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Die Erfindung betrifft einen Beutel zur Filterung von Flusen aus dem Prozessluftstrom eines Wäschetrockners mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel, wobei der Prozessluftstrom unter anderem über eine zwischen der Trommel und einem Wärmetauscher als Strömungskanal zwischengeschalteten Luftführung strömt, wobei der Beutel an der Luftführung einsetzbar ist und mittels einer als geschlossenes Winkelprofil ausgebildeten Adapterplatte an der Luftführung anbringbar ist. Die Erfindung betrifft auch einen Wäschetrockner mit einem solchen Beutel.
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Aus der
KR 100823328 B1 ist eine Filtereinrichtung zur Anordnung in einem Filterkasten bekannt. Die Filtereinrichtung kann aus einem oder mehreren Filterkörpern bestehen. Ein Filterkörper weist einen Tragrahmen auf, an dem ein beispielsweise quarderförmig ausgebildeter Filterrahmen befestigt ist. Der Filterrahmen trägt als Filterfläche ein Filterrohr.
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Aus der
DE 11 2008 000 427 T5 ist ein Filter zur Anordnung in einer Luftführung bekannt. Das Filter bildet einen Raum zum Sammeln von Flusen durch festes Verbinden eines vorderen und eines hinteren Rahmens miteinander. An der Oberseite des vorderen Rahmens sind mehrere Saugöffnungen zur Einleitung der Prozessluft ausgebildet. An der jeweiligen Unterseite des vorderen bzw. hinteren Rahmens ist ein Maschensieb als Auslass für die Prozessluft ausgebildet. Um ein Austreten von Flusen in die Luftführung zu verhindern ist der hintere Rahmen des Filters sowie der hintere Abschnitt mit einer Abdichtungseinheit ausgebildet.
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Aus dem Stand der Technik ist gemäß der
EP 2 492 389 A1 ein Wäschetrockner mit einer entsorgbaren Flusenfilterung bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der durch die Wäschetrommel zirkulierende Luftstrom mittels eines Beutels gefiltert. Dabei werden im Abluftstrom des Luftkreislaufes der Wäschetrommel Wäscheflusen mitgeführt, wobei zum Zurückhalten dieser Wäscheflusen die Filtervorrichtung dient, welche im Abluftkanal des Wäschetrockners angeordnet ist. Die Flusenfiltervorrichtung umfasst hierbei einen Filterbeutel mit einer Beutelöffnung und einem Beutelinnenraum, wobei der Filterbeutel gemäß dem Stand der Technik in der Tür des Wäschetrockners angeordnet ist.
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Nach einer weiteren Ausführungsform des Standes der Technik gemäß der
DE 295 17 898 U1 ist eine weitere Flusenfiltervorrichtung für einen Haushaltswäschetrockner bekannt, wobei bei dieser Ausführungsform im Abluftkanal die Flusenfiltervorrichtung zum Abfangen von in der Prozessluft mitgeführten Wäscheflusen angeordnet ist. Die Flusenfiltervorrichtung ist hierbei ebenfalls als herausnehmbarer Beutel ausgebildet. Der Beutel umfasst hierbei im Wesentlichen einen Halterahmen und einen darin befestigten Filterbeutel bzw. ein Filtersäckchen. Der Halterahmen kann als geschlossener Rahmen oder als geteilter Rahmen ausgebildet sein. Der Filterbeutel wird hierbei in den gehäuseseitigen Abluftkanal eingesetzt.
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Als nachteilig bei diesen nach dem Stand der Technik beschriebenen Ausführungsformen wird es angesehen, dass insbesondere bei der letztgenannten Ausführungsform der Filterbeutel, der im Abluftkanal angeordnet ist, schlecht zugänglich ist. Der Filterbeutel muss durch Hineingreifen in den Abluftkanal aus diesem herausgenommen werden, wobei es dann nicht selten vorkommt, dass insbesondere Flusen in den Abluftkanal fallen, so dass sich diese vor die Kühlrippen des Wärmetauschers setzen können. Weiter wird es als nachteilig angesehen, dass die Einbindung des Beutels im Abluftkanal nicht hinreichend sicher und lagestabil ist.
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Aus der
DE 89 12 692 U1 ist ein Filter in Form eines Sackes zur Filterung von Flusen aus dem Prozessluftstrom eines Wäschetrockners gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Eine verbesserte Einbindung des Beutels in den Strömungskanal wird durch Winkelprofile erreicht, die den Filtersack in der Einströmöffnung halten. Als nachteilig bei dieser nach dem Stand der Technik beschriebenen Ausführungsform wird es angesehen, dass die dort gezeigten Winkelprofile noch keine sichere und stabile Lage des Filters an der Luftführung ermöglichen.
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Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Wäschetrockner und hier insbesondere eine im Strömungskanal vorgehaltene Flusenfilterung derart weiterzubilden, welche einerseits die geschilderten Nachteile überwindet, wobei insbesondere das Problem gelöst werden soll, dass der in den Strömungskanal eingebundene Beutel eine wesentlich bessere Zugänglichkeit hat, wobei beim Herausnehmen des Beutels aus der Halterung vermieden werden soll, dass insbesondere Flusen in den Strömungskanal bzw. in die Luftführung gelangen, und wobei eine bessere Einbindung des Beutels bereitgestellt werden soll. Hierbei soll insbesondere eine sichere und dichtende Einbindung sowie eine stabile Lage des Beutels an der Luftführung geschaffen werden.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen nun darin, dass durch die Einbindung des Beutels mittels einer Adapterplatte eine sichere und stabile Lage der Beutelöffnung an der Luftführung gegeben ist. Hierbei greift die Adapterplatte in den Beutel hinein, um Verflusung im Eintrittsbereich zu vermeiden. Außerdem ergibt sich durch die Adapterplatte ein erhöhtes Flächenmoment, welches als steiferes Bauteil einen geringen Verzug hat. Die Schrägen an den Seiten der Adapterplatte ermöglichen für den Kunden eine wesentlich bessere Positionierung des Beutels. Zudem ergibt sich dadurch eine Selbstzentrierung des Beutels im Betrieb. Runde Außenkonturen sowie die Form des Langlochs begünstigen das Anformen einer Dichtlippe, wobei die nach Innen weisende runde sich verjüngende Kontur begünstigt den Strömungsverlauf insbesondere der Luftführung. Dadurch ist auch im Spritzgußverfahren eine freie Schwingung in Höhenrichtung möglich, zu einem geringeren Verzug des Bauteils als bei einem nicht konischen Einlauf.
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Hierbei können insbesondere die Dichtungen als umlaufend in verschiedenen Formen ausgeführt sein. Besonders vorteilhaft wirkt sich hierbei die bombierte Ausführung der Adapterplatte aus, wobei dies sehr sinnvoll ist, weil bei einer Dichtung, die mit einer relativ hohen Kraft angedrückt werden muss, die hinreichende Verspannung der Dichtung gewährleistet wird. Diese Kraft würde nun auch ausreichen, um die Adapterplatte auf der gesamten Fläche anzudrücken. Durch die bombierte Form und eine hohe Anpresskraft ist man unabhängig von Fertigungstoleranzen. Hierbei ist es ergonomisch besser eine dünne Dichtlippe vorzusehen, welche eine viel geringere Federsteifigkeit benötigt und was auch eine geringere Anpresskraft erfordern würde, um die notwendige Verformung zu erreichen. Zur Gewährleistung einer prozesssicheren Dichtwirkung der Abdeckplatte ist es erforderlich, dass die Unterkante der Dichtung eine hohe Ebenheit aufweist.
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Gemäß der Erfindung wird hierbei der Beutel mittels einer Adapterplatte an der Luftführung angebracht. Die Adapterplatte selbst besteht aus einem geschlossenen Winkelprofil, welches einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Schenkel zur Auflage an der Luftführung aufweist. Dabei weist der horizontal ausgerichtete Schenkel einen unter einer Schräge verlaufenden Endbereich auf, der eine an der Luftführung anlegbare Dichtung trägt.
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Die Dichtung kann hierbei in vorteilhafter Weise aus einer einfachen Lippendichtung, einer Doppellippendichtung oder aus einer Blockdichtung bestehen.
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Die Adapterplatte als solches weist eine langlochartige oder elliptische Form auf, wobei der im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Schenkel eine Schenkelausrichtung mit einer geringen Neigung hat, um auf diese Weise eine Trichterform zu erzeugen.
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Der Beutel kann mit seinem Öffnungsrand an der Adapterplatte verschweißt oder verklebt werden. In einer anderen Alternative ist der Beutel lösbar an der Adapterplatte befestigbar. Hierdurch können Herstellungskosten eingespart werden. Es kann dann entweder eine Adapterplatte als fester Bestandteil des Wäschetrockners vorgesehen sein oder mit einem Gebinde, welches beispielsweise vier oder fünf Beutel enthält, eine Adapterplatte beigelegt sein.
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Nach einer besonders bevorzugten Ausführung ist der Rahmen der Adapterplatte gewölbt ausgebildet, wobei aufgrund dieser Wölbung insbesondere des horizontal ausgerichteten Schenkels im eingesetzten Zustand die Adapterplatte unter Spannung an der Luftführung anliegt, was hierbei eine dichtende Anlage an der Luftführung für den Beutel bewirkt.
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Die Adapterplatte weist als Profilform eine Winkelform auf. Die Winkelform weist hierbei einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Schenkel zur Auflage an der Luftführung auf, wobei der im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Schenkel zur Festlegung des Beutels bestimmt ist. Der horizontal ausgerichtete Schenkel weist hierbei einen unter einer Schräge verlaufenden Endbereich auf.
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Der unter einer Schräge verlaufende Endbereich des Schenkels liegt unter einer angeordneten umlaufenden Dichtung an der Luftführung an. Hierbei kann die Dichtung insbesondere aus einer flachen Lippendichtung oder einer Doppellippendichtung bzw. einer Blockdichtung bestehen, die hierbei umlaufend an der Adapterplatte befestigt ist. Die Verwendung einer flachen Lippendichtung hätte den Vorteil, dass sie mit einer geringeren Kraft schon die geforderte Dichtwirkung erreicht, was bei der Doppellippendichtung nur mit einer relativ hohen Kraft erreicht würde. Letzteres würde auch für eine Blockdichtung gelten.
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Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der vertikal ausgerichtete Schenkel unter einer Krümmung bzw. Rundung an dem horizontalen Schenkel angeformt, wobei die Schenkelausrichtung eine leichte Konizität aufweist. Aufgrund dieser Ausbildung wird ein strömungsbegünstigter Einlauf am Beutelrandbereich geschaffen, wobei dies auch dazu führt, dass der Kunde oder der Betreiber hier eine sichere Handhabe zum Einsatz des Beutels hat.
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Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Adapterplatte eine bombierte Form auf. Diese kann hierbei entweder konvex oder konkav ausgebildet sein, was insbesondere zur Erhöhung der Dichtigkeit beiträgt. Denn bei der bombierten Ausführung wird die Adapterplatte unter einer Spannlage an der Luftführung eingesetzt, wobei die Kraft dazu von der einzusetzenden Abdeckung bzw. dem Abdeckteil aufgebracht wird. Das Abdeckteil presst im eingesetzten Zustand die umlaufende Dichtung somit an die Luftführung, so dass diese unter einem Presssitz an der Luftführung anliegt.
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Somit wird der Rahmen der Abdeckplatte im eingesetzten Zustand von einem Abdeckteil unter Spannung in die Dichtlage gedrückt. Dabei umfasst das Abdeckteil eine als Schub ausgebildete Wäschesperre, die den Eingang des Strömungskanals bildet.
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Die Erfindung betrifft in gleicher Weise auch einen Wäschetrockner mit einem Beutel, der nach den beschriebenen Merkmalen ausgebildet ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung der Luftführung gemäß der Erfindung mit einem Beutel in der explosionsartigen Darstellung;
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2 eine weitere Darstellung der Luftführung im Ansatz mit dem Abdeckteil ebenfalls in explosionsartiger Darstellung;
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3 eine weitere Darstellung der Luftführung in Rückansicht mit angesetztem Abdeckteil und einer Detailansicht;
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4 eine Frontansicht der Luftführung;
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5 eine geschnittene Detailansicht der Luftführung mit angesetztem Abdeckteil gemäß der Schnittlinie A-A in 5;
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6 eine weitere geschnittene Darstellung der Luftführung gemäß der Schnittlinie B-B in 4;
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7 eine Detailansicht der Abdeckplatte im verspannten Zustand an der Luftführung;
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8 eine Einzeldarstellung der Adapterplatte in der Perspektive;
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9 eine Seitenansicht der Adapterplatte mit bombierten Linienführungen und
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10 eine geschnittene Detailansicht der Adapterplatte mit angesetztem Beutel, sowie Ausführungsformen von Dichtungen a, b, und c.
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Die 1 zeigt insbesondere in der explosionsartigen Darstellung eine Luftführung 1 mit einem Beutel 2 für einen nicht näher dargestellten Wäschetrockner, welcher ein Gehäuse umfasst, in dem eine Trommel drehbar gelagert ist. Der Wäschetrockner verfügt hierbei über eine Einrichtung zur Erzeugung eines Prozessluftstromes, der über eine zwischen der Trommel und einem Wärmetauscher als Strömungskanal 3 zwischengeschalteten Luftführung 1 strömt, wobei in der Luftführung 1 eine Flusenfilterung mittels des dargestellten Beutels 2 erfolgt. Der Strömungskanal kann fester Bestandteil der Luftführung sein, er kann aber auch wenigstens teilweise als einsetzbares Einsatzstück ausgeführt sein. Er ist an seinem oberen Rand zur Aufnahme einer nachfolgend beschriebenen Adapterplatte 4 geeignet.
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Wie insbesondere aus der 1 aber auch aus den 7, 8, 9 und 10 verdeutlicht wird, ist der Beutel 2 mittels der Adapterplatte 4 an den Strömungskanal 3 der Luftführung 1 eingebunden. Hierbei ist der Beutel 2 mit seinem Öffnungsrand 5 an der Adapterplatte 4 verschweißt oder verklebt. Wie insbesondere aus der 8, 9 und 10 deutlich wird, umfasst hierbei die Adapterplatte 4 einen Rahmen, welcher eine dichtende Anlage an der Luftführung 1 für den Beutel 2 bewirkt, wobei diese Situation insbesondere in den 5 und 6 aber auch in der 7 in der exponierten Darstellung gezeigt wird. Wie aus der Zusammenschau der beschriebenen Figuren erkennbar ist, weist hierbei die Adapterplatte 4 eine Profilform vorzugsweise eine Winkelform auf. Die Winkelform umfasst hierbei einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Schenkel 6 zur Anlage an der Luftführung 1 auf, wobei der im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Schenkel 7 zur Festlegung des Beutelrandes bestimmt ist. Die Einbindung des Beutels 2 ist hier insbesondere in der 5 und 6 zu erkennen.
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Wie insbesondere aus der 5, 6 und 7 deutlich zu erkennen ist, weißt der horizontal ausgerichtete Schenkel 6 einen unter einer Schräge 8 verlaufenden Endbereich auf. Dabei liegt, wie insbesondere aus der 10 zu erkennen ist, unter der Schräge 8 des Schenkels 6 eine umlaufende Dichtung 9, die im eingesetzten Zustand des Beutels 2 mit der Adapterplatte 4 sich an der Luftführung anlegt, dargestellt in der 7. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Dichtung 9, dargestellt in der 10, kann diese aus einer einfachen Lippendichtung a bestehen, wobei auch eine Doppellippendichtung b Verwendung finden kann, wobei diese als nach unten geöffnete Parabel ausgebildet ist. Denkbar ist auch hier die Dichtung 9 als Blockdichtung c auszugestalten. Die Verwendung einer flachen Lippendichtung a hätte den Vorteil, dass sie mit einer geringeren Kraft schon die geforderte Dichtwirkung erreicht, was bei der Doppellippendichtung b nur mit einer relativ hohen Kraft erreicht würde. Letzteres würde auch für eine Blockdichtung c gelten, da diese flächig über den sich erstreckenden Öffnungsrand der Luftführung 1 anzudrücken ist, damit sie die prozesssichere Dichtwirkung hat.
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Die Dichtung kann auch in einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform dadurch realisiert werden, dass das Beutelmaterial 2.1 vorzugsweise bis in den Bereich des horizontal ausgerichteten Schenkels 6 ragt und dann am Strömungskanal 3 anliegt. Dabei wird das Beutelmaterial 2.1 beim Einschieben der Adapterplatte aufgrund der Form von Adapterplatte 4 und Luftführungsadapter 3 komprimiert und kann dadurch als Dichtung wirken. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass kein zusätzliches Dichtmaterial benötigt wird. Dadurch kann eine Dichtung in dieser Form sehr kostengünstig hergestellt werden.
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In einer weiteren, ebenfalls nicht dargestellten und nicht zur Erfindung gehörigen Variante kann eine der Dichtungen a, b oder c oder eine andere geeignete Dichtung am Strömungskanal 3 angeordnet sein. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Dichtung nicht mit jedem Beutel zusammen entsorgt wird, sondern im Gerät verbleiben kann. Die Herstellkosten der Adapterplatte 4 werden in dieser Ausführungsform dadurch günstiger.
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Wie insbesondere aus der 7 und 10 deutlich zu erkennen ist, ist der vertikal ausgerichtete Schenkel 7 unter einer Krümmung 10 an dem Horizontalschenkel 6 angeformt, wobei die Schenkelausrichtung eine leichte Konizität 11 aufweist. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, dass insbesondere der Strömungseinlauf im Bereich des Öffnungsrands des Beutels 2 hier günstig ausgebildet ist. Die 10 zeigt auch die Befestigung des Beutelmaterials 2.1 und eine Aufnahmenut 9.1 am horizontalen Schenkel 6, in der die Dichtung 9 befestigt werden kann.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Adapterplatte 4 ist diese bombiert ausgeführt, wobei die bombierte Krümmung insbesondere in der 9 angedeutet ist. Hierbei kann die bombierte Formung entweder konkav oder auch konvex ausgebildet sein. Aufgrund dieser Ausbildung wird insbesondere erreicht, dass in eingesetztem Zustand der Adapterplatte 4, die Dichtung 9 an der Luftführung 1 unter einer gewissen Spannung gehalten wird. So ist der Rahmen der Adapterplatte 4 in eingesetztem Zustand, wie dies in der 2 und 3 gezeigt wird, von einem Abdeckteil 12 unter Spannung in die Dichtlage drückbar, wie diese insbesondere in der 5 und 6 aber auch in der 7 gezeigt wird. Das Abdeckteil 12 weist hierbei einen unteren Randbereich 12.1 auf, der insbesondere keilförmig ausgebildet ist. Die Keilform begünstigt hierbei insbesondere einerseits den Ansetzvorgang des Abdeckteils 12 auf die angebrachte Abdeckplatte 4 an der Luftführung 1; weil dadurch der Einfädelvorgang des Abdeckteils begünstigt wird. Andererseits wird durch die Keilform die Anpresskraft mit der Eindringtiefe des Randbereichs 12.1 an der Adapterplatte 4 erhöht, was die Dichtwirkung der tragenden Dichtung 9 begünstigt.
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Dabei ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Abdeckteil 12 als ein Schub ausgebildet, die hier aufgrund seiner siebartigen Deckfläche als Wäschesperre an der Luftführung 1 dient.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Luftführung
- 2
- Beutel
- 2.1
- Beutelmaterial
- 3
- Strömungskanal/Luftführung
- 4
- Adapterplatte
- 5
- Öffnungsrand
- 6
- horizontaler Schenkel
- 7
- vertikaler Schenkel
- 8
- Schräge
- 9
- Dichtung
- 9.1
- Aufnahmenut
- 10
- Krümmung
- 11
- Konizität
- 12
- Abdeckteil
- 12.1
- unterer Randbereich