DE202007014571U1 - Filter, insbesondere für Wäschetrockner, zum Auffangen der beim Trocknungsvorgang erzeugten Fusseln - Google Patents

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Abstract

Filter, insbesondere Filter für Wäschetrockner, zum Auffangen der beim Trockenvorgang erzeugten Fusseln, mit einem in einem Rahmen angeordneten Filtermedium aus Kunststoff, welches herausnehmbar und wieder einsetzbar in der Trockenluftleitung mittels einer Dichtung abgedichtet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (16) durch die Dichtung (20) gebildet ist, und dass die Dichtung (20) fest mit dem Filtermedium (18) verbunden ist und den Außenumfang (22) des Filtermediums (18) durchgehend umgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Filter, insbesondere Filter für Wäschetrockner, zum Auffangen der beim Trocknungsvorgang erzeugten Fusseln, mit einem in einem Rahmen angeordneten Filtermedium aus Kunststoff, welches herausnehmbar und wieder einsetzbar in der Trockenluftleitung gegen eine Dichtung anliegend angeordnet ist.
  • Bei vielen Fördersystemen von Medien und insbesondere bei Wäschetrocknern werden Filterbauteile und getrennte Dichtungen verwendet. Diese Medien können Flüssigkeiten oder Gase sein. Die Dichtungen sollen verhindern, dass die Medien aus ihrem Behälter entweichen können, indem eine Abdichtung zwischen den aneinander angeschlossenen Förderleitungen geschaffen wird. Bei Wäschetrocknern müssen die beim Trocknungsvorgang erzeugten Fusseln aus der zum Trocknen verwendeten Luftströmung entfernt werden, um zu verhindern, dass sich Fusseln an den inneren Bauteilen der Maschine ansammeln. Typischerweise ist ein herausnehmbarer Filter bei Wäschetrocknern vorgesehen, um die Fusseln zu sammeln und dieser Filter ist durch einen getrennten Dichtungsbauteil in der Luftleitung der Maschine abgedichtet angeordnet.
  • Es ist kann jedoch vorkommen, dass die Dichtungsbauteile fehlerhaft sind und eine vollständige Abdichtung zwischen der Trocknungsluft und dem Filter nicht mehr gewährleisten. Dies kann beispielsweise durch eine Relativbewegung des Filters gegenüber der Dichtung während der Benutzung, ein fehlerhaftes Passen von Dichtung oder Filter, Fehlern beim Wiedereinsetzen des Filters nach periodi scher Wartung oder Reinigung, Beschädigungen, wie beispielsweise Beulen in dem Filtergehäuse oder der Leitung, oder vielen anderen Gründen auftreten, die mit der Anzahl der verwendeten Einzelbauteile und ihrem Zusammenbau zusammenhängen.
  • Bei Wäschetrocknern finden beispielsweise selbst bei Verwendung von Filtern eine merkliche Menge von Fusseln ihren Weg zwischen der Dichtung und dem Filtergehäuse und gelangen somit in die Maschine. Unter bestimmten Umständen können diese Fusseln so zum Heizelement gelangen und verbrennen. Dies kann zu unerwünschten Gerüchen, der Einleitung von durch die Verbrennung erzeugten Schmutz zu den im Trockner befindlichen Kleidungsstücken oder im schlimmsten Fall zu einem Feuer führen.
  • Häufig sind Filter in Medienförderkreisen der Art, wie sie bei Wäschetrocknern vorliegen, herausnehmbar, um eine periodische Reinigung und Entfernen des aufgefangenen Filtrats zu erlauben. In vielen Fällen ist das Filtrat in dem Filter enthalten und der Filter muss geöffnet werden, um Zugang zum Filtrat zu gewinnen. Bei Filtern dieses Typs ist es für den Benutzer der Maschine erforderlich, diesen auf das Anwachsen von Filtrat hinzuweisen oder es ihm bewusst zu machen, damit eine Reinigung erfolgen kann. In derartigen Fällen kann die Reinigung des Filters durch den Benutzer leicht übersehen werden, was zum Verstopfen des Filters führen kann. Bei Wäschetrocknern ist beispielsweise die Ansammlung von Fusseln an dem Filter dem Benutzer oft verborgen. Falls der Fusselfilter zwischen beendeten Trocknungszyklen nicht gereinigt wird, sinkt der Wirkungsgrad des Trockners beim Trocknen von Kleidungsstücken stark ab, so dass die Trocknungszeiten verlängert werden müssen. Die Temperatur innerhalb der Maschine steigt ebenfalls an, wenn weniger Wärme wegen des Isolationseffektes der Fusseln durch den Filter gelangen kann. Es ist bereits aufgetreten, dass Feuer durch Wäschetrockner erzeugt wurden, wenn der Filter nicht periodisch gereinigt wurde. Einige Maschinen sind folglich mit Sensoren versehen, um einen Anstieg der Temperatur außerhalb annehmbarer Grenzen anzuzeigen und den Benutzer entsprechend zu informieren, dass der Filter gereinigt werden muss. Andere Maschinen weisen einen Temperaturnotschalter auf, welcher die Maschine abschaltet, wenn die Temperaturen annehmbare Grenzen überschreiten. Falls diese Schalter nicht rückstellbar sind, ist die Maschine außer Betrieb, bis der Schalter ersetzt werden kann. In anderen Fällen hängt die Sicherheit und der Wirkungsgrad des Trockners davon ab, dass sich der Benutzer daran erinnert, den Filter zu reinigen.
  • Auf die Probleme der Ansammlung von Fusseln innerhalb der Maschine und auf das Problem, dass die Fusseln von dem Filtersieb zurück in die Kleidungsstücke fallen können, wird bereits in dem US-Patent 4,720,925 hingewiesen.
  • Hinzu kommt, dass nach längerer Benutzung oder aufgrund der Ansammlung von Fusseln innerhalb der Maschine in vielen Fällen üble Gerüche erzeugt werden, wobei die vorhandenen Filter keine Lösung für dieses Problem bieten. Darüber hinaus zeigen nach längerer Benutzung in vielen Fällen die Filtermedien Verfärbungen, wobei diese Filter normalerweise aus dem Trockner entfernt werden müssten und von Hand intensiv gereinigt werden müssten, um derartige Verfärbungen zu entfernen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Probleme zu beseitigen oder zumindest zu mildern.
  • Bei einem Filter der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der Rahmen durch die Dichtung selbst gebildet ist und dass die Dichtung fest mit dem Filtermedium verbunden ist und den Außenumfang des Filtermediums durchgehend umgibt. Hierdurch wird eine absolute Abdichtung um das Filtermedium herum geschaffen. Die Möglichkeit eines Lecks oder einer Umgehung durch die Zwischenfläche zwischen Dichtung und Filter, welche durch fehlerhaftes Einsetzen oder eine Beschädigung an der Zwischenfläche erfolgen könnte, wird vollständig vermieden. Indem Filter und Dichtung einen zusammenhängenden Bauteil bilden und dichtend den Trockenluft fördernden Kanal umgeben, besteht keine Möglichkeit, dass die Trockenluft aufgrund einer Relativbewegung zwischen den Bauteilen am Filter vorbeiströmen könnte.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Filter und dem Trockenluftkanal eine formschlüssige Verbindung vorgesehen, wobei insbesondere die Dichtung mit einem eine mechanische Verriegelung herstellenden Profil versehen ist. Beispielsweise kann die den Rahmen bildende Dichtung über einen entsprechend gestalteten Befestigungsvorsprung am Trocknungsluftkanal des Wäschetrockners geschoben werden, um sie zu befestigen. Auf diese Art ist bei Wäschetrocknern der Filter direkt zugänglich und der Benutzer kann die Ansammlung von Fusseln beim Öffnen der Tür des Wäschetrockners sehen. Folglich sind auch weniger Vorgänge beim Reinigen des Filters notwendig, da dieser nicht aus der Maschine entfernt und geöffnet werden muss, um zu den angesammelten Fusseln zu gelangen.
  • Im Einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die Dichtung aus einem flexiblen Material, insbesondere Flüssigsilikon oder einem thermoplastischen Elastomer, besteht.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Dichtung mit dem Filtermedium durch ein Großvolumenspritzgießverfahren verbunden ist, indem die Kante des auf Maß geschnittenen Filtermediums mit dem Material der Dichtung umspritzt wird. Hierdurch wird folglich ein einstückiger Bauteil aus Filtermedium und Dichtung in wirtschaftlicher Weise hergestellt.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass an dem Filter eine Lasche zum Herausnehmen und Einsetzen vorgesehen ist. Durch Ziehen an dieser Lasche kann der Filter von Hand ohne Benutzung irgendwelcher Werkzeuge zum Ersetzen oder Waschen herausgenommen werden.
  • Die Lasche ist bevorzugt ebenfalls einstückig an den Filter angespritzt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an dem Filter eine Anzahl von Vorsprüngen auf der der Trommel des Wäschetrockners zugekehrten Seite vorgesehen. Diese Vorsprünge verhindern, dass angesammelte Fusseln, welche beispielsweise durch das Versäumnis der Reinigung des Filters sich aufgebaut haben, zurück in die Trommel, d.h. in die getrockneten Wäschestücke fallen.
  • Ferner ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform noch vorgesehen, dass eine weitere Anzahl von Vorsprüngen auf der dem Benutzer zugewandten Seite des Filters vorgesehen ist, welche verhindern, dass angesammelte Fusseln nach außen auf den Boden fallen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Filtermedium mit einem Geruchsstoff imprägniert. Hierdurch wird der getrockneten Wäsche ein frischer Geruch gegeben, da die Luftströmung den Geruchsstoff durch den Filter und die Leitung in der Maschine trägt und ihn in den Kleidungsstücken ablagert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Wäschetrockners mit einem Filter nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Schnittansicht des Wäschetrockners gemäß 1;
  • 3 einen stark vergrößerten Ausschnitt aus 2, welche den Filter der ersten Ausführungsform in näheren Einzelheiten zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform des Filters nach der Erfindung;
  • 5 eine Draufsicht des Filters gemäß 4;
  • 6 eine stark vergrößerte Schnittansicht des Filters gemäß den 4 und 5;
  • 7 eine 4 entsprechende perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Filters nach der Erfindung;
  • 8 den Filter gemäß 7 in seiner eingesetzten Lage in einem Wäschetrockner;
  • 9 eine 7 entsprechende perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Filters nach der Erfindung, und
  • 10 und 11 die erste Ausführungsform des Filters nach der Erfindung in seiner eingesetzten Lage in einer perspektivischen bzw. teilweise geschnittenen Ansicht.
  • Es wird zunächst auf die 1 bis 6 Bezug genommen, in denen eine erste Ausführungsform nach der Erfindung in Verwendung bei einem allgemein mit 1 bezeichneten Wäschetrockner veranschaulicht ist.
  • In den 1 und 2 ist der Wäschetrockner 1 schematisch dargestellt, wobei 2 eine senkrechte Schnittansicht längs der Linie II-II von 1 ist.
  • Wie gezeigt, besteht der Wäschetrockner 1 wie üblich aus einem Gehäuse 2 mit einer Ladeöffnung 4 zum Einführen der zu trocknenden Wäschestücke in dem Wäschetrockner 1, welche durch eine Tür 6 verschließbar ist. Im Innenraum hinter der Ladeöffnung 4 ist wie üblich die drehbare Trommel 8 angeordnet, in welcher die zu trocknenden Wäschestücke aufgenommen werden.
  • Ein Filter 10 ist in der von der Ladeöffnung 4 zugänglichen Fläche angeordnet und überdeckt die Ansaugöffnung 13 des Trockenluftsystems 14 des Wäschetrockners 1.
  • Beim Betrieb des Wäschetrockners 1 sammelt sich folglich die unvermeidlich erzeugten Fusseln auf der Oberfläche des Filters 10, da dieser die Ansaugöffnung 13 überdeckt und sind daher nach Öffnen der Tür 6 gut sichtbar und können einfach von der Oberfläche des Filters 10 entfernt werden.
  • Wie aus den verschiedenen Ansichten der 3 bis 6 in Einzelheiten ersichtlich, besteht bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung der Filter 10 aus einem in einem Rahmen 16 angeordneten Filtermedium 18 aus Kunststoff, bei welchem es sich üblicherweise um ein Filtersieb handelt. Mittels des Rahmens 16 ist das Filtermedium 18 über der Ansaugöffnung 13 des Trockenluftsystems 14 herausnehmbar und wieder einsetzbar abgedichtet angeordnet. Erfindungsgemäß ist der Rahmen 16 durch eine Dichtung 20 unmittelbar gebildet, wobei die Dichtung 20 fest mit dem Filtermedium 18 verbunden ist. Die Dichtung 20 umgibt durchgehend den Außenumfang 22 des Filtermediums 18.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 6 ersichtlich, ist die Dichtung 20 für eine formschlüssige Verbindung mit dem Wäschetrockner 1 ausgebildet, wobei ein allgemein mit 24 bezeichnetes Profil vorgesehen sein kann, welches eine mechanische Verriegelung auf der Ansaugöffnung 13 herstellt. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 3 bis 11 ist das Profil 24 durch einen Schlitz 26 in der Unterseite der Dichtung 20 gebildet, welcher an seinem Innenende mit einer ringförmigen Erweiterung 28 versehen ist. Der Schlitz 26 verläuft um den Gesamtumfang der Dichtung 10 und ist über einen entsprechend gestalteten Vorsprung 30 schiebbar, welcher die Ansaugöffnung 13 umgibt. Diese Art der Befestigung ermöglicht ein Abnehmen und wieder Aufsetzen des Filters 10, ohne dass zusätzliches Werkzeug erforderlich ist. Dem Fachmann auf diesem Gebiet sind sicher vergleichbare Möglichkeiten offensichtlich, um den Filter 10 abnehmbar an dem Wäschetrockner 1 zu befestigen, beispielsweise indem eine entsprechende Klemmpassung zwischen Filter 10 und Wäschetrockner 1 vorgesehen wird.
  • Die den Rahmen 16 bildende Dichtung 20 besteht aus einem geeigneten flexiblen Material, welches die Dichtwirkung gewährleistet, wobei es sich beispielsweise um einen Flüssigsilikongummi oder ein thermoplastisches Elastomer handeln kann. Die Dichtung 20 wird bevorzugt mit dem Filtermedium 18 durch ein Großvolumenspritzgießverfahren verbunden, indem die Kante 32 (siehe 6) des auf Maß geschnittenen Filtermediums 18 mit dem Material der Dichtung 20 in einer geeigneten Spritzgießform umspritzt wird.
  • Wie ferner aus den Zeichnungen ersichtlich, ist zur Erleichterung der Handhabung an der den Rahmen 16 bildenden Dichtung 20 eine vorstehende Lasche 34 vorgesehen, mittels derer der Filter 10 leicht von der Ansaugöffnung 13 abgenommen werden kann, um ihn zu reinigen.
  • Die Lasche 34 ist bei der bevorzugten Ausführungsform ebenfalls einstückig an den Filter 10 angespritzt.
  • In den 7 und 8 ist eine Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform des Filters 10 dargestellt, welcher in 8 in den in dem Wäschetrockner 1 eingesetzten Zustand dargestellt ist. Hinsichtlich der überwiegenden Einzelheiten ist diese Ausführungsform des Filters 10 der oben beschriebenen Ausführungsform identisch, so dass für gleiche bzw. gleich wirkende Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet wurden. Der Filter 10 nach der Ausführungsform gemäß den 7 und 8 unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass auf einer Längsseite der den Rahmen 16 bildenden Dichtung 20 eine Anzahl nach oben stehender Vorsprünge 36 vorgesehen sind. Die Vorsprünge 36 sind ebenfalls einstückig an die den Rahmen 16 bildende Dichtung 20 angespritzt und verhindern, dass Fusseln, die sich auf dem Filtermedium 18 angesammelt haben, in die Trommel 8 des Wäschetrockners 1 zurückfallen können und dort die darin befindliche Wäsche verschmutzen. Die Vorsprünge 36 bilden also eine Vorkehrung für den Fall, dass vergessen wurde, das Filtermedium 18 rechtzeitig zu reinigen.
  • 9 zeigt eine weitere Abwandlung der Ausführungsform gemäß den 7 und 8, indem hier eine zweite Reihe von Vorsprüngen 38 ebenfalls auf der zur Außenseite des Wäschetrockners 1 weisenden Längsseite der den Rahmen 16 bildenden Dichtung 20 vorgesehen sind. Diese zweite Reihe von Vorsprüngen 36 verhindert, dass die auf dem Filtermedium 18 angesammelten Fusseln nach außen auf den Boden fallen, wenn die Tür 6 geöffnet wird.
  • Die 10 und 11 zeigen im Vergleich zu den 1, 2 und 8 eine abgewandelte Gestaltung der Ansaugöffnung 13 des Trockenluftsystems, aus welcher sich eine abgewandelte Form des Filters 10 ergibt. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten kann auf die oben stehende Beschreibung verwiesen werden. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass sich, nachdem der Rahmen 16 durch die elastische Dichtung 20 gebildet ist, der Filter sich an gekrümmte oder gerade Formen der Ansaugöffnung 13 anpassen lässt.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, dass als bevorzugtes Anwendungsbeispiel für den Filter 10 nach der Erfindung die Benutzung in Verbindung mit dem Wäschetrockner 1 beschrieben wurde. Die Grundprinzipien vorliegender Erfindung sind jedoch mit Vorteil auf sämtliche Fälle anwendbar, in denen bisher getrennte Dichtungen und Filter verwendet wurden.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Wäschetrockner
    2
    Gehäuse
    4
    Ladeöffnung
    6
    Tür
    8
    Trommel
    10
    Filter
    12
    Fläche
    13
    Ansaugöffnung
    14
    Trocknungsluftsystem
    16
    Rahmen
    18
    Filtermedium
    20
    Dichtung
    22
    Außenumfang
    24
    Profil
    26
    Schlitz
    28
    Erweiterung
    30
    Vorsprung
    32
    Kante v. 18
    34
    Lasche
    36
    Vorsprünge
    38
    Vorsprünge

Claims (10)

  1. Filter, insbesondere Filter für Wäschetrockner, zum Auffangen der beim Trockenvorgang erzeugten Fusseln, mit einem in einem Rahmen angeordneten Filtermedium aus Kunststoff, welches herausnehmbar und wieder einsetzbar in der Trockenluftleitung mittels einer Dichtung abgedichtet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (16) durch die Dichtung (20) gebildet ist, und dass die Dichtung (20) fest mit dem Filtermedium (18) verbunden ist und den Außenumfang (22) des Filtermediums (18) durchgehend umgibt.
  2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine formschlüssige Verbindung zur Ansaugöffnung (13) des Trocknungsluftsystems (14) vorgesehen ist.
  3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (20) mit einem eine mechanische Verriegelung herstellenden Profil (24) versehen ist.
  4. Filter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (20) aus einem flexiblen Material, insbesondere Flüssigsilikongummi oder einem thermoplastischen Elastomer, besteht.
  5. Filter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (20) mit dem Filtermedium (18) durch ein Großvolumenspritzgießverfahren verbunden ist, indem die Kante (32) des auf Maß geschnittenen Filtermediums (18) mit dem Material der Dichtung (20) umspritzt wird.
  6. Filter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Filter (10) eine Lasche (34) zum Herausnehmen und Einsetzen vorgesehen ist.
  7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (34) einstückig an den Filter (10) angespritzt ist.
  8. Filter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Trommel (8) des Wäschetrockners (1) zugewandten Seite der den Rahmen (16) bildenden Dichtung (20) Vorsprünge (36) vorgesehen sind.
  9. Filter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zur Außenseite weisenden Seite der den Rahmen (16) bildenden Dichtung (20) Vorsprünge (38) vorgesehen sind.
  10. Filter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (18) mit einem Duftstoff imprägniert ist.
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