DE102018107386A1 - Aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen gebildetes Möbel sowie Möbel mit zumindest zwei Seitenwänden - Google Patents

Aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen gebildetes Möbel sowie Möbel mit zumindest zwei Seitenwänden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen (5, 6) gebildetes Möbel (1) mit zumindest Seitenwänden (13) und einer Rückwand (14), wobei die Profilteile (5, 6) hinsichtlich der Seitenwände (13) und gegebenenfalls der Rückwand (14) Fächer (F) begrenzen, wobei weiter die vertikal verlaufenden Profilteile (5) an den zugeordneten Ecken (E) eines Rechtecks (R) angeordnet sind, mit einer sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ecken (E) des Rechtecks (R) aufgespannten Vertikalebene (V), wobei ein oder mehrere Fächer (F) mit einer Ausfachung auf Basis einer oder mehrerer Plattenteile (15) versehen sind, wobei weiter ein horizontal verlaufendes Profilteil (6) bezogen auf eine Draufsicht eine innere und äußere Randkante (10, 11) aufweist und ein gedachter Schnittpunkt (S) zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Randkanten (10) eine Ecke (E) des Rechtecks (R) bildet und die Fächer (F) eine Fachtiefe (t) aufweisen, die durch den senkrechten Abstand zwischen der inneren und der äußeren Randkante (10, 11) eines horizontal verlaufenden Profilteils (6) gegeben ist. Um ein Möbel der in Rede stehenden Art günstig auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass ein Plattenteil (15), das eine parallel zu der Vertikalebene (V) verlaufende Innenfläche (16 aufweist, innerhalb der Tiefe (t) des Faches (F) an der Innenfläche (16) relativ zu den Profilteilen (5, 6) befestigt ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen gebildetes Möbel mit zumindest Seitenwänden und einer Rückwand, wobei die Profilteile hinsichtlich der Seitenwände und gegebenenfalls der Rückwand Fächer begrenzen, wobei weiter die vertikal verlaufenden Profilteile an den zugeordneten Ecken eines Rechtecks angeordnet sind, mit einer sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ecken des Rechtecks aufgespannten Vertikalebene, wobei ein oder mehrere Fächer mit einer Ausfachung auf Basis einer oder mehrerer Plattenteile versehen sind, wobei weiter ein horizontal verlaufendes Profilteil bezogen auf eine Draufsicht eine innere und äußere Randkante aufweist und ein gedachter Schnittpunkt zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Randkanten eine Ecke des Rechtecks bildet und die Fächer eine Fachtiefe aufweisen, die durch den senkrechten Abstand zwischen der inneren und der äußeren Randkante eines horizontal verlaufenden Profilteils gegeben ist.
  • Auch betrifft die Erfindung ein aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen gebildetes Möbel mit zumindest Seitenwänden und einer Rückwand, wobei die Profilteile hinsichtlich der Seitenwände und gegebenenfalls der Rückwand Fächer begrenzen, wobei weiter die vertikal verlaufenden Profilteile an den zugeordneten Ecken eines Rechtecks angeordnet sind, mit einer sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ecken des Rechtecks aufgespannten Vertikalebene, wobei ein horizontal verlaufendes Profilteil bezogen auf eine Draufsicht eine innere und äußere Randkante aufweist und ein gedachter Schnittpunkt zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Randkanten eine Ecke des Rechtecks bildet und die Fächer eine Fachtiefe aufweisen, die durch den senkrechten Abstand zwischen der inneren und der äußeren Randkante eines horizontal verlaufenden Profilteils gegeben ist.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Möbel mit zumindest zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einem Bodenteil.
  • Stand der Technik
  • Ein insbesondere aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen als zunächst bestehendes Grundgerüst gebildetes Möbel ermöglicht in günstiger Weise die Ausbildung in unterschiedlicher Konfiguration. So können bezüglich der Ausfachung insbesondere der Seiten- und/oder Rückwände unterschiedliche Plattenteile anordbar sein. Darüber hinaus können in dem Grundgerüst unterschiedliche Komponenten aufgenommen sein, so beispielsweise elektrische Komponenten, wie weiter beispielsweise ein Elektroherd oder ein Kühlgerät, darüber hinaus aber auch ein Schrankkorpus zur Ausbildung des Möbels als Aufbewahrungsmöbel, insbesondere Schrankmöbel.
  • Zum Stand der Technik ist etwa auf die DE 20 2005 018 275 U1 zu verweisen.
  • Weiter sind solche Möbel auch zur Nutzung im Outdoor-Bereich vorteilhaft, beispielsweise als Küchenmöbel. In diesem Zusammenhang sind derart aufgebaute Küchenmöbel bekannt. In diesem Fall sind insbesondere die Profilteile und die Plattenteile für die Nutzung im Freien geeignet. So kommen diesbezüglich beispielsweise Aluminium-Profilteile und wetterfeste Plattenteile zur Anwendung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine Aufgabe der Erfindung darin gesehen, ein Möbel der in Rede stehenden Art günstig auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Möbel gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass ein Plattenteil, das eine parallel zu der Vertikalebene verlaufende Innenfläche aufweist, innerhalb der Tiefe des Faches an der Innenfläche relativ zu den Profilteilen befestigt ist.
  • Die Ausfachung eines durch vertikal und horizontal verlaufende Profilteile begrenzten Fachs kann durch entsprechende Anordnung einer oder mehrerer Plattenteile erreicht sein. Jedes Plattenteil kann hierbei so angeordnet sein, dass dieses sich bezüglich der dem Inneren des gebildeten beziehungsweise zu bildenden Möbels zugewandten Innenfläche innerhalb der Fachtiefe erstreckt, so dass von außerhalb gesehen in Richtung der Vertikalebene das Plattenteil durch ein vertikal verlaufendes Profilteil vollständig überdeckt ist. Die Innenfläche des Profilteils ist bevorzugt parallel ausgerichtet zu der Vertikalebene verlaufend vorgesehen. Die Innenfläche des Plattenteils kann mit Bezug auf eine Draufsicht, in welcher Draufsicht die Innenfläche sich als Linie darstellt, mit der inneren Randkante eines zugeordneten horizontal verlaufenden Profilteils in Überdeckung sein beziehungsweise entlang dieser angeordnet sein. Alternativ kann eine Anordnung des Plattenteils so gewählt sein, dass die Innenfläche sich mit Bezug auf die Draufsicht innerhalb der durch die innere und die äußere Randkante nach Innen gegebene Begrenzung der Fachtiefe erstreckt. Auch in einem solchen Fall ist aber bevorzugt, dass das Plattenteil die Fachtiefe nach außen nicht übertrifft.
  • Die Befestigung des Plattenteils an den Profilteilen kann, wie auch bevorzugt, nur mittelbar erreicht sein, dies jedenfalls unter Nutzung der Plattenteil-Innenfläche. Entsprechend ist ein bezüglich des Plattenteils günstiger Befestigungsort gewählt, nämlich dem Inneren des Möbels zugewandt. Hieraus kann sich in vorteilhafter Weise eine verdeckte und somit auch hinsichtlich der bevorzugten Nutzung eines solchen Möbels im Outdoor-Bereich bezüglich Feuchtigkeit günstige Befestigung des Plattenteils ergeben.
  • Die Plattenteile zur Ausfachung können aus einem wetterfesten Holzbeziehungsweise Holzverbund-Werkstoff bestehen. Darüber hinaus können diesbezüglich auch Schichtstoffplatten, wie weiter beispielsweise Kunststoff- oder auch Fassadenbauplatten eingesetzt werden, weiter auch gegebenenfalls Aluminiumplatten.
  • Den oberen Abschluss des Möbels, gegebenenfalls einer Reihe von nebeneinander angeordneten Möbeln, kann eine Arbeitsplatte bilden, insbesondere aus einem wetterfesten Material, wie weiter beispielsweise Keramik. In dieser Arbeitsplatte können weitere Komponenten, beispielsweise Küchenkomponenten, eingefügt sein, so beispielsweise eine Grillvorrichtung oder eine Spüle oder ein Kochfeld. Darüber hinaus kann eine solche Komponente, wie weiter beispielsweise eine Spüle, über die Länge und senkrecht hierzu betrachtete Tiefe eines Möbels die Arbeitsplatte dieses Möbels insgesamt auch ersetzen.
  • Eine weitere mögliche Lösung der Aufgabe kann gemäß der Lehre des Anspruchs 7 auch dadurch gegeben sein, dass ausgehend von einer Vorderwand in dem Möbel ein Einschubteil angeordnet ist, das Seitenwandteile aufweist, und dass mindestens ein Seitenwandteil mit einem Plattenteil belegt ist, wobei das Einschubteil einschließlich des Plattenteils außerhalb, d.h. innen bezüglich der Fachtiefe, des Faches angeordnet ist.
  • Das Einschubteil kann in Art eines Schrankkorpus, gegebenenfalls Küchenkorpus, gebildet sein, hierbei insbesondere aufweisend zwei bevorzugt parallel zueinander verlaufende Seitenwandteile, gegebenenfalls ein Bodenteil und/oder ein Deckenteil und/oder ein Rückenteil.
  • Darüber hinaus kann das Einschubteil ausgelegt und geeignet sein zum Einschieben in ein aus den Profilteilen bevorzugt gebildetes Grundgerüst, dies bevorzugt ausgehend von einer Vorderwand in dem Möbel. Eine solche Vorderwand kann ein Frontteil des Möbels, beispielsweise in Form einer Tür oder einer Schubladenfront, sein. Die Tür oder Schubladenfront kann auch ein Bestandteil des Einschubteils sein.
  • Zu dekorativen Zwecken, darüber hinaus gegebenenfalls aber auch oder alternativ, wie insbesondere bei Outdoor-Möbeln bevorzugt, zum Zwecke eines Schutzes gegen Feuchtigkeit kann zumindest ein Seitenwandteil, weiter bevorzugt beide Seitenwandteile, darüber hinaus gegebenenfalls alternativ oder zusätzlich zu den Seitenwandteilen insbesondere auch das Rückenwandteil, mit einem Plattenteil belegt sein. Bei dem Plattenteil handelt es sich bevorzugt um ein zum Einsatz im Outdoor-Bereich geeignetes Material, wie beispielsweise wetterfestes Holz oder Schichtstoffplatten, wie weiter beispielsweise Kunststoff- oder auch Fassadenbauplatten.
  • Das Einschubteil ist im Hinblick auf das Plattenteil an einem oder beiden Seitenwänden und/oder an dem Rückenteil, gegebenenfalls auch an dem Deckenteil oder dem Bodenteil, zumindest zweilagig aufgebaut.
  • Insbesondere ein oder beide Seitenwandteile des Einschubteils und damit im Wesentlichen oder bevorzugt auch das Einschubteil als solches, wird zufolge des genannten Belegens gegebenenfalls erst für den Outdoor-Bereich eingestellt. Entsprechend ist eine Outdoor-Ausrüstung eines ansonsten für den Outdoor-Bereich gegebenenfalls nicht oder nur eingeschränkt geeigneten Einschubteils zufolge Anordnung des oder der Plattenteile ermöglicht.
  • Das zugeordnete Plattenteil kann sich gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung über die gesamte Fläche des zugewandten Seitenwandteils erstrecken, weist dementsprechend in einer bevorzugten Ausgestaltung eine zumindest annähernd gleiche Grundrisserstreckung auf.
  • Hierbei kann das Plattenteil - oder auch eine Mehrzahl von Plattenteilen zur Belegung des einen Seitenwandteils - im Wesentlichen vollflächig auf der zugewandten Fläche des Seitenwandteils anliegen. Alternativ kann auch nur ein partielles Anlegen gegeben sein, beispielsweise ein rahmenartig umlaufendes Anlegen des Plattenteils an dem Seitenwandteil.
  • Das Plattenteil kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung an dem Seitenwandteil festgelegt sein. Eine solche Festlegung kann beispielsweise eine Verschraubung sein, die weiter bevorzugt vom Inneren des Einschubteils her erfolgt. Darüber hinaus kann, wie auch bevorzugt, eine Verklebung des Plattenteils an dem zugeordneten Seitenwandteil gegeben sein. Eine solche Verklebung kann vollflächig erfolgen, gegebenenfalls aber auch nur punktuell oder streifenartig.
  • Das mit dem Seitenwandteil verbundene Plattenteil kann zusammen mit dem Einschubteil in das Grundgerüst eingeschoben werden. Das Einschubteil kann hiernach mit den vertikal verlaufenden und/ oder horizontal verlaufenden Profilteilen verschraubt werden, zur Bildung einer Auszugsicherung. Diese Verschraubung kann darüber hinaus das Plattenteil durchsetzen, entsprechend auch in alternativer Ausgestaltung die Halterung des Plattenteils an dem Seitenwandteil (gegebenenfalls allein) bieten.
  • Das Einschubteil kann bei einer solchen Ausgestaltung mit dem auf dem Seitenwandteil angeordneten Plattenteil innenseitig der vertikal verlaufenden Profilteile anliegen. Es können sich so entsprechend insbesondere im Bereich der vertikal verlaufenden Profilteile außerhalb des durch die vertikalen und horizontal verlaufenden Profilteile begrenzten Faches verdeckte Plattenteil-Bereiche ergeben.
  • Durch die gewählte Anordnung ist in einer möglichen, wie auch bevorzugten, Ausgestaltung die vollständige Fläche des Seitenwandteils durch ein bevorzugt wasser- beziehungsweise wetterfestes Plattenteil überdeckt, dies auch in den von den Profilteilen überdeckten Bereichen. Hierdurch ist ein günstiger Wetterschutz gegeben.
  • Auch kann ein solches Plattenteil dem Rückenwandteil und/oder der Vorderwand zugeordnet vorgesehen sein, wobei im Falle der Anordnung an einem Seitenwandteil die Anordnung dieses Seitenwandteils mit dem zugeordneten Plattenteil außerhalb des durch die Profilteile umrahmten Faches, zugeordnet dem Inneren des so aufgebauten Gerüsts, vorgesehen ist. Im Falle der Anordnung eines solchen Plattenteils zugeordnet einem Rückenwandteil oder einer Vorderwand des Einschubteils kann sich dieses Plattenteil in einer möglichen Ausgestaltung zumindest abschnittweise auch innerhalb des Faches erstrecken.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe kann gemäß der Lehre des Anspruchs 8 dadurch gegeben sein, dass in dem Bodenteil eine Durchlassöffnung vorgesehen ist.
  • Über eine solche Durchlassöffnung kann eine Belüftung des angrenzenden Raumes, beispielsweise Schrankinnenraum, erreicht werden. Auch kann, gegebenenfalls in Kombination mit einer solchen Belüftung, beispielsweise aufgrund von Temperaturwechsel sich ergebende Kondensationsflüssigkeit aus dem Möbelinnern heraus nach außen abgeleitet werden. Auch erweist sich eine solche Ausgestaltung bei Nutzung des Möbels im Outdoor-Bereich von Vorteil. Bei einem nicht ordnungsgemäß verschlossenen Möbel kann so etwaig eindringendes Regenwasser oder Ähnliches in vorteilhafter Weise nach außen (unten) ablaufen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 oder des Anspruches 7 oder des Anspruches 8 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruches 7 oder des Anspruches 8 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung eine in vertikaler Richtung außerhalb eines horizontal verlaufenden Profilteils angeordnete Leiste vorgesehen sein, die sich im Wesentlichen zwischen zwei ein Fach begrenzenden vertikal verlaufenden Profilteilen erstreckt. Die Leiste ist bezüglich eines zugeordneten, bevorzugt parallel hierzu verlaufenden horizontalen Profilteils zu diesem in Richtung auf das Innere des Möbels versetzt vorgesehen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung wird diese Leiste zur Anbringung des Plattenteiles innerhalb des Faches genutzt. Das Plattenteil wird mit dessen Innenfläche an der Leiste befestigt, beispielsweise, wie auch bevorzugt, schraubbefestigt, wobei weiter die Leiste als solche insbesondere an den vertikal verlaufenden Profilteilen, weiter insbesondere an deren dem Inneren des Möbels zugewandten Innenseite festgelegt sein können. Auch hier wird eine Schraubbefestigung bevorzugt. Aber auch eine Vernietung oder Verklebung/Verschweißung ist diesbezüglich möglich.
  • Bezüglich der Befestigung des Plattenteiles an der Leiste wie auch bezüglich der Befestigung der Leiste an den Profilteilen kann, wie darüber hinaus generell auch bezüglich der Befestigung der horizontal und vertikal verlaufenden Profilteile untereinander auch eine Rastverbindung oder dergleichen gegeben sein.
  • Eine Befestigungsausbildung mit einer gesonderten (Befestigungs-)Leiste, wie vorbeschrieben, kann insbesondere im Falle der Aufnahme einer gegebenenfalls elektrischen Komponente in dem Grundgerüst genutzt sein. Die Komponente kann beispielsweise ein Backofen-Einsatz sein, der in dem aus den vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen gebildeten Grundgerüst des Möbels einsetzbar ist. In diesem Fall kann eine Befestigung der Plattenteile zur Bildung der Ausfachung, beispielsweise der seitlichen Ausfachung, unter Nutzung einer gesondert vorgesehenen Leiste erfolgen.
  • Es kann darüber hinaus aber auch ein Einschubteil vorgesehen sein, welches durch eine gegenüberliegend zu der Rückwand in dem frontseitigen Fach belassene Einschuböffnung in das Grundgerüst einschiebbar ist. Ein solches Einschubteil kann, wie weiter auch bevorzugt, aus einem witterungsbeständigen Werkstoff bestehen, wie beispielsweise einem wetterfesten Holz- beziehungsweise Holzverbundwerkstoff.
  • Das Einschubteil kann, gegebenenfalls angepasst an den durch die horizontal und vertikal verlaufenden Profilteile aufgespannten Innenraum des Grundgerüstes, ein Bodenteil und parallel zueinander verlaufende Seitenwandteile aufweisen, gegebenenfalls darüber hinaus ein Rückwandteil und weiter gegebenenfalls ein Deckenteil.
  • Weiter kann das Einschubteil mit einem beweglichen Frontteil versehen sein. Darüber hinaus kann auch ein nicht bewegliches, beispielsweise fixiertes Frontteil, beispielsweise in Art einer Blende, vorgesehen sein. Ein solches Frontteil kann als Funktionsteil ausgebildet sein, beispielsweise aufweisend elektrische Schalter und/oder Steckdosen.
  • Die Seitenwandteile, ein gegebenenfalls vorgesehenes Rückwandteil und ein Bodenteil, weiter gegebenenfalls ein Deckenteil, entsprechend auch mit solchen Wand-/Bodenelementen ausgebildete Einschubteile können gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung aus sogenannten Multiplex-Platten bestehen.
  • Ein Seitenwandteil und/oder ein Rückenwandteil können gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung unter Belassung eines horizontalen Spalts unterhalb eines (oberen) horizontal verlaufenden Profilteils in vertikaler Richtung enden. Der Spalt kann hierbei eine in Vertikalrichtung betrachtete Breite von beispielsweise 1 bis 10 mm oder mehr, weiter beispielsweise 3 bis 5 mm aufweisen. Auch durch Anordnung des Plattenteils wird in bevorzugter Ausgestaltung dieser Spalt nicht geschlossen. Vielmehr kann sich auch nach Anordnung des Plattenteils ein bevorzugt verringertes Spaltmaß von beispielsweise 1 bis 5 mm oder mehr, weiter beispielsweise etwa 1 bis 3 mm einstellen.
  • Durch den auch im Nutzungszustand verbleibenden Spalt ist eine günstige Be- und Durchlüftung des Möbelinneren erreichbar.
  • Im Falle der Anordnung eines Einschubteils kann gemäß einer weiter möglichen Ausgestaltung das der Ausfachung dienende Plattenteil unmittelbar mit dem Seitenwandteil des in das Grundgerüst eingeschobenen Einschubteils verbunden sein. Hierzu kann weiter beispielsweise von der Innenseite des Einschubteils ausgehend eine Verschraubung des Plattenteils an dem Seitenwandteil erreicht sein.
  • Bedingt durch die bevorzugte Anordnung des Plattenteils innerhalb des durch die zugeordneten vertikalen und horizontal verlaufenden Profilteile begrenzten Fachs ergibt sich bei einer unmittelbaren Verbindung des Plattenteils mit dem Seitenwandteil des Einschubteils durch das angebundene Plattenteil eine Ausziehsicherung des Einschubteiles. Das Einschubteil kann in einer möglichen Ausgestaltung allein durch die vorbeschriebene Anordnung des Plattenteils in dem Grundgerüst gegen Auszug gesichert sein. In weiter bevorzugter Ausgestaltung erfolgt noch eine weitere Befestigung, beispielsweise Schraubbefestigung, des Einschubteils selbst, also bevorzugt außerhalb des Bereiches eines Seitenwandteiles, der durch das Plattenteil überdeckt ist, an einem oder mehreren der das Einschubteil umgebenden Profilteile.
  • Zugewandt der Einschuböffnung kann das Einschubteil als bewegliches Frontteil eine bevorzugt um eine geometrische, vertikal verlaufende Schwenkachse bewegliche Tür aufweisen oder die Front einer Schublade. Auch kann das bewegliche Frontteil eine um eine beispielsweise horizontal verlaufende geometrische Schwenkachse bewegliche Klappe sein.
  • Auch kann in dem Möbel weiter ein Trennboden, bspw. in Art eines üblichen Einlegebodens, vorgesehen sein. Ein solcher Trennboden, der auch für sich betrachtet das Bodenteil des Möbels bilden kann, kann, wie auch bevorzugt, mit einer Durchlassöffnung versehen sein.
  • Die in das Möbelinnere weisende Oberfläche des Bodenteils und/oder des Trennbodens oder das Bodenteil und/oder der Trennboden insgesamt können gegenüber einer Horizontalebene in der Nutzungsstellung des Möbels geneigt verlaufen. Hierbei kann ein Neigungswinkel von wenigen Winkelgraden gegeben sein, so beispielsweise ein Neigungswinkel von 5° bis hin zu 10°. Die Neigung kann in Richtung auf die Durchlassöffnung gerichtet sein.
  • Zufolge der vorgeschlagenen Ausbildung kann ein Ablaufen von Flüssigkeit von einem im Nutzungszustand obersten Trennboden über die gegebenenfalls weiter vorgesehenen Trennböden und/ oder Bodenteil nach unten unter das Möbel und somit nach außen erreicht werden. Darüber hinaus ist hierdurch eine günstige Durchlüftung des Schrankinneren erreichbar.
  • Auch können das Bodenteil und/oder der Trennboden ein Schubladenboden einer in dem Möbel schiebeverlagerbar angeordneten Schublade sein. Entsprechend kann, wie auch bevorzugt, ein solcher Schubladenboden mit einer Durchlassöffnung versehen sein, wobei zumindest die Oberfläche des Schubladenbodens in Richtung auf die Ablauföffnung geneigt verlaufen.
  • Die gegebenenfalls vorgesehenen mehreren Durchlassöffnung im Bodenteil und/oder den Trennböden (Schubladenböden) können zumindest in einer Möbel-Schließstellungen, das heißt bei einer Schubladenlösung bei eingeschobenen Schubladen, in vertikaler Überdeckung zueinander angeordnet sein.
  • Eine vorteilhafte Be- und/oder Durchlüftung des Möbelinneren ist besonders bei einer Kombination aus Durchlassöffnungen und Spaltbildung im Seitenwand- und/oder Rückenwandbereich gegeben.
  • Um insbesondere bei einer Nutzung im Outdoor-Bereich ein Eindringen von beispielsweise Insekten durch die Durchlassöffnung zu verhindern, kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Ablauföffnung mit einem Siebteil überdeckt sein.
  • Neben den, den Seitenwandteilen zuordbaren, Plattenteilen sind bevorzugt auch gegebenenfalls vorgesehene Frontteile, wie beispielsweise Schranktüren oder Schubladenblenden, aus einem wetterfesten Material gefertigt.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
    • 1 in perspektivischer Darstellung die Anordnung einer Vielzahl von aus horizontal und vertikal verlaufenden Profilteilen gebildeten Möbeln;
    • 2 ein Möbel in perspektivischer Explosionsdarstellung, betreffend eine erste Ausführungsform;
    • 3 das zusammengestellte Möbel gemäß 2 mit einem Frontteil in Form einer Tür;
    • 4 das zusammengesetzte Möbel gemäß 2 mit einem Frontteil in Form einer Schubladenfront;
    • 5 ein aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen gebildetes Grundgerüst des Möbels, betreffend die Ausführungsform eines Möbels gemäß 2;
    • 6 den Schnitt gemäß der Schnittebene VI in 5;
    • 7 das Möbel in perspektivischer Darstellung, betreffend eine weitere Ausführungsform zur Aufnahme eines Geräts;
    • 8 eine der 5 entsprechende Darstellung, betreffend das aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen gebildete Grundgerüst;
    • 9 die Schnittdarstellung gemäß der Schnittebene IX in 8;
    • 10 eine weitere perspektivische Darstellung eines Möbels in weiterer Ausführungsform, mit zwei zuordbaren Schubladen;
    • 11 eine vergrößerte und partiell geschnittene Darstellung des Bereiches XI in 10 eines Schubladenbodens mit einer Durchlassöffnung, bei in strichpunktierter Linienart wiedergegebener Horizontalebene;
    • 12 einen schematischen Längsschnitt durch das Möbel mit angeordneten Schubladen;
    • 13 in perspektivischer Darstellung ein Grundgerüst mit einem in dem Grundgerät anordbaren Einschubteil, dessen Seitenwandteile mit Plattenteilen belegt sind;
    • 14 eine Schnittdarstellung gemäß 6, jedoch betreffend die Ausführungsform gemäß 13;
    • 15 den Schnitt gemäß der Schnittebene XV in 5, bei in das Grundgerüst eingesetztem Einschubteil;
    • 16 eine der 15 entsprechende Schnittdarstellung, nach Anordnung des Plattenteils;
    • 17 in perspektivischer Darstellung den eine Blende aufweisenden Bereich eines Möbels.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, eine reihenartige Anordnung einer Mehrzahl von Möbeln 1, hier insbesondere zur Ausbildung einer Koch- beziehungsweise Küchenzeile.
  • Die Möbel 1 sind insbesondere hinsichtlich ihrer Materialwahl ausgelegt und bevorzugt geeignet zur Nutzung im Outdoor-Bereich.
  • So können, wie auch dargestellt, die Möbel 1 übliche Unterschränke darstellen, mit einer üblichen Arbeitsflächenhöhe. Darüber hinaus können auch Möbel 1 in Form von Hochschränken ausgebildet sein, wie dies in 1 das rechte Möbel 1 darstellt.
  • Oberseitig, im Falle von Unterschränken gegebenenfalls zugleich eine Arbeitsfläche bildend, kann eine Arbeitsplatte 2, beispielsweise in Form einer Keramikplatte, vorgesehen sein.
  • Auch kann in der Arbeitsplatte 2 eingelassen beziehungsweise die Arbeitsplatte 2 ersetzend ein Spülenaufsatz 3 vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung kann auch ein zwischen zwei Möbeln 1 integrierbares Modul 4, beispielsweise in Form eines Gasgrills oder dergleichen, anordbar sein.
  • Jedes Möbel 1 weist zunächst vertikal und horizontal verlaufende Profilteile 5 und 6 auf. Die Profilteile 5, 6 können zusammengefasst ein Grundgerüst 7 bilden. Hierbei können, wie auch bevorzugt, die einen oberen Abschluss des Grundgerüstes 7 bildenden horizontal verlaufenden Profilteile 6 mit den zugeordneten vertikal oberen Enden der vertikal verlaufenden Profilteile 5 verbunden sein, während die unteren horizontal verlaufenden Profilteile 6 im Nutzungszustand des Möbels 1 gegenüber den nach unten weisenden freien Enden der vertikalen Profilteile 5 nach oben hin versetzt angeordnet sein können. Das diesbezügliche vertikale Versetzungsmaß kann etwa dem 1- bis 3-Fachen des in vertikaler Richtung betrachteten Höhenmaßes eines horizontalen Profilteils 6 entsprechen.
  • Es ergeben sich so über die unteren horizontal verlaufenden Profilteile 6 nach unten überstehende Abschnitte der vertikalen Profilteile 5. Hieraus ergibt sich weiter eine Beabstandung der durch die unteren horizontal verlaufenden Profilteile 6 aufgespannten Bodenebene des Möbels 1 zu einer Aufstandebene. Dies erweist sich insbesondere im Outdoor-Bereich von Vorteil.
  • Alle Profilteile 5 und 6 sind bevorzugt Aluminium-Profilteile.
  • Wie aus den Schnittdarstellungen (beispielsweise 6) zu erkennen, formen die vertikal verlaufenden Profilteile 5 zwei in einem Winkel von 90 Grad zueinander ausgerichtete Schenkel 8 und 9, an welchen die horizontal verlaufenden Profilteile 6 befestigt sind. Hier kann eine Schraubbefestigung vorgesehen sein.
  • Die horizontal verlaufenden Profilteile 6 können, wie dargestellt, in einem Querschnitt quer zu ihrer Längserstreckung, d.h. entsprechend im Nutzungszustand des Möbels 1 in einem Vertikalschnitt, im Wesentlichen ein Rechteckprofil aufweisen.
  • Ein horizontal verlaufendes Profilteil 6 weist eine im Nutzungszustand innere Randkante 10, die mit dem einen Schenkel 8 oder 9 des vertikal verlaufenden Profilteils 5 fluchten kann, und eine äußere Randkante 11 auf.
  • Die senkrecht zur Erstreckung der Randkanten 10 und 11 zwischen diesen Randkanten 10 und 11 betrachtete Fachtiefe t kann, wie auch dargestellt, der in selber Richtung betrachteten Erstreckungslänge des Schenkels 8 beziehungsweise 9, an dem das horizontal verlaufende Profilteil 6 angeschlagen ist, entsprechen.
  • Die horizontalen Profilteile 5 begrenzen ein Rechteck R mit einer zwischen den Ecken des Rechtecks R aufgespannten Vertikalebene V (vergleiche 5).
  • Ein gegebener oder auch gedachter Schnittpunkt S zweier im Grundriss gemäß 6 rechtwinklig zueinander verlaufender Randkanten, insbesondere innerer Randkanten 10 zweier horizontal verlaufender Profilteile 6, bilden eine Ecke E des Rechtecks R, in welcher Ecke E das zwischen diesen beiden horizontal verlaufenden Profilteilen 6 vorgesehene vertikale Profilteil 5 angeordnet ist. In den dargestellten Ausführungsformen ist in dieser Ecke E insbesondere der Übergangsbereich von dem einen Schenkel 8 in den rechtwinklig hierzu verlaufenden weiteren Schenkel 9 vorgesehen.
  • Die aufeinander zu weisenden Flächen der Schenkel 8 zweier vertikal verlaufender Profilteile 5 und die gleichfalls aufeinander zu weisenden Oberbeziehungsweise Unterflächen der zwischen diesen vertikal verlaufenden Profilteilen 5 angeordneten horizontal verlaufenden Profilteile 6 begrenzen ein Fach F. Das Fach F ist mit einer Tiefe t versehen, die dem kürzesten Abstand zwischen innerer und äußerer Randkante 10, 11 eines horizontal verlaufenden Profilteils 6 entspricht.
  • Jedes vertikal verlaufende Profilteil 5 erstreckt sich mit Bezug auf einen Querschnitt beispielsweise gemäß 6 ausgehend von den nach außen weisenden Enden der Schenkel 8 und 9 über die durch die äußere Randkante 11 der horizontal verlaufenden Profilteile 6 gegebene Begrenzung der Fächer F nach außen hinaus, wobei weiter im Wesentlichen diese weitere Profilerstreckung an einer Winkelhalbierenden bezüglich der Ausrichtung der Schenkel 8 und 9 entlang orientiert ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind alle vertikal verlaufenden Profilteile 5 gleich gebildet, so weiter beispielsweise hergestellt als Aluminium-Strangpressprofile.
  • Auch die horizontal verlaufenden Profilteile 6 können, wie auch bevorzugt, gleich gestaltet sein, so weiter auch hier in Form von Aluminium-Strangpressprofilen.
  • Die nach unten weisenden Enden der vertikal verlaufenden Profilteile 5 können mit, die Profilöffnung zugleich verschließenden Stopfen 12 versehen sein, beispielsweise bestehend aus einem Gummimaterial.
  • Das Möbel 1 weist zumindest zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände 13 und eine im Grundriss rechtwinklig zu diesen, und die Seitenwände 13 verbindende Rückwand 14 auf.
  • Insbesondere die Seitenwände 13 sind gebildet zufolge einer Ausfachung der diesbezüglichen Fächer F. Diese Ausfachung kann erreicht sein zufolge Anordnung einer oder mehrerer Plattenteile 15, welche Plattenteile 15 in der Anordnungsstellung das Fach F zumindest annähernd vollständig ausfüllen können. So kann ein Plattenteil 15 gemäß den Darstellungen eine Grundrissfläche aufweisen, die der bevorzugt rechteckigen Grundrissfläche des Faches F im Wesentlichen entspricht.
  • Die Befestigung des Plattenteils 15 zur Ausfachung des Fachs F beispielsweise im Seitenwandbereich erfolgt bevorzugt und allein nur im Bereich einer in der Anordnungsstellung parallel zu der Vertikalebene V verlaufenden Innenfläche 16 des Plattenteiles 15. Diese Innenfläche 16 kann unmittelbar durch das Plattenteil 15 gegeben sein oder auch, wie dargestellt, durch auf die eigentliche Innenfläche des Plattenteiles 15 aufgebrachte Abstandleisten 17. Diese Abstandleisten 17 sind bevorzugt randseitig des Plattenteiles 15 angeordnet, weiter im Nutzungszustand bevorzugt vertikal verlaufend entlang des zugewandten Schenkels 8 beziehungsweise 9 des vertikal verlaufenden Profilteils 5.
  • In Horizontalrichtung betrachtet, sind die Abstandleisten 17 zueinander beabstandet.
  • Die zunächst freien, von dem Plattenteil 15 abweisenden Flächen bilden die vorbezeichnete Innenflächen 16, welche Innenflächen 16 der Abstandsleisten 17 eines Plattenteiles 15 sich in Anordnungsstellung in einer gemeinsamen Ebene erstrecken, bevorzugt in einer die innere Randkante 10 des zugeordneten horizontal verlaufenden Profilteils 6 aufnehmenden Ebene.
  • Das Plattenteil 15 erstreckt sich bevorzugt einschließlich der hieran angeordneten Abstandleisten 17 innerhalb des Faches F, wobei gemäß den Darstellungen in einer möglichen Anordnung innenseitig des Faches F ein Abschluss entlang der inneren Randkante 10 und der hieraus resultierenden Vertikalebene V gegeben sein kann. In Abhängigkeit von der in Richtung der Tiefe t des Faches F betrachteten Gesamtdicke von Plattenteil 15 und Abstandleiste 17 kann sich, wie auch dargestellt, eine Beabstandung der Außenfläche 18 des Plattenteiles 15 zu der äußeren Randkante 11 des diesbezüglich horizontal verlaufenden Profilteils 6 ergeben.
  • Die Außenfläche 18 des Plattenteiles 15 kann glattflächig gebildet sein, gegebenenfalls aber auch strukturiert. Darüber hinaus ist das Plattenteil 15 bevorzugt aus einem wetterfesten Material hergestellt.
  • Die Befestigung des Plattenteiles 15 zur Ausfachung und zur Bildung beispielsweise einer Seitenwand 13 erfolgt bevorzugt von der Innenseite des Möbels 1 her, weiter bevorzugt mittelbar an den Profilteilen 5 beziehungsweise 6.
  • Hierzu kann zunächst ein Einschubteil 19 dienen. Bei dem Einschubteil 19 kann es sich, wie weiter bevorzugt, um einen Korpus gemäß der Darstellung in 2 handeln, aufweisend Seitenwandteile 20, gegebenenfalls ein Rückwandteil, ein Bodenteil 21 und ein Deckenteil 22. Die Abmessungen dieser das Einschubteil 19 bildenden Teile ist bevorzugt angepasst an die Öffnungsfläche einer der Rückwand 14 des Möbels 1 gegenüberliegend belassenen Einschuböffnung 23. In dem u.a. in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Einschuböffnung 23 einem Fach F.
  • Nach Einschieben des Einschubteiles 19 in das Grundgerüst 7 des Möbels 1 erfolgt eine Verschraubung des beispielsweise die Seitenwand 13 bildenden Plattenteils 15 vom Einschubteilinneren her durch dessen Seitenwandteil 20 (vgl. 6). Die hierzu vorgesehene Schraube 24 durchsetzt das Seitenwandteil 20 und gegebenenfalls vollständig auch die Abstandleiste 17 und greift in das Plattenteil 15 ein.
  • Die Befestigung erfolgt entsprechend verdeckt und in einem spritzwassergeschützten Bereich.
  • Alternativ kann die Befestigung des Plattenteiles 15, gegebenenfalls mit vorgesehenen Abstandleisten 17, an dem Seitenwandteil 20 durch Verkleben erreicht sein.
  • Das mit dem Seitenwandteil 20 des Einschubteiles 19 verbundene Plattenteil 15 erstreckt sich innerhalb des Faches F und ergibt so zugleich eine Auszugsicherung für das Einschubteil 19. Darüber hinaus kann selbstverständlich noch eine weitere Befestigung des Einschubteils 19, beispielsweise durch Verschraubung an einem oder mehreren der Profilteile 5 oder 6 erreicht sein.
  • Auch die Profilteile 5 und 6 sind untereinander bevorzugt verschraubt.
  • Das Einschubteil 19 kann mit einem Frontteil, insbesondere einem beweglichen Frontteil 25 versehen sein. Ein solches Frontteil kann gemäß der Darstellung in 3 eine um eine, bezogen auf die übliche Nutzungsstellung des Möbels 1, vertikal ausgerichtete geometrische Schwenkachse bewegbare Tür 26 sein oder auch weiter beispielsweise gemäß der Darstellung in 4 die Front 27 einer Schublade 28. Das Frontteil 25 besteht in bevorzugter Ausgestaltung aus einem wetterfesten Material, gegebenenfalls gleich den Plattenteilen 15. Entsprechend kann sich, wie auch bevorzugt, das Frontteil 25 materialmäßig unterscheiden zu den Seitenwandteilen 20, den Boden- und Deckenteilen 21 und 22 und gegebenenfalls einem Rückwandteil des Einschubteils 19.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Frontteil 25 als feststehende Blende 36 ausgebildet sein (siehe 3, 4 oder 17). Eine solche Blende 36 kann Funktionsteile 37 aufweisen oder als ein solches Funktionsteil ausgebildet sein. So kann die Blende 36 gemäß der Darstellung in 17 beispielsweise Drehschalter 38 und/oder Kippschalter 40 und/oder Steckdosen 41 aufweisen.
  • Auch kann das Möbel 1 zur Aufnahme einer Komponente 4 gemäß der Darstellung in 7 ausgebildet sein, so beispielsweise zur Aufnahme eines Kühlschranks oder dergleichen.
  • Die Komponente 4 weist einen Korpus 29 auf, hier beispielsweise mit einer Tür 30.
  • Zur Anordnung der Komponente 4 in dem Grundgerüst 7 kann im Vergleich zu der in den 2 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsform das der Einschuböffnung 23 zugeordnete horizontal verlaufende Profilteil 6, insbesondere das untere Profilteil 6, entfernt sein.
  • Die Komponente 4 wird durch die Einschuböffnung 23 in das Möbel 1 eingeschoben und gegebenenfalls hier befestigt.
  • Da die Komponente 4 mit ihrem Korpus 29 in dieser Ausführungsform gemäß den Darstellungen in den 7 bis 9 keine Möglichkeit zur Befestigung des der Ausfachung dienenden Plattenteils 15 anbietet, ist hier innenseitig des Faches F eine Leiste 31 befestigt. So kann weiter zugeordnet einem Fach F die Anordnung von zwei in Vertikalrichtung zueinander beabstandeten Leisten 31 vorgesehen sein.
  • Weiter sind diese Leisten 31 in vertikaler Richtung auch beabstandet zu den zugeordneten horizontal verlaufenden Profilteilen 6, zu denen die Leisten 31 im Übrigen bevorzugt parallel verlaufend ausgerichtet sind.
  • Die Leisten 31 können Metallleisten sein, beispielsweise Aluminiumleisten. Weiter können diese Leisten 31 innenseitig an den vertikalen Profilteilen 5 angebunden sein, beispielsweise zufolge einer nicht näher dargestellten Schraubverbindung an einem der parallel zur Ausrichtung der Leiste 31 verlaufenden Schenkel 8 beziehungsweise 9 der vertikal sich erstreckenden Profilteile 5.
  • Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Befestigung zufolge einer Verschraubung unter Nutzung einer Schraube 24 von der Innenseite des Möbels 1 her (vgl. 9).
  • Die sich gegebenenfalls durch die Abstandsleiste 17 ergebende Innenfläche 16 des Plattenteils 15 kann sich auch je nach Anordnung und Verlauf der Leiste 31 über die innere Randkante 10 des horizontal verlaufenden Profilteils 6 hinaus erstrecken.
  • Wie aus den Darstellungen in den 13 und 14 ersichtlich, kann gemäß einer möglichen Ausbildung das Plattenteil 15 auch vor Einschieben des Einschubteils 19 in das Grundgerüst 7 an dem zugeordneten Seitenwandteil 20 befestigt sein, so beispielsweise klebebefestigt.
  • Hierbei kann weiter das Plattenteil 15 grundrissmäßig gleich dem Seitenwandteil 20 gebildet sein, entsprechend dieses in einer möglichen Ausgestaltung vollflächig überdeckend, bei einer Dicke von etwa 1 bis 5 mm, bevorzugt etwa 3 mm.
  • In dieser Konfiguration erstreckt sich in der Einschubstellung, welche der üblichen Nutzungsstellung des Einschubteiles 19 entspricht, das Seitenwandteil 20 mit dem hieran angeordneten Plattenteil 15 außerhalb des zugewandten Faches F, weiter bezüglich der Fachtiefe t nach innen versetzt. So kann weiter die nach außen weisende Oberfläche des Plattenteils 15 in der Einschubstellung, weiter bevorzugt in einer Befestigungsstellung des Einschubteiles 19 in Anlage kommen an den zugewandten Schenkel 9 beziehungsweise 8 des vertikalen Profilteils 5. Es ergibt sich so entsprechend ein Plattenteil-Abschnitt, der sich von einem Teilabschnitt des Profilteils überdeckt in einer Verstecktlage befindet.
  • Das Einschubteil 19 kann mittels einer Verschraubung 32 an den vertikalen Profilteilen 5 befestigt sein, wobei die Verschraubung 32 entsprechend auch das Plattenteil 15 durchsetzt. So kann weiter die Befestigung des Plattenteiles 15 an dem Seitenwandteil 20 auch, gegebenenfalls ausschließlich, durch die Verschraubung 32 gegeben sein.
  • Bei der dargestellten Ausgestaltung liegt die nach außen weisende Fläche des Plattenteiles 15 gegebenenfalls an der inneren Randkante 10 der horizontalen Profilteile 6 an. Das durch das Plattenteil 15 rückwärtig überdeckte Fach F kann sich über die vollständige Fachtiefe t erstrecken.
  • Sich aufgrund von Temperaturwechsel gegebenenfalls ergebende Kondensationsflüssigkeit innerhalb des Möbels 1 kann gemäß einer weiteren Ausführungsform (vgl. 10 bis 12) durch eine beispielsweise im Bodenteil 21 des Einschubteils 19 vorgesehene Durchlassöffnung 33 nach unten und somit nach außen abgeleitet werden. Die Durchlassöffnung 33 kann in einfachster Art in Form einer Bohrung in dem Bodenteil 21 ausgebildet sein. Zum Schutz beispielsweise vor Eintritt vor Insekten oder dergleichen in das Möbel 1 kann eine solche Durchlassöffnung 33 mit einem Siebteil 34 verschlossen sein.
  • Durch die Anordnung beziehungsweise Ausbildung einer oder mehrerer Durchlassöffnungen 33 lässt sich darüber hinaus eine günstige Belüftung des Möbels 1 erreichen.
  • Um einen gerichteten Ablauf zu der Öffnung 33 hin sicherzustellen, kann insbesondere die Oberfläche des Bodenteils 21, gegebenenfalls das Bodenteil 21 insgesamt, in Richtung auf die Durchlassöffnung 33 geneigt verlaufen, beispielsweise unter Einschluss eines spitzen Winkels α von etwa 1 bis 3 Grad zu einer Horizontalebene H.
  • Im Falle eines Möbels 1 mit einer oder mehreren Schubladen, wie dies in 10 beispielhaft dargestellt ist, können auch die Schubladenböden 35 jeweils mit einer solchen Durchlassöffnung 33 versehen sein, welche Durchlassöffnung 33 mit einem Siebteil 34 versehen ist. Auch die Schubladenböden 35 weisen bevorzugt eine Neigung entsprechend dem Bodenteil 21 auf.
  • In einer möglichen Ausgestaltung liegen in der Einschubposition aller Schubladen 28 die Durchlassöffnung 33 aller Schubladen 28 und des Bodenteiles 21 mit Bezug auf eine vertikale Projektion auf die Oberfläche des Bodenteils 21 im Wesentlichen in Überdeckung (vgl. schematische Darstellung in 12).
  • Das Einschubteil 19 stützt sich in einer möglichen Ausgestaltung auf den vorderen und hinteren horizontal verlaufenden Profilteilen 6 ab. Dabei kann das Rückwandteil und/ oder, wie in den 15 und 16 dargestellt, jedes Seitenwandteil 20 im eingebauten Zustand zwischen ihrer nach oben weisenden Abschlusskante und dem im Wesentlichen parallel und oberhalb dieser Abschlusskante verlaufenden Unterseite des horizontalen Profilteils 6 einen horizontal verlaufenden Spalt 41 belassen, mit einem Spaltmaß a von beispielsweise etwa 5 bis 10 mm.
  • Nach Aufsetzen und Befestigen des Plattenteils 15 kann in einer möglichen Ausgestaltung ein Spalt 41 mit einem bevorzugt verringerten Spaltmaß a' von beispielsweise etwa 1 bis 3 mm verbleiben (vergleiche 16).
  • Über dem Spalt 41 kann - auch im Zusammenhang mit den beschriebenen Durchlassöffnungen 33 - eine günstige Luftzirkulation zur Belüftung des Möbelinnenraumes erzielt werden.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Plattenteil 15, das eine parallel zu der Vertikalebene V verlaufende Innenfläche 16 aufweist, innerhalb der Tiefe t des Faches F an der Innenfläche 16 relativ zu den Profilteilen 5, 6 befestigt ist.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in vertikaler Richtung außerhalb eines horizontal verlaufenden Profilteils 6 zwischen zwei vertikal verlaufenden Profilteilen 5 eine Leiste 31 befestigt ist und dass das Plattenteil 15 an der Leiste 31 befestigt ist.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Fächer F gegenüberliegend zu der Rückwand 14 eine Einschuböffnung 23 belassen und in der Einschuböffnung 23 ein Einschubteil 19 mit einem beweglichen Frontteil 25 und Seitenwandteilen 20 und gegebenenfalls mit einem Rückwandteil aufgenommen ist.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Seitenwandteil 20 und/oder ein Rückwandteil unter Belassung eines horizontalen Spalts unterhalb eines horizontal verlaufenden Profilteils 6 in vertikaler Richtung enden.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Plattenteil 15 unmittelbar mit dem Seitenwandteil 20 und/oder Rückwandteil des Einschubteils 19 verbunden ist.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einschubteil 19 als Frontteil 25 zugewandt der Einschuböffnung 23 eine Tür 26 aufweist oder die Front 27 einer Schublade 28.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ausgehend von einer Vorderwand in dem Möbel 1 ein Einschubteil 19 angeordnet ist, das Seitenwandteile 20 aufweist, und dass zumindest ein Seitenwandteil 20 mit einem Plattenteil 15 belegt ist, wobei das Einschubteil 19 einschließlich des Plattenteils 15 außerhalb, das heißt innen bezüglich der Fachtiefe t, des Fachs F angeordnet ist.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bodenteil 21 eine Durchlassöffnung 33 vorgesehen ist.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet, dass in dem Möbel 1 weiter mindestens ein Trennboden vorgesehen ist und dass der Trennboden eine Durchlassöffnung 33 aufweist.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet, dass die in das Möbelinnere weisende Oberfläche des Bodenteils 21 und/oder des Trennbodens gegenüber einer Horizontalebene H in der Nutzungsstellung des Möbels 1 geneigt verläuft, wobei die geneigt Oberfläche in Richtung auf die Durchlassöffnung 33 gerichtet ist.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil 21 und/oder der Trennboden ein Schubladenboden 35 einer in dem Möbel 1 schiebeverlagerbar angeordneten Schublade 28 ist.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Durchlassöffnungen 33 in dem Möbel 1 die Durchlassöffnungen 33 in vertikaler Überdeckung zueinander angeordnet sind.
  • Ein Möbel, das dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassöffnung 33 mit einem Siebteil 34 überdeckt ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Arbeitsplatte
    3
    Spülenaufsatz
    4
    Komponente
    5
    vertikales Profilteil
    6
    horizontales Profilteil
    7
    Grundgerüst
    8
    Schenkel
    9
    Schenkel
    10
    innere Randkante
    11
    äußere Randkante
    12
    Stopfen
    13
    Seitenwand
    14
    Rückwand
    15
    Plattenteil
    16
    Innenfläche
    17
    Abstandleiste
    18
    Außenfläche
    19
    Einschubteil
    20
    Seitenwandteil
    21
    Bodenteil
    22
    Deckenteil
    23
    Einschuböffnung
    24
    Schraube
    25
    Frontteil
    26
    Tür
    27
    Front
    28
    Schublade
    29
    Korpus
    30
    Tür
    31
    Leiste
    32
    Schraubverbindung
    33
    Durchlassöffnung
    34
    Siebteil
    35
    Schubladenboden
    36
    Blende
    37
    Funktionsteil
    38
    Drehschalter
    39
    Kippschalter
    40
    Steckdose
    41
    Spalt
    α
    Winkel
    E
    Ecke
    F
    Fach
    H
    Horizontalebene
    R
    Rechteck
    S
    Schnittpunkt
    V
    Vertikalebene
    a
    Spaltmaß
    a'
    Spaltmaß
    t
    Tiefe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005018275 U1 [0005]

Claims (10)

  1. Aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen (5, 6) gebildetes Möbel (1) mit zumindest Seitenwänden (13) und einer Rückwand (14), wobei die Profilteile (5, 6) hinsichtlich der Seitenwände (13) und gegebenenfalls der Rückwand (14) Fächer (F) begrenzen, wobei weiter die vertikal verlaufenden Profilteile (5) an den zugeordneten Ecken (E) eines Rechtecks (R) angeordnet sind, mit einer sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ecken (E) des Rechtecks (R) aufgespannten Vertikalebene (V), wobei ein oder mehrere Fächer (F) mit einer Ausfachung auf Basis einer oder mehrerer Plattenteile (15) versehen sind, wobei weiter ein horizontal verlaufendes Profilteil (6) bezogen auf eine Draufsicht eine innere und äußere Randkante (10, 11) aufweist und ein gedachter Schnittpunkt (S) zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Randkanten (10) eine Ecke (E) des Rechtecks (R) bildet und die Fächer (F) eine Fachtiefe (t) aufweisen, die durch den senkrechten Abstand zwischen der inneren und der äußeren Randkante (10, 11) eines horizontal verlaufenden Profilteils (6) gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Plattenteil (15), das eine parallel zu der Vertikalebene (V) verlaufende Innenfläche (16) aufweist, innerhalb der Tiefe (t) des Faches (F) an der Innenfläche (16) relativ zu den Profilteilen (5, 6) befestigt ist.
  2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in vertikaler Richtung außerhalb eines horizontal verlaufenden Profilteils (6) zwischen zwei vertikal verlaufenden Profilteilen (5) eine Leiste (31) befestigt ist und dass das Plattenteil (15) an der Leiste (31) befestigt ist.
  3. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (F) gegenüberliegend zu der Rückwand (14) eine Einschuböffnung (23) belassen und in der Einschuböffnung (23) ein Einschubteil (19) mit einem beweglichen Frontteil (25) und Seitenwandteilen (20) und gegebenenfalls mit einem Rückwandteil aufgenommen ist, und/oder, bevorzugt, dass ein Seitenwandteil (20) und/oder ein Rückwandteil unter Belassung eines horizontalen Spalts unterhalb eines horizontal verlaufenden Profilteils (6) in vertikaler Richtung enden.
  4. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenteil (15) unmittelbar mit dem Seitenwandteil (20) und/oder Rückwandteil des Einschubteils (19) verbunden ist.
  5. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (19) als Frontteil (25) zugewandt der Einschuböffnung (23) eine Tür (26) aufweist oder die Front (27) einer Schublade (28).
  6. Aus vertikal und horizontal verlaufenden Profilteilen (5, 6) gebildetes Möbel (1) mit zumindest Seitenwänden (13) und einer Rückwand (14), wobei die Profilteile (5, 6) hinsichtlich der Seitenwände (13) und gegebenenfalls der Rückwand (14) Fächer (F) begrenzen, wobei weiter die vertikal verlaufenden Profilteile (5) an den zugeordneten Ecken (E) eines Rechtecks (R) angeordnet sind, mit einer sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ecken (E) des Rechtecks (R) aufgespannten Vertikalebene (V), wobei ein horizontal verlaufendes Profilteil (6) bezogen auf eine Draufsicht eine innere und äußere Randkante (10, 11) aufweist und ein gedachter Schnittpunkt (S) zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Randkanten (10) eine Ecke (E) des Rechtecks (R) bildet und die Fächer (F) eine Fachtiefe (t) aufweisen, die durch den senkrechten Abstand zwischen der inneren und der äußeren Randkante (10, 11) eines horizontal verlaufenden Profilteils (6) gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von einer Vorderwand in dem Möbel (1) ein Einschubteil (19) angeordnet ist, das Seitenwandteile (20) aufweist, und dass zumindest ein Seitenwandteil (20) mit einem Plattenteil (15) belegt ist, wobei das Einschubteil (19) einschließlich des Plattenteils (15) außerhalb, das heißt innen bezüglich der Fachtiefe (t), des Fachs (F) angeordnet ist.
  7. Möbel (1), insbesondere Möbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit zumindest zwei Seitenwänden (13), einer Rückwand (14) und einem Bodenteil (21), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bodenteil (21) eine Durchlassöffnung (33) vorgesehen ist.
  8. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Möbel (1) weiter mindestens ein Trennboden vorgesehen ist und dass der Trennboden eine Durchlassöffnung (33) aufweist, und/oder, bevorzugt, dass die in das Möbelinnere weisende Oberfläche des Bodenteils (21) und/oder des Trennbodens gegenüber einer Horizontalebene (H) in der Nutzungsstellung des Möbels (1) geneigt verläuft, wobei die geneigt Oberfläche in Richtung auf die Durchlassöffnung (33) gerichtet ist, und/oder, bevorzugt, dass das Bodenteil (21) und/oder der Trennboden ein Schubladenboden (35) einer in dem Möbel (1) schiebeverlagerbar angeordneten Schublade (28) ist.
  9. Möbel nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Durchlassöffnungen (33) in dem Möbel (1) die Durchlassöffnungen (33) in vertikaler Überdeckung zueinander angeordnet sind, und/oder, bevorzugt, dass die Durchlassöffnung (33) mit einem Siebteil (34) überdeckt ist.
  10. Möbel, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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