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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Zubehörteil bzw. eine Zusatzvorrichtung, das bzw. die verhindert, dass Flüssigkeit an einer elektronischen Komponente haftet. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Zusatzvorrichtung, die verhindert, dass Flüssigkeit an einer elektronischen Komponente haftet, die an einem elektronischen Substrat einer Motoransteuereinheit befestigt ist.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Es werden verschiedene Mittel vorgeschlagen, die verhindern sollen, dass Flüssigkeit an elektronischen Komponenten haftet. Beispielsweise ist in der
JP 2001-185 866 A eine elektronische Vorrichtung offenbart, die an einer inneren Befestigungsfläche angebracht ist, beispielsweise einer Wandfläche oder einem Fensterrahmen, wobei die Vorrichtung einen tropfengeschützten Aufbau aufweist, bei dem eine Oberkante an der Befestigungsfläche angebracht ist, und ein Ablauf vorhanden ist, der Wassertropfen führt.
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Es wurde auch eine Anordnung vorgeschlagen, die verhindern soll, dass Flüssigkeit an einer elektronischen Vorrichtung haftet, die in einem numerischen Controller usw. verwendet wird. Beispielsweise ist in der
JP 2007-048 946 A ein Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung offenbart, die ein elektronisches Substrat enthält und einen Gebläsemotor zum Kühlen einer elektronischen Komponente auf dem Substrat, wobei eine Unterseite eines Oberteils des Gehäuses, das an dem Gebläsemotor angebracht ist, als geneigte Fläche ausgebildet ist, damit Wasser oder Öl, das sich in dem Gehäuse des Gebläsemotors angesammelt hat, in Form von Tröpfchen über die geneigte Fläche fließt, um zu verhindern, dass die Tröpfchen an der elektronischen Komponente haften.
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In der tropfengeschützten Anordnung der
JP 2001-185 866 A wird verhindert, dass sich Wassertropfen an der elektronischen Komponente festsetzen, die an der Wandfläche oder dem Fensterrahmen angebracht ist. Die tropfengeschützte Anordnung kann jedoch nur verhindern, dass Wassertropfen, die auf der Wandfläche oder dem Fensterrahmen fließen, an der elektronischen Komponente haften. Daher ist es schwierig, in der tropfengeschützten Anordnung der
JP 2001-185 866 A zu verhindern, dass Wassertropfen, die von einem Teil abspritzen, das nicht die Wandfläche oder der Fensterrahmen ist, an der elektronischen Komponente haften.
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Im Gegensatz dazu kann die Gehäusestruktur der
JP 2007-048 946 A die elektronische Komponente wirksam vor Wassertröpfchen schützen, die durch den Gebläsemotor usw. bewegt werden. Hierzu ist es jedoch erforderlich, vorab die Gehäusestruktur so auszubilden, dass sie eine besondere Form hat, beispielsweise eine geneigte Fläche usw. Man muss daher unterschiedliche Gehäuseanordnungen für den Einsatz herstellen, beispielsweise abhängig davon, ob die Tropfenschutzeigenschaft erforderlich ist oder nicht. Dies ist hinsichtlich der Teileverwaltung und der Kosten nachteilig.
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Die
DE 10 2010 042 277 A1 zeigt ein Kappenmodul für ein Elektrogerät, welches in das Kappenmodul eindringende Flüssigkeit in Richtung des Elektrogeräts führt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zusatzvorrichtung bereitzustellen, die sicher verhindert, dass Flüssigkeit an einer bestimmten elektronischen Komponente in einer elektronischen Vorrichtung haftet, und zwar ohne dass der Entwurf der elektronischen Vorrichtung wesentlich geändert werden muss.
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Die Erfindung stellt eine Zusatzvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereit.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Befestigungsteil der Zusatzvorrichtung ein elastisches klemmenartiges Teil, das so gestaltet ist, dass es in eine Kante des elektronischen Substrats eingreift.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Abschirmteil der Zusatzvorrichtung so gestaltet, dass es die zu schützende elektronische Komponente vollständig abdeckt.
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In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Abschirmteil der Zusatzvorrichtung über der zu schützenden elektronischen Komponente angeordnet.
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In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Abschirmteil der Zusatzvorrichtung unter der zu schützenden elektronischen Komponente angeordnet.
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Figurenliste
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Die genannten Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor.
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Es zeigt:
- 1A eine perspektivische Ansicht eines Beispiels, in dem eine Zusatzvorrichtung einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer elektronischen Vorrichtung verwendet wird;
- 1B eine Seitenansicht der Anordnung in 1A;
- 2A eine perspektivische Ansicht eines Beispiels, in dem eine Zusatzvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer elektronischen Vorrichtung verwendet wird;
- 2B eine Seitenansicht der Anordnung in 2A;
- 3A eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Abdeckung, die eine zu schützende Komponente abdeckt; und
- 3B eine Seitenansicht der Anordnung in 3A.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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1A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem eine Zusatzvorrichtung einer ersten Ausführungsform der Erfindung bei einem elektronischen Substrat einer elektronischen Vorrichtung verwendet wird. 1B zeigt eine Seitenansicht der Anordnung in 1A gesehen in der Richtung des Pfeils B1. Eine elektronische Vorrichtung 10, beispielsweise eine Motoransteuereinheit oder ein numerischer Controller, weist das skizzierte Gehäuse bzw. den Wandabschnitt 12 auf, ein elektronisches Substrat 14, das in dem Gehäuse oder dem Wandabschnitt 12 angeordnet ist, und mindestens eine elektronische Komponente, die auf dem elektronischen Substrat 14 montiert ist. In diesem Fall ist die elektronische Komponente 16 das zu schützende Objekt, damit keine Flüssigkeit wie Schneideöl oder Schneidefluid an dem Objekt haftet. Der Begriff „Flüssigkeit“ so wie er hier verwendet wird umfasst Flüssigkeit, die Festkörper enthält, beispielsweise Bearbeitungsspäne oder Staub.
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Das elektronische Substrat 14 besitzt eine Zusatzvorrichtung 20, die an den elektronischen Substrat 14 befestigt werden und von ihm gelöst werden kann. Genauer gesagt weist die Zusatzvorrichtung 20 ein Befestigungsteil 22 auf, das lösbar an einer Kante (in der dargestellten Ausführungsform eine obere Kante) eines elektronischen Substrats 14 befestigt ist, sowie ein Abschirmteil 24, das mit dem Befestigungsteil 22 verbunden oder in einem Stück mit diesem ausgebildet ist. Das Befestigungsteil 22 ist ein klemmenartiges Teil, das etwas elastisch ist und das dafür ausgelegt ist, in eine Kante des elektronischen Substrats 14 einzugreifen, damit die Zusatzvorrichtung 20 an einem vorbestimmten Ort gehalten wird. Das Befestigungsteil 22 ist als klemmenartiges Teil dargestellt; es kann wahlweise jedoch auch eine Schraube oder ein Klebstoff sein, der eine relativ geringe Klebekraft aufweist.
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Das Abschirmteil 24 besitzt eine geneigte Fläche 26, die so ausgeführt ist, dass sie die elektronische Komponente 16 abschirmt, damit Flüssigkeit, beispielsweise Spritzer oder Tröpfchen, die sich hin zur elektronischen Komponente 16 bewegen, nicht an der Komponente haften, wenn sich die Zusatzvorrichtung 20 an der vorbestimmten Stelle befindet. In der Ausführungsform in 1A und 1B wird davon ausgegangen, dass Tröpfchen von oben auf die elektronische Komponente 16 fallen oder dass eine Vorrichtung, beispielsweise ein Gebläsemotor (nicht dargestellt), der Flüssigkeit verspritzt, über der elektronischen Komponente 16 angeordnet ist. In einem solchen Fall werden Spritzer oder Tröpfchen von dem Abschirmteil 24 (oder der geneigten Fläche 26) aufgehalten, das sich über der elektronischen Komponente 16 befindet. Dadurch können aufgefangene Spritzer oder Tröpfchen die elektronische Komponente 16 nicht erreichen. Sie fließen über die geneigte Fläche 26 und werden zu einem Abschnitt der elektronischen Vorrichtung geführt, der nicht das zu schützende Objekt ist. Der Abschnitt der elektronischen Vorrichtung, zudem die Spritzer oder Tröpfchen geführt werden, wird nicht beeinträchtigt, wenn er benetzt wird. Ein derartiger Abschnitt ist beispielsweise die Innenseite des Wandabschnitts 12 in den Zeichnungen. Anders formuliert hat in der ersten Ausführungsform die geneigte Fläche 26 die Funktion, Flüssigkeit abzuschirmen, und sie dient auch als Fluidweg zum Führen der Flüssigkeit, damit sie zu einem Abschnitt der elektronischen Vorrichtung fließt, der nicht das zu schützende Objekt ist.
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2A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem eine Zusatzvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einem elektronischen Substrat einer elektronischen Vorrichtung verwendet wird. 2B zeigt eine Seitenansicht der Anordnung in 2A gesehen in der Richtung des Pfeils B2. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform hat die elektronische Vorrichtung 10, beispielsweise eine Motoransteuereinheit oder ein numerischer Controller, das skizzierte Gehäuse bzw. den Wandabschnitt 12, ein elektronisches Substrat 14, das in dem Gehäuse oder dem Wandabschnitt 12 angeordnet ist, und mindestens eine elektronische Komponente, die auf dem elektronischen Substrat 14 montiert ist. In diesem Fall ist die elektronische Komponente 16 das zu schützende Objekt, damit keine Flüssigkeit wie Schneideöl oder Schneidefluid an dem Objekt haftet.
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Das elektronische Substrat 14 besitzt eine Zusatzvorrichtung 30, die an den elektronischen Substrat 14 befestigt werden und von ihm gelöst werden kann. Genauer gesagt weist die Zusatzvorrichtung 30 ein Befestigungsteil 32 auf, das lösbar an einer Kante (in der dargestellten Ausführungsform eine obere Kante) eines elektronischen Substrats 14 befestigt ist, sowie ein Abschirmteil 34, das mit dem Befestigungsteil 32 verbunden oder in einem Stück mit diesem ausgebildet ist. Das Befestigungsteil 32 ist ein klemmenartiges Teil, das etwas elastisch ist und das dafür ausgelegt ist, in eine Kante des elektronischen Substrats 14 einzugreifen, damit die Zusatzvorrichtung 30 an einem vorbestimmten Ort gehalten wird. Das Befestigungsteil 32 ist als klemmenartiges Teil dargestellt; es kann wahlweise jedoch auch eine Schraube oder ein Klebstoff sein, der eine relativ geringe Klebekraft aufweist.
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Das Abschirmteil 34 besitzt eine geneigte Fläche 36, die so ausgeführt ist, dass sie die elektronische Komponente 16 abschirmt, damit Flüssigkeit, beispielsweise Spritzer oder Tröpfchen, die sich hin zur elektronischen Komponente 16 bewegen, nicht an der Komponente haften, wenn sich die Zusatzvorrichtung 30 an der vorbestimmten Stelle befindet. In der Ausführungsform in 2A und 2B wird davon ausgegangen, dass eine Vorrichtung, beispielsweise ein Gebläsemotor (nicht dargestellt), der Flüssigkeit verspritzt, unter der elektronischen Komponente 16 angeordnet ist. In einem solchen Fall werden Spritzer oder Tröpfchen von dem Abschirmteil 34 (oder der geneigten Fläche 36) aufgehalten, das sich unter der elektronischen Komponente 16 befindet. Dadurch können aufgefangene Spritzer oder Tröpfchen die elektronische Komponente 16 nicht erreichen. Sie fließen über die geneigte Fläche 36 und werden zu einem Abschnitt der elektronischen Vorrichtung geführt, der nicht das zu schützende Objekt ist. Der Abschnitt der elektronischen Vorrichtung, zudem die Spritzer oder Tröpfchen geführt werden, wird nicht beeinträchtigt, wenn er benetzt wird. Ein derartiger Abschnitt ist beispielsweise die Unterseite des Gehäuses 12 der Vorrichtung 10 in den Zeichnungen. Anders formuliert hat in der zweiten Ausführungsform die geneigte Fläche 36 die Funktion, Flüssigkeit abzuschirmen, und sie dient auch als Fluidweg zum Führen der Flüssigkeit, damit sie zu einem Abschnitt der elektronischen Vorrichtung fließt, der nicht das zu schützende Objekt ist.
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3A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem eine Zusatzvorrichtung einer dritten Ausführungsform der Erfindung mit einem elektronischen Substrat einer elektronischen Vorrichtung verwendet wird. 3B zeigt eine Seitenansicht der Anordnung in 3A gesehen in der Richtung des Pfeils B3. Ähnlich wie in der ersten und zweiten Ausführungsform hat die elektronische Vorrichtung 10, beispielsweise eine Motoransteuereinheit oder ein numerischer Controller, das skizzierte Gehäuse bzw. den Wandabschnitt 12, ein elektronisches Substrat 14, das in dem Gehäuse oder dem Wandabschnitt 12 angeordnet ist, und mindestens eine elektronische Komponente, die auf dem elektronischen Substrat 14 montiert ist. In diesem Fall ist die elektronische Komponente 16 das zu schützende Objekt, damit keine Flüssigkeit wie Schneideöl oder Schneidefluid an dem Objekt haftet.
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Das elektronische Substrat 14 besitzt eine Zusatzvorrichtung 40, die an den elektronischen Substrat 14 befestigt werden und von ihm gelöst werden kann. Genauer gesagt weist die Zusatzvorrichtung 40 ein Befestigungsteil 42 auf, das lösbar an einer Kante (in der dargestellten Ausführungsform eine obere Kante) eines elektronischen Substrats 14 befestigt ist, sowie ein Abschirmteil 44, das mit dem Befestigungsteil 42 verbunden oder in einem Stück mit diesem ausgebildet ist. Das Befestigungsteil 42, siehe 3B, ist ein klemmenartiges Teil, das etwas elastisch ist und das dafür ausgelegt ist, in eine Kante des elektronischen Substrats 14 einzugreifen, damit die Zusatzvorrichtung 40 an einem vorbestimmten Ort gehalten wird. Das Befestigungsteil 42 ist als klemmenartiges Teil dargestellt; es kann wahlweise jedoch auch eine Schraube oder ein Klebstoff sein, der eine relativ geringe Klebekraft aufweist.
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Das Abschirmteil 44 ist so konfiguriert, dass es die gesamte elektronische Komponente 16 abdeckt, die zu schützen ist, damit beispielsweise Spritzer oder Tröpfchen, die sich hin zur elektronischen Komponente 16 bewegen, nicht an der Komponente haften, wenn sich die Zusatzvorrichtung 40 an der vorbestimmten Stelle befindet. Bewegen sich also Spritzer oder Tröpfchen von dem Gebläsemotor (nicht dargestellt) in beliebiger Richtung hin zur elektronischen Komponente 16, so werden die Spritzer oder Tröpfchen von dem Abschirmteil 44 aufgehalten.
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Das Abschirmteil 44 besitzt eine geneigte Fläche 46 in seinem oberen Bereich. Spritzer oder Tröpfchen, die sich von oben hin zur elektronischen Komponente 16 bewegen, werden von der geneigten Fläche 46 oder einer horizontalen Fläche neben der geneigten Fläche aufgefangen. Aufgefangene Spritzer oder Tröpfchen können die elektronische Komponente 16 nicht erreichen. Sie fließen über die geneigte Fläche 46 und werden zu einem Abschnitt der elektronischen Vorrichtung geführt, der nicht das zu schützende Objekt ist. Der Abschnitt der elektronischen Vorrichtung, zudem die Spritzer oder Tröpfchen geführt werden, wird nicht beeinträchtigt, wenn er benetzt wird. Ein derartiger Abschnitt ist beispielsweise die Innenseite des Wandabschnitts 12 in den Zeichnungen. Zudem werden Spritzer oder Tröpfchen, die sich von unten oder von Orten neben der Komponente auf die elektronische Komponente 16 zu bewegen, von dem Abschirmteil aufgehalten, das die elektronische Komponente 16 vollständig bedeckt. Die aufgefangenen Spritzer oder Tröpfchen fallen auf einen Abschnitt der elektronischen Vorrichtung bzw. werden dorthin geführt, der nicht das zu schützende Objekt ist. Der Abschnitt der elektronischen Vorrichtung, zudem die Spritzer oder Tröpfchen geführt werden, wird nicht beeinträchtigt, wenn er benetzt wird. Ein derartiger Abschnitt ist beispielsweise die Unterseite des Gehäuses 12 der Vorrichtung 10 in den Zeichnungen. In diesem Fall bevorzugt man, dass ein Abschnitt 48 (in der Zeichnung ein streifenförmiges Teil, das sich von der gehäuseseitigen Kante der geneigten Fläche 46 nach unten erstreckt) im oberen Abschnitt der Zusatzvorrichtung 40 angebracht ist, damit der Abschnitt 48 den Wandabschnitt 12 in einer vorbestimmten Fläche berührt. Der Abschnitt 48 kann als Flüssigkeitsführungsabschnitt wirken, der die Flüssigkeit geeignet führt, die auf der geneigten Fläche 46 fließt, und zwar über den Wandabschnitt 12 zu einer Unterseite.
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Gemäß der Erfindung kann die Zusatzvorrichtung von dem elektrischen Substrat gelöst werden. Dadurch erreicht man die gewünschte Tropfenschutzfunktion, ohne den Entwurf des Gehäuses zu verändern (beispielsweise dadurch, dass man vorab ein Gehäuse bereitstellt, das eine tropfengeschützte Struktur aufweist). Da nur die elektronisehe Komponente, für die Flüssigkeit schädlich ist, durch die Erfindung geschützt wird, kann die Vorrichtung insgesamt kompakt ausfallen und bietet Vorteile hinsichtlich der Kosten und des Platzbedarfs. Zudem ist die Zusatzvorrichtung benutzerfreundlich, da sie leicht zu ersetzen ist, wenn sie korrodiert oder beschädigt ist.
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Durch das Ausbilden des Befestigungsteils der Zusatzvorrichtung als klemmenartigen Abschnitt kann die Zusatzvorrichtung leicht an dem elektronischen Substrat befestigt bzw. davon gelöst werden.
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Der Abschirmteil der Zusatzvorrichtung kann entsprechend zur Bewegungsrichtung der Flüssigkeit usw. verschieden entworfen werden. Beispielsweise kann das Abschirmteil so ausgebildet werden, dass es die gesamte zu schützende elektronische Komponente oder den oberen Bereich oder den unteren Bereich davon schützt.