DE102013106993A1 - Gurtbeutelvorrichtung - Google Patents

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    • A45F5/021Fastening articles to the garment to the belt

Abstract

Es wird eine Gurtbeutelvorrichtung vorgeschlagen, welche eine Gurteinrichtung mit mindestens einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, und mindestens einen Beutel, welcher an der Gurteinrichtung angeordnet ist, wobei der erste Abschnitt ein erstes Ende aufweist und im Bereich des ersten Endes an dem mindestens einen Beutel fixiert ist und der zweite Abschnitt ein dem ersten Ende des ersten Abschnitts zuweisendes zweites Ende hat und der zweite Abschnitt im Bereich des zweiten Endes an dem mindestens einen Beutel fixiert ist, wobei das erste Ende und das zweite Ende beabstandet zueinander sind, und dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt der Gurteinrichtung aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, wobei der erste Abschnitt aus einem unelastischen Material hergestellt ist und der zweite Abschnitt aus einem elastischen Material hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gurtbeutelvorrichtung, umfassend eine Gurteinrichtung mit mindestens einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, und mindestens einen Beutel, welcher an der Gurteinrichtung angeordnet, wobei der erste Abschnitt ein erstes Ende aufweist und im Bereich des ersten Endes an dem mindestens einen Beutel fixiert ist und der zweite Abschnitt ein dem ersten Ende des ersten Abschnitts zuweisendes zweites Ende hat und der zweite Abschnitt im Bereich des zweiten Endes an dem mindestens einen Beutel fixiert ist, wobei das erste Ende und das zweite Ende beabstandet zueinander sind.
  • Aus der WO 2008/101009 A1 ist eine tragbare Vorrichtung zum Aufbewahren von Gegenständen bekannt, welche einen Gürtel umfasst. Dieser Gürtel hat einen ersten und einen zweiten Abschnitt aus einem ersten elastischen Material, wobei der erste und der zweite Abschnitt Längsachsen umfassen. Es ist ferner ein Beutel vorgesehen, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Gürtels erstreckt, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Gürtels auf entgegengesetzten Seiten des Beutels liegen. Der Beutel ist aus einem nahtlosen, einteiligen, dehnbaren zweiten elastischen Material hergestellt. Der Beutel hat eine größere Dehnbarkeit in einer Richtung quer zu den Längsachsen der Gürtelabschnitte als in der zu den Längsachsen der Gürtelabschnitte parallelen Richtung, wobei die asymmetrische Dehnbarkeit ermöglicht, dass sich der Beutel in der Querrichtung dehnt, um Gegenstände festzuhalten, während sie ermöglicht, dass der Gürtel fest am Träger gehalten wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gurtbeutelvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche bei stabiler Ausbildung einen hohen Tragekomfort aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Gurtbeutelvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt der Gurteinrichtung aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, wobei der erste Abschnitt aus einem unelastischen Material hergestellt ist und der zweite Abschnitt aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  • Dadurch, dass der erste Abschnitt aus einem unelastischen Material hergestellt ist, ist ein Fixierungsbereich des ersten Abschnitts an dem mindestens einen Beutel bei Kraftbelastung der Gurteinrichtung relativ gering belastet. Dieser Fixierungsbereich umfasst insbesondere eine oder mehrere Nähte. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird durch die verringerte Belastung dem Aufgehen von Nähten entgegengewirkt. Der erste Abschnitt nimmt die Kräfte auf, die auf die Gurteinrichtung wirken und "schützt" dadurch den zugeordneten Fixierungsbereich.
  • Die entsprechende Gurtbeutelvorrichtung weist dadurch eine längere Haltbarkeit auf.
  • Durch die elastische Ausbildung des zweiten Abschnitts lässt sich die Gurteinrichtung an den Körper (insbesondere Rumpf) eines Benutzers anpassen, um insbesondere die Gurtbeutelvorrichtung kraftschlüssig an dem Körper zu halten.
  • Insbesondere sind der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt aus solchen Materialien hergestellt, dass eine relative Längenänderung im zweiten Abschnitt im Vergleich zu einer relativen Längenänderung im ersten Abschnitt bei gleicher Dehnkraft mindestens fünzigfach und insbesondere mindestens hundertfach größer ist. Die relative Längenänderung ist die absolute Längenänderung bezogen auf die Gesamtlänge des entsprechenden Abschnitts vor der Längenänderung. Der erste Abschnitt ist insbesondere so ausgebildet, dass er für die bei gewöhnlicher Nutzung auftretenden Kräfte keine merkliche Längenänderung erfährt. Der zweite Abschnitt sorgt durch eine entsprechende elastische Ausbildung für die Anpassbarkeit an einen Benutzer.
  • Es ist ferner günstig, wenn der erste Abschnitt aus einem solchen Material hergestellt ist, dass der erste Abschnitt bei Ausübung einer Dehnkraft von 100 N eine Längenänderung von höchstens 5 % und insbesondere von höchstens 1 % erfährt. Er ist dadurch für die in der Praxis auftretenden normalen Kräften praktisch nicht dehnbar.
  • Es ist ferner günstig, wenn der zweite Abschnitt aus einem solchen Material hergestellt ist, dass der zweite Abschnitt bei Ausübung einer Dehnkraft von 100 N eine Längenänderung (eine zusätzliche Länge zur Ausgangslänge) von mindestens 20 % und insbesondere von mindestens 50 % und insbesondere von mindestens 75 % und insbesondere von mindestens 100 % erfährt. Es ergibt sich dadurch eine gute Anpassbarkeit an den Körper eines Benutzers, um die Gurtbeutelvorrichtung kraftschlüssig daran fixieren zu können.
  • Es ist vorteilhaft, wenn in einem Nicht-Dehnzustand der erste Abschnitt eine kleinere Länge aufweist als der zweite Abschnitt, wobei insbesondere die Länge des zweiten Abschnitts mindestens zweifach und insbesondere mindestens fünffach größer ist als die Länge des ersten Abschnitts. Dadurch ist es beispielsweise möglich, eine Startnummer oder dergleichen an dem zweiten Abschnitt zu fixieren und die Gurtbeutelvorrichtung kann mit fixierter Startnummer von dem Körper des Benutzers abgenommen werden beziehungsweise an diesem fixiert werden. Im Dehnzustand beziehungsweise Nicht-Dehnzustand weist der erste Abschnitt praktisch die gleiche Länge auf. Ein Dehnzustand und ein Nicht-Dehnzustand des zweiten Abschnitts können sich in ihrer Länge je nach herrschender Kraft signifikant unterscheiden, wobei im Dehnzustand des zweiten Abschnitts dessen Länge größer ist als im Nicht-Dehnzustand.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein erster Teil einer Gurtschnalleneinrichtung an einem Abschnitt aus unelastischem Material und ein zweiter Gurtschnalleneinrichtung an einem Abschnitt aus elastischem Material angeordnet, wobei durch die Ineinanderwirkung des ersten Teils und des zweiten Teils die Gurtschnalleneinrichtung schließbar ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise die Gurtbeutelvorrichtung um den Körper eines Benutzers legen und dann fixieren.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist an der Gurteinrichtung nur ein einziger Beutel angeordnet und die Gurteinrichtung weist insgesamt nur den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt auf.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Beuteln an der Gurteinrichtung angeordnet. Bei einer Ausführungsform ist die Abfolge dann erster Teil einer Gurtschnalleneinrichtung – Abschnitt aus unelastischem Material – erster Beutel – Abschnitt aus unelastischem Material – zweiter Beutel – Abschnitt aus elastischem Material – zweiter Teil der Gurtschnalleneinrichtung. In diesem Falle werden Fixierungsbereiche des ersten Beutels minimal kraftbelastet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Abfolge erster Teil einer Gurtschnalleneinrichtung – Abschnitt aus unelastischem Material – erster Beutel – Abschnitt aus elastischem Material – zweiter Beutel – Abschnitt aus unelastischem Material – zweiter Teil der Gurtschnalleneinrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist die Gurtbeutelvorrichtung bezüglich der Abfolge von Abschnitten aus elastischem Material und elastischem Material symmetrisch ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an der Gurteinrichtung mindestens ein und insbesondere mindestens zwei geschlossene Bänder angeordnet sind, an denen jeweils ein linear flexibles Element fixiert ist, wobei insbesondere ein Band elastisch ist und wobei insbesondere das linearflexible Element aus einem dehnbaren Material hergestellt ist. Es lässt sich dadurch an der Gurteinrichtung ein Zusatzelement wie beispielsweise eine Startnummer fixieren. Das linearflexible Element ist beispielsweise eine Kordel. Durch die Verwendung eines dehnbaren Materials lässt sich beispielsweise auf einfache Weise über eine Klemmeinrichtung (wie beispielsweise eine "Cord Toggle") solch ein Zusatzelement fixieren.
  • Insbesondere ist dem linearflexiblen Element eine lösbare Klemmeinrichtung zugeordnet. Dadurch kann werkzeugfrei auf einfache Weise ein Zusatzelement wie eine Startnummer fixiert werden. Beispielsweise wird ein Ende des linearflexiblen Elements durch eine Öse in einer Startnummer durchgeführt und dieses Ende lässt sich dann an der Klemmeinrichtung verklemmen, um eine geschlossene Schleife zu bilden.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner insbesondere mit der eingangs genannten Gurtbeutelvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der mindestens eine Beutel eine Rückwand aus einem Poren-Textilmaterial aufweist, welche beim Tragen der Gurtbeutelvorrichtung an dem Körper des Benutzers anliegt.
  • Durch das Poren-Textilmaterial hat der Beutel einen besseren Halt am Körper. Dadurch wird beispielsweise eine Öffnung des Beutels mit einer Verschlusseinrichtung (wie ein Reißverschluss) nicht beim Öffnen beziehungsweise Schließen der Verschlusseinrichtung verdreht. Es entsteht dadurch kein "Sack", bei dem der Beutel mit Inhalt freibeweglich nach unten hängt und den Benutzer beeinträchtigt.
  • Der Beutel lässt sich übersichtlich und einfacher mit Gegenständen befüllen, da eine Öffnung der Verschlusseinrichtung dank des stabileren Sitzes am Körper des Benutzers nach vorne außen gerichtet ist und sich nicht verdrehen kann.
  • Das Poren-Textilmaterial ist so ausgestaltet, dass es eine hohe Atmungsaktivität aufweist. Dadurch weist die Gurtbeutelvorrichtung einen hohen Tragekomfort auf und kann beispielsweise auch direkt auf der Haut getragen werden.
  • Durch das Poren-Textilmaterial wird ein Inhalt des Beutels vor Schweiß und Feuchtigkeit geschützt.
  • Das Poren-Textilmaterial bietet auch einen sicheren Schutz für den Benutzer vor einem Inhalt mit scharfen Kanten, so dass beispielsweise die Gefahr des Wundscheuerns minimiert ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Rückwand als Band ausgebildet. Dieses Band ist insbesondere einstückig. Es lässt sich so auf einfache Weise ein entsprechender Beutel herstellen.
  • Es ist ferner günstig, wenn an dem mindestens einen Beutel der Rückwand gegenüberliegend eine Verschlusseinrichtung angeordnet ist, welche insbesondere ein Reißverschluss ist oder umfasst. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Zugang zu dem Aufnahmeraum des Beutels erreichen. Wenn die Verschlusseinrichtung der Rückwand gegenüberliegend ist, so kann beispielsweise beim Öffnen beziehungsweise Schließen oder bei offener Verschlusseinrichtung effektiv eine Verdrehung gegenüber einem Körper des Benutzers verhindert werden, wenn die Rückwand an dem Körper anliegt.
  • Ein konstruktiv einfacher Aufbau ergibt sich, wenn eine Randumfassung für die Rückwand vorgesehen ist, welche eine Stirnseite der Rückwand und einen Bereich einer Oberseite und einer Unterseite der Rückwand, welche an die Stirnseite grenzen, abdeckt. Die Randumfassung bildet eine Art von flexibler Einsteckhülse für die Rückwand. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise die Rückwand fixieren und mit anderen Teilen der Gurtbeutelvorrichtung verbinden. Insbesondere lässt sich über eine Naht oder über mehrere Nähte die Rückwand an der Randumfassung fixieren. Die Randumfassung kann wiederum dazu verwendet werden, um eine Vorderwand der Beutels relativ zu der Rückwand zu fixieren. Ferner kann die Randumfassung dazu verwendet werden, den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt insbesondere durch Vernähen an dem Beutel zu fixieren. Weiterhin kann die Randumfassung dazu verwendet werden, um zumindest einen Teil der Verschlusseinrichtung zu fixieren. Die Randumfassung schützt auch Kanten der Rückwand vor Ausfransen und dergleichen.
  • Es ist dann günstig, wenn die Randumfassung umlaufend ist und insbesondere ein umlaufendes Band bildet. Es ergibt sich dadurch auch ein effektiver "Kantenschutz" für das Poren-Textilmaterial.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform sind der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils an der Randumfassung fixiert und insbesondere angenäht. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau bei einfachem Herstellungsverfahren. Beispielsweise können ein oder mehrere Nähte, mit welchen der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt an der Randumfassung fixiert sind, auch dazu verwendet werden, um die Rückwand und/oder eine Vorderwand an der Randumfassung zu fixieren.
  • Vorteilhaft ist es, wenn an der Randumfassung eine Vorderwand des mindestens einen Beutels fixiert ist und insbesondere angenäht ist. Die Vorderwand lässt sich dadurch von der Rückwand trennen und kann insbesondere aus einem unterschiedlichen Material hergestellt werden. Dadurch lässt sich der Beutel optimiert ausbilden bezüglich Tragekomfort und Aufnahmemöglichkeiten für Gegenstände. Durch Fixierung der Vorderwand an der Randumfassung ergibt sich bei einfachem konstruktivem Aufbau eine stabile Ausbildung.
  • Insbesondere sitzt an der Vorderwand eine Verschlusseinrichtung. Die Verschlusseinrichtung ist beispielsweise ein Reißverschluss oder umfasst einen solchen. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise, wenn die Gurtbeutelvorrichtung an einem Benutzerkörper getragen, wobei die Rückwand an dem Benutzerkörper anliegt, auf den Inhalt des Beutels zugreifen beziehungsweise der Beutel lässt sich auf einfache Weise befüllen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Verschlusseinrichtung zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei die Verschlusseinrichtung und/oder die Vorderwand im Bereich des ersten Endes der Verschlusseinrichtung und des zweiten Endes der Verschlusseinrichtung an der Randumfassung fixiert sind und insbesondere der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt im Bereich des ersten Endes der Verschlusseinrichtung und des zweiten Endes der Verschlusseinrichtung an dem mindestens einen Beutel fixiert sind. Dadurch ergibt sich ein konstruktiv einfacher Aufbau mit hoher mechanischer Stabilität. Wenn beispielsweise zur Fixierung Nähte verwendet werden, lässt sich die Anzahl der Nähte minimieren.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorderwand aus einem elastischen Material ist, welches insbesondere eine höhere Dehnfähigkeit als das Material der Rückwand aufweist und insbesondere eine mindestens zehnfach höhere Dehnfähigkeit aufweist. Dadurch lässt sich eine Volumenanpassung eines Aufnahmeraums des Beutels erreichen. Beispielsweise weist die Rückwand keine merkliche Dehnfähigkeit auf. Die Rückwand ist dadurch im Vergleich zur Vorderwand steif. Die Rückwand ist dabei insbesondere biege-flexibel ausgebildet, um eine gute Anspannung an einem Benutzer zu ermöglichen. Es lässt sich eine sichere Anlage an einen Benutzerkörper realisieren, um beispielsweise beim Öffnen beziehungsweise Schließen des Beutels eine Verdrehung zu verhindern.
  • Insbesondere ist die Vorderwand aus einem faltbaren Material. Dadurch lässt sich eine hohe Volumenvariabilität für einen Aufnahmeraum des Beutels realisieren. Ferner lässt sich der Beutel auf einfache Weise herstellen. Beispielsweise wird der Beutel im Bereich einer Öffnung, an welcher die Verschlusseinrichtung sitzt, umgefaltet, um in einem Faltbereich dann beispielsweise einen Reißverschluss mit seinen Bändern zu fixieren. Es ergibt sich dadurch bei einfachem Aufbau ein guter "Kantenschutz".
  • Insbesondere weist die Rückwand eine größere Materialdicke auf als eine Vorderwand des mindestens einen Beutels. Es lässt sich dadurch auf konstruktiv einfache Weise eine Aufgabentrennung zwischen Rückwand und Vorderwand erreichen. Die relativ steife Rückwand ist zur Anlage an einem Benutzerkörper vorgesehen, um ein Verdrehen des Beutels relativ zu dem Benutzerkörper zu minimieren und einen hohen Tragekomfort zu ermöglichen. Die Vorderwand ist dehnfähig und auch faltbar ausgebildet, um eine große Variationsbreite für ein Volumen eines Aufnahmeraums des Beutels zu erreichen.
  • Insbesondere sind (die) Poren des Poren-Textilmaterials so dimensioniert, dass ihre größte Länge und/oder größte Breite mindestens ein 1 mm beträgt. Es ergeben sich dadurch "makroskopische" Poren, die in einem hohen Tragekomfort der Gurtbeutelvorrichtung für einen Benutzer resultieren.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Gurtbeutelvorrichtung;
  • 2 eine Hinteransicht der Gurtbeutelvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A gemäß 1;
  • 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 gemäß 2;
  • 5 eine Teilansicht in der Richtung B gemäß 1;
  • 6 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs C gemäß 2 ohne Gurteinrichtung; und
  • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Gurtbeutelvorrichtung.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gurtbeutelvorrichtung, welche in den 1 bis 5 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Gurteinrichtung und einen Beutel 14, welcher an der Gurteinrichtung fixiert ist.
  • Über die Gurteinrichtung 12 ist die Gurtbeutelvorrichtung 10 mit dem Beutel 14 an dem Körper eines Benutzers fixierbar und insbesondere an dem Rumpf des Benutzers beispielsweise in Hüfthöhe fixierbar.
  • Die Gurteinrichtung 12 ist biegeflexibel und umfasst einen ersten Abschnitt 16 und einen zweiten Abschnitt 18. Der erste Abschnitt 16 hat ein erstes Ende 20. Der zweite Abschnitt 18 hat ein zweites Ende 22, welches dem ersten Ende 20 des ersten Abschnitts 16 zugewandt ist und zu diesem beabstandet ist. Die Materialien für die Gurteinrichtung 10 sind insbesondere textile Materialien.
  • Der erste Abschnitt 16 und der zweite Abschnitt 18 sind jeweils aus einem biegeelastischen Bandmaterial hergestellt, wobei die Materialien für den ersten Abschnitt 16 und den zweiten Abschnitt 18 unterschiedlich sind.
  • Der Beutel 14 ist im Bereich des ersten Endes 20 an dem ersten Abschnitt 16 fixiert und dabei insbesondere angenäht. Ferner ist der Beutel im Bereich des zweiten Endes 22 an dem zweiten Abschnitt 18 fixiert und insbesondere angenäht. Der Beutel 14 erstreckt sich dadurch im Wesentlichen zwischen dem ersten Ende 20 des ersten Abschnitts 16 und dem zweiten Ende 22 des zweiten Abschnitts 18.
  • Der erste Abschnitt 16 weist ein zweites Ende 24 auf. An diesem zweiten Ende 24 sitzt ein erster Teil 26 einer Gurtschnalleneinrichtung 28. Beispielsweise ist dieser erste Teil 26 als Stecker ausgebildet.
  • Der erste Teil 26 der Gurtschnalleneinrichtung 28 sitzt insbesondere fest an dem ersten Abschnitt 16, so dass, der Abstand zwischen dem ersten Teil 26 und dem ersten Ende 20 des ersten Abschnitts 16 bezogen auf einen gestreckten Zustand des ersten Abschnitts 16 nicht veränderlich ist.
  • Der zweite Abschnitt 18 weist ferner ein erstes Ende 30 auf. Zwischen dem ersten Ende 30 und dem zweiten Ende 22 erstreckt sich der zweite Abschnitt 18 der Gurteinrichtung 12. An dem ersten Ende 30 sitzt ein zweiter Teil 32 der Gurtschnalleneinrichtung 28. Der zweite Teil 32 ist beispielsweise eine Aufnahme für den ersten Teil 26.
  • Durch Ineinanderwirken des ersten Teils 26 mit dem zweiten Teil 32 der Gurtschnalleneinrichtung 28 lässt sich die Gurteinrichtung 12 schließen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Länge der zweiten Abschnitts 18 zwischen dem zweiten Ende 22 und dem ersten Ende 30 auch bei gleicher Streckkraft veränderlich. Der zweite Teil 32 der Gurtschnalleneinrichtung 28 weist dazu einen Steg 34 auf, um welchen der zweite Abschnitt 18 der Gurteinrichtung 12 verläuft.
  • An dem zweiten Abschnitt 18 ist ein Fixierelement 36 angeordnet. Dieses Fixierelement 36 sitzt insbesondere kraftschlüssig an dem zweiten Abschnitt 18. Es weist einen Mittensteg 38 auf, welcher zwischen einem ersten Außensteg 40a und einem zweiten Außensteg 40b liegt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Band des zweiten Abschnitts 18 zunächst unter dem ersten Außensteg 40a durchgeführt, dann über den Mittensteg 38 geführt und dann wieder unter dem zweiten Außensteg 40b durchgeführt.
  • An dem Steg 34 des zweiten Teils 32 der Gurtschnalleneinrichtung 28 ist eine Schleife gebildet. Ein Bereich 42 des zweiten Abschnitts 18 ist unterhalb eines Bereichs 44 des zweiten Abschnitts 18 zwischen dem Steg 34 und dem Fixierelement 36 geführt (vergleiche die 1 und 2). Dieser Bereich 42 ist über ein drittes Ende 46 beispielsweise über eine Schleife an dem Mittensteg 38 fixiert.
  • Die Position des Fixierelements 38 an dem zweiten Abschnitt 18 bestimmt die Länge des zweiten Abschnitts 18 zwischen dem zweiten Ende 22 und dem ersten Ende 30. Die Position des Fixierelements 36 bestimmt damit auch den Abstand zwischen dem ersten Ende 30 und dem dritten Ende 46.
  • An der Gurteinrichtung 12 sind insbesondere am zweiten Abschnitt 18 Bänder 48 (siehe auch 6) gehalten. Ein solches Band 48 ist geschlossen umlaufend ausgebildet und dadurch ringförmig. Es ist insbesondere aus einem elastischen Material.
  • Das Band 48 umgibt die Gurteinrichtung 12.
  • An dem Band 48 ist ein linear flexibles Element 50 fixiert. Das linear flexible Element 50 ist insbesondere eine Kordel. Das linear flexible Element 50 ist beispielsweise über ein Halteelement 51, welches an das Band 48 angenäht ist, an dem Band 48 fixiert. Ein linear flexibles Element 50 weist insbesondere auch eine Dehnfähigkeit in seiner Längserstreckungsrichtung auf und ist beispielsweise als Zugkordel ausgebildet.
  • An dem linearflexiblen Element 50 sitzt eine lösbare Klemmeinrichtung 52. Die lösbare Klemmeinrichtung weist beispielsweise eine Öffnung 54 auf, durch welche das linear flexible Element 50 durchgeführt ist.
  • In einem nicht betätigten Zustand drückt in der Öffnung 54 ein federbelastetes Element 56 auf das linear flexible Element 50 und fixiert dieses an der Klemmeinrichtung 50.
  • Wenn auf das Element 56 beispielsweise eine Druckkraft entgegen der Federwirkungsrichtung ausgeübt wird, dann wird die Öffnung 54 freigegeben und die Klemmeinrichtung 52 kann von dem linear flexiblem Element 50 gelöst werden.
  • Die Klemmeinrichtung 52 ist insbesondere als "Cord Toggle" ausgebildet.
  • Es sind insbesondere mindestens beziehungsweise genau zwei Bänder 48 vorgesehen.
  • An den Bändern 48 mit der Klemmeinrichtung 52 und linear flexiblen Element 50 können Gegenstände wie beispielsweise ein Startnummernschild fixiert werden.
  • Der textile erste Abschnitt 16 ist als Maschenware und insbesondere als Gewirke oder als Webware und insbesondre als Gewebe hergestellt. Der zweite textile Abschnitt 18 ist ebenfalls als Maschenware oder Webware hergestellt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der erste Abschnitt 16 ein Gewirke und der zweite Abschnitt 18 ist insbesondere ein Gewebe.
  • Der erste Abschnitt 16 ist aus Fäden mit geringer Elastizität hergestellt. Bei einer Ausführungsform besteht der erste Abschnitt 16 aus Polyester-Fäden.
  • Der zweite Abschnitt 18 enthält elastische Fäden. Bei einer Ausführungsform umfasst der zweite Abschnitt 18 Polyester-Fäden und Elasthan-Fäden beispielsweise in der Zusammensetzung 80 % Polyester-Fäden zu 20 % Elasthan-Fäden.
  • Der erste Abschnitt 16 ist aus einem unelastischen textilen Material hergestellt. Der zweite Abschnitt 18 ist aus einem elastischen textilen Material hergestellt.
  • Insbesondere ist bei gleicher Dehnkraft eine relative Längenänderung im zweiten Abschnitt 18 erheblich größer als die relative Längenänderung im ersten Abschnitt 16. Die relative Längenänderung ist dabei die absolute Längenänderung bezogen auf die Gesamtlänge des jeweiligen Abschnitts 16 beziehungsweise 18 vor der Längenänderung.
  • Vorzugsweise ist die relative Längenänderung im zweiten Abschnitt 18 um das mindestens fünfzigfache und insbesondere um das mindestens hundertfache größer als die relative Längenänderung im ersten Abschnitt 16.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der erste Abschnitt 16 so ausgestaltet, dass er bei üblichen, durch einen menschlichen Benutzer aufbringbare Handkräfte beziehungsweise Armkräfte keine merkliche Längenänderung erfährt.
  • Der zweite Abschnitt 18 ist so ausgebildet, dass er beispielsweise bei einer Dehnkraft von 100 N eine Längenänderung von mindestens 75 % erfährt, das heißt, seine Gesamtlänge mindestens 175 % im Vergleich zum nicht dehnkraftbelasteten Zustand beträgt.
  • Der Beutel 14 (vergleiche insbesondere 4) weist eine Rückwand 58 auf. Die Rückwand 58 ist aus einem Poren-Textilmaterial 60 hergestellt. Das Poren-Textilmaterial 60 weist dabei Poren 62 auf.
  • Die Rückwand 58 ist insbesondere als Maschenware (und insbesondere als Gewirke) oder als Webware (und insbesondere als Gewebe) ausgebildet. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Rückwand 58 aus Polyester-Fäden hergestellt und besteht insbesondere zu 100 % aus Polyester-Fäden.
  • Die Poren 62 des Poren-Textilmaterials sind "makroskopisch". Sie weisen insbesondere eine größte Breite auf, die mindestens 1 mm beträgt und weisen eine größte Länge auf, die mindestens 1 mm beträgt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel haben die Poren 62 eine mindestens näherungsweise ovale Form mit einer größten Länge von circa 2 mm und einer größten Breite von circa 1,5 mm.
  • Die Poren 62 liegen dabei an der Unterseite 68, das heißt, eine entsprechende Porenöffnung weist auf den Benutzer zu, wenn die Rückwand 58 am Körper des Benutzers anliegt.
  • Die Poren 62 haben eine Tiefe in einer Richtung quer zur längsten Länge und quer zur längsten Breite, die beispielsweise in der Größenordnung von 1 mm oder mehr liegt. Die Poren 62 können dabei zwischen der Oberseite 66 und der Unterseite 68 durchgehend sein oder nicht durchgehend ausgebildet sein.
  • Die Rückwand 58 ist beispielsweise aus einem Bandmaterial hergestellt.
  • Die Rückwand 58 hat eine umlaufende Stirnseite 64, welche zwischen einer Oberseite 66 und einer Unterseite 68 liegt. Wenn die Gurtbeutelvorrichtung 10 korrekt getragen ist, dann liegt die Unterseite 68 der Rückwand 58 an dem Körper des Benutzers an.
  • Der Beutel 14 weist eine Randumfassung 70 auf, welche die Rückwand 58 an ihrer Stirnseite 64 einfasst. Die Randumfassung 70 deckt dabei die Stirnseite 64 und einen Teilbereich der Oberseite 66 und der Unterseite 68 der Rückwand 58 ab.
  • Die Randumfassung 70 ist als umgeschlagenes, umlaufendes Band ausgebildet.
  • Die Rückwand 58 ist an der Randumfassung 70 fixiert. Insbesondere ist die Randumfassung 70 mit der Rückwand 58 vernäht.
  • An der Randumfassung 70 ist ferner eine Vorderwand 72 fixiert. Insbesondere ist die Vorderwand 72 mit der Randumfassung 70 fixiert.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass eine oder mehrere Nähte, mit welcher die Vorderwand 72 an der Randumfassung 70 fixiert ist, so ausgebildet sind, dass über diese auch die Rückwand 58 an der Randumfassung 70 fixiert ist.
  • Es ist auch möglich, dass getrennte Nähte für die Fixierung der Rückwand 58 an der Randumfassung 70 und für die Fixierung der Vorderwand 72 an der Randumfassung 70 vorgesehen sind.
  • An der Vorderwand 72 sitzt eine Verschlusseinrichtung 74. Diese Verschlusseinrichtung 74 ist insbesondere ein Reißverschluss 76.
  • An der Vorderwand 72 ist eine Öffnung 78 gebildet. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 78 schlitzförmig in der Vorderwand 72 positioniert.
  • Es ist auch möglich, dass die Vorderwand 72 mehrteilig und insbesondere zweiteilig ausgebildet ist und die Öffnung 78 über einen entsprechenden Abstandspalt zwischen den beiden Teilen der Vorderwand 72 gebildet ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel eines Reißverschlusses 76 umfasst die Verschlusseinrichtung 74 ein erstes Band 80a und ein zweites Band 80b. Diese sind mit der Vorderwand 72 links und rechts von der Öffnung 78 verbunden und insbesondere mit dieser vernäht. Die Bänder 80a und 80b halten jeweils Zahnreihen 82a, 82b des Reißverschlusses 76.
  • Es ist ferner ein Schieber 84 vorgesehen, wobei durch Schließen des Schiebers 84 die Zahnreihen 82a, 82b ineinander haken. Durch Öffnen des Schiebers 84 wird die Verhakung gelöst.
  • Der Reißverschluss 76 ist insbesondere ein nicht teilbarer Reißverschluss.
  • Die Verschlusseinrichtung 74 sitzt an der Vorderwand 72 gegenüberliegend der Rückwand 58.
  • Zwischen der Vorderwand 72 und der Rückwand 58 ist ein Aufnahmeraum 86 für Gegenstände gebildet. Durch die Verschlusseinrichtung 74 kann der Aufnahmeraum 86 nach vorne geöffnet werden, um Gegenstände in den Aufnahmeraum 86 zu bringen beziehungsweise aus diesem zu entnehmen. Bei geschlossener Verschlusseinrichtung 74 ist der Aufnahmeraum 86 allseitig geschlossen.
  • Die Vorderwand 72 ist aus einem textilen elastischen faltbaren Material hergestellt. Dadurch ist das Volumen des Aufnahmeraums 86 variabel.
  • Insbesondere ist die Dehnfähigkeit des Materials der Vorderwand 72 erheblich höher als die Dehnfähigkeit des Materials der Rückwand 58. Insbesondere ist die Dehnfähigkeit des Materials der Vorderwand 72 um das mindestens zehnfache höher als die Dehnfähigkeit des Materials der Rückwand 58. Die Rückwand 58 ist steif in Relation zu der Vorderwand 72.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Rückwand 58 an ihrer Oberseite 66 zu dem Aufnahmeraum 86 durch eine Wandung 73 abgedeckt. Diese ist an der Randumfassung 70 fixiert, und dabei nicht direkt mit der Rückwand 58 außerhalb der Randumfassung 70 verbunden. Die Wandung 73 ist beispielsweise aus einem Material hergestellt, welches weniger elastisch ist als das Material der Vorderwand 72.
  • Die Wandung 73 ist insbesondere nicht einstückig (nicht nahtlos) mit der Vorderwand 72 verbunden.
  • Der erste Abschnitt 16 ist an dem Beutel 14 im Bereich seines ersten Endes 20 an der Randumfassung 70 fixiert.
  • Die Verschlusseinrichtung 74 weist ferner ein erstes Ende 88 auf. Dieses erste Ende 88 sitzt an oder in der Nähe der Randumfassung 70.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Bänder 80a und 80b im Bereich des ersten Endes 88 der Verschlusseinrichtung 74 mit der Randumfassung 70 fixiert und insbesondere vernäht.
  • Entsprechend weist die Verschlusseinrichtung 74 auch ein zweites Ende 90 auf, welches dem ersten Ende 88 gegenüber liegt. Die Vorderwand 72 ist im Bereich des zweiten Endes 90 in der Verschlusseinrichtung 74 mit dem zweiten Abschnitt 18 fixiert. Insbesondere ist der zweite Abschnitt 18 im Bereich eines zweiten Endes 22 mit der Randumfassung 70 verbunden und dabei insbesondere angenäht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das erste Band 80a und das zweite Band 80b mit der Randumfassung 70 im Bereich des zweiten Endes 22 des zweiten Abschnitts 18 mit der Randumfassung 70 vernäht sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel (vergleiche 4) ist die Vorderwand 72 im Bereich der Öffnung 78 umgelegt und es ist eine Schleife mit einem Bereich 79 gebildet. An diesem Bereich 79 ist jeweils das Band 80a beziehungsweise 80b angenäht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Rückwand 58 eine größere Materialdicke auf als die Vorderwand 72, um eine entsprechende Steifigkeit zu erhalten, wobei die Rückwand 58 dabei biegeelastisch ist.
  • Die Gurtbeutelvorrichtung 10 funktioniert wie folgt:
    Der erste Abschnitt 16 ist aus einem unelastischen textilen Material hergestellt. Der zweite Abschnitt 18 ist aus einem elastischen textilen Material hergestellt. Durch das elastische Material des zweiten Abschnitts 18 kann die Gurteinrichtung 12 in ihrer Länge an den Körperumfang eines Benutzers angepasst werden und es lässt sich bei geschlossener Gurtschnalleneinrichtung 28 eine kraftschlüssige Fixierung insbesondere an dem Rumpf eines Benutzers erhalten.
  • Der erste Abschnitt 16 ist aus unelastischem Material hergestellt. Dadurch ist die Kraftausübung auf den Beutel 14 minimiert. Die Gefahr des Lösens beziehungsweise Platzens von Nähten, über welche der Beutel 14 an der Gurteinrichtung 12 fixiert ist, ist minimiert.
  • Die Elastizität der Gurteinrichtung 12 zum kraftschlüssigen Halten an einem Benutzer wird nur über den zweiten Abschnitt 18 bereitgestellt.
  • Der zweite Abschnitt 18 weist – auch im ungedehnten Zustand – eine erheblich größere Länge auf als der erste Abschnitt 16. Durch die entsprechende unterschiedliche Gurtlänge an dem ersten Abschnitt 16 und dem zweiten Abschnitt 18 kann beispielsweise die Gurtbeutelvorrichtung 10 geöffnet werden, auch wenn in dem zweiten Abschnitt 18 an den Bändern 48 beispielsweise eine Startnummer hängt. Die Gurtbeutelvorrichtung 10 kann mit angebrachter Startnummer geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Rückwand 58 des Beutels 14 ist aus einem relativ steifen Poren-Textilmaterial 60 hergestellt. Dadurch hat bei angelegter Gurtbeutelvorrichtung 10 der Beutel 14 einen besseren Halt am Körper des Bedieners.
  • Wenn dann beispielsweise bei angelegter Gurtbeutelvorrichtung 10 der Beutel 14 über den Reißverschluss 46 geöffnet wird, dann wirkt die Ausbildung der Rückwand 58 mit dem Poren-Textilmaterial 60 einer Verdrehung entgegen. Es kann kein "Sack" entstehen, welcher mit Inhalt freibeweglich durchhängt und den Benutzer beeinträchtigt.
  • Durch den stabilen Sitz des Beutels 14 an dem Körper des Benutzers bei angelegter Gurtbeutelvorrichtung 10 lässt sich der Beutel 14 einfacher und übersichtlicher mit Gegenständen befüllen; der Reißverschluss 76 ist aufgrund des stabileren Sitzes immer nach vorne außen gerichtet und kann sich nicht verdrehen.
  • Insbesondere liegt die Verschlusseinrichtung 74 symmetrisch an der Vorderwand 72, das heißt, eine Länge der Vorderwand 72 zu der Öffnung 78 ist auf beiden Seiten der Öffnung 78 gleich groß, wenn keine unsymmetrische Kraft ausgeübt ist.
  • Das Poren-Textilmaterial 60 weist eine hohe Atmungsaktivität auf, so dass der Tragekomfort für einen Benutzer hoch ist. Der Beutel 14 kann beispielsweise mit der Rückwand 58 auch direkt auf der Haut getragen werden.
  • Durch das Poren-Textilmaterial 60 wiederum wird der Inhalt des Beutels 14 vor Schweiß und Feuchtigkeit geschützt.
  • Durch das relativ dick und steif ausbildbare Poren-Textilmaterial lässt sich der Körper des Benutzers auch vor einem Beutelinhalt mit scharfen Kanten schützen, so dass effektiv ein Wundscheuern verhindert ist.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Gurtbeutelvorrichtung, welche in 7 in einer Draufsicht gezeigt und dort mit 92 bezeichnet ist, sind (mindestens) zwei Beutel vorgesehen, welche grundsätzlich gleich ausgebildet sind wie die Beutel 14. Es wird deshalb das gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Es ist eine Gurteinrichtung 94 vorgesehen, welche in dem Ausführungsbeispiel drei Abschnitte aufweist, nämlich einen ersten Abschnitt 96, einen zweiten Abschnitt 98 und einen dritten Abschnitt 100. Ein erster Beutel 14 sitzt an dem ersten Abschnitt 96 und an dem zweiten Abschnitt 98. Ein zweiter Beutel 14' sitzt an dem zweiten Abschnitt 98 und dem dritten Abschnitt 100.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der erste Abschnitt 96 grundsätzlich gleich ausgebildet wie der erste Abschnitt 16 und der dritte Abschnitt 100 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie der zweite Abschnitt 18 der Gurtbeutelvorrichtung 10.
  • Der zweite Abschnitt 98 ist dann aus einem unelastischen Material hergestellt und insbesondere aus dem gleichen Material hergestellt wie der erste Abschnitt 94.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der erste Abschnitt 96 gleich ausgebildet wie der erste Abschnitt 16 bei der Gurtbeutelvorrichtung 10.
  • Der dritte Abschnitt 100 ist aus einem unelastischen Material hergestellt.
  • Der zweite Abschnitt 98 ist dann aus elastischem Material hergestellt.
  • Ansonsten funktioniert die Gurtbeutelvorrichtung 92 wie die Gurtbeutelvorrichtung 10.
  • Die Gurtbeutelvorrichtung 10 und 92 sind insbesondere maschinenwaschbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gurtbeutelvorrichtung (erstes Ausführungsbeispiel)
    12
    Gurteinrichtung
    14
    Beutel
    16
    erster Abschnitt
    18
    zweiter Abschnitt
    20
    erstes Ende
    22
    zweites Ende
    24
    zweites Ende
    26
    erstes Teil
    28
    Gurtschnalleneinrichtung
    30
    erstes Ende
    32
    zweites Teil
    34
    Steg
    36
    Fixierelement
    38
    Mittensteg
    40a
    erster Außensteg
    40b
    zweiter Außensteg
    42
    Bereich
    44
    Bereich
    46
    drittes Ende
    48
    Band
    50
    linearflexibles Element
    51
    Halteelement
    52
    Klemmeinrichtung
    54
    Öffnung
    56
    Element
    58
    Rückwand
    60
    Poren-Textilmaterial
    62
    Poren
    64
    Stirnseite
    66
    Oberseite
    68
    Unterseite
    70
    Randumfassung
    72
    Vorderwand
    73
    Wandung
    74
    Verschlusseinrichtung
    76
    Reißverschluss
    78
    Öffnung
    79
    Bereich
    80a
    erstes Band
    80b
    zweites Band
    82a
    Zahnreihe
    82b
    Zahnreihe
    84
    Schieber
    86
    Aufnahmeraum
    88
    erstes Ende
    90
    zweites Ende
    92
    Gurtbeutelvorrichtung (zweites Ausführungsbeispiel)
    94
    Gurteinrichtung
    96
    erster Abschnitt
    98
    zweiter Abschnitt
    100
    dritter Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/101009 A1 [0002]

Claims (23)

  1. Gurtbeutelvorrichtung, umfassend eine Gurteinrichtung (12; 94) mit mindestens einem ersten Abschnitt (16; 96) und einem zweiten Abschnitt (18; 98), und mindestens einen Beutel (14; 14'), welcher an der Gurteinrichtung (12; 94) angeordnet ist, wobei der erste Abschnitt (16; 96) ein erstes Ende (20) aufweist und im Bereich des ersten Endes (20) an dem mindestens einen Beutel (14) fixiert ist und der zweite Abschnitt (19; 98) ein dem ersten Ende (20) des ersten Abschnitts (16; 94) zuweisendes zweites Ende (22) hat und der zweite Abschnitt (18; 98) im Bereich des zweiten Endes (22) an dem mindestens einen Beutel (14) fixiert ist, wobei das erste Ende (20) und das zweite Ende (22) beabstandet zueinander sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (16; 96) und der zweite Abschnitt (18; 98) der Gurteinrichtung (12; 94) aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, wobei der erste Abschnitt (16; 96) aus einem unelastischen Material hergestellt ist und der zweite Abschnitt (18; 98) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  2. Gurtbeutelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (16; 96) und der zweite Abschnitt (18; 98) aus solchen Materialien hergestellt sind, dass eine relative Längenänderung im zweiten Abschnitt (18; 98) im Vergleich zu einer relativen Längenänderung im ersten Abschnitt (16; 96) bei gleicher Dehnkraft mindestens fünfzigfach und insbesondere mindestens hundertfach größer ist.
  3. Gurtbeutelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (16; 96) aus einem solchen Material hergestellt ist, dass der erste Abschnitt (16; 96) bei Ausübung einer Dehnkraft von 100 N eine Längenänderung von höchstens 5 % und insbesondere von höchstens 1 % erfährt.
  4. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (18; 98) aus einem solchen Material hergestellt ist, dass der zweite Abschnitt (18; 98) bei Ausübung einer Dehnkraft von 100 N eine Längenänderung von mindestens 20 % und insbesondere von mindestens 50 % und insbesondere von mindestens 75 % und insbesondere von mindestens 100 % erfährt.
  5. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Nicht-Dehnzustand der erste Abschnitt (16; 96) eine kleinere Länge aufweist als der zweite Abschnitt (18; 98), wobei insbesondere die Länge des zweiten Abschnitts (18; 98) mindestens zweifach und insbesondere mindestens fünffach größer ist als die Länge des ersten Abschnitts (16; 96).
  6. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil (26) einer Gurtschnalleneinrichtung (28) an einem Abschnitt (16) aus unelastischem Material und ein zweiter Teil (32) der Gurtschnalleneinrichtung (28) an einem Abschnitt (18) aus elastischem Material angeordnet ist, wobei durch die Ineinanderwirkung des ersten Teils (26) und des zweiten Teils (32) die Gurtschnalleneinrichtung (28) schließbar ist.
  7. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Beuteln (14; 14') mit der Abfolge erster Teil (26) einer Gurtschnalleneinrichtung (28) – Abschnitt (96) aus unelastischem Material – erster Beutel (14) – Abschnitt (98) aus unelastischem Material – zweiter Beutel (14') – Abschnitt (100) aus elastischem Material – zweiter Teil (32) der Gurtschnalleneinrichtung (32).
  8. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet, durch eine Mehrzahl von Beuteln (14; 14') mit der Abfolge erster Teil (26) einer Gurtschnalleneinrichtung (28) – Abschnitt (96) aus unelastischem Material – erster Beutel (14) – Abschnitt (98) aus elastischem Material – zweiter Beutel (14) – Abschnitt (100) aus unelastischem Material – zweiter Teil (30) der Gurtschnalleneinrichtung (28).
  9. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gurteinrichtung (12; 94) mindestens ein und insbesondere mindestens zwei geschlossene Bänder (48) angeordnet sind, an denen jeweils ein linear flexibles Element (50) fixiert ist, wobei insbesondere ein Band (48) elastisch ist und wobei insbesondere das linear flexible Element (50) aus einem dehnbaren Material hergestellt ist.
  10. Gurtbeutelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem linear flexiblen Element (50) eine lösbare Klemmeinrichtung (52) zugeordnet ist.
  11. Gurtbeutelvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beutel (14) eine Rückwand (58) aus einem Poren-Textilmaterial (60) aufweist, welche beim Tragen der Gurtbeutelvorrichtung an dem Körper des Benutzers anliegt.
  12. Gurtbeutelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (58) als Band ausgebildet ist.
  13. Gurtbeutelvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einem Beutel (14) der Rückwand (58) gegenüberliegend eine Verschlusseinrichtung (74) angeordnet ist, welche insbesondere ein Reißverschluss ist (76) oder umfasst.
  14. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine Randumfassung (70) für die Rückwand (58), welche eine Stirnseite (64) der Rückwand (58) und einen Bereich einer Oberseite (66) und Unterseite (68) der Rückwand (58), welche an die Stirnseite (64) grenzen, abdeckt.
  15. Gurtbeutelvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Randumfassung (70) umlaufend ist und insbesondere ein umlaufendes Band ist.
  16. Gurtbeutelvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (16; 96) und der zweite Abschnitt (18; 98) jeweils an der Randumfassung (70) fixiert sind und insbesondere angenäht sind.
  17. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Randumfassung (70) eine Vorderwand (72) des mindestens einen Beutels (14) fixiert ist und insbesondere angenäht ist.
  18. Gurtbeutelvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderwand (72) eine Verschlusseinrichtung (74) sitzt.
  19. Gurtbeutelvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (74) sich zwischen einem ersten Ende (88) und einem zweiten Ende (90) erstreckt, wobei die Verschlusseinrichtung (74) und/oder die Vorderwand (72) im Bereich des ersten Endes (88) der Verschlusseinrichtung (74) und des zweiten Endes (90) der Verschlusseinrichtung (74) an der Randumfassung (70) fixiert sind und insbesondere der erste Abschnitt (16; 96) und der zweite Abschnitt (18; 98) im Bereich des ersten Endes (88) der Verschlusseinrichtung (74) und des zweiten Endes (90) der Verschlusseinrichtung (74) an dem mindestens einen Beutel (14) fixiert sind.
  20. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (72) aus einem elastischem Material ist, welches insbesondere eine höhere Dehnfähigkeit als das Material der Rückwand (58) aufweist und insbesondere eine mindestens zehnfach höhere Dehnfähigkeit aufweist.
  21. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (72) aus einem faltbaren Material ist.
  22. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (58) eine größere Materialdicke aufweist als eine Vorderwand (72) des mindestens einen Beutels (14).
  23. Gurtbeutelvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass Poren (62) des Poren-Textilmaterials so dimensioniert sind, dass ihre größte Länge und/oder größte Breite mindestens 1 mm beträgt.
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