DE102013011694A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Dreipunktkupplungselemente aufweisenden Mittelrahmen, an denen zwei unmittelbar aneinander anschließende sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende und jeweils als Kastenbalken ausgebildete Tragrahmen mit einer Mehrzahl um aufrechte Achsen angetriebenen Werkzeugkreiseln mittels tragende Gelenkelemente aufweisende Schwenkgelenke, deren Gelenkachsen in Fahrtrichtung weisen, aus einer etwa horizontalen Arbeitsstellung in eine etwa vertikale Transportstellung verschwenkbar angeordnet sind, wobei an dem Mittelrahmen ein ein Getriebegehäuse aufweisendes Zentralgetriebe mit einer zentralen Antriebswelle und zwei beabstandet zueinander und beabstandet zu der zentralen Antriebswelle angeordnete Zwischenwellen angeordnet sind, wobei zwischen der zentralen Antriebswelle und den beiden Zwischenwellen in dem Getriebegehäuse jeweils ein Stirnradgetriebe angeordnet ist, wobei die Drehachsen der Zwischenwellen jeweils mit den Gelenkachsen der Schwenkgelenke zusammenfallen, wobei die Zwischenwellen jeweils mit den in den Kastenbalken gelagerten Werkzeugkreisel antreibenden Antriebselemente kraftschlüssig verbunden sind, wobei das Getriebegehäuse des Zentralgetriebes tragender Bestandteil des Mittelrahmens ist und auf jeder Seite der Bodenbearbeitungsmaschine zumindest ein Gelenkelement eines Schwenkgelenkes des Mittelrahmens (1) bildet, wobei die Tragrahmen jeweils zumindest eine vorderen und zumindest eine hintere Gelenklasche der Schwenkgelenke aufweisen, wobei an den jeweils als Tragrahmen ausgebildeten Kastenbalken jeweils ein ein Getriebegehäuse aufweisendes Zwischengetriebe mit Antriebselementen angeordnet ist. Um die Gelenkverbindungen zwischen dem Mittelrahmen und den als Kastenbalken ausgebildeten Tragrahmen zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass jeweils eine der an dem Kastenbalken angeordneten Gelenklaschen von dem Getriebegehäuse des Zwischengetriebes gebildet wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
- Eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine ist in dem Hauptpatent ... (-anmeldung
DE 10 2012 108 852.7 beschrieben. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gelenkverbindungen zwischen dem Mittelrahmen und den als Kastenbalken ausgebildeten Tragrahmen zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeweils eine der an dem Kastenbalken angeordneten Gelenklaschen von dem Getriebegehäuse des Zwischengetriebes gebildet wird.
- Infolge dieser Maßnahme bildet das Getriebegehäuse des Zwischengetriebes eine Gelenklasche der Gelenkelemente, so dass ein separates Bauteil für eine der dem Kastenbalken zugeordneten Gelenklaschen nicht erforderlich ist.
- In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass das jeweilige Getriebegehäuse des Zwischengetriebes die vordere Gelenklasche der Schwenkgelenke bildet.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung zu entnehmen. Die Zeichnungen zeigen
-
1 die erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine mit Mittelrahmen und zwei daran mittels Schwenkgelenken einklappbar angeordneten seitlichen als Kastenbalken ausgebildete Tragrahmen in Arbeitsstellung und in perspektivischer Ansicht von hinten, -
2 die erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine mit Mittelrahmen und zwei daran mittels Schwenkgelenken einklappbar angeordneten seitlichen als Kastenbalken ausgebildete Tragrahmen in Transportstellung und in der Ansicht von hinten, -
3 der mittlere Bereich der Bodenbearbeitungsmaschine gemäß1 in vergrößertem Maßstab, -
4 der mittlere Bereich der Bodenbearbeitungsmaschine gemäß3 , jedoch in Explosionsdarstellung, -
5 die Bodenbearbeitungsmaschine in der Ansicht V-V und -
6 der Bereich der Schwenklagerung der Bodenbearbeitungsmaschine in der Ansicht V-V. - Die Bodenbearbeitungsmaschine weist einen Mittelrahmen
1 auf, auf dessen Vorderseite Dreipunktkupplungselemente2 zum Anbau an dem Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers angeordnet sind. An dem Mittelrahmen1 sind zwei unmittelbar aneinander anschließende sich quer zur Fahrtrichtung3 erstreckende und jeweils als Kastenbalken4 ausgebildete Tragrahmen mit einer Mehrzahl um aufrechte Achsen angetriebenen Werkzeugkreiseln5 mittels Schwenkgelenken6 und7 , deren Gelenkachsen8 in Fahrtrichtung3 weisen, angeordnet. Die Kastenbalken4 sind aufgrund ihrer Anordnung mittels Schwenkgelenken6 und7 an dem Mittelrahmen1 um die in Fahrtrichtung3 verlaufenden Gelenkachsen8 aus der in1 dargestellten etwa horizontalen Arbeitsposition um etwa 90° in die in2 dargestellten etwa vertikale Transportposition zu verschwenken. Hierzu sind zwischen dem Mittelrahmen1 und den Kastenbalken4 nicht dargestellte motorische Stellelemente, beispielsweise doppeltwirkende Hydraulikzylinder angeordnet. - Die Kastenbalken
4 sind als Getriebegehäuse ausgebildet, in welchen die Werkzeugkreisel5 gelagert sind. In den Kastenbalken4 sind Stirnräder angeordnet, die auf den Wellen der Werkzeugkreisel5 angeordnet sind. Einander benachbarte Werkzeugkreisel5 werden über die Stirnräder im einander entgegengesetzten Drehsinn angetrieben. - An dem Mittelrahmen
1 ist ein Getriebegehäuse9 aufweisendes Zentralgetriebe10 mit einer zentralen Antriebswelle, welche über eine Gelenkswelle mit der Zapfwelle des die Bodenbearbeitungsmaschine ziehenden Ackerschleppers verbunden und rotierend angetrieben wird, angeordnet. Weiterhin weist das Getriebegehäuse9 des Zentralbetriebes10 zwei beabstandet zueinander und beabstandet zu der zentralen Antriebswelle angeordnete Zwischenwellen auf, die drehbar mittels Lagern in dem Getriebegehäuse9 des Zentralgetriebes10 angeordnet sind. Die Drehachse der Zwischenwellen fallen mit den Gelenkachsen8 der Schwenkgelenke6 und7 zusammen. Weiterhin ist in dem Getriebegehäuse9 des Zentralbetriebes10 jeweils ein Stirnradgetriebe zwischen der zentralen Antriebswelle und den Zwischenwellen angeordnet. Über dieses Stirnradgetriebe werden die Zwischenwellen von der zentralen Antriebswelle angetrieben, wobei zwischen den Stirnradgetrieben und der zentralen Antriebswelle ein Zwischengetriebe11 zur Drehzahlvariation angeordnet sein kann. Die Zwischenwellen treiben jeweils über ein Winkelgetriebe aufweisendes Zwischengetriebe12 die in den Kastenbalken4 gelagerten Werkzeugkreiseln5 rotierend an. Hierzu ist die Abtriebswelle des Zwischenbetriebes in geeigneter Weise kraftschlüssig mit einem einem Werkzeugkreisel5 zugeordneten Stirnrad verbunden. - Die Schwenkgelenke
7 weisen an den einander benachbarten Endbereichen der Kastenbalken4 auf ihrer Rückseite tragende Gelenkelemente7.1 auf. Die Schwenkgelenke7 weisen weiterhin am Tragrahmen4 angeordnete Gelenkelemente7.2 auf, welche mit den an den Kastenbalken4 angeordneten Gelenkelementen7.1 zusammenwirken und so die Schwenkgelenke7 gemeinsam mit den zugeordneten Gelenkbolzen7.3 bilden. - Die Schwenkgelenke
6 weisen an den einander benachbarten Endbereichen der Kastenbalken4 auf ihrer Vorderseite tragende Gelenkelemente6.1 auf. Diese Gelenkelemente6.1 der Schwenkgelenke6 sind die als wellenähnliche Ansatzstutzen, die an dem jeweiligen Getriebegehäuse des Zwischengetriebes12 , welches am als Kastenbalken ausgebildeten Tragrahmen4 angeordnet ist, ausgebildet. Somit ist jeweils eine der an dem Kastenbalken4 angeordneten Gelenklaschen von dem Getriebegehäuse des Zwischengetriebes12 gebildet. Im jedem vorderen seitlichen Bereich des Mittelrahmens1 ist jeweils eine kreisförmige Aussparung13 angebracht. In diese kreisförmigen Aussparungen13 sind die hülsenartigen Lagerbuchsen6.3 eingeschoben, welche quasi den Gelenkbolzen bilden. Diese Lagerbuchsen6.3 sind jeweils auf die wellenähnlichen Ansatzstutzen6.1 des Getriebegehäuse des Zwischengetriebes12 geschoben. - Das jeweilige Getriebegehäuse des Zwischengetriebes
12 bildet also die vordere Gelenklasche6.1 der Schwenkgelenke6 . - Die vorderen Gelenkelemente
6.1 der vorderen Schwenkgelenke6 werden über den einschiebbaren Gelenkbolzen6.3 miteinander verbunden. Dieser als Lagerbuchse ausgebildete Gelenkbolzen6.3 ist in seiner eingeschobenen Position mittels als Schrauben14 ausgebildeter Sicherungselemente am Mittelrahmen befestigt und gesichert. - Auf der Rückseite des Mittelrahmens
1 ist das Getriebegehäuse9 des Zentralgetriebes10 angeordnet. Der Bereich9.1 Getriebegehäuses9 des Zentralgetriebes10 , in dem die Zwischenwellen und das die Zwischenwellen mit der zentralen Antriebswelle verbindende Stirnradgetriebe angeordnet sind, ist tragender Bestandteil des Mittelrahmens1 . In dem Bereich der jeweiligen Lagerung der Zwischenwellen ist an dem Gehäuse9 ,9.1 des Zentralgetriebes10 das hintere Gelenkelement7.2 ,7.3 des hinteren Schwenkgelenkes7 angeordnet. Somit ist das Getriebegehäuse9 ,9.1 des Zentralgetriebes10 tragender Bestandteil des Mittelrahmens1 und bildet auf jeder Seite der Bodenbearbeitungsmaschine zumindest ein Gelenkelement7.2 ,7.3 des hinteren Schwenkgelenkes7 am Mittelrahmen1 . Dieses an dem Gehäuse9 ,9.1 des Zentralgetriebe10 angeordnete Gelenkelement7.2 ,7.3 des hinteren Schwenkgelenkes7 wird von einem in das Getriebegehäuse9 ,9.1 einschraubbaren Schwenkbolzen7.3 gebildet. An diesem von dem Schwenkbolzen7.3 gebildeten Gelenkelement7 , welches an dem Getriebegehäuse9 ,9.1 des Zentralgetriebes10 angeordnet ist, ist das hintere Gelenkelement7 des als Kastenbalken4 ausgebildete Tragrahmen angelenkt. Somit sind jeweils zumindest ein Gelenkelement7.1 des Tragrahmens4 und der durch den in das Getriebegehäuse7.2 ,9 ,9.1 einschraubbaren Gelenkbolzen7.3 als Gelenkelement7 ausgebildete äußere Bereich9.1 des Getriebegehäuses9 des Zentralgetriebes10 ein tragendes Bauteil des Schwenkgelenkes7 bzw. des Mittelrahmens1 . Somit sind auf der Seite, auf der das Getriebegehäuse9 ,9.1 des Zentralgetriebes10 angeordnet ist, die Gelenkelemente7.1 ,7.2 ,7.3 dieser Schwenkgelenke7 nur am Getriebegehäuse9 ,9.1 angeordnet. Die Gelenkelemente7.1 ,7.2 ,7.3 dieser Schwenkgelenke7 werden nur von den am Getriebegehäuse9 ,9.1 des Zentralgetriebes10 angeordneten Schwenkelementen7.1 ,7.2 ,7.3 gebildet. - Das an dem Zentralgetriebe
10 angeordnete Schwenkelement7 ist als Gelenkbolzen7.3 ausgebildet. Auf dem Außenumfang des Gelenkbolzens7.3 ist das Schwenkelement7.1 des Tragrahmens4 den Gelenkbolzen7.3 umgreifend angeordnet. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102012108852 [0002]
Claims (2)
- Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Dreipunktkupplungselemente aufweisenden Mittelrahmen, an denen zwei unmittelbar aneinander anschließende sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende und jeweils als Kastenbalken ausgebildete Tragrahmen mit einer Mehrzahl um aufrechte Achsen angetriebenen Werkzeugkreiseln mittels tragende Gelenkelemente aufweisende Schwenkgelenke, deren Gelenkachsen in Fahrtrichtung weisen, aus einer etwa horizontalen Arbeitsstellung in eine etwa vertikale Transportstellung verschwenkbar angeordnet sind, wobei an dem Mittelrahmen ein ein Getriebegehäuse aufweisendes Zentralgetriebe mit einer zentralen Antriebswelle und zwei beabstandet zueinander und beabstandet zu der zentralen Antriebswelle angeordnete Zwischenwellen angeordnet sind, wobei zwischen der zentralen Antriebswelle und den beiden Zwischenwellen in dem Getriebegehäuse jeweils ein Stirnradgetriebe angeordnet ist, wobei die Drehachsen der Zwischenwellen jeweils mit den Gelenkachsen der Schwenkgelenke zusammenfallen, wobei die Zwischenwellen jeweils mit den in den Kastenbalken gelagerten Werkzeugkreisel antreibenden Antriebselemente kraftschlüssig verbunden sind, wobei das Getriebegehäuse des Zentralgetriebes tragender Bestandteil des Mittelrahmens ist und auf jeder Seite der Bodenbearbeitungsmaschine zumindest ein Gelenkelement eines Schwenkgelenkes des Mittelrahmens bildet, wobei die Tragrahmen jeweils zumindest eine vorderen und zumindest eine hintere Gelenklasche der Schwenkgelenk aufweisen, wobei an den jeweils als Tragrahmen ausgebildeten Kastenbalken jeweils ein ein Getriebegehäuse aufweisendes Zwischengetriebe mit Antriebselementen angeordnet ist, nach Hauptpatent ... (-anmeldung DE 10 2012 108 852.7), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der an dem Kastenbalken (
4 ) angeordneten Gelenklaschen (6.1 ) von dem Getriebegehäuse des Zwischengetriebes (12 ) gebildet wird. - Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Getriebegehäuse des Zwischengetriebes (
6.1 ) die vordere Gelenklasche (6.1 ) der Schwenkgelenke (6 ) bildet.
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- 2013-07-12 DE DE201310011694 patent/DE102013011694A1/de not_active Ceased
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DE102012108852A1 (de) | 2012-09-20 | 2014-05-28 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Bodenbearbeitungsmaschine |
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