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Die
Erfindung betrifft ein Hausgerät
zur Pflege von Wäschestücken, mit einer
Trommel zur Aufnahme der Wäschestücke, und
einer Prozessluftführung, durch
welche Prozessluft zur und durch die Trommel leitbar ist, einem
Flusenfilter, welches in Strömungsrichtung
der Prozessluft nach der Trommel und zur Filterung der in der Prozessluft
enthaltenen Flusen angeordnet ist, und einem Sensor zur Erfassung
zumindest eines Parameters der Prozessluft. Des Weiteren betrifft
die Erfindung ein Verfahren zum Entfernen von Flusen aus einem Hausgerät zur Pflege
von Wäschestücken.
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Zur
Steuerung eines Wäschetrockners
sind Sensoren vorgesehen, um den Trocknungsprozess überwachen
zu können.
Dafür werden
insbesondere im Prozessluftstrom Sensoren eingesetzt, die beispielsweise
zur Bestimmung von Temperatur und Feuchtigkeit in dem Prozessluftstrom
ausgebildet sind. Diese Sensoren müssen über die gesamte Lebensdauer
ihre Funktion gewährleisten,
da die Sensoren neben der optimalen Prozessführung auch die Gerätesicherheit
gewährleisten
müssen.
Darüber
hinaus ist bekannt, dass in Wäschetrocknern
Flusenfilter im vorderen Luftkanal eingesetzt sind, die zur Ausfilterung
der in dem Prozessluftstrom nach der Trommel enthaltenen Flusen
vorgesehen sind und welche aus dem Hausgerät zum Entfernen der gesammelten
Flusen von einem Nutzer entnommen werden können.
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Die
Sensoren sind in einem Bereich des Wäschetrockners eingesetzt, indem
sie mit dem Prozessluftstrom in Kontakt kommen. Die Flusen werden weitestgehend
durch das Flusenfilter entfernt, trotzdem verbleiben Feinstflusen
im System, die das Flusensieb oder Bypässe passieren können und
sich dann gegebenenfalls an dem Sensor anlagern. Insbesondere Strömungshindernisse
sowie Bereiche mit verzögerter
Strömungsgeschwindigkeit
bilden in diesem Zusammenhang Möglichkeiten,
an denen sich die nicht ausgefilterten Flusen absetzen können. In
dem Zusammenhang können
sich somit auch an diesen Sensoren Flusen ablagern, auch wenn sie
in Strömungsrichtung
hinter dem Flusenfilter angeordnet sind. Durch eine derartige Verflusung
der Sensoren kann deren Funktionsfähigkeit beeinträchtigt werden
und beispielsweise erhöhen
sich die Zeitkonstanten oder die sensitiven Flächen von feuchten Sensoren
werden zugesetzt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hausgerät zur Pflege
von Wäschestücken sowie ein
Verfahren zu schaffen, bei dem die an einem Sensor zur Erfassung
zumindest eines Parameters der Prozessluft gesammelten Flusen aufwandsarm
und zuverlässig
entfernt werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Hausgerät, welches
die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Verfahren, welches
die Merkmale nach Anspruch 7 aufweist, gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßes Hausgerät zur Pflege
von Wäschestücken umfasst
eine Trommel zur Aufnahme der Wäschestücke. Darüber hinaus
weist das Hausgerät
eine Prozessluftführung
auf, durch welche Prozessluft zur Trommel und durch die Trommel
leitbar ist. Ferner weist das Hausgerät ein Flusenfilter auf, welches
in Strömungsrichtung
der Prozessluft nach der Trommel angeordnet ist und zur Filterung
der in der Prozessluft enthaltenen Flusen ausgebildet ist. Darüber hinaus
umfasst das Hausgerät zumindest
einen Sensor zur Erfassung zumindest eines Parameters der Prozessluft,
welcher somit insbesondere so angeordnet ist, dass er mit der Prozessluft
in Kontakt kommt und sich dadurch in dem Prozessluftstrom befindliche
Flusen an diesen Sensor anlagern können. Das Flusenfilter und
der Sensor sind so in dem Hausgerät angeordnet, dass an dem Sensor
angesammelte Flusen beim Entfernen des Flusenfilters aus seiner
Einbauposition im Hausgerät die
am Sensor anhaftenden Flusen durch das Flusenfilter automatisch
entfernbar sind. Es wird also eine Konstruktion geschaffen, bei
dem das Entfernen der am Sensor anhaftenden Flusen einfach und zuverlässig erfolgen
kann. Die Position des Flusenfilters und des Sensors im Gerät ist so
gewählt,
dass die Entflusung des Sensors quasi automatisch dann mit durchgeführt wird,
wenn das Flusenfilter aus dem Gerät entnommen wird. Es kann dadurch
auch erreicht werden, dass unabhängig
von der Zugänglichkeit
des Sensors dieser nicht mehr separat gereinigt werden muss, sondern
quasi bei der Entnahme des Flusenfilters automatisch gereinigt wird.
Durch eine derartige Anordnung kann auch erreicht werden, dass der
Sensor stets auch dann gereinigt wird, wenn das Flusenfilter zur
Reinigung aus dem Hausgerät entnommen
wird. Die Reinigung des Sensors kann dadurch auch nicht mehr vergessen
oder übersehen werden.
Die dauerhaft zuverlässige
und richtige Funktionalität
des Sensors kann dadurch gewährleistet
werden und eine ungewünschte übermäßige Verflusung
verhindert werden.
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Darüber hinaus
kann somit der Sensor im Hausgerät
so verbaut werden, dass er für
eine direkte Reinigung nicht mehr unbedingt uneingeschränkt zugänglich sein
muss, sondern es reicht aus, dass er so zum Flusenfilter positioniert
ist, dass bei dessen Entnahme die automatische Reinigung von Flusen vom
Sensor erfolgen kann.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass das Flusenfilter auf dem Entnahmeweg aus dem
Hausgerät an
dem Sensor vorbeistreift und die Flusen am Sensor abstreifbar sind.
Dies ist eine besonders einfache Ausgestaltung der Reinigung des
Sensors, da diesbezüglich
keine weiteren aufwendigen Komponenten erforderlich sind. Darüber hinaus
kann durch ein einfaches Vorbeistreifen an dem Sensor eine unerwünschte Krafteinwirkung
auf diesen verhindert werden und somit auch eine mögliche Beschädigung von dem
Sensor vermieden werden. Der Vorrang des Abstreifens ermöglicht somit
eine besonders schonende und dennoch effektive Entfernung der Flusen
vom Sensor.
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Vorzugsweise
weist das Flusenfilter eine zur Entfernung der Flusen am Sensor
ausgebildete Abstreifeinrichtung auf. Es ist somit vorgesehen, dass das
Flusenfilter spezifisch so konstruiert ist, dass es bei der Entnahme
die Flusen besonders effektiv und auch sensorschonend von dem Sensor
abtragen kann.
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Vorzugsweise
ist die eigens für
die vom Sensor zu entfernende Abstreifeinrichtung an dem Flusenfilter
fest angeordnet, insbesondere an dem Flusenfilter integriert. Es
kann hierbei beispielsweise eine einstückige Ausgestaltung mit dem
Flusenfilter vorgesehen sein. Durch diese Anordnung kann einerseits
ein mechanisch stabiler Flusenfilter mit der Abstreifeinrichtung
geschaffen werden und eine einfache Herstellung und somit auch eine
kostengünstige
Herstellung realisiert werden. Darüber hinaus kann durch diese
feste Anordnung, insbesondere die Integration, erreicht werden,
dass die positionsstabile dauerhafte Befestigung der Abstreifeinrichtung
an dem Flusenfilter gewährleistet
werden kann.
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Vorzugsweise
weist die Abstreifeinrichtung ein bürstenartiges Teil auf, welches
zum Entfernen der Flusen vom Sensor und zum Sammeln dieser Flusen
ausgebildet ist.
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Insbesondere
ist das bürstenartige
Teil so konzipiert, dass nach dem Entfernen der Flusen vom Sensor
die Flusen automatisch gesammelt werden und somit automatisch mit
dem Flusenfilter aus dem Hausgerät
entfernt werden. Es kann dadurch vermieden werden, dass die von
dem Sensor abgestreiften Flusen in der Prozessluftführung unerwünschterweise
verteilt werden und sich dort an anderen Komponenten wieder ablagern
oder nicht mehr entfernt werden können. Durch die Abstreifeinrichtung
wird somit neben der automatischen Entfernung der Flusen vom Sensor
auch die automatische Entsorgung aus dem Hausgerät gewährleistet.
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Insbesondere
ist das Hausgerät
als Trockner konzipiert. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen
sein, dass der Trockner als Kondensationstrockner ausgebildet ist
und eine geschlossene Prozessluftführung aufweist. Es kann jedoch
auch vorgesehen sein, dass der Trockner als Ablufttrockner realisiert
ist und eine offene Prozessluftführung
aufweist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Entfernen von Flusen aus einem Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken wird
Prozessluft mittels einer Prozessluftführung zur und durch eine Trommel,
in welcher die zu pflegenden Wäschestücke enthalten sind,
geleitet. Die nach dem Austritt aus der Trommel in der Prozessluft
enthaltenen Flusen werden durch ein Flusenfilter aus der Prozessluft
gefiltert. Werte zumindest eines Parameters der Prozessluft werden von
einem Sensor des Hausgeräts
erfasst. An dem Sensor angesammelte Flusen werden beim Entfernen
des Flusenfilters aus seiner Einbauposition durch das Flusenfilter
automatisch entfernt. Es kann somit ein hocheffizientes Verfahren
zur Entfernung von an einem Sensor anhaftenden Flusen bereitgestellt
werden. Durch den Schritt der Entnahme des Flusenfilters wird das
Reinigen des Sensors gleich mit durchgeführt. Ein davon unabhängiger eigener Reinigungsschritt
des Sensors ist nicht mehr erforderlich. Dadurch kann die permanente
Reinigung des Sensors gewährleistet
werden und das Reinigen des Sensors nicht vergessen oder nur in
unregelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
Die Funktionalität des
Sensors kann dadurch verbessert werden und dadurch die gesamte zuverlässige Funktionalität des Hausgeräts dauerhaft
gewährleistet
werden.
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Vorzugsweise
wird der Entnahmeweg des Flusenfilters aus dem Hausgerät konzeptionell
so vorgegeben, dass das Flusenfilter an dem Sensor vorbeistreift
und die Flusen vom Sensor abgestreift werden. Es wird bauraumspezifisch
und konstruktionsspezifisch somit vorgegeben, wie das Flusenfilter aus
dem Hausgerät
entnommen wird und dabei automatisch den Sensor von den Flusen reinigt.
Durch diese geführte
Entnahme kann vermieden werden, dass ein Nutzer den Flusenfilter
auf einem Weg entnimmt, welcher keine oder eine nur sehr unzureichende
Reinigung des Sensors gewährleisten
würde.
Wenn der Entnahmeweg konstruktiv gar nicht anders durchgeführt werden
kann und konzeptionell so vorgegeben wird, gewährleistet dies die stets zuverlässige und
effektive Reinigung des Sensors.
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Vorzugsweise
werden die Flusen vom Sensor durch eine am Flusenfilter angeordnete
Abstreifeinrichtung entfernt. Der Flusenfilter ist somit technisch
so spezifisch ausgelegt, dass er an einem definierten Ort eine eigens
dafür konstruierte
Abstreifeinrichtung umfasst, welche die Flusenentfernung vom Sensor
besonders gut gewährleistet.
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Die
Flusen werden vorzugsweise vom Sensor durch die Abstreifeinrichtung
abgestreift und zur Entnahme aus dem Hausgerät durch die Abstreifeinrichtung
automatisch gesammelt. Ein Abstreifen der Flusen vom Sensor und
ein Hineinfallen dieser abgestreiften Flusen in die Prozessluftführung kann
dadurch vermieden werden. Die Ablagerung der abgestreiften Flusen
in unzugänglichen
Bereichen der Prozessluftführung
kann dadurch verhindert werden. Auch ist es dadurch nicht mehr erforderlich,
dass die vom Sensor abgestreiften Flusen durch einen weiteren separaten
Entsorgungsschritt aus der Prozessluftführung oder dem Hausgerät entnommen
werden müssen.
Mit dem Abstreifen der Flusen vom Sensor ist die Einrichtung darüber hinaus
so ausgelegt, dass auf dem weiteren Entnahmeweg auch die Flusen
automatisch an der Abstreifeinrichtung verbleiben und mit herausgenommen
werden. Ein aufwandsarmes und hygienisches Entsorgen ist dadurch
auch gewährleistet.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Die
einzige Figur zeigt eine skizzenhafte Schnittdarstellung eines als
Wäschetrockner 1 ausgebildeten
Hausgeräts
zur Pflege von Wäschestücken. Im
Ausführungsbeispiel
ist der Trockner 1 als Kondensationstrockner gezeigt, wobei
der Trockner 1 jedoch auch als Ablufttrockner ausgebildet
sein kann.
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Der
Trockner 1 umfasst eine Trommel 2 zur Aufnahme
von zu trocknenden Wäschestücken, welche
um eine Horizontalachse 3 drehbar gelagert ist. Frontseitig
weist die Trommel 2 eine Beschickungsöffnung 4 auf, welche
durch eine Tür 5 verschließbar ist.
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Der
Trockner 1 umfasst des Weiteren eine geschlossene Prozessluftführung 6,
durch welche Prozessluft im Kreis geführt wird. Die Prozessluftführung 6 umfasst
ein Kanalsystem mit einem fallenden Abschnitt 7, welcher
den vorderen Bereich des Luftkanals darstellt. Darüber hinaus
umfasst die Prozessluftführung 6 einen
an den fallenden Abschnitt 7 anschließenden horizontalen Abschnitt 8,
welcher dann in einen steigenden Abschnitt 9 übergeht
und dann in die Trommel 2 mündet.
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Der
Trockner 1 umfasst des Weiteren einen Wärmetauscher 10, welcher
im Ausführungsbeispiel im
horizontalen Abschnitt 8 mit der Prozessluftführung 6 gekoppelt
bzw. in dieser angeordnet ist. Durch den Wärmetauscher 10 wird
die mit Feuchtigkeit beladene und aus der Trommel 2 austretende
Prozessluft abgekühlt
und Feuchtigkeit entzogen. Der Wärmetauscher 10 kann
ein einfacher Gegenstrom- oder Kreuzstromwärmetauscher sein. Es kann jedoch auch
vorgesehen sein, dass der Trockner 1 eine Wärmepumpe
aufweist, welche einen Verdampfer und einen Verflüssiger umfasst.
Der Verdampfer und der Verflüssiger
sind über
ein Leitungssystem verbunden, in welchem auch ein Kompressor und
eine Drossel angeordnet ist. In dem Leitungssystem und dem geschlossenen
Wärmepumpenkreis,
umfassend den Verdampfer, den Verflüssiger, den Kompressor und die
Drossel, wird ein Arbeitsmittel, insbesondere ein Kältemittel,
zirkulierend gefördert.
Die Wärmepumpe kann
nach dem Prinzip der Kompressor-Wärmepumpe ausgelegt sein, kann
jedoch auch nach dem Prinzip der Peltier-Wärmepumpe arbeiten.
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Bei
einem mit einer Wärmepumpe
ausgestatteten Trockner 1 erfolgt die Kühlung der warmen, mit Feuchtigkeit
beladenen Prozessluft, welche aus der Trommel 2 austritt,
im Wesentlichen im Verdampfer der Wärmepumpe, wo die übertragene
Wärme zur Verdampfung
eines im Wärmepumpenkreis
eingesetzten Kältemittels
verwendet wird. Das aufgrund der Wärme verdampfte Kältemittel
der Wärmepumpe wird über einen
Kompressor dem Verflüssiger
der Wärmepumpe
zugeführt,
wo aufgrund der Kondensation des gasförmigen Kältemittels Wärme freigesetzt
wird, die zum Aufheizen der Prozessluft vor dem Eintritt in die
Trommel 2 verwendet wird. Das Kältemittel zirkuliert in dem
angesprochenen geschlossenen Kreislauf, in welchem es vom Verflüssiger über eine
Drossel zurück
zum Verdampfer gelangt.
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Zur
Förderung
der Prozessluft in der Prozessluftführung 6 ist ein Gebläse 11 vorgesehen,
welches im Ausführungsbeispiel
in Strömungsrichtung der
Prozessluft vor der Trommel 2 angeordnet und mit der Prozessluftführung 6 verbunden
bzw. mit dieser gekoppelt ist. Das Gebläse 11 wirkt somit
als drückendes
System. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Gebläse 11 in
Strömungsrichtung nach
der Trommel 2, beispielsweise im fallenden Abschnitt 7 angeordnet
ist und somit als saugendes System konzipiert ist.
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Der
Trockner 1 umfasst darüber
hinaus eine Heizeinrichtung 12, welche vor der Trommel 2 angeordnet
ist. Die Heizeinrichtung 12 ist thermodynamisch mit der
Prozessluft gekoppelt und wärmt
diese vor dem Eintritt in die Trommel 2 auf.
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Darüber hinaus
umfasst der Trockner 1 ein Flusenfilter 13, welches
im fallenden Abschnitt 7 angeordnet ist. Das Flusenfilter 13 ist
in Strömungsrichtung
der Prozessluft im Ausführungsbeispiel
vor einem Sensor 14 angeordnet. Der Sensor 14 ist
zur Erfassung zumindest eines Parameters der Prozessluft, beispielsweise
der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit ausgebildet. Es kann auch
vorgesehen sein, dass der Sensor 14 in Strömungsrichtung
der Prozessluft in der Prozessluftführung 6 vor dem Flusenfilter 13 angeordnet
ist.
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Das
Flusenfilter 13 umfasst eine Abstreifeinrichtung 15,
welche fest an dem Flusenfilter 13 angeordnet ist, insbesondere
einstückig
mit diesem ausgebildet ist. Die Abstreifeinrichtung 15 umfasst
bevorzugt ein bürstenartiges
Teil, welches zum Abstreifen und automatischen Sammeln der an dem
Sensor 14 angesammelten Flusen ausgebildet ist.
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Dazu
ist vorgesehen, dass das Flusenfilter 13 mit der Abstreifeinrichtung 15 so
im Trockner 1 positioniert ist, dass es beim Entnehmen
an dem Sensor 14 vorbeigeführt wird und durch das Vorbeiführen auf
dem Entnahmeweg die an dem Sensor 14 anhaftenden Flusen
durch die Abstreifeinrichtung 15 abgestreift und automatisch
gesammelt werden und durch das weitere Entnehmen des Flusenfilters 13 auch
automatisch aus dem Trockner 1 entsorgt werden.
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Die
Führung
zum Ausbilden des Entnahmewegs des Flusenfilters 13 aus
dem Hausgerät
bzw. dem Trockner 1 ist so konzipiert, dass ein Nutzer
nur diesen einen Entnahmeweg vorgegeben hat und somit automatisch
das Flusenfilter 13 an dem Sensor 14 vorbeiführt. Die
Zugänglichkeit
und die Entnahme des Flusenfilters 13 sind dabei relativ
einfach und aufwandsarm und es ist für den Nutzer unerheblich, ob
die Zugänglichkeit
des Sensors 14 entsprechend vorgesehen ist, da dies aufgrund
der automatischen Reinigung und beim Entnehmen des Flusenfilters 13 für den Nutzer
unerheblich ist. Der Sensor 14 kann somit für sich betrachtet
auch an einem für
einen Nutzer relativ unzugänglichen
Bereich des Trockners 1 angeordnet sein, wesentlich ist,
dass die Anordnung so ist, dass auf dem Entnahmeweg des Flusenfilters 13 der
Sensor 14 automatisch von Flusen gereinigt wird. Dazu ist
es vorteilhaft, dass das Flusenfilter 13 und der Sensor 14 relativ
benachbart zueinander angeordnet sind.
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Durch
jede Entnahme des Flusenfilters 13 und somit jeder vorgesehenen
Reinigung des Flusenfilters von darin gesammelten Flusen wird auch automatisch
der Sensor 14 mitgereinigt. Es kann somit die stets zuverlässige Reinigung
des Sensors 14 gewährleistet
werden und darüber
hinaus das Vergessen des Reinigens des Sensors 14 vermieden werden.