DE102013100927B4 - Abdeckstruktur für eine Werkzeugmaschine - Google Patents

Abdeckstruktur für eine Werkzeugmaschine Download PDF

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Abstract

Abdeckungsstruktur für eine Werkzeugmaschine, die eine feste Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) enthält, die den Innenbereich der Werkzeugmaschine von der Umgebung abtrennt, wobei der Innenbereich als Bearbeitungsbereich dient, und eine oder mehrere einseitig öffnende Schiebetüren (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74), die einen Öffnungsabschnitt freigeben bzw. verschließen, der in der festen Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) ausgebildet ist, wobeidie Abdeckungsstruktur eine elektronische Einrichtung (28, 38, 48, 58, 68, 78), die auf der festen Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) auf der Schließrichtungs-Seite der Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) angeordnet ist; undein Anhalteteil (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76) umfasst, wobei das Anhalteteil (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76), wenn die Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) in Schließrichtung bewegt wird, die Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) in einer vorbestimmten Entfernung von der Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) anhält,wobei das Anhalteteil (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76)ein erstes Glied aufweist, welches an der Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) in einem Bereich der Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74), der nicht die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) ist, angeordnet ist, undein zweites Glied aufweist, welchesan einer Position über oder unter dem Öffnungsabschnitt an der festen Abdeckung (52),an einer Position an einem Schiebetür-Öffnungsseitigen Abschnitt der festen Abdeckung (22, 32, 42, 62, 72) oder,bei einer Schiebetür (44a, 44b) mit einer Mehrzahl von Türblättern, an einem anderen Türblatt (44b) als das erste Glied angeordnet ist, sodass die Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) nicht mit der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) in Berührung kommt, wenn das erste Glied des Anhalteteils (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76) mit dem zweiten Glied des Anhalteteils (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76) in Kontakt kommt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckstruktur für eine Werkzeugmaschine.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Um die Sicherheit einer Bedienperson zu garantieren und zu verhindern, dass Späne und Kühlmittel aus einer Werkzeugmaschine austreten, wird der Bearbeitungsbereich einer Werkzeugmaschine häufig mit einer Abdeckung umschlossen. Zudem ist in einem Abschnitt der Abdeckung eine Schiebetür vorhanden, die das Einsetzen und Herausholen eines Werkstücks sowie weitere Vorgänge erleichtert. Ferner sind in vielen Fällen elektronische Vorrichtungen, beispielsweise eine CNC (numerischer Controller, der die Werkzeugmaschine steuert) und eine Bedientafel auf der Abdeckung vorgesehen, und zwar insbesondere auf einer feststehenden Abdeckung, die sich auf der Schließrichtungsseite der Schiebetür befindet.
  • Es kann sein, dass die Schiebetür der Werkzeugmaschine sehr häufig geöffnet und geschlossen wird, beispielsweise 1000 Mal am Tag oder öfter. Die Schiebetür kann sehr rasch geöffnet und geschlossen werden, um die Wirksamkeit der Fertigung zu erhöhen. Es ist daher erforderlich, eine Vorrichtung zu konstruieren, die den Stoß verringert, der auftritt, wenn die Schiebetür geöffnet oder geschlossen wird, um zu verhindern, dass die auf der Abdeckung vorhandenen Einrichtungen, beispielsweise die CNC und die Bedientafel, durch die Stöße beschädigt werden.
  • Um dies zu erreichen offenbart beispielsweise das veröffentlichte JP H05 - 340 U eine Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine, die mit einem Öffnungsabschnitt in einem Spritzschutz versehen ist, der den Bearbeitungsbereich der Werkzeugmaschine umgibt. Der Öffnungsabschnitt dient dazu, ein Werkstück in die Maschine hinein bzw. aus ihr heraus zu befördern. Die Abdeckungsstruktur umfasst auch eine feststehende Abdeckung, die um den Öffnungsabschnitt herum ausgebildet ist, sowie eine erste und eine zweite Schiebetür, die bewegt werden können, um den Öffnungsabschnitt zu öffnen und zu verschließen, und gleitende Kontaktstücke, die jeweils an der ersten und der zweiten Schiebetür angebracht sind. Das gleitende Kontaktstück wird stets in eine gleitende Berührung mit der ersten Schiebetür oder der zweiten Schiebetür gebracht. Wird die erste Schiebetür bewegt, so bewirkt das gleitende Kontaktstück, dass die zweite Schiebetür der ersten Schiebetür folgt. Erreicht die zweite Schiebetür das Ende der Bewegung, so erlaubt das gleitende Kontaktstück, dass nur die erste Schiebetür bewegt wird.
  • Zudem wird üblicherweise ein Verfahren eingesetzt, bei dem ein Polsterungsmaterial, beispielsweise ein Dämpfungsgummi, an der Stirnfläche in Schließrichtung der Schiebetür angebracht wird, um den Stoß zu verringern, der entsteht, wenn die Schiebetür gegen die feste Abdeckung prallt, die sich an der Schließrichtungsseite der Schiebetür befindet. 22 zeigt eine Ansicht, die eine herkömmliche Abdeckungsanordnung erläutert, in der eine Schiebetür innerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist (geöffnet dargestellt). 23 zeigt eine Ansicht, in der die Schiebetür der Abdeckungsanordnung in 22 geschlossen ist. 24 zeigt eine Ansicht, die den Querschnitt der Abdeckungsanordnung in 23 erklärt.
  • Ein Öffnungsabschnitt, siehe 22, ist in einer festen Abdeckung 2 vorhanden, die den Innenbereich der Werkzeugmaschine umgibt, d. h. den Bearbeitungsbereich der Werkzeugmaschine. In dem Öffnungsabschnitt befindet sich eine Schiebetür 4, die für einen Vorgang vorgesehen ist, beispielsweise das Ein- und Ausbringen eines Werkstücks in den bzw. aus dem Bearbeitungsbereich. Auf der Seitenfläche der festen Abdeckung 2 sind elektronische Einrichtungen 8 angebracht, beispielsweise ein numerischer Controller (CNC) und eine Steuertafel. Zudem ist an der Stirnfläche der Schiebetür 4 in der Schließrichtung ein stoßaufnehmendes Teil 6 befestigt, beispielsweise ein Dämpfungsgummi oder ein Polsterungsschaumstoff, damit ein Stoß gedämpft wird, der durch den Anprall der Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 4 an der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 2 entsteht, wenn die Schiebetür 4 geschlossen wird, siehe 23 und 24. Wird die Schiebetür 4 geschlossen, siehe 24, so wird der Stoß, der durch den Anprall der Schiebetür 4 an der seitlichen Stirnfläche der festen Abdeckung 2 entsteht, durch das Stoßaufnahmeteil 6 verringert, das sich in dem Abschnitt mit dem Bezugszeichen 110 befindet. In diesem Fall wird in dem mit dem Bezugszeichen 110 bezeichneten Abschnitt die seitliche Stirnfläche der Schiebetür 4, an der das stoßaufnehmende Teil 6 angebracht ist, zuerst mit der seitlichen Stirnfläche der festen Abdeckung 2 in Berührung gebracht. Anschließend wird in dem mit dem Bezugszeichen 100 bezeichneten Abschnitt die seitliche Stirnfläche der Schiebetür 4 mit der seitlichen Stirnfläche der festen Abdeckung 2 in Berührung gebracht oder auch nicht.
  • Man beachte, dass in 25 bis 27 ein Beispiel für eine Abdeckungsanordnung einer Werkzeugmaschine gezeigt ist, bei dem eine Schiebetür 14 außerhalb der Werkzeugmaschine angebracht ist. 25 zeigt einen Status, in dem die Schiebetür geöffnet ist. 26 zeigt einen Status, in dem die Schiebetür geschlossen ist. 27 zeigt eine Ansicht, in der der Querschnitt der Abdeckungsstruktur in 26 dargestellt ist. Die in 25 bis 27 gezeigte Abdeckungsanordnung gleicht der anhand von 22 bis 24 beschriebenen Struktur und wird daher nicht nochmals erklärt.
  • Es kann sein, dass die Schiebetür der Werkzeugmaschine in manchen Anwendungsfällen sehr häufig geöffnet und geschlossen wird, beispielsweise 1000 Mal am Tag oder öfter. Die Schiebetür kann sehr rasch geöffnet und geschlossen werden, um die Wirksamkeit der Fertigung zu erhöhen. Daher ist in der Abdeckungsstruktur, die in JP H05 - 340 U beschrieben ist, der Verschleiß des gleitenden Kontaktstücks hoch, und die Schiebetür kann nicht rasch geöffnet und geschlossen werden.
  • Ferner sind in der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine, die anhand von 22 bis 27 beschrieben ist, alle Stoßaufnahmeteile 6 bzw. 16, beispielsweise Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff, an der Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 4 bzw. Schiebetür 14 befestigt, damit ein Stoß aufgenommen wird, der durch einen Anprall der Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 4 bzw. 14 an der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 2 bzw. 12 entsteht. Bei dieser Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine wird der Verschleiß und Abfall der Stoßaufnahmeteile 6 und 16, etwa des Dämpfungsgummis oder des Polsterungsschaumstoffs, durch die Stöße beim Schließen der Schiebetür und durch die Einwirkung von Spänen, Kühlstoffen usw. verursacht. Dadurch werden die Stöße beim Schließen der Schiebetür stärker, wenn die Schiebetür an die feste Abdeckung prallt, und die elektronischen Einrichtungen, beispielsweise ein numerischer Controller und die Bedientafel, die sich auf der Abdeckung befinden, können beschädigt werden.
  • Die DE 196 16 483 A1 zeigt eine Werkzeugmaschine mit einer Verkleidung, die eine durch eine Schiebetür mit mehreren Lamellenelementen verschließbare Öffnung aufweist. An dem ersten und dem letzten Lamellenelementen sind jeweils ein Anschlagelement angeordnet, dass bei geschlossener Schiebetür in Anlage mit dinem Blech ist, dass von der Verkleidung vorsteht.
  • Die DE 295 09 538 U1 zeigt eine Werkzeugmaschine mit einer Verkleidung, die eine durch eine Schiebetür verschließbare Öffnung aufweist. Die Tür umfasst eine Schalt- und Sicherheitsleiste, die sich beim Schließen der Tür an der festen Verkleidung anlegt.
  • Weitere Abdeckstrukturen die zum Verständnis der Erfindung dienen können sind den weiteren Druckschriften JP 2008 - 223 456 A , JPH 10-309 648A , JPH 11-300 572A und US 3,988,980 A zu entnehmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hinsichtlich der genannten Probleme des Stands der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine bereitzustellen, bei der die Wahrscheinlichkeit von Brüchen in den elektronischen Einrichtungen auf der festen Abdeckung geringer ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Ausgestaltungen die nicht unter die Ansprüche fallen, dienen lediglich zum besseren Verständnis der Erfindung.
  • Eine Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine der Erfindung enthält eine feste Abdeckung, die den Innenbereich der Werkzeugmaschine von der Umgebung abtrennt, wobei der Innenbereich als Bearbeitungsbereich dient, und eine oder mehrere einseitig öffnende Schiebetüren, die einen Öffnungsabschnitt freigeben bzw. verschlie-ßen, der in der festen Abdeckung ausgebildet ist. Zudem umfasst die Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine ein Anhalteteil, das, wenn die Schiebetür in Schließrichtung bewegt wird, die Schiebetür in einer vorbestimmten Entfernung von der Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung anhält, wobei sich das Anhalteteil entweder in einem Bereich der Schiebetür befindet, der nicht die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür ist, oder in einem Bereich der festen Abdeckung, der nicht die Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung ist.
  • Das Anhalteteil kann sich auch an einer Position des Endbereichs des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung befinden, wobei der Endbereich quer zur Öffnungs- und Schließrichtung der Schiebetür verläuft, oder es kann sich an einer Position über oder unter dem Öffnungsabschnitt befinden.
  • Das Anhalteteil kann ein Stoßaufnahmeteil enthalten.
  • Das Stoßaufnahmeteil kann von der Außenseite der Abdeckungsstruktur aus befestigt bzw. abgenommen werden.
  • Das Stoßaufnahmeteil kann aus Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff hergestellt werden, oder es kann sich um eine Feder oder einen Stoßdämpfer handeln. Zudem kann das Stoßaufnahmeteil von einer Metallplatte gebildet werden, an der entweder ein Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff oder eine Feder oder ein Stoßdämpfer befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine bereitzustellen, bei der die Wahrscheinlichkeit von Brüchen in den elektronischen Einrichtungen auf der festen Abdeckung geringer ist.
  • Figurenliste
  • Die genannten Aufgaben und Merkmale der Erfindung sowie weitere Aufgaben und Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine erläutert, bei der eine Schiebetür innerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist, die geöffnet dargestellt ist;
    • 2 eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schiebetür in 1 geschlossen ist;
    • 3 eine Ansicht, die einen Querschnitt der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine in 2 erläutert;
    • 4 eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine erläutert, bei der eine Schiebetür außerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist, die geöffnet dargestellt ist;
    • 5 eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schiebetür in 4 geschlossen ist;
    • 6 eine Ansicht, die einen Querschnitt der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine in 4 erläutert;
    • 7 eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine erläutert, bei der zwei Schiebetüren außerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden sind, die geöffnet dargestellt sind;
    • 8 eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schiebetüren in 7 geschlossen sind;
    • 9 eine Ansicht, die einen Querschnitt der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine in 7 erläutert;
    • 10 eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung erläutert, bei der ein Anhalteteil an einer Position über und/oder unter einem Öffnungsabschnitt einer festen Abdeckung vorhanden ist;
    • 11 eine Ansicht, die einen Querschnitt der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung aus 10 erläutert;
    • 12 eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine erläutert, bei der ein Stoßaufnahmeteil von der Außenseite der Werkzeugmaschine befestigt bzw. gelöst werden kann, und bei der eine Schiebetür innerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist;
    • 13 eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine der Erfindung erläutert, bei der ein Stoßaufnahmeteil von der Außenseite der Werkzeugmaschine befestigt bzw. gelöst werden kann, und bei der eine Schiebetür außerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist;
    • 14 eine Ansicht, die ein Beispiel für ein Stoßaufnahmeteil erläutert, das aus Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff hergestellt ist und in der Ausführungsform der Abdeckungsstruktur der Erfindung verwendet wird;
    • 15 eine Ansicht, die ein Beispiel für ein Stoßaufnahmeteil erläutert, das aus Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff hergestellt ist und in der Ausführungsform der Abdeckungsstruktur der Erfindung verwendet wird;
    • 16 eine Ansicht, die ein Beispiel für eine Metallplatte erläutert, an der Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff befestigt ist, und das in der Ausführungsform der Abdeckungsstruktur der Erfindung verwendet wird;
    • 17 eine Ansicht, die ein Beispiel für ein Stoßaufnahmeteil erläutert, das von einer Feder gebildet wird, und das in der Ausführungsform der Abdeckungsstruktur der Erfindung verwendet wird;
    • 18 eine Ansicht, die ein Beispiel für ein Stoßaufnahmeteil erläutert, das als Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff ausgebildet ist, der mit Schrauben befestigt wird, und das in der Ausführungsform der Abdeckungsstruktur der Erfindung verwendet wird;
    • 19 eine Ansicht, die ein Beispiel für ein Stoßaufnahmeteil erläutert, das als Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff ausgebildet ist, der mit Schrauben befestigt wird, und das in der Ausführungsform der Abdeckungsstruktur der Erfindung verwendet wird;
    • 20 eine Ansicht, die ein Beispiel für ein Stoßaufnahmeteil erläutert, das von einer Feder gebildet wird, die mit Schrauben befestigt wird, und das in der Ausführungsform der Abdeckungsstruktur der Erfindung verwendet wird;
    • 21 eine Ansicht, die ein Beispiel für einen Stoßdämpfer erläutert, der in der Ausführungsform der Abdeckungsstruktur der Erfindung verwendet wird;
    • 22 eine Ansicht, die ein Beispiel für eine herkömmliche Abdeckungsanordnung einer Werkzeugmaschine erläutert, in der eine Schiebetür innerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist, die geöffnet dargestellt ist;
    • 23 eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schiebetür in der Abdeckungsstruktur in 22 geschlossen ist;
    • 24 eine Ansicht, die einen Querschnitt der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine in 23 erläutert;
    • 25 eine Ansicht, die ein Beispiel für eine herkömmliche Abdeckungsanordnung einer Werkzeugmaschine erläutert, in der eine Schiebetür außerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist, die geöffnet dargestellt ist;
    • 26 eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schiebetür in der Abdeckungsstruktur in 25 geschlossen ist; und
    • 27 eine Ansicht, die einen Querschnitt der Abdeckungsstruktur in 26 erläutert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine, bei der die Schiebetür innerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist
  • Eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine der Erfindung, bei der die Schiebetür innerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist, wird nun anhand von 1 bis 3 beschrieben.
  • Der Innenbereich einer Werkzeugmaschine, siehe 1, der als Bearbeitungsbereich der Werkzeugmaschine dient, ist von einer festen Abdeckung 22 umgeben, damit er vom Außenbereich der Werkzeugmaschine getrennt ist. In der festen Abdeckung 22 ist ein Öffnungsabschnitt vorhanden, und eine einseitig öffnende Schiebetür 24 für bestimmte Vorgänge, beispielsweise das Einsetzen bzw. Herausnehmen eines Werkstücks in den bzw. aus dem Bearbeitungsbereich, ist in dem Öffnungsabschnitt vorhanden. An der Seitenfläche der festen Abdeckung 22 sind elektronische Einrichtungen 28 befestigt, beispielsweise ein numerischer Controller (CNC) und eine Bedientafel.
  • An der Schiebetür 24, siehe 2 und 3, sind Stoßaufnahmeteile 26 angebracht, die einen Stoß unterbinden, der durch den Anprall der Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 24 an der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 22 auftritt, wenn die Schiebetür 24 geschlossen wird. Zudem wird ein Anhalteteil in der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine von dem Stoßaufnahmeteil 26 gebildet, und von einem Teil der festen Abdeckung 22 oder einem Glied, das sich auf der festen Abdeckung 22 befindet, wobei das Teil oder das Glied das Stoßaufnahmeteil 26 der Schiebetür 24 aufnimmt, wenn der Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 22 durch Schließen der Schiebetür 24 verschlossen wird. Beispielsweise, siehe 3, sind die seitliche Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 22 und die seitliche Stirnfläche der Schiebetür 24 jeweils so ausgebildet, dass sie die Form eines L und eines umgedrehten L haben. Wird die Schiebetür 24 in der Schließrichtung bewegt, so hält das Anhalteteil die Schließseiten-Stirnfläche der Schiebetür 24 in einer vorbestimmten Entfernung von der Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 22 an.
  • In 1 bis 3 ist das Stoßaufnahmeteil 26 an der Schiebetür 24 befestigt. Es kann jedoch auch an der Schiebetür-Öffnungsseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 22 angebracht sein. Wahlweise kann das Stoßaufnahmeteil 26 sowohl an der Schiebetür-Öffnungsseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 22 als auch an Öffnungsseiten-Stirnfläche der Schiebetür 24 angebracht sein.
  • Wird der Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 22 von der Schiebetür 24 verschlossen, so berührt das an der Schiebetür 24 befestigte Stoßaufnahmeteil 26 die Stirnfläche der festen Abdeckung 22 in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet ist, siehe 3; die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 24 berührt jedoch die Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 22 in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 210 bezeichnet ist, nicht.
  • In dieser Anordnung wird der Bereich, in dem beim Schließen der Schiebetür 24 ein Stoß erzeugt wird, von dem Bereich entfernt gehalten, in dem elektronische Einrichtungen 28 befestigt sind. Dadurch kann man den Stoß verringern, der auf die elektronischen Einrichtungen 28 übertragen wird. Man beachte, dass die vorbestimmte Breite des Spalts, der in dem Bereich ausgebildet ist, der mit dem Bezugszeichen 210 gekennzeichnet ist, auf einen sehr kleinen Wert eingestellt ist, damit die Sicherheit der Bedienperson durch den Spalt nicht beeinträchtig ist und keine Späne oder Kühlstoffe in die Umgebung der Werkzeugmaschine austreten können.
  • Man beachte, dass die Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine auch so aufgebaut sein kann, dass kein Stoßaufnahmeteil 26 zwischen der festen Abdeckung 22 und der Schiebetür 24 angeordnet ist, so dass auch dann, wenn die seitliche Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 22 die seitliche Stirnfläche der Schiebetür 24 in dem Bereich berührt, der mit dem Bezugszeichen 200 gekennzeichnet ist, die seitliche Stirnfläche der festen Abdeckung 22 die seitliche Stirnfläche der Schiebetür 24 in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 210 bezeichnet ist, nicht berührt. In diesem Fall ist jedoch der Lärm, der durch den Anprall der seitlichen Stirnfläche der festen Abdeckung 22 an der seitlichen Stirnfläche der Schiebetür 24 in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 200 gekennzeichnet ist, deutlich stärker als in dem Fall, in dem das Stoßaufnahmeteil 26 zwischen der festen Abdeckung 22 und der Schiebetür 24 angeordnet ist.
  • Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine, bei der die Schiebetür außerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist
  • Nun wird eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine der Erfindung, bei der die Schiebetür außerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden ist, anhand von 4 bis 6 beschrieben.
  • Der Innenbereich einer Werkzeugmaschine, siehe 4, der als Bearbeitungsbereich der Werkzeugmaschine dient, ist von einer festen Abdeckung 32 umgeben, damit er vom Außenbereich der Werkzeugmaschine getrennt ist. In der festen Abdeckung 32 ist ein Öffnungsabschnitt vorhanden, und eine einseitig öffnende Schiebetür 34 für bestimmte Vorgänge, beispielsweise das Einsetzen bzw. Herausnehmen eines Werkstücks in den bzw. aus dem Bearbeitungsbereich, ist in dem Öffnungsabschnitt vorhanden. An der Seitenfläche der festen Abdeckung 32 sind elektronische Einrichtungen 38 befestigt, beispielsweise ein numerischer Controller (CNC) und eine Bedientafel.
  • An der Schiebetür 34, siehe 5 und 6, ist ein Stoßaufnahmeteil 36 angebracht, das einen Stoß unterbindet, der durch den Anprall der Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 34 an der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 32 auftritt, wenn die Schiebetür 34 geschlossen wird. Zudem wird ein Anhalteteil in der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine von dem Stoßaufnahmeteil 36 gebildet, und von einem Teil der festen Abdeckung 32 oder einem Glied, das sich auf der festen Abdeckung 32 befindet, wobei das Teil oder das Glied das Stoßaufnahmeteil 36 der Schiebetür 34 aufnimmt, wenn der Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 32 durch Schließen der Schiebetür 34 verschlossen wird. Wird die Schiebetür 34 in der Schließrichtung bewegt, so hält das Anhalteteil die Schließseiten-Stirnfläche der Schiebetür 34 in einer vorbestimmten Entfernung von der Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 32 an.
  • In 4 bis 6 ist das Stoßaufnahmeteil 36 an der Schiebetür 34 befestigt. Es kann jedoch auch an der Schiebetür-Öffnungsseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 32 angebracht sein. Wahlweise kann das Stoßaufnahmeteil 36 sowohl an der Schiebetür-Öffnungsseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 32 als auch an der Öffnungsseiten-Stirnfläche der Schiebetür 34 angebracht sein.
  • Wird der Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 32 von der Schiebetür 34 verschlossen, so berührt das an der Schiebetür 34 befestigte Stoßaufnahmeteil 36 die Stirnfläche der festen Abdeckung 32 in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet ist, siehe 6; die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 34 berührt jedoch die Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 32 in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 310 bezeichnet ist, nicht.
  • In dieser Anordnung wird der Bereich, in dem beim Schließen der Schiebetür 34 ein Stoß erzeugt wird, von dem Bereich entfernt gehalten, in dem elektronische Einrichtungen 38 befestigt sind. Dadurch kann man den Stoß verringern, der auf die elektronischen Einrichtungen 38 übertragen wird. Man beachte, dass die vorbestimmte Breite des Spalts, der in dem Bereich ausgebildet ist, der mit dem Bezugszeichen 310 gekennzeichnet ist, auf einen sehr kleinen Wert eingestellt ist, damit die Sicherheit der Bedienperson durch den Spalt nicht beeinträchtig ist und keine Späne oder Kühlstoffe in die Umgebung der Werkzeugmaschine austreten können.
  • Man beachte, dass die Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine auch so aufgebaut sein kann, dass kein Stoßaufnahmeteil 36 zwischen der festen Abdeckung 32 und der Schiebetür 34 angeordnet ist, so dass auch dann, wenn die seitliche Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 32 die seitliche Stirnfläche der Schiebetür 34 in dem Bereich berührt, der mit dem Bezugszeichen 300 gekennzeichnet ist, die seitliche Stirnfläche der festen Abdeckung 32 die seitliche Stirnfläche der Schiebetür 34 in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 310 bezeichnet ist, nicht berührt. In diesem Fall ist jedoch der Lärm, der durch den Anprall der seitlichen Stirnfläche der festen Abdeckung 32 an der seitlichen Stirnfläche der Schiebetür 34 in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 300 gekennzeichnet ist, deutlich stärker als in dem Fall, in dem das Stoßaufnahmeteil 36 zwischen der festen Abdeckung 32 und der Schiebetür 34 angeordnet ist.
  • Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine, bei der zwei Schiebetüren außerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden sind
  • Nun wird eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine der Erfindung, bei der zwei Schiebetüren außerhalb der Werkzeugmaschine vorhanden sind, anhand von 7 bis 9 beschrieben.
  • Der Innenbereich einer Werkzeugmaschine, siehe 7, der als Bearbeitungsbereich der Werkzeugmaschine dient, ist von einer festen Abdeckung 42 umgeben, damit er vom Außenbereich der Werkzeugmaschine getrennt ist. In der festen Abdeckung 42 ist ein Öffnungsabschnitt vorhanden, und zwei Schiebetüren 44a und 44b für bestimmte Vorgänge, beispielsweise das Einsetzen bzw. Herausnehmen eines Werkstücks in den bzw. aus dem Bearbeitungsbereich, sind in dem Öffnungsabschnitt vorhanden. An der Seitenfläche der festen Abdeckung 42 sind elektronische Einrichtungen 48 befestigt, beispielsweise ein numerischer Controller (CNC) und eine Bedientafel.
  • An den Schiebetüren 44a und 44b, siehe 8 und 9, sind jeweils Stoßaufnahmeteile 46a und 46b angebracht, die einen Stoß unterbinden, der durch den Anprall der Schließrichtungs-Stirnfläche der einen Schiebetür 44a an der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 42 auftritt, wenn die Schiebetüren 44a und 44b geschlossen werden. Zudem wird ein Anhalteteil in der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine von den Stoßaufnahmeteilen 46a und 46b gebildet, einem Teil der Schiebetür 44b oder einem Glied, das sich auf der Schiebetür 44b befindet, dem Teil oder dem Glied, das das Stoßaufnahmeteil 46a der Schiebetür 44a aufnimmt, wenn der Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 42 durch Schließen der Schiebetüren 44a und 44b verschlossen wird, und einem Abschnitt der festen Abdeckung 42 oder einem Glied, das sich auf der festen Abdeckung 42 befindet, und dem Teil oder dem Glied, das das Stoßaufnahmeteil 46b der Schiebetür 44b aufnimmt, wenn der Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 42 durch Schließen der Schiebetüren 44a und 44b verschlossen wird. Werden die Schiebetüren 44a und 44b in der Schließrichtung bewegt, so hält das Anhalteteil die Schließseiten-Stirnfläche der Schiebetür 44a in einer vorbestimmten Entfernung von der Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 42 an. Das in 14, 16, 15 und 17 dargestellte Glied wird für die Stoßaufnahmeteile 46a und 46b verwendet.
  • In 7 bis 9 sind die Stoßaufnahmeteile 46a und 46b an dem jeweiligen Abschnitt der Schiebetüren 44a und 44b befestigt, der nicht die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetüren ist. Das Stoßaufnahmeteil 46a kann jedoch auch an der Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 44b angebracht sein, und das Stoßaufnahmeteil 46b kann auch an der Schiebetür-Öffnungsseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 42 angebracht sein.
  • Wird der Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 42 von den Schiebetüren 44a und 44b verschlossen, siehe 9, so wird auch dann, wenn das an der Schiebetür 44b angebrachte Stoßaufnahmeteil 46b die Stirnfläche der festen Abdeckung 42 in dem Bereich berührt, der mit dem Bezugszeichen 400 bezeichnet ist, und wenn das an der Schiebetür 44a angebrachte Stoßaufnahmeteil 46a die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 44b in dem Bereich berührt, der mit dem Bezugszeichen 410 bezeichnet ist, die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 44a nicht mit der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 42 in dem Bereich in Berührung gebracht, der mit dem Bezugszeichen 420 bezeichnet ist.
  • Bei dieser Anordnung wird der Bereich, in dem beim Schließen deren Schiebetür 44a und 44b ein Stoß erzeugt wird, von dem Bereich entfernt gehalten, in dem elektronische Einrichtungen 48 befestigt sind. Dadurch kann man den Stoß verringern, der auf die elektronischen Einrichtungen 48 übertragen wird. Man beachte, dass die vorbestimmte Breite des Spalts, der in dem Bereich ausgebildet ist, der mit dem Bezugszeichen 420 gekennzeichnet ist, auf einen sehr kleinen Wert eingestellt ist, damit die Sicherheit der Bedienperson durch den Spalt nicht beeinträchtig ist und keine Späne oder Kühlstoffe in die Umgebung der Werkzeugmaschine austreten können.
  • Man beachte, dass die Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine auch so aufgebaut sein kann, dass keine Stoßaufnahmeteile 46a und 46b zwischen den Schiebetüren 44a und 44b und zwischen der festen Abdeckung 42 und der Schiebetür 44b angeordnet sind, so dass auch dann, wenn die seitliche Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 42 die seitliche Stirnfläche der Schiebetür 44b in dem Bereich berührt, der mit dem Bezugszeichen 400 gekennzeichnet ist, und die Öffnungsrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 44a die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 44b in dem Bereich berührt, der mit dem Bezugszeichen 410 gekennzeichnet ist, die seitliche Stirnfläche der festen Abdeckung 42 die seitliche Stirnfläche der Schiebetür 44a in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 420 bezeichnet ist, nicht berührt. In diesem Fall ist jedoch der Lärm, der durch den Anprall der seitlichen Stirnfläche der festen Abdeckung 42 an der seitlichen Stirnfläche der Schiebetür 44b in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 400 gekennzeichnet ist, und der Lärm, der durch den Anprall der seitlichen Stirnfläche der Schiebetür 44a an der seitlichen Stirnfläche der Schiebetür 44b in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 410 gekennzeichnet ist, deutlich stärker als in dem Fall, in dem die Stoßaufnahmeteile 46a und 46b jeweils zwischen den Schiebetüren 44a und 44b und zwischen der festen Abdeckung 42 und der Schiebetür 44b angeordnet sind.
  • Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine, bei der ein Anhalteteil über und/oder unter dem Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung vorhanden ist
  • Nun wird eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine der Erfindung, bei der ein Anhalteteil an einer Position über und/oder unter einem Öffnungsabschnitt einer festen Abdeckung vorhanden ist, anhand von 10 bis 11 beschrieben.
  • Der Innenbereich einer Werkzeugmaschine, siehe 10, der als Bearbeitungsbereich der Werkzeugmaschine dient, ist von einer festen Abdeckung 52 umgeben, damit er vom Außenbereich der Werkzeugmaschine getrennt ist. In der festen Abdeckung 52 ist ein Öffnungsabschnitt vorhanden, und eine Schiebetür 54 für bestimmte Vorgänge, beispielsweise das Einsetzen bzw. Herausnehmen eines Werkstücks in den bzw. aus dem Bearbeitungsbereich, ist in dem Öffnungsabschnitt vorhanden. An der Seitenfläche der festen Abdeckung 52 sind elektronische Einrichtungen 58 befestigt, beispielsweise ein numerischer Controller (CNC) und eine Bedientafel.
  • An der festen Abdeckung 52, siehe 11, sind Stoßaufnahmeteile 56 angebracht, die einen Stoß unterbinden, der durch den Anprall der Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 54 an der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 52 auftritt, wenn die Schiebetür 54 geschlossen wird. Die Stoßaufnahmeteile sind jeweils an Metallanschlussstücken befestigt, die vertikal an Positionen über und unter dem Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 52 angebracht sind. Auch an der Schiebetür 54 sind Metallanschlussstücke befestigt, die jeweils die Stoßaufnahmeteile 56 aufnehmen. Zudem bilden die Stoßaufnahmeteile 56 ein Anhalteteil in der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine aus, und zwar zusammen mit Teilen der Schiebetür 54 oder Gliedern, die an der Schiebetür 54 vorhanden sind, wobei die Glieder oder Teile jeweils die Stoßaufnahmeteile 56 der Schiebetür 54 aufnehmen, wenn die Schiebetür 54 den Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 52 verschließt. Das Anhalteteil ist in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung (Öffnungs- und Schließrichtung) der Schiebetür 54 angeordnet, und es befindet sich, siehe 10 und 11, an einer Position über oder unter (oder an Positionen über und unter) dem Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 52.
  • Wird die Schiebetür 54 in der Schließrichtung bewegt, so hält das Anhalteteil die Schließseiten-Stirnfläche der Schiebetür 54 in einer vorbestimmten Entfernung von der Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 52 an. Das in 14, 16, 15 und 17 dargestellte Glied wird als Stoßaufnahmeteil 56 verwendet.
  • In 10 und 11 ist das Stoßaufnahmeteil 56 an der festen Abdeckung 52 befestigt. Es kann jedoch auch an der Schiebetür 54 angebracht sein. Wahlweise kann das Stoßaufnahmeteil 56 sowohl an der festen Abdeckung 52 als auch an der Schiebetür 54 angebracht sein.
  • Wird der Öffnungsabschnitt der festen Abdeckung 52 von der Schiebetür 54 verschlossen, so berührt das an der festen Abdeckung 52 angebrachte Stoßaufnahmeteil 56 das Glied, das an der Schiebetür 54 in dem Bereich angebracht ist, der mit dem Bezugszeichen 510 bezeichnet ist, siehe 11. Die Öffnungsrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 54 berührt jedoch die Schiebetür-Öffnungsseiten-Stirnfläche der festen Abdeckung 52 in dem Abschnitt, der mit dem Bezugszeichen 500 bezeichnet ist, nicht, und die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 54 berührt die Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 52 in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 520 bezeichnet ist, nicht.
  • Bei dieser Anordnung wird der Bereich, in dem beim Schließen der Schiebetür 54 ein Stoß erzeugt wird, von dem Bereich entfernt gehalten, in dem elektronische Einrichtungen 58 befestigt sind. Dadurch kann man den Stoß verringern, der auf die elektronischen Einrichtungen 58 übertragen wird. Man beachte, dass die vorbestimmte Breite des Spalts, der in dem Bereich ausgebildet ist, der mit dem Bezugszeichen 520 gekennzeichnet ist, auf einen sehr kleinen Wert eingestellt ist, damit die Sicherheit der Bedienperson durch den Spalt nicht beeinträchtig ist und keine Späne oder Kühlstoffe in die Umgebung der Werkzeugmaschine austreten können.
  • Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine, die dafür ausgelegt ist, das Befestigen und Lösen eines Stoßaufnahmeteils von der Außenseite der Werkzeugmaschine zu ermöglichen
  • Nun wird eine Ausführungsform einer Abdeckungsstruktur einer Werkzeugmaschine der Erfindung, bei der ein Stoßaufnahmeteil von der Außenseite der Werkzeugmaschine aus gelöst bzw. befestigt werden kann, anhand von 12 und 13 beschrieben.
  • In dem Beispiel in 12 ist eine Schiebetür innerhalb der Werkzeugmaschine bereitgestellt. Der Innenbereich einer Werkzeugmaschine, siehe 12, der als Bearbeitungsbereich der Werkzeugmaschine dient, ist von einer festen Abdeckung 62 umgeben. In der festen Abdeckung 62 ist ein Öffnungsabschnitt vorhanden, und eine Schiebetür 64 für bestimmte Vorgänge, beispielsweise das Einsetzen bzw. Herausnehmen eines Werkstücks in den bzw. aus dem Bearbeitungsbereich, ist in dem Öffnungsabschnitt vorhanden. An der Seitenfläche der festen Abdeckung 62 sind elektronische Einrichtungen 68 befestigt, beispielsweise ein numerischer Controller (CNC) und eine Bedientafel.
  • Um das Auftreten eines Stoßes zu verhindern, der durch den Anprall der Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 64 an der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 62 entsteht, wenn der Öffnungsabschnitt durch das Schließen der Schiebetür 64 verschlossen wird, sind die Stoßaufnahmeteile 66 jeweils an Seitenflächenabschnitten (bezeichnet mit dem Bezugszeichen 600) des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 62 angebracht, die sich an der Öffnungsrichtungsseite der Schiebetür 64 befinden. Das Stoßaufnahmeteil 66 kann von der Außenseite der Werkzeugmaschine an der festen Abdeckung 62 befestigt bzw. von ihr gelöst werden, siehe den Pfeil in 12. Das in 14 und 15 dargestellte Bauteil wird als Stoßaufnahmeteil 66 verwendet. Das Stoßaufnahmeteil 66 konfiguriert ein Anhalteteil in der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine.
  • Im Beispiel in 13 ist die Schiebetür außerhalb der Werkzeugmaschine angeordnet. Eine feste Abdeckung 72 umgibt das Innere der Werkzeugmaschine, siehe 13. In der festen Abdeckung 72 ist ein Öffnungsabschnitt vorhanden, und eine Schiebetür 74 für bestimmte Vorgänge, beispielsweise das Einsetzen bzw. Herausnehmen eines Werkstücks in den bzw. aus dem Bearbeitungsbereich, sind in dem Öffnungsabschnitt vorhanden. An der Seitenfläche der festen Abdeckung 72 sind elektronische Einrichtungen 78 befestigt, beispielsweise ein numerischer Controller (CNC) und eine Bedientafel.
  • An den Seitenflächenabschnitten (bezeichnet mit dem Bezugszeichen 700) sind jeweils Stoßaufnahmeteile 76 an der Öffnungsrichtungsseite der Schiebetür 74 befestigt, damit ein Stoß verhindert wird, der durch den Anprall der Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür 74 an der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung 72 auftritt, wenn die Schiebetür 74 den Öffnungsabschnitt verschließt. Das Stoßaufnahmeteil 76 kann von der Außenseite der Werkzeugmaschine an der festen Abdeckung 72 befestigt bzw. von ihr gelöst werden, siehe den Pfeil. Das in 14 und 15 dargestellte Bauteil wird als Stoßaufnahmeteil 76 verwendet. Das Stoßaufnahmeteil 76 konfiguriert ein Anhalteteil in der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine.
  • In der Anordnung in 12 und 13 ist der Bereich, in dem die Schiebetüren 64 und 74 jeweils gegen die festen Abdeckungen 62 und 72 prallen, jeweils von den Abschnitten ferngehalten, an denen die elektronischen Einrichtungen 68 und 78 angebracht sind, beispielsweise die CNC und die Bedientafel. Dadurch kann man den Stoß abmildern, der auf die elektronischen Einrichtungen 68 und 78 übertragen wird. Zudem ist bei herkömmlichen Abdeckungsstrukturen das Stoßaufnahmeteil, beispielsweise der Dämpfungsgummi, das an der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche befestigt ist, generell so angebracht, dass es nahe am Innenbereich der Werkzeugmaschine ist. Dadurch wird das Stoßaufnahmeteil von Kühlmittel, Spänen usw. beeinträchtigt, und ein verfrühter Verschleiß und Abfall des Stoßaufnahmeteils werden verursacht. Dagegen kann bei der Abdeckungsstruktur der Erfindung das Stoßaufnahmeteil, beispielsweise ein Dämpfungsgummi oder ein Polsterungsschaumstoff, auch an einem Bereich angebracht werden, der sich außerhalb der Werkzeugmaschine befindet und nicht von Spänen und Kühlmittel beeinträchtigt wird. Zudem kann das Stoßaufnahmeteil einfach von der Außenseite der Werkzeugmaschine gewechselt werden.
  • Beispiel für ein Stoßaufnahmeteil, das in der Abdeckungsstruktur verwendet wird
  • Es werden nun Beispiele für das Stoßaufnahmeteil, das in den beschriebenen Ausführungsformen der Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine eingesetzt wird, anhand von 14 bis 21 erläutert.
  • Ein Stoßaufnahmeteil 90, das in 14 dargestellt ist, besteht aus Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff und besitzt eine im Wesentlichen flaschenartige Form mit einem eingezogenen Mittenbereich. Das in 15 dargestellte Dämpfungsmaterial ist ebenfalls aus Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff hergestellt und besitzt eine im Wesentlichen flaschenartige Form mit einem eingezogenen Mittenbereich. Ein Fall, in dem diese Stoßaufnahmeteile 90 oder 91 als Stoßaufnahmeteile 66 bzw. 76 in der Abdeckungsstruktur in 12 und 13 verwendet werden, wird nun beschrieben. In der Abdeckungsstruktur in 12 ist ein Durchgangsloch, in das das Stoßaufnahmeteil 90 oder 91 von der Außenseite der Werkzeugmaschine gedrückt wird, in den beiden seitlichen Stirnabschnitten der festen Abdeckung 62 ausgebildet, die mit dem Bezugszeichen 600 bezeichnet sind. Ist das Stoßaufnahmeteil 90 oder 91 beschädigt und muss es ausgetauscht werden, so kann man das Stoßaufnahmeteil 90 oder 91 von der Außenseite der Werkzeugmaschine herausnehmen.
  • Das Stoßaufnahmeteil 92 in 16 ist so aufgebaut, dass ein Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff auf einer Metallplatte befestigt ist. Das Stoßaufnahmeteil 93 in 17 ist ein Stoßaufnahmeteil, das von einer Feder gebildet wird. Die Stoßaufnahmeteile 94 und 95 in 18 und 19 sind so aufgebaut, dass ein Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff auf einer Metallplatte befestigt ist. Die beiden Enden der Metallplatte können mit Schrauben an vorbestimmten Bereichen der festen Abdeckung oder der Schiebetür befestigt werden. 20 zeigt ein Beispiel für ein Stoßaufnahmeteil 96, das eine Feder mit Schraubbefestigung ist, an deren einem Ende ein Metallanschlussstück für die Schraubbefestigung angebracht ist. Die Feder, die als Stoßaufnahmeteil 96 dient, wird mit dem Metallanschlussstück an der festen Abdeckung oder der Schiebetür befestigt.
  • Das Stoßaufnahmeteil 97 in 21 ist ein Stoßdämpfer. Der Stoßdämpfer, der als Stoßaufnahmeteil 97 dient, wird mit einem Metallanschlussstück (nicht dargestellt) entweder an der festen Abdeckung oder an der Schiebetür befestigt.

Claims (4)

  1. Abdeckungsstruktur für eine Werkzeugmaschine, die eine feste Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) enthält, die den Innenbereich der Werkzeugmaschine von der Umgebung abtrennt, wobei der Innenbereich als Bearbeitungsbereich dient, und eine oder mehrere einseitig öffnende Schiebetüren (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74), die einen Öffnungsabschnitt freigeben bzw. verschließen, der in der festen Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) ausgebildet ist, wobei die Abdeckungsstruktur eine elektronische Einrichtung (28, 38, 48, 58, 68, 78), die auf der festen Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) auf der Schließrichtungs-Seite der Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) angeordnet ist; und ein Anhalteteil (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76) umfasst, wobei das Anhalteteil (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76), wenn die Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) in Schließrichtung bewegt wird, die Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) in einer vorbestimmten Entfernung von der Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) anhält, wobei das Anhalteteil (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76) ein erstes Glied aufweist, welches an der Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) in einem Bereich der Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74), der nicht die Schließrichtungs-Stirnfläche der Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) ist, angeordnet ist, und ein zweites Glied aufweist, welches an einer Position über oder unter dem Öffnungsabschnitt an der festen Abdeckung (52), an einer Position an einem Schiebetür-Öffnungsseitigen Abschnitt der festen Abdeckung (22, 32, 42, 62, 72) oder, bei einer Schiebetür (44a, 44b) mit einer Mehrzahl von Türblättern, an einem anderen Türblatt (44b) als das erste Glied angeordnet ist, sodass die Schiebetür (24, 34, 44a, 44b, 54, 64, 74) nicht mit der Schiebetür-Schließseiten-Stirnfläche des Öffnungsabschnitts der festen Abdeckung (22, 32, 42, 52, 62, 72) in Berührung kommt, wenn das erste Glied des Anhalteteils (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76) mit dem zweiten Glied des Anhalteteils (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76) in Kontakt kommt.
  2. Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, wobei das Anhalteteil (26, 36, 46a, 46b, 56, 66, 76) ein Stoßaufnahmeteil enthält.
  3. Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, wobei das Stoßaufnahmeteil von der Außenseite der Abdeckungsstruktur aus befestigt bzw. abgenommen werden kann.
  4. Abdeckungsstruktur der Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das Stoßaufnahmeteil aus Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff hergestellt ist, oder es sich um eine Feder oder einen Stoßdämpfer handelt, oder das Stoßaufnahmeteil von einer Metallplatte gebildet wird, an der entweder ein Dämpfungsgummi oder Polsterungsschaumstoff oder eine Feder oder ein Stoßdämpfer befestigt sind.
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