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Wäschetrockner mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel sowie Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung eines Flusensiebes eines Wäschetrockners während des Betriebs.
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Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel, einer mit einer Tür verschließbaren Beschickungsöffnung sowie einem Gebläse und einer Heizeinrichtung zur Erzeugung eines Prozessluftstromes, der im verriegelten Zustand der Tür durch die Trommel über einen sich selbst reinigenden Flusenfilter in den Abluftkanal strömt.
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Die aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen von Wäschetrocknern, die über einen selbstreinigenden Flusenfilter verfügen, ermöglichen es, dass nach jedem Trocknungsvorgang das Flusensieb nicht immer gereinigt werden muss.
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So ist beispielsweise aus der G 82 24 528.2 ein Wäschetrockner bekannt, der über ein Gebläse sowie eine die Wäsche aufnehmende Trommel verfügt. An der Stirnseite der Trommel befindet sich die Beschickungsöffnung durch die nach Schließen eine die Gerätevorderseite abdeckenden Tür ragt, an der ein gehaltener Grobsiebkörper vorgesehen ist. An dem Grobsiebkörper ist nachgeschaltet ein Fein- oder Flusensiebkörper, wobei über beide Siebkörper der aus der Trommel zu einem Kondensator beförderte feuchte Luft strömt. Um insbesondere das Abstreifen der durch den Gebläsestrom gefilterten Flusen möglichst ergonomisch von der Filterfläche zu bekommen, ist vor dem Fein- oder dem Flusensiebkörper eine manuelle oder automatisch betätigbare Flusenabstreifvorrichtung vorgesehen.
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Eine andere Ausführungsform eines selbstreinigenden Flusenfilters ist in der
EP 0 722 519 B1 beschrieben, wobei die Druckschrift ebenfalls einen Wäschetrockner beschreibt, der einen Flusenfilter enthält, der sich koaxial von der Trommel erstreckt. Der ringartige Flusenfilter dreht sich dabei im Bereich des Abluftkanals, um so eine ringförmige Flusenfangfläche zum Fangen von in dem Luftstrom von der Wäsche mitgeführten Flusen vorzusehen, wobei ein Behälter zum Aufnehmen der von der Auffangfläche entfernten Flusen vorhanden ist. Die von dem Innenring abgetragenen Flusen werden durch ein stationäres Flusenentfernungselement abgehoben, das bezogen auf das Gehäuse ortsfest angeordnet ist, wobei durch Drehen der Trommel in Verbindung mit der ringförmigen Flusenfläche über das stationäre Flusenentfernungselement die Flusen entfernt werden bevor sie dann in einen entsprechenden Behälter fallen.
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Eine weitere Ausführungsform eines selbstreinigenden Flusenfilters bei einem Wäschetrockner wird ebenfalls in der
EP 2 366 044 B1 beschrieben. Die dort beschriebene Ausführungsform umfasst ein Filterbauteil bei der eine Filtereinheit im Abluftkanal derart integriert ist, die eine blockierende Fläche umfasst, um wenigstens einen Abschnitt des Entlüftungskanals abzudecken. Die Fläche weist dabei eine Staubentfernung auf, wobei mit der Fläche eine rotierende Bürsteneinheit zusammenwirkt, die die Fremdstoffe von der Fläche abträgt.
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Als nachteilig bei den beschriebenen Ausführungsformen wird angesehen, dass bei der ringförmigen Ausführungsform ein wesentlich größerer Bauraum vorgehalten werden muss, um auf diese Weise den Ringfilter vorzuhalten, wobei bei der anderen beschriebenen Ausführungsform die stehende Filterfläche durch sich drehende Bürsten gereinigt wird, was insbesondere wiederum Verschleißerscheinungen, insbesondere an den Bürsten, mit sich bringt und somit der Wartungsaufwand der beschriebenen Ausführungen nach wie vor besteht.
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Der Erfindung stellt sich somit das Problem einen Wäschetrockner mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel derart weiterzubilden, wobei insbesondere der sich selbstreinigende Flusenfilter in dem Gehäuse möglichst wartungsfrei angeordnet werden soll, wobei eine Steigerung des Wirkungsgrades des Flusenfilters durch einen permanent ungehinderten Luftmengendurchlass durch das Sieb gegeben sein soll.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen darin, dass sich ein wesentlich geringerer Wartungsaufwand für das Flusensieb ergibt, der sich letztendlich auf das Leeren des Auffangbehälters beschränkt, wobei dies im Abstand von Wochen möglich wird. Zudem wird eine Steigerung des Wirkungsgrades durch einen permanent ungehinderten Luftmengendurchlass durch das Sieb gewährleistet, wobei infolge des sich aufbauenden Filterkuchens die Filterwirkung ebenfalls gesteigert wird.
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Gemäß der Erfindung wird in die Tür des Trockners ein rotierendes als Kreisfläche ausgebildetes Flusensieb eingehängt, das durch die Drehung der Trommel mitbewegt wird, wobei die Flusen in einen Auffangbehälter abgeleitet werden. Dieser Auffangbehälter muss nur im Abstand von Wochen geleert werden. Um das Flusensieb bequem in die Tür einführen und entnehmen zu können, wird das kreisförmige Flusensieb nicht axial sondern am Umfang gelagert und hierbei durch die Schwerkraft geführt. Aufgrund der unterschiedlichen Größe von Trommel und Flusensieb sind die Drehachsen axial versetzt zueinander angeordnet.
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Die Übertragung des Drehmomentes von der Trommel auf das Flusensieb kann durch einen der folgenden Mechanismen erfolgen. Hierbei kann die Kraft eingeleitet werden durch Reib- oder Kraftschluss, wobei die Reibung durch eine Elastomer- bzw. Gummioberfläche an der Trommel oder am Flusensieb erreicht wird. Die Kraft ergibt sich durch die Schwerkraft die auf das Flusensieb wirkt und die das Flusensieb mit ihrem Umfang gegen die rotierende Trommel drückt. Bei einer Kraftschlussübersetzung wird durch eine Verzahnung an Trommel und Flusensieb eine Drehmomentübertragung erreicht.
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Ein feststehender Flusensammler, der in definiertem Abstand zum Flusensieb steht, sammelt die Flusen und leitet diese über einen Auffangtrichter in einen unterhalb der Tür gelegenen Auffangbehälter. Der definierte Abstand zwischen Flusensammler und Flusensieb erfüllt hierbei folgende Funktion: Eine Beschädigung am Flusensieb wird verhindert, wobei der Verschleiß auf ein Minimum reduziert wird. Zudem wird erreicht, dass der Flusenkuchen hierbei als Abstreifmittel mitgenutzt wird.
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Das Abstreifen durch den Flusenkuchen erfolgt hierbei folgendermaßen: Während des Trocknungsvorganges bildet sich ein Flusenfilm bzw. Flusenkuchen auf dem Sieb. Ab einer bestimmten Höhe bzw. Dicke, die identisch mit dem Abstand zwischen Abstreifer zum Flusensieb ist, entsteht ein Kontakt zwischen dem Abstreifer und dem Flusenfilm. In diesem Moment schiebt sich der Flusenfilm zu einem Haufen auf, der infolge des Abstreifers auf dem Flusensieb vor sich hergeschoben wird. Somit wird der Flusenkuchen selbst zum Abreiben der übrigen Flusen genutzt. Ab einer bestimmten Größe des aufgeschobenen Flusenhaufens wird dieser über die Schwerkraft über den Auffangtrichter in den Auffangbehälter geleitet. Durch symmetrische Auslegung des Flusensammlers funktioniert dieser Vorgang in beiden Drehrichtungen der Trommel. Sobald der Auffangbehälter voll ist wird dies durch eine LED-Anzeige auf der Schalterblende angezeigt, so dass eine Entleerung erfolgt.
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Gemäß der Erfindung wird somit merkmalsgemäß vorgeschlagen, dass der Flusenfilter aus einem Flusensieb besteht, welches aus einem in der Tür als eine rotierende Siebkreisfläche ausgebildet ist zur Bildung einer begrenzten Flusenkuchendicke auf der Einströmseite der Siebkreisfläche. Aufgrund dieser Ausbildung wird einmal eine Siebkreisfläche derart in der Tür integriert, die leicht und einfach herauszunehmen ist, weil sie letztendlich nur durch die radial gelagerte Umfangsfläche in der Tür vorgehalten wird. Infolge der Rotation baut sich ein Filterkuchen bis zu einer begrenzten Dicke auf, wobei dieser durch einen Abstreifer abgetragen wird.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wirkt hierbei die rotierende Siebkreisfläche mit einem unter einer Distanz zur Siebkreisflächenebene angeordneter Abstandshalter zusammen, der bei einer Überschreitung einer Filterkuchendicke seine Abstreifwirkung entfaltet. In Weiterbildung ist der Abstreifer feststehend an der Achse der Siebfläche befestigt und hierbei etwas größer als der Siebkreisradius ausgebildet. Aufgrund der radialen Lagerung sind hierbei die Drehachse der Siebkreisfläche und die Drehachse der Trommeldrehachse axial zueinander versetzt angeordnet. Die rotierende Siebkreisfläche steht hierbei in Wirkverbindung mit der rotierenden Trommel, so dass während des Trocknungsvorganges auch entsprechend die Siebkreisfläche mit angetrieben wird. Die rotierende Siebkreisfläche ist in einem Rahmen angeordnet, der in der Tür befestigt ist. An dem Rahmen ist eine Drehachse gelagert, die in Formschluss oder Reibschluss einerseits mit der Siebkreisfläche und andererseits mit der Trommel in Verbindung steht. Aufgrund dieser Ausbildung wird insbesondere die Drehmoment-Übertragung von der Trommel auf das Kreisflächensieb bewirkt, wobei hierbei die am Rahmen gelagerte Drehachse wie eine Art Getriebe und hier wie ein Untersetzungsgetriebe auf die Siebkreisfläche wirkt.
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In Weiterbildung ist unterhalb der Siebkreisfläche im Gehäuse ein Auffangbehälter vorgesehen, wobei dieser über eine Füllstandsanzeige verfügt, so dass entsprechend auf dem Bedienungsfeld eine LED-Anzeige vorhanden ist, die den Füllstand des Auffangbehälters jederzeit sichtbar macht.
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Die Erfindung betrifft auch in gleicher Weise ein Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung eines Flusensiebs eines Wäschetrockners während des Betriebs, welcher als rotierende Siebkreisfläche in einem Rahmen in der Tür des Wäschetrockners angeordnet ist, und wobei die Siebkreisfläche über die Rotation der Trommel angetrieben wird.
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Nach dem Verfahren wird hierbei vorgeschlagen, dass sich in einem ersten Schritt auf eine gereinigte sich drehenden Siebkreisfläche Flusen in Form eines Flusenfilms auf der Fläche ablegen, und sich in einem zweiten Schritt ein Flusenkuchen aufbaut, der in einem dritten Schritt zunehmend wächst, bevor in einem vierten Schritt der angewachsene Flusenkuchen von einem in Distanz zur rotierenden Siebkreisfläche angeordneter Abstreifer diesen erfasst und dieser zu einem Haufen aufgeschoben wird, der in einen Auffangbehälter im Gehäuse des Wäschetrockners fällt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung eines Wäschetrockners mit geöffneter Tür gemäß der Erfindung;
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2 eine Draufsicht auf die Siebkreisfläche in Verbindung mit der Trommel;
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3 eine Seitenansicht der Siebfläche gemäß der 2 in Verbindung mit der Trommel;
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4 eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Siebkreisfläche im sauberen Zustand;
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5 eine weitere Ansicht der Siebkreisfläche in Draufsicht und Seitenansicht mit einem Flusenkuchenaufbau bzw. Flusenfilm;
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6 eine weitere Draufsicht und Seitenansicht der Siebkreisfläche mit einem gewachsenen Flusenkuchen und
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7 eine weitere Ansicht der Siebkreisfläche in Front- und Seitenansicht mit einem Flusenkuchen mit einer Stärke, die mit dem Abstreifer in Kontakt tritt.
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Die 1 zeigt in der perspektivischen Darstellung einen Wäschetrockner 1 mit einer in einem Gehäuse 2 drehbar gelagerten Trommel 3. Das Gehäuse 2 verfügt hierbei über eine Tür 4, die eine Beschickungsöffnung 5 der Trommel 3 verschließt. Der Wäschetrockner 1 verfügt zudem über ein Gebläse und eine Heizeinrichtung zur Erzeugung eines Prozessluftstromes, der im verriegelten Zustand der Tür 4 durch die Trommel 3 über einen sich selbstreinigenden Flusenfilter 6 in den Abluftkanal 7 strömt.
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In der 1 ist insbesondere am Randbereich der Beschickungsöffnung 5 der Abluftkanal 7 angedeutet, durch den der Prozessluftstrom abgeleitet wird. Wie insbesondere aus der Zusammenschau der 1 bis 7 zu erkennen ist, besteht der Flusenfilter 6 aus einem Flusensieb, welches als eine in der Tür 4 als radial gelagerte rotierende Siebkreisfläche 8 ausgebildet ist, um so eine begrenzte Filterkuchendicke auf der Einströmseite der Siebkreisfläche gemäß den 4, 5, 6 und 7 zu bilden. Wie aus der 3 ersichtlich ist, wirkt die rotierende Siebkreisfläche 8 mit einem unter einer Distanz 9 zur Siebkreisflächenebene angeordneter Abstreifer 10 zusammen, der bei Überschreiten einer Flusendicke, wie es in der 7 gezeigt wird, seine Abstreifwirkung entfaltet.
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Wie aus der 2 zu erkennen ist, ist der Abstreifer 10 feststehend an der Drehachse 11 der Siebkreisfläche 8 befestigt und ist hierbei etwas größer als der Siebkreisradius ausgebildet. Aus der 2 ist auch zu erkennen, dass die Drehachse 11 der Siebkreisfläche 8 und die Drehachse der Trommeldrehachse axial zueinander versetzt angeordnet sind. Die rotierende Siebkreisfläche 8 steht hierbei aufgrund ihrer radial wirkenden Schwerkraft in Wirkverbindung mit der rotierenden Trommel 3. Hierzu ist, wie in der 1 deutlich zu erkennen, die rotierende Siebkreisfläche 8 in einem Rahmen 12 angeordnet, der in der Tür 4 befestigt ist. Hierbei ist in vorteilhafter Weise an dem Rahmen 12 eine Welle 13 gelagert, die in Formschluss oder Reibschluss mit dem Umfang der Siebkreisfläche 8 und der Trommel 3 steht. Dies ist insbesondere in den 2 und 3 deutlich zu erkennen, wobei in der Frontansicht in einem Spaltraum zwischen der Trommel 3 und der Siebkreisfläche 8 die Welle 13 zu erkennen ist, die insbesondere diesen Spaltraum ausfüllt. Entsprechend ist die Drehachse der Welle 13 auch in der Seitenansicht der 3 zu erkennen, wo deutlich die Berührung von der Trommel 3 zur Siebkreisfläche über die Drehachse der Welle 13 geschlossen wird. Es versteht sich nun, dass die Rotation der Trommel 3 entsprechend über die Welle 13 eine Untersetzung auf den Umfang der Siebkreisfläche 8 vollzieht, so dass bei Drehen der Trommel 3 entsprechend die Siebkreisfläche 8 mit gedreht wird, wie dies beispielsweise durch den Pfeil in der 2 verdeutlicht wird.
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Die in den 2 und 3 angedeuteten Pfeilrichtungen verdeutlichen hierbei die Luftströmung 14, die entsprechend von der Einströmseite durch das Flusensieb 6 und dann auf der hinteren Seite abgeleitet wird, so dass dann der Luftstrom 14 über den Abluftkanal 7 in der Frontseite des Gehäuses abgeleitet werden kann. Unterhalb der Siebkreisfläche 8 im Gehäuse 2 ist ein Auffangbehälter 14 vorgesehen, wobei dieser über eine Füllstandsanzeige verfügt, die im Bereich der Bedienungsblende 16 vorgesehen sein kann.
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Wie insbesondere der sich selbstreinigende Vorgang auf der Siebkreisfläche 8 vollzogen wird, ergibt sich insbesondere aus der Abfolge der 4, 5, 6 und 7, wobei anhand der Figuren ersichtlich wird, wie das Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung des erfindungsgemäßen Flusensiebes 6 sich während des Betriebs des Wäschetrockners 1 vollzieht.
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Wie bereits ausgeführt ist das Flusensieb 6 als eine radial gelagerte Siebkreisfläche 8 in einem Rahmen 12 vorgesehen, der in der Tür 4 des Wäschetrockners 1 angeordnet ist. Dabei wird die Siebkreisfläche 8 über die Trommelrotation angetrieben, wie dies bereits oben näher beschrieben wurde.
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Gemäß der 4 vollzieht sich in einem ersten Schritt auf einer gereinigten sich drehenden Siebkreisfläche 8 Folgendes, indem sich auf der sich drehenden gereinigten Siebkreisfläche 8 zunächst Flusen in Form eines Flusenfilms 17 auf der Siebkreisfläche 8 ablegen. Der Flusenfilm 17 bewirkt hierbei eine zusätzliche erhöhende Filterwirkung, wobei sich in einem zweiten Schritt, gemäß der 5, ein Flusenkuchenaufbau 18 entwickelt. Dieser Flusenkuchen 19 wächst dann zunehmend, wie dies im dritten Schritt in der 6 gezeigt wird. In einem vierten Schritt, gemäß der 7, wird der Flusenkuchen 19 von einem in Distanz 9 zur rotierenden Siebkreisfläche 8 angeordneten berührungsfreien Abstreifer 10 erfasst und aufgeschoben, so dass sich ein Haufen 20 bildet. Der aufgeschobene Haufen 20 fällt dann in Wirkung der Schwerkraft in den Auffangbehälter 15 im Gehäuse 2 des Wäschetrockners 1, wie dies insbesondere auch aus der 7 deutlich zu erkennen ist.
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Somit ergibt sich, dass insbesondere vom Schritt 1 bis zum Schritt 3 zunächst die Flusen auf der Siebkreisfläche 8 gesammelt werden, wobei in diesem Zustand quasi eine Aktivierung der Siebkreisfläche 8 vollzieht, weil diese aufgrund des wachsenden Flusenkuchens eine gewisse Undurchlässigkeit bereitstellt, die verhindert, dass durch die Siebkreisfläche 8 Feinstflusen hindurch gelangen. Erst wenn der Flusenkuchen eine gewisse Dicke erreicht hat, wird dieser entfernt, so dass dann die Siebkreisfläche 8 wieder frei ist für den sich vollziehenden Aufbau von Schritt 1 bis Schritt 3.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wäschetrockner
- 2
- Gehäuse
- 3
- Trommel
- 4
- Tür
- 5
- Beschickungsöffnung
- 6
- Flusenfilter
- 7
- Abluftkanal
- 8
- Siebkreisfläche
- 9
- Distanz
- 10
- Abstreifer
- 11
- Drehachse Siebkreisfläche
- 12
- Rahmen
- 13
- Welle
- 14
- Pfeile Luftstrom
- 15
- Auffangbehälter
- 16
- Bedienungsblende
- 17
- Flusenfilm
- 18
- Flusenkuchenaufbau
- 19
- Flusenkuchen
- 20
- Haufen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0722519 B1 [0005]
- EP 2366044 B1 [0006]