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Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Montage einer Schürze, insbesondere einer Antisprayschürze, an einem Nutzfahrzeugaufbau. Ferner betrifft die Erfindung ein Schürzensystem für einen Nutzfahrzeugaufbau. Schließlich bezieht sich die Erfindung auf einen Nutzfahrzeugaufbau sowie ein Nutzfahrzeug mit einem derartigen Befestigungselement oder einem derartigen Schürzensystem.
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Zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit ist es notwendig, Nutzfahrzeuge mit einer bestimmten bauartbedingten Mindestgeschwindigkeit mit wirksamen Spritzwasserschutzsystemen auszustatten. Schwere Nutzfahrzeuge wirbeln bei nasser Fahrbahn für den nachfolgenden Verkehr besonders gefährlichen Sprühnebel auf. Selbst bei geringer Geschwindigkeit nehmen die großen Reifen der Nutzfahrzeuge erhebliche Mengen an Wasser auf. Sobald das Wasser gegen glatte Kunststoff- oder Gummiinnenflächen der Radabdeckungen spritzt, wird das Wasser zerstäubt und als feiner Sprühnebel seitlich und nach hinten zurückgeschleudert. Dies stellt eine Gefährdung für überholende bzw. nachfolgende Fahrzeuge dar. Spritzschutzsysteme bzw. Antisprayschürzen nehmen einen großen Teil des von der Fahrbahn hochgeschleuderten Wassers auf und leiten das Wasser zurück auf die Fahrbahn. Somit wird durch konstruktive Gestaltung der Radabdeckungen und/oder der sogenannten Antisprayschürze an Nutzfahrzeugen die Entstehung eines Sprühnebels verhindert.
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Derzeit bekannte Antisprayschürzen werden an vorher festgelegten Fixpunkten am Außenrahmen eines Nutzfahrzeugaufbaus befestigt. Diese Befestigung erfolgt standardmäßig durch Verschraubung oder Vernietung. Eine derartig befestigte Antisprayschürze kann somit nachträglich nicht bzw. nur unter großem Aufwand verschoben werden. Des Weiteren können beispielsweise Planenspanner nicht an den Verbindungspunkten der Antisprayschürze mit dem Nutzfahrzeugaufbau angebracht werden. Auch die Verladung eines Nutzfahrzeugs oder eines Nutzfahrzeugaufbaus mit einer derart befestigten Antisprayschürze wird erschwert, da der zum Verladen notwendige Greifarm unter Umständen nicht am Außenrahmen angelegt werden kann.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Befestigungselement zur Montage einer Schürze, insbesondere einer Antisprayschürze, an einem Nutzfahrzeugaufbau anzugeben, welches eine individuelle Montageposition des Befestigungselements ermöglicht. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Schürzensystem mit einem derartigen Befestigungselement anzugeben. Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Nutzfahrzeugaufbau sowie ein Nutzfahrzeug mit einem derartigen Befestigungselement und/oder einem derartigen Schürzensystem anzugeben.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf das Befestigungselement durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1, im Hinblick auf das Schürzensystem durch den Gegenstand des Patentanspruchs 8, im Hinblick auf den Nutzfahrzeugaufbau durch den Gegenstand des Patentanspruchs 14 und im Hinblick auf das Nutzfahrzeug durch den Gegenstand des Patentanspruchs 15 gelöst.
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Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, ein Befestigungselement zur Montage einer Schürze, insbesondere einer Antisprayschürze, an einem Nutzfahrzeugaufbau anzugeben, wobei das Befestigungselement an verschiedenen Positionen des Nutzfahrzeugaufbaus befestigt oder befestigbar ist. Das Befestigungselement umfasst einen Steg, welcher einen ersten Verbindungsabschnitt und einen zweiten Eingriffsabschnitt miteinander verbindet. Der erste Verbindungsabschnitt bildet insbesondere einen ersten Eingriffsabschnitt. Der erste Verbindungsabschnitt bzw. der erste Eingriffsabschnitt ist zur Verbindung mit einem Außenrahmensegment des Nutzfahrzeugaufbaus ausgebildet. Der zweite Eingriffsabschnitt ist zur Verbindung mit der Schürze derart ausgebildet, dass die Schürze verschiebbar gelagert oder lagerbar ist. Vorzugsweise beträgt die Breite des Steges 1/5 bis 1/686, insbesondere 1/10 bis 1/400, insbesondere 1/13 bis 1/375, insbesondere 1/15 bis 1/227, der Gesamtlänge der Antisprayschürze. Die Breite des Steges beträgt beispielsweise 5 mm–300 mm, insbesondere 7 mm–275 mm, insbesondere 10 mm–250 mm, insbesondere 15 mm. Als Breite des Steges wird im montierten Zustand die Erstreckung des Steges in Längsrichtung des Nutzfahrzeugaufbaus, also die Erstreckung entlang der Antisprayschürze, bezeichnet.
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In anderen Worten wird ein Befestigungselement mit einem ersten Verbindungsabschnitt und einem zweiten Eingriffsabschnitt angegeben, wobei der erste Verbindungsabschnitt zur Verbindung mit einem Außenrahmensegment des Nutzfahrzeugaufbaus dient und der zweite Eingriffsabschnitt zur Verbindung mit der Schürze bzw. der Antisprayschürze dient. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Befestigungselements wird die Schürze bzw. Antisprayschürze am Nutzfahrzeugaufbau montiert bzw. befestigt.
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Der erste Verbindungsabschnitt kann als Flansch ausgebildet sein, welcher an einem Außenrahmensegment angeordnet und mit dem Außenrahmensegment beispielsweise vernietet oder verschraubt werden kann. Die Breite des ersten Verbindungsabschnitts bzw. des Flansches, welche die Erstreckung des Befestigungselements in Längsrichtung des Nutzfahrzeugaufbaus beschreibt, erstreckt sich nicht über die vollständige Längserstreckung der Schürze bzw. Antisprayschürze. Vorzugsweise beträgt die Breite des ersten Verbindungsabschnitts 1/5 bis 1/686, insbesondere 1/10 bis 1/400, insbesondere 1/13 bis 1/375, insbesondere 1/15 bis 1/227, der Gesamtlänge der Antisprayschürze. Die Breite des ersten Verbindungsabschnittes beträgt 5 mm–300 mm, insbesondere 7 mm–275 mm, insbesondere 10 mm–250 mm, insbesondere 15 mm. Als Breite des ersten Verbindungselements wird im montierten Zustand die Erstreckung des ersten Verbindungselements in Längsrichtung des Nutzfahrzeugaufbaus, also die Erstreckung entlang der Antisprayschürze, bezeichnet. Zur Montage einer Schürze an einem Nutzfahrzeugaufbau können mehrere erfindungsgemäße Befestigungselemente verwendet werden. Vorzugsweise werden mindestens zwei, insbesondere mindestens drei, insbesondere mindestens vier, insbesondere mindestens fünf, insbesondere mindestens sechs, insbesondere mindestens sieben, insbesondere mindestens acht, insbesondere mindestens neun, insbesondere mindestens zehn, erfindungsgemäße Befestigungselemente zur Montage einer Schürze an einem Nutzfahrzeugaufbau verwendet. Aufgrund der geringen Breite des Befestigungselements kann dieses an variablen Positionen des Nutzfahrzeugaufbaus bzw. des Außenrahmens von einem Nutzfahrzeug befestigt werden.
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Der erste Verbindungsabschnitt ist insbesondere als Eingriffsabschnitt ausgebildet. Der erste Verbindungsabschnitt bzw. der erste Eingriffsabschnitt kann als horizontaler Eingriffsabschnitt ausgebildet sein. Der zweite Eingriffsabschnitt kann als vertikaler Eingriffsabschnitt ausgebildet sein. Vorzugsweise beträgt die Breite des zweiten Eingriffsabschnitts 1/5 bis 1/686, insbesondere 1/10 bis 1/400, insbesondere 1/13 bis 1/375, insbesondere 1/15 bis 1/227, der Gesamtlänge der Antisprayschürze. Als Breite des zweiten Eingriffsabschnitts wird im montierten Zustand die Erstreckung des zweiten Eingriffsabschnitts in Längsrichtung des Nutzfahrzeugaufbaus, also die Erstreckung entlang der Antisprayschürze, bezeichnet. Die Breite des zweiten Eingriffsabschnitts beträgt 5 mm–300 mm, insbesondere 7 mm–275 mm, insbesondere 10 mm–250 mm, insbesondere 15 mm. Als vertikaler Eingriffsabschnitt wird ein Eingriffsabschnitt bezeichnet, welcher im Gebrauch in Richtung der Fahrbahn weist. Als horizontaler Eingriffsabschnitt kann ein Eingriffsabschnitt bezeichnet werden, welcher im Gebrauch parallel zum Ladeboden des Nutzfahrzeugaufbaus ausgerichtet ist.
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Der erste, bzw. der horizontale Eingriffsabschnitt kann U-förmig, insbesondere mit einer seitlichen Öffnung, ausgebildet sein. Der zweite Eingriffsabschnitt kann ebenfalls U-förmig, insbesondere mit einer nach unten gerichteten Öffnung, ausgebildet sein. Die Bezeichnungen unten bzw. seitlich beziehen sich auf den Gebrauchszustand bzw. auf die montierte Ausgangslage des Befestigungselements.
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Die Öffnungen der Eingriffsabschnitte, also des ersten und des zweiten Eingriffsabschnitts, sind vorzugsweise senkrecht zueinander angeordnet.
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Der erste Eingriffsabschnitt kann mindestens abschnittsweise an einer Innenseite, insbesondere an der Innenseite des U-förmigen Profils, Verrastungselemente aufweisen. Aufgrund einer Ausbildung des ersten Verbindungsabschnitts als Eingriffsabschnitt kann eine einfache Verbindung des Befestigungselements mit einem Außenrahmensegment des Nutzfahrzeugaufbaus durchgeführt werden. In den Eingriffsabschnitt kann ein Segment des Außenrahmens eingreifen, so dass der erste Eingriffsabschnitt bei der Montage auf ein Außenrahmensegment aufgeschoben wird. Die Verbindung, insbesondere die Verklemmung, des Befestigungselements mit dem Außenrahmensegment des Nutzfahrzeugaufbaus kann somit werkzeuglos erfolgen. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselements vom Außenrahmensegment des Nutzfahrzeugaufbaus zu verhindern, sind die beschriebenen Verrastungselemente an der Innenseite des ersten Eingriffsabschnitts vorgesehen. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Zahnprofil handeln. Beim Aufschieben des ersten Eingriffsabschnitts des Befestigungselements auf das Außenrahmensegment wird eine hohe Klemmkraft bewirkt, so dass das Befestigungselement ohne gezielte Kraftaufbringung nicht vom Außenrahmensegment gelöst werden kann.
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Der erste Eingriffsabschnitt des erfindungsgemäßen Befestigungselements kann zwei parallel zueinander angeordnete Schenkel aufweisen. Aufgrund der parallel zueinander angeordneten Schenkel sowie mit Hilfe eines Verbindungsflansches oder eines Verbindungsstückes kann der erste Eingriffsabschnitt U-förmig ausgebildet werden. Die parallel zueinander angeordneten Schenkel können gleiche oder unterschiedliche Längen aufweisen.
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Der zweite Eingriffsabschnitt, welcher zur Verbindung mit der Schürze derart ausgebildet, dass die Schürze verschiebbar gelagert oder lagerbar ist, kann zwei in einem Winkel zueinander angeordnete Schenkel aufweisen. Vorzugsweise sind die beiden Schenkel des Eingriffsabschnitts in Relation zu einer Senkrechten bzw. Vertikalen des zweiten Eingriffsabschnitts zur Fahrbahn achssymmetrisch angeordnet. Die Innenseiten bzw. Innenflächen des zweiten Eingriffsabschnitts, insbesondere die zueinander weisenden Flächen der in einem Winkel zueinander angeordneten Schenkel sind vorzugsweise derart geformt, dass ein Verbindungselement der Schürze, welches vorzugsweise kederartig geformt ist, im zweiten Eingriffsabschnitt des Befestigungselements verschiebbar gelagert oder lagerbar ist.
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Vorzugsweise beträgt die maximale Breite des Befestigungselements 1/5 bis 1/686, insbesondere 1/10 bis 1/400, insbesondere 1/13 bis 1/375, insbesondere 1/15 bis 1/227, der Gesamtlänge der Antisprayschürze. Als maximale Breite des Befestigungselements wird im montierten Zustand die maximalste Erstreckung des Befestigungselements in Längsrichtung des Nutzfahrzeugaufbaus, also die maximalste Erstreckung entlang der Antisprayschürze, bezeichnet.
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Die Gesamtlänge der Antisprayschürze kann beispielsweise der Gesamtlänge eines Nutzfahrzeugaufbaus entsprechen. In anderen Worten kann die Antisprayschürze die gleiche Länge wie der Nutzfahrzeugaufbau aufweisen. Vorzugsweise werden lediglich seitliche Teilabschnitte des Nutzfahrzeugaufbaus mit einer Antisprayschürze versehen sodass die Gesamtlänge der Antisprayschürze 2.000–5.000 mm, insbesondere 3.000–4.000 mm, insbesondere 3.200–3.600 mm, insbesondere 3.430 mm, betragen kann.
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Das erfindungsgemäße Befestigungselement kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Ausnehmung aufweisen, welche vorzugsweise auf der im Gebrauch nach außen weisenden Seite ausgebildet ist. In diese Ausnehmung kann beispielsweise ein Fixiermittel eines weiteren zur Antisprayschürze zugehörigen Bauteils eingreifen. Bei diesem zusätzlichen Bauteil kann es sich beispielsweise um eine Dichtlippe handeln. Das Befestigungselement kann des Weiteren als metallisches Strangpressprofil beispielsweise aus Aluminium gefertigt sein.
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Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion des Befestigungshalters ist eine Montage einer Schürze an einem Nutzfahrzeugaufbau möglich, ohne dass der Befestigungshalter bzw. das Befestigungssystem sich über die gesamte Länge des Außenrahmens bzw. der Schürze erstrecken muss. Bei der Montage der Schürze an einem Nutzfahrzeugaufbau kann zunächst das erfindungsgemäße Befestigungselement mit Hilfe des ersten Verbindungsabschnitts, insbesondere mit Hilfe des ersten Eingriffsabschnitts, am Außenrahmensegment verklemmt werden. Bei diesem Montageschritt ist somit kein Verschrauben bzw. Vernieten notwendig, so dass die Verbindung des Befestigungselements mit dem Außenrahmensegment werkzeuglos, vorzugsweise nur mit einem Hammer, ausgeführt werden kann. In einem weiteren Montageschritt wird die Schürze, insbesondere die Antisprayschürze mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement mit Hilfe des zweiten Eingriffsabschnitts verbunden. Hierbei wird die Schürze in den zweiten Eingriffsabschnitt eingezogen. Die Schürze kann nachträglich je nach Lage von Planenspannern, Rungentaschen und derartigen Bauteilen ausgerichtet werden.
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Außerdem ist es möglich, dass die Schürze in einem ersten Montageschritt mit einem Befestigungselement oder mehreren Befestigungselementen verbunden wird. In einem zweiten Montageschritt kann das mindestens eine Befestigungselement mit Hilfe des ersten Verbindungsabschnitts am Außenrahmensegment verklemmt werden. Bei diesem zweiten Montageschritt ist kein Werkzeug notwendig. Mit Hilfe des Befestigungselements kann eine erhebliche Erleichterung bei der Montage einer Schürze, insbesondere Antisprayschürz, an einem Nutzfahrzeugaufbau erzielt werden.
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Insgesamt ist mit Hilfe des erfindungsgemäßen Befestigungselements eine schnellere Montage sowie eine Nachstellmöglichkeit bezüglich der Ausrichtung der Schürze möglich. Da sich das erfindungsgemäße Befestigungselement bzw. die Breite des Befestigungselements, lediglich über Teilbereiche der Gesamtlänge der Antisprayschürze erstreckt, wird des Weiteren eine Gewichts- und Kostenreduzierung in Relation zu herkömmlichen Befestigungsmöglichkeiten erzielt.
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Des Weiteren beruht die Erfindung auf dem Gedanken ein Schürzensystem, welches ein erfindungsgemäßes Befestigungselement umfasst, anzugeben.
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Das Schürzensystem für einen Nutzfahrzeugaufbau umfasst demnach ein Befestigungselement und eine mit dem zweiten Eingriffsabschnitt des Befestigungselements verbundene Schürze, insbesondere Antisprayschürze. Erfindungsgemäß ist die Schürze längsgeteilt und weist eine untere starre Abdeckleiste und eine, über die gesamte Längsrichtung der Abdeckleiste verlaufende, obere flexible Dichtlippe auf, wobei die flexible Dichtlippe im Gebrauch in vertikaler Verlängerung zu der starren Abdeckleiste angeordnet ist.
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In anderen Worten umfasst das Schürzensystem ein Befestigungselement, eine starre Abdeckleiste sowie eine flexible Dichtlippe, wobei die starre Abdeckleiste und die flexible Dichtlippe eine Schürze bzw. eine Antisprayschürze bilden. Die Antisprayschürze ist entlang ihrer Längserstreckung, also in Längsrichtung, zweigeteilt. Es sind eine untere starre Abdeckleiste und eine obere flexible Dichtlippe vorgesehen, wobei oben und unten im Gebrauch in Relation zur Fahrbahn zu verstehen sind. Demnach ist die flexible Dichtlippe oberhalb in vertikaler Verlängerung zur starren Abdeckleiste angeordnet.
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Die Dichtlippe ist vorzugsweise aus elastischem Material, insbesondere aus gummiartigem Material, gefertigt. Des Weiteren kann die Dichtlippe Antisprayelemente aufweisen, welche im Gebrauch insbesondere in Richtung des Befestigungselements weisen. In anderen Worten weisen die Antisprayelemente im Gebrauch nach Innen. Die flexible Dichtlippe stellt den flexiblen bzw. biegbaren Teil der Schürze insbesondere der Antisprayschürze, dar. Dies bewirkt zum einen einen vollständig wasserdichten Abschluss der Seitenwand und zum anderen einen bedarfsweisen Zugang zum Außenrahmen bzw. zum Verbindungsbereich der Antisprayschürze mit dem Außenrahmen im Bereich der Befestigungselemente.
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Zur Verbindung bzw. Anbindung der Dichtlippe an das Schürzensystem kann die Dichtlippe ein Fixiermittel aufweisen, welches in eine Ausnehmung der starren Abdeckleiste eingreift und mit der Abdeckleiste verbunden oder verbindbar ist. Des Weiteren kann die Dichtlippe ein Fixiermittel aufweisen, welches in eine Ausnehmung des Befestigungselements eingreift und mit dem Befestigungselement verbunden oder verbindbar ist. Demnach ist eine Verbindung der Dichtlippe mit der Abdeckleiste oder dem Befestigungselement oder sowohl mit der Abdeckleiste als auch mit dem Befestigungselement möglich.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Dichtlippe ein Greifelement auf, welches im Gebrauch auf einer Außenseite der Dichtlippe derart angeordnet ist, dass die Dichtlippe im verbundenen Zustand vom Befestigungselement wegbewegbar ist. In anderen Worten ist die Dichtlippe mit der Abdeckleiste und/oder dem Befestigungselement verbunden und kann bei Bedarf mit der Hand am Greifelement nach außen weggeklappt bzw. vom Befestigungselement wegbewegt oder weggebogen werden. Im wegbewegten bzw. weggebogenen Zustand der Dichtlippe können beispielsweise Planenspanner am Außenrahmen angebracht werden und/oder die Befestigungshalter demontiert bzw. hinsichtlich ihrer Verbindungsposition am Außenrahmen verschoben werden.
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Das erfindungsgemäße Schürzensystem sieht des Weiteren vor, dass ein kederartiges Verbindungselement der Schürze im zweiten Eingriffsabschnitt bzw. im vertikalen Eingriffsabschnitt des Befestigungselements gelagert, vorzugsweise verschiebbar gelagert, ist. Das kederartige Verbindungselement ist Vorzugsweise an der unteren starren Abdeckleiste ausgebildet.
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Das zur Abdeckleiste weisende vertikale Ende bzw. das untere Ende der Dichtlippe kann überlappend zur Abdeckleiste angeordnet sein. Aufgrund der überlappenden Anordnung kann kein Wasser zwischen die flexible Dichtlippe und die starre Abdeckleiste gelangen. Eine derartig wasserdichte Anordnung kann des Weiteren dadurch erreicht werden, indem die flexible Dichtlippe am zur Abdeckleiste weisenden vertikalen Ende bzw. am unteren Ende ein Fixiermittel aufweist, welches in eine Ausnehmung der Abdeckleiste eingreift und mit der Abdeckleiste verbunden oder verbindbar ist. In diesem Fall befindet sich die Ausnehmung der Abdeckleiste am zur Dichtlippe weisenden vertikalen Ende der Abdeckleiste.
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Gemäß einem nebengeordneten Aspekt beruht die Erfindung auf dem Gedanken, einen Nutzfahrzeugaufbau mit einem zuvor beschriebenen Befestigungselement und/oder mit einem zuvor beschriebenen Schürzensystem anzugeben. Bei dem Nutzfahrzeugaufbau kann es sich beispielsweise um einen Sattelaufliegeraufbau oder einen Curtainsideraufbau oder einen Kühlfahrzeugaufbau handeln.
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Ein weiterer nebengeordneter Aspekt der Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit einem zuvor beschriebenen Nutzfahrzeugaufbau und/oder mit einem zuvor beschriebenen Befestigungselement und/oder mit einem zuvor beschriebenen Schürzensystem.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
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Darin zeigen:
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1: eine Querschnittsansicht durch ein Schürzensystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2: eine Querschnittsansicht durch ein Schürzensystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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3: eine Querschnittsansicht durch ein Schürzensystem gemäß einer dritten Ausführungsform;
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4. eine Detailansicht des ersten Eingriffsabschnitts eines erfindungsgemäßen Befestigungselements;
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5: eine Außenansicht auf ein Schürzensystem; und
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6: eine Frontalansicht sowie einen Innenansicht auf ein Schürzensystem.
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In 1 ist ein Querschnitt eines Schürzensystems 1 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. In dieser Ansicht ist das Befestigungselement 2 zur Montage einer Schürze 3, insbesondere einer Antisprayschürze, an einem Nutzfahrzeugaufbau, vergrößert dargestellt. Das Befestigungselement 2 kann an verschiedenen Positionen des Nutzfahrzeugaufbaus befestigt werden. Das Befestigungselement 2 umfasst einen Steg 4, welcher einen ersten Verbindungsabschnitt 5 und einen zweiten Eingriffsabschnitt 6 miteinander verbindet. Der Steg 4 des Befestigungselements 2 weist abschnittsweise eine gebogene Form 21 auf. Der erste Verbindungsabschnitt 5 ist im dargestellten Beispiel als erster Eingriffsabschnitt ausgebildet und wird im Weiteren als erster Eingriffsabschnitt bezeichnet. Der erste Eingriffsabschnitt 5 ist zur Verbindung mit einem nicht dargestellten Außenrahmensegment eines Nutzfahrzeugaufbaus ausgebildet. Der zweite Eingriffsabschnitt 6 ist zur Verbindung mit der Schürze 3 derart ausgebildet, dass die Schürze 3 verschiebbar gelagert oder lagerbar ist.
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Das erfindungsgemäße Befestigungselement 2 bzw. das Schürzensystem 1 ist im Gebrauch dargestellt, d.h. das Befestigungselement 2 ist senkrecht zu einer nicht dargestellten Fahrbahn angeordnet. Der erste Eingriffsabschnitt 5 ist in diesem Zusammenhang als horizontaler Eingriffsabschnitt ausgebildet. Der zweite Eingriffsabschnitt 6 ist als vertikaler Eingriffsabschnitt ausgebildet. Der erste Eingriffsabschnitt ist U-förmig ausgebildet und weist eine seitliche Öffnung 7 auf. Aufgrund der seitlichen Öffnung 7 ist der erste Eingriffsabschnitt 5 als horizontaler Eingriffsabschnitt zu bezeichnen. Auch der zweite Eingriffsabschnitt 6 ist U-förmig ausgebildet und weist insbesondere eine nach unten gerichtete Öffnung 8 auf. Demnach sind die Öffnungen bzw. die seitliche Öffnung 7 und die nach unten gerichtete Öffnung 8 der Eingriffsabschnitte 5 und 6 senkrecht zueinander angeordnet.
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Der erste Eingriffsabschnitt 5 weist zwei parallel zueinander angeordnete Schenkel 9 auf. Die beiden Schenkel 9 des ersten Eingriffsabschnitts 5 sind durch ein Verbindungsstück 10 miteinander verbunden, wobei das Verbindungsstück 10 aufgrund der parallel zueinander angeordneten Schenkel 9 senkrecht zu den beiden Schenkeln 9 angeordnet ist. Die Schenkel 9 sowie das Verbindungsstück 10 bilden ein U-förmiges Profil, so dass der erste Eingriffsabschnitt 5 U-förmig ausgebildet ist. An den Innenseiten 11 der Schenkel 9, also an den zueinander weisenden Seiten der Schenkel 9 sind Verrastungselemente 12 ausgebildet. Diese Verrastungselemente 12 sind als Zahnprofil ausgebildet. Die Verrastungselemente bzw. das Zahnprofil 12 dient dazu, eine klemmende Verbindung zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 5 des Befestigungselements 2 und einem nicht dargestellten Außenrahmensegment des Nutzfahrzeugaufbaus herzustellen. Die Verrastungselemente bzw. das Zahnprofil 12 hindert das Befestigungselement daran, sich vom Außenrahmensegment abzulösen bzw. ungewollt zu verschieben.
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Der zweite Eingriffsabschnitt 6 weist zwei in einem Winkel zueinander angeordnete Schenkel 13 auf. Die Schenkel 13 des zweiten Eingriffsabschnitts 6 sind in Relation zu einer mittig zum zweiten Eingriffsabschnitt 6 verlaufenden Vertikalen V achssymmetrisch angeordnet. Die Öffnung 8 des weiten Eingriffsabschnitts 6, insbesondere die Schenkel 13 des zweiten Eingriffsabschnitts 6, ist derart ausgeformt, dass die Schürze 3 verschiebbar im zweiten Eingriffsabschnitt 6 gelagert oder lagerbar ist.
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Die dargestellte Schürze 3 ist längsgeteilt und umfasst eine untere starre Abdeckleiste 14 und eine obere flexible Dichtlippe 15. Die flexible Dichtlippe erstreckt sich über die gesamte Längsrichtung der Abdeckleiste 14, wobei die Dichtlippe 15 im Gebrauch in vertikaler Verlängerung zu der starren Abdeckleiste 14 angeordnet ist.
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Die untere starre Abdeckleiste 14 weist ein Verbindungselement auf, welches im dargestellten Beispiel als kederartiges Verbindungselement 16 ausgebildet ist. Das kederartige Verbindungselement 16 der Schürze bzw. der unteren starre Abdeckleiste ist im zweiten Eingriffsabschnitt 6 des Befestigungselements 2 verschiebbar gelagert.
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Die untere starre Abdeckleiste 14 weist des Weiteren Antisprayelemente 17 auf, welche im dargestellten Beispiel im Querschnitt pfeilförmig ausgebildet sind. Die Antisprayelemente 17 weisen im Gebrauch nach Innen und verhindern das Entstehen eines Sprühnebels bei regennasser Fahrbahn.
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Die Dichtlippe 15 weist ebenfalls Antisprayelemente 18 auf, wobei diese Antisprayelemente im Querschnitt hakenförmig ausgebildet sind. Sowohl die Dichtlippe 15 als auch die Antisprayelemente 18 sind aus elastischem Material, insbesondere aus gummiartigem Material, gefertigt. Die Antisprayelemente 18 weisen in Richtung des Befestigungselements 2. Das unterste Antisprayelement 18 liegt im dargestellten Beispiel am Befestigungselement 2 an. Die starre Abdeckleiste 14 ist aus Kunststoff, vorzugsweise aus Hartkunststoff gefertigt. Des Weiteren ist eine Herstellung aus Metall denkbar.
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Die Dichtlippe 15 weist des Weiteren ein Fixiermittel 19 auf, welches in eine Ausnehmung 20 der Abdeckleiste 14 eingreift und mit der Abdeckleiste 14 verbunden ist. Die Ausnehmung 20 der Abdeckleiste 14 befindet sich am zur Dichtlippe 15 weisenden vertikalen Ende der Abdeckleiste 14, so dass eine wasserdichte Verbindung zwischen den flexiblen Dichtlippe 15 und der starren Abdeckleiste 14 hergestellt wird, so dass kein Wasser zwischen die Abdeckleiste 14 und die Dichtlippe 15 gelangen kann. Da die Dichtlippe 15 lediglich am zur Abdeckleiste 14 weisenden vertikalen Ende mit der Abdeckleiste 14 verbunden ist, kann das zur Abdeckleiste 14 entgegengesetzte Ende der Dichtlippe 15 nach Außen gebogen bzw. bewegt werden.
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In 2 wird eine zweite Ausführungsform eines Schürzensystems 1 dargestellt. Für gleichwirkende und übereinstimmende Bauteile und Elemente sind übereinstimmende Bezugszeichen angegeben, wobei die Erklärungen hinsichtlich übereinstimmender Merkmale aus 1 auch auf die Ausführungsform gemäß 2 übertragbar sind.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist ein Befestigungselement 2 sowie eine Schürze 3 mit einer unteren starren Abdeckleiste 14 und einer oberen flexiblen Dichtlippe 15 dargestellt. Der erste Eingriffsabschnitt 5 des Befestigungselements 2 ist mit einem Außenrahmensegment 22 des Nutzfahrzeugaufbaus verbunden. Die Schürze 3 bzw. die dargestellte starre Abdeckleiste 14 ist mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 6 verbunden. Hierzu weist die starre Abdeckleiste 14 ein kederartiges Verbindungselement 16 auf. Die flexible Dichtlippe 15 weist im Querschnitt pfeilförmige Antisprayelemente 17 auf. Die Dichtlippe 15 weist des Weiteren ein Fixiermittel 19 auf, welches in eine Ausnehmung 23 des Befestigungselements 2 eingreift und mit dem Befestigungselement 2 verbunden ist. Die Ausnehmung 23 befindet sich im gebogenen Abschnitt 21 des Befestigungselementes 2. Die Innenfläche 24 der Dichtlippe 15 ist in dem Bereich, in welchem keine Antisprayelemente 17 vorgesehen sind, an die Außenkontur des gebogenen Abschnitts 21 des Befestigungselements 2 angepasst, so dass die Dichtlippe mit der Innenseite 24 am gebogenen Abschnitt 21 des Befestigungselements anliegt.
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Am zur Abdeckleiste weisenden vertikalen Ende 25 der Dichtlippe 15 ist diese überlappend zur Abdeckleiste 14 angeordnet, so dass zwischen der Dichtlippe 15 und der Abdeckleiste 14 kein Wasser eindringen kann.
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Des Weiteren weist die Dichtlippe 15 ein Greifelement 26 auf, welches im Gebrauch auf einer Außenseite 27 derart angeordnet ist, dass die Dichtlippe 15 nach Außen gebogen werden kann. Demnach kann die Dichtlippe 15 vom Befestigungselement 2 weggebogen bzw. wegbewegt werden, so dass je nach Bedarf Zugang zu dem Befestigungselement 2 geschaffen werden kann, so dass beispielsweise Planenspanner am Außenrahmen 28 angebracht werden können.
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In 3 wird eine dritte Ausführungsform eines Schürzensystems 1 dargestellt. Für gleichwirkende und übereinstimmende Bauteile und Elemente sind übereinstimmende Bezugszeichen angegeben, wobei die Erklärungen hinsichtlich übereinstimmender Merkmale aus 1 bzw. aus 2 auch auf die Ausführungsform gemäß 3 übertragbar sind.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist eine Schürze 3 mit einer oberen flexiblen Dichtlippe 15 und einer unteren starren Abdeckleiste 14 dargestellt. Die Antisprayelemente im Bereich der oberen flexiblen Dichtlippe 15 sind als im Querschnitt pfeilförmige Antisprayelemente 17 ausgebildet. Die untere starre Abdeckleiste 14 weist hingegen Antisprayelemente auf, welche als Kerben 31 ausgebildet sind. Diese Kerben 31 verhindern das Entstehen eines Sprühnebels. Der Pfeil 29 zeigt die Bewegungsrichtung einer Hand, welche am Greifelement 26 die Dichtlippe 15 schräg nach unten bzw. vom Befestigungselement 2 wegbewegt bzw. wegbiegt. Nachdem die Dichtlippe 15 wegbewegt wurde, kann mit einer Bewegung 30 beispielsweise ein Planenspanner an einen Außenrahmen 28 neben einem Befestigungselement 2 angebracht werden.
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In 4 wird der erste Eingriffsabschnitt 5 eines Befestigungselements 2 detaillierter dargestellt. Der erste Eingriffsabschnitt 5 des Befestigungselements 2 dient zur Verbindung mit einem Außenrahmensegment 22 des Nutzfahrzeugaufbaus. Der Eingriffsabschnitt 5 weist zwei parallel zueinander angeordnete Schenkel 9 sowie ein Verbindungsstück 10 auf. Das Verbindungsstück 10 ist hinsichtlich der beiden Schenkel 9 schräg angeordnet und verbindet die beiden Schenkel 9. Im Wesentlichen ergibt sich ein U-förmiges Profil bezüglich des ersten Eingriffsabschnittes 5. An den Innenseite 11 der Schenkel bzw. an den zueinander weisenden Seiten 11 der Schenkel 9 befinden sich Zahnprofile 12, welche ein Verrasten des Außenrahmensegments 22 im Eingriffsabschnitt 5 bewirken.
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In 5 ist das erfindungsgemäße Schürzensystem 1 mit seinen einzelnen Bauteilen in einer schrägen Ansicht dargestellt. Am Außenrahmen 28 ist demnach ein Befestigungselement 2 angebracht. Am Befestigungselement 2 ist die Schürze 3 angeordnet, welche aus einer unteren starren Abdeckleiste 14 und einer oberen flexiblen Dichtlippe 15 besteht. An der Außenseite 35 der starren Abdeckleiste 14 kann sich beispielsweise ein Reflektorband 33 befinden. Die dargestellte Hand 32 liegt am Greifelement 26 an und kann die Dichtlippe 15 vom Befestigungselement 2 weg bzw. vom Außenrahmen 28 wegbiegen.
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In 6 zeigt die Frontalansicht wiederum den Außenrahmen 28 sowie die Dichtlippe 15 und die Abdeckleiste 14, wobei sich auf dieser Abdeckleiste 14 Reflektoren 33 befinden. Die Schürze 3 ist demnach längsgeteilt und weist eine untere starre Abdeckleiste 14 und eine über die gesamte Längsrichtung der Abdeckleiste 14 verlaufende obere flexible Dichtlippe 15 auf, wobei die flexible Dichtlippe 15 in vertikaler Verlängerung zu der starren Abdeckleiste 14 angeordnet ist.
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Gemäß der Innenansicht in 6 wird klar, dass die Schürze 3 bzw. die untere starre Abdeckleiste 14 mit Hilfe von mehreren Befestigungselementen 2 an einem Segment 22 des Außenrahmens 28 angebracht ist. Es werden somit Freiräume 34 gebildet, welche keine Befestigungselemente 2 aufweisen. In diesen Freiräumen 34 können beispielsweise Planenspanner an den Segmenten 22 angebracht werden. Um diese Planenspanner anzubringen ist die Dichtlippe 15 gemäß Darstellung in 3 vom Außenrahmen 28 bzw. von den Befestigungselementen 2 weg zu bewegen bzw. weg zu biegen.
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Aus der Darstellung gemäß 6 wird ersichtlich, dass bzgl. des Befestigungselementes drei Breitenangaben definiert werden. B1 betrifft die Breite des ersten Verbindungsabschnittes bzw. des ersten Eingriffsabschnitts 5. B2 betrifft bzw. beschreibt die Breite des Steges 4 und B3 betrifft bzw. beschreibt die Breite des zweiten Eingriffsabschnitts 6. Im dargestellten Beispiel weisen die drei definierten Breiten gleiche Maße auf. In anderen Worten sind B1, B2 und B3 gleich. Die maximalste Breite des Befestigungselements 2, also die maximalste Erstreckung des Befestigungselementes 2 in Längsrichtung des Nutzfahrzeugaufbaus bzw. die Erstreckung entlang der Länge L der Antisprayschürze, entspricht im dargestellten Beispiel dem Maß B1 bzw. B2 oder B3. Dieser Zusammenhang kann für alle Ausführungsbeispiele gelten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schürzensystem
- 2
- Befestigungselement
- 3
- Schürze
- 4
- Steg
- 5
- erster Eingriffsabschnitt
- 6
- zweiter Eingriffsabschnitt
- 7
- seitliche Öffnung
- 8
- nach unten gerichtete Öffnung
- 9
- Schenkel des ersten Eingriffsabschnitts
- 10
- Verbindungsstück
- 11
- Innenseite Schenkel
- 12
- Verrastungselement
- 13
- Schenkel des zweiten Eingriffsabschnitts
- 14
- starre Abdeckleiste
- 15
- flexible Dichtlippe
- 16
- kederartiges Verbindungselement
- 17
- Antisprayelement
- 18
- Antisprayelement
- 19
- Fixiermittel Dichtlippe
- 20
- Ausnehmung Abdeckleiste
- 21
- gebogener Abschnitt
- 22
- Außenrahmensegment
- 23
- Ausnehmung Befestigungselement
- 24
- Innenseite Dichtlippe
- 25
- vertikales Ende Dichtlippe
- 26
- Greifelement
- 27
- Außenseite Dichtlippe
- 28
- Außenrahmen
- 29
- Bewegungsrichtung Greifelement
- 30
- Bewegungsrichtung bezüglich zu befestigenden Planenspanners
- 31
- Kerbe
- 32
- Hand
- 33
- Reflektorband
- 34
- Freiraum
- 35
- Außenseite Abdeckleiste
- B1
- Breite erster Eingriffsabschnitt
- B2
- Breite Steg
- B3
- Breite zweiter Eingriffsabschnitt
- L
- Länge der Antisprayschürze
- V
- Vertikale des zweiten Eingriffsabschnitts