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Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
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Eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine ist in
EP 1 698 219 A1 beschrieben. Diese Bodenbearbeitungsmaschine weist einen als Mittelrahmen ausgebildeten Anbaubock auf, an dem Dreipunktkupplungselemente zum Anbau der Bodenbearbeitungsmaschine an dem Dreipunktkraftheber eines Ackerschlepper angeordnet sind. An dem Mittelrahmen sind auf seinen beiden Seiten Gelenkelemente angeordnet, die mit an dem als Kastenbalken ausgebildeten Tragrahmen angeordneten Gelenkelementen über Gelenkbolzen miteinander schwenkbar verbunden sind und die Tragkräfte übertragenden Schwenkgelenke bilden. An dem Mittelrahmen ist ein Zentralgetriebe mit einem Getriebegehäuse angeordnet, welches in seinem jeweiligen Außenbereich eine kreisförmige Aussparung aufweist, in welche ein kreisförmiger Ansatz des den jeweiligen Kastenbalken zugeordneten und die Zwischenwelle aufnehmenden Getriebegehäuses eingreift. Dieses ineinandergreifen der verschwenkbar zueinander angeordneten Getriebegehäuse dient lediglich der Zentrierung dieser Gehäuse zueinander. Die Schwenkverbindung zwischen den ineinandergreifenden Getriebegehäusen hat keine tragende Funktion zur Übertragung von Tragkräften vom Mittelrahmen auf die seitlichen Tragrahmen und umgekehrt. Hierzu sind separate Rahmenteile, die nicht Bestandteil des Getriebegehäuses des Zentralbetriebes sind, vorgesehen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Aufbau der den Mittelrahmen und die seitlichem Tragrahmen miteinander verbindenden und Tragkräfte übertragenden Schwenkgelenke zu vereinfachen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Getriebegehäuse des Zentralgetriebes tragender Bestandteil des Mittelrahmens ist und auf jeder Seite der Bodenbearbeitungsmaschine zumindest ein Gelenkelement eines Schwenkgelenkes des Mittelrahmens bildet.
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In Folge dieser Maßnahme kann beim Mittelrahmen auf der Seite, auf der das Getriebegehäuse mit dem Stirnradtrieb des Zentralbetriebes angeordnet ist, auf zusätzliche Bauteile, die die Gelenkelemente des Schwenkgelenkes bilden, verzichtet werden. Diese Gelenkelemente werden von dem Getriebegehäuse selber gebildet. Hierdurch wird die Ausgestaltung des Mittelrahmens unter Verzicht auf zusätzliche Bauteile zur Schaffung von Schwenkelementen erheblich vereinfacht.
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Eine einfache Ausgestaltung und Anordnung des Schwenkgelenkes im Bereich des Zentralgetriebes lässt sich dadurch verwirklichen, dass das jeweilige Gelenkelement des Tragrahmens an dem an dem Getriebegehäuse des Zentralgetriebes angeordnetem Gelenkelement angelenkt ist.
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Um das Zentralgetriebe als Tragkraft übertragendes Bestandteil auszubilden, ist vorgesehen, dass jeweils ein Gelenkelement des Tragrahmens und der als Gelenkelement ausgebildete äußere Bereich des Getriebegehäuses des Zentralgetriebes ein tragendes Bauteil der Schwenkgelenkes sind.
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Eine einfache Ausgestaltung der Gelenkelemente der Schwenkgelenke, welche dem Zentralgetriebe zugeordnet sind, lässt sich dadurch erreichen, dass das an dem Zentralgetriebe angeordnete Schwenkelement als Gelenkbolzen oder als Gelenkhülse ausgebildet ist, dass auf dem Außenumfang des Gelenkbolzens oder der Gelenkhülse das Schwenkelement des Tragrahmens den Gelenkbolzen oder die Gelenkhülse umgreifend angeordnet ist.
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Eine einfache Lagerung der Zwischenwelle lässt sich dadurch verwirklichen, dass in der Gelenkhülse zumindest teilweise die Zwischenwelle gelagert ist.
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Bei einer Bodenbearbeitungsmaschine, welche auf der Vorder- und Rückseite des Tragrahmens und des jeweiligen Tragrahmen ein die Schwenkelemente aufweisendes Schwenkgelenk aufweist, ist vorgesehen, dass auf der Seite, auf der das Getriebegehäuse angeordnet ist, die Gelenkelemente des Schwenkgelenkes nur am Getriebegehäuse angeordnet sind. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau der Tragrahmen und des Mittelrahmens sowie deren Schwenkgelenke zur Tragkraftübertragung erreicht.
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Bei einer Bodenbearbeitungsmaschine, welche auf der Vorder- und Rückseite des Tragrahmens und des jeweiligen Tragrahmen ein die Schwenkelemente aufweisendes Schwenkgelenk aufweist, ist vorgesehen, dass auf der Seite, auf der das Getriebegehäuse angeordnet ist, die Gelenkelemente des Schwenkgelenkes nur von den am Getriebegehäuse des Zentralgetriebes angeordneten Schwenkelementen gebildet werden. Somit wird eine einfache Ausgestaltung der Tragrahmen und des Mittelrahmens sowie deren Schwenkgelenke zur Tragkraftübertragung erreicht.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung zu entnehmen. Die Zeichnungen zeigen
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1 die erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine mit Mittelrahmen und zwei daran mittels Schwenkgelenken einklappbar angeordneten seitlichen als Kastenbalken ausgebildete Tragrahmen in Arbeitsstellung und in perspektivischer Ansicht von hinten,
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2 die erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine mit Mittelrahmen und zwei daran mittels Schwenkgelenken einklappbar angeordneten seitlichen als Kastenbalken ausgebildete Tragrahmen in Transportstellung und in perspektivischer Ansicht von hinten,
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3 der mittlere Bereich der Bodenbearbeitungsmaschine gemäß 1 in vergrößertem Maßstab,
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4 der mittlere Bereich der Bodenbearbeitungsmaschine gemäß 3, jedoch in Explosionsdarstellung,
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5 der mittlere Bereich der Bodenbearbeitungsmaschine gemäß 4, in weitergehender Explosionsdarstellung und
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6 die Bodenbearbeitungsmaschine in der Ansicht VI-VI.
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Die Bodenbearbeitungsmaschine weist einen Mittelrahmen 1 auf, auf dessen Vorderseite Dreipunktkupplungselemente 2 zum Anbau an dem Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers angeordnet sind. An dem Mittelrahmen 1 sind zwei unmittelbar aneinander anschließende sich quer zur Fahrtrichtung 3 erstreckende und jeweils als Kastenbalken 4 ausgebildete Tragrahmen mit einer Mehrzahl um aufrechte Achsen angetriebenen Werkzeugkreiseln 5 mittels Schwenkgelenken 6 und 7, deren Gelenkachsen 8 in Fahrtrichtung 3 weisen, angeordnet. Die Kastenbalken 4 sind aufgrund ihrer Anordnung mittels Schwenkgelenken 6 und 7 an dem Mittelrahmen 1 um die in Fahrtrichtung 3 verlaufenden Gelenkachsen 8 aus der in 1 dargestellten etwa horizontalen Arbeitsposition um etwa 90° in die in 2 dargestellten etwa vertikale Transportposition zu verschwenken. Hierzu sind zwischen dem Mittelrahmen 1 und den Kastenbalken 4 nicht dargestellte motorische Stellelemente, beispielsweise doppeltwirkende Hydraulikzylinder angeordnet.
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Die Schwenkgelenke 6 und 7 weisen an den einander benachbarten Endbereiche der Kastenbalken 4 auf ihrer Vorder- und Rückseite tragende Gelenkelemente 6.1, 7.1 auf. Die Schwenkgelenke 6 und 7 weisen weiterhin am Tragrahmen 4 angeordnete Gelenkelemente 6.2, 7.2 auf, welche mit den an den Kastenbalken 4 angeordneten Gelenkelementen 6.1, 7.1 zusammenwirken und so die Schwenkgelenke 6 und 7 gemeinsam mit den zugeordneten Gelenkbolzen 6.3, 7.3 bilden.
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Die Kastenbalken 4 sind als Getriebegehäuse ausgebildet, in welchen die Werkzeugkreisel 5 gelagert sind. In den Kastenbalken 4 sind Stirnräder angeordnet, die auf den Wellen der Werkzeugkreisel 5 angeordnet sind. Einander benachbarte Werkzeugkreisel 5 werden über die Stirnräder im einander entgegengesetzten Drehsinn angetrieben.
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An dem Mittelrahmen 1 ist ein Getriebegehäuse 9 aufweisendes Zentralgetriebe 10 mit einer zentralen Antriebswelle, welche über eine Gelenkswelle mit der Zapfwelle des die Bodenbearbeitungsmaschine ziehenden Ackerschleppers verbunden und rotierend angetrieben wird, angeordnet. Weiterhin weist das Getriebegehäuse 9 des Zentralbetriebes 10 zwei beabstandet zueinander und beabstandet zu der zentralen Antriebswelle angeordnete Zwischenwellen auf, die drehbar mittels Lagern in dem Getriebegehäuse 9 des Zentralgetriebes 10 angeordnet sind. Die Drehachse der Zwischenwellen fallen mit den Gelenkachsen 8 der Schwenkgelenke 6 und 7 zusammen. Weiterhin ist in dem Getriebegehäuse 9 des Zentralbetriebes 10 jeweils ein Stirnradgetriebe zwischen der zentralen Antriebswelle und den Zwischenwellen angeordnet. Über dieses Stirnradgetriebe werden die Zwischenwellen von der zentralen Antriebswelle angetrieben, wobei zwischen den Stirnradgetrieben und der zentralen Antriebswelle ein Zwischengetriebe 11 zur Drehzahlvariation angeordnet sein kann. Die Zwischenwellen treiben jeweils über ein Winkelgetriebe aufweisendes Zwischengetriebe 12 die in den Kastenbalken 4 gelagerten Werkzeugkreiseln 5 rotierend an. Hierzu ist die Abtriebswelle des Zwischenbetriebes in geeigneter Weise kraftschlüssig mit einem einem Werkzeugkreisel 5 zugeordneten Stirnrad verbunden.
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Die beiden vorderen Gelenkelemente 6.2 des Mittelrahmens 1 sind Bestandteil des Mittelrahmens 1. Die vorderen Gelenkelemente 6.1, 6.2 der vorderen Schwenkgelenke 6 werden über einen in die Lagerung 6.1, 6.2 der Schwenkgelenke 6 einschiebbaren Gelenkbolzen 6.3 miteinander verbunden. Dieser Gelenkbolzen 6.3 wird in seiner eingeschobenen Position mittels als Schrauben ausgebildeter Sicherungselemente gesichert.
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Auf der Rückseite des Mittelrahmens 1 ist das Getriebegehäuse 9 des Zentralgetriebes 10 angeordnet. Der Bereich 9.1 Getriebegehäuses 9 des Zentralgetriebes 10, in dem die Zwischenwellen und das die Zwischenwellen mit der zentralen Antriebswelle verbindende Stirnradgetriebe angeordnet sind, ist tragender Bestandteil des Mittelrahmens 1. In dem Bereich der jeweiligen Lagerung der Zwischenwellen ist an dem Gehäuse 9, 9.1 des Zentralgetriebes 10 das hintere Gelenkelement 7.2, 7.3 des hinteren Schwenkgelenkes 7 angeordnet. Somit ist das Getriebegehäuse 9, 9.1 des Zentralgetriebes 10 tragender Bestandteil des Mittelrahmens 1 und bildet auf jeder Seite der Bodenbearbeitungsmaschine zumindest ein Gelenkelement 7.2, 7.3 des hinteren Schwenkgelenkes 7 am Mittelrahmen 1. Dieses an dem Gehäuse 9, 9.1 des Zentralgetriebe 10 angeordnete Gelenkelement 7.2, 7.3 des hinteren Schwenkgelenkes 7 wird von einem in das Getriebegehäuse 9, 9.1 einschraubbaren Schwenkbolzen 7.3 gebildet. An diesem von dem Schwenkbolzen 7.3 gebildeten Gelenkelement 7, welches an dem Getriebegehäuse 9, 9.1 des Zentralgetriebes 10 angeordnet ist, ist das hintere Gelenkelement 7 des als Kastenbalken 4 ausgebildete Tragrahmen angelenkt. Somit sind jeweils zumindest ein Gelenkelement 7.1 des Tragrahmens 4 und der durch den in das Getriebegehäuse 7.2, 9, 9.1 einschraubbaren Gelenkbolzen 7.3 als Gelenkelement 7 ausgebildete äußere Bereich 9.1 des Getriebegehäuses 9 des Zentralgetriebes 10 ein tragendes Bauteil des Schwenkgelenkes 7 bzw. des Mittelrahmens 1. Somit sind auf der Seite, auf der das Getriebegehäuse 9, 9.1 des Zentralgetriebes 10 angeordnet ist, die Gelenkelemente 7.1, 7.2, 7.3 dieser Schwenkgelenke 7 nur am Getriebegehäuse 9, 9.1 angeordnet. Die Gelenkelemente 7.1, 7.2, 7.3 dieser Schwenkgelenke 7 werden nur von den am Getriebegehäuse 9, 9.1 des Zentralgetriebes 10 angeordneten Schwenkelementen 7.1, 7.2, 7.3 gebildet.
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Das an dem Zentralgetriebe 10 angeordnete Schwenkelement 7 ist als Gelenkbolzen 7.3 ausgebildet. Auf dem Außenumfang des Gelenkbolzens 7.3 ist das Schwenkelement 7.1 des Tragrahmens 4 den Gelenkbolzen 7.3 umgreifend angeordnet.
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Wenn das Schwenkelement am Zentralgetriebe als Gelenkhülse ausgebildet ist, kann in der Gelenkhülse zumindest teilweise die Zwischenwelle gelagert sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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