DE102013016478A1 - Ausziehbare Markise - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine ausziehbare Markise (2) mit einem starren Pfostenelement (4) und mit einem hierzu zum Zwecke eines Aufspannens eines Markisentuchs (6) ausziehbaren Stützenelement (8) sowie mit einer im Pfostenelement (4) angeordneten Markisenrolle (24) mit einem Federmechanismus (26) zum selbsttätigen Aufrollen des Markisentuchs (6) und mit einer untergrundseitig anbringbaren Befestigungsplatte (22) zum Befestigen des Stützenelementes (8) im ausgezogenen Zustand des Markisentuchs (6), wobei das Stützenelement (8) untergrundseitig einen Standfuß (20) aufweist, der mit der Befestigungsplatte (22) verklipsbar oder verrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine ausziehbare Markise mit einem starren Pfostenelement und einem hierzu zum Zwecke eines Aufspannens eines Markisentuchs ausziehbaren Stützenelement mit einem Handgriff sowie mit einer im Pfostenelement angeordneten Markisenrolle mit einem Federmechanismus zum selbsttätigen Aufrollen des Markisentuchs.
  • Zum Sonnen- und/oder Sichtschutz sowie als Windschutz bei offenen Gebäudeplattformen, wie beispielsweise einem Balkon, einer Terrasse oder einer Veranda, dienen montierbare Seitenmarkisen. Derartige Markisen umfassen typischerweise eine Wandkassette mit einem seitlich ausziehbaren Markisentuch. Die Wandkassette ist im Montagezustand herkömmlicherweise mittels Schrauben- und/oder Dübelelementen an einer Gebäudewand im Bereich der Gebäudeplattform befestigt. Die Wandkassette dient als ein starres Pfostenelement und umfasst eine innen angeordnete Markisenrolle sowie einen gespannten Federmechanismus zum selbsttätigen Aufrollen des Markisentuchs.
  • Markisen der genannten Art umfassen weiterhin ein pfostenartiges Stützenelement, in das das Markisentuch entlang seiner Stirnseite befestigt ist. Weiterhin ist ein Standfuß vorgesehen, um eine stabile Positionierung des ausziehbaren Endes des Markisentuchs zu ermöglichen. Derartige Standfüße werden typischerweise in einer am Untergrund starr befestigten Befestigungsplatte verankert. Dadurch wird verhindert, dass der Standfuß bei einer auftretenden Kraft, beispielsweise durch Wind bei einem Unwetter, auf das Markisentuch sich von der Befestigungsplatte löst und die Markise bei wegfallendem Winddruck beschädigt wird und/oder Schaden verursacht. Der Federmechanismus der Wandkassette ermöglicht im ausgezogenen und arretierten Zustand ein selbsttätiges Spannen des Markisentuchs.
  • Das freie Ende des Markisentuchs ist an dem Stützenelement befestigt, wobei das Stützenelement herkömmlicherweise einen Handgriff aufweist, sodass das Markisentuch problemlos manuell seitlich aus der Wandkassette heraus ausziehbar ist.
  • Zur Arretierung der ausgezogenen Markise dient beispielsweise eine Befestigungsplatte, in die der Standfuß einsteckbar und/oder bajonettverschlussartig verrastbar ist. Hierzu wird das Markisentuch weiterhin mittels des Handgriffs aus der Wandkassette herausgezogen und am Standfuß befestigt, beispielsweise durch einhängen des Handgriffs in einer hakenartigen Halterung oder einstecken des Handgriffs in einer entsprechenden Aufnahmekontur des Standfußes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markise der genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine konstruktiv einfachere und betriebssichere reversibele Befestigung in einer Halterung ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Hierzu umfasst eine ausziehbare Markise ein starres Pfostenelement und ein hierzu zum Zwecke eines Aufspannens eines Markisentuchs ausziehbares Stützenelement sowie eine im Pfostenelement angeordnete Markisenrolle mit einem Federmechanismus zum selbsttätigen Aufrollen des Markisentuchs. Eine untergrundseitig anbringbare Befestigungsplatte dient zum Befestigen des Stützenelementes im ausgezogenen Zustand des Markisentuchs, wobei das Stützenelement untergrundseitig einen Standfuß aufweist, der mit der Befestigungsplatte verklipsbar oder verrastbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist das Stützenelement griffleistenartig ausgeführt. Hierzu umfasst das Stützenelement eine Profilleiste, die sich zumindest annähernd über die gesamte Stirnseitenlänge des Markisentuchs erstreckt, und geeigneterweise einen Handgriff, der vorzugsweise an der Profilleiste montiert ist. Durch die Ausgestaltung dieses nachfolgend auch als Griffleiste bezeichneten griffleistenartigen Stützenelements mit einem untergrundseitigen, verrast- oder verklipsbaren Standfuß ist eine konstruktiv besonders vereinfachte und betriebssichere Markise realisiert. Aufgrund der Verklipsung oder Verrastung ist zusätzlich eine besonders einfache Art der Befestigung ermöglicht. Durch die Kombination des herkömmlicherweise separaten Standfußes mit dem Stützenelement ist weiterhin eine besonders zeitsparende und kostengünstige Herstellung und Montage der Markise ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Pfostenelement im Wesentlichen eine Wandkassette, welche beispielsweise mittels Schrauben- und/oder Dübelelementen an einer Gebäudewand befestigbar ist. Innerhalb der Wandkassette ist das Markisentuch auf der Markisenrolle aufgerollt und an einem Ende fest mit dieser befestigt. Der Federmechanismus ist etwa federwellenartig ausgestaltet. Die Befestigungsplatte ist beabstandet zum Pfostenelement angeordnet und beispielsweise mittels Schrauben- und/oder Dübelelementen fest und starr am Untergrund befestigt.
  • Das Markisentuch ist stirnseitig einerseits an der Markisenrolle und andererseits, am ausziehbaren Ende, mit dem Stützenelement gekoppelt und somit entlang der Stirnseiten auf Spannung gehalten. Das Pfostenelement weist hierzu insbesondere einen seitlich am Pfostenelement, bevorzugterweise an der der Gebäudewand gegenüberliegenden Seite angeordneten, länglichen Pfostenlängsschlitz auf, aus dem das Markisentuch am stützenelementseitigen Ende zumindest teilweise herausragt. Mit dem Handgriff ist es einem Benutzer ermöglicht, problemlos und einfach das Markisentuch von der Markisenrolle etwa senkrecht aus dem Pfostenelement herauszuziehen und in der Befestigungsplatte zu verklipsen oder zu verrasten. Alternativ ist es ebenso denkbar, dass der Handgriff im ausgezogenen Zustand in eine hakenartige Wandhalterung eingehängt wird. Dadurch erhöht sich vorteilhaft und einfach die Funktionalität der Markise.
  • Durch den Federmechanismus wird das Markisentuch im eingeklipsten oder verrasteten Zustand auf Spannung gehalten. Weiterhin dient der Federmechanismus beim Lösen der Befestigung zum im Wesentlichen selbsttätigen Aufrollen des Markisentuchs auf der Markisenrolle. Bevorzugterweise ist zusätzlich eine Kindersicherung am Pfostenelement vorgesehen, sodass eine Verletzungsgefahr, insbesondere für kleine Kinder vorteilhaft verringert oder verhindert wird.
  • Das Pfostenelement, das Stützenelement sowie die Befestigungsplatte sind zum Zwecke einer verbesserten Wetterbeständigkeit vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Das Markisentuch ist zweckmäßigerweise aus einem wetter- und witterungsbeständigen und vorzugsweise undurchsichtigen Kunststoffgewebe gefertigt.
  • Zur Montage der Markise werden bevorzugterweise zunächst zwei Haltewinkel an der Gebäudewand befestigt, wobei die Haltewinkel möglichst senkrecht untereinander und waagerecht ausgerichtet sind. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Pfostenelement von oben nach unten in die Haltewinkel einhängbar, wobei zusätzlich oder alternativ eine Stellschraube an der untergrundseitigen Stirnseite des Pfostenelements angeordnet ist. Durch ein hinein- beziehungsweise herausdrehen der Stellschraube ist ein Bodenausgleich bei einem unebenen oder geneigten Untergrund herstellbar. Weiterhin stützt die Stellschraube das Pfostenelement gegenüber dem Untergrund ab, sodass geeigneterweise nicht das gesamte Gewicht des Pfostenelements auf die Haltewinkel wirkt.
  • Die Befestigungsplatte wird in einem gewünschten Abstand zum Pfostenelement fest im Untergrund befestigt, wobei die Befestigungsplatte zweckmäßigerweise auf einer Linie mit dem seitlichen Pfostenlängsschlitz des Pfostenelements angeordnet ist.
  • In einer geeigneten Weiterbildung umfasst die Befestigungsplatte eine im Wesentlichen rechteckige untere Gehäusehalbschale zur starren Untergrundbefestigung. Der Standfuß ist hierbei als eine hierzu komplementäre, im Wesentlichen rechteckige obere Gehäusehalbschale ausgebildet. Dadurch ist ein besonders einfaches und zeitsparendes Einspannen des Markisentuchs sichergestellt. Weiterhin ist in einem nicht ausgezogenen Zustand die Befestigungsplatte optisch unauffällig.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist die untere Gehäusehalbschale einen Rasthaken zur reversiblen Verklipsung mit dem Standfuß auf. Insbesondere ist der Rasthaken in einer vorteilhaften Ausgestaltung im eingeklipsten Zustand von einem Federelement in einer die Bewegung des Stützenelements blockierenden Position gehalten. In einer bevorzugten Ausführung ist das Federelement insbesondere eine Schenkelfeder mit zwei Federschenkeln und einem Federbogen. Durch den Rasthaken und das Federelement ist eine konstruktiv einfache und betriebssichere Verklipsung des Standfußes mit der Befestigungsplatte realisiert.
  • In einer geeigneten Ausführung liegt der Rasthaken im eingeklipsten Zustand zumindest teilweise in einer keilförmigen Rastmulde der unteren Gehäuseschale ein. In einer ebenso geeigneten Ausführung weist der Standfuß eine Aussparung auf, in welcher der Rasthaken im eingeklipsten Zustand zumindest teilweise einliegt. Dadurch liegt im verklipsten Zustand der Rasthaken im Wesentlichen in beiden Gehäusehalbschalen ein, sodass ein besonders betriebssicherer Halt des Markisentuchs gegen auftretende Kräfte, beispielsweise gegen Wind, sichergestellt ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Rasthaken mit einem manuell betätigbaren Hebelelement in eine die Bewegung des Stützenelementes nicht blockierende Position verschwenkbar. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Hebelelement insbesondere als ein Fußpedal ausgeführt. Dadurch ist eine besonders einfache und zeitsparende Ver- beziehungsweise Entklipsung des Standfußes in der Befestigungsplatte realisiert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform sind der Rasthaken und das Hebelelement insbesondere einstückig ausgeführt, wobei bei einer Betätigung des Hebelelements das Federelement gespannt wird. Insbesondere werden die Federschenkel auf den Federbogen hin eingedrückt, und der Rasthaken wird nach oben in eine die Bewegung nicht blockierende Position verschwenkt. Wird das Hebelelement nicht mehr betätigt, so entspannt sich das Federelement und der Rasthaken wird in die Rastmulde beziehungsweise in die Aussparung und in die Rastmulde hin verschwenkt. Dadurch ist durch eine einfache Fußbewegung die Markise einfach im ausgezogenen Zustand verklipsbar beziehungsweise zum Zwecke eines Einrollens des Markisentuchs lösbar. Das Hebelelement, der Rasthaken, die Aussparung sowie die Rastmulde wirken in dieser Ausgestaltungsform insbesondere nach Art eines Sicherheitsverschlusses zusammen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist unter der unteren Gehäusehalbschale ein tragflächenartiges Unterlagenelement zum Untergrund hin angeordnet. Das Unterlagenelement dient insbesondere als ein Neigungswinkelausgleich zum Zwecke einer ebenen Montage auch auf abfallendem Untergrund.
  • In einer geeigneten Ausführungsform ist das Unterlagenelement eine gebogene Metallplatte mit einer Anzahl an Langlöchern, wobei die Löcher zur Aufnahme von Schraubenelementen vorgesehen sind, die zumindest teilweise mit der Befestigungsplatte gekoppelt sind. Durch ein Verschieben des Unterlagenelements können eventuelle Unebenheiten der Montagefläche ausgeglichen werden. So ist es beispielsweise denkbar, eine horizontale Ausrichtung einer ausgezogenen Markise zu gewährleisten, indem ein vorhandenes Gefälle an Terrassen oder Balkonen mittels des Unterlagenelements ausgeglichen wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist der Federmechanismus einen Spannverschluss mit Aufnahmemitteln für ein Werkzeug zur Verstellung der Federspannung auf. Herkömmlicherweise ist es einem Markisenbenutzer nicht ermöglicht, die Federspannung des Federmechanismuses manuell zu justieren. Zur Vermeidung von Verletzungsgefahr ist die Federspannung oftmals lediglich von Fachpersonal einstellbar, wobei hierzu typischerweise die Markise zu großen Teilen demontiert werden muss. Durch die Bereitstellung des Spannverschlusses mit Aufnahmemitteln für Werkzeuge ist die Federspannung auch von einem Markisenbenutzer einfach und problemlos nachstellbar. Dadurch können die Laufeigenschaften der Markisenrolle durch Änderung der Federspannung problemlos an die vor Ort gegebenen Umstände angepasst werden.
  • Es ist beispielsweise ebenso denkbar, dass aufgrund von Verschleiß und Alterung sich die Federspannung mit der Zeit verringert, sodass die dadurch resultierende Schwergängigkeit oder zu geringe Rückführung durch ein Nachspannen der Federkraft kompensierbar ist. Dadurch erhöht sich vorteilhaft und einfach die Lebensdauer der Markise.
  • Der Spannverschluss ist insbesondere mit dem federwellenartigen Federmechanismus gekoppelt und etwa zahnradartig ausgeführt. Das Aufnahmemittel ist insbesondere eine Aussparung für ein Innenmehrkantwerkzeug.
  • In einer geeigneten Weiterbildung ist der Spannverschluss an der dem Untergrund abgewandten Stirnseite des Pfostenelements beziehungsweise der Markisenrolle angeordnet, und vorzugsweise mit einem aufsteckbaren Deckelelement optisch unauffällig abdeckbar. Dadurch ist eine optisch besonders ansehnliche Markise realisiert.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in vereinfachten und schematischen Darstellungen:
  • 1a und 1b in Frontansicht die erfindungsgemäße Markise im ausgezogenen Zustand mit einer Wandkassette, einem Markisentuch und einem Stützenelement nach Art einer Griffleiste, die beabstandet zur Wandkassette mittels einer Befestigungsplatte (1a) bzw. einer Wandhalterung (1b) befestigt ist,
  • 2 in Draufsicht eine Schnittdarstellung der Markise,
  • 3 in perspektivischer Darstellung den untergrundseitigen Bereich der Griffleiste (Stützenelement) mit einem Standfuß zur Befestigung in der Befestigungsplatte,
  • 4 in Frontansicht den untergrundseitigen Bereich der Griffleiste (Stützenelement) gemäß 3,
  • 5 in perspektivischer Darstellung den untergrundseitigen Bereich der Griffleiste gemäß 3 oder 4 ohne Befestigungsplatte,
  • 6 in perspektivischer Darstellung die Befestigung der Griffleiste (Stützenelement) an einer Wandhalterung,
  • 7 in perspektivischer Darstellung die Befestigungsplatte mit einem Rasthaken und einem damit gekoppelten Fußpedal,
  • 8 in perspektivischer Darstellung ausschnittsweise den Bereich des Fußpedals ohne Fußpedal,
  • 9 in perspektivischer Darstellung ausschnittsweise die obere Stirnseite der Wandkassette mit einem aufsteckbaren Deckel und einem manuell verstellbaren Spannverschluss,
  • 10 in einer perspektivischen Darstellung ein Verstellen des Spannverschlusses mittels eines Werkzeugs (Inbusschlüssel), und
  • 11 in Frontansicht einen Einklipsvorgang des Standfußes in der Befestigungsplatte.
  • Einander entsprechende Teile und Größen sind in allen Figuren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1a und 1b zeigt eine erfindungsgemäße Seitenmarkise 2 im ausgezogenen Zustand. Die Seitenmarkise 2 umfasst eine Wandkassette 4, ein aus der Wandkassette heraus ausziehbares Markisentuch 6 und ein Stützenelement 8, das am ausziehbaren Ende des Markisentuchs 6 befestigt ist. Die Seitenmarkise 2 ist zweckmäßigerweise zum Sonnen- und/oder Sichtschutz sowie als Schutz vor leichten Winden an einer offenen Gebäudeplattform, wie beispielsweise einem Balkon, einer Terrasse oder einer Veranda, angeordnet. Die Wandkassette 4 ist hierzu an einer Gebäudewand 10 befestigt, und das ausziehbare Markisentuch 6 ist zwischen der Wandkassette 4 und des Stützenelementes 8 aufgespannt.
  • Wie auch aus 2 ersichtlich ist, umfasst das Stützenelement 8 zur Bildung einer Griffleiste ein im Querschnitt im Wesentlichen rechteckige längliche Profilleiste 12, die sich etwa über die gesamte Stirnseitenlänge des Markisentuchs 6 erstreckt, und einen Handgriff 14 zum Zwecke eines erleichterten manuellen Ausziehens der Seitenmarkise 2 bzw. dessen Markisentuchs 6. Der Handgriff 14 ist – geeigneterweise mittels Schraubenelementen 16 – etwa mittig an die Profilleiste 12 montiert. Das Markisentuch 6 ist im Wesentlichen kederartig in einer entsprechenden Kedernut 18 der Profilleiste 10 angebracht. Die Kedernut 18 ist vorzugsweise auf der dem Handgriff 14 gegenüberliegenden Seitenfläche der Profilleiste 12 angeordnet und weist einen der Wandkassette 4 zugewandten Profillängsschlitz auf, über den das Markisentuch 6 in die Kedernut 18 eindrückbar ist. Untergrundseitig weist die Griffleiste bzw. das Stützenelement 8 einen Standfuß 20 auf, der mit einer am Untergrund angeordneten, und befestigten Befestigungsplatte 22 verklipsbar ist.
  • Die Wandkassette 4, das nachfolgend nurmehr als Griffleiste bezeichnete Stützenelement 8 sowie die Befestigungsplatte 22 sind zum Zwecke einer verbesserten Wetterbeständigkeit vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Das Markisentuch 6 ist zweckmäßigerweise aus einem wetter- und witterungsbeständigen und vorzugsweise zumindest teilweise undurchsichtigen Kunststoffgewebe gefertigt.
  • Innerhalb der Wandkassette 4 ist das Markisentuch 6 an der der Griffleiste bzw. dem Stützenelement 8 abgewandten Stirnseite fest an einer Markisenrolle 24 befestigt. Die Markisenrolle 24 ist mechanisch an eine Federwelle 26 gekoppelt, die im Wesentlichen zum selbsttätigen Aufrollen des Markisentuchs 6 auf der Markisenrolle 24 dient. Die Wandkassette 4 weist untergrundseitig eine Stellschraube 28 auf. Das Markisentuch 6 ist mittels eines der Griffleiste 8 zugewandten Längsschlitzes 30 in der Wandkassette 4 von der Markisenrolle 24 aus dem Gehäuse der Wandkassette 4 heraus ausziehbar.
  • Die Wandkassette 4 ist mittels zweier nicht näher dargestellter Haltewinkel an der Gebäudewand 10 befestigt, wobei die Haltewinkel möglichst senkrecht untereinander und waagerecht ausgerichtet sind. Zur gebäudewandseitigen Befestigung der Seitenmarkise 2 wird die Wandkassette 4 von oben nach unten in die Haltewinkel eingehängt, wobei die Stellschraube 28 die Wandkassette 4 untergrundseitig abstützt. Durch ein Hinein- beziehungsweise Herausdrehen der Stellschraube 28 ist ein Bodenausgleich bei unebenen oder geneigten Untergrund einstellbar.
  • An der oberen Stirnseite der Wandkassette 4 ist – wie in 9 und 10 ersichtlich – ein etwa zahnradartiger Spannverschluss 32 mit einem Innenmehrkant 34 zur zumindest teilweisen Aufnahme eines Inbusschlüssels 36 zum Zwecke einer manuellen Verstellung der Federspannung der Federwelle 26 angeordnet. Der Spannverschluss 32 ist mit einem aufsteckbaren Deckel 38 optisch unauffällig abdeckbar. Weiterhin schützt der Deckel 38 den Spannverschluss 32 und die Federwelle 26 vor Wetter- und Witterungseinflüssen. Der Spannverschluss 32 liegt etwa formschlüssig zumindest teilweise in einer komplementären, etwa zahnradartigen Haltekontur 40 an der oberen Stirnseite der Wandkassette 4 ein.
  • Zur manuellen (Nach-)Justierung der Federspannung wird der Deckel 38 abgenommen, und der Inbusschlüssel 36 wird in den Innenmehrkant 34 des Spannverschlusses 32 eingesetzt. Zum Zwecke einer Justage der Federspannung wird der Spannverschluss 32 mit dem Inbusschlüssel 36 nach unten hin eingedrückt, sodass der Spannverschluss 32 nicht länger in der Haltekontur gehalten ist und somit durch ein Drehen des Inbusschlüssels 36 verstellbar ist. Nach erfolgter Federspannungsjustage wird der Spannverschluss 32 nach Wegnahme des Inbusschlüssels 36 aufgrund einer Federlagerung wieder nach oben gedrückt, bis er zumindest teilweise in der Haltekontur 40 einliegt und mit dieser in der neuen Position verzahnt. Dadurch sind die Laufeigenschaften der Markisenrolle 24 durch Änderung der Federspannung problemlos und einfach von einem Markisenbenutzer an die vor Ort gegebenen Umstände anpassbar.
  • Zur Gewährleistung eines sicheren Sonnen- und/oder Sichtschutzes der offenen Gebäudeplattform ist das Markisentuch 6 im ausgezogenen Zustand mittels der Griffleiste 8 beabstandet von der Wandkassette 4 befestigt. Hierzu ist einerseits eine hakenartige Wandhalterung 42 zur Befestigung an einer Gebäudewand 10 vorgesehen, in die der Handgriff 14 – wie in 6 deutlich ist – einhängbar ist, andererseits ist die Griffleiste 8 mittels des Standfußes 20 in der Befestigungsplatte 22 verklipsbar. Bei der Gebäudewand 10 für die Wandhalterung handelt es sich typischerweise um eine zur Wandkassette 4 beabstandete Gebäudewand 10, die nicht notwendigerweise zum gleichen Gebäude gehört. Die Befestigungsmittel (Wandhalterung 42 und/oder Befestigungsplatte 22) sind aber in jedem Fall vorzugsweise auf einer Linie mit dem seitlichen Längsschlitz 30 der Wandkassette 4 angeordnet, sodass das Markisentuch 6 problemlos im Wesentlichen senkrecht zur Wandkassette 4 herausziehbar und befestigbar ist. Aufgrund der Federspannung der Federwelle 26 wird das Markisentuch 6 im ausgezogenen und befestigten Zustand selbsttätig gespannt.
  • Die Wandhalterung 42 ist mittels Schraubenelementen starr an der Gebäudewand 10 befestigt, und umfasst im Wesentlichen eine an der Gebäudewand 10 anliegende Grundplatte 44 und zwei hierzu normal, der Wandkassette 4 zugewandte, angeformte Haken 46 zur betriebssicheren Halterung des Handgriffs 14 im ausgezogenen Zustand des Markisentuchs 6. Wie in 6 mit Pfeilen angedeutet, wird zum Zwecke einer wandhalterungsseitigen Befestigung der Griffleiste 8, das Markisentuch 6 mittels der Griffleiste 8 zunächst ein wenig über die Hakenösen der Haken 46 hinaus gezogen und anschließend seitlich in diese eingesetzt. Aufgrund der Federwelle 26 wird das Markisentuch 6 aufgespannt und zwischen der Wandkassette 4 und der Wandhalterung 42 auf Spannung gehalten. Zum Lösen der Befestigung wird die Griffleiste 8 zunächst ein wenig auf die Gebäudewand 10 hin gezogen und seitlich über die Hakenösen verschwenkt, anschließend ist Markisentuch 6 selbsttätig auf die Markisenrolle 24 aufrollbar.
  • Die Befestigung der Griffleiste 8 mittels Verklipsung des Standfußes 20 mit der Befestigungsplatte 22 ist im nachfolgenden anhand der 2, 3, 4, 5, 7, 8 und 11 näher erläutert.
  • Der Standfuß 20 ist etwa stufenartig mit einer oberen Stufenfläche 48 und einer unteren Stufenfläche 50 ausgeführt. Die untere Stufenfläche 50 weist mittig eine etwa rechteckige Aussparung 52 auf. Die obere Stufenfläche 48 weist auf der der unteren Stufenfläche 50 abgewandten Seite einen etwa U-förmigen Bogen 54 auf, der nach unten hinweg unter die obere Stufenfläche 48 gebogen ist. Der Bogen 54 dient im Wesentlichen als hinterer, der Wandkassette 4 abgewandter, Anschlagpunkt des Standfußes 20 an der Befestigungsplatte 22.
  • Die Befestigungsplatte 22 ist eine etwa U-förmige Gehäusehalbschale, mit einer etwa rechteckigen Bodenplatte 56, zwei Seitenwänden 58, einer Haltefläche 60, einer Rastmulde 62 sowie einem federgelagertem Fußpedal 64 mit angeformten Rasthaken 66. Die Bodenplatte 56 weist in den Eckbereichen jeweils eine Aussparung 68 auf. Im Montagezustand ist durch jede Aussparung 68 jeweils ein Schraubenelement 70 geführt, die mittels Dübelelementen 72 die Bodenplatte 56 fest mit dem Untergrund koppeln.
  • Unter der Bodenplatte 56 ist im Montagezustand ein tragflächenartiges Unterlagenelement 74 zum Untergrund hin angeordnet. Das Unterlagenelement 74 dient insbesondere als Neigungswinkelausgleich zum Zwecke einer ebenen Montage der Seitenmarkise 2 auch auf abfallenden Untergrund. Das Unterlagenelement 74 ist insbesondere eine gebogene Metallplatte mit zwei Langlöchern, wobei die Löcher zur Aufnahme der fußpedalseitigen Schraubenelemente 70 vorgesehen sind. Die Bogeninnenseite des Unterlagenelements 74 ist der Bodenplatte 56 zugewandt, sodass durch Verkippen des Unterlagenelements 74 von ihrem untergrundseitigen Auflagepunkt weg die Bodenplatte 56 neigbar ist.
  • Die Haltefläche 60 ist als eine etwa zylinderartige Verdickung an der dem Fußpedal 64 abgewandten Stirnseite der Bodenplatte 56 angeformt. Insbesondere ist die Haltefläche 60 derart ausgestaltet, dass sie problemlos vom Bogen 54 des Standfußes 20 hintergreifbar ist, sodass im eingeklipsten Zustand der Bogen 54 formschlüssig an der Haltefläche 60 anliegt.
  • Das Fußpedal 64 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Bodenplatte 56, wobei die manuell betätigbare Trittfläche im nicht betätigten Zustand nach oben verkippt zur Fläche der Bodenplatte 56 angeordnet ist. Am Fußpedal 64 ist etwa mittig, der Bodenplatte 56 zugewandt, der Rasthaken 66 angeformt, der im nicht betätigten Zustand des Fußpedals 64 zumindest teilweise in der Rastmulde 62 einliegt. Die Rastmulde 62 ist eine etwa keilartige Vertiefung der Bodenplatte 56 im Bereich des Rasthakens 66, wobei die Vertiefung zur Mitte der Bodenplatte 56 hin abnimmt.
  • Unterhalb der Trittfläche des Fußpedals 64 ist eine Schenkelfeder 76 mit zwei Federschenkeln 78 und einem dazwischen etwa mittig angeordneten Federbogen 80 auf einer im Wesentlichen zylinderartigen Halterung 82 angeordnet. Die Halterung 82 ist etwa über dem fußpedalseitigen Ende der Rastmulde 62 und etwas beabstandet über der Bodenplatte 56 angeordnet, und dient im Wesentlichen als Drehachse für das Fußpedal 64. Im Montagezustand sind die Federschenkel 76 nach oben hin orientiert und drücken zumindest teilweise von unten gegen die Trittfläche des Fußpedals 64. Der Federbogen 80 liegt an seinem Scheitelpunkt am unteren Ende der Rastmulde 62 auf, wobei er derart gelagert ist, dass die Schenkelfeder 76 bei einer Betätigung nicht in Richtung der Bodenplatte 56 um die Halterung 82 herum verdrehbar ist.
  • Bei einer Betätigung des Fußpedals 64 wird die Schenkelfeder 76 gespannt. Insbesondere werden hierbei die beiden Federschenkel 76 auf den Federbogen 80 hin eingedrückt und der Rasthaken 66 nach oben verschwenkt. Wird das Fußpedal 64 nicht mehr betätigt entspannt sich die Schenkelfeder 76, und der Rasthaken 66 wird auf die Rastmulde 62 hin verschwenkt.
  • Zur betriebssicheren Verklipsung des Standfußes 20 mit der Befestigungsplatte 22 wird das Markisentuch 6 mittels der Griffleiste 8 zunächst über die Befestigungsplatte 22 hinaus gezogen und das Fußpedal 64 betätigt, sodass der Rasthaken 66 nach oben hin aus der Rastmulde 62 heraus verschwenkt wird. Anschließend wird das mittels der Federwelle 26 gespannte Markisentuch 6 wieder ein Stück zurück gelassen. Hierbei wird einerseits die Aussparung 52 der unteren Stufenfläche 50 im Wesentlichen direkt über der Rastmulde 62 positioniert und andererseits die Haltefläche 60 in den Bogen 54 eingehängt, sodass die im Wesentlichen offene Gehäusehalbschale der Befestigungsplatte 22 etwa vollständig vom Standfuß 20 abgedeckt wird. Abschließend wird die Betätigung des Fußpedals 64 aufgehoben, sodass der Rasthaken 66 zur Bodenplatte 56 hin verschwenkt wird und im Wesentlichen zumindest teilweise jeweils einerseits in der Aussparung 52 und andererseits in der Rastmulde 62 einliegt. Der Bewegungsvorgang ist mit Pfeilen in der 11 angedeutet.
  • Zum Auflösen der Verklipsung wird zunächst das Fußpedal 64 betätigt und die Griffleiste 8 von der Wandkassette 4 über die Befestigungsplatte 22 hinaus gezogen, anschließend ist Markisentuch 6 selbsttätig auf die Markisenrolle 24 aufrollbar.
  • Im Eingeklipsten Zustand ist die Griffleiste 8 durch die Seitenwände 58 der Befestigungsplatte 22 gegen ein seitliches Umkippen geschützt. Das formschlüssige Anliegen des Bogens 54 an der Haltefläche 60 verhindert ein Verkippen der Griffleiste 8 in Richtung auf die Wandkassette 4 hinzu, und der in der Aussparung 52 und in der Rastmulde 62 einliegende Rasthaken 66 verhindert ein Verkippen der Griffleiste von der Wandkassette 4 hin weg. Das Fußpedal 64, der Rasthaken 66, die Aussparung 52, die Seitenwände 58 sowie die Rastmulde 62 wirken in dieser Ausgestaltungsform insbesondere nach Art eines Sicherheitsverschlusses zusammen, sodass die Seitenmarkise 2 auch bei auftretenden Windkräften einen betriebssicheren Halt sicherstellt.
  • In einer geeigneten Dimensionierung ist die Seitenmarkise 2 etwa anderthalb Meter hoch und etwa bis drei Meter ausziehbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus abgeleitet werden ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Seitenmarkise
    4
    Wandkassette
    6
    Markisentuch
    8
    Stützenelement/Griffleiste
    10
    Gebäudewand
    12
    Profilleiste
    14
    Handgriff
    16
    Schraubenelement
    18
    Kedernut
    20
    Standfuß
    22
    Befestigungsplatte
    24
    Markisenrolle
    26
    Federwelle
    28
    Stellschraube
    30
    Längsschlitz
    32
    Spannverschluss
    34
    Innenmehrkant
    36
    Imbusschlüssel
    38
    Deckel
    40
    Haltekontur
    42
    Wandhalterung
    44
    Grundplatte
    46
    Haken
    48
    Stufenfläche
    50
    Stufenfläche
    52
    Aussparung
    54
    Bogen
    56
    Bodenplatte
    58
    Seitenwand
    60
    Haltefläche
    62
    Fußpedal
    66
    Rasthaken
    68
    Aussparung
    70
    Schraubenelement
    72
    Dübelelement
    74
    Unterlagenelement
    76
    Schenkelfeder
    78
    Federschenkel
    80
    Federbogen
    82
    Halterung

Claims (14)

  1. Ausziehbare Markise (2) mit einem starren Pfostenelement (4) und mit einem hierzu zum Zwecke eines Aufspannens eines Markisentuchs (6) ausziehbaren Stützenelement (8) sowie mit einer im Pfostenelement (4) angeordneten Markisenrolle (24) mit einem Federmechanismus (26) zum selbsttätigen Aufrollen des Markisentuchs (6) und mit einer untergrundseitig anbringbaren Befestigungsplatte (22) zum Befestigen des Stützenelementes (8) im ausgezogenen Zustand des Markisentuchs (6), wobei das Stützenelement (8) untergrundseitig einen Standfuß (20) aufweist, der mit der Befestigungsplatte (22) verklipsbar oder verrastbar ist.
  2. Ausziehbare Markise (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützenelement (8) eine Profilleiste (12) umfasst, die sich zumindest annähernd über die gesamte Stirnseitenlänge des Markisentuchs (6) erstreckt.
  3. Ausziehbare Markise (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützenelement (8) einen Handgriff (14) aufweist, der vorzugsweise an der Profilleiste (12) montiert ist.
  4. Ausziehbare Markise (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die Befestigungsplatte (22) eine im Wesentlichen rechteckige untere Gehäusehalbschale (56, 58, 60) zur starren Untergrundbefestigung umfasst, und – dass der Standfuß (20) als eine hierzu komplementäre im Wesentlichen rechteckige obere Gehäusehalbschale (48, 50) ausgebildet ist.
  5. Ausziehbare Markise (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Gehäusehalbschale (56, 58, 60) einen Rasthaken (66) zur reversiblen Verklipsung mit dem Standfuß (20) aufweist.
  6. Ausziehbare Markise (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (66) im eingeklipsten Zustand von einem gespannten Federelement (76) in einer die Bewegung des Stützenelementes (8) blockierenden Position gehalten ist.
  7. Ausziehbare Markise (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (76) eine Schenkelfeder mit zwei Federschenkeln (78) und einem Federbogen (80) ist.
  8. Ausziehbare Markise (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (66) im eingeklipsen Zustand zumindest teilweise in einer keilförmigen Rastmulde (62) der unteren Gehäusehalbschale (56) einliegt.
  9. Ausziehbare Markise (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (20) eine Aussparung (52) aufweist, in welcher der Rasthaken (66) im eingeklipsten Zustand zumindest teilweise einliegt.
  10. Ausziehbare Markise (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (66) mit einem manuell betätigbaren Hebelelement (64) in eine die Bewegung des Stützenelementes (8) nicht blockierende Position verschwenkbar ist.
  11. Ausziehbare Markise (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (64) im Wesentlichen ein Fußpedal ist.
  12. Ausziehbare Markise (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der unteren Gehäusehalbschale (56) ein tragflächenförmiges Unterlagenelement (74) zum Untergrund hin zugeordnet ist.
  13. Ausziehbare Markise (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus (26) einen Spannverschluss (32) mit Aufnahmemitteln (34) für ein Werkzeug (36) zur Verstellung der Federspannung aufweist.
  14. Ausziehbare Markise (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannverschluss (32) am der dem Untergrund abgewandten Stirnseite des Pfostenelements (4) bzw. der Markisenrolle (24) angeordnet ist, und vorzugsweise mit einem aufsteckbaren Deckelelement (38) optisch abdeckbar ist.
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