DE102013105325B9 - Verfahren zum Transport von zumindest einem Landfahrzeug im Freien sowie Transportsystem umfassend zumindest eine im Freien angeordnete, insbesondere umlaufende, Fahrbahn mit zumindest einem Fahrbahnelement sowie zumindest ein vollständig auf der Fahrbahn abzustellendes und damit von der Fahrbahn zu transportierendes Landfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Transport von zumindest einem Landfahrzeug im Freien sowie Transportsystem umfassend zumindest eine im Freien angeordnete, insbesondere umlaufende, Fahrbahn mit zumindest einem Fahrbahnelement sowie zumindest ein vollständig auf der Fahrbahn abzustellendes und damit von der Fahrbahn zu transportierendes Landfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von zumindest einem Landfahrzeug im Freien. Um ein Verfahren anzugeben, das - wie auch bei einem üblichen Straßensystem - problemlos ein individuelles Befahren und Verlassen ermöglicht, soll jedes zu transportierende Landfahrzeug auf eine antreibbare und damit bewegbare, insbesondere umlaufende, Fahrbahn mit zumindest einem Fahrbahnelement über eine der beiden Längsseiten der Fahrbahn gefahren und hierauf abgestellt werden und zum Verlassen der Fahrbahn das Landfahrzeug über eine der beiden Längsseiten der Fahrbahn von der sich bewegenden Fahrbahn heruntergefahren werden. Die Erfindung betrifft auch ein Transportsystem zum Transport von Landfahrzeugen, insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von zumindest einem Landfahrzeug im Freien, in Tunneln oder auf Brücken. Die Erfindung betrifft ferner ein Transportsystem mit mindestens einer umlaufenden Fahrbahn und ein darauf abzustellendes, von der Fahrbahn zu transportierendes Landfahrzeug.
  • Die Verkehrsdichte im öffentlichen Straßensystem wird zukünftig noch weiter steigen. Dadurch ist mit einem weiteren Anstieg an Staus zu rechnen. Da jedes Landfahrzeug einen eigenen Antrieb umfasst, der während der kompletten Reisezeit, d. h. auch während eines Staus in Betrieb ist, sind hohe Schadstoffbelastungen die Folge. Auch ist zukünftig mit steigenden Fahrzeugunterhaltskosten zu rechnen, da unter anderem Energieressourcen zunehmend knapper werden. Die Alternativ-Antriebe, wie Elektro- oder Hybridantriebe, haben einen begrenzten Entfernungsradius.
  • Aus der DE 21 49 032 A ist eine Transportvorrichtung bekannt, die aus einem umlaufenden Endlos-Förderband besteht. Über ein Beschleunigungsband können Autos auf das Förderband befördert werden.
  • Bei einem bekannten Verfahren werden die Landfahrzeuge auf Schienen verfahrbaren Waggons gefahren. Dieses Verfahren ermöglicht zwar, dass mehrere Landfahrzeuge gleichzeitig transportiert werden können. Allerdings kann ein Landfahrzeug nicht beliebig den Waggon verlassen. Dies ist nur für alle Landfahrzeuge an dem jeweiligen Zielbahnhof möglich. Auch die Auffahrt erfolgt für alle zu transportierenden Landfahrzeuge an einem Startbahnhof.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren und ein Transportsystem anzugeben, die - wie auch bei einem üblichen Straßensystem - problemlos ein individuelles Befahren und Verlassen ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch das Verfahren zum Transport von zumindest einem Landfahrzeug im Freien nach Anspruch 1 und das Transportsystem nach Anspruch 6. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Jedes zu transportierende Landfahrzeug wird auf eine antreibbare und damit bewegbare, insbesondere umlaufende, Fahrbahn mit zumindest einem Fahrbahnelement über eine der beiden Längsseiten der Fahrbahn auf diese bewegt, insbesondere auf diese draufgefahren, und hierauf abgestellt wird und dass zum Verlassen der Fahrbahn das Landfahrzeug über eine der beiden Längsseiten der Fahrbahn von der sich bewegenden Fahrbahn bewegt, insbesondere heruntergefahren, wird.
  • Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Straße, auf der ein Landfahrzeug fährt, bewegt sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Fahrbahn gegenüber dem Untergrund in einer eingestellten Geschwindigkeit. Die Landfahrzeuge werden auf der sich bewegenden Fahrbahn abgestellt. Damit haben alle auf dieser Fahrbahn abgestellten Landfahrzeuge die gleiche Reisegeschwindigkeit. Der Fahrzeugführer kann die Zeit, die sein Landfahrzeug auf der Fahrbahn abgestellt ist, beliebig nutzen, ohne in irgendeiner Weise auf den „Straßenverkehr“ aufpassen zu müssen. Die Rollende Fahrbahn, auch „RoRo-Trasse“ genannt, stellt ein neues Straßenverkehrsverfahren dar, was auf einer vorhandenen Infrastruktur aufbaut. Das erfindungsgemäße Verfahren kommt ohne die Verbrennung von Primärenergie und ohne Ausstoß von CO2-Emissionen aus.
  • Das erfindungsgemäße automatisierte Verfahren erlaubt - genau wie eine herkömmliche Autobahn - ein individuelles Befahren und auch ein individuelles Verlassen an vorgegebenen Auffahrten und Abfahrten. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können auf der sich bewegenden Fahrbahn über sehr lange Strecken beliebig viele, auf der Fahrbahn abgestellte Landfahrzeuge, Personen oder Transportgüter transportiert werden. Dabei sind beliebig große Reichweiten erzielbar. Für das erfindungsgemäße Verfahren kann ein Transportsystem nach den Ansprüchen verwendet werden.
  • Insbesondere wenn zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mehrere, in Transportrichtung gesehen hintereinander angeordnete Fahrbahnen vorgesehen sind, ist es natürlich möglich, dass die in Transportrichtung gesehen erste Fahrbahn auch direkt von vorne befahren bzw. die in Transportrichtung gesehen letzte Fahrbahn auch direkt von hinten verlassen werden kann, ohne dass dies über die jeweilige Längsseite erfolgen muss.
  • Jedes Landfahrzeug wird auf einer Plattform geparkt, die auf einer Fahrbahn abgestellt ist. Damit ist das Landfahrzeug während des Transportes auf der Plattform abgestellt. Es ist selbstverständlich möglich, dass mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht nur Plattformen, auf denen ein Landfahrzeug abgestellt ist, sondern beispielsweise auch „leere“ Plattformen oder gestapelte Plattformen transportiert werden können. Entsprechend gestapelte Plattformen können beispielsweise zu Magazinen transportiert werden, die beispielsweise seitlich einer als Auffahrt dienenden Fahrbahn angeordnet sind. Auch können mehrere Plattformen hintereinander angeordnet und miteinander verkoppelt sein.
  • Es bietet sich an, wenn im auf der Plattform abgestellten Zustand zumindest die Fahrzeugfunktionen, die ein unbeabsichtigtes Bewegen des Landfahrzeuges während des Transports auf der Plattform verursachen, automatisch außer Kraft gesetzt werden oder manuell außer Kraft gesetzt werden können. Damit kann eine im Landfahrzeug befindliche Person beispielsweise noch die Klimaanlage betätigen aber nicht mehr das Landfahrzeug bei Treten des Gaspedals verfahren.
  • Die Plattform wird gegenüber der Fahrbahn fixierbar, insbesondere formschlüssig, fixiert.
  • Zur formschlüssigen Fixierung kann zumindest ein an der Unterseite einer Plattform angeordneter Vorsprung, insbesondere Zapfen, in eine korrespondierende Ausnehmung der Fahrbahn, insbesondere in eine als quer zur Transportrichtung ausgerichtete, sich insbesondere über die komplette Breite der betreffenden Fahrbahn erstreckende und als Nut ausgebildete Ausnehmung, eingreifen. Auf diese Weise wird die Plattform durch einen Formschluss gegenüber der Fahrbahn fixiert. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung denkbar.
  • Selbstverständlich sind auch andere Fixierungen möglich. So kann die Fixierung einer Plattform beispielsweise elektromagnetisch erfolgen.
  • Zumindest zwei parallele und benachbart angeordnete Fahrbahnen einer übereinstimmenden Transportrichtung sind vorgesehen, wobei eine Fahrbahn eine konstante Geschwindigkeit aufweist und die andere Fahrbahn als Auffahrtspur, als Ausfahrtspur oder als Übersetzspur ausgebildet ist und wobei zum Wechsel einer Plattform von einer dieser beiden Fahrbahnen auf die benachbarte Fahrbahn die Geschwindigkeit der als Auffahrtspur, als Abfahrtspur oder Übersetzspur dienenden Fahrbahn der Geschwindigkeit der anderen Fahrbahn angepasst wird und wobei weiterhin anschließend die Plattform in einer orthogonal zur Transportrichtung ausgerichteten Bewegung von der einen Fahrbahn auf die andere Fahrbahn verlagert, insbesondere gehoben und/oder geschoben, wird. Sofern die Plattform herüber geschoben wird, sind beispielsweise an der Plattform unterseitig Rollen angeordnet, die ein Verschieben orthogonal zur Transportrichtung erlauben. Damit resultiert eine Parallelverschiebung jeder Plattform in seitlicher Richtung auf die benachbarte Fahrbahn.
  • Zum seitlichen Verlagern einer Plattform auf die benachbarte Fahrbahn kann diese Plattform eine Einrichtung zur Verlagerung der Plattform aufweisen. Sofern die Plattform beispielsweise unterseitige Rollen aufweist, kann die Einrichtung als Antrieb ausgebildet sein, der die Rollen in Bewegung setzt.
  • Zum seitlichen Verlagern einer Plattform auf die benachbarte Fahrbahn zum Zwecke des Wechsels kann die Fahrbahn, auf der sich die Plattform vor dem Wechsel befindet, eine Einrichtung zur Verlagerung der Plattform aufweisen. In einem solchen Fall kann die Einrichtung beispielsweise als Kettenförderer ausgebildet sein, der orthogonal zur Transportrichtung ausgerichtet ist und auf diese Weise eine Verlagerung ermöglicht. Bei einer solchen Ausgestaltung weisen beide Fahrbahnen, zwischen denen der Wechsel erfolgen soll, eine entsprechende Einrichtung auf, so dass eine Verlagerung möglich ist.
  • Zum seitlichen Verlagern einer Plattform auf die benachbarte Fahrbahn zum Zwecke des Wechsels neben oder unterhalb der Fahrbahn ist ein sowohl mit als auch entgegen der Transportrichtung verlagerbarer Schlitten vorgesehen, der eine Einrichtung aufweist, die mit der Plattform in Eingriff bringbar ist und die Plattform verlagert. Nach dem Verschieben bewegt sich der Schlitten wieder in seine ursprüngliche Position zurück, so dass er für den nächsten Verschiebeprozess zur Verfügung steht. Jeder Schlitten bewegt sich lediglich in dem Bereich, in dem die Fahrbahnen, zwischen denen ein Verschiebeprozess erfolgen soll, die gleiche Geschwindigkeit aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Transportsystem für Landfahrzeuge und ein Verfahren zum Transport von Landfahrzeugen.
  • Die Verkehrsdichte im öffentlichen Straßensystem wird zukünftig noch weiter steigen. Dadurch ist mit einem weiteren Anstieg an Staus zu rechnen. Da jedes Landfahrzeug einen eigenen Antrieb umfasst, der während der kompletten Reisezeit, d. h. auch während eines Staus in Betrieb ist, sind hohe Schadstoffbelastungen die Folge. Auch ist zukünftig mit steigenden Fahrzeugunterhaltskosten zu rechnen, da unter anderem Energieressourcen zunehmend knapper werden. Auch Alternativ-Antriebe, wie Elektro- oder Hybridantriebe, haben einen begrenzten Entfernungsradius.
  • Bei einem bekannten Transportsystem werden die Landfahrzeuge auf Schienen verfahrbaren Waggons gefahren. Diese Art des Transportsystems ermöglicht zwar, dass mehrere Landfahrzeuge transportiert werden können. Allerdings kann ein Landfahrzeug nicht beliebig das Transportsystem verlassen. Dies ist nur für alle Landfahrzeuge an dem jeweiligen Zielbahnhof möglich. Auch die Auffahrt erfolgt für alle zu transportierenden Landfahrzeuge an einem Startbahnhof.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Transportsystem anzugeben, das - wie auch bei einem üblichen Straßensystem - problemlos ein individuelles Befahren und Verlassen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Transportsystem umfassend zumindest eine im Freien angeordnete, insbesondere umlaufende und damit endlose, Fahrbahn mit zumindest einem Fahrbahnelement sowie zumindest ein vollständig auf der Fahrbahn abzustellendes und damit von der Fahrbahn zu transportierendes Landfahrzeug, wobei jede Fahrbahn durch zumindest einen Antrieb, vorzugweise durch mehrere Antriebe, antreibbar ist, wobei zum Abstellen das Landfahrzeug von einer der beiden Längsseiten auf die sich bewegende Fahrbahn bewegt, insbesondere gefahren, und hierauf abgestellt wird und zum Verlassen der Fahrbahn das Landfahrzeug über eine der beiden Längsseiten von der sich bewegenden Fahrbahn bewegt, insbesondere heruntergefahren, wird. Das erfindungsgemäße Transportsystem kann überall im Freien, d. h. auch auf einer Brücke, in einem Tunnel oder dergleichen betrieben werden.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Transportsystem in jeder Transportrichtung zumindest zwei, sich in gleicher Transportrichtung bewegende Fahrbahnen (linke und rechte Fahrbahn) sowie zumindest eine als Auffahrt dienende Fahrbahn (Beschleunigungsstreifen) sowie zumindest eine als Ausfahrt dienende Fahrbahn (Verzögerungsstreifen) auf. Jede als Auffahrt dienende Fahrbahn sowie jede als Ausfahrt dienende Fahrbahn sind seitlich rechts neben der rechten Fahrbahn angeordnet. Sofern die linke Fahrbahn in einer unterschiedlichen Geschwindigkeit zur rechten Fahrbahn bewegt ist, sind zwischen der linken und der rechten Fahrbahn in Transportrichtung hintereinander angeordneten Abschnitten zumindest zwei als Übersetzspur dienende Fahrbahnen vorgesehen. Damit stellt die Erfindung ein neues Straßenverkehrssystem dar.
  • Die Länge einer Fahrbahn kann beliebig lang sein und beispielsweise mehrere Kilometer betragen. Daher können mit dem erfindungsgemäßen Transportsystem große Reichweiten erzielt werden. Das erfindungsgemäße Transportsystem kann daher beispielsweise das bisherige Autobahnnetz ersetzen. Das Transportsystem ermöglicht dabei einen Massentransport über sehr lange Strecken für beliebig viele Landfahrzeuge, Personen oder Transportgüter.
  • Das erfindungsgemäße Transportsystem - auch „RoRo-Trasse“ in Anlehnung an „roll on - roll off“ genannt - erlaubt wie eine herkömmliche Autobahn ein individuelles Befahren und auch ein individuelles Verlassen an vorgegebenen Auffahrten und Abfahrten.
  • Damit stellt das erfindungsgemäße Transportsystem einen „Straßenersatz“ dar. Die Fahrbahn ist vergleichbar beispielsweise mit einer Fernstraße oder einer Autobahn. Will eine Person eine bestimmte Strecke zurücklegen, fährt er auf eine bestimmte Fahrbahn auf. Erreicht er die gewünschte Abstellposition auf der Fahrbahn, stellt er das Fahrzeug darauf ab. Es erfolgt eine Festlegung des Fahrziels, insbesondere in einem im Landfahrzeug integrierten Navigationssystem. Das Navigationssystem gibt diese Informationen an eine Steuereinrichtung des erfindungsgemäßen Transportsystems weiter. Ab diesem Zeitpunkt kann er die Reisezeit beliebig, beispielsweise zum Arbeiten, nutzen, da eine Beobachtung des Verkehrs bis zum späteren Verlassen nicht mehr erforderlich ist. Wie bisher kann er seine Route individuell planen und die Fahrbahn jederzeit verlassen, um beispielsweise eine Pause oder eine sonstige Reiseunterbrechung vorzunehmen.
  • Das erfindungsgemäße Transportsystem zeichnet sich durch eine hohe Umweltverträglichkeit und eine hohe Wirtschaftlichkeit aus. Es führt zu einer Reduzierung des CO2-Austosses. Dies ist besonders in heutigen Zeiten knapper werdender Ressourcen und des Klimawandels wichtig. Gleichwohl ermöglicht es einen Individualverkehr, sowie er bis heute der Fall ist.
  • Bei dem Landfahrzeug kann es sich beispielsweise um ein Kraftfahrzeug, einen Lastkraftwagen, ein Motorrad oder dergleichen handeln. Selbstverständlich kann das Landfahrzeug auch unmotorisiert sein. In diesem Fall handelt es sich bei dem Landfahrzeug beispielsweise um einen Anhänger, einen Sattelauflieger mit oder ohne Zugmaschine oder dergleichen.
  • Zumindest eine Fahrbahn kann als Gliederband ausgebildet sein. Bei einer solchen Ausgestaltung ist jedes Fahrbahnelement als Glied ausgebildet, wobei die Glieder untereinander beweglich verbunden sind.
  • Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen möglich, die einen entsprechenden Transport von Landfahrzeugen ermöglichen. So kann es sich bei zumindest einer Fahrbahn auch um ein Transportband handeln. In einem solchen Ausführungsbeispiel weist die Fahrbahn üblicherweise ein als Band ausgebildetes Fahrbahnelement auf, wobei die beiden Enden gegeneinander befestigt sind und wobei die Fahrbahn zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Rollen gespannt ist.
  • Zumindest eine Fahrbahn kann beispielsweise als Fahrbahnelemente hintereinander angeordnete rollende Plattformen aufweisen, die in einer entsprechenden Führungskonstruktionen im Umlauf bewegt werden. Selbstverständlich sind auch neben Rollen andere, geeignete Mechanismen, die eine Relativbewegung zwischen der Fahrbahn und einer geeigneten Führungskonstruktion, wie Gleiten oder Schweben, möglich.
  • Die Breite jeder Fahrbahn, d. h. der RoRo-Trasse, kann breiter als die Breite des breitesten zu transportierenden Landfahrzeuges sein. Vorzugsweise bietet sich an, wenn auf jeder Seite des Landfahrzeuges ein Abstand zum Rand der Fahrbahn von ca. 25 bis 100 cm je Seite verbleibt. Damit ist die komplette Breite der Fahrbahn insgesamt 50 bis 200 cm größer als die Breite des breitesten zu transportierenden Landfahrzeuges. Ein solches Breitenverhältnis der Fahrbahn in Bezug auf die zu transportierenden Landfahrzeugen bietet sich insbesondere im Bereich von Auffahrten und/oder von Abfahrten, d. h. in den Wechselbereichen, in denen häufige Spurwechsel auftreten, an.
  • In anderen Bereichen kann auch eine Fahrbahn geringerer Breite eingesetzt werden. Dies sind beispielsweise Bereiche außerhalb von Auffahrten und/oder von Abfahrten, d.h. Bereiche außerhalb von Wechselbereichen, oder beispielsweise Bereiche, in denen ein hinreichender Abstand zu einer eventuell benachbarten Fahrbahn besteht. In diesen anderen Bereichen kann die Breite der betreffenden Fahrbahn etwa ± 10% der Spurweite des Landfahrzeuges betragen.
  • Das Transportsystem kann mehrere unmittelbar nebeneinander angeordnete, insbesondere in unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetriebene, Fahrbahnen umfassen. Vergleichbar mit einer dreispurigen Autobahn kann beispielsweise die rechte Fahrbahn eine Geschwindigkeit von 80 km/h, die mittlere Fahrbahn eine Geschwindigkeit von 130 km/h und die linke Fahrbahn eine Geschwindigkeit von 180 km/h realisieren. Der jeweilige Fahrer des Landfahrzeuges kann die Fahrbahn auswählen, die sich in der für ihn passend erscheinenden Geschwindigkeit bewegt oder es werden - je nach der Auslastung der Fahrbahnen - die Landfahrzeuge mit der dazugehörigen Plattform der gewünschten Fahrbahn mit der passend erscheinenden Geschwindigkeit, beispielsweise schnellstmögliche Geschwindigkeit, zugeordnet.
  • Zumindest zwei nebeneinander angeordnete Fahrbahnen können in gleicher Transportrichtung angetrieben sein.
  • Es bietet sich an, wenn der Abstand zwischen zwei benachbarten Fahrbahnen zwischen 10 mm und 50 mm, vorzugsweise bei etwa 20 mm, liegt. Dies ermöglich einen leichten Wechsel von einer Fahrbahn auf die benachbarte Fahrbahn. Der Wechselvorgang kann unterstützt werden beispielsweise durch eine entsprechende Oberflächenbeschaffenheit einer Fahrbahn im Randbereich um einen reibungsfreieren Übergang zu ermöglichen.
  • Es kann sich aber auch, insbesondere im Bereich von Auffahrten oder von Abfahrten, anbieten, wenn sich die Randbereiche zweier benachbarter Fahrbahnen geringfügig überlappen. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist der Randbereich der einen Fahrbahn für ein Überlappen etwas höher als der Randbereich der benachbarten Fahrbahn angeordnet.
  • Pro Transportrichtung gesehen kann lediglich eine Fahrbahn vorgesehen sein. Bei Überbrückung großer Distanzen bietet es sich jedoch an, wenn in Transportrichtung gesehen zumindest zwei hintereinander angeordnete Fahrbahnen vorgesehen sind. Dadurch können auch große Distanzen, wie beispielsweise durch eine Autobahn, überwunden werden. Insbesondere wenn das Transportsystem mehrere, in Transportrichtung gesehen hintereinander angeordnete Fahrbahnen aufweist, ist es natürlich möglich, dass die in Transportrichtung gesehen erste Fahrbahn auch direkt von vorne befahrbar bzw. die in Transportrichtung gesehen letzte Fahrbahn auch direkt von hinten verlassen werden kann, ohne dass dies über die jeweilige Längsseite erfolgen muss.
  • Die Hinführung zumindest einer Fahrbahn kann für den Transport der Landfahrzeuge in die eine Transportrichtung und die Rückführung dieser betreffenden Fahrbahn kann für den Transport der Landfahrzeuge in die entgegengesetzte Transportrichtung ausgebildet sein.
  • Die Umlenkung von der Hinführung in die Rückführung kann bei zumindest einer Fahrbahn in der Ebene der Hin- und Rückführung erfolgen.
  • Die Umlenkung von der Hinführung in die Rückführung bei zumindest einer Fahrbahn kann in einer Ebene erfolgen, die in einem Winkel, insbesondere senkrecht zu der Ebene der Hin- und Rückführung, ausgerichtet ist.
  • Es bietet sich an, wenn die Hinführung und die Rückführung bei zumindest einer Fahrbahn in einer Ebene erfolgt.
  • Es bietet sich an, wenn das Transportsystem eine Einrichtung zum automatisierten Auffahren und/oder Verlassen einer Fahrbahn aufweist. Hierdurch ist eine optimale Ausnutzung der Fahrbahn möglich, so dass die größtmögliche Anzahl an Landfahrzeugen auf der betreffenden Fahrbahn bewegt werden kann.
  • Es bietet sich an, wenn eine Markierung für eine vorteilhafte, insbesondere ideale seitliche Position, auf der Fahrbahn vorhanden ist. Der Fahrzeugführer eines Landfahrzeuges nimmt anhand der Markierung die optimale Abstellposition ein. Bei der Markierung kann es sich beispielsweise um eine dauerhafte Markierung, wie z. B. eine farbige Linie auf der Fahrbahn oder eine Ausnehmung in der Fahrbahn handeln, die der Fahrzeugführer zur Positionierung des Landfahrzeuges verwendet. Auch andere Ausführungen, wie beispielsweise eine flexible optische Lichtmarkierung, sind möglich.
  • Es kann sich auch um eine virtuelle Markierung handelt. Eine solche Markierung wird nur für die Dauer dieses Abstellvorganges - vorzugsweise unter Berücksichtigung der Daten des abzustellenden Landfahrzeuges - aktiviert. Eine solche Markierung kann beispielsweise als Leuchtband oder dergleichen ausgebildet sein. Im dem Bereich, der zum Abstellen des Landfahrzeuges benötigt wird, d. h. vom Auffahrvorgang auf die Fahrbahn bis zum Abstellvorgang, wird das Leuchtband über der entsprechenden Länge aktiviert. Eine solche visuelle Markierung kann auch bereits für das Begleiten des Auffahrvorganges auf die Fahrbahn eingesetzt werden, um dem Fahrzeugführer des abzustellenden Landfahrzeuges den genauen Zeitpunkt des Auffahrens auf die Fahrbahn anzuzeigen.
  • Vorzugsweise ist eine Detektionseinrichtung zur Erkennung und Meldung einer vorteilhaften, insbesondere idealen, seitlichen Position auf der Fahrbahn vorhanden. Hierdurch wird verhindert, dass ein Landfahrzeug beispielsweise mit einem Bauteil, wie dem Außenspiegel, seitlich über der Fahrbahn hervorsteht. Eine entsprechende Detektionseinrichtung ist beispielsweise im Bereich einer Auffahrt vorgesehen. Detektiert die Detektionseinrichtung ein nicht korrekt abgestelltes Landfahrzeug, sind verschiedene Szenarien denkbar. So kann im ersten Schritt beispielsweise der Fahrzeugführer ein visuelles oder akustisches Hinweissignal erhalten. Im äußersten Fall wird von der Detektionseinrichtung ein Abbremsvorgang sämtlicher Fahrbahnen in der betreffenden Transportrichtung eingeleitet. Zumindest eine Detektionseinrichtung kann ortsfest seitlich und/oder oberhalb der Fahrbahn vorgesehen sein. Zumindest eine Detektionseinrichtung kann (auch) am Landfahrzeug vorgesehen sein.
  • Das Transportsystem weist für jedes Landfahrzeug eine Plattform auf, auf der das Landfahrzeug abstellbar ist und die auf einer Fahrbahn wiederrum abstellbar ist.
  • Zumindest eine Plattform kann eine Einrichtung zur Fixierung, insbesondere zur formschlüssigen Fixierung, der Plattform gegenüber der Fahrbahn aufweisen.
  • Zumindest eine Plattform kann unterseitig Rollen aufweisen, die ein Verschieben orthogonal zur Transportrichtung der Fahrbahn erlauben.
  • Zur formschlüssigen Fixierung kann zumindest eine Plattform an ihrer Unterseite wenigstens einen Vorsprung, insbesondere einen Zapfen, aufweisen und in der Fahrbahn kann eine korrespondierende Ausnehmung, insbesondere eine als quer zur Transportrichtung ausgerichtete, sich insbesondere über die komplette Breite der betreffenden Fahrbahn erstreckende und als Nut ausgebildete Ausnehmung, vorgesehen sein. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung denkbar.
  • Zur Fixierung einer Plattform kann selbstverständlich auch zumindest ein Elektromagnet vorgesehen sein.
  • Das Transportsystem weist zumindest zwei parallele und benachbart angeordnete Fahrbahnen einer übereinstimmenden Transportrichtung auf, wobei eine Fahrbahn eine konstante Geschwindigkeit aufweist und die andere Fahrbahn als Auffahrtspur, als Ausfahrtspur oder als Übersetzspur ausgebildet ist und wobei zum Wechsel einer Plattform von einer dieser beiden Fahrbahnen auf die benachbarte Fahrbahn die Geschwindigkeit der als Auffahrtspur, als Abfahrtspur oder Übersetzspur dienenden Fahrbahn der Geschwindigkeit der anderen Fahrbahn angepasst wird und wobei weiterhin anschließend die Plattform in einer orthogonal zur Transportrichtung ausgerichteten Bewegung von der einen Fahrbahn auf die andere Fahrbahn verlagert, insbesondere gehoben und/oder geschoben, wird. Damit resultiert eine Parallelverschiebung jeder Plattform in seitlicher Richtung auf die benachbarte Fahrbahn.
  • Zum seitlichen Verlagern einer Plattform auf die benachbarte Fahrbahn kann diese Plattform eine Einrichtung zur Verlagerung der Plattform aufweisen. Als Einrichtung kann beispielsweise ein Antrieb vorgesehen sein, der auf unterseitige an der Plattform vorgesehene Rollen wirkt.
  • Zum seitlichen Verlagern einer Plattform auf die benachbarte Fahrbahn zum Zwecke des Wechsels kann die Fahrbahn, auf der sich die Plattform vor dem Wechsel befindet, eine Einrichtung zur Verlagerung der Plattform aufweisen. Bei der Einrichtung kann es sich beispielsweise um Hydraulikzylinder handeln, die eine Verlagerung ermöglichen. Auch kann die Einrichtung als Hebeeinrichtung ausgebildet sein, die einen entsprechenden Wechsel ermöglicht.
  • Zum seitlichen Verlagern einer Plattform auf die benachbarte Fahrbahn zum Zwecke des Wechsels ist neben oder unterhalb der Fahrbahn ein sowohl mit als auch entgegen der Transportrichtung verlagerbarer Schlitten vorgesehen, der eine Einrichtung aufweist, die mit der Plattform in Eingriff bringbar ist und die Plattform verlagert. Nach dem Verschieben bewegt sich der Schlitten wieder in seine ursprüngliche Position zurück, so dass er für den nächsten Verschiebeprozess zur Verfügung steht. Jeder Schlitten bewegt sich lediglich in dem Bereich, in dem die Fahrbahnen, zwischen denen ein Verschiebeprozess erfolgen soll, die gleiche Geschwindigkeit aufweisen.
  • Zum seitlichen Verlagern einer Plattform auf die benachbarte Fahrbahn zum Zwecke des Wechsels kann die Fahrbahn eine, vorzugsweise unterhalb der Fahrbahn angeordnete, verstellbare Weiche aufweisen, die mit den an der Unterseite einer Plattform angeordneten Vorsprüngen, insbesondere Zapfen, zusammenwirkt. Die Weiche ist in dem Bereich angeordnet, in dem die Fahrbahnen, zwischen denen ein Wechsel erfolgen soll, die gleiche Geschwindigkeit aufweisen. Kommen die Vorsprünge mit der Weiche in Kontakt, wird die Plattform durch die quer zur Transportrichtung ausgerichtete, in der Fahrbahn angeordnete Nut auf die andere Fahrbahn bewegt.
  • Jede Plattform kann eine individuelle Kennung zur Steuerung der betreffenden Plattform aufweisen, die ähnlich dem Mautsystem und anderen Codierungen automatisch lesbar ist. Die Steuerung ermöglicht eine automatische Bewegung jeder Plattform zum individuell gewünschten Fahrziel. Ein Benutzer wählt ähnlich wie bei einem Navigationssystem sein Ziel aus. Das Landfahrzeug wird auf einer Plattform abgestellt und diese dann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und des erfindungsgemäßen Transportsystems bewegt. Mittels vorzugsweise neben den Fahrbahnen angeordneten Ausleseeinrichtungen wird die Kennung ausgelesen, so dass eine Plattform bei Erreichen seines Zielortes mittels der als Ausfahrt dienenden Fahrbahn aus dem erfindungsgemäßen Transportsystem herausbewegt werden kann. Sofern sich die betreffende Plattform noch auf der linken Fahrbahn befindet, wird die Plattform vorher noch über die zwischen der linken und der rechten Fahrbahn angeordnete als Übersetzspur dienende Fahrbahn auf die rechte Fahrbahn bewegt.
  • Während des Transportes sind die Landfahrzeuge und die Plattformen fest verbunden. Die Plattformen selbst sind - außer während des Wechsels - gegenüber einer Fahrbahn fixiert. Jede Plattform kann für sich, mit einem darauf befindlichen Landfahrzeug oder im Stapel in dem erfindungsgemäßen Transportsystems bewegt werden. Mehrere Plattformen können dabei zu größeren Einheiten untereinander gekoppelt werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Transportsystem in jeder Transportrichtung zumindest zwei, sich in gleicher Transportrichtung bewegende Fahrbahnen (linke und rechte Fahrbahn) sowie zumindest eine als Auffahrt dienende Fahrbahn (Beschleunigungsstreifen) sowie zumindest eine als Ausfahrt dienende Fahrbahn (Verzögerungsstreifen) auf, wobei jede als Auffahrt dienende Fahrbahn sowie jede als Ausfahrt dienende Fahrbahn seitlich rechts neben der rechten Fahrbahn angeordnet ist und wobei die linke Fahrbahn in einer unterschiedlichen Geschwindigkeit zur rechten Fahrbahn bewegt ist und weiterhin zwischen der linken und der rechten Fahrbahn zumindest eine, vorzugsweise in zumindest zwei in Transportrichtung hintereinander angeordnete, als Übersetzspur dienende Fahrbahn(en) vorgesehen ist(sind).
  • Sofern das Transportsystem beispielsweise drei in jeder Transportrichtung, sich in gleicher Transportrichtung bewegende Fahrbahnen aufweist, ist zwischen der linken und der mittleren Fahrbahn einerseits und zwischen der mittleren und der rechten Fahrbahn andererseits zumindest jeweils eine, vorzugsweise zumindest zwei in Transportrichtung hintereinander angeordnete, als Übersetzspur dienende Fahrbahn(en) vorgesehen.
  • Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Transportsystem mit je zwei Fahrbahnen für jede Transportrichtung,
    • 2 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Transportsystem mit einem Transportmedium für jede Transportrichtung,
    • 3 einen Schnitt durch den Übergabebereich zwischen zwei in Transportrichtung gesehen hintereinander angeordneten Fahrbahnen und
    • 4-12 ein Befahren bzw. einen Wechsel zwischen zwei Fahrbahnen unterschiedlicher Geschwindigkeit bei einer alternativen Ausgestaltung.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Transportsystem dargestellt, das in diesem Ausschnitt insgesamt zwei Fahrbahnen 1 für jede Transportrichtung 2 umfasst. Ein solches Transportsystem ist vergleichbar mit einer herkömmlichen zweispurigen Autobahn.
  • Die jeweilige Transportrichtung 2 ist durch einen Pfeil dargestellt. Auf den Fahrbahnen 1 sind mehrere Landfahrzeuge 3 hintereinander abgestellt. Jede Fahrbahn 1 wird über einen nicht dargestellten Antrieb bewegt. Insbesondere wenn jede Fahrbahn 1 eine sehr große Länge aufweist, bietet sich an, wenn einer Fahrbahn 1 mehrere Antriebe zugeordnet sind, die beispielsweise gleichmäßig über die Länge der Fahrbahn 1 angeordnet sind. Die Antriebe können mobil oder stationär angeordnet sein.
  • Ähnlich einer herkömmlichen zweispurigen Autobahn wird vorzugsweise die rechte Fahrbahn 1 in einer geringeren Geschwindigkeit als die linke Fahrbahn 1 der gleichen Transportrichtung 2 betrieben.
  • Zum Befahren der rechten Fahrbahn 1 ist ein Beschleunigungsstreifen 4 (Auffahrt) vorgesehen. Diesem ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Ampel 5 zugeordnet, die dem Fahrer eines Landfahrzeuges 3, der die rechte Fahrbahn 1 befahren will, das Signal zum Losfahren anzeigt. Dieser Auffahrvorgang kann auch anderweitig automatisiert werden.
  • Auf dem Beschleunigungsstreifen 4 beschleunigt der Fahrer das Landfahrzeug 3 zumindest ungefähr auf die Geschwindigkeit der rechten Fahrbahn 1. Stimmt die Geschwindigkeiten überein, ist ein Wechsel von dem Beschleunigungsstreifen 4 auf die rechte Fahrbahn 1 möglich. Befindet sich das Landfahrzeug 3 auf der Fahrbahn 1, bremst der Fahrer das Landfahrzeug 3 ab und stellt das Landfahrzeug 3 auf der Fahrbahn 1 ab.
  • Will der Fahrer von der rechten Fahrbahn 1 auf die schneller laufende linke Fahrbahn 1 wechseln, beschleunigt er das Landfahrzeug 3 auf der rechten Fahrbahn 1 soweit, bis er zumindest ungefähr die Geschwindigkeit der linken Fahrbahn 1 erreicht hat. Dann wechselt er auf die linke Fahrbahn 1. Befindet sich das Landfahrzeug 3 vollständig auf der linken Fahrbahn 1, bremst er das Landfahrzeug 3 ab.
  • Das Verlassen einer Fahrbahn 1 erfolgt in gleicher Weise. Der Fahrer fährt beispielsweise von der linken auf die rechte, langsamer sich bewegende Fahrbahn 1. Auf der rechten Fahrbahn 1 bremst er das Landfahrzeug 3 ab. Will der Fahrer von der rechten Fahrbahn 1 das Transportsystem verlassen, lenkt er das Landfahrzeug 3 von der rechten Fahrbahn 1 auf einen Verzögerungsstreifen 5 (Ausfahrt).
  • Das erfindungsgemäße Transportsystem erlaubt einen sicheren Transport einer Vielzahl an Landfahrzeugen 3. Der Abstand zwischen zwei hintereinander geparkten Landfahrzeugen 3 kann gering sein. Der Mindestabstand zwischen zwei hintereinander geparkten Landfahrzeugen 3 muss lediglich so gewählt sein, dass ein Befahren und auch ein Verlassen dieser betreffenden Fahrbahn 1 beispielsweise auf der zuvor beschriebenen Weise sicher möglich ist. Hierdurch erlaubt das erfindungsgemäße Transportsystem und das erfindungsgemäße Verfahren einen Massentransport an Landfahrzeugen.
  • In den 2 und 3 sind zwei hintereinander angeordnete Fahrbahnen 1 dargestellt. Jede Fahrbahn 1 weist eine Hinführung für den Transport der Landfahrzeuge 3 in die eine Transportrichtung 2 und eine Rückführung dieser betreffenden Fahrbahn 1 für den Transport der Landfahrzeuge 3 in die entgegengesetzte Transportrichtung 2 auf. Die Hinführungen zweier hintereinander angeordneter Fahrbahnen 1 weisen eine gleiche Transportrichtung 2 auf. Gleiches gilt auch für die Rückführungen dieser Fahrbahnen 1.
  • Jede Hinführung und jede Rückführung einer Fahrbahn 1 sind über zwei Umlenkungen 6 zu einer umlaufenden Fahrbahn 1 verbunden. Wie der Schnittdarstellung in 3 zu entnehmen ist, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Ebene jeder Umlenkung 6 in einem Winkel zur Ebene der Hin- und Rückführung ausgerichtet. Jede Umlenkung 6 ist dabei in einer Ausnehmung 7 versenkt angeordnet.
  • Auf diese Weise können zwei Fahrbahnen 1 in einem geringen Abstand in Transportrichtung 2 gesehen hintereinander montiert werden. Für den Übergang von der einen Fahrbahn 1 zu der in Transportrichtung 2 gesehen nächsten Fahrbahn 1 ist ein Zwischenband 8 einer im Vergleich zur Fahrbahn 1 sehr geringen Baulänge vorgesehen, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Art eines Förderbandes ausgebildet ist, das zwischen zwei Umlenkrollen 9, 10 geführt ist.
  • Wie den 2 und 3 zu entnehmen ist, ist jede Fahrbahn 1 als Gliederband ausgebildet, welches aus einer Vielzahl an hintereinander angeordneten und gegeneinander fixierten Fahrbahnelementen besteht. Jedes Fahrbahnelement ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Rollenwagen 11 mit unterseitigen Rollen 12 ausgebildet. Die Rollen 12 werden in einer nicht näher dargestellten Führungskonstruktion geführt, die auch eine Führung im Bereich der Umlenkungen 6 bewirkt.
  • In den 4 bis 12 ist der Auffahrvorgang bzw. der Wechsel zwischen zwei Fahrbahnen 1 unterschiedlicher Geschwindigkeit bei einer alternativen Ausgestaltung dargestellt.
  • Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 wird bei dem Ausführungsbeispiel nach den 4 bis 12 das Landfahrzeug 3 auf eine Plattform 13 abgestellt, die mit der Fahrbahn 1 in Kontakt ist. Jede Plattform 13 ist vorzugsweise größer als die Außenumrisse des darauf geparkten Landfahrzeuges 3. An der Unterseite der Plattform 13 sind vorzugsweise in den vier Ecken beispielsweise Rollen angeordnet, die eine Bewegung der Plattform 13 in Richtung des Pfeils erlauben. Weiterhin ist an der Unterseite der Plattform 13 zumindest ein, vorzugsweise zwei oder vier Zapfen vorgesehen, die nach unten über die Rollen vorstehen. Jeder Zapfen greift in eine Nut 15 ein, die in der Fahrbahn 1 vorgesehen ist und sich über die komplette Breite der Fahrbahn 1 erstreckt.
  • Das in den 4 bis 12 dargestellte Transportsystem weist zwei Fahrbahnen 1 für jede Transportrichtung 2 auf, die in unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden. Die in Transportrichtung 2 gesehen linke Fahrbahn 1 wird beispielsweise mit 130 km/h bewegt, während die rechte Fahrbahn mit 80 km/h bewegt wird. Zusätzlich ist als Beschleunigungsstreifen zur Auffahrt eine weitere Fahrbahn 1 vorgesehen.
  • Jede Fahrbahn 1 besteht aus einem Gliederband, welches aus einer Vielzahl an hintereinander angeordneten und gegeneinander fixierten Fahrbahnelementen besteht. Jedes Fahrbahnelement ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Rollenwagen 11 mit unterseitigen Rollen 12 ausgebildet. In dem Gliederband sind die quer zur Transportrichtung 2 verlaufenden Nuten 15 vorgesehen. Eine Nut 15 kann, wie vorliegend dargestellt, durch den zwischen zwei Rollwagen 11 gebildeten Zwischenraum gebildet sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass die Nut 15 in der Oberseite des Rollwagens 11 vorgesehen ist. Jede Nut 15 dient zur Aufnahme des(der) Zapfen, der(die) an der Unterseite der Plattform 13 angeordnet ist(sind).
  • Zum Auffahren wird zunächst eine Plattform 13 aus einem neben der als Auffahrt dienenden Fahrbahn 1 befindlichen Magazin seitlich auf die als Auffahrt dienende Fahrbahn 1 in Richtung des Pfeils 16 bewegt. Das Landfahrzeug 3 wird dann - wie in 5 dargestellt- auf die Plattform 13, die sich auf der die Auffahrt bildenden Fahrbahn 1 befindet, gefahren und dort abgestellt. Die unterseitigen Zapfen der Plattform 13 sind in der bzw. in den Nuten 15 der die Auffahrt bildenden Fahrbahn 1 eingeführt.
  • Anschließend wird die die Auffahrt bildende Fahrbahn 1 in Bewegung gesetzt und beschleunigt, bis die Fahrbahn 1 und die Plattform 13 mit dem darauf befindlichen Landfahrzeug 3 die gleiche Geschwindigkeit wie die rechte Fahrbahn 1 haben. Laufen beide Fahrbahnen 1 synchron, wird die Plattform 13 zusammen mit dem darauf befindlichen Landfahrzeug 3 in Richtung des Pfeils 14 auf die rechte Fahrbahn 1 verlagert (6). Zum Verschieben der Plattform 13 ist beispielsweise unterhalb der die Auffahrt bildenden Fahrbahn 1 ein nicht dargestellter verfahrbarer Schlitten vorgesehen, der Hydraulikstempel aufweist, die mit den Zapfen zusammenwirken und auf diese Weise die Plattform 13 seitlich in Richtung des Pfeils 14 auf die rechte Fahrbahn 1 verschieben.
  • Ist die Plattform 13 völlig auf die rechte Fahrbahn 1 verschoben worden, werden die Hydraulikzylinder wieder zurückgefahren und der Schlitten wird entgegen die Transportrichtung 2 in seine ursprüngliche Anfangsposition zurückgefahren, so dass er für den nächsten Verschiebevorgang zur Verfügung steht. Jeder Schlitten bewegt sich damit in dem Bereich, in dem die Fahrbahnen 1, zwischen denen ein Verschiebeprozess erfolgen soll, eine gleiche Geschwindigkeit aufweisen.
  • Zur Verlagerung eines auf einer Plattform 13 abgestellten Landfahrzeuges 3 von der rechten Fahrbahn 1, die mit etwa 80 km/h betrieben wird, auf die linke Fahrbahn 1, die mit etwa 130 km/h betrieben wird, ist in Teilbereichen zwischen beiden Fahrbahnen 1 eine als Übersetzspur ausgebildete Fahrbahn 1 vorgesehen. In dem Bereich der als Übersetzspur dienenden Fahrbahn 1 ist der Abstand der beiden Fahrbahnen 1 vergrößert, wie beispielsweise in 7 dargestellt.
  • Die Fahrbahn 1, die als Übersetzspur dient, wird auf die Geschwindigkeit der rechten Fahrbahn 1 gebracht. Anschließend wird die Plattform 13 mit dem darauf befindlichen Landfahrzeug 3, so wie es in 8 dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 14 verlagert. Hierzu ist unterhalb der Fahrbahn 1 wieder ein zuvor im Zusammenhang mit der als Auffahrt dienenden Fahrbahn 1 beschriebener Schlitten vorgesehen, der über eine Einrichtung verfügt, um ein seitliches Verschieben der Plattform 13 mit dem darauf befindlichen Landfahrzeug 3 in Richtung des Pfeils 14 zu ermöglichen.
  • Ist der Verlagerungsprozess beendet, wird die als Übersetzspur dienende Fahrbahn 1 auf die Geschwindigkeit der linken Fahrbahn 1 gebracht. Sind die Geschwindigkeiten gleich, wird die Plattform 13 mit dem darauf befindlichen Landfahrzeug 3 in Richtung des Pfeils 14 auf die linke Fahrbahn 1 verschoben (9). Auch hier ist unterhalb der Fahrbahn 1 ein verfahrbarer Schlitten mit einer Einrichtung vorgesehen, die ein seitliches Verschieben ermöglicht. Das Ergebnis des Verlagerungsprozesses ist in 9 dargestellt.
  • In den 10 bis 12 ist ein Wechsel von der linken auf die rechte Fahrbahn 1 im Bereich einer als Übersetzspur dienenden Fahrbahn 1 dargestellt. Die als Übersetzspur dienende Fahrbahn 1 befindet sich beim Verschieben, so wie es in den 10 und 11 dargestellt ist, auf der Geschwindigkeit der linken Fahrbahn 1. Ist die Plattform 13 vollständig in Richtung des Pfeils 17 auf die als Übersetzspur dienende Fahrbahn 1 verschoben worden, wird die Geschwindigkeit der als Übersetzspur dienenden Fahrbahn 1 soweit reduziert, bis diese identisch mit der Geschwindigkeit der rechten Fahrbahn 1 ist. Dann wird die Plattform 13, so wie es in 12 dargestellt ist, in Richtung des Pfeils 17 auf die rechte Fahrbahn 1 verlagert.
  • Es bedarf keiner näheren Erläuterung, dass in den Bereichen, in denen ein Wechsel einer Plattform 13 zwischen zwei benachbarten Fahrbahnen 1 möglich sein soll, vorzugsweise unterhalb der Fahrbahn 1, von der die Plattform 13 wegbewegt werden soll, ein verfahrbarer Schlitten mit einer entsprechenden Einrichtung für ein seitliches Verschieben der Plattform 13 vorgesehen ist. Nach dem Verschieben bewegt sich jeder Schlitten wieder in seine ursprüngliche Position zurück, so dass er für den nächsten Verschiebeprozess zur Verfügung steht. Jeder Schlitten bewegt sich lediglich in dem Bereich, in dem die Fahrbahnen 1, zwischen denen ein Verschiebeprozess erfolgen soll, die gleiche Geschwindigkeit aufweisen.
  • Um einen Wechsel zwischen zwei benachbarten Fahrbahnen 1 zu ermöglichen, müssen die Nuten 15 der benachbarten Fahrbahnen 1 fluchten, damit die jeweiligen Zapfen aus der Nut 15 der einen Fahrbahn 1 in die korrespondierende Nut 15 der anderen Fahrbahn 1 hineingeschoben werden können. Es bietet sich an, wenn die Fahrbahn 1 zumindest eine Arretiereinrichtung aufweist, um die darauf befindliche Plattform 13 beispielsweise vor einem seitlichen ungewollten Wegrollen zu sichern.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, dass mehrere Plattformen 13 untereinander verbunden sein können. In diesem Fall muss lediglich sichergestellt sein, dass eine ausreichende Anzahl an Schlitten für ein seitliches Verschieben vorhanden ist.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Transport von zumindest einem Landfahrzeug (3) im Freien, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zu transportierende Landfahrzeug (3) auf eine angetriebene und sich damit bewegende, umlaufende Fahrbahn (1) mit zumindest einem Fahrbahnelement über eine der beiden Längsseiten der Fahrbahn (1) bewegt und hierauf abgestellt wird und dass zum Verlassen der Fahrbahn (1) das Landfahrzeug (3) über eine der beiden Längsseiten der Fahrbahn (1) von der sich bewegenden Fahrbahn (1) bewegt wird, dass jedes Landfahrzeug (3) auf einer Plattform (13) geparkt wird, die auf einer Fahrbahn (1) abgestellt ist, dass die Plattform (13) gegenüber der Fahrbahn (1) fixiert wird, dass zumindest zwei parallele und benachbart angeordnete Fahrbahnen (1) einer übereinstimmenden Transportrichtung (2) vorgesehen sind, wobei eine Fahrbahn (1) eine konstante Geschwindigkeit aufweist und die andere Fahrbahn (1) als Auffahrtspur, als Ausfahrtspur oder als Übersetzspur ausgebildet ist und wobei zum Wechsel einer Plattform (13) von einer dieser beiden Fahrbahnen (1) auf die benachbarte Fahrbahn (1) die Geschwindigkeit der als Auffahrtspur, als Abfahrtspur oder Übersetzspur dienenden Fahrbahn (1) der Geschwindigkeit der anderen Fahrbahn (1) angepasst wird und wobei weiterhin anschließend die Plattform (13) in einer orthogonal zur Transportrichtung ausgerichteten Bewegung von der einen Fahrbahn (1) auf die andere Fahrbahn (1) verlagert wird, wobei beim Heben die Plattform (13) vorher angehoben wird und beim Schieben die Plattform (13) Rollen aufweist und dass neben oder unterhalb der Fahrbahn (1) ein sowohl mit als auch entgegen der Transportrichtung (2) verlagerbarer Schlitten vorgesehen ist, der eine Einrichtung aufweist, die mit der Plattform (13) in Eingriff gebracht wird und die Plattform (13) auf die benachtbarte Fahrbahn (1) zum Zwecke des Wechsels verlagert.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur formschlüssigen Fixierung zumindest ein an der Unterseite einer Plattform (13) angeordneter Vorsprung in eine korrespondierende Ausnehmung der Fahrbahn (1) eingreift. (auch umgekehrte Anordnung)
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung einer Plattform (13) elektromagnetisch erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattform (13) eine Einrichtung zur Verlagerung der Plattform (13) auf die benachbarte Fahrbahn (1) aufweist und seitlich auf diese verlagert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn (1), auf der sich die Plattform (13) vor dem Wechsel befindet, eine Einrichtung zur Verlagerung der Plattform (13) aufweist und die Plattform (13) seitlich auf die benachbarte Fahrbahn (1) zum Zwecke des Wechsels verlagert wird.
  6. Transportsystem, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend zumindest eine im Freien angeordnete, umlaufende Fahrbahn (1) mit zumindest einem Fahrbahnelement sowie zumindest ein vollständig auf der Fahrbahn (1) abzustellendes und damit von der Fahrbahn (1) zu transportierendes Landfahrzeug (3), wobei jede Fahrbahn (1) durch zumindest einen Antrieb, vorzugweise durch mehrere Antriebe, antreibbar ist, wobei zum Abstellen das Landfahrzeug (3) von einer der beiden Längsseiten auf die sich bewegende Fahrbahn (1) bewegt und hierauf abgestellt wird und zum Verlassen der Fahrbahn (1) das Landfahrzeug (3) über eine der beiden Längsseiten von der sich bewegenden Fahrbahn (1) bewegt wird, wobei das Transportsystem für jedes Landfahrzeug (3) eine Plattform (13) aufweist, auf der das Landfahrzeug (3) abstellbar ist und die auf einer Fahrbahn (1) abstellbar ist, wobei das Transportsystem zumindest zwei parallele und benachbart angeordnete Fahrbahnen (1) einer übereinstimmenden Transportrichtung (2) aufweist, wobei eine Fahrbahn (1) eine konstante Geschwindigkeit aufweist und die andere Fahrbahn (1) als Auffahrtspur, als Ausfahrtspur oder als Übersetzspur ausgebildet ist und wobei zum Wechsel einer Plattform (13) von einer dieser beiden Fahrbahnen (1) auf die benachbarte Fahrbahn (1) die Geschwindigkeit der als Auffahrtspur, als Abfahrtspur oder Übersetzspur dienenden Fahrbahn (1) der Geschwindigkeit der anderen Fahrbahn (1) angepasst wird und wobei weiterhin anschließend die Plattform (13) in einer orthogonal zur Transportrichtung ausgerichteten Bewegung von der einen Fahrbahn (1) auf die andere Fahrbahn (1) verlagert wird, wobei beim Heben die Plattform (13) vorher angehoben wird und beim Schieben die Plattform (13) Rollen aufweist und wobei zum seitlichen Verlagern einer Plattform (13) auf die benachbarte Fahrbahn (1) zum Zwecke des Wechsels neben oder unterhalb der Fahrbahn (1) ein sowohl mit als auch entgegen der Transportrichtung (2) verlagerbarer Schlitten vorgesehen ist, der eine Einrichtung aufweist, die mit der Plattform (13) in Eingriff bringbar ist und die Plattform (13) verlagert.
  7. Transportsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Fahrbahn (1) als Gliederband ausgebildet ist.
  8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite jeder Fahrbahn (1) breiter als die Breite des breitesten zu transportierenden Landfahrzeuges (3) ist.
  9. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem mehrere unmittelbar nebeneinander angeordnete Fahrbahnen (1) umfasst.
  10. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei nebeneinander angeordnete Fahrbahnen (1) in gleicher Transportrichtung (2) angetrieben sind.
  11. Transportsystem nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei benachbarten Fahrbahnen (1) zwischen 10 mm und 50 mm, vorzugsweise bei etwa 20 mm, liegt.
  12. Transportsystem nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Randbereich zweier benachbarter Fahrbahnen (1) sich überlappt.
  13. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (2) gesehen zumindest zwei hintereinander angeordnete Fahrbahnen (1) vorgesehen sind.
  14. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinführung zumindest einer Fahrbahn (1) für den Transport der Landfahrzeuge (3) in die eine Transportrichtung (2) und die Rückführung dieser betreffenden Fahrbahn (1) für den Transport der Landfahrzeuge (3) in die entgegengesetzte Transportrichtung (2) ausgebildet ist.
  15. Transportsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung (6) von der Hinführung in die Rückführung bei zumindest einer Fahrbahn (1) in der Ebene der Hin- und Rückführung erfolgt.
  16. Transportsystem nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung (6) von der Hinführung in die Rückführung bei zumindest einer Fahrbahn (1) in einer Ebene erfolgt, die in einem Winkel ausgerichtet ist.
  17. Transportsystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinführung und die Rückführung bei zumindest einer Fahrbahn (1) in einer Ebene erfolgt.
  18. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem eine Einrichtung zum automatisierten Auffahren und/oder Verlassen einer Fahrbahn (1) aufweist.
  19. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Markierung für eine vorteilhafte Position auf der Fahrbahn (1) vorhanden ist.
  20. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Detektionseinrichtung zur Erkennung und Meldung einer vorteilhaften seitlichen Position auf der Fahrbahn (1) vorhanden ist.
  21. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Plattform (13) eine Einrichtung zur Fixierung der Plattform (13) gegenüber der Fahrbahn (1) aufweist.
  22. Transportsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur formschlüssigen Fixierung zumindest eine Plattform (13) an ihrer Unterseite wenigstens einen Vorsprung aufweist und in der Fahrbahn (1) eine korrespondierende Ausnehmung vorgesehen ist. (auch umgekehrte Anordnung)
  23. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung einer Plattform (13) zumindest ein Elektromagnet vorgesehen ist.
  24. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zum seitlichen Verlagern einer Plattform (13) auf die benachbarte Fahrbahn (1) diese Plattform (13) eine Einrichtung zur Verlagerung der Plattform (13) aufweist.
  25. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zum seitlichen Verlagern einer Plattform (13) auf die benachbarte Fahrbahn (1) zum Zwecke des Wechsels die Fahrbahn (1), auf der sich die Plattform (13) vor dem Wechsel befindet, eine Einrichtung zur Verlagerung der Plattform (13) aufweist.
  26. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zum seitlichen Verlagern einer Plattform (13) auf die benachbarte Fahrbahn (1) zum Zwecke des Wechsels die Fahrbahn (1) eine, vorzugsweise unterhalb der Fahrbahn (1) angeordnete, verstellbare Weiche aufweist, die mit den an der Unterseite einer Plattform (13) angeordneten Vorsprüngen zusammenwirkt.
  27. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass jede Plattform (13) eine Kennung aufweist.
  28. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem in jeder Transportrichtung (2) zumindest zwei, sich in gleicher Transportrichtung (2) bewegende Fahrbahnen (1) (linke und rechte Fahrbahn) sowie zumindest eine als Auffahrt dienende Fahrbahn (1) (Beschleunigungsstreifen) sowie zumindest eine als Ausfahrt dienende Fahrbahn (1) (Verzögerungsstreifen) aufweist, wobei jede als Auffahrt dienende Fahrbahn (1) sowie jede als Ausfahrt dienende Fahrbahn (1) seitlich rechts neben der rechten Fahrbahn (1) angeordnet ist und wobei die linke Fahrbahn (1) in einer unterschiedlichen Geschwindigkeit zur rechten Fahrbahn (1) bewegt ist und weiterhin zwischen der linken und der rechten Fahrbahn (1) zumindest eine, vorzugsweise zumindest zwei in Transportrichtung (2) hintereinander angeordnete, als Übersetzspur dienende Fahrbahn(en) (1) vorgesehen ist(sind).
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