DE102013104096A1 - Antriebsanordnung und Drehvorrichtung für einen Werbe- oder Informationsträger mit einer solchen Antriebsanordnung - Google Patents

Antriebsanordnung und Drehvorrichtung für einen Werbe- oder Informationsträger mit einer solchen Antriebsanordnung Download PDF

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Abstract

Eine Drehvorrichtung soll durch eine Antriebsanordnung gekennzeichnet sein, welche mit nur einem Antrieb eine Dreh-, eine Hiss- und eine Abwurffunktion zu Verfügung stellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung und eine Drehvorrichtung für einen Werbe- oder Informationsträger mit einer solchen Antriebsanordnung gemäss den unabhängigen Ansprüchen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind zahlreiche Vorrichtungen zur Befestigung von Rundfahnen, Werbebannern und dergleichen in verschiedensten Formen und Grössen bekannt.
  • Die DE 20 2008 007 013 U1 beschreibt beispielsweise einen Fahnenträger mit einer Drehfunktion, wobei letztere von einem Elektromotor bewerkstelligt wird.
  • Der Fahnenträger ist modular in einem Sinne, dass er auf bekannte Fahnenmasten aufgesetzt werden kann.
  • Ein anderer Weg wird mit der in der DE 298 13 071 U1 beschriebene Erfindung beschritten, bei welcher die Drehung durch Thermik, genauer gesagt durch einen im Inneren eines Drehdisplays befindlichen Ventilator bewirkt wird.
  • In der DE 199 06 141 A1 ist ein Werbeträger beschrieben, bei dessen Ausformung an Windverhältnisse gedacht wurde. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werbe- oder Informationsträger bereitzustellen, welcher sowohl ohne Wind als auch bei starkem Wind gut lesbar ist. Die Aufgabe wird gelöst durch Ausgestaltung des Werbeträgers in Form eines steifen Flügels, der bei einer Windstille aufgrund einer Steifigkeit und bei stärkerem Wind, aufgrund einer vorteilhaften Form gut lesbar ist.
  • Nachteilig an allen bekannten Vorrichtungen dieser Art ist, dass sie keinen Schutz gegen eine Beschädigung bei starkem Wind bieten. Auch die DE 199 06 141 A1 sieht, abgesehen von einer aerodynamischen Gestaltung, keinen Schutz vor starkem Wind vor.
  • AUFGABE
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Insbesondere soll eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die eine Beschädigung der Rundfahne und/oder des Fahnenmastes bei ungünstigen Wetterverhältnissen, vor allem bei starkem Wind, verhindern kann.
  • Vorzugsweise soll weiterhin eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die sowohl die Drehung der Rundfahne als auch notwendige Massnahmen zur Verhinderung der Beschädigung, bevorzugterweise selbsttätig, vornimmt.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Eine Vorrichtung zur Drehung eines beliebig geformten Werbe- oder Informationsträgers, insbesondere einer Rundfahne, weist eine Abwurffunktion zur Vermeidung von Beschädigungen an der Rundfahne und/oder dem Fahnenmast bzw. der Fahnenaufhängung auf.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung weist typischerweise eine Drehfunktion für den Werbe- oder Informationsträger auf. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zur Bereitstellung dieser Drehfunktion der Elektromotor vorgesehen. Jedoch kann auch daran gedacht sein, jeden anderen Motor, einen Ventilator oder eine auf andere Art erzeugte Thermik, oder beispielsweise Solarenergie zu nutzen, um die Drehung zu bewirken.
  • Bevorzugterweise wird die erfindungsgemässe Abwurffunktion bei starkem Wind ohne Zutun eines Anwenders aktiviert. In einem typischen Ausführungsbeispiel ist hierzu ein Windmesser vorgesehen, der bei Überschreitung eines Grenzwerts einen Abwurf auslöst.
  • Die Abwurffunktion ist bevorzugterweise derart realisiert, dass der Abwurf nach einem Aktivieren der Abwurffunktionen aufgrund eines Eigengewichts des Werbe- oder Informationsträgers, insbesondere der Rundfahne, erfolgen kann. Um den Abwurf des Werbe- oder Informationsträgers und/oder dessen Sicherung bzw. Lagerung nach dem Abwurf zu gewährleisten, kann jedoch auch daran gedacht sein, zusätzlich zum Eigengewicht oder anstelle des Eigengewichts weitere hier nicht näher zu definierende Elemente oder Verfahren zu nutzen.
  • In einem Betriebszustand, in dem der Werbe- oder Informationsträger gehisst ist, wird letzterer bevorzugterweise mittels eines oder mehrerer Elektrohaftmagneten im Betriebszustand gehalten. Die Aktivierung der Abwurffunktion erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Abschalten des Elektromagneten. Aufgrund der Verwendung eines Elektromagneten wird diese Abwurffunktion vorteilhafterweise auch bei einem Stromausfall aktiviert. Selbstverständlich kann auch jede andere Haltevorrichtung, welche dazu geeignet ist, angesteuert zu werden und die Abwurffunktion zu ermöglichen, verwendet werden.
  • Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Abwurffunktion auch in anderer Art und Weise realisiert sein kann. Es ist beispielsweise denkbar, dass der Abwurf des Werbe- oder Informationsträgers nicht gesteuert, nachdem ein Detektor eine Überschreitung eines Grenzwerts festgestellt hat, erfolgt. Stattdessen kann der Abwurf auch durch die Windkraft als solche erfolgen. In diesem Fall wäre die Aufhängung so gestaltet, dass sie den Werbe- oder Informationsträger ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit nicht mehr trägt, wodurch es zum Abwurf kommt, um Beschädigungen zu vermeiden. Man könnte die Abwurffunktion dann gewissermassen als reversible Sollbruchstelle bezeichnen.
  • Weiterhin kann auch daran gedacht sein, eine solche nicht-angesteuerte Aufhängung mit Abwurffunktion mit einer angesteuerten Abwurffunktion zu kombinieren.
  • Ferner kann die Abwurffunktion auch im Sinne einer Absenkfunktion realisiert sein, beispielsweise wenn der Werbe- oder Informationsträger durch den Abwurf Schaden nehmen könnte. Beispielsweise kann eine Umkehrung einer nachstehend beschriebenen Hissfunktion zur Absenkung genutzt werden. Es sind jedoch auch andere Mittel denkbar, welche geeignet sind, den Werbe- oder Informationsträger nach einem Abwurf möglichst sanft abzusenken.
  • In einem typischen Ausführungsbeispiel ist weiterhin die Hissfunktion vorgesehen. Durch geeignete Ausgestaltung der Hissfunktion, beispielsweise mit nachstehend näher beschriebenen Sensoren, Positionsmessvorrichtungen, o.ä. kann diese dazu dienen, den Werbe- oder Informationsträger nach erfolgtem Abwurf oder nach einer Lagerung in den Betriebszustand zu versetzen.
  • In einem typischen Ausführungsbeispiel erfolgt ein Hissen des Werbe- oder Informationsträgers mittels der Hissfunktion, indem er nach oben gezogen wird, wobei eine mit Sensoren ausgestattete Elektronik überwacht, ob er eine obere Endlage in einer vorgegebenen einstellbaren Zeit erreicht. Ist letzteres nicht der Fall, so ist insbesondere daran gedacht, die Abwurffunktion und direkt anschliessend die Hissfunktion zu aktivieren. Es wird beim zweiten Hissversuch erneut mittels der Elektronik überwacht, ob die vorgegebene obere Endlage in der festgelegten Zeit erreicht wird. Wird die obere Endlage erneut nicht erreicht, schaltet die Vorrichtung bevorzugterweise komplett ab.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Antriebseinheit wird gewährleistet, dass die Drehfunktion inaktiv ist, während die Hissfunktion aktiv ist. Weiterhin wird, insbesondere seitens der Elektronik, vor allem durch gezieltes Abschalten, gewährleistet, dass die Drehfunktion und die Hissfunktion inaktiv sind, während ein Abwurf erfolgt.
  • Es kann daran gedacht sein, die Motordrehzahl einstellbar zu gestalten. Weiterhin kann daran gedacht sein, die Motordrehzahl während für die verschiedenen Funktionen unterschiedlich und einstellbar zu gestalten.
  • Wird die obere Endlage erreicht, so erfolgt eine Umkehrung der Motordrehrichtung.
  • Bevorzugterweise wird die Hissfunktion bei Unterschreitung eines Windgeschwindigkeits-Grenzwerts aktiviert.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind, einzeln oder in geeigneter Kombination, dazu geeignet, Werbe- oder Informationsträger, insbesondere Rundfahnen, und/oder Fahnenmasten oder andere Aufhängungen von Werbe- oder Informationsträgern und dergleichen vor Schäden durch starken Wind zu schützen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Abwurffunktion bei Überschreitung einer bestimmten Windgeschwindigkeit aktiviert.
  • Der Abwurf des Werbe- oder Informationsträgers erfolgt, wodurch dieser vor Beschädigung gesichert ist. Registriert der vorgesehene Windmesser nach dem Abwurf eine Unterschreitung einer bestimmten Windgeschwindigkeit, so wird die Hissfunktion aktiviert und der Werbe- oder Informationsträger wird wieder in den Betriebszustand versetzt.
  • Somit ist die Vorrichtung dazu geeignet, eine werbewirksame Präsentation der Werbeflächen immer dann zu garantieren, wenn die Windgeschwindigkeit unterhalb eines Grenzwerts liegt, ab dem Beschädigungen zu erwarten sind. Anders ausgedrückt ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung dazu geeignet, die Präsentation der Werbeflächen über einen maximalen Zeitraum hinweg zu gewährleisten, und gleichzeitig die Gefahr einer Beschädigung durch starken Wind zu minimieren.
  • Selbstverständlich kann daran gedacht sein, den Windmesser bzw. insbesondere dessen Grenzwerte an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Hierbei können sowohl Form, Ausgestaltung und Stabilität des Werbe- oder Informationsträgers und/oder des zugeordneten Fahnenmastes bzw. der zugeordneten Aufhängung, als auch die typischerweise auftretenden Wind- und Wetterverhältnisse am Standort des Werbe- oder Informationsträgers eine Rolle spielen. Ferner kann der Windmesser derart eingestellt sein, dass die Grenzwerte über eine gewisse Zeit hin nicht über- bzw. unterschritten werden dürfen, um die Abwurf- oder die Hissfunktion zu aktivieren. Somit kann vermieden werden, dass bei Windstärken, die sich über längere Zeit um zumindest einen der eingestellten Grenzwerte bewegen, die Abwurf- und/oder Hissfunktion nicht häufig hintereinander aktiviert wird.
  • Weiterhin ist denkbar, andere Sensoren, beispielsweise Regen oder Lichtsensoren einzusetzen. Bei der Verwendung dieser Sensoren können sowohl ein Werbeaspekt als auch ein Sicherheitsaspekt im Vordergrund stehen. So kann im Sinne des Werbeaspektes daran gedacht sein, beispielsweise eine Werbefläche mit Werbung für Eiscreme nur bei Sonnenschein zu präsentieren, und diese Werbefläche bei Regen abzuwerfen. Im Sinne des Sicherheitsaspektes kann beispielsweise daran gedacht sein, die Abwurffunktion auch schon bei Regen zu aktivieren. Hierbei kann daran gedacht sein, dass Regen dem Werbe- oder Informationsträger zwar nicht schadet, jedoch auf Regen oft starker Wind folge, welcher den Werbe- oder Informationsträger beschädigen kann.
  • Wird der Windmesser, beispielsweise infolge von Hagel oder sonstigen Einflüssen beschädigt, so kann ein dem Fahnenmast zugeordneter Bewegungssensor zur Sicherheit des Werbe- oder Informationsträgers beitragen. Ist der Windmesser beschädigt und kann dieser somit starken Wind nicht mehr registrieren, so bleibt die Fahne bei starkem Wind gehisst. Durch die Energie des an der Fahne angreifenden Windes wird auch der Fahnenmast bewegt bzw. es kommt zu einem Rütteln am Mast. Dieses Rütteln wird nun vom Bewegungssensor registriert, was wiederum zur Aktivierung der Abwurffunktion führt. Der durch den Bewegungssensor am Mast ausgelöste Abwurf erfolgt bevorzugterweise auch dann, wenn der Windmesser sich – beispielsweise infolge von Beschädigung – nicht dreht. Hierbei ist daran gedacht, dass die Elektronik überprüft, ob sich im Falle eines Rüttelns der Windmesser dreht.
  • Es ist ausserdem daran gedacht, die Abwurffunktion auch dann zu aktivieren, wenn der Motor, während die Drehfunktion aktiv ist, zu stark gebremst wird. Dies kann durch verschiedene äussere Einflüsse gegen sein, wobei hier nur exemplarisch ein Festhalten des Werbe- oder Informationsträgers durch spielende Kinder oder ein Verhaken in Bäumen oder Sträuchern genannt sein sollen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist für die Bereitstellung der Drehfunktion und der Hissfunktion nur eine Antriebseinheit, insbesondere nur ein Motor, vorgesehen. Somit kann eine Vorrichtung möglichst platz- und kostensparend realisiert sein. Ohne Wesen und Umfang der Erfindung zu verlassen, ist es jedoch auch denkbar, mehrere Antriebseinheiten für die verschiedenen Funktionen vorzusehen.
  • In einer Ausführungsform der Vorrichtung mit nur einer Antriebseinheit sind für die Nutzung eines Motordrehmoments für die Hiss- und Drehfunktion bevorzugterweise Getriebe vorgesehen. Mittels einer Kupplung, beispielsweise einer Elektromagnetkupplung, und/oder Freilauflagern können auf einfache Art und Weise mehrere Funktionen der Vorrichtung bzw. die zugehörigen Getriebe von nur einer Motorwelle angetrieben werden. Die zur Anwendung kommenden Getriebe können beispielsweise Umlauf- oder Kegelradgetriebe sein.
  • Die Hissfunktion wird in einem typischen Ausführungsbeispiel nicht dauerhaft benötigt. Vorteilhafterweise ist daher das für die Hissfunktion zuständige Getriebe über die Kupplung, insbesondere die Elektromagnetkupplung, mit der Motorwelle verbunden.
  • Das oft über längere Zeiträume aktive Getriebe, welches der Drehfunktion zugeordnet ist, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mittels eines Freilauflagers mit der Motorwelle verbunden. Über eine Drehrichtung des Motors kann somit gesteuert werden, ob die Drehfunktion aktiv ist.
  • Es sind jedoch statt der vorstehend beschriebenen Getriebe und der Kupplung auch andere Arten der Momentübertragung- bzw. Unterbrechung denkbar.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist nicht von einer Ausgestaltung des Werbe- oder Informationsträgers abhängig. Letztere sind daher in vielen bekannten und auch weiteren Formen, Grössen etc. denkbar, beispielsweise in Form üblicher Fahnen in jeglichen Ausmassen, in Form von Verpackungen wie z.B. Getränkebehältern oder in Form eines anderen zu bewerbenden Produkts.
  • Bevorzugterweise ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, dass sie sich dazu eignet, in einfacher Weise zum Beispiel auf bereits vorhandene Fahnenmasten oder Ähnliches montiert zu werden.
  • Die Lagerung der sich relativ zueinander drehenden Teile der Vorrichtung kann hierbei auf verschiedene Arten erfolgen. Von der vorliegenden Erfindung soll neben einem Kugellager beispielsweise auch ein Gleitlager umfasst sein.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Werbe- oder Informationsträgers mit zugeordneter Drehvorrichtung in einem gehissten Zustand;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Drehvorrichtung gemäss 1 ohne Werbefläche;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht des Werbe- oder Informationsträgers gemäss 1 im gehissten Zustand;
  • 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Teilansicht einer Antriebseinheit und eines Aufzugteils im gehissten Zustand;
  • 5 eine geschnittene Seitenansicht einer Antriebseinheit und eines Aufzugteils im gehissten Zustand;
  • 6 eine geschnittene perspektivische Ansicht einer Antriebseinheit und eines Aufzugteils;
  • 7 eine geschnittene perspektivische Ansicht gemäss 6, jedoch mit Windmesser und Steuerungsplatinen;
  • 8 eine perspektivische Teilansicht einer drehvorrichtungsseitigen Befestigungseinrichtung sowie eine Seitenansicht einer werbeflächenseitigen Befestigungseinrichtung;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines unteren Endes der Drehvorrichtung;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 12 eine geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist ein Werbe- oder Informationsträger 1 im gehissten Zustand dargestellt. An einem oberen Ende der Vorrichtung befindet sich die Antriebseinheit 8. Weiterhin sind eine Werbefläche 7 und ein Fahnenmast 2 zu erkennen.
  • 2 zeigt eine auf dem Fahnenmast 2 gelagerte Drehvorrichtung 49 ohne daran befestigte Werbefläche. Die drehvorrichtungsseitigen Befestigungseinrichtungen 50 sind gut zu erkennen. Sie sind über Streben 46 mit der Antriebseinheit 8 bzw. mit einem Halterungsring 51 verbunden.
  • Die in 3 dargestellte Teilansicht zeigt einen oberen Bereich des Werbe- oder Informationsträgers im gehissten Zustand. Die Werbefläche ist mittels einer werbeflächenseitigen Befestigungseinrichtung 48 mit der Drehvorrichtung über die drehvorichtungsseitige Befestigungseinrichtung 50 verbunden. Letztere ist wiederum mittels Streben 46 am oberen Aufzugteil 23 befestigt. An einem oberen Ende einer Abdeckung einer Antriebseinheit 8 ist ferner ein Windmesser 6 angebracht.
  • In 4 ist ein eine Antriebseinheit 8 ohne Abdeckung und ein oberes Aufzugteil 23 gezeigt. Das obere Aufzugteil 23 befindet sich in einer oberen Endlage, somit befindet sich die hier nur als Ausschnitt gezeigte Drehvorrichtung im gehissten Zustand. Die Antriebseinheit 8 und das obere Aufzugteil 23 sind über ein Band 20 miteinander verbunden. Hierbei ist das Band 20 an ein einer am Aufnahmekranz 43 befestigten Aufhängung 47 befestigt. Eine Rolle 21 an der Aussenseite eines Rollenträgers 29 der Antriebseinheit 8 lagert das Band 20 andernends. Der Rolle 21 ist eine Halteklammer 18 zugeordnet. Die Rolle 21 ist auf einer durch den Rollenträger 29 hindurchtretenden Welle 57 gelagert. Die Welle 57 ist ein Planetengetriebe 9 im Inneren der Antriebseinheit 8 zugeordnet.
  • Dem Aufnahmekranz 43 des oberen Aufzugteils 23 sind Aufnahmen 56 angeformt. Abgehend von den Aufnahmen 56 und in selbigen gelagert weist das Aufzugteil Streben 46 auf.
  • 5 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung. Das obere Aufzugteil 23 befindet sich hierbei in der oberen Endlage, die Drehvorrichtung befindet sich somit im gehissten Zustand. An einem oberen Ende der Antriebseinheit 8 ist der Montagefuss 34 mit darauf aufgesetztem Windmesser 6 zu erkennen. Weiterhin ist eine den Rollenträger 29 umschliessende Abdeckung 33 gezeigt. Im Inneren sind das Planetengetriebe 15 und das Kegelradgetriebe 9 dargestellt. Unterhalb der Getriebe 9, 15 befindet sich ein Elektromotor 4. Unterhalb des Elektromotors 4 sind Steuerungsplatinen zu sehen.
  • Am Aufnahmekranz 43 des oberen Aufzugteils 23 sind in Aufnahmen 56 gelagerte Streben 46 befestigt. Die Streben 46 tragen hierbei die die drehvorrichtungsseitige Befestigungseinrichtung 50.
  • In 6 ist eine geschnittene perspektivische Ansicht der Antriebseinheit 8 ohne Abdeckung und des oberen Aufzugteils 23 gezeigt.
  • Oben auf dem Rollenträger 29 ist mittig eine Montageplatte 31 mit einer darauf befestigter Lüsterklemme 32 angebracht.
  • Aussen am Rollenträger 29 sind zwei einander gegenüberliegende Rollen 21 angebracht. Die Rollen 21 sind jeweils auf einer Welle 57 gelagert, wobei die Wellen 57 durch den Rollenträger 29 hindurchtreten. Im Inneren des Rollenträgers 29 ist jeder Welle ein Zahnrad 58 zugeordnet, welches jeweils mit einem weiteren Zahnrad 59 in Eingriff gelangt. Das Zahnrad 59 ist hierbei auf der Antriebswelle 30 des Kegelradgetriebes 9 gelagert. An einem dem Zahnrad 59 tragenden Ende gegenüber befindlichen Ende der Antriebswelle 30 lagert diese ein Kegelrad 22. Die Kegelräder 22 beider Antriebswellen 30 sind in Eingriff mit einem endseitig an einer Kupplungswelle 16 gelagerten weiteren Kegelrad 22. Die Lagerung der Kupplungswelle 16 in einer Ankerteilplatte 27 erfolgt mittels eines Gleitlagers 28.
  • Die Kupplungswelle 16 ist mit der Motorwelle 11 über eine Elektromagnetkupplung 10 verbunden. Die Elektromagnetkupplung 10 weist ein Ankerteil 10a und einen Rotor 10b auf. Die Motorwelle 11 ist ferner mit dem Elektromotor 4 über eine Motorkupplung 38 verbunden. Dem Elektromotor 4 zugeordnet sind eine Motordrehsicherung 39, ein Adaptionsring und Verdrehstifte 41. Die Lagerung der Motorwelle 11 in einem Steg 17 erfolgt mittels eines Gleitlagers 28.
  • Auf der Motorwelle 11 ist das Sonnenrad 13 des Planetengetriebes 15 gelagert. Dem Sonnenrad 13 ist ein Freilauflager 14 eingepresst.
  • Unterhalb des Elektromotors 4 befindet sich eine Schleifringkapsel 37, welche in einer Ankerteilplatte 36 befestigt ist. Eine Halterung der Ankerteilplatte 36 am Steg 17 erfolgt mittels Distanzrollen 35.
  • Das obere Aufzugteil 23 weist einen Aufnahmekranz 34 mit Aufnahmen 56 für die Streben auf. Ferner ist ihm eine Aufhängung 47 zur Befestigung des Bandes 20 angeformt. Elektrohaftmagneten 24 des oberen Aufzugteils 23 berühren in der in 6 dargestellten oberen Endlage des oberen Aufzugteils 23 die Antriebseinheit 8. Weiterhin gelangen in der oberen Endlage Stifte 45 der Antriebseinheit 8 in Eingriff mit Stiftaufnahmen 60 des Aufzugteils.
  • In 7 ist eine geschnittene perspektivische Ansicht der Drehvorrichtung mit Montagefuss 34, Windmesser 6 und Steuerungsplatinen 44 gezeigt.
  • Die in 8 sind, nicht massstabsgetreu, eine perspektivische Teilansicht einer drehvorrichtungsseitigen Befestigungseinrichtung 50 sowie eine Seitenansicht einer werbeflächenseitigen Befestigungseinrichtung 48 gezeigt. Die drehvorrichtungsseitige Befestigungseinrichtung 50 umfasst zwei Ringe 61, deren Position zueinander mittels Halteklammern 55 festgelegt ist. Die werbeflächenseitige Befestigungseinrichtung 48 umfasst einen Endbereich einer Rundfahne 7. Dieser Endbereich ist zu einer umlaufenden Schlaufe 52 umgenäht, wobei in die Schlaufe 52 ein Pneumatikschlauch 53 eingebracht ist.
  • 9 zeigt ein unteres Ende der Drehvorrichtung ohne Tuch im gehissten Zustand. Am Mast 2 unterhalb des unteren Aufzugteils 62 ist ein Halterungsring 51 befestigt. Es besteht ein Abstand A zwischen dem unteren Aufzugteil 62 und dem Halterungsring 51. Das untere Aufzugteil 62 umfasst einen Aufnahmekranz 43 mit Aufnahmen 56 zur Befestigung der Streben 46. Die Streben 46 tragen ihrerseits die drehvorrichtungsseitige Befestigungseinrichtung 50.
  • In 10 und 12 sind Rastbleche 66 mit Nasen 67 erkennbar, ferner sind Rampen 68 und Elektromagnete 65 dargestellt. In 11 ist deutlich ein Gleitlager 69 zu erkennen.
  • Bezugnehmend auf die 112 erklärt sich die Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung folgendermassen:
    Wie in den 1, 2, 3 und 8 dargestellt dient die Drehvorrichtung 49 einerseits der Befestigung der Rundfahne 7 am Mast 2. Hierzu wird zunächst die Drehvorrichtung 49 an einem Mast 2 für eine Fahne befestigt. Im Folgenden wird die Rundfahne 7 mit Hilfe der werbeflächenseitigen Befestigungseinrichtung 48 an der drehvorrichtungsseitigen Befestigungseinrichtung 50 verbunden. Zur einer Herstellung dieser Verbindung werden die Halteklammern 55 von der drehvorrichtungsseitigen Befestigungseinrichtung 50 entfernt und somit der Spalt 54 zwischen den Ringen 61 vergrösserbar. Die den Schlauch 53 beinhaltende umlaufende Schlaufe 52 wird nun durch den Spalt 54 hindurchgetreten. Die Ringe 61 werden hernach mittels der Halteklammern 55 wieder relativ zueinander fixiert. Indem der grösste Durchmesser D der werbeflächenseitigen Befestigungseinrichtung 48 grösser gewählt wird als der Spalt 54, ist das Tuch 7 an der Drehvorrichtung 49 fixiert. Auf die vorstehend beschriebene Weise wird das Tuch 7, welches werbeflächenseitige Befestigungseinrichtungen 48 mit Schlaufen 52 an beiden Enden aufweist, an beiden drehvorrichtungsseitigen Befestigungeinrichtungen 50 fixiert.
  • Wird das Tuch in die in 9 gezeigte, dem unteren Aufzugteil 62 zugeordnete, drehvorrichtungsseitige Befestigungseinrichtung 50 eingespannt, so wird das Tuch durch ein Eigengewicht des unteren Aufzugteils 62 gespannt. Hierzu ist der Aufnahmekranz 43 des unteren Aufzugteils 62 gleitend auf dem Mast 2 montiert. Weiterhin sind Abmessungen des Tuches so gewählt, dass der Aufnahmekranz 43 des unteren Aufzugteils im gehissten Zustand einen Abstand A gegenüber dem Halterungsring 51 aufweist. Das Eigengewicht des unteren Aufzugteils 62 lastet somit allein auf dem Tuch, wodurch dieses gestrafft wird.
  • Den 3 bis 7 ist die Funktionsweise der Drehvorrichtung 49 mit Dreh-, Hiss- und Abwurffunktion zu entnehmen. Die Antriebseinheit 8 der Drehvorrichtung 49 ist am oberen Ende des Mastes 2 befestigt. An ihrem oberen Ende trägt sie einen Windmesser. Im gehissten Zustand liegt das obere Aufzugteil 23 an der Antriebseinheit 8 an. Wie in 6 dargestellt gelangen die Elektrohaftmagnete 24 hierbei in direkten Konktakt zur Antriebseinheit 8 und die Stifte 45 kommen in Eingriff mit den Stiftaufnahmen 60. Somit wird das obere Aufzugteil 23 gegenüber der Antriebseinheit 8 in der richtigen Lage gehalten. Die im gehissten Zustand aktive Drehfunktion wird ermöglicht durch eine Übertragung eines Motordrehmoments über das Planetengetriebe 15 an das äussere Hohlrad 63 des Planetengetriebes 15, welches einstückig mit dem Basisteil 64 ausgebildet ist. Zusammen mit dem Basisteil 64 dreht sich die gesamte Antriebseinheit 8 und im gehissten Zustand somit auch die Rundfahne 7. Der Grund hierfür ist, dass deren oberes Ende über die Streben 46 mit dem oberen Aufzugteil 23 verbunden ist, welches wiederum im gehissten Zustand durch die Elektrohaftmagneten 24 und den Eingriff der Stifte 45 verdrehsicher mit der Antriebseinheit 8 verbunden ist.
  • Hierbei ist die Drehfunktion nur dann aktiv, wenn diejenige Motordrehrichtung gewählt wird, in der das Freilauflager 14 im Inneren des Sonnenrades 13 sperrt. Wird die andere Motordrehrichtung gewählt, so ermöglicht das Freilauflager 14 eine Drehung der Motorwelle 11, ohne dass das Sonnenrad 13 gedreht wird.
  • Weiterhin ist die Elektromagnetkupplung 10 nicht geschlossen, während die Drehfunktion aktiv ist. Somit findet keine Momentübertragung an die Kupplungswelle 16 statt.
  • Registriert der Windmesser 6 die Überschreitung eines voreingestellten Grenzwerts, so erfolgt die Aktivierung der Abwurffunktion. Durch Anhalten des Elektromotors 4 wird die Drehung der Motorwelle 11 gestoppt, wodurch keine Momentübertragung an eines der Getriebe 9, 15 mehr stattfinden kann. Die Elektrohaftmagneten 24 werden abgeschaltet, wodurch das obere Aufzugteil 23 durch sein Eigengewicht am Mast 2 nach unten gleitet. Das untere Aufzugteil 62 gleitet ebenfalls nach unten und kommt auf dem Halterungsring 51 zum Liegen. Das obere Aufzugteil 23 kommt auf dem unteren Aufzugteil 62 zum Liegen. Die an beiden Aufzutgeilen 23, 62 befestigte Rundfahne 7 wird somit eingeholt und ist nach erfolgtem Abwurf windsicher gelagert.
  • Registriert der Windmesser 6 die Unterschreitung eines voreingestellten Grenzwerts, so erfolgt eine Aktivierung der Hissfunktion. Der Elektromotor 4 wird aktiviert, wobei er in derjenigen Richtung dreht, in welcher das Freilauflager 14 nicht sperrt. Somit erfolgt keine Momentübertragung über das Planetengetriebe 15 und keine Drehung. Jedoch ist die Elektromagnetkupplung 10 geschlossen, somit wird das Drehmoment der Motorwelle 11 auf die Kupplungswelle 16 übertragen. Über das Kegelradgetriebe 9 erfolgt eine Momentübertragung auf die Antriebswellen 30, wodurch die auf den Wellen 57 befestigten Rollen 21 angetrieben werden. Beide Bänder 20 werden aufgerollt, wobei durch die Halterung des nicht auf der Rolle 21 gelagerten Endes des Bandes 20 an der Aufhängung 47 ein Hinaufziehen des oberen Aufzugteils 23 am Mast 2 erfolgt.
  • Die 10 und 12 zeigen die Funktion der Rastbleche. Bewegt sich das obere Aufzugteil 23 in Richtung eines Pfeils 70, so wird eine Nase 67 des Rastbleches über eine Rampe 68 geführt. Nach einem Passieren der Rampe 68 wird das Rastblech von einem Magneten 65 in der Position gehalten.
  • 11 zeigt eine Vorrichtung, welche ein Gleitlager 69 aufweist. Bezugszeichenliste
    1 Werbe- oder Informationsträger 34 Montagefuss 67 Nase
    2 Fahnenmast 35 Distanzrolle 68 Rampe
    3 Fahnenaufhängung 36 Ankerteilplatte 69 Gleitlager
    4 E-Motor 37 Schleifringkapsel 70 Pfeil
    5 E-Magnet 38 Motorkupplung 71
    6 Windmesser 39 Motordrehsicherung 72
    7 Rundfahne 40 Adaptionsring 73
    8 Antriebseinheit 41 Verdrehstift 74
    9 Kegelradgetriebe 42 Sicherung 75
    10 E-Magnet-Kupplung a) Ankerteil b) Rotor 43 Aufnahmekranz 76
    11 Motorwelle 44 Steuerungsplatine 77
    12 Obere Endlage 45 Stift 78
    13 Sonnenrad 46 Streben 79
    14 Freilauflager 47 Aufhängung
    15 Planetengetriebe 48 Werbeflächenseitige Befestigungseinrich tung
    16 Kupplungswelle 49 Drehvorrichtung
    17 Steg 50 Drehvorrichtungssei tige Befestigungsein richtung
    18 Halteklammer 51 Halterungsring
    19 Ring/Kugel 52 Schlaufe
    20 Band 53 Festhaltemittel
    21 Rolle 54 Spalt
    22 Kegelrad 55 Halteklammer
    23 Oberes Aufzugteil 56 Aufnahme
    24 E-Haftmagnet 57 Welle
    25 Gleitlager 58 Zahnrad
    26 Passfeder 59 Zahnrad
    27 Ankerteilplatte 60 Stiftaufnahme
    28 Gleitlager 61 Ring
    29 Rollenträger 62 Unteres Aufzugteil
    30 Antriebswelle 63 Hohlrad
    31 Montageplatte 64 Basisteil
    32 Lüsterklemme 65 Magnet A Abstand
    33 Abdeckung 66 Rastblech D Durchmesser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008007013 U1 [0003]
    • DE 29813071 U1 [0005]
    • DE 19906141 A1 [0006, 0007]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Drehung eines beliebig geformten Werbe- oder Informationsträgers (1), insbesondere einer Rundfahne (7), dadurch gekennzeichnet, dass eine Abwurffunktion des Werbe- oder Informationsträgers (1), insbesondere der Rundfahne (7), vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hissfunktion vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dreh- und die Hissfunktion von nur einer Antriebseinheit (8) bewerkstelligt werden.
  4. Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (6) für eine Aktivierung der Abwurffunktion und/oder der Hissfunktion vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung gemäss zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Aktivieren der Abwurffunktion ein Abwurf aufgrund eines Eigengewichts des Werbe- oder Informationsträgers (1), insbesondere der Rundfahne (7), stattfindet.
  6. Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwurffunktion durch Ausschalten oder Lösen eines Elements, welches den Werbe- oder Informationsträger (1) in einem gehissten Betriebszustand hält, aktiviert wird, wobei dieses Element ein Elektrohaftmagnet (24) oder eine andere direkt oder indirekt ansteuerbare Haltevorrichtung (65) sein kann.
  7. Vorrichtung gemäss zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass während die Hissfunktion aktiv ist, eine Positionsmessung des Werbe- oder Informationsträgers (1), insbesondere der Rundfahne (7), vorgesehen ist, so dass die Hissfunktion aktiv ist, bis der Werbe- oder Informationsträgers (1), insbesondere die Rundfahne (7), eine bestimmte Höhe erreicht hat.
  8. Vorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (8) umfasst: • einen Elektromotor (4) mit einer Motorwelle (11), welche mit einem ersten Getriebeteil zusammenwirkt oder verbunden ist; • eine Elektromagnetkupplung, welche zur Verbindung der Motorwelle (11) mit einer Kupplungswelle (16) vorgesehen ist, wobei diese Kupplungswelle mit einem zweiten Getriebeteil zusammenwirkt oder verbunden ist; • ein erstes Getriebe, umfassend das erste Getriebeteil, wobei die Drehfunktion von diesem ersten Getriebe bewerkstelligt wird; • ein zweites Getriebe, umfassend das zweite Getriebeteil, wobei die Hissfunktion von diesem zweiten Getriebe bewerkstelligt wird;
  9. Vorrichtung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Getriebe ein Umlaufgetriebe (15) und das erste Getriebeteil ein Sonnenrad ist, und dass das zweite Getriebe ein Kegelradgetriebe (9) und das zweite Getriebeteil ein Kegelrad (22) ist, wobei das zweite Getriebe mittels der Elektromagnetkupplung (10) mit der Motorwelle (11) verbunden ist.
  10. Vorrichtung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sonnenrad (13) ein Freilauflager (14) eingeformt ist, so dass das Sonnenrad (13) nur bei einer Drehrichtung der Motorwelle (11) bewegt wird.
  11. Antriebsanordnung mit einem Motor, insbesondere einem Elektromotor (4), wobei einer Antriebswelle ein Zahnrad, insbesondere ein Sonnenrad (13) eines Planetengetriegbes (15) mit einem eingeformten, insbesondere einem eingepressten Freilauflager (14) zugeordnet ist, geeignet um eine Drehung des Zahnrads bei nur einer Drehrichtung des Motors zu realisieren; wobei die Antriebswelle über eine Kupplung, insbesondere über eine schaltbare Elektromagnetkupplung (10) weiterhin mit einer Kupplungswelle (16) verbunden ist, welcher ein weiteres Zahnrad, insbesondere ein Kegelrad (22) eines Kegelradgetriebes angeformt ist; wobei die Antriebsanordnung dazu geeignet ist, mittels einer Änderung der Drehrichtung des Motors und/oder mittels einem Öffnen und Schliessen der Kupplung die Bewegung der Zahnräder unabhängig voneinander zu ermöglichen oder einzustellen.
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