DE102007007599A1 - Verladevorrichtung und Verfahren für Transportgüter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verladevorrichtung für Transportgüter, insbesondere zur Be- und Entladung von Gütern von Transportfahrzeugen (1), mit mindestens einer Plattform (2), die mit mindestens einem Transportfahrzeug (1) befahrbar ist, mindestens einer Verschiebeeinheit (3), mit der die Plattform (2) verschiebbar ist, wobei die Plattform (2) und die Verschiebeeinheit (3) derart miteinander in Verbindung stehen, dass eine im Wesentlichen horizontale Verschiebung in einer Querrichtung zur Auffahrrichtung des Transportfahrzeugs (1) auf die Plattform (2) durchführbar ist, und mindestens einem Kraftelement zum Aufbringen einer die Verschiebebewegung zumindest unterstützenden Kraft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verladevorrichtung zum Verladen von Transportgütern von Transportfahrzeugen.
  • Üblicherweise weisen Lagerhallen an der Verladestation eine Laderampe auf, an die Transportfahrzeuge rückwärts anfahren können. Über eine Öffnung, die sich stirnseitig am Heck des Transportfahrzeuges befindet, werden die Transportfahrzeuge wie beispielsweise Kleintransporter, Lastkraftwagen sowie Auflieger von Sattelschlepper be- und entladen. Wenn es sich bei den Transportgütern um verhältnismäßig kleine geometrische Gebilde handelt, die beispielsweise auch in einer größeren Anzahl auf einer sogenannten Euro-Palette gelagert werden können, so können die Transportfahrzeuge beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers be- und entladen werden. Dabei erfolgt die Beladung sequentiell vom vorderen Bereich des Laderaums des Transportfahrzeuges zum hinteren Bereich des Laderaums. Andererseits beginnt die Entladung des Transportfahrzeugs vom hinteren Bereich des Laderaums des Transportfahrzeuges zum vorderen Bereich des Laderaums.
  • Wenn jedoch lange Transportgüter auf das Transportfahrzeug geladen werden müssen, wie beispielsweise Bauträgersegmente oder Zugschienensegmente, gestaltet sich die Beladung des Transportfahrzeuges durch die stirnseitige am Heck befindliche Öffnung des Laderaums in Längsrichtung schwierig. Zum einen sind die verwendeten Gabelstapler für das Verladen von Langgut nicht ausgelegt und zum anderen stellt die Verladung von Langgut hohe Anforderungen an das Rangieren mit einem Gabelstapler. Ein seitliches Be- und Entladen des Transportfahrzeuges ist nicht möglich, da sich die Laderampe nur stirnseitig am Heck des Transportfahrzeuges befindet. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass durch das sequentielle Entladen, Transportgüter, die sich in dem Bereich befinden, der von dem Bereich mit der Öffnung am weitesten entfernt ist, schwer zugänglich sind.
  • Deshalb wurde, wie aus dem Stand der Technik bekannt, der Versuch unternommen, eine Laderampe für Transportfahrzeuge zu errichten, zum seitlichen beladen und entladen. Bei derartigen Verladestationen fährt das Transportfahrzeug über eine langgezogene, kurvenförmige Anfahrt tangential an die Verladerampe, um dort entladen bzw. beladen werden zu können. Für den Abtransport der Transportgüter ist ebenfalls eine langgezogene, kurvenförmige Abfahrt notwendig. Dies hat den Nachteil, dass ein erhöhter Bauraum benötigt wird, da der durch für die An- und Abfahrt eingenommene Bauraum nicht für die Verladung von Transportgütern nutzbar ist. Darüber hinaus muss er permanent freigehalten werden, damit die Transportfahrzeuge an die Verladestation fahren können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verladen von Transportgütern auf Transportfahrzeuge anzugeben, bei dem der zur Verfügung stehende Bauraum der Laderampe optimal ausgenutzt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Verladevorrichtung für Transportgüter, insbesondere zur Be- und Entladung von Gütern von Transportfahrzeugen, kann mindestens eine Plattform die mit mindestens einem Transportfahrzeug befahrbar ist, mindestens eine Verschiebeeinheit mit der die Plattform verschiebbar ist, wobei die Plattform und die Verschiebeeinheit derart miteinander in Verbindung stehen, dass eine im wesentlichen horizontale Verschiebung im wesentlichen in einer Querrichtung zur Auffahrrichtung des Transportfahrzeugs auf die Plattform durchführbar ist, und/oder mindestens ein Kraftelement zum Aufbringen einer die Verschiebebewegung zumindest unterstützenden Kraft aufweisen.
  • Dabei ergibt sich der Vorteil, dass der Bauraum, der für die Laderampe nötig ist, optimal ausgenützt werden kann, da kein zusätzlicher Platz für An- und Abfahrtkurven vorgesehen werden muss. Unter im Wesentlichen einer Querrichtung zur Auffahrrichtung des Transportfahrzeugs ist dabei ein Winkel von 90 ± 45 Grad, bevorzugt 90 ± 10 Grad, besonders bevorzugt 90 Grad zur Längsrichtung einer an einer Laderampe befindlichen Kante zu verstehen.
  • Weiterhin kann die Plattform insbesondere senkrecht zu einer Kante einer Laderampe, die im Wesentlichen parallel zur Auffahrrichtung des Transportfahrzeuges auf die Plattform ist, verschiebbar sein.
  • Dabei ist insbesondere ein weiterer Vorteil darin zu sehen, dass ein aufwändiges rückwärtiges Rangieren an eine Laderampe nicht mehr nötig ist, wodurch die Belastung des Fahrers durch solche Manöver reduziert werden kann. Zudem kann auch eine weitere, das Manövrieren beaufsichtigende Person eingespart werden. Weiterhin ergibt sich durch das seitliche Beladen der Vorteil, dass zeitgleich mehrere Gabelstapler einen oder mehrere Lastkraftwägen be- und entladen können. Somit wird auch eine kürzere Verweildauer des Fahrzeuges an der Laderampe realisiert.
  • Weiterhin können mehrere einzelne Plattformen in Auffahrrichtung des Transportfahrzeuges derart zusammenschaltbar sein, dass eine synchrone Verschiebung aller verbundenen Plattformen durchführbar sein kann.
  • Durch das Zusammenschalten mehrerer Plattformen je nach Bedarfsfall ergibt sich dahingehend ein Vorteil, dass eine höhere Flexibilität bei der Be- und Entladung bereitgestellt werden kann. Zusätzlich wird dabei auch der hohen Vielfalt an Fahrzeuglängen bedingt durch die verschiedenen Transportfahrzeugarten Rechnung getragen.
  • Weiterhin kann die an der Plattform mindestens eine Arretiereinheit vorgesehen sein kann, mit der mindestens zwei Plattformen untereinander mechanisch und/oder elektrisch arretierbar sein können.
  • Dadurch wird eine zusätzliche Sicherung des gemeinsamen Gleichlaufs der einzelnen Plattformen bereitgestellt. Die Arretiereinheit kann dabei mechanisch durch Kraft- und/oder Formschluss und/oder elektrisch ausgeführt sein.
  • Weiterhin kann die Plattform insbesondere aus organischem, anorganischem und/oder mineralischem Material ausgeformt sein.
  • Besondere Vorteile ergeben sich hierbei daraus, dass die genannten Materialien widerstandsfähig gegen Korrosionseinflüsse, wie beispielsweise Bremsenreiniger, Auftaumittel oder Wasser sein können. Dadurch kann die Lebensdauer der Bauteile verlängert werden.
  • Weiterhin kann die Plattform in ihrer Längsrichtung mindestens eine Länge von zehn Metern und/oder in ihrer Querrichtung eine Breite von mindestens einer Fahrspur eines Transportfahrzeuges aufweisen.
  • Weiterhin kann das Kraftelement hydraulisch, pneumatisch, und/oder elektrisch betreibbar sein.
  • Weiterhin kann das Kraftelement ein Hydraulikzylinder, ein Pneumatikzylinder, eine Zugkette, ein Zugband, eine Spindel und/oder eine Zahnstange sein.
  • Weiterhin kann eine Steuereinheit vorgesehen sein über welche einzelne Plattformen zusammenschaltbar sind und/oder mittels welcher eine Gleichlaufsteuerung durchführbar sein kann.
  • Weiterhin kann mit der Steuereinheit ein Verschieben zumindest einer Plattform aus mindestens einer Parkspur in eine erste Fahrspur, ein Verschieben der zumindest einen Plattform mit einem aufgefahrenen Transportfahrzeug aus der Fahrspur in eine Parkspur, und/oder ein Verschieben der Plattform mit dem darauf befindlichen Transportfahrzeug aus der Parkspur in eine Fahrspur gesteuert werden, wobei die Fahrspur die erste oder eine zweite Fahrspur sein kann.
  • Weiterhin können die Sensoren, Lastsensoren mit denen der Be- und/oder Entladezustand zumindest einer Plattform erfassbar ist, Umgebungssensoren mit denen zumindest der Nahbereich zumindest einer Plattform erfassbar ist, Sensoren wie insbesondere Lichtschranken mit denen der vollständige Auffahrzustand eines Transportfahrzeug auf zumindest eine Plattform erfassbar ist, und/oder Positionsgeber mit denen die aktuelle Position zumindest einer Plattform in zumindest einer Fahrspur und/oder Parkspur erfassbar ist, sein.
  • Weiterhin kann die Steuereinheit die Signale der Sensoren aufnehmen und für die Steuerung der Plattformen verwenden.
  • Zudem umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Verladen von Transportgütern, wobei in einem ersten Schritt ein Verschieben zumindest einer Plattform aus mindestens einer Parkspur in eine erste Fahrspur, stattfindet, anschließend in einem zweiten Schritt ein weiteres Verschieben der zumindest einen Plattform mit mindestens einem aufgefahrenen Transportfahrzeug aus der Fahrspur in eine Parkspur erfolgt und in einem dritten Schritt ein Verschieben der Plattform mit dem darauf befindlichen Transportfahrzeug aus der Parkspur in eine Fahrspur erfolgt, wobei die Fahrspur die erste oder eine zweite Fahrspur ist.
  • Dieses Verfahren bietet dabei den Vorteil, dass auf besonders einfache Weise das Transportfahrzeug an der Laderampe positioniert werden kann, ohne dass aufwändige Rangiermanöver vonnöten sind. Dadurch kann insbesondere der Zeitaufwand für einen kompletten Verladevorgang reduziert werden.
  • Zusammenfassend sollen im Folgenden die Vorteile der Erfindung aufgeführt werden. Durch das Vorsehen von seitlich verschiebbaren Plattformen können Transportfahrzeuge wie Kleintransporter, Sattelschlepper bis hin zu XXL-Lastkraftwagen der neusten Generation ohne umständliche und zeitaufwändige Rangiermanöver an eine Verladerampe verschoben werden. Dadurch dass die Fahrzeuge mit ihrer gesamten Fahrzeuglängsseite an die Laderampe ansetzen ergibt sich der Vorteil, dass eine Beladung über die gesamte Länge ermöglicht wird. Zum einen kann somit auf besonders einfache Weise Langgut verladen werden, zum anderen ergibt sich der Vorteil dass durch den großen Zugangsbereich die Transportgüter verladen werden können. Weiterhin wird der Bauaufwand für die Laderampe reduziert da keine aufwändigen An- und Abfahrtswege vorgesehen werden müssen. Weiterhin können durch das Vorsehen einer Parkspur und einer oder mehrerer Fahrspuren die Transportfahrzeuge nicht mehr ausschließlich sequentiell be- und entladen werden und da die Fahrspuren auch dann befahrbar sind, wenn andere Transportfahrzeuge gerade beladen werden. Dadurch werden Wartezeiten hinterer Transportfahrzeuge erheblich reduziert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere Details der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand von Beispielen mit Bezug auf schematische Figuren weiter erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Verladevorrichtung mit einem aufgefahrenen Lastkraftwagen,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Verladevorrichtung mit einem aufgefahrenen Lastkraftwagen,
  • 3 eine Draufsicht auf die Verladevorrichtung,
  • 4 eine schematische Ansicht der Verladevorrichtung, und
  • 5 ein prinzipielles Ablaufschema für Be- und/oder Entladevorgänge.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verladevorrichtung für Transportgüter, die an einer Laderampe 5, welche sich an einem Lagergebäude 4 befindet, angeordnet ist. Parallel zu der Laderampe 5 ist mindestens eine Plattform 2 angeordnet und dabei mittels zumindest einer Verschiebeeinheit 3 mit dem Boden verbunden. Die Verschiebeeinheit 3 kann aus einer Führungsschiene bestehen, die ortsfest mit dem Boden in Verbindung steht und weiterhin Gleitelemente wie beispielsweise Rollen oder Kugellager aufweisen über die die Plattform 2 zu der Laderampe 5 hin und von der Laderampe 5 weg verschoben werden kann. Dabei führt die Plattform 2 eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung bezüglich einer Kante 7 der Laderampe 5 durch. Hierbei ist ein Transportfahrzeug 1 in Form eines Kleintransporters 1A dargestellt und derart auf der Plattform 2 ausgerichtet, dass die Verschiebung der Plattform 2 einer Verschiebung in Querrichtung zur Längsachse des Transportfahrzeuges 1 entspricht. Die Plattform 2 kann in ihrer Längsrichtung eine Gesamtlänge von zehn Meter aufweisen und in Querrichtung eine Breite von einer Fahrspurbreite eines Kleintransporters bis hin zu einer Breite einer Fahrspur eines Lastkraftwagens auf. Dabei kann die Plattform 2 eine Tragfähigkeit von 40 t aufweisen. Mithilfe von Gabelstapler 6 werden die Transportfahrzeuge 1 in einer Richtung seitlich zu Ihrer Langsachse beladen und/oder entladen. Weiterhin zeigt 1 eine perspektivische Ansicht eines Transportfahrzeuges 1C, das gerade aus einer Fahrspur 12 in eine Parkspur 11 verschoben wird. Hierbei entspricht das Transportfahrzeug 1C einem Fahrzeug der neuen Generation von XXL-Lastkraftwagen, die ein Zusammenschalten von beispielsweise drei Plattformen 2A, 2B und 2C erforderlich machen kann (abhängig von der gewählten Plattformlänge), um der Gesamtlänge dieser XXL-Lastkraftwagen Rechnung zu tragen. Dabei werden eine erste Plattform 2A eine zweite Plattform 2B und eine dritte Plattform 2C über eine nicht gezeigte Steuereinheit 8 miteinander zusammengeschaltet. Weiterhin erzeugt eine Gleichlaufsteuerung das synchrone seitliche Verschieben der zusammengeschalteten Plattformen 2A, 2B und 2C. Insbesondere für Fahrzeuge dieser Länge bietet die Verladevorrichtung den Vorteil, dass kein rückwärtiges Rangieren an die Verladerampe notwendig ist.
  • 2 zeigt weitere eine schematische Ansicht der Verladevorrichtung. Gleiche Bezugszeichen wie in 1 beziehen sich auf die gleichen Elemente. Die Plattform 2 befindet sich in 2 in einer Fahrspur 12. Diese verläuft parallel zur Laderampe 5, wobei zwischen der Fahrspur 12 und der Laderampe 5 eine Parkspur 11 vorgesehen ist. Die Breite der Fahrspur 12 kann der Breite der Parkspur 11 entsprechen. Die auf der Fahrspur 12 befindliche Plattform 2 weist einen derartigen Abstand von der Laderampe 5 auf, dass ein Transportfahrzeug 1, das sich auf der Fahrspur 12 parallel neben einer in Längsrichtung der Laderampe 5 befindlichen weiteren Plattform 2, die sich auf der Parkspur 11 mit einem darauf ausgerichteten Transportfahrzeug 1 befindet, auffahren kann. In 2 ist weiterhin eine erste Plattform 2A mit einer zweiten Plattform 2B verbunden, so dass sich eine Gesamtlänge der beiden Plattformen ergibt, die für ein größeres Transportfahrzeug 1, wie beispielsweise ein Sattelschlepper 1B, ausreicht. Nachdem der Sattelschlepper vollständig auf die zusammengeschalteten Plattformen 2A und 2B aufgefahren und zum Stillstand gekommen ist, werden die Plattformen zur Laderampe 5 verschoben, bis sich die Plattformen mit darauf ausgerichtetem Sattelschlepper 1B in der Parkspur 11 befinden. In dieser Parkspur 11 kann der Sattelschlepper 1B beispielsweise mit Hilfe des Gabelstaplers 6 direkt von der Laderampe 5 über seine gesamte Länge be- und entladen werden. Dabei können mehrere Gabelstapler gleichzeitig das Transportfahrzeug seitlich beladen. Das Zusammenschalten von zwei Plattformen 2 erfolgt mit derselben Steuerung, wie oben beschrieben.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Verschiebeeinheiten 3 sind derart in die Fahrbahn der Fahrspur 12 eingelassen, dass ein problemloses Überfahren durch das Transportfahrzeug möglich ist.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die Verladevorrichtung zur besseren Veranschaulichung der Position der Parkspur 11 und der Fahrspuren 12 und 13. Eine Laderampe 5 weist eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Kante 7 auf, die entlang der gesamten Länge der Laderampe 5 verläuft. Mehrere Plattformen 2 sind derart ausgerichtet, dass ihre Längsachse parallel zu der Ladekante 7 verläuft. Die mit durchgezogener Linie dargestellten Plattformen 2 befinden sich auf einer Parkspur 11. Die Parkspur verläuft parallel zu der Ladekante 7 der Laderampe 5 und wird dabei auf einer Längsseite durch die Kante 7 begrenzt. Auf einer Seite der Parkspur 11, die der Seite, die durch die Ladekante 7 begrenzt wird, gegenüberliegt, grenzt unmittelbar eine erste Fahrspur 12 an. In der Fahrspur 12 sind beispielhaft Plattformen 2 in gestrichelten Linien dargestellt. Weiterhin ist beispielhaft auf den in einer Fahrspur 12 befindlichen Plattformen 2 ein XXL-Lastkraftwagen dargestellt. Auf einer Längsseite der Fahrspur 12 befindet sich eine weitere Fahrspur 13, die ebenfalls wie die Fahrspur 12 und die Parkspur 11 parallel zur Kante 7 der Laderampe 5 verläuft. Die Plattformen 2 können je nach Bedarf einzeln oder über einen Verbund benachbarter Plattformen aus der Parkspur 11 in eine erste Fahrspur 12 und/oder eine zweite Fahrspur 13 im Wesentlichen senkrecht zur Kante 7 der Laderampe 5 verschoben werden. Dadurch kann, während ein Transportfahrzeug 1 auf eine Plattform 2 oder eine Plattformverbund auffährt oder abfährt, gleichzeitig ein zweites Transportfahrzeug auf eine Plattform 2 oder einen Plattformverbund, der sich in einer zweiten Fahrspur 13 befindet, auf- oder abfahren. Abhängig von der Auslegung der Verladevorrichtung und insbesondere der Anzahl der Plattformen und der Länge der Laderampe 5 können gleichzeitig eine Vielzahl von Transportfahrzeugen 1 be- und entladen werden.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf die Laderampe 5 mit der Kante 7, wobei parallel dazu die Plattformen 2 ausgerichtet sind. Dabei sind die Plattformen 2 mit einer Steuereinheit 8 über die Datenleitungen 9 verbunden. Die Datenleitungen 9 können dabei in Form von Datenkabel, Funkverbindung und/oder Infrarotverbindung ausgeführt sein. Die Steuereinheit 8 kann dabei die Bewegung der Plattformen 2 steuern. Weiterhin ist die Steuereinheit 8 mit einem Bedienterminal 10 verbunden. Die Verbindung zwischen Steuereinheit 8 und Bedienterminal 10 kann ebenfalls in Form eines Datenkabels, kabellos oder via Infrarotverbindung ausgeführt sein.
  • 5 zeigt einen möglichen Ablaufprozess beim Be- und Entladen eines Transportfahrzeuges 1 mit Hilfe der Vorrichtung. In einem ersten Schritt S1 werden Daten bezüglich des Transportfahrzeuges 1 wie beispielsweise Gewicht, Gesamtlänge, Beladungszustand und/oder Art der Ladung erfasst. Diese Daten können beispielsweise von dem Fahrer des Transportfahrzeuges oder von einem Bediensteten der Verladestation aufgenommen und ausgegeben werden. Es ist ebenso denkbar, die Daten mit einer automatischen Erfassungsvorrichtung aufzunehmen und an das Bedienteil 10 weiterzuleiten. Hierzu kann beispielsweise ein Transponder eingesetzt werden, auf dem die oben genannten Daten gespeichert sind. Der Transponder kann dabei von einem Bediensteten der Verladestation an den Fahrer des Transportfahrzeugs übergeben werden. Weiterhin kann der Transponder auch permanent im Transportfahrzeug angeordnet sein.
  • Alternativ können die erfassten Daten auch von dem Transportfahrzeugfahrer oder von dem Bediensteten in das Bedienteil 10 manuell eingegeben werden. Die so erfassten Daten können an die Steuereinheit 8 übermittelt werden. In einem zweiten Schritt S2 erfolgt nun die Auswahl eines Bereiches der Laderampe 5. Die Auswahl kann dabei in Abhängigkeit der Gesamtlänge des Transportfahrzeuges 1 und/oder dessen Ladung erfolgen. Dabei kann die Steuereinheit 8 eine Statusabfrage der einzelnen Plattformen 2 durchführen, um zu ermitteln, ob die jeweiligen Plattformen bereits mit einem Transportfahrzeug 1 belegt oder frei sind. Jede der Plattformen 2 kann mit mindestens einem Lastsensor bestückt sein, der ein Ausgabesignal ausgeben kann, anhand welchem bestimmt werden kann, ob die jeweilige Plattform 2 belegt oder frei ist. Nach Erhalt des Ergebnisses der Statusabfrage kann in einem Schritt S3 die Auswahl der benötigten Plattformen 2 erfolgen. Dabei können Signale zum Zusammenschalten der benötigten, benachbarten Plattformen und deren Arretierung von der Steuereinheit 8 ausgesendet werden, sofern, abhängig von der Fahrzeuglänge, benötigt. Anschließend kann eine Zielfahrspur angewählt werden. Dabei kann als Zielfahrspur nur eine Fahrspur 12, 13 angewählt werden, auf der sich augenblicklich keine weitere Plattform 2 befindet. Hierfür kann jede Verschiebeeinheit 3 der Plattform 2 einen Positionsgeber aufweisen, der die exakte Position einer Plattform derart ausgeben, dass zumindest bestimmt werden kann, ob sich die jeweilige Plattform auf einer Parkspur 11 oder einer der Fahrspuren 12 und 13 befindet. Anschließend werden in einem Schritt S4 die jeweilige Plattform 2 bzw. die ermittelte Plattformkombination aus der Parkspur 11 in eine vorbestimmte Fahrspur 12 oder 13 verschoben. Jede Plattform 2 kann Umgebungssensoren aufweisen, mit denen der Nahbereich erfasst werden kann. Wenn sich auf der Plattform 2 und/oder im unmittelbaren Nahbereich ein Hindernis befindet, wie beispielsweise ein vorbeifahrendes Transportfahrzeug, Ladungsstücke oder Personen, so kann die Bewegung der Plattform 2 unverzüglich unterbrochen werden. In einem Schritt S5 erfolgt zum einen eine Rückmeldung an das Bedienteil 10, in dem beispielsweise die jeweilige, vom Fahrer des Transportfahrzeugs 1 anzusteuernde Fahrspur 12 oder 13 angezeigt wird und zum anderen kann eine Freigabe zum Einfahren in die jeweilige Fahrspur angezeigt. Dadurch kann der Fahrer oder ein Bediensteter diese Informationen vom Bedienteil 10 ablesen. Alternativ dazu kann die Information auch direkt an das Führerhaus weitergegeben werden, beispielsweise in optischer Form über eine Anzeigetafel, die sich im Wartebereich für Transportfahrzeuge 1 befinden kann oder in akustischer Form beispielsweise über eine im Führerhaus befindliche Audio-Anlage, wobei ein Radioempfänger verwendet werden kann, der vorher auf eine vorbestimmte Frequenz einzustellen ist. Alternativ kann auch eine Anzeigetafel verwendet werden, die in dem Führerhaus des Transportfahrzeugs 1 angeordnet werden kann. Darüber hinaus kann abhängig von der Fahrspur 12, 13 das Transportfahrzeug über optische Signale zu der betreffenden Fahrspur geleitet werden, wobei diese Leitsignale auf der Fahrbahnoberfläche angeordnet sein können und selektiv durch die Steuereinheit 8 schaltbar sein können. Anschließend fährt der Fahrer das Transportfahrzeug 1 in einem Schritt S6 in die ihm vorgegebene Fahrspur 12, 13 bis er die in der Fahrspur 12, 13 bereitstehenden Plattform 2 bzw. Plattformkombination erreicht und fährt danach das Transportfahrzeug 1 auf die Plattform 2 bzw. die Plattformkombination auf. Dabei können die Plattformen 2 mit Sensoren ausgestattet sein, wie beispielsweise Lichtschranken, zur Erfassung, ob das Transportfahrzeug 1 komplett auf die Plattform 2 oder die Plattformkombination aufgefahren ist. Dabei kann dem Fahrer optisch über eine Anzeige oder akustisch beispielsweise über das Audio-System der exakte Zeitpunkt mitgeteilt werden, in dem das Fahrzeug komplett auf die Plattform 2 oder die Plattformkombination aufgefahren ist und er die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs stoppen muss. Die Anzeige kann dabei mit der Plattform 2 in Verbindung stehen oder auf einem Mobilteil im Fahrzeuginneren angeordnet sein. Wenn die Fahrzeuglänge nicht der gewählten Plattform 2 oder Plattformkombination entspricht und somit das Fahrzeug nicht vollständig auf der Plattform 2 oder Plattformkombination Platz findet, geben die Sensoren ein entsprechendes Signal aus. Wenn dieses Signal von der Steuereinheit 8 erfasst wird, wird ein Freigabesignal das die Bewegung der Plattformen freigibt, unterdrückt. Damit kann verhindert werden, dass ein Fahrzeug, das sich nicht komplett auf einer Plattform oder einer Plattformkombination befindet, verschoben werden kann. Nachdem die Sensoren das vollständige Auffahren des Transportfahrzeuges 1 auf die Plattform 2 oder Plattformkombination festgestellt haben, wird ein Freigabesignal an die Steuereinheit 8 ausgegeben. Die Steuereinheit 8 steuert in einem Schritt 7 eine Verschiebung der Plattform 2 aus der Fahrspur in die Parkspur 11 derart, dass die Plattform 2 im Wesentlichen in senkrechter Richtung zur Längskante 7 einer Laderampe 5 mit darauf befindlichem Transportfahrzeug 1 an die Laderampe 5 verschoben wird. In einem anschließendem Schritt S8 kann das Transportfahrzeug 1 in seitlicher Richtung be- bzw. entladen werden. Während dessen können die Lastsensoren und/oder vorgesehene Positionsgeber ein Signal an die Steuereinheit 8 ausgeben, wodurch diese erkennt, dass die entsprechenden Plattformen 2 belegt sind und damit nicht für die Auswahl zum Befahren mit weiteren Fahrzeugen zur Verfügung stehen. Nach vollständigem Beenden des Be- und/oder Entladevorgangs des Transportfahrzeuges kann in einem weiteren Schritt S9 dies über das Bedienteil 10 an die Steuereinheit 8 eingegeben werden. Die Steuereinheit 8 überprüft in einem weiteren Schritt S10, ob eine freie Fahrspur 12 oder 13 zur Verfügung steht. Ist eine freie Fahrspur erkannt worden, so wird diese angezeigt und die Eingabe eines Verschiebeauslösesignals erwartet. Wenn dieses Verschiebeauslösesignal beispielsweise durch den Fahrer oder einen Bediensteten eingegeben wurde, erfolgt die Verschiebung der Plattform 2 bzw. der Plattformkombination mit darauf befindlichem Transportfahrzeug 1 in die gewählte Fahrspur 12, 13 im Schritt S11. Während dessen kann zumindest die ausgewählte Fahrspur 12, 13 zumindest teilweise gesperrt sein. Wenn die Plattform 2 oder die Plattformkombination die entsprechende Fahrspur 12, 13 erreicht hat, wird dem Fahrer des Transportfahrzeuges 1 eine Abfahrfreigabe optisch oder akustisch mitgeteilt, so dass das Transportfahrzeug 1 in einem Schritt 12 von der Plattform 2 oder der Plattformkombination abfahren kann und die Verladestation über die Fahrspur 12, 13 verlässt. Dabei befindet sich der Plattformzusammenschluss in der Fahrspur 12, 13 derart, dass das beladene Transportfahrzeug 1 in geradliniger Fahrtrichtung entlang seiner Längsachse und im Wesentlichen parallel zur Kante 7 der Laderampe 5 die Plattform verlassen kann.
  • Die vorgenannten Merkmale und Ausführungsformen können teilweise und/oder komplett in jeder beliebigen Weise miteinander kombiniert werden.

Claims (12)

  1. Verladevorrichtung für Transportgüter, insbesondere zur Be- und Entladung von Gütern von Transportfahrzeugen (1), mit: – mindestens einer Plattform (2), die von mindestens einem Transportfahrzeug (1) befahrbar ist, – mindestens einer Verschiebeeinheit (3) mit der die Plattform (2) verschiebbar ist, wobei die Plattform (2) und die Verschiebeeinheit (3) derart miteinander in Verbindung stehen, dass eine im wesentlichen horizontale Verschiebung im wesentlichen in einer Querrichtung zur Auffahrrichtung des Transportfahrzeugs (1) auf die Plattform (2) durchführbar ist, und – mindestens einem Kraftelement zum Aufbringen einer die Verschiebebewegung zumindest unterstützenden Kraft.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (2) insbesondere senkrecht zu einer Kante (7), einer im Wesentlichen parallel zur Auffahrrichtung des Transportfahrzeuges (1) auf die Plattform (2) ausgerichteten Laderampe (5) verschiebbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere einzelne Plattformen (2) in Auffahrrichtung des Transportfahrzeuges (1) derart zusammenschaltbar sind, dass eine synchrone Verschiebung aller verbundenen Plattformen (2) durchführbar ist.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattform (2) mindestens eine Arretiereinheit vorgesehen ist, mit der mindestens zwei Plattformen (2) untereinander mechanisch und/oder elektrisch arretierbar sind.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (2) insbesondere aus organischen, anorganischem und/oder mineralischen Material ausgeformt ist.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftelement hydraulisch, pneumatisch und/oder elektrisch betreibbar ist.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftelement ein Hydraulikzylinder, ein Pneumatikzylinder, eine Zugkette, ein Zugband eine Spindel und/oder eine Zahnstange ist.
  8. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Steuereinheit (8) über welche einzelne Plattformen (2) zusammenschaltbar sind und/oder mittels welcher eine Gleichlaufsteuerung durchführbar ist.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Steuereinheit (8) mit der: – ein Verschieben zumindest einer Plattform (2) aus mindestens einer Parkspur (11) in eine erste Fahrspur (12), – ein Verschieben der zumindest einen Plattform (2) mit einem aufgefahrenen Transportfahrzeug (1) aus der Fahrspur (12, 13) in eine Parkspur (11), und/oder – ein Verschieben der Plattform (2) mit dem darauf befindlichen Transportfahrzeug (1) aus der Parkspur (11) in eine Fahrspur (12, 13) steuerbar ist, wobei die Fahrspur (12, 13) die erste oder eine zweite Fahrspur (12, 13) ist.
  10. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren enthaltend Lastsensoren mit denen der Be- und/oder Entladezustand zumindest einer Plattform (2) erfassbar ist, Umgebungssensoren mit denen der Nahbereich zumindest einer Plattform (2) erfassbar ist, Sensoren wie insbesondere Lichtschranken mit denen der vollständige Auffahrzustand eines Transportfahrzeug (1) auf zumindest eine Plattform (2) erfassbar ist, und/oder Positionsgeber mit denen die aktuelle Position zumindest einer Plattform (2) in zumindest einer Fahrspur (12, 13) und/oder Parkspur (11) erfassbar ist, vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (8) die Signale der Sensoren aufnimmt und für die Steuerung der Plattformen (2) verwendet.
  12. Verfahren zum Verladen von Transportgütern mit folgenden Schritten: – Verschieben zumindest einer Plattform (2) aus mindestens einer Parkspur in eine erste Fahrspur, – Verschieben der zumindest einen Plattform (2) mit einem aufgefahrenen Transportfahrzeug (1) aus der Fahrspur in eine Parkspur (11), und/oder – Verschieben der Plattform (2) mit dem darauf befindlichen Transportfahrzeug (1) aus der Parkspur (11) in eine Fahrspur (12, 13), wobei die Fahrspur (12, 13) die erste oder eine zweite Fahrspur (12, 13) ist.
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