DE102013111044A1 - Umbauter Raum - Google Patents

Umbauter Raum Download PDF

Info

Publication number
DE102013111044A1
DE102013111044A1 DE201310111044 DE102013111044A DE102013111044A1 DE 102013111044 A1 DE102013111044 A1 DE 102013111044A1 DE 201310111044 DE201310111044 DE 201310111044 DE 102013111044 A DE102013111044 A DE 102013111044A DE 102013111044 A1 DE102013111044 A1 DE 102013111044A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
room
divider
room divider
room according
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310111044
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Josef Wilhelm
Jürgen Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM, HERMANN JOSEF, DE
Original Assignee
WiTRO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WiTRO GmbH filed Critical WiTRO GmbH
Priority to DE201310111044 priority Critical patent/DE102013111044A1/de
Priority to PCT/DE2014/100349 priority patent/WO2015048944A2/de
Publication of DE102013111044A1 publication Critical patent/DE102013111044A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/02Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels

Abstract

Ein umbauter Raum (1) weist eine viereckförmige Grundfläche (2) und einen zwischen zwei Stirnseitenwänden (3, 4) verschiebbaren Raumteiler (7) auf, der sich zwischen zwei parallelen Längsseitenwänden (5, 6), der Decke und dem Boden erstreckt, wobei der Raum (1) in den durch den Raumteiler (7) getrennten Raumabschnitten (13, 14) Einrichtungsgegenstände (15) aufweist. An dem Raumteiler (7) ist mindestens ein Einrichtungsgegenstand (15) befestigt, der in zumindest einer verschobenen Endlage des Raumteilers (7) in eine korrespondierende Nische (26) im Bereich der benachbarten Stirnseitenwand (4, 5) eintaucht und in zumindest einer anderen Endlage zur Benutzung zugängig ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen umbauten Raum mit einer viereckförmigen Grundfläche und einem zwischen zwei Stirnseitenwänden verschiebbaren Raumteiler, der sich zwischen zwei parallelen Längsseitenwänden, der Decke und dem Boden erstreckt, wobei der Raum in den durch den Raumteiler getrennten Raumabschnitten Einrichtungsgegenstände aufweist.
  • Die DE 20 2011 052 302 U1 offenbart einen Raumteiler in Form eines Schiebeelementes, das zwischen zwei mindestens über den Verfahrabschnitt des Raumteilers parallelen Seitenwänden eines umbauten Raumes verschiebbar angeordnet ist. Der Raumteiler weist eine Rahmenstruktur und mindestens eine begehbare Durchgangstür auf und endet unter Bildung eines Luftspaltes unmittelbar vor den Seitenwänden, dem Boden und der Decke. Der Raumteiler ist in Längsschienen der Seitenwände derart geführt und abgestützt gelagert, dass beim Verschieben des Raumteilers kein Verkanten gegeben ist.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, entlang eines Korridors Büroräume anzuordnen, die unterschiedliche Größen, beispielsweise für Sekretariate und Chefräume, aufweisen. Zwischen solchen Räumen ist in der Regel eine mit einer Durchgangstür versehene Trennwand angeordnet, die durch den zuvor erläuterten Raumteiler ersetzt werden kann. Gleichermaßen kann der Raumteiler in Wohnungen eingesetzt werden, beispielsweise um einen Schlafraum von einem Wohnraum abzuteilen, wobei jeder der Räume in seiner Größe veränderbar ist. Dieser Raumteiler ist insofern nachteilig, als er stets mit einer Durchgangstür versehen ist, die einen Wechsel von dem einen in den anderen Raum ermöglicht.
  • Im Weiteren ist es bekannt, dass insbesondere in größeren Städten Wohn- bzw. Büroräume relativ schwer erhältlich und teuer sind, sodass häufig beispielsweise kleine Einzelunternehmen den vorhandenen Raum sowohl zum Arbeiten als auch zum Schlafen bzw. Wohnen verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Raum mit einem Raumteiler der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine zuverlässige Trennung von zwei Raumabschnitten, von denen jeweils einer eine maximale Größe aufweist und der andere nicht zugängig ist, ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • Ein umbauter Raum weist eine viereckförmige Grundfläche und einen zwischen zwei Stirnseitenwänden verschiebbaren Raumteiler, der sich zwischen zwei parallelen Längsseitenwänden, der Decke und dem Boden erstreckt, auf, wobei der Raum in den durch den Raumteiler getrennten Raumabschnitten Einrichtungsgegenstände aufweist. An dem Raumteiler ist mindestens ein Einrichtungsgegenstand befestigt, der in zumindest einer verschobenen Endlage des Raumteilers in eine korrespondierende Nische im Bereich der benachbarten Stirnseitenwand eintaucht und in zumindest einer anderen Endlage zur Benutzung zugängig ist.
  • Der umbaute Raum kann sich in einem Gebäude oder einem Wohn- bzw. Bürocontainer befinden und die Wände des Raums können beliebig gefertigt sein, insbesondere müssen sie nicht aus einem Mauerwerk bestehen, vielmehr kann es sich auch um Leichtbauwände, beispielsweise aus einem Sandwich-Material, handeln.
  • Die Grundfläche des Raums ist viereckförmig und weist im Verschiebebereich des Raumteilers zwei parallele Längsseitenwände auf. Bevorzugt ist die Grundfläche des Raums rechteckig, besonders bevorzugt quadratisch, und demnach sind auch die Stirnseitenwände parallel zueinander zu rechtwinklig zu den Längsseitenwänden ausgerichtet, was aber nicht zwingend erforderlich ist.
  • Selbstverständlich kann der Raumteiler mit aus den Stand der Technik bekannten Führungselementen versehen sein bzw. zusammenwirken, wobei es sich beispielsweise um Führungsschienen und/oder Führungsrollen handeln kann. Die Führungsrollen können sich beispielsweise an den zugeordneten Wänden und/oder der Decke und/oder dem Boden und/oder in den Führungsschienen anliegen.
  • Zum Verschieben des Raumteilers ist vorzugsweise ein handbetätigter oder elektromotorischer Antrieb einsetzbar.
  • Um den Raum in zwei Raumabschnitte zu unterteilen, von denen beispielsweise einer zum Arbeiten und einer zum Wohnen verwendet wird, wobei die getrennte Nutzung von unterschiedlichen Personen zu verschiedenen Zeiten und jeweils in einem maximal möglichen Raumabschnitt möglich ist, ist der an dem Raumteiler befestigte Einrichtungsgegenstand in eine Nische verschiebbar, die sich im Bereich der Stirnseitenwand befindet, an die der Raumteiler verschoben wird. Somit ist es auch möglich, beispielsweise sperrige oder schwere Einrichtungsgegenstände in dem Raumabschnitt zu belassen, der nicht mehr verwendet werden soll und diese mit dem Raumteiler zu verlagern, um den Raumabschnitt, der verwendet werden soll zu maximieren. Da der minimierte Raumabschnitt mit den darin befindlichen Einrichtungsgegenständen nicht zugängig ist, können die Benutzer der Räume unterschiedlich sein. Beispielsweise bewohnt abends und nachts eine Person den einen Raumabschnitt und nutzt diesen als Wohnung und am Tag wird der Raumteiler derart verschoben, dass dieser Raumabschnitt minimiert ist, wobei die Einrichtungsgegenstände in dem minimierten Raumabschnitt verbleiben, und eine andere Person nutzt den anderen Raumabschnitt, der nun maximiert ist, als Büro. Abends wird das Büro durch entsprechendes Verschieben des Raumteilers mit den daran befestigten Einrichtungsgegenständen minimiert, wonach die Büroeinrichtung nicht mehr zugängig ist, und der die Wohnung darstellende Raumabschnitt maximiert. Bei zunehmend steigenden Mieten in Großstädten ist mit diesem Raum eine optimale Nutzung auch von mehreren unterschiedlichen Personen möglich.
  • Vorzugsweise ist an der ersten Stirnseitenwand zumindest eine Kochgelegenheit und/oder ein Badezimmer ausgebildet. Das Badezimmer kann als ein abgetrennter Raum mit Toilette, Waschbecken und Dusche ausgebildet sein, der neben einer Tür eine Abluftanlage aufweist. Das Badezimmer weist eine gegenüber der Kochgelegenheit größere Tiefe auf, weshalb eine Nische zwischen der Kochgelegenheit und dem Raumteiler gebildet ist, wenn der Raumteiler gegen eine Außenwand des Badezimmers zur Minimierung des als Wohnung dienenden Raumabschnitts verfahren ist.
  • Um den als Wohnung dienenden Raumabschnitt weitergehend auszustatten, ist an der ersten Stirnseitenwand zumindest ein Schrank und/oder eine Spüle angeordnet. Eine Nische für Einrichtungsgegenstände, die in dem minimierten Raumabschnitt verbleiben, kann beispielsweise durch eine Beabstandung des Schrankes zu dem Badezimmer und/oder des Schrankes zu dem Boden, beispielsweise durch Aufhängen des Schrankes an der zugeordneten ersten Stirnseitenwand, geschaffen werden. In solche Nischen lassen sich beispielsweise Stühle und/oder Sessel schieben, bevor der Raumteiler zur Minimierung dieses Raumabschnittes verlagert wird.
  • Zur Schaffung einer Nische weist zweckmäßigerweise die Kochgelegenheit und/oder die Spüle und/oder der Schrank und/oder ein Kühlschrank eine geringere Tiefe als das Badezimmer auf. Selbstverständlich kann der Kühlschrank auch in einen der Schränke integriert sein.
  • Vorteilhafterweise ist auf der der Kochgelegenheit zugewandten Seite des Raumteilers ein im eingeklappten Zustand mit dem Raumteiler verfahrbares Schrank-/Klappbett und/oder ein Klapptisch und/oder ein Schrank an dem Raumteiler befestigt. Insbesondere die einklappbaren Einrichtungsgegenstände, wie beispielsweise das Schrank-/Klappbett bzw. der Klapptisch sind in ihrem an den Raumteiler beigeklappten Zustand platzsparend untergebracht. Hierbei erfolgt die Anbringung der Einrichtungsgegenstände an dem Raumteiler derart, dass sie zumindest im beigeklappten Zustand entweder zu dem Boden beabstandet sind oder sich mittels Rollen auf dem Boden abstützen, damit der Raumteiler verfahrbar ist.
  • Nach einer Weiterbildung liegt der Raumteiler in seiner einen Endlage an einer Wand des Badezimmers an und verschließt eine Badezimmertür.
  • Damit der andere Raumabschnitt vorzugsweise als Büroraum nutzbar ist, ist an der zweiten Stirnseitenwand mindestens ein Schrank und/oder ein an die Stirnseitenwand klappbarer Tisch angeordnet. Der abgeklappte Tisch kann als Schreib- und/oder Besprechungstisch und der Schrank als Aktenschrank Verwendung finden.
  • Zur gleichzeitigen Nutzung des Büroraums von mehreren Personen, ist an der zweiten Stirnseitenwand zugewandten Seite des Raumteilers mindestens ein im angeklappten Zustand mit den Raumteiler verfahrbarer Klapptisch angeordnet. Demzufolge stehen maximal zwei Tische gleichzeitig zur Verfügung, nämlich der Tisch an der zweiten Stirnseitenwand und der Klapptisch an dem Raumteiler.
  • In weiterer Ausgestaltung sind im Bereich jeder Stirnseitenwand Anschlüsse für ein Kommunikationsnetzwerk und/oder zur Spannungsversorgung und/oder Telekommunikation angeordnet. Die Anschlüsse im Bereich der Stirnseitenwände lassen sich derart trennen, dass Sie den beiden Raumabschnitten und damit unterschiedlichen Benutzern eindeutig zuzuordnen sind.
  • Zur Versorgung des Raums mit Tageslicht ist in der ersten Längsseitenwand zumindest ein Fenster angeordnet, wobei sich ein Wandabschnitt der Längsseitenwand zur jeweiligen Endlage des Raumteilers erstreckt. Die beiderseitigen Wandabschnitte sorgen dafür, dass der jeweils minimierte Raumabschnitt in der jeweiligen Endlage des Raumteilers auch über das Fenster nicht zugängig ist.
  • Zweckmäßigerweise ist in der zweiten Längsseitenwand des Raumteilers eine Zugangstür angeordnet. Durch die Zugangstür gelangen die Benutzer in beiden Endlagen des Raumteilers in den Raum. Die Tür kann insbesondere im Wesentlichen in der Mitte der Längsseitenwand angeordnet sein.
  • Zum bedarfsweisen Verfahren des Raumteilers der Zugangstür ein elektronisches Schloss mit einer Codierung zugeordnet ist, das in Abhängigkeit von dem Öffnungs- oder Schließcode ein Verfahren des Raumteilers mittels eines zugeordneten elektrischen Antriebs in die eine oder andere Endlage bewirkt. Beispielsweise erhält der Benutzer des als Wohnraum dienenden Raumabschnittes einen von dem Benutzer des als Büro dienenden Raumabschnittes verschiedenen Schlüssel, der beispielsweise zum definierten mechanischen und/oder elektronischen Schließen des Schlosses mittels eines mechanischen und/oder biometrischen Schlüssels und/oder eines Zahlenschlüssels dient. Wird der eine Schlüssel benutzt, dann verfährt der Raumteiler in die Endlage zum Freigeben des Wohnraums und bei einer Verwendung des anderen Schlüssels wird der Raumteiler in die gegenüberliegende Endlage zur Freigabe des Büroraums verlagert. Selbstverständlich handelt es sich bei den Bezeichnungen Büro und Wohnraum um Beispiele, um vollständig getrennte Nutzungen zu verdeutlichen.
  • Vorteilhafterweise ist das Schloss über ein elektronisches Steuergerät mit einer Raumüberwachungseinrichtung gekoppelt, die ein Verschieben des Raumteilers ausschließt, falls die Raumüberwachungseinrichtung einen Zustand im Raum detektiert, der nicht einem Soll-Zustand entspricht. Die Raumüberwachungseinrichtung verhindert, dass Gegenstände an einem Platz angeordnet sind, der bei einer Verschiebung des Raumteilers in eine seiner Endlagen ungeeignet ist, da beispielsweise die Gegenstände beschädigt werden oder zu einer Beschädigung des Raumteilers führen. Bei der Raumüberwachungseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Kamera und ein Bildauswertesystem handeln. Aus der Praxis sind dem Fachmann weitere Raumüberwachungseinrichtungen bekannt, auf akustischen und/oder optischen Prinzipien beruhen. Die Raumüberwachungseinrichtung schließt auch aus, dass sich eine Person in dem Raum befindet, wenn der Raumteiler verfahren werden soll. Selbstverständlich kann auch der Raumteiler und/oder dessen Antrieb auf das Vorhandensein einer unzulässigen Kraft beim Verschieben überwacht werden.
  • Um einen ordnungsgemäß angeklappten Zustand der Einrichtungsgegenstände vor einem Verschieben des Raumteilers sicherzustellen, steht zweckmäßigerweise das Steuergerät mit elektrischen/ elektronischen Schalteinrichtungen in Verbindung, die den Klappzustand des Schrank-/Klappbettes und/oder Klapptisches und/oder Tisches und/oder den Schließzustand der Schränke erfassen. Hierbei kann es sich um relativ einfach ausgestaltete Schaltkontaktanordnungen oder auch um Lichtschranken oder dergleichen handeln, die erfassen, wenn ein Einrichtungsgegenstand nicht oder unvollständig angeklappt ist.
  • Damit sich auch kleinere Gegenstände bzw. Einrichtungsgegenstände, wie z. B. Sessel, Stühle, Papierkörbe oder dergleichen, vor dem Verschieben des Raumteilers an den dafür vorgesehenen Plätzen befinden, sind an der ersten und/oder der zweiten Stirnseitenwand Kopplungsstellen für bewegbare Einrichtungsgegenstände angeordnet, wobei den Kopplungsstellen mit dem Steuergerät verbundene elektrische/elektronische Schalteinrichtungen zugeordnet sind. Beispielsweise wird ein mit einer Gegenkopplungsstelle versehender Stuhl vor dem Verlassen des Raums zum Verschieben des Raumteilers mit der zugeordneten Kopplungsstelle verbunden. Das zumindest einen Rechner und einen Speicher umfassende Steuergerät fragt vor einer Ansteuerung des Motors zum Verschieben des Raumteilers sämtliche Schalteinrichtungen auf ihren Schaltzustand ab.
  • In dem Badezimmer ist ein Notrufschalter zur Auslösung eines außerhalb des Raumes wahrnehmbaren Signals angeordnet. Sonach kann eine versehentlich in das Badezimmer eingesperrte Person auf diesen Umstand aufmerksam machen.
  • Um einen Zutritt in den Raum zu ermöglichen, auch wenn die in den Raum zu öffnende Zugangstür durch den Raumteiler versperrt ist, ist die Zugangstür in einer Normalschaltung in Richtung des Raums und in einer Notschaltung in die Gegenrichtung öffenbar.
  • Die Notschaltung kann beispielsweise mittels eines Sonderschlüssels ausgelöst werden.
  • Um den Raum in seiner Grundfläche zu vergrößern, ist der Raum über eine Zwischentür mit einem Nachbarraum verbunden. Der Nachbarraum kann wie der Raum oder spiegelbildlich gestaltet sein. Bei einer spiegelbildlichen Gestaltung können beispielsweise zwei Büros nebeneinanderliegend bereitgestellt werden, die durch die Zwischentür miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise ist die Zwischentür in der zweiten Stirnseitenwand angeordnet.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 bis 5 eine Grundrissdarstellung eines umbauten Raums nach der Erfindung mit einem Raumteiler in unter schiedlichen Endlagen sowie verschiedenen Einrichtungsgegenständen und
  • 6 bis 11 der Raum nach 1 mit einem Nebenraum.
  • Der umbaute Raum 1 weist eine im Wesentlichen quadratische Grundfläche 2 auf, die von zwei parallelen Stirnseitenwänden 3, 4 und zwei Längsseitenwänden 5, 6 umgeben ist, wobei zwischen den parallel zueinander angeordneten Längsseitenwänden 5, 6 ein verschiebbarer Raumteiler 7 angeordnet ist, der sich von dem Boden 8 des Raums 1 bis zu dessen Decke erstreckt, wobei Spalte zwischen den Raumteiler 7, dem Boden 8 den beiden Längsseitenwänden 5, 6 und der Decke mittels eines Dichtelements, beispielsweise in Form einer Bürstendichtung oder einer Dichtlippe, abgedichtet sind. In der ersten Längsseitenwand 5 ist Fenster 9 und in der zweiten Längsseitenwand 6 mittig eine Zugangstür 10 angeordnet. Das Fenster 9 kann als feststehende Verglasung oder öffenbar und sowohl raumhoch als auch mit einer Brüstung ausgebildet sein. Die bis zum Fenster 9 ragenden Wandabschnitte 11 der ersten Längsseitenwand 5 erstrecken sich jeweils bis zur entsprechenden Endlage des Raumteilers 7, sodass die hinter dem Raumteiler 7 vorhandenen Gegenstände nicht durch das Fenster 9 erkannt werden können. Der Zugangstür 10 ein elektronisches Schloss 12 mit einer Codierung zugeordnet, das in Abhängigkeit von dem Öffnungs- oder Schließcode ein Verfahren des Raumteilers 7 mittels eines zugeordneten elektrischen Antriebs in die eine oder andere Endlage bewirkt. Im Weiteren ist die Zugangstür 10 in einer Normalschaltung in Richtung des Raums 1 und in einer Notschaltung in die Gegenrichtung öffenbar, wobei die Normalschaltung und die Notschaltung an dem Schloss 12 einstellbar sind. In der Notschaltung ist ein Betreten des Raums 1 durch die Zugangstür 10 auch dann möglich, wenn sich der Raumteiler 7 aufgrund einer Störung, insbesondere eines Stromausfalls, unmittelbar vor der Zugangstür 10 befindet, sodass diese nicht nach innen in den Raum 1 hinein geöffnet werden kann, vielmehr ermöglicht die Notschaltung ein Öffnen der Zugangstür 10 nach außen, n der Zugangstür 10, beispielsweise elektromechanisch eingewirkt wird. Im Weiteren kann es in der Notschaltung vorgesehen sein, den elektrischen Antrieb des Raumteilers 7 außer Eingriff zu bringen, damit der Raumteiler 7 mit der Hand bzw. einem Ersatzantrieb, insbesondere in Form einer Bohrmaschine oder dergleichen, verschiebbar ist.
  • Der durch den Raumteiler 7 in zwei Raumabschnitte 13, 14 unterteilte Raum 1 kann aufgrund der unterschiedlichen Funktionalitäten und Einrichtungsgegenständen 15 von verschiedenen Personen zu unterschiedlichen Zeiten genutzt werden, wobei in der Endlage des Raumteilers 7 jeweils ein maximaler Raumabschnitt 13 oder 14 zur Nutzung und ein unbenutzbarer minimaler Raumabschnitt 14 oder 13 vorhanden ist. Zur Minimierung bzw. Maximierung der Raumabschnitte 13, 14 ist an dem Raumteiler 7 mindestens ein Einrichtungsgegenstand 15 befestigt, der in zumindest einer verschobenen Endlage des Raumteilers 7 in eine korrespondierende Nische 16 im Bereich der benachbarten Stirnseitenwand 3, 4 eintaucht und in zumindest einer anderen Endlage zur Benutzung zugängig ist.
  • Nach 1 ist der als Wohnraum dienende Raumabschnitt 13 maximiert und zur Benutzung vorgesehen. An der ersten Stirnseitenwand 3 ist ein Badezimmer 16 mit einer in den Raum 1 öffenbaren Badezimmertür 17 ausgebildet, in dem eine Dusche 18, ein Waschbecken 19 und eine Toilette 20 vorhanden sind. Selbstverständlich ist auch eine Lüftungseinrichtung vorgesehen. Das Badezimmer 16 weist eine größere Tiefe als die weiteren an der ersten Stirnseitenwand 3 angeordneten Einrichtungsgegenstände 15, bei denen es sich um einen Schrank 21, eine Spüle 22, einen Kühlschrank 23 und eine Kochgelegenheit 24 handelt, auf. Befindet sich der Raumteiler 7 in der der ersten Seitenwand 3 benachbarten Endlage, in der er an einer Außenwand 25 des Badezimmers 16 die Badezimmertür 17 verschließend anliegt, existiert zwischen dem Raumteiler 7 und den an der ersten Stirnseitenwand 3 angeordneten Einrichtungsgegenständen 15 eine Nische 26 bzw. ein Freiraum.
  • In die Nische 26 werden Einrichtungsgegenstände 15 verlagert, die an dem Raumteiler 7 befestigt und gemeinsam mit diesem verschiebbar sind, wie beispielsweise ein an einem Schrank 27 befestigter Klapptisch 28 und ein Schrank-/Klappbett 29. Benötigte Stühle 38 können bei Nichtverwendung in einem der Schränke 21, 27 oder im Badezimmer 16 untergebracht werde, bevor der als Wohnraum dienende Raumabschnitt 13 verlassen und minimiert wird. Selbstverständlich ist vor dem Verfahren des Raumteilers 7 zur Minimierung des als Wohnraum dienenden Raumabschnitts 13 die Badezimmertür 16 sowie die Türen der Schränke 21, 27 zu schließen und sowohl der Klapptisch 28 als auch das Schrank-/Klappbett 29 an den Raumteiler 7 beizuklappen, wobei mit einem Steuergerät für den elektrischen Antrieb des Raumteilers 7 gekoppelte elektrischen/elektronischen Schalteinrichtungen den Klappzustand des Klapptisches 28 und des Schrank-/Klappbettes 29 sowie den Schließzustand der Schränke 21, 27 und der Badezimmertür 16 erfassen und gegebenenfalls eine Verschiebung des Raumteilers 7 verhindert ist. Selbstverständlich kann bei einer verhinderten Verschiebung des Raumteilers eine Fehleranzeige an dem Schloss 12 erfolgen, um den Benutzer über notwendig vorzunehmende Maßnahmen zu informieren.
  • Hat der Benutzer den als Wohnraum dienenden Raumabschnitt 13 ordnungsgemäß verlassen, kann er gemeinsam mit einer Betätigung des Schlosses 12 oder durch eine separate Codierung die Zugangstür 10 verschließen und anschließend den Raumteiler in die den als Wohnraum dienenden Raumabschnitt 13 minimierende Endlage verfahren, um den als Büroraum dienenden Raumabschnitt 14 nutzbar zu machen, wobei die Benutzung durch eine andere Person erfolgen kann, insbesondere da die in dem als Wohnraum dienenden Raumabschnitt 13 vorhandenen Sachen nach der Minimierung dieses Raumabschnittes 13 nicht zugänglich sind.
  • Benutzern des als Büroraum dienenden Raumabschnitts 14 stehen Toilettenanlagen sowie gegebenenfalls eine Teeküche und dergleichen gemeinschaftlich an einen Korridor angeschlossen zur Verfügung, weshalb solche Räume bzw. Einrichtungen nicht innerhalb des entsprechenden Raumabschnitts 14 vorgesehen sind, an dessen zweiter Stirnseitenwand 4 im Wesentlichen Ablagen 30, Schränke 31 und ein klappbarer Tisch 37 angeordnet sind, wobei Bürostühle 32 bei Nichtgebrauch unter die Ablagen 30 schiebbar sind. An der der zweiten Stirnseitenwand 4 benachbarten Seiten des Raumteilers 7 ist mindestens ein im angeklappten Zustand mit dem Rauteiler 7 verfahrbarer Klapptisch 33 angeordnet, der an einem Schrank 34 befestigt ist. Selbstverständlich erfolgt wie bereits erläutert eine Überwachung des Klappzustandes des Tisches 37 und des Klapptisches 33 mit entsprechenden kontaktbehafteten oder kontaktlosen elektrischen/ elektronischen Schalteinrichtungen, die nicht näher dargestellt sind. Ebenso wird der Verschlusszustand der Schränke 31, 34 sowie eine ordnungsgemäße Platzierung der Bürostühle 32 vor einem Verschieben des Raumteilers 7 überprüft, wobei die Bürostühle 32 beispielsweise mit Kopplungsstellen in Verbindung gebracht werden, die mit dem Steuergerät verbundene elektrische/elektronische Schalteinrichtungen umfassen. Auch im Bereich der zweiten Stirnseitenwand 4 ist zwischen den hier angeordneten Einrichtungsgegenständen 15 eine Nische 26 vorhandenen, in die der an dem Raumteiler 7 befestigte Schrank 34 mit dem Klapptisch 33 verlagert werden kann, damit dieser Raumabschnitt 14 minimiert werden und der Raumteiler 7 möglichst nahe an die Einrichtungsgegenstände 15 an dieser zweiten Stirnseitenwand 4 gefahren werden kann.
  • Zum Verfahren des Raumteilers 7 sind neben Antriebselementen, die beispielsweise Antriebsrollen oder Antriebsketten oder mindestens einen Zahnrad-/Zahnstangenantrieb umfassen können auch Führungselemente vorgesehen, die im Bereich von Boden, Decke und/oder den Längsseitenwänden 5, 6 wirksam sind, um ein Verkanten des Raumteilers 7 zu verhindern bzw. eine stabile Lage zu sichern.
  • In alternativer Ausgestaltung ist dem Raum 1 ein Nebenraum 35 zugeordnet, wobei der Raum 1 und der Nebenraum 35 mittels einer Zwischentür 36 miteinander verbunden sind. Der Raum 1 und der Nebenraum 35 sind derart eingerichtet, dass die als Büroraum dienenden Raumabschnitte 14 an der gemeinsamen zweiten Stirnseitenwand 4 aneinandergrenzen, sodass Teams in den beiden durch die Zwischentür 36 verbundenen Raumabschnitten 14 arbeiten können, wenn die als Wohnraum dienenden Raumabschnitte 13 in dem Raum 1 und dem Nebenraum 35 minimiert sind, wie in 6 dargestellt. In dieser Ausgestaltung ist es auch möglich, den Raum 1 und den Nebenraum 35 unterschiedlichen Nutzungen zuzuführen, wobei durch das entsprechende Verfahren der Raumteiler 7 stets gewährleistet ist, dass bei einem maximalen als Wohnraum dienenden Raumabschnitt 13 die Zwischentür 36 versperrt ist, wie den 7 bis 11 zu entnehmen ist. Selbstverständlich ist neben der unterschiedlichen Nutzung des Raums 1 und des Nebenraums 35 als Wohn- bzw. Büroraum auch die geleichartige Nutzung als Wohnraum für zwei Personen möglich, wobei die beiden Wohnräume durch die entsprechend verschobenen Raumteiler 7 komplett getrennt sind, wobei selbstverständlich auch der Nebenraum 35 über die mit dem Schloss 12 zu verschließende Zugangstür 10 zu betreten ist und die zuvor erläuterten Funktionalitäten und Einrichtungsgegenstände 15 aufweist.
  • Um den Raumteiler 7 weitergehend vor einer Beschädigung zu schützen und eine Verlagerung des Raumteilers 7 bei einem nicht ordnungsgemäßen Raumabschnitt 13, 14 zu verhindern, ist das Steuergerät mit einer Raumüberwachungseinrichtung gekoppelt, die feststellt, ob sich die jeweiligen Raumabschnitte in einem Soll-Zustand befinden, also sich beispielsweise keine Personen mehr in dem zu minimierenden Raumabschnitt 13, 14 aufhalten oder Gegenstände auf dem Boden 8 liegen. Die Raumüberwachung kann beispielsweise mittels einer Kamera und einer Bildverarbeitungseinrichtung erfolgen und/oder Lichtschranken umfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Raum
    2
    Grundfläche
    3
    erste Stirnseitenwand
    4
    zweite Stirnseitenwand
    5
    erste Längsseitenwand
    6
    zweite Längsseitenwand
    7
    Raumteiler
    8
    Boden
    9
    Fenster
    10
    Zugangstür
    11
    Wandabschnitt
    12
    Schloss
    13
    Raumabschnitt
    14
    Raumabschnitt
    15
    Einrichtungsgegenstand
    16
    Badezimmer
    17
    Badezimmertür
    18
    Dusche
    19
    Waschbecken
    20
    Toilette
    21
    Schrank
    22
    Spüle
    23
    Kühlschrank
    24
    Kochgelegenheit
    25
    Außenwand von 16
    26
    Nische
    27
    Schrank
    28
    Klapptisch
    29
    Schrank-/Klappbett
    30
    Ablage
    31
    Schrank
    32
    Bürostuhl
    33
    Klapptisch
    34
    Schrank
    35
    Nebenraum
    36
    Zwischentür
    37
    Tisch
    38
    Stuhl
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011052302 U1 [0002]

Claims (19)

  1. Umbauter Raum (1) mit einer viereckförmigen Grundfläche (2) und einem zwischen zwei Stirnseitenwänden (3, 4) verschiebbaren Raumteiler (7), der sich zwischen zwei parallelen Längsseitenwänden (5, 6), der Decke und dem Boden erstreckt, wobei der Raum (1) in den durch den Raumteiler (7) getrennten Raumabschnitten (13, 14) Einrichtungsgegenstände (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Raumteiler (7) mindestens ein Einrichtungsgegenstand (15) befestigt ist, der in zumindest einer verschobenen Endlage des Raumteilers (7) in eine korrespondierende Nische (26) im Bereich der benachbarten Stirnseitenwand (4, 5) eintaucht und in zumindest einer anderen Endlage zur Benutzung zugängig ist.
  2. Raum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Stirnseitenwand (3) zumindest eine Kochgelegenheit (24) und/oder ein Badezimmer (16) ausgebildet ist.
  3. Raum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Stirnseitenwand (3) zumindest ein Schrank (21) und/oder eine Spüle (22) angeordnet ist.
  4. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochgelegenheit (24) und/oder die Spüle (22) und/oder der Schrank (21) und/oder ein Kühlschrank (23) eine geringere Tiefe als das Badezimmer (16) aufweist.
  5. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Kochgelegenheit (24) zugewandten Seite des Raumteilers (7) ein im eingeklappten Zustand mit dem Raumteiler (7) verfahrbares Schrank-/Klappbett (29) und/oder ein Klapptisch (28) und/oder ein Schrank an dem Raumteiler (7) befestigt ist.
  6. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumteiler (7) in seiner einen Endlage an einer Außenwand (25) des Badezimmers (16) anliegt und eine Badezimmertür (17) verschließt.
  7. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Stirnseitenwand (4) mindestens ein Schrank (31) und/oder ein an die Stirnseitenwand klappbarer Tisch (37) angeordnet ist.
  8. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Stirnseitenwand (4) zugewandten Seite des Raumteilers (7) mindestens ein im angeklappten Zustand mit dem Raumteiler (7) verfahrbarer Klapptisch (33) angeordnet ist.
  9. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Stirnseitenwand (3, 4) Anschlüsse für ein Kommunikationsnetzwerk und/oder zur Spannungsversorgung und/oder Telekommunikation angeordnet sind.
  10. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Längsseitenwand (5) zumindest ein Fenster (9) angeordnet ist, wobei sich ein Wandabschnitt (11) der Längsseitenwand (5) bis zur jeweiligen Endlage des Raumteilers (7) erstreckt.
  11. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Längsseitenwand (6) des Raumteilers (7) eine Zugangstür (10) angeordnet ist.
  12. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangstür (10) ein elektronisches Schloss (12) mit einer Codierung zugeordnet ist, das in Abhängigkeit von dem Öffnungs- oder Schließcode ein Verfahren des Raumteilers (7) mittels eines zugeordneten elektrischen Antriebs in die eine oder andere Endlage bewirkt.
  13. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (12) über ein elektronisches Steuergerät mit einer Raumüberwachungseinrichtung gekoppelt ist, die ein Verschieben des Raumteilers (7) ausschließt, falls die Raumüberwachungseinrichtung einen Zustand im Raum detektiert, der nicht einem Soll-Zustand entspricht.
  14. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät mit elektrischen/elektronischen Schalteinrichtungen in Verbindung steht, die den Klappzustand des Schrank-/Klappbettes (29) und/oder Klapptisches (33) und/oder Tisches (37) und/oder den Schließzustand der Schränke (21, 27, 31, 34) erfassen.
  15. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten und/oder der zweiten Stirnseitenwand (3, 4) Kopplungsstellen für bewegbare Einrichtungsgegenstände (15) angeordnet sind, wobei den Kopplungsstellen mit dem Steuergerät verbundene elektrische/elektronische Schalteinrichtungen zugeordnet sind.
  16. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Badezimmer (16) ein Notrufschalter zur Auslösung eines außerhalb des Raumes (1) wahrnehmbaren Signals angeordnet ist.
  17. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangstür (10) in einer Normalschaltung in Richtung des Raums (1) und in einer Notschaltung in die Gegenrichtung öffenbar ist.
  18. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (1) über eine Zwischentür (36) mit einem Nachbarraum (35) verbunden ist.
  19. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischentür (36) in der zweiten Stirnseitenwand (4) angeordnet ist.
DE201310111044 2013-10-06 2013-10-06 Umbauter Raum Withdrawn DE102013111044A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310111044 DE102013111044A1 (de) 2013-10-06 2013-10-06 Umbauter Raum
PCT/DE2014/100349 WO2015048944A2 (de) 2013-10-06 2014-10-06 Umbauter raum und bauwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310111044 DE102013111044A1 (de) 2013-10-06 2013-10-06 Umbauter Raum

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013111044A1 true DE102013111044A1 (de) 2015-04-09

Family

ID=52693195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310111044 Withdrawn DE102013111044A1 (de) 2013-10-06 2013-10-06 Umbauter Raum

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013111044A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1550222A (de) * 1967-09-25 1968-12-20
EP0203247A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-03 Hüppe Planacord s.a. Wohnraumeinrichtung
EP0277045A1 (de) * 1987-01-05 1988-08-03 TUBAUTO Société dite: Möbel zum Einbau in einen Raum, dergestalt, dass es in diesem von einer Gebrauchssituation in eine andere verschiebbar ist
EP1318048A1 (de) * 2001-12-10 2003-06-11 Hobby-Wohnwagenwerk Ing. Harald Striewski GmbH Nasszelle, insbesondere zur Verwendung in Wohnwagen oder Reisemobilen
US20050086876A1 (en) * 2003-10-27 2005-04-28 Hufcor, Inc. Flexible space management system and method
DE102009023149B3 (de) * 2009-05-28 2010-12-30 Lisbeth Fischbacher Außenwandsystem
DE202011052302U1 (de) 2011-12-14 2012-02-28 Josef Kestel Raumteiler in Form eines Schiebeelementes

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1550222A (de) * 1967-09-25 1968-12-20
EP0203247A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-03 Hüppe Planacord s.a. Wohnraumeinrichtung
EP0277045A1 (de) * 1987-01-05 1988-08-03 TUBAUTO Société dite: Möbel zum Einbau in einen Raum, dergestalt, dass es in diesem von einer Gebrauchssituation in eine andere verschiebbar ist
EP1318048A1 (de) * 2001-12-10 2003-06-11 Hobby-Wohnwagenwerk Ing. Harald Striewski GmbH Nasszelle, insbesondere zur Verwendung in Wohnwagen oder Reisemobilen
US20050086876A1 (en) * 2003-10-27 2005-04-28 Hufcor, Inc. Flexible space management system and method
DE102009023149B3 (de) * 2009-05-28 2010-12-30 Lisbeth Fischbacher Außenwandsystem
DE202011052302U1 (de) 2011-12-14 2012-02-28 Josef Kestel Raumteiler in Form eines Schiebeelementes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016121274B4 (de) Ausziehbare Trittschemeleinrichtung für ein Möbelstück
EP2486209B1 (de) Schiebetürsystem
DE102007046172A1 (de) Mit Linearmotoren ausgestattete Möbel
DE202011052302U1 (de) Raumteiler in Form eines Schiebeelementes
DE102008046538A1 (de) Antriebssystem für ein Tor
DE102018107386A1 (de) Aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen gebildetes Möbel sowie Möbel mit zumindest zwei Seitenwänden
DE102013111044A1 (de) Umbauter Raum
DE2303548A1 (de) Moebelelemente
DE102019102411A1 (de) Wohn- und/oder Küchenmöbel mit eingebautem Küchengerät
EP2952119B1 (de) Profilschiene für eine Schließfachanlage
DE102014005073A1 (de) Strukturelement
EP2377429B1 (de) Fernsehdurchreiche
DE102017101553A1 (de) Hebeschwelle
DE102010022398A1 (de) Sanitärmodul
CH680603A5 (de)
DE102013109927A1 (de) Torflügel mit Schlupftür sowie damit versehenes Tor
EP2463828A2 (de) Personenschleuse mit Zugangsausweis
DE8603304U1 (de) Schnellauftorvorrichtung
DE202016007055U1 (de) Element zur Möblierung eines Büros
DE10311797A1 (de) Verschiebbare oder verfahrbare modulartige Raumeinheiten zur Raumbildung
DE102007033353A1 (de) Mobilwandelement und Mobilwandsystem
DE202021106659U1 (de) Schalteinrichtung
WO2015048944A2 (de) Umbauter raum und bauwerk
EP2840206A2 (de) Schließsystem für Schiebetüren eines Möbelstücks sowie Möbelstück
EP1297810B1 (de) Medizinische Versorgungseinheiten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: WILHELM, HERMANN JOSEF, DE

Free format text: FORMER OWNER: WITRO GMBH, 68526 LADENBURG, DE

R082 Change of representative
R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee