DE102013007989A1 - Hubmagnet, insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters, und Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet - Google Patents

Hubmagnet, insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters, und Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet Download PDF

Info

Publication number
DE102013007989A1
DE102013007989A1 DE102013007989.6A DE102013007989A DE102013007989A1 DE 102013007989 A1 DE102013007989 A1 DE 102013007989A1 DE 102013007989 A DE102013007989 A DE 102013007989A DE 102013007989 A1 DE102013007989 A1 DE 102013007989A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
lifting magnet
armature
laminations
anchor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013007989.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Ilo Grimm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Euchner GmbH and Co KG
Original Assignee
Euchner GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Euchner GmbH and Co KG filed Critical Euchner GmbH and Co KG
Priority to DE102013007989.6A priority Critical patent/DE102013007989A1/de
Publication of DE102013007989A1 publication Critical patent/DE102013007989A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
    • H01F3/02Cores, Yokes, or armatures made from sheets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
    • H01H50/22Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed
    • H01H2050/225Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed with yoke and armature formed by identical stacked laminates, e.g. punched in one and the same tool

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Abstract

Hubmagnet, insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters, und Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet Die Erfindung betrifft einen Hubmagnet (1), insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters (60), mit einem Stator (10) und einem gegenüber dem Stator (10) bewegbaren und elektromagnetisch antreibbaren Anker (20), wobei der Anker (20) eine Vielzahl aufeinander gelegter und fest miteinander verbundener Ankerbleche (22) aufweist, die aus einem den magnetischen Fluss gut leitenden Werkstoff hergestellt sind, und wobei mindestens ein Teil der Ankerbleche (22) kongruent ist, sowie einen Sicherheitsschalter (60) mit einem solchen Hubmagnet

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hubmagnet, insbesondere einen Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters, sowie einen Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet.
  • Sicherheitsschalter werden beispielsweise zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung einer Maschine eingesetzt, etwa zum Überwachen des geschlossenen Zustandes einer Schutztür eines Schutzraumes für eine Werkzeugmaschine oder einen Industrieroboter. Im geschlossenen Zustand der Schutzeinrichtung kann der Sicherheitsschalter ein Freigabesignal für den Betrieb der Maschine bereitstellen. Beim Öffnen der Schutzeinrichtung unterbricht der Sicherheitsschalter zwangsgeführt, beispielsweise mittels eines durch Formschluss zu betätigenden elektrischen Kontaktpaares oder mittels eines elektronischen Schaltelements, einen oder mehrere Stromkreise. Das Freigabesignal wird daraufhin nicht mehr bereitgestellt. Die zugehörige Maschine kann daraufhin in einen sicheren Betriebszustand überführt werden, beispielsweise abgeschaltet werden, oder das Einschalten der Maschine kann verhindert werden.
  • In einigen Anwendungsfällen ist es erforderlich, dass der geschlossene Zustand der Schutzeinrichtung lösbar arretierbar ist, beispielsweise wenn in einem bestimmten und vorgebbaren Betriebszustand der Maschine verhindert werden soll, dass die Schutzeinrichtung geöffnet werden kann. Erst bei völligem Stillstand der Maschine wird die Arretierung aufgehoben und die Schutzeinrichtung kann geöffnet werden.
  • Bei Sicherheitsschaltern mit mechanischen Betätigern erfolgt eine solche Arretierung oder Zuhaltung durch Arretieren des mechanischen Betätigers in seinem in einen Schalterkopf des Sicherheitsschalters eingeführten Zustand, wie aus der DE 43 28 297 C1 bekannt. Die Arretierung des mechanischen Betätigers kann durch Bestromen eines in dem Sicherheitsschalters angeordneten Hubmagneten aufgehoben werden. Hierzu muss der Hubmagnet eine ausreichende Hubkraft zur Überwindung der Kraft eines Federelements aufbringen, das den Anker des Hubmagneten in die arretierende Position vorspannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubmagnet sowie einen Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet bereitzustellen, die weiter verbesserte Gebrauchseigenschaften aufweisen. In einer Ausführungsart soll möglichst wenig Bauraum in Anspruch genommen werden und dennoch eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet sein.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung ist das Problem durch den im Anspruch 1 bestimmten Hubmagnet und durch den im nebengeordneten Anspruch bestimmten Sicherheitsschalter gelöst. Weitere Ausführungsarten sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bestimmt.
  • In einer Ausführungsart weist der Hubmagnet, bei dem es sich um einen Zuhaltemagneten eines Sicherheitsschalters handeln kann, einen Stator und einen gegenüber dem Stator bewegbaren und insbesondere elektromagnetische antreibbaren Anker auf. Der Anker weist eine Vielzahl aufeinandergelegter und fest miteinander verbundener Ankerbleche auf, die aus einem den magnetischen Fluss gut leitenden Werkstoff hergestellt sind. Mindestens ein Teil der Ankerbleche, vorzugsweise alle Bleche des Ankers, sind kongruent und auch hinsichtlich ihrer Dicke identisch.
  • Durch den Einsatz eines geblechten Ankers besteht insbesondere in der großen und leicht zu realisierenden Formfreiheit, insbesondere können die Ankerbleche beispielsweise durch Stanzen oder Laserschneiden kostengünstig und mit nahezu beliebiger Formfreiheit hergestellt werden. Dadurch lässt sich nicht nur der Energieverbrauch des Hubmagneten optimieren, insbesondere der beim immer wiederkehrenden Einschaltvorgang auftretende Strom reduzieren, sondern es sind auch mit kleiner Bauform des Hubmagneten große Hubkräfte realisierbar. Darüber hinaus kann die Form der einzelnen Ankerbleche auch noch hinsichtlich einer Stoßfestigkeit optimiert sein. Hinzu kommt, dass die Wirbelstromverluste reduziert sind.
  • Der Anker kann eine zylindrische Form aufweisen, d. h. einen Körper bilden, bei dem zwei parallele, ebene und kongruente Grundflächen durch einen Mantel miteinander verbunden sind. Vorzugsweise weisen die Grundflächen eine von der Kreisform abweichende Form auf, insbesondere kann die Grundfläche und Deckfläche die Form eines Polygons aufweisen und die Zylinderachse kann rechtwinklig zu der Bewegungsachse des Ankers in dem Hubmagneten ausgerichtet sein. In einer Ausführungsart ist der Anker prismenförmig und weist abschnittsweise eine rechteckig Außenkontur und abschnittsweise eine trapezförmige Außenkontur auf.
  • In einer Ausführungsart weisen die Ankerbleche eine magnetische Vorzugsrichtung auf, insbesondere eine mit der Bewegungsrichtung des Ankers parallel verlaufende magnetische Vorzugsrichtung. Dadurch ist eine hohe Dichte des magnetischen Flusses sowie eine besonders verlustarme magnetische Durchflutung erreicht.
  • In einer Ausführungsart weist mindestens ein Teil der Ankerbleche, vorzugsweise alle Ankerbleche, mindestens eine Öffnung mit einer vorzugsweise geschlossenen Randlinie auf. Die Öffnung kann spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene des Ankers ausgebildet sein, wobei die Mittelebene des Ankers durch die Bewegungsrichtung des Ankers im Hubmagneten einerseits und die Höhe des zylindrischen Ankers andererseits aufgespannt ist. Die Öffnung kann im Wesentlichen rechteckförmig sein. In einer Ausführungsart kann die Öffnung mindestens abschnittsweise trapezförmig sein.
  • Die Ausdehnung der Öffnung kann in Richtung der Bewegungsachse des Ankers mehr als das 1,5-fache, insbesondere mehr als das 2-fache und vorzugsweise mehr als das 2,5-fache gegenüber der Ausdehnung in jener Richtung betragen, die quer zur Bewegungsrichtung des Ankers und quer zur Zylinderachse des Ankers verläuft. Dementsprechend kann in jedem einzelnen Ankerblech die Länge der Öffnung in Richtung der Bewegungsachse mehr als das 1,5-fache, insbesondere mehr als das 2-fache und vorzugsweise mehr als das 2,5-fache der Ausdehnung in Querrichtung betragen. Die Ausdehnung des Ankers in seiner Bewegungsrichtung beträgt mehr als das 3-fache, insbesondere mehr als das 4-fache und vorzugsweise mehr als das 5-fache seiner Ausdehnung quer zur Bewegungsrichtung und quer zur Längsachse der Zylinderform des Ankers. Dementsprechend weisen die einzelnen Ankerbleche eine Länge auf, die mehr als das 3-fache, insbesondere mehr als das 4-fache und vorzugsweise mehr als das 5-fache ihrer Ausdehnung in Querrichtung beträgt. Durch diese Geometrien des Ankers sind große Hubkräfte bereitstellbar bei gleichzeitig hoher Stabilität des geblechten Ankers.
  • In einer Ausführungsart weist mindestens ein Teil der Ankerbleche mindestens eine erste Öffnung zur Reduktion der Masse des Ankers auf und/oder mindestens eine zweite Öffnung, die vorzugsweise kleiner ist als die erste Öffnung, für den Durchtritt eines Bündelelements zum Verbinden der Ankerbleche untereinander, beispielsweise für den Durchtritt eines Klemmstiftes. Vorzugsweise weist mindestens ein Teil der Ankerbleche, insbesondere aller Ankerbleche, mehrere, in Bewegungsrichtung des Ankers hintereinander und beabstandet voneinander angeordnete erste Öffnungen auf, vorzugsweise drei erste Öffnungen.
  • Die Summe der Flächenanteile der ersten Öffnungen kann dabei mehr als 10%, insbesondere mehr als 15% und vorzugsweise mehr als 20% der von der Außenkontur des Ankerblechs begrenzten Grundfläche betragen. An einem ersten axialen Ende des Ankers kann eine erste Öffnung einen Abstand von dem ersten axialen Ende aufweisen, der geringer ist als die Breite der ersten Öffnung. An dem gegenüberliegenden zweiten axialen Ende, das bei einer Bestromung des Hubmagneten in Anlage an eine Anschlagfläche bringbar ist, kann die randseitige erste Öffnung einen Abstand aufweisen, der größer ist als die Breite der ersten Öffnung. Dadurch ist in diesem besonders mechanisch beanspruchten Abschnitt des Ankers eine erhöhte Stabilität erreicht.
  • In einer Ausführungsart weist mindestens ein Teil der Ankerbleche, vorzugsweise alle Ankerbleche, eine weitere Öffnung mit einer Randlinie auf, die zu einer axialen Endseite des Ankers hin offen ist. In diese weitere Öffnung ist ein Stößelelement einsetzbar, das mit einem Verriegelungsstößel und/oder einem Schaltstößel des Sicherheitsschalters verbindbar ist.
  • In einer Ausführungsart weist die weitere Öffnung einen Hinterschnitt auf, in den das Stößelelement eingreifen kann. Dadurch sind Zugkräfte des Ankers durch Formschluss auf das Stößelelement übertragbar. Das Stößelelement kann dabei in Richtung der Zylinderachse des Ankers, d. h. quer zur Bewegungs- bzw. Hubrichtung des Ankers, in die weitere Öffnung einsetzbar sein und entlang der Öffnung beispielsweise bis in eine zentrale Position verschiebbar sein und dort mittels eines ebenfalls in die weitere Öffnung einsetzbaren Abschlusselements fixierbar sein. Das Abschlusselement kann außerdem eine Anlagefläche bilden, mit welcher der Anker beim Bestromen in Anlage an eine Anschlagfläche bringbar ist. Hierzu kann das Anlageelement aus einem Kunststoff hergestellt sein, wohingegen das Stößelelement aus Metall hergestellt sein kann.
  • In einer Ausführungsart ist die Bauhöhe des Ankers, die durch die Anzahl und Dicke der aufeinandergelegten Ankerbleche bestimmt ist, mit der Bauhöhe des vorzugsweise ebenfalls geblechten Stators übereinstimmend. Insbesondere können die Ankerbleche und die Statorbleche aus einem identischen Werkstoff hergestellt sein, vorzugsweise aus einem Blech mit übereinstimmender Blechdicke und/oder übereinstimmender Vorzugsrichtung der Magnetisierung.
  • In einer Ausführungsart weist der Stator eine Vielzahl aufeinandergelegter und fest miteinander verbundener Statorbleche auf, die aus einem den magnetischen Fluss gut leitenden Werkstoff hergestellt sind. Mindestens ein Teil der Statorbleche, vorzugsweise alle Statorbleche, sind kongruent. Die Statorbleche können eine magnetische Vorzugsrichtung aufweisen, die vorzugsweise parallel zu der Bewegungsrichtung des Ankers verläuft.
  • In einer Ausführungsart weist der Stator zwei im Wesentlichen U-förmige Statorblechpakete auf, die jeweils vorzugsweise mindestens zwei, auf den Anker hin gerichtete Schenkel aufweisen. Die beiden Statorblechpakete bilden an einem ersten der beiden Schenkel jeweils einen Führungsabschnitt zum Führen des Ankers. Die Statorbleche können beispielsweise durch Stanzen, Wasserschneiden oder Laserschneiden hergestellt sein und dadurch eine hohe Präzision aufweisen. Dadurch werden Führungsbuchsen für den Anker entbehrlich.
  • In einer Ausführungsart weisen die beiden Statorblechpakete an einem zweiten der beiden Schenkel jeweils einen Endabschnitt auf, der mit der Bewegungs- bzw. Hubachse des Ankers einen Winkel von mehr als 5° und weniger als 45° einschließt, insbesondere mehr als 8° und weniger als 30° und vorzugsweise mehr als 10° und weniger als 15°. Die beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte laufen dabei aufeinander zu. Die Endabschnitte können insbesondere mindestens abschnittsweise plan sein und dementsprechend keilförmig aufeinander zulaufen. Der Anker ist in seinem den Endabschnitten des Stators zugeordneten Abschnitt, insbesondere in einem Endabschnitt, entsprechend ausgebildet, insbesondere gleichschenklig trapezförmig ausgebildet. Dadurch ist über einen vergleichsweise großen Hubweg eine große Hubkraft erreichbar.
  • In einer Ausführungsart sind die Statorblechpakete auf mindestens einer ihrer axialen Endflächen, vorzugsweise auf beiden Endflächen, durch einen Armierungsring miteinander verbunden, der die Statorbleche zueinander ausrichtet und in der ausgerichteten Stellung fixiert. In einer Ausführungsart weist die axiale Endfläche des Stators eine Nut auf, in welche der Armierungsring eingesetzt ist. Der Armierungsring kann in der Nut verpresst sein. Der Armierungsring kann eine Durchtrittsöffnung für den Anker oder für ein mit dem Anker verbundenes Stößelelement aufweisen. Ein Verbindungsabschnitt des Armierungsrings, der die in die Nuten des Stators eingelegten Einlegeabschnitte miteinander verbindet, kann eine Führung für den Anker bilden.
  • In einer Ausführungsart ist axial endseitig auf den Stator eine Sicherungskappe aufgebracht, die eine Durchtrittsöffnung für den Anker und/oder für ein mit dem Anker verbundenes Stößelelement aufweist. Die Sicherungskappe kann insbesondere eine Anschlagfläche für die axiale Beweglichkeit des Ankers bilden.
  • In einer Ausführungsart ist die Sicherungskappe formschlüssig mit dem Stator verbunden. Beispielsweise kann die Sicherungskappe einstückig einen Steg ausbilden, der in eine, vorzugsweise einen Hinterschnitt aufweisende, beispielsweise schwalbenschwanzförmige, Nut des Stators eingreift. Alternativ oder ergänzend kann die Sicherungskappe auch eine flanschartige Verbreiterung des Stators übergreifen. Sowohl die vorzugsweise einen Hinterschnitt aufweisende Nut als auch die flanschartige Verbreiterung des Stators kann durch eine geeignete Form der verwendeten Statorbleche gebildet sein. Die flanschartige Verbreiterung des Stators kann auf der Außenseite ausgebildet sein, insbesondere an oder nahe dem axialen Ende des Stators.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Sicherheitsschalter zum Überwachen einer sicherheitsrelevanten Einrichtung, insbesondere zum Überwachen des geschlossenen Zustandes einer Schutzvorrichtung einer Maschine, der einen Hubmagneten wie vorliegend beschrieben aufweist. Der Anker des Hubmagneten ist mit einem Stößelelement des Sicherheitsschalters verbunden, wobei die Verbindung des Stößelelements mit dem Anker des Hubmagneten formschlüssig ist.
  • Durch die Verwendung eines Hubmagneten mit einem geblechten Anker und/oder einem geblechten Stator können mechanisch hochstabile, dabei dennoch eine geringe Masse und eine geringe Baugröße aufweisende und gleichzeitig eine große Hubkraft bereitstellende Zuhaltemagnete realisiert werden.
  • In einer Ausführungsart ist der Hubmagnet Teil einer Zuhalteeinrichtung des Sicherheitsschalters, mittels welcher der geschlossene Zustand der vom Sicherheitsschalter überwachten sicherheitsrelevanten Einrichtung arretierbar ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hubmagneten,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Stator,
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Stator der 2, nun mit eingesetztem Anker,
  • 4 zeigt einen Schnitt durch den unbestromten Hubmagnet,
  • 5 zeigt einen Schnitt durch den bestromten Hubmagnet, und
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter mit Hubmagnet.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hubmagneten 1. Der Hubmagnet 1 weist einen Stator 10 auf, der aus einer Vielzahl aufeinandergelegter und fest miteinander verbundener, kongruenter Ankerbleche 12 gebildet ist, die aus einem den magnetischen Fluss gut leitenden Werkstoff hergestellt sind. Im Innern der Statorwicklung 14 ist ein Anker 20 angeordnet, der ebenfalls aus einer Vielzahl aufeinandergelegter und fest miteinander verbundener, kongruenter Ankerbleche 22 gebildet ist. Der Anker 20 ist durch Bestromen der Statorwicklung 14 entlang der Längsachse 2 des Hubmagneten 1 verschiebbar, wodurch ein mit dem Anker 20 verbundenes und auf einer Stirnseite des Hubmagneten 1 austretendes Stößelelement 30 in Richtung der Längsachse 2 bewegbar ist. Die 1 zeigt den unbestromten Zustand des Hubmagneten 1, in dem der Anker 20 auf der dem Stößelelement 30 gegenüberliegenden Seite des Hubmagneten 1 über den Stator 10 hinausragt.
  • An beiden axialen Enden des Hubmagneten 1 ist jeweils eine Sicherungskappe 32 auf den Stator 10 aufgebracht, wobei die in der Ansicht der 1 obere Sicherungskappe 32 zentrisch eine Durchtrittsöffnung für das Stößelelement 30 aufweist. Wie nachstehend noch beschrieben, kann die Sicherungskappe 32 einen mechanischen Anschlag für die axiale Bewegung des Ankers 20 bilden, weshalb die vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellte Sicherungskappe 32 vorzugsweise sternförmig im Zentrum zusammenlaufende Versteifungsrippen 34 aufweist.
  • Nachstehend noch näher erläuterte Armierungsringe 36, die axial endseitig die Statorbleche 12 bündeln und zueinander fixieren, treten lateral aus den Sicherungskappen 32 aus und bilden auf einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Öse 38 (2) für die Befestigung eines Fixierungsmittels 40 zum Fixieren der Statorwicklung 14.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Stator 10 des Hubmagneten 1, wobei gegenüber der Darstellung der 1 die Statorwicklung 14 und die Sicherungskappen 32 ebenso entfernt sind wie der Anker 20. Die 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Stator 10 der 2, nun mit eingesetztem Anker 20. Die 4 zeigt einen Schnitt durch den Hubmagnet 1 in einer ersten Stellung des Ankers 20, in welcher der Hubmagnet 1 nicht bestromt ist. Die 5 zeigt einen Schnitt durch den Hubmagnet 1 in einer zweiten Stellung des Ankers 20, in welcher der Hubmagnet 1 bestromt ist.
  • Alle Statorbleche 12 sind identisch ausgebildet. Insbesondere sind auch alle Statorbleche 12 der einander in Bezug auf die Längsachse 12 gegenüberliegenden Statorblechpakete identisch ausgebildet, so dass diesbezüglich Gleichteile verwendet werden können. Alle Ankerbleche 22 sind identisch ausgebildet. Insbesondere sind die Ankerbleche 22 symmetrisch zu der Längsachse 2 ausgebildet, so dass die Ankerbleche 22 als Wendeteile beidseitig verwendbar sind.
  • Jedes Ankerblech 22 weist mehrere, im Ausführungsbeispiel drei, erste Öffnungen 24 auf, die entweder im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sein können oder – wie im Ausführungsbeispiel – im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet sein können. Die Längserstreckung der ersten Öffnungen 24 in Richtung der Längsachse 2 beträgt dabei mehr als das 2-fache der Quererstreckung hierzu, wobei das Verhältnis von Längserstreckung zu Quererstreckung der ersten Öffnungen 24 von der, dem Stößelelement 30 benachbarten ersten Öffnung 24 zu der, dem Stößelelement 30 fernen ersten Öffnung 24 hin zunimmt, insbesondere weisen die ersten Öffnungen 24 eine im Wesentlichen übereinstimmende Längserstreckung auf, wohingegen die Quererstreckung abnimmt.
  • Die dem Stößelelement 30 nahe erste Öffnung 24 weist einen größeren Abstand von dem axialen Ende des Ankers 20 auf als die dem Stößelelement 30 ferne erste Öffnung 24. Dadurch ist der Anker 20 trotz der ersten Öffnungen 24, durch welche die Masse des Ankers 20 reduziert ist, insbesondere in seinem dem Stößelelement 30 nahen Abschnitt mechanisch sehr stabil.
  • Darüber hinaus weisen die Ankerbleche 22 zentrisch jeweils zwei, entlang der Längsachse 2 voneinander beabstandete zweite Öffnungen 26 auf, vorzugsweise kreisrunde Öffnungen, für den Durchtritt beispielsweise eines Klemmstiftes, mit dem die einzelnen Ankerbleche 22 fixierbar sind.
  • An seinem dem Stößelelement 30 zugewandten axialen Ende weist der Anker 20 eine weitere Öffnung 28 auf, die zum stirnseitigen Ende des Ankers 20 hin offen ist, und in welche senkrecht zur Zeichenebene der 4 und 5, und damit parallel zur Zylinderachse des Ankers 20, das Stößelelement 30 einsetzbar ist. Die weitere Öffnung 28 weist einen Hinterschnitt 42 auf, in den ein ringförmiger oder stegförmiger, insbesondere flanschartiger Vorsprung des Stößelelements 30 einsetzbar ist, so dass insbesondere beim Auftreten von Zugkräften auf das Stößelelement 30 eine formschlüssige Verbindung des Stößelelements 30 mit dem Anker 20 bereitgestellt ist.
  • Die sich senkrecht zur Zeichenebene der 4 und 5 erstreckende Bauhöhe des Ankers 20 kann mit der Bauhöhe des ebenfalls geblechten Stators 10 übereinstimmen. Insbesondere kann die Anzahl und die Dicke der übereinandergelegten Statorbleche 12 und Ankerbleche 22 übereinstimmen.
  • Die Statorbleche sind im Wesentlichen U- oder C-förmig, wobei auf den die stirnseitigen Enden des Hubmagneten 1 bildenden Oberflächen der beiden Schenkel 52, 54 jeweils eine im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmige Nut 16 (4) eingebracht ist, in die der Armierungsring 36, insbesondere ein Einlegeabschnitt des Armierungsrings 36, eingesetzt ist, vorzugsweise eingepresst ist. Dadurch ist eine genaue Maßhaltigkeit des Abstandes zwischen den Schenkeln 52, 54 der einander gegenüberliegenden Statorblechpakete gewährleistet, wodurch mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Führung der axialen Beweglichkeit des Ankers 20 gegeben ist.
  • Die Statorblechpakete bilden ebenfalls jeweils einen Zylinder mit von der Kreisform abweichenden Grundflächen, wobei die Zylinderachse der Statorblechpakete parallel zu der Zylinderachse des Ankers 20 verläuft, nämlich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung oder Längsachse 2 des Hubmagneten 2.
  • Weitere Nuten 18, die im Ausführungsbeispiel schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind und – in Bezug auf die Längsachse 2 – radial innerhalb der Nut 16 liegen können, dienen dem Eingriff von entsprechend ausgebildeten Stegen 44, die vorzugsweise einstückig von der Sicherungskappe 32 ausgebildet sind. Mithin sind die Sicherungskappen 32 allein durch die Stege 44 formschlüssig an dem Stator 10 festgelegt.
  • Die Statorbleche 12 weisen an den axialen Enden radial außenseitig flanschartige Vorsprünge 46 auf, die von der Sicherungskappe 32 übergriffen werden, so dass dadurch die Sicherungskappe 32 formschlüssig an dem Stator 10 festgelegt ist.
  • Ein parallel zur Längsachse 2 verlaufender endseitiger Rand 48 (2) eines ersten Schenkels 52 des Statorblechs 12 bildet eine Führung für die axiale Bewegbarkeit des Ankers 20. Der Rand 48 erstreckt sich über eine Länge, die mehr als 20% der Breite des Ankers 20 beträgt. Axial gegenüberliegend bildet ein zweiter Schenkel 54 einen endseitigen Rand 56 aus, der mit der Längsachse 2 einen Winkel von mehr als 10° und weniger als 15° einschließt, im Ausführungsbeispiel etwa 12°. Der zugeordnete Abschnitt des Ankers 20 ist in dem in den 4 und 5 dargestellten Querschnitt trapezförmig und bildet einen Rand 58 aus, der ebenfalls mit der Längsachse 2 einen Winkel zwischen 10° und 15° aufweist, im Ausführungsbeispiel ebenfalls etwa 12°. Beim Übergang des Ankers 20 von der Position in der 4 zu der Position in der 5 wirkt eine vergleichsweise große Hubkraft über einen großen Hubweg, bis der Anker 20 die in der 5 dargestellte Endposition erreicht.
  • In der Endposition der 5 ist der Anker 20 mit dem Rand 58 in Anlage an dem Rand 56 des Stators. Gleichzeitig ist der Anker 20 in Anlage an der Sicherungskappe 32, insbesondere kommt ein in die weitere Öffnung 28 eingesetztes Einlegeelement 50, mit dem auch das Stößelelement 30 in der weiteren Öffnung 28 fixierbar ist, in einen Anschlag bildende Anlage an die Sicherungskappe 32. Wenn das Einlegeelement 50 ausreichend weit in Richtung auf die Sicherungskappe 32 vorsteht, kann es auch bereits in Anlage an die Sicherungskappe 32 kommen, bevor der Rand 58 des Ankers 20 auf dem Rand 56 des Stators 10 auftrifft. Durch eine elastische Verformbarkeit des vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehenden Einlegeelements 50 wird die Stoßbelastung des Stators 10 und des Ankers 20 durch das Auftreffen des Ankers 20 auf den Stator 10 reduziert und/oder die Ablösegeschwindigkeit des Ankers 20 aus der Anlage an dem Stator 10 erhöht.
  • Die 6 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter 60 mit einem Hubmagnet 1 wie vorstehend beschrieben bei abgenommenen Gehäusedeckel. Der Sicherheitsschalter 60 umfasst ein Schaltergehäuse 62, das langgestreckt mit einer Baulänge von im Ausführungsbeispiel etwa 20 cm und im Wesentlichen quaderförmig ist. Der Hubmagnet 1 ist axial im Wesentlichen mittig in dem Schaltergehäuse 62 angeordnet. Die in der Darstellung in der 6 sich von links nach rechts erstreckende Breite des Hubmagneten 1 beträgt mehr als 90%, insbesondere mehr als 95%, der lichten Weite des Schaltergehäuses 62, wodurch der Hubmagnet 1 passgenau in das Schaltergehäuse 62 einbaubar ist.
  • Auf der dem Schalterkopf 64 des Sicherheitsschalters 60 gegenüberliegenden Seite des Hubmagneten 1 ist eine elektronische Baueinheit 66 in dem Schaltergehäuse 62 angeordnet für den Betrieb des Hubmagneten 1 und/oder des Sicherheitsschalters 60. Auf der dem Schalterkopf 64 zugewandten Seite des Hubmagneten 1 tritt in dem dargestellten bestromten Zustand des Hubmagneten 1 das Stößelelement 30 aus dem Hubmagneten 1 hervor. Dadurch ist ein Hubelement 68 des Sicherheitsschalters 60 angehoben, mittels dem ein Betätiger 70 aus seiner an dem Schalterkopf 64 arretierten Position angehoben ist, so dass beispielsweise die Tür einer Schutzeinrichtung, an welcher der Betätiger 70 mittels des Befestigungselements 72 festgelegt ist, geöffnet werden kann. Ist der Hubmagnet 1 dagegen nicht bestromt, fällt das Stößelelement 30 in seine in der 4 dargestellte Position zurück, wodurch der Betätiger 70 an dem Schalterkopf 64 beispielsweise durch einen Formschluss arretiert ist und damit ein Öffnen der Schutzeinrichtung verhindert ist.
  • Der Betätiger 70 kann beispielsweise ein kontaktlos auslesbares Speicherelement aufweisen, etwa einen Transponder oder ein Radiofrequenz-basiertes Identifizierungsmittel (RFID tag), das vorzugsweise nur in der arretierten Position des Betätigers 70 von einem in dem Schalterkopf 64 angeordneten Lesekopf, beispielsweise einer Lesespule, auslesbar ist, woraufhin die elektronische Baueinheit 66 beispielsweise ein Freigabesignal für den Betrieb einer Werkzeugmaschine ausgeben kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4328297 C1 [0004]

Claims (16)

  1. Hubmagnet (1), insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters (60), mit einem Stator (10) und einem gegenüber dem Stator (10) bewegbaren und elektromagnetisch antreibbaren Anker (20), wobei der Anker (20) eine Vielzahl aufeinander gelegter und fest miteinander verbundener Ankerbleche (22) aufweist, die aus einem den magnetischen Fluss gut leitenden Werkstoff hergestellt sind, und wobei mindestens ein Teil der Ankerbleche (22) kongruent ist.
  2. Hubmagnet (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerbleche (22) eine magnetische Vorzugsrichtung aufweisen, insbesondere eine mit der Bewegungsrichtung des Ankers (20) parallel verlaufende magnetische Vorzugsrichtung aufweisen.
  3. Hubmagnet (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Ankerbleche (22) mindestens eine Öffnung (24, 26) mit einer vorzugsweise geschlossenen Randlinie aufweist.
  4. Hubmagnet (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Ankerbleche (22) mindestens eine erste Öffnung (24) zur Reduktion der Masse des Ankers (20) aufweist und/oder mindestens eine zweite Öffnung (26), die vorzugsweise kleiner ist als die erste Öffnung (24), für den Durchtritt eines Bündelelements zum Verbinden der Ankerbleche (22) aufweist.
  5. Hubmagnet (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Flächenanteile der ersten Öffnungen (24) mehr als 10%, insbesondere mehr als 15% und vorzugsweise mehr als 20% der von der Außenkontur des Ankerblechs (22) begrenzten Grundfläche beträgt.
  6. Hubmagnet (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Ankerbleche (22) eine weitere Öffnung (28) mit einer Randlinie aufweist, die zu einer axialen Endseite des Ankers (20) hin offen ist.
  7. Hubmagnet (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die weitere Öffnung (28) der Ankerbleche (22) ein Stößelelement (30) einsetzbar ist, insbesondere dass die weitere Öffnung (28) einen Hinterschnitt (42) aufweist, in den das in die weitere Öffnung (28) eingesetztes Stößelelement (30) eingreift, und dass dadurch Zugkräfte des Ankers (20) durch Formschluss auf das Stößelelement (30) übertragbar sind.
  8. Hubmagnet (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauhöhe des Ankers (20), die durch die Anzahl und Dicke der aufeinander gelegten Ankerbleche (22) bestimmt ist, mit der Bauhöhe des vorzugsweise ebenfalls geblechten Stators (10) übereinstimmt.
  9. Hubmagnet (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (10) eine Vielzahl aufeinander gelegter und fest miteinander verbundener Statorbleche (12) aufweist, die aus einem den magnetischen Fluss gut leitenden Werkstoff hergestellt sind.
  10. Hubmagnet (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (10) zwei im Wesentlichen U-förmige Statorblechpakete mit auf den Anker (20) hin gerichteten Schenkeln (52, 54) aufweist, und dass die beiden Statorblechpakete an einem ersten Schenkel (52) jeweils einen Führungsabschnitt zum Führen des Ankers (20) aufweisen.
  11. Hubmagnet (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Statorblechpakete an einem zweiten Schenkel (54) jeweils einen endseitigen Rand (56) aufweisen, der mit der Längsachse (2) des Ankers (20) einen Winkel von mehr als 5° und weniger als 45° einschließt, insbesondere von mehr als 8° und weniger als 30°, und vorzugsweise von mehr als 10° und weniger als 15°, und dass die beiden einander gegenüberliegenden endseitigen Ränder (56) der zweiten Schenkel (54) der beiden Statorblechpakete aufeinander zulaufen.
  12. Hubmagnet (1) nach Anspruch 9 oder einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (10) auf mindestens einer seiner axialen Endflächen, vorzugsweise auf beiden Endflächen, mit einem Armierungsring (36) verbunden ist, der die Statorbleche (12) zueinander ausrichtet und in der ausgerichteten Stellung fixiert, insbesondere dass die axiale Endfläche des Stators (10) eine Nut (16) aufweist, in welche der Armierungsring (36) eingesetzt ist.
  13. Hubmagnet (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass axial endseitig auf den Stator (10) eine Sicherungskappe (32) aufgebracht ist, die eine Durchtrittsöffnung für den Anker (20) und/oder für ein mit dem Anker (20) verbundenes Stößelelement (30) aufweist.
  14. Hubmagnet (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (32) formschlüssig mit dem Stator (10) verbunden ist, insbesondere mit einem Steg (44) in eine, einen Hinterschnitt (42) aufweisende weitere Nut (18) des Stators (10) eingreift und/oder einen flanschartigen Vorsprung (46) des Stators (10) übergreift.
  15. Sicherheitsschalter (60) zum Überwachen einer sicherheitsrelevanten Einrichtung, insbesondere des geschlossenen Zustandes einer Schutzvorrichtung einer Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsschalter (60) einen Hubmagnet (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche aufweist, und dass der Anker (20) des Hubmagneten (1) mit einem Stößelelement (30) des Sicherheitsschalters (60) verbunden ist, insbesondere dass die Verbindung des Stößelelements (30) mit dem Anker (20) des Hubmagneten (1) formschlüssig ist.
  16. Sicherheitsschalter (60) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmagnet (1) Teil einer Zuhalteeinrichtung des Sicherheitsschalters (60) ist, mittels welcher der geschlossene Zustand der vom Sicherheitsschalter (60) überwachten sicherheitsrelevanten Einrichtung arretierbar ist.
DE102013007989.6A 2013-04-30 2013-04-30 Hubmagnet, insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters, und Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet Withdrawn DE102013007989A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013007989.6A DE102013007989A1 (de) 2013-04-30 2013-04-30 Hubmagnet, insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters, und Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013007989.6A DE102013007989A1 (de) 2013-04-30 2013-04-30 Hubmagnet, insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters, und Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013007989A1 true DE102013007989A1 (de) 2014-10-30

Family

ID=51684804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013007989.6A Withdrawn DE102013007989A1 (de) 2013-04-30 2013-04-30 Hubmagnet, insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters, und Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013007989A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3855470A1 (de) * 2020-01-24 2021-07-28 Schneider Electric Industries SAS Elektromagnetisches stellglied und elektrisches schaltgerät, das ein solches elektromagnetisches stellglied umfasst

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934903C (de) * 1943-03-16 1955-11-10 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Eisenkernen fuer Stromwandler mit Isolierkoerper mit Querdurchgang
DE4328297C1 (de) 1993-08-23 1995-02-23 Euchner & Co Sicherheitsschalter
DE3505724C2 (de) * 1984-02-28 1997-12-11 Telemecanique Electrique Elektromagnet mit Gleichstromspeisung, insbesondere für ein Schütz
DE10214992A1 (de) * 2002-04-05 2003-10-16 Moeller Gmbh Wechselstrom-Elektromagnet
EP1544871A2 (de) * 2003-12-18 2005-06-22 Moeller GmbH Elektromagnetanordnung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934903C (de) * 1943-03-16 1955-11-10 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Eisenkernen fuer Stromwandler mit Isolierkoerper mit Querdurchgang
DE3505724C2 (de) * 1984-02-28 1997-12-11 Telemecanique Electrique Elektromagnet mit Gleichstromspeisung, insbesondere für ein Schütz
DE4328297C1 (de) 1993-08-23 1995-02-23 Euchner & Co Sicherheitsschalter
DE10214992A1 (de) * 2002-04-05 2003-10-16 Moeller Gmbh Wechselstrom-Elektromagnet
EP1544871A2 (de) * 2003-12-18 2005-06-22 Moeller GmbH Elektromagnetanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3855470A1 (de) * 2020-01-24 2021-07-28 Schneider Electric Industries SAS Elektromagnetisches stellglied und elektrisches schaltgerät, das ein solches elektromagnetisches stellglied umfasst
FR3106694A1 (fr) * 2020-01-24 2021-07-30 Schneider Electric Industries Sas Actionneur électromagnétique, appareil de commutation électrique comprenant un tel actionneur électromagnétique
US11631563B2 (en) 2020-01-24 2023-04-18 Schneider Electric Industries Sas Electromagnetic actuator, electrical switching unit comprising an electromagnetic actuator of this kind

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2486575B1 (de) Aktuator für eine verbrennungskraftmaschine
DE202013012708U1 (de) Elektromotor mit Innenrotor und Außenstator
EP0160121A1 (de) Elektromagnet für elektrische Schaltgeräte, insbesondere Schütze
DE102007037333A1 (de) Betätigungsvorrichtung
DE2844361C2 (de) Elektromagnet
DE102017114246A1 (de) Stellvorrichtung
DE10016318B4 (de) Elektromagnet und Herstellungsverfahren eines Elektromagnets
EP2378167B1 (de) Verriegelungseinheit
EP3170248B1 (de) Elektrische linearmaschine
DE102008024940B3 (de) Relais
DE102015225523A1 (de) Rotor einer elektrischen Maschine
DE102013007989A1 (de) Hubmagnet, insbesondere Zuhaltemagnet eines Sicherheitsschalters, und Sicherheitsschalter mit einem solchen Hubmagnet
EP3408855A1 (de) Elektromagnetische stellvorrichtung und verwendung einer solchen
DE19514554C2 (de) Einrichtung zum Verriegeln eines verstellbaren Wählhebels eines Automatik-Schaltgetriebes
DE102013102276B4 (de) Verdrehschutz
WO2018108312A1 (de) Elektromagnet mit auswechselbarer magnetspule und verfahren zum zusammenbau des elektromagneten
DE3147058C2 (de) Betätigungsmagnet, insbesondere Gleichstromhubmagnet
EP3270021B1 (de) Elektromagnetischer ventilantrieb, verfahren zu seiner herstellung und damit ausgestattetes magnetventil
DE102008063689C5 (de) Elektromagnet mit Permanentmagnet
DE102007020313A1 (de) Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung einer Maschine
DE3046947C2 (de)
DE102018001243A1 (de) Bistabiler elektromagnetischer Hubaktor sowie Drahtziehmaschine
DE102018128142A1 (de) Elektromagnetischer Aktuator
DE4344143B4 (de) Elektromagnetischer Schnellauslöser für elektrische Schaltgeräte
DE10241838B4 (de) Haftmagnet

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01F0007110000

Ipc: H01F0007160000

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: RUCKH, RAINER, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee