eine Überbestimmung zu vermeiden, ist zwischen dem Außenkonus der Werkzeugaufnahme W und Innenkonus des Köchers 2 in der Situation, in der die Werkzeugaufnahme W im Köcher 2 sitzt, ein gewisses Spiel vorhanden.
  • In einer besonders vorteilhaften Abwandlung des Ausführungsbeispiels von 1 weist der Verriegelungsabschnitt 31 an seinem bogenförmigen Rand eine (in 1 nicht gezeigte) Abschrägung auf, die derart schräg verläuft, dass sie in Richtung zur Achse des Köchers 2 hin weiter vom Gehäuse 1 beabstandet ist. Durch diese Abschrägung besitzt der Verriegelungsschieber 3 an seinem Verriegelungsabschnitt 31 eine Einführschräge, die so wirkt, dass auch eine nicht vollständig eingesetzte Werkzeugaufnahme bis zu einem gewissen Grad durch den sich schließenden Verriegelungsschieber 3 in seine Sollposition gedrückt und dadurch sicher gehalten wird. Der Verriegelungsschieber 3 besitzt hierbei somit an der Fläche des Verriegelungsabschnittes 31, die den Formschluss bildet, die Einführschräge.
  • Im vorliegenden Beispiel ist der Verriegelungsschieber 3 über eine drehbar gelagerte Welle 6 mit einem Hebel 5 verbunden. Durch den Hebel 5 kann der Verriegelungsschieber 3 geschwenkt werden.
  • 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen perspektivischen Ansicht von der Rückseite. Wie aus den 1 und 2 zu entnehmen, ist der Verriegelungsschieber 3 an einer Gehäusevorderseite angeordnet und der Hebel 5 ist an einer Gehäuserückseite angeordnet. Die Gehäuserückseite ist in 2 gezeigt. Die drehbar gelagerte Welle 6 erstreckt sich durch das Gehäuse 1.
  • Der Verriegelungsschieber 3 ist mit der drehbar gelagerten Welle 6 verbunden, indem eine Schieberbefestigungsschraube 32 durch den proximalen Abschnitt des Verriegelungsschiebers 3 in die drehbar gelagerte Welle 6 geschraubt ist. Der Hebel 5 ist mit der drehbar gelagerten Welle 6 verbunden, indem eine Hebelbefestigungsschraube 51 durch einen proximalen Abschnitt des Hebels 5 in die drehbar gelagerte Welle 6 geschraubt ist. Dadurch kann eine auf den Hebel 5 aufgebrachte Hebelkraft zu dem Verriegelungsschieber 3 übertragen werden. Der Hebel 5 ist um einen Drehpunkt schwenkbar. Die verlängerte Achse der Welle 6 bildet diesen Drehpunkt zum Schwenken des Hebels 5.
  • Im vorliegenden Beispiel hat der Hebel 5 eine L-Form im Querschnitt, wobei ein Schenkel der L-Form sich vertikal erstreckt und als ein gehäuseseitiger Abschnitt 52 dient, der der proximale Abschnitt des Hebels 5 ist, der mit der Welle 6 mittels der Hebelbefestigungsschraube 51 verbunden ist. Der andere Schenkel der L-Form erstreckt sich horizontal und bildet an seinem distalen Abschnitt eine Betätigungsfläche 53. Im vorliegenden Beispiel weist die Betätigungsfläche 53 an ihrem vom Gehäuse 1 weg weisenden Rand eine seitliche Erhebung 54 auf. Die Betätigungsfläche 53 befindet sich somit an dem vom Wellenverbindungspunkt des Hebels 5 entgegengesetzten Bereich des Hebels 5.
  • Unterhalb der Betätigungsfläche 53 ist eine Feder 4 angeordnet, die den Hebel 5 nach oben schwenkt. Die Feder ist so ausgelegt und am Hebel 5 angeordnet, dass der über die Welle 6 mit dem Hebel 5 verbundene Verriegelungsschieber 3 zur Werkzeugaufnahme W hin vorgespannt wird.
  • An der Betätigungsfläche 53 ist der Hebel 5 durch einen (nicht gezeigten) Betätigungsmechanismus betätigbar. Dieser Betätigungsmechanismus kann an der Betätigungsfläche 53 von oben angreifen und in Wirkeingriff gebracht werden. Die seitliche Erhebung 54 wirkt als eine Schaltfahne, mit der die Stellung des Hebels 5 sensorisch erfasst werden kann, um z.B. bei der Anwendung in einem Kettenmagazin die korrekte Verriegelung des Objekts vor dem Weiterschalten der Kette abzufragen. Der Betätigungsmechanismus kann daher automatisiert den Hebel 5 und somit den Verriegelungsschieber 3 betätigen.
  • In einer Alternative kann der Betätigungsmechanismus auch manuell betätigbar sein.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang eines Schnittes A-A in 1. Wie in 3 gezeigt, ist ein Ausrichtstift 7 an der Rückseite des Gehäuses 1 so in das Gehäuse eingeführt, dass der Ausrichtstift 7 den Boden des Sacklochs des Köchers 2 durchdringt und in den Köcher 2 in Richtung zum Verriegelungsschieber 3 hin vorragt. Der Ausrichtstift 7 ist koaxial zur Achse des Köchers 2. Durch den Ausrichtstift 7 kann eine in den Köcher 2 eingesetztes Werkzeugaufnahme korrekt ausgerichtet werden. Der Ausrichtstift 7 ist am Gehäuse 1 durch eine Befestigungsschraube 71 befestigt. Die Befestigungsschraube 71 ist wiederum durch eine am Gehäuse 1 eingeschraubte Sicherungsschraube 72 gesichert. Im gezeigten Beispiel ist der Ausrichtstift 7 ein Zylinderstift und dient der Winkelorientierung und der Verdrehsicherung der Werkzeugaufnahme W im Köcher 2, so dass die Werkzeugaufnahme W im Köcher 2 nur in einer vorbestimmten Winkelstellung vollständig eingesetzt werden kann.
  • 4 zeigt das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer schematischen aufgeschnittenen perspektivischen Ansicht. In 4 ist wiederum die Vorderseite des Gehäuses 2 zu sehen. 4 zeigt deutlich die Lage der Welle 6 im Gehäuse 1. Die Welle 6 ist im Gehäuse 1 drehbar gelagert und ragt jeweils an der Vorderseite und Rückseite aus dem Gehäuse 1 vor. An der Gehäusevorderseite bildet die Welle 6 eine Vierkantform 61 aus. Das vordere Vierkantende 61 der Welle 6 sitzt am den Drehpunkt bildenden proximalen Abschnitt des Verriegelungsschiebers 3 und ist an diesem mittels der (in 4 nicht gezeigten) Schieberbefestigungsschraube 32 befestigt. Die Schieberbefestigungsschraube 32 ist in eine mit einem Gewinde versehene vordere Wellenbohrung 62 der Welle 6 eingeschraubt. An der Gehäusehinterseite bildet die Welle 6 eine hintere Vierkantform 63 aus. Das hintere Vierkantende 63 der Welle 6 sitzt am den Drehpunkt bildenden proximalen Abschnitt des Hebels 53 und ist an diesem mittels der Hebelbefestigungsschraube 51 befestigt. Die Hebelbefestigungsschraube 51 ist in eine mit einem Gewinde versehene hintere Wellenbohrung 64 der Welle 6 eingeschraubt. Somit ist eine sichere Übertragung des Moments vom Hebel 5 zu dem Verriegelungsschieber 3 gewährleistet.
  • Werkzeugmagazin
  • Diese Werkzeughalterung ist für ein Werkzeugmagazin mit einer Magazinkette, an der eine Vielzahl an Werkzeughalterungen vorgesehen sind, geeignet. Daher ist die Werkzeughalterung an ihrer Unterseite als ein Magazinkettenglied 8 ausgebildet, das eine Kettenwelle 81 und eine entsprechende Kettenwellenbohrung 82 besitzt. In die Kettenwellenbohrung 82 einer erfindungsgemäßen Werkzeughalterung ist die Kettenwelle 81 der benachbarten Werkzeughalterung eingesetzt. Somit wirkt eine erfindungsgemäße Werkzeughalterung wie ein Kettenglied einer Magazinkette. In dieser Magazinkette kann der Betätigungsmechanismus die Betätigungsflächen 53 der Hebel 5 mehrerer benachbarten Werkzeughalterungen gleichzeitig betätigen, so dass mehrere Werkzeugaufnahmen gleichzeitig in ihre jeweilige Werkzeughalterung eingesetzt oder aus dieser entnommen werden können.
  • Weitere Alternativen
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Objekt und somit der Köcher eine Form eines Konus haben. Die vorliegende Erfindung ist aber auch auf andere Formen anwendbar. Die Außenform des Objekts und die Innenform des Köchers können beispielsweise eine Zylinderform mit einem kreisartigen Querschnitt sein. Außerdem können das Objekt und somit der Köcher einen viereckigen, achteckigen oder anderweitig polygonalen Querschnitt haben.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Köcher als Sackloch ausgebildet. Der Köcher ist nicht darauf beschränkt und kann auch an seiner Bodenseite eine Öffnung aufweisen. Der Köcher kann eine Bodenöffnung haben, die beispielsweise eine Zugriffsöffnung für einen Auswerferstift bildet. Es ist ausreichend, wenn der Boden des Köchers eine begrenzte Fläche für die Objektendseite des in den Köcher eingesetzten Objekts hat, damit das Objekt nicht herausfällt.
  • Der Verriegelungsabschnitt 31 des Verriegelungsschiebers 3 weist im Ausführungsbeispiel eine an die Außenkontur eines einzusetzenden Objekts angepasst Bogenform auf. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der Verriegelungsabschnitt kann auch andere Formen aufweisen. Er muss lediglich eine ausreichend große Formschlussfläche besitzen und das Objekt im Köcher halten können.
  • Die Welle 6 hat im vorliegenden Beispiel an ihren Enden eine Vierkantform für die jeweilige Verbindung mit dem Hebel 5 und dem Verriegelungsschieber 3. Diese Vierkantform erleichtert die Momentübertragung vom Hebel 5 zu dem Verriegelungsschieber 3. Die Welle kann an ihren Enden auch eine andere Form als die Vierkantform aufweisen. Es ist lediglich ausreichend, dass die Welle 6 ein Moment von dem Hebel 5 zu dem Verriegelungsschieber 3 übertragen kann.
  • Vorstehend ist die erfindungsgemäße Objekthalterung hauptsächlich als Werkzeughalterung beschrieben. Die Erfindung ist aber auch bei anderen Arten an Objekthalterungen anwendbar.
  • Im Prinzip kann die vorliegende Erfindung bei allen Arten an Objekthalterungen angewendet werden, die einen Köcher haben, in welchem Objekte mit einer standardisierten Außenform aufgenommen werden sollen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Köcher
    3
    Verriegelungsschieber
    4
    Feder
    5
    Hebel
    6
    Welle
    7
    Ausrichtstift
    8
    Magazinkettenglied
    31
    Verriegelungsabschnitt
    32
    Schieberbefestigungsschraube
    33
    Schieberanschlagschraube
    34
    Langloch
    51
    Hebelbefestigungsschraube
    52
    gehäuseseitiger Abschnitt des Hebels
    53
    Betätigungsfläche
    54
    seitliche Erhebung
    61
    vorderes Vierkantende der Welle
    62
    vordere Wellenbohrung
    63
    hinteres Vierkantende der Welle
    64
    hintere Wellenbohrung
    71
    Befestigungsschraube für Ausrichtstift
    72
    Sicherungsschraube
    81
    Kettenwelle
    82
    Kettenwellenbohrung
    W
    Werkzeugaufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs; zu lagerndes Objekt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20208578 U1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 69871 [0005]
    • DIN 2080 [0005]
    • DIN 69893 [0005]
    • DIN 69880 [0005]
    • JIS B 6339 [0005]

Claims (11)

  1. Objekthalterung mit einem Gehäuse (1), einem im Gehäuse (1) ausgeformten Köcher (2) für eine Aufnahme eines Objektes (W), wobei der Köcher (2) eine Innenform aufweist, die an die Außenform des zu lagernden Objekts angepasst ist, und einem am Gehäuse (1) schwenkbar angeordneten Verriegelungsschieber (3), der vom/zum im Köcher (2) gelagerten Objekt (W) in einer in Bezug auf die Axialrichtung des Köchers (2) senkrechten Richtung schwenkbar ist und im zum im Köcher (2) gelagerten Objekt (W) hin geschwenkten Zustand eine Entnahme des im Köcher (2) gelagerten Objekts (W) formschlüssig blockiert.
  2. Objekthalterung gemäß Anspruch 1, mit einer Feder (4), die den Verriegelungsschieber (3) zum im Köcher (2) gelagerten Objekt (W) hin vorspannt.
  3. Objekthalterung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einem Hebel (5), von dem ein Ende mit einem Ende einer drehbar gelagerten Welle (6) momentübertragungsfähig verbunden ist, wobei das andere Ende der drehbar gelagerten Welle (6) mit einem Drehpunkt des Verriegelungsschiebers (3) momentübertragungsfähig verbunden ist.
  4. Objekthalterung gemäß Anspruch 3, wobei der Verriegelungsschieber (3) an einer Gehäusevorderseite angeordnet ist, der Hebel (5) an einer Gehäuserückseite angeordnet ist, und die drehbar gelagerte Welle (6) sich durch das Gehäuse (1) erstreckt.
  5. Objekthalterung gemäß Anspruch einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der Hebel (5) ein vom Wellenverbindungspunkt entgegengesetztes Ende (53) aufweist, das mit einem Betätigungsmechanismus in Wirkeingriff bringbar oder manuell betätigbar ist.
  6. Objekthalterung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Verriegelungsschieber (3) am proximalen Ende schwenkbar ist und an seinem distalen Endbereich zum Köcher (2) hin einen Verriegelungsabschnitt (31) aufweist.
  7. Objekthalterung gemäß Anspruch 6, wobei der Verriegelungsabschnitt (31) einen bogenförmigen Rand zum Köcher (2) hin aufweist, wobei der bogenförmige Rand an eine Außenkontur eines im Köcher (2) zu lagernden Objekts (W) angepasst ist.
  8. Objekthalterung gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei der Verriegelungsabschnitt (31) einen bogenförmigen Rand zum Köcher (2) hin aufweist, wobei der bogenförmige Rand derart schräg verläuft, dass er zur Achse des Köchers (2) hin weiter vom Gehäuse (1) beabstandet ist.
  9. Objekthalterung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, mit einem im Gehäuse (1) am Köcherboden angeordneten Stift (7), der koaxial zur Achse des Köchers (2) in den Köcher (2) vorragt.
  10. Werkzeughalterung, bei der eine Objekthalterung gemäß einem der vorherigen Ansprüche an eine Aufnahme einer Werkzeugaufnahme (W) für ein Bearbeitungswerkzeug als zu lagerndes Objekt angepasst ist und die Innenform des Gehäuses (1) einen Köcher (2) ausbildet, der an die standardisierte Aussenform einer Werkzeugaufnahme (W) eines Bearbeitungswerkzeugs angepasst ist.
  11. Werkzeugmagazin mit einer Magazinkette, an der eine Vielzahl an Werkzeughalterungen gemäß Anspruch 10 angeordnet sind.
DE201310202039 2013-02-07 2013-02-07 Objekthalterung, Werkzeughalterung und Werkzeugmagazin Ceased DE102013202039A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310202039 DE102013202039A1 (de) 2013-02-07 2013-02-07 Objekthalterung, Werkzeughalterung und Werkzeugmagazin

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310202039 DE102013202039A1 (de) 2013-02-07 2013-02-07 Objekthalterung, Werkzeughalterung und Werkzeugmagazin

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013202039A1 true DE102013202039A1 (de) 2014-08-07

Family

ID=51206124

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310202039 Ceased DE102013202039A1 (de) 2013-02-07 2013-02-07 Objekthalterung, Werkzeughalterung und Werkzeugmagazin

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013202039A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20208578U1 (de) 2002-06-03 2002-08-22 Miksch Gmbh Spannvorrichtung
WO2004065836A1 (de) * 2003-01-24 2004-08-05 Pepperl + Fuchs Gmbh Befestigungssockel zum haltern eines electrischen geräts
WO2006018017A2 (de) * 2004-08-20 2006-02-23 Mauser-Werke Oberndorf Maschinenbau Gmbh Werkzeughalterung mit verriegelungselement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20208578U1 (de) 2002-06-03 2002-08-22 Miksch Gmbh Spannvorrichtung
WO2004065836A1 (de) * 2003-01-24 2004-08-05 Pepperl + Fuchs Gmbh Befestigungssockel zum haltern eines electrischen geräts
WO2006018017A2 (de) * 2004-08-20 2006-02-23 Mauser-Werke Oberndorf Maschinenbau Gmbh Werkzeughalterung mit verriegelungselement

Non-Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 2080
DIN 69871
DIN 69880
DIN 69893
JIS B 6339

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69920523T2 (de) Spannfutter
WO2014170355A1 (de) Greifvorrichtung mit lösbar anordenbaren greiffingern
DE102014210401A1 (de) Stopfensetzwerkzeug
DE202014008275U1 (de) Spannsystem
EP2906378B1 (de) Aufsatzvorrichtung für ein bohrsystem sowie bohrsystem zum ausbohren eines verbindungselementes
DE102013113537A1 (de) Halter
DE102012219821B4 (de) Adapteranordnung zum Gewindebohren
DE102015103741B4 (de) Klemmvorrichtung einer Lenker-/Gabelbaugruppe für ein Fahrzeug
DE102010015546A1 (de) Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug
DE102013202039A1 (de) Objekthalterung, Werkzeughalterung und Werkzeugmagazin
DE10061461B4 (de) Bithalter
DE102008064525A1 (de) Spanneinrichtung sowie Verfahren zum Verbinden einer Spannbacke mit einer Spanneinrichtung
DE202012001737U1 (de) Konstruktion einer einstellbaren Buchse
DE102012017834B3 (de) Hilfsspannanordnung für ein Handwerkzeug
DE102016110111A1 (de) Bohrfutter
DE102016123468B3 (de) Schnell-dreh-antriebswerkzeug
DE3807439A1 (de) Als schraubenschluessel verwendbare vorrichtung zum sprengen einer schraubenmutter
DE102019116810A1 (de) Schraubwerkzeug mit Magazin
DE102014224556B3 (de) Spannfutter
DE202016100198U1 (de) Selektiver Einwegschraubenschlüssel
CH708431A2 (de) Adapterverbindung für ein Werkzeug.
DE60106803T2 (de) Stanzvorrichtung
DE102017211118A1 (de) Schraubendreher
DE102016219918A1 (de) Transport- und/oder Montagesicherung
DE202013011465U1 (de) Greifvorrichtung mit Klemmung in Aussparung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final