DE102013011770A1 - Stützvorrichtung zur Abstützung von Erdreich sowie bewehrtes Erdreich mit einer solchen Stützvorrichtung - Google Patents

Stützvorrichtung zur Abstützung von Erdreich sowie bewehrtes Erdreich mit einer solchen Stützvorrichtung Download PDF

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Ulf Köhler
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DR. KOEHLER GEOPLAN GMBH, DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls

Abstract

Die Stützvorrichtung hat wenigstens ein im Erdreich verankertes Bodengitter und wenigstens ein Frontgitter, welches das Erdreich an seiner Stirnseite abstützt. An der Sichtseite dieses Frontgitters ist wenigstens ein Drahtkorb angeordnet, der mit Material gefüllt ist. Dieser Drahtkorb lässt sich mit dem gewünschten Material füllen und im befüllten Zustand an der Sichtseite des Frontgitters anbringen. Das bewehrte Erdreich zeichnet sich dadurch aus, dass es zweischalig ausgeführt ist, indem an der Sichtseite des Frontgitters wenigstens ein befüllter Drahtkorb angeordnet ist, der mit dem Frontgitter verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung zur Abstützung von Erdreich nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein bewehrtes Erdreich nach dem Oberbegriff des Anspruches 16.
  • Es sind Stützvorrichtungen bekannt, mit denen Erdreich abgestützt wird. Solche Stützvorrichtungen werden beispielsweise bei Erdwällen eingesetzt, wie sie zum Beispiel längs Gleisen von Eisenbahnen eingesetzt werden. Diese Bauwerke werden als bewehrte Erde bezeichnet und haben häufig Stirnseiten, die unter einem Böschungswinkel liegen. Zur Abstützung dieser Bauwerke werden Frontgitter eingesetzt, die die bewehrte Erde an der Böschungsseite abstützen. Die Frontgitter sind mit Bodengittern verbunden, die innerhalb des Erdreiches verankert sind. Solche Stützvorrichtungen haben sich bewährt, jedoch ist es nicht oder nur mit großem Aufwand möglich, die Stirn- bzw. Böschungsseite des Erdreiches an die jeweilige Umgebung anzupassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Stützvorrichtung und das gattungsgemäße bewehrte Erdreich so auszubilden, das die Sichtseite des Erdreiches optimal gestaltet werden kann, ohne die Stützwirkung zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Stützvorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen bewehrten Erdreich erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 16 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie an der Sichtseite des Frontgitters wenigstens einen Drahtkorb aufweist, der mit Material gefüllt ist. Der Drahtkorb lässt sich einfach mit dem gewünschtem Material füllen und im befüllten Zustand an der Sichtseite des Frontgitters anbringen. Dadurch ist eine optimale Anpassung der Sichtseite des Erdreiches möglich. Das Frontgitter stützt das Erdreich ab, während durch den gefüllten Drahtkorb erreicht wird, dass die Sichtseite des Erdreiches im Hinblick auf das Aussehen, auf erforderliche bautechnische Anforderungen, auf gewünschte Eigenschaften des abstützten Erdreiches und dergleichen angepasst werden kann.
  • Der Drahtkorb ist vorteilhaft so vorgesehen, dass er die Sichtseite des Frontgitters zumindest annähernd vollständig abdeckt. Dadurch ist es beispielsweise nicht erforderlich, an der Sichtseite des Erdreiches eine Bepflanzung vorzunehmen. Sie lässt sich viel einfacher innerhalb des Drahtkorbes vornehmen. Darüber hinaus kann der Drahtkorb beispielsweise nur mit Steinen gefüllt sein, mit denen beispielsweise auch Muster an der Sichtseite des Erdreiches erzeugt werden können, indem beispielsweise verschiedenfarbige Steine in einem Muster angeordnet werden.
  • Der Drahtkorb kann sehr einfach montiert werden, wenn er in vorteilhafter Weise hängend am Frontgitter gehalten wird. Der Drahtkorb muss dann lediglich in das Frontgitter eingehängt werden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist es möglich, den Drahtkorb auf wenigstens einer mit dem Frontgitter verbundenen Halterung abzustützen. In diesem Falle wird der befüllte Drahtkorb lediglich auf die Halterung aufgesetzt, wodurch ebenfalls eine einfache Montage möglich ist.
  • Der Drahtkorb ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorteilhaft mit wenigstens einem Einhängeelement versehen, mit dem sich der Drahtkorb einfach am Frontgitter einhängen lässt.
  • Das Einhängeelement ist vorteilhaft lösbar mit dem Drahtkorb verbunden. Es muss lediglich in den Drahtkorb an der geeigneten Stelle eingehängt werden. Durch das im Drahtkorb befindliche Material wird das Einhängeelement gegen Herausrutschen gesichert.
  • Es ist selbstverständlich möglich, das Einhängeelement auch fest mit dem Drahtkorb zu verbinden, insbesondere an ihm anzuschweißen.
  • Das Einhängeelement des Drahtkorbes wird in vorteilhafter Weise in das Frontgitter eingehängt. Die Gitterdrähte des Frontgitters sind hierbei so ausgebildet, dass sie die Last des befüllten Drahtkorbes aufnehmen können.
  • Vorteilhaft ist das Frontgitter mit wenigstens einer Halterung versehen, über die der befüllte Drahtkorb mit dem Frontgitter verbunden wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Halterung wenigstens eine Einhängeschiene für das Einhängeelement des Drahtkorbes auf. Die Schiene hat den Vorteil, dass das Einhängeelement des Drahtkorbes längs der Schiene in die richtige Einbauposition verschoben werden kann. Die Montage des Drahtkorbes wird dadurch wesentlich vereinfacht.
  • Eine einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn die Halterung wenigstens einen Befestigungsteil aufweist, mit dem die Halterung am Frontgitter befestigt ist. Über den Befestigungsteil lässt sich die Halterung einfach am Frontgitter anbringen.
  • Vorteilhaft ist der Befestigungsteil der Halterung hakenförmig ausgebildet. Dadurch kann die Halterung lediglich durch Einhängen mit dem Frontgitter verbunden werden. Der Befestigungsteil kann zusätzlich fest mit dem Frontgitter verbunden werden, beispielsweise durch Schweißen.
  • Wenn der Drahtkorb auf der Halterung abgestützt ist, ist es vorteilhaft, wenn sich die Halterung über die Breite des Drahtkorbes erstreckt. Dann ist der Drahtkorb optimal abgestützt.
  • Ein gute Lagesicherung des auf der Haltung abgestützten Drahtkorbes ergibt sich, wenn die Halterung mit wenigstens einem Sicherungsteil versehen ist, der den Drahtkorb gegen Verschieben quer zu seiner Sichtseite sichert.
  • Der Sicherungsteil ist vorteilhaft das abgewinkelte freie Ende der Halterung, das an der Sichtseite des Drahtkorbes anliegt. Dadurch kann der Sicherungsteil durch einfaches Biegen der Halterung hergestellt werden.
  • Das Einhängeelement des Drahtkorbes ist vorteilhaft einstückig aus Draht oder aus einem Metallband gebildet.
  • Das bewehrte Erdreich zeichnet sich dadurch aus, dass es zweischalig ausgebildet ist. An der Sichtseite des Frontgitters ist wenigstens der eine befüllte Drahtkorb angeordnet, der mit dem Frontgitter verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist der Drahtkorb hängend mit dem Frontgitter verbunden, wodurch eine einfache Montage des Drahtkorbes möglich ist.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Drahtkorb auf wenigstens einer mit dem Frontgitter verbundenen Halterung abzustützen. Der befüllte Drahtkorb wird in diesem Falle auf die Halterung aufgesetzt. Auch dadurch ist eine einfache Montage des Drahtkorbes gewährleistet.
  • Das bewehrte Erdreich kann mehrere Drahtkörbe aufweisen, die neben- und/oder übereinander angeordnet sind. Dabei werden die Drahtkörbe so angeordnet, dass zwischen wenigstens einigen, vorzugsweise zwischen allen benachbarten Drahtkörben eine Fuge vorgesehen ist. Insbesondere zwischen den übereinander liegenden Drahtkörben ist eine solche Fuge vorhanden, die zum Ausgleich für verlegetechnische Toleranzen und/oder zur Kompensation von Setzungen des Bauwerkes eingesetzt wird. Die Fugen können darüber hinaus auch aus ästhetischen Gründen zur Gestaltung des bewehrten Erdreiches herangezogen werden, beispielsweise zur architektonischen Betonung von Linien.
  • Die Sichtseite des Drahtkorbes kann unterschiedlich gestaltet sein, so dass je nach Gestaltung des bewehrten Erdreichs unterschiedlichste gestalterische Formgebungen möglich sein. So können die Drahtkörbe beispielsweise in unterschiedlicher Breite oder auch konisch ausgebildet sein. Ferner ist es beispielhaft möglich, die Sichtseite des Drahtkorbes gekrümmt auszubilden.
  • Die Stirnseite des bewehrten Erdreiches kann über ihre Länge gekrümmt verlaufen. Die Drahtkörbe lassen sich auch bei einem solchen gekrümmten Verlauf problemlos am Frontgitter anbringen, insbesondere einhängen.
  • Der Anmeldungsgegenstand ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch durch alle in den Zeichnungen und der Beschreibung offenbarten Angaben und Merkmale. Sie werden, auch wenn sie nicht Gegenstand der Ansprüche sind, als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Abstützung von Erdreich,
  • 2 einen Teil der Vorrichtung gemäß 1 mit einer Halterung zur Befestigung von Drahtkörben,
  • 3 in perspektivischer Darstellung die Halterung gemäß 2,
  • 4a bis 4c verschiedene Ausführungsformen von Halterungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5a bis 5c verschiedene Ausführungsformen von Einhängeelementen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 6 in einer Darstellung entsprechend 2 eine weitere Ausführungsform einer an der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Halterung,
  • 7 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der Vorrichtung gemäß 6 im Bereich der Halterung,
  • 8 in Vorderansicht die Halterung gemäß den 6 und 7,
  • 9 in Stirnansicht einen Drahtkorb zum Einhängen in die erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 10 einen Teil des Drahtkorbes gemäß 9 in perspektivischer Darstellung,
  • 11 in einer Darstellung entsprechend 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 12 drei übereinander liegende erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 13 drei übereinander liegende erfindungsgemäße Vorrichtungen, die in Höhenrichtung jeweils versetzt zueinander angeordnet sind,
  • 14 in Stirnansicht einen Drahtkorb der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 15 einen Drahtkorb in perspektivischer Darstellung,
  • 16 in Stirnansicht einen in Höhenrichtung konisch ausgebildeten Drahtkorb,
  • 17 in Stirnansicht eine weitere Ausführungsform eines Drahtkorbes mit gekrümmter Stirnseite,
  • 18 in schematischer Darstellung ein gekrümmter Verlauf der abzustützende Außenseite einer Böschung,
  • 19 drei erfindungsgemäße Vorrichtungen mit Drahtkörben entsprechend den 14 und 15,
  • 20 Vorrichtungen ähnlich den Vorrichtungen gemäß 19, jedoch mit Drahtkörben unterschiedlicher Breite,
  • 21 drei erfindungsgemäße Vorrichtungen mit Drahtkörben gemäß 16,
  • 22 drei erfindungsgemäße Vorrichtungen mit Drahtkörben gemäß 17.
  • 1 zeigt schematisch, wie ein Erdreich 1 an seiner geneigten Stirnseiten 2 mittels einer Stützvorrichtung 3 abgestützt wird. Im Ausführungsbeispiel sind zwei übereinander angeordnete Stützvorrichtungen vorgesehen, die im Erdreich 1 verankert sind und deren Stirnseiten entsprechend der Stirnseite 2 des Erdreiches 1 geneigt angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Stirnseiten der Stützvorrichtungen 3 in einer gemeinsamen Ebene. Je nach Höhe des abzustützenden Erdreiches können auch mehr als zwei Stützvorrichtungen 3 aufeinander gesetzt werden. Mit den Stützvorrichtungen wird das Erdreich 1 abgestützt, so dass es nicht abrutschen kann.
  • Die Stützvorrichtungen 3 sind gleich ausgebildet und haben ein Bodengitter 4, das aus einander kreuzenden Gitterdrähten besteht, die an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind. Auf das Bodengitter 4 ist eine Bewehrung 5 aufgelegt, die eine Stahlgittermatte, ein Geokunststoff, Stahlbänder, Betonbretter und dergleichen sein kann. Die Bewehrung 5 kann lose auf dem Bodengitter 4 aufliegen, aber auch mit ihm in geeigneter Weise fest verbunden sein.
  • An das Bodengitter 4 schließt ein Frontgitter 6 an, das die Stirnseite der Stützvorrichtung 3 bildet. Auf der dem Erdreich zugewandten Seite befindet sich an der Stirnseite ein Rieselschutz 7, der ein Herausrieseln von Bestandteilen des Erdreiches 1 verhindert und beispielsweise aus einem Vlies, einer Geokunststoffmatte und dergleichen besteht. Vorteilhaft ist das obere Ende des Rieselschutzes 7 nach innen abgewinkelt, wodurch sich eine sehr einfache Halterung des Rieselschutzes 7 ergibt. Dieses abgebogene Ende liegt im Erdreich und wird dadurch sehr einfach ohne zusätzliche Befestigungsmittel gehalten.
  • Das Frontgitter 6 wird ebenfalls durch ein Drahtgitter mit einander kreuzenden Drähten gebildet, die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind.
  • Das Bodengitter 4 und das Frontgitter 6 können aus einem einstückigen Drahtgitter gebildet sein, wobei das Frontgitter 6 entsprechend dem Böschungswinkel β gegenüber dem Bodengitter 4 abgebogen wird. Es ist aber auch möglich, das Bodengitter 4 und das Frontgitter 6 aus zwei getrennten Drahtgittern zu bilden, die an ihren aneinander stoßenden Rändern in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Die Verbindung kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die benachbarten Längsdrähte der beiden Gitter 4, 6 mit einem Verbindungsdraht umwickelt werden. Eine andere Verbindungsmöglichkeit besteht darin, an den einander benachbarten Rändern der beiden Drahtgitter 4, 6 jeweils Ösen vorzusehen, durch welche ein Stab gesteckt wird, über den die beiden Gitter 4, 6 gelenkig miteinander verbunden werden.
  • Sowohl bei der einstückigen Ausbildung von Bodengitter 4 mit Frontgitter 6 als auch bei getrennten Drahtgittern werden die beiden Gitter 4, 6 durch Streben 8 gegeneinander abgestützt. Die Streben 8 sind Gitterstäbe, die an ihren Enden in geeigneter Weise in die entsprechenden Längsdrähte des Bodengitters 4 sowie des Frontgitters 6 eingehängt werden. Solche Streben 8 sind über die Länge der Stützvorrichtung 3 so verteilt angeordnet, dass eine sichere Abstützung der beiden Gitter 4, 6 gegeneinander gewährleistet ist.
  • Für die Bewehrung 5 können beispielhaft alle Arten von Geokunststoffen eingesetzt werden, soweit sie nach statisch konstruktiven Randbedingungen für die Bewehrungsfunktion geeignet sind. Als Bewehrung 5 kommen aber auch Drahtgittermatten oder Stahlbänder mit oder ohne Rippen in Betracht. Für die Bewehrung 5 können auch schlanke, horizontal verlegte Stahlbetonelemente, so genannte Betonbretter, eingesetzt werden.
  • Bei der Errichtung der Böschung mit der Stützvorrichtung werden zunächst die Drahtgitter 4, 6 montiert und anschließend die Bewehrung 5 sowie der Rieselschutz 6 angebracht. Dann wird die Stützvorrichtung mit dem Erdreich bis auf Höhe des oberen Randes des Frontgitters 6 verfüllt. Das obere Ende des Rieselschutzes 7 wird dann umgeschlagen, so dass es auf der Oberseite des zunächst eingebrachten Erdreiches aufliegt. Dann erfolgt die Montage der nächsten Stützvorrichtung 3, die in gleicher Weise wie die untere Stützvorrichtung verlegt wird. Danach wird diese obere Stützvorrichtung 3 weiter mit dem Erdreich verfüllt. Je nach Höhe der zu errichtenden Böschung können weitere Stützvorrichtungen 3 aufeinander montiert werden.
  • Die Stützvorrichtungen sind quer zur Zeichenebene auch hintereinander angeordnet, je nach Länge der zu errichtenden Böschung. Die längs der Böschung hintereinander liegenden Stützvorrichtungen können lose nebeneinander angeordnet, aber auch miteinander verbunden sein.
  • In die Frontgitter 6 der Stützvorrichtung werden als zweite Lage Drahtkörbe 9 eingehängt, die mit den unterschiedlichsten Bestandteilen gefüllt werden können. Durch den Einsatz der Drahtkörbe 9 besteht die Möglichkeit, die Stirnseite der Böschung an die örtlichen Gegebenheiten und/oder an den gewünschten bzw. erforderlichen Einsatzfall einfach anzupassen. Die Drahtkörbe 9 sind hierbei so gestaltet, dass sie nicht ohne weiteres aus dem Frontgitter 6 ausgehängt werden können. Wird die Stützvorrichtung im Bereich des Eisenbahnbaus eingesetzt, dann ist, wenn Züge vorbeifahren, mit starken Windsog-Kräften zu rechnen. Sie könnten dazu führen, dass die Drahtkörbe 9 in Schwingungen versetzt werden, durch welche die Drahtkörbe 9 ausgehängt werden könnten. Darum sind die Einhängeelemente 10 so verlängert ausgebildet, dass sie nicht ohne zusätzlichen Aufwand ausgehängt werden können.
  • Infolge der zweischaligen Ausbildung können beispielsweise im Reparaturfall (z. B. wegen Brand, Unfall, Vandalismus und dgl.) die Drahtkörbe 9 ausgewechselt werden, ohne dass die erste Schale 3 bis 8 ebenfalls ausgetauscht werden müsste. Die erste Schale 3 bis 8 bildet den statisch wirksamen Konstruktionsteil, während die zweite Schale in Form der Drahtkörbe 9 eine Verkleidungs- und/oder Schutzfunktion bildet.
  • Die Einhängeelemente 10 sind hakenförmig ausgebildet und an der dem Frontgitter 6 zugewandten Seite des Drahtkorbes 9 vorgesehen. Sie sind über die Länge der Drahtkörbe 9 entsprechend verteilt angeordnet. Werden die Drahtkörbe 9 in eingebauter Lage dynamisch belastet, beispielsweise durch die beschriebenen Windsog-Kräfte, dann werden die Drahtkörbe 9 mit wenigstens drei Einhängeelementen 10 in das Frontgitter 6 eingehängt. Bei einer ruhenden Belastung der Drahtkörbe 9 sind wenigstens zwei hakenförmige Einhängeelemente 10 erforderlich. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Einhängeelemente 10 in der oberen Reihe und ein Einhängeelement 10 in der unteren Reihe des Drahtkorbes 9 vorgesehen. Die beiden oberen Einhängeelemente 10 befinden sich hierbei beispielhaft nahe den beiden Enden des Drahtkorbes 9, während sich das untere Einhängeelement 10 mittig zwischen den beiden oberen Einhängeelementen 10 befindet.
  • Für die Einhängeelemente 10 sind am Frontgitter 6 entsprechende Halterungen 11 vorgesehen, in welche sich die Drahtkörbe 9 mit ihren Halteelementen 10 einfach einhängen lassen.
  • Der Drahtkorb 9 muss stets mit den beiden oberen Einhängeelementen 10 in die Halterungen 11 eingehängt werden. Die Verbindung mit dem unteren Einhängeelement 10 ist dann erforderlich, wenn sich der Drahtkorb 9 beispielsweise im Einfluss der beschriebenen Windsog-Lasten befindet, so dass ein geringfügiges Schaukeln des Drahtkorbes 9 verhindert werden muss.
  • Die Einhängeelemente 10 können beispielhaft durch Bandstahlhaken, Drahthaken oder Bügelhaken gebildet sein.
  • Die Einhängeelemente 10 ragen mit ihren Einhängehaken über die Rückseite des Drahtkorbes 9 vor, so dass der Drahtkorb einfach eingehängt werden kann. Die Einhängeelemente 10 können an den entsprechenden Gitterdrähten des Drahtkorbes in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise angeschweißt sein.
  • Die Halterungen 11 können beispielsweise Haken, Leisten oder dergleichen sein, die am Frontgitter 6 der Stützvorrichtung 3 so angebracht sind, dass die Drahtkörbe 9 mit ihren Einhängeelementen 10 eingehängt werden können. Beim Ausführungsbeispiel nach 1 weist die Halterung 11 eine ebene Schiene 12 auf, an deren Rückseite hakenförmige Befestigungsteile 13 befestigt sind, mit denen die Halterungen 11 vor dem Befüllen mit Erdreich in das Frontgitter 6 eingehängt werden. Eine Verbindung der hakenförmigen Befestigungsteile 13 mit dem Frontgitter 6 ist nicht erforderlich, da das Erdreich für die Sicherung der Halterungen 11 sorgt. Die Einhängeelemente 11 werden von oben auf die Schienen 12 aufgesetzt.
  • Selbstverständlich können die Halterungen 11 auch fest mit dem Frontgitter 6 verbunden sein, beispielsweise durch Verschweißen. Dann ist sichergestellt, dass sich die Halterungen 11 nicht unbeabsichtigt vom Frontgitter lösen können.
  • Anhand der 2 und 3 wird eine weitere Ausführungsform einer Halterung 11 erläutert. Sie hat die Schiene 12, deren oberer Längsrand 14 hakenförmig abgebogen ist. In Abständen längs der Schiene 12 sind die Befestigungsteile 13 befestigt, vorzugsweise angeschweißt.
  • Die 4a bis 4c zeigen verschiedene Ausführungen von Schienen 12 für die Halterung 11, die vorteilhaft aus einem Stahlband bestehen. Die Schiene 12a gemäß 4a ist im Querschnitt C-förmig ausgebildet und hat zwei U-förmig abgebogene Längsränder 14a und 14a'. Dadurch muss bei der Montage der Halterung 11 nicht auf eine besondere Einbaulage der Schiene 12a geachtet werden.
  • Die Schiene 12b gemäß 4b entspricht hinsichtlich ihrer Querschnittsgestaltung der Schiene gemäß den 2 und 3.
  • 4c zeigt eine Schiene 12c, die rechteckigen Querschnitt hat. In der Einbaulage ist die Einhängeschiene hochkant angeordnet. Diese Schiene wird beispielsweise aus Bandstahl hergestellt.
  • Die 5a bis 5c zeigen verschiedene Ausführungsformen der Befestigungsteile, die an den Schienen befestigt werden. Der Befestigungsteil 13 gemäß 5a entspricht der Ausführungsform gemäß den 2 und 3. Der Befestigungsteil 13 hat einen geraden Befestigungsabschnitt 13', mit dem er, wie 3 zeigt, an der Schiene 12 angeschweißt wird. Der Befestigungsabschnitt 13' ragt über den unteren Längsrand der Schiene 12 (3). Der Befestigungsabschnitt 13' geht bogenförmig in einen Einhängeabschnitt 13'' über, der spitzwinklig zum Befestigungsabschnitt 13' verläuft und dessen freies Ende 13'' nach außen gebogen ist. Dadurch wird eine Einführöffnung 16 gebildet, die sich in Richtung auf eine Einhängeöffnung 15 stetig verjüngt. Das Ende 13'' geht mit einem verhältnismäßig großen Krümmungsradius in den Einhängeabschnitt 13'' über. Durch das abgebogene freie Ende 13'' lässt sich der Befestigungsteil 13 einfach auf den entsprechenden Längsdraht des Frontgitters 6 aufstecken. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Übergang von der Einführöffnung 16 in die Einhängeöffnung 15 kleiner ist als der Querschnitt des Längsdrahtes, in den der Befestigungsteil 13 eingehängt wird. Dann ist eine elastische Verformung des Einhängeabschnittes 13'' beim Aufsetzen des Befestigungsteiles 13 auf den entsprechenden Längsdraht des Frontgitters 6 erforderlich. In montierter Lage ist dadurch ein leichtes Aushängen des Befestigungselementes 13 nicht möglich. Der Befestigungsteil 13 gemäß 5a ist einstückig aus einem Draht gebogen. Der Draht kann runden, aber auch eckigen Querschnitt aufweisen. Der Draht kann beispielsweise mit einer Beschichtung bzw. einem Überzug versehen sein, um ihn beispielsweise korrosionsfest auszubilden. Auch die Schienen 12 der Halterungen 11 können, je nach Einsatzbedingungen, mit entsprechenden Beschichtungen versehen sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 5b ist der Befestigungsteil 13 ebenfalls aus einem einzigen Drahtstück gebogen. Er ist in Form eines Bügels ausgebildet, dessen beide Bügelschenkel 17, 18 gleiche Ausbildung haben wie der Befestigungsteil 13 gemäß 5a. Die beiden Bügelschenkel 17, 18 sind durch einen Quersteg 19 miteinander verbunden. Die beiden Bügelschenkel 17, 18 liegen mit Abstand nebeneinander und sind gleich ausgebildet. Durch die beiden Bügelschenkel ergibt sich eine sehr sichere Halterung der Schiene 12 am Frontgitter 6. Die beiden Bügelschenkel 17, 18 werden – wie der Befestigungsteil 13 gemäß 5a – an der Rückseite der Schiene 12 befestigt, vorzugsweise angeschweißt.
  • Der Befestigungsteil 13 gemäß 5c besteht aus einem Bandstahl und hat die gleiche Umrissform wie der Befestigungsteil 13 nach 5a. Da der Befestigungsteil 13 gemäß 5c wesentlich breiter ist als die aus Draht gebogenen Befestigungsteile nach den 5a und 5b, lässt sich der Befestigungsteil nach 5c flächig an der Rückseite der Schiene 12 befestigen, vorzugsweise anschweißen.
  • Als Befestigungsteile können grundsätzlich auch Schrauben verwendet werden, die an der Schiene 12 angeschweißt sind und quer von ihr abstehen. Dann kann mit Hilfe solcher Schrauben die Schiene 12 mit den Drahtkörben 9 verschraubt werden, beispielsweise indem Muttern auf die durch das Drahtgitter gesteckten Schrauben aufgebracht werden.
  • Die Schienen 12 der Halterungen 11 haben in der Praxis eine Höhe zwischen etwa 3 und 5 cm. Dieser Bereich ist allerdings nicht beschränkend zu verstehen; die Höhe der Schienen kann auch, je nach Gestaltung der Stützvorrichtung und der Drahtkörbe, auch andere Maße haben.
  • Die Schienen 12 können als Endlosmaterial hergestellt und auf die gewünschte Länge abgetrennt werden. Der Einsatz von Halteschienen 12 für die Halterungen 11 hat den Vorteil, dass ein eingesetzter Drahtkorb 9 längs der Schienen 12 frei verschiebbar ist, um ihn in die erforderliche Position zu bringen. Die Verschiebbarkeit des Drahtkorbes 9 längs der Schienen 12 wird dadurch begrenzt, dass die Einhängeelemente 10 des Drahtkorbes 9 nur so weit verschoben werden können, bis die Einhängeelemente 10 an den entsprechenden Befestigungsteil 13 der Halterung 11 stoßen. Die Drahtkörbe 9 werden in der Regel so in die Halterungen 11 eingehängt, dass sie ihre ungefähre Einbaulage einnehmen. Darum ist, um die Drahtkörbe in die genaue Position zu bringen, nur ein geringer Verschiebeweg erforderlich, der bei der beschriebenen Ausbildung der Halterungen 11 vorhanden ist. Auf diese Weise ist eine erhebliche Erleichterung bei der Montage für geometrische Korrekturen möglich.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine Halterung 11, die bügelförmig ausgebildet ist. Sie ist einstückig aus einem Draht gebogen. Eine solche Halterung lässt sich sehr kostengünstig und einfach herstellen. Die Halterung 11 wird im Bereich eines Knotenpunktes 20 des Frontgitters 6 eingehängt. Der Knotenpunkt 20 wird durch den Kreuzungsbereich der Gitterdrähte 21, 22 (8) des Frontgitters 6 gebildet, die im Bereich des Knotenpunktes 20 miteinander verschweißt sind. Der Gitterdraht 21 ist ein Längsdraht, der sich über die Länge des Frontgitters 6 erstreckt, während der Gitterdraht 22 in Höhenrichtung des Frontgitters 6 verläuft.
  • Die Halterung 11 hat einen Einhängesteg 23, der durch einen geraden Drahtabschnitt gebildet wird, der in der Einbaulage horizontal verläuft (8). An beiden Enden geht der Einhängesteg 23 in u-förmige Abschnitte 24, 25 über. Sie können als Auflagen für die Einhängeelemente 10 des Drahtkorbes 9 dienen. Aufgrund der u-förmigen Abschnitte 24, 25 hat der Einhängesteg 23 ausreichenden Abstand von in Höhenrichtung verlaufenden Verbindungsstegen 26, 27, die die u-förmigen Abschnitte 24, 25 mit Einhängehaken 28, 29 verbinden.
  • Wie sich aus 8 ergibt, sind die Verbindungsstege 26, 27 gegenüber den u-förmigen Abschnitten 24, 25 geringfügig in Richtung zueinander versetzt, so dass der Abstand zwischen den Verbindungsstegen 26, 27 kleiner ist als der Abstand zwischen den voneinander abgewandten äußeren Schenkeln der Abschnitte 24, 25. Die Verbindungsstege 26, 27 gehen bogenförmig in die Einhängehaken 28, 29 über, die gleiche Form haben wie der Einhängeabschnitt 13'' des Befestigungsteiles 13 gemäß 5a.
  • Die Halterung 11 ist so geformt, dass die Verbindungsstege 26, 27 an der Außenseite des Längsdrahtes 21 des Frontgitters 6 liegen und die Einhängehaken 28, 29 den Längsdraht 21 hintergreifen. Die Einhängehaken 28, 29 liegen parallel zueinander. Der Einhängesteg 23 liegt in der Einbaulage an der Außenseite des in Höhenrichtung verlaufenden Gitterdrahtes 22 an.
  • Wie 7 zeigt, sind die Verbindungsstege 26, 27 so lang, dass sich die Halterung 11 am benachbarten Gitterdraht 21 des Frontgitters 6 abstützt. Da die Einhängehaken 28, 29 am freien Ende nach außen gebogen sind, wird zwischen den Einhängehaken 28, 29 und den Verbindungsstegen 26, 27, quer zur Halterung 11 gesehen (7), eine Einführöffnung 30 gebildet, die sich in Richtung auf die Einhängeöffnung 31 stetig verjüngt. Am Übergang von der Einführöffnung 30 in die Einhängeöffnung 31 hat der Einhängehaken 28, 29 den kleinsten Abstand vom Verbindungssteg 26, 27, wiederum quer zur Halterung 11 (7) gesehen. Dieser Abstand ist vorteilhaft kleiner als der Querschnitt des Gitterdrahtes 21, der von der Halterung 11 umgriffen wird. Der Abstand zwischen den Einhängehaken 28, 29 entspricht in etwa dem Durchmesser des in Höhenrichtung des Frontgitters 6 verlaufenden Gitterdrahtes 22. Dadurch wird die Halterung 11 in einfacher Weise gegen Querverschieben längs des Gitterdrahtes 21 gesichert.
  • Die Halterung 11 wird lediglich auf den Gitterdraht 21 aufgesetzt. Eine zusätzliche Befestigung der Halterung 11 am Frontgitter 6 ist nicht erforderlich. Zur besseren Abstützung des einzuhängenden Drahtkorbes 9 sowie zur Versteifung der Halterung 11 können die beiden Verbindungsstege 26, 27 etwa in Höhe der freien Enden der Einhängehaken 28, 29 durch einen Quersteg 32 miteinander verbunden sein (8). Er liegt parallel und mit Abstand zum Einhängesteg 23.
  • An der dem Frontgitter 6 zugewandten Seite kann die Halterung 11 mit einem Distanzhalter 33 versehen sein, der sich in Höhe der Einhängehaken 28, 29 zwischen den beiden Verbindungsstegen 26, 27 erstreckt. Er hat beispielsweise runden Querschnitt und ist über eine Schweißnaht 34 mit den Einhängehaken 28, 29 verbunden. Der Distanzhalter 33 wird dann vorteilhaft eingesetzt, wenn sich die Verbindungsstege 26, 27 parallel zum Frontgitter 6 erstrecken. Ohne den Distanzhalter 33 kann die Halterung 11 um den Gitterdraht 21 so weit schwenken, bis der Einhängesteg 23 am Gitterdraht 22 zur Anlage kommt.
  • Diese Gestaltung der Halterung 11 hat den Vorteil, dass sie auch vom Hersteller der Drahtkörbe 9 gefertigt werden kann. Auch bei dieser Ausbildung der Halterung 11 ist gewährleistet, dass der Drahtkorb 9 nach dem Einhängen nicht mehr frei beweglich ist oder gelenkig bewegt werden kann.
  • Die Halterung gemäß den 6 bis 8 wird in der Regel eingesetzt, wenn das Frontgitter 6 nicht eben verläuft, sondern mit einer Krümmung versehen ist. In solchen Fällen lassen sich die Halterungen 11 mit den Schienen 12 nicht mehr oder nur in unzureichendem Maße zum Einhängen der Drahtkörbe 9 verwenden. Die Halterungen 11 gemäß den 6 bis 8 werden vorteilhaft für eine Ruhebelastung eingesetzt, während die Halterungen 11 mit den Schienen 12 vorteilhaft bei dynamischen Beanspruchungen verwendet werden.
  • Die Drahtkörbe 9 werden, wie beispielhaft in 1 oder in den 12, 13 und 19 bis 22 dargestellt ist, nicht nur nebeneinander, sondern auch übereinander in die Stützvorrichtungen 3 eingehängt. Aus verlegetechnischen Gründen werden die Drahtkörbe in der Höhe so gestaltet, dass sich zwischen übereinander liegenden Drahtkörben 9 ein Abstand befindet, der so groß ist, dass Setzungen innerhalb des Bauwerkes möglich sind. Beispielhaft haben die Drahtkörbe 9 eine Höhe von 68 cm, wobei der Abstand zwischen übereinander angeordneten Drahtkörben 9 etwa 2 cm beträgt. Da die Böschungen in der Regel mit einem Böschungswinkel zwischen etwa 70 und 85° hergestellt werden, bedeuten die Spalte zwischen übereinander liegenden Drahtkörben 9 keine ästhetische Beeinträchtigung. Im Gegenteil wird durch diese bauwerktechnisch notwendigen Spalte eine architektonische Betonung von Linien möglich.
  • Die 9 und 10 zeigen beispielhaft einen Drahtkorb 9, an dessen Rückseite 35 die Einhängeelemente 10 vorgesehen sind. Je nach Größe des Drahtkorbes 9 werden in der oberen Reihe zwei bis vier Einhängeelemente 10 eingesetzt. Wenn der Drahtkorb 9 beispielweise eine Länge von 1,2 m hat, dann können die Einhängeelemente 9 in Abständen zwischen etwa 40 und 70 cm, je nach Zahl der Einhängeelemente, in der oberen Reihe vorgesehen werden. In der unteren Reihe werden je nach Einsatzfall keine oder bis zu zwei Einhängeelemente 10 verwendet. Wie zuvor schon erläutert, befindet sich in der unteren Reihe in der Regel ein einziges Einhängelement 10. Die Einhängeelemente 10 sind verliersicher am Drahtkorb 9 befestigt, vorzugsweise über eine Schweißverbindung 36 (10). Die Einhängeelemente haben, wie beispielhaft die 5a bis 5c zeigen, den langen Befestigungsabschnitt 13' bzw. die Bügelschenkel 17, 18, mit denen die Einhängeelemente 10 an der Rückseite 35 der Drahtkörbe 9 angeschweißt sind. Da diese Teile der Einhängeelemente 10 verhältnismäßig lang sind, können die Einhängeelemente 10 sicher an einem oder zwei in Höhenrichtung des Drahtkorbes 9 verlaufenden Gitterdrähten angeschweißt werden.
  • Bei der Montage der Drahtkörbe 9 können auch zwischen nebeneinander liegenden Drahtkörben Abstände eingehalten werden. Dann hat das Bauwerk außer den beschriebenen horizontalen Spalten auch vertikale Spalten bzw. Fugen.
  • 11 zeigt, dass die Drahtkörbe 9 nicht nur in das Frontgitter 6 eingehängt, sondern auf einer Konsole 37 aufgelagert werden können. Je nach Länge des Drahtkorbes 9 können wenigstens zwei oder mehr mit Abstand hintereinander liegende Konsolen 37 zur Abstützung des Drahtkorbes 9 verwendet werden. Die Konsole 37 ist so breit, dass der Drahtkorb 9 über seine Breite auf der Konsole 37 aufliegt. Das freie Ende 38 der Konsole 37 ist aufwärts abgewinkelt und liegt an der Sichtseite 39 des Drahtkorbes 9 an. Er ist dadurch quer zu seiner Sichtseite 39 gegen Verschieben gesichert. Das freie Ende 38 hat eine solche Höhe, dass der Drahtkorb 9 sicher gehalten wird.
  • Die Konsole 37 wird am Frontgitter 6 befestigt. Da die Konsole 37 durch den Drahtkorb 9 nach unten belastet wird, reicht es aus, die Konsole 37 so auszubilden, dass sie lediglich in das Frontgitter 6 eingehängt werden kann. Es ist grundsätzlich aber auch möglich, die Konsole 37 am Frontgitter 6 beispielsweise anzuschweißen.
  • Die Konsole 37 hat einen hakenförmigen Einhängeteil 40, der in einen horizontalen Gitterdraht 21 des Frontgitters 6 eingehängt wird. Das Hakenende 41 ist so lang, dass die Konsole 37 nicht ohne weiteres ausgehängt werden kann. Der Einhängeteil 40 ist vorteilhaft so lang, dass er sich an der Außenseite des Frontgitters 6 auch am benachbarten horizontalen Gitterdraht 21' abstützen kann.
  • Die bügelförmigen Konsolen 37 können aus Draht oder aus Bandstahl bestehen. Die Konsolen 37 lassen sich dadurch einfach und kostengünstig herstellen.
  • Um ein Kippen des Drahtkorbes 9 in der Einbaulage zuverlässig zu verhindern, besteht die Möglichkeit, den Drahtkorb 9 im oberen Bereich mit dem Frontgitter 6 zu verbinden, beispielweise mit einem schematisch dargestellten Clip 42 oder einem entsprechenden Draht. Diese Teile bilden Sicherungsteile, die über die Länge des Drahtkorbes verteilt angeordnet sind. Eine solche Clipsicherung des Drahtkorbes 9 ist um so eher zu empfehlen, je größer der Böschungswinkel β ist. Hat die Böschung jedoch nur einen kleinen Böschungswinkel, dann sind die Drahtkörbe 9 in der Einbaulage so weit nach hinten geneigt, dass ein Wegkippen des Drahtkorbes 9 nicht mehr zu befürchten ist. Zudem dient das freie Ende 38 der Konsolen 37 als zusätzliche Kippsicherung. Je länger das Konsolenende 38 ist, desto besser ist die Sicherungswirkung gegen Kippen.
  • In 11 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, wie die Konsole 37 ausgebildet sein kann. Im Unterschied zur vorigen Ausführungsform erstreckt sich die Konsole 37 nicht über die gesamte Breite des Drahtkorbes 9, sondern wird lediglich in einen horizontalen Gitterdraht 43 am unteren Ende des Drahtkorbes 9 an der Rückseite 35 eingehängt. Die Konsole 37 ist im Übrigen etwa s-förmig gekrümmt ausgebildet, so dass sie sich mit ihrem oberen Hakenende 41 einfach in den entsprechenden horizontalen Gitterdraht 21 des Frontgitters 6 einhängen lässt. Je nach Gewicht des gefüllten Drahtkorbes 9 sind über dessen Länge mehrere solcher Konsolen 37 verteilt angeordnet. Auch diese Konsolen können aus Draht oder aus Bandstahl gebogen sein. Bei Verwendung solcher Konsolen 37 empfiehlt sich, am oberen Drahtkorbbereich die Sicherungsteile 42 vorzusehen, auch dann, wenn der Böschungswinkel β klein ist.
  • 12 zeigt beispielhaft drei übereinander sitzende Stützvorrichtungen 3, an deren Frontgitter 6 die Drahtkörbe 9 in der beschriebenen Weise angeordnet sind. Die Drahtkörbe 9 sind nur schematisch dargestellt. Die Einhängeelemente und die Halterungen können entsprechend einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein. Der Böschungswinkel β liegt bei diesem Ausführungsbeispiel im Bereich zwischen etwa 85° und 90°. Zwischen den übereinander liegenden Drahtkörben 9 sind die Spalte 44 vorgesehen, die als Toleranz- und Setzungskompensationsspalte dienen.
  • 13 zeigt prinzipiell die gleiche Anordnung wie 12, jedoch ist der Böschungswinkel β kleiner als beim Ausführungsbeispiel nach 12. Der Böschungswinkel β liegt bei dieser Ausführungsform beispielhaft zwischen etwa 60° und etwa 85°. Auch bei dieser Ausbildung befinden sich zwischen den übereinander liegenden Drahtkörben 9 die Spalte 44.
  • 14 zeigt einen Drahtkorb 9, der an seiner Rückseite 35 in der beschriebenen Weise mit den Einhängeelementen 10 versehen ist. Die Oberseite des Drahtkorbes 9 ist offen. Zwischen der Rückseite 35 und der Sichtseite 39 des Drahtkorbes erstrecken sich Spannelemente 45, die über die Länge des Drahtkorbes 9 verteilt angeordnet sind und vorteilhaft aus Draht bestehen. Sie sind an den entsprechenden horizontalen Gitterdrähten des Drahtkorbes 9 befestigt und verhindern, dass die Rückseite 35 und die Sichtseite 39 nach außen verformt werden, wenn der Drahtkorb 9 mit entsprechendem Material befüllt wird. Der Drahtkorb 9 kann beispielhaft eine Länge haben, die zwischen etwa 0,5 und etwa 2 m liegt.
  • 15 zeigt einen Drahtkorb 9, der breiter ist als der Drahtkorb gemäß 14. Im Übrigen ist dieser Drahtkorb 9 gleich ausgebildet wie die Ausführungsform gemäß 14. Beide Drahtkörbe haben rechteckigen Querschnitt.
  • 16 zeigt die Möglichkeit, den Drahtkorb 9 so auszubilden, dass die Sichtseite 39 nicht parallel zur Rückseite 35 verläuft, sondern in Richtung auf diese geneigt angeordnet ist. Dadurch hat der Drahtkorb 9 am unteren Ende größere Breite als am oberen Ende. Im Übrigen ist der Drahtkorb gleich ausgebildet wie bei den Ausführungsformen nach den 14 und 15.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 17 ist die Sichtseite 39 im Unterschied zu den Ausführungsformen nach den 14 bis 16 nicht eben, sondern gekrümmt ausgebildet. Die Sichtseite 39 verläuft konvex nach außen und ist über die Spannelemente 45 mit der Rückseite 35 des Drahtkorbes 9 verbunden.
  • Die 14 bis 17 zeigen beispielhaft, dass die Drahtkörbe 9 unterschiedlichste Gestaltungen haben können, so dass das jeweilige Bauwerk optimal gestaltet werden kann.
  • Die 18 bis 22 zeigen beispielhafte Gestaltungen der Bauwerke.
  • 18 zeigt im Grundriss eine bogenförmig verlaufende Sichtseite 46 des Erdreiches 1, in der die Frontgitter 6 liegen. In sie sind die Drahtkörbe 9 eingehängt. Aufgrund der gekrümmten Sichtseite 46 sind die Schmalseiten 47, 48 der Drahtkörbe 9 spitzwinklig zu deren Sichtseite 35 angeordnet. Die Drahtkörbe 9 können darum so an den Frontgittern 6 befestigt werden, dass nebeneinander liegende Drahtkörbe an ihrer Sichtseite 35 mit ihren vertikalen Rändern aneinander liegen.
  • 19 zeigt eine Ausführungsform entsprechend 13. Die über- und nebeneinander liegenden Drahtkörbe 9 sind jeweils gleich ausgebildet, wobei sich zwischen den übereinander liegenden Drahtkörben die Spalte 44 befinden.
  • 20 zeigt beispielhaft, dass die mittleren Drahtkörbe 9 breiter sind als die oberen und unteren Drahtkörbe.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 21 sind an den Frontgittern 6 der Stützvorrichtungen 3 die Drahtkörbe 9 entsprechend 16 angeordnet. Die Drahtkörbe 9 sind so angeordnet, dass ihre breitere Seite jeweils unten liegt.
  • 22 schließlich zeigt, dass an den Frontgittern 6 die Drahtkörbe 9 entsprechend der Ausführungsform gemäß 17 angeordnet werden können.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den 19 bis 22 befinden sich zwischen den übereinander liegenden Drahtkörben 9 jeweils die Spalte 44. Der Böschungswinkel β kann bei diesen Ausführungsformen auch annähernd 90° betragen. Die Befestigung der Drahtkörbe 9 an den Frontgittern 6 kann bei den Ausführungsformen gemäß den 18 bis 22 anhand einer der beschriebenen Möglichkeiten erfolgen.

Claims (20)

  1. Stützvorrichtung zur Abstützung von Erdreich, mit wenigstens einem im Erdreich verankerten Bodengitter und wenigstens einem Frontgitter, das das Erdreich an seiner Stirnseite abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sichtseite des Frontgitters (6) wenigstens ein Drahtkorb (9) angeordnet ist, der mit Material gefüllt ist.
  2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkorb (9) die Sichtseite des Frontgitters (6) zumindest nahezu vollständig abdeckt.
  3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkorb (9) hängend am Frontgitter (6) gehalten ist.
  4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkorb (9) auf wenigstens einer mit dem Frontgitter (6) verbundenen Halterung (37) abgestützt ist.
  5. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkorb (9) mit wenigstens einem Einhängeelement (10) versehen ist.
  6. Stützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeelement (10) lösbar mit dem Drahtkorb (9) verbunden ist.
  7. Stützvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeelement (10) in das Frontgitter (6) eingehängt ist.
  8. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontgitter (6) wenigstens eine Halterung (11, 37) für den Drahtkorb (9) aufweist.
  9. Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) eine Einhängeschiene (12) für das Einhängeelement (10) des Drahtkorbes (9) aufweist.
  10. Stützvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11, 37) wenigstens einen Befestigungsteil (13, 40) aufweist, mit dem die Halterung (11, 37) am Frontgitter (6) befestigt ist.
  11. Stützvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (13, 40) hakenförmig ausgebildet ist.
  12. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halterung (37) über die Breite des Drahtkorbes (9) erstreckt.
  13. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (37) wenigstens einen Sicherungsteil (38) aufweist, der den Drahtkorb (9) gegen Verschieben quer zu seiner Sichtseite (39) sichert.
  14. Stützvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsteil (38) das abgewinkelte freie Ende der Halterung (37) ist, das an der Sichtseite (39) des Drahtkorbes (9) anliegt.
  15. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeelement (10) einstückig aus Draht oder aus einem Metallband gebildet ist.
  16. Bewehrtes Erdreich mit mindestens einer Stützvorrichtung, die wenigstens ein im Erdreich verankertes Bodengitter und wenigstens ein winklig zum Bodengitter liegendes Frontgitter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das bewehrte Erdreich (1) zweischalig ausgebildet ist, indem an der Sichtseite des Frontgitters (6) wenigstens ein befüllter Drahtkorb (9) angeordnet ist, der mit dem Frontgitter (6) verbunden ist.
  17. Bewehrtes Erdreich nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkorb (9) hängend mit dem Frontgitter (6) verbunden ist.
  18. Bewehrtes Erdreich nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkorb (9) auf wenigstens einer mit dem Frontgitter (6) verbundenen Halterung (37) abgestützt ist.
  19. Bewehrtes Erdreich nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Drahtkörbe (9) neben- und/oder übereinander angeordnet sind, wobei zwischen wenigstens einigen der benachbarten Drahtkörbe (9) eine Fuge (44) vorgesehen ist.
  20. Bewehrtes Erdreich nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (39) des Drahtkorbes (9) unterschiedlich gestaltbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20218701U1 (de) * 2002-11-25 2003-02-13 Rothfuss Thomas Gabionenwand
DE102008062820A1 (de) * 2008-12-23 2010-07-22 Andreas Herold Böschungsbauwerk

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