DE102013007108A1 - Verfahren zur Sanierung von schimmel- ober algenbefallenen Wänden und Vorrichtung zur Verhinderung des Befalls - Google Patents

Verfahren zur Sanierung von schimmel- ober algenbefallenen Wänden und Vorrichtung zur Verhinderung des Befalls Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sanierung von schimmel- oder algenbefallenen Wänden (1, 2) von Wohngebäuden. In Abhängigkeit von der Temperatur-Feuchte-Analyse ist vorgesehen – ein Anstrich (4) der Wandoberfläche mit einer Farbe, die einen Anteil von mindestens 40% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich Bindung aufweist, oder – ein Anstrich (4) der Wandoberfläche mit einer Farbe, die eine Zusammensetzung von mindestens 50% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich aufweist, und eine Heizbeschichtung (5) auf dieser gestrichenen Fläche aufgetragen wird, – oder eine Wandverkleidung, bestehend aus einer zum Wohnraum vollflächig abschließenden Trennwand (9) und einer beabstandet zur Trennwand (9) und zur Außenwand (1) angeordneten Zwischenwand, mit Überstromkanälen (13), wobei die Trennwand (9) und/oder die Zwischenwand (10) jeweils auf der zueinander gerichteten Seite und bodennah mit einer Heizbeschichtung (5) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Sanierung von schimmel- oder algenbefallenen Wänden und eine Beschichtung sowie eine Vorrichtung zur Verhinderung von Schimmel- oder Algenbefall von Wänden von Wohngebäuden, insbesondere von Wohnräumen, verglasten Balkonen und Wintergärten. Der Begriff Wände schließt dabei Decken und Fußböden ein.
  • Nicht ausreichende Wärmedämmung, falsche oder nicht ausreichende Raumbelüftung und unzureichendes Heizen sind mit die Hauptursache dafür, dass schimmelbefallene Raumecken entstehen, die sich schnell in der Fläche ausbreiten können. Bei. verglasten Balkonen und Wintergärten, die nicht beheizt werden, kommt es zudem durch Auskühlung zur Algenbildung auf den Innen- und Außenseiten der Wände.
  • Bekanntermaßen führt dies nicht nur zu einer muffig riechenden Raumluft, sondern zu Atemwege- bzw. Allergieerkrankungen. Durch die reizende und allergieauslösende Wirkung von Sporen und Myzelresten treten u. a. Symptome auf wie Schnupfen, Niesen, Asthma, Husten, gerötete Augen, Kopfschmerz, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Hautausschlag und Verdauungsprobleme. Besonders berüchtigt sind Mycosen, eine Infektion durch keimfähige Schimmelsporen.
  • Nun gibt es eine Fülle von Ratgebern, die bei kleinerem Befall das Entfernen mittels chemischer Stoffe empfehlen. Damit wird aber nicht die Ursache, nämlich die Feuchte in der Wand, beseitigt.
  • Bei größeren Schäden wird auf den Fachmann verwiesen, der den Schimmelbefall beseitigt ggf. unter Einschluss des Entfernens von Putz, der Schutzschichten aufbringt, der für eine Trockenlegung der Wände sorgt und außenwärmedämmende Maßnahmen durchführt, um Kältebrücken zu beseitigen.
  • Das sind insgesamt sehr kostenaufwendige Maßnahmen. Bei größeren Wohnhäusern mit vielen Stockwerken und Balkonen/Wintergärten sind derartige außenwärmedämmende Maßnahmen oftmals weder technisch noch ökonomisch vertretbar zu realisieren.
  • Hinzu treten vielfach differenzierte Eigentumsverhältnisse, so dass durchaus Überlegungen angebracht sind, einen Schimmel- und/oder Algenbefall ausschließlich durch Maßnahmen in dem jeweiligen Wohnraum zu beseitigen oder einem solchen hier vorzubeugen.
  • Die Literatur bietet dafür eine Reihe von Anregungen.
  • Bereits in der DE 951 394 C wird ein Wandüberzug für Räume mit wechselnder Luftfeuchtigkeit vorgeschlagen, bei dem die Schauseite aus fließpapierähnlichem Material hygroskopisch Feuchtigkeit aufzunehmen und kapillar Wasser aufzusaugen imstande ist, während die Schicht der Rückseite dampfsperrende Eigenschaften aufweist.
  • Im Journal der Baumit GmbH (www.baumit.com) „6 Schritte zur fachgerechten Schimmelbeseitigung" wird ein Systemsaufbau bestehend aus Putz, Sporenstop, Calciumsilikatplatten zur Kompensation von Wärmebrücken, quarzgefüllter Grundierung und weißer Kalkglätte mit hochhydraulischen Zusätzen vorgeschlagen.
  • Das Verfahren zur dauerhaften Schimmel- und Feuchteschädenbeseitigung an organischen und anorganischen Baustoffen auf rein physikalischer Basis bei gleichzeitiger dauerhafter Trockenlegung gemäß der DE 4 240 378 A1 sieht vor, dass die nasse Wand getrocknet wird und mit einer feuchte-sperrenden Masse, vorzugsweise Bitumen, beschichtet wird, auf die dann ein grober oder feiner, aber stark saugfähiger Putz aufgetragen wird, so dass auch sehr schwache Luftbewegungen den Putz durchströmen können
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass derartige Beschichtungen nur bis zu bestimmten Feuchte- und Temperaturverhältnissen funktionstüchtig sind.
  • Aus der WO 1998/045 653 , die als EP 0 979 378 B2 erteilt wurde, ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit und/oder Schimmel aus einer Gebäudestruktur bekannt, bei der die Struktur erwärmt wird, in dem sie periodischen Erwärmungs- und Abkühlphasen unterzogen wird, wobei die Struktur unter Verwendung von Infrarot-Strahlung über ihre Dicke auf eine Temperatur erwärmt wird, die ausreicht, um Feuchtigkeit und Schimmel zu entfernen und die Oberfläche über Luftspülung abgekühlt wird, derart, dass die Oberflächentemperatur niedriger ist als die Innentemperatur.
  • Verwendung findet dabei ein einseitig offenes kastenartiges Gehäuse, das mit der offenen Seite auf der Struktur angeordnet wird, in das sich plane Infrarot-Strahler befinden für das Aufheizen und in dem ein Durchlass für die Sprühluft vorhanden ist. Der Wechsel zwischen Erwärmen und Abkühlen wird geregelt, wobei Feuchte- und Temperatursensoren mit eingesetzt werden.
  • Dieses Verfahren ist geeignet, um schnell eine Trockenlegung zu erreichen, löst aber einen möglichen Schimmelbefall nicht auf Dauer.
  • In der DE 102 23 896 A1 ist ein Verfahren zur Vermeidung von Feuchteschäden und Schimmelpilzbildung an der Rauminnenseite von Raumwänden, die mit einer Zwischenwand aus einem porösen Material verkleidet sind, wobei zwischen der Zwischenwand und der Rauminnenseite einer Raumwand ein Zwischenraum ausgebildet ist, beschrieben, das folgende Schritt umfasst:
    • a) Führen von Raumluft aus dem Raum durch die Zwischenwand in den Zwischenraum, wobei das Verhältnis der Fläche der Zwischenwand, die von der Luft durchströmt wird, und die Gesamtfläche der Zwischenwand zwischen 0,15 und 0,25 und die mittlere Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die durch die Zwischenwand strömt, zwischen 0,005 m/s und 0,030 m/s liegt, und
    • b) Führen der in den Zwischenraum geführten Luft über die Rauminnenseite der Raumwand.
  • Dieses Verfahren setzt voraus, dass die Raumluft eine ausreichende Temperatur aufweist, um antischimmelbildend zu wirken. Ferner ist ein Wärmetauscher notwendig, um der Wärme der in den Zwischenraum geleiteten Luft nicht verlustig zu werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Sanierung von schimmel- und oder algenbefallenen Wohngebäuden vorzuschlagen, das ausschließlich vom Innenraum her eingesetzt wird, das sich verändernden Raumbedingungen Rechnung trägt und das kostenoptimiert nutzbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 8 und 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Sanierung von schimmel- oder algenbefallenen Wänden von Wohngebäuden sieht vor, dass in einem ersten Schritt eine Temperatur- und Feuchteanalyse vorgenommen wird, dann die schimmel- oder algenbefallenen Wände von diesen oberflächlich gereinigt und desinfiziert werden, eine Trocknung der Wandoberfläche vorgenommen wird, so dass ein Anstrich möglich wird und in Abhängigkeit von der Temperatur-Feuchte-Analyse
    • a) ein mindestens einlagiger Anstrich der Wandoberfläche oder Teilen davon mit einer Farbe, die eine Zusammensetzung von mindestens 40% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich und eine auf Acrylbasis beruhende Bindung aufweist, vorgenommen wird oder
    • b) ein mindestens einlagiger Anstrich der Wandoberfläche oder Teilen davon mit einer Farbe, die eine Zusammensetzung von mindestens 40% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich und eine auf Acrylbasis beruhende Bindung aufweist, erfolgt und auf diese gestrichene Fläche oder Teilen davon eine Heizbeschichtung mit elektrischen Anschlüssen aufgetragen wird, deren Aktivierung/Deaktivierung in Abhängigkeit von einer gemessenen aktuellen Taupunkttemperatur des Raumes erfolgt, oder
    • c) eine Wandverkleidung vorgenommen wird, bestehend aus einer zum Wohnraum vollflächig abschließenden Trennwand bei welcher Fenster- und Türaussparungen oder ähnliche Wandöffnungen eingepasst werden, und einer beabstandet zur Trennwand und zur Außenwand angeordneten Zwischenwand, die boden- und deckenseitig Überstromkanäle oder -schlitze aufweist, wobei die Trennwand und/oder die Zwischenwand jeweils auf der zueinander gerichteten Seite und bodennah mit einer Heizbeschichtung mit elektrischen Anschlüssen versehen sind, deren Aktivierung/Deaktivierung in Abhängigkeit von einer gemessenen aktuellen Taupunkttemperatur des Raumes zwischen der Trennwand und der Außenwand erfolgt.
  • Das Verfahren sieht somit nach der Temperatur-Feuchte-Analyse und in Abhängigkeit von der Schwere des Befalls sowie der künftigen Änderung von Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen drei Ausbaustufen vor.
  • In der ersten Ausbaustufe wird mit einem mindestens einlagigen Anstrich reagiert. Untersuchungen haben gezeigt, dass die geringe Wärmeleitfähigkeit der verwendeten Farbe, die eine Zusammensetzung von mindestens 40% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich, vorzugsweise in einem Streubereich im Durchmesser von 50–250 μm, und eine auf Acrylbasis beruhende Bindung aufweist, aufgrund ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit einen starken Gradienten bildet, so dass Kältebrücken bis zu bestimmten Temperaturen nicht bis an die Innenoberfläche durchdringen können. Das verhindert einen Feuchteniederschlag an sonst kalten Oberflächen und wirkt dem Schimmel/Algenbefall entgegen.
  • In einer zweiten Ausbaustufe findet eine Kombination von Farbanstrich und anschließender Heizbeschichtung statt, wobei durch die Regelbarkeit der Temperatur auf der Fläche gezielt Bedingungen erreichbar sind, die Schimmel- und Algenbildungen vermeiden.
  • Die letzte Ausbaustufe ist die Abtrennung der befallenen oder gefährdeten Wände oder Wandbereiche vom eigentlichen Wohnraum durch die Schaffung eines vollständig abgetrennten Raumes und die Herstellung von solchen Bedingungen in diesem Raum, die eine erneute Schimmel- oder Algenbildung ausschließen.
  • Zu diesen Bedingungen gehört, dass die Außenwand bevorzugt mit einem Anstrich einer Farbe, die mindestens 40% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich und eine auf Acrylbasis beruhende Bindung aufweist, versehen wird.
  • Als Heizbeschichtung wird auch hier wie bei der zweiten Ausbaustufe bevorzugt eine aus einer Bindermatrix und einer Kohlenstoffformulierung, die im Niederspannungsbereich arbeitet, bestehende Heizbeschichtung eingesetzt.
  • Die Heizbeschichtung kann in beiden Ausbaustufen auch segmentiert aufgebracht werden, um unterschiedlichsten Leistungsanforderungen zu entsprechen.
  • Die Heizungsaktivierung erfolgt bei einer gemessenen Temperatur nahe aber über der Taupunkttemperatur. So wird gewährleistet, dass kein Feuchteniederschlag an den gefährdeten behandelten Wandabschnitten erfolgt oder dieser in kürzester Zeit abtrocknet.
  • Um die erfindungsgemäß angeordneten Anstriche und Beschichtungen mit größter Wirksamkeit auszunutzen, wird die Taupunkttemperatur im Wohnraum bevorzugt an der Innenfläche der Außenwand, an der Stelle mit der vorher niedrigsten gemessenen/ermittelten Oberflächentemperatur sowie die Raumtemperatur und die Raumluftfeuchte in einem ausreichenden Abstand zu der befallenen oder gefährdeten Wand gemessen.
  • Bei dem durch die Wandverkleidung abgetrennten Raum wird die Taupunkttemperaturmessung an der dahinterliegenden Innenfläche der Außenwand, an der Stelle mit der vorher niedrigsten gemessenen/ermittelten Oberflächentemperatur sowie die Raumtemperatur und die Raumluftfeuchte in einem ausreichenden Abstand zu der befallenen oder gefährdeten Wand vorgenommen.
  • Weiter ist Gegenstand der Erfindung eine Beschichtung zur Verhinderung von Schimmel- und Algenbefall in Wohnräumen bestehend mindestens aus einer auf die Wand aufgetragenen Farbe mit einer Zusammensetzung von mindestens 40% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln, vorzugsweise von 50% und mehr, im μm-Bereich, wobei eine Streubreite im Durchmesser von 50–250 μm bevorzugt ist, und einer auf Acrylbasis beruhenden Bindung und einer darauf aufgetragenen Heizbeschichtung, bestehend mindestens aus einer Bindermatrix und einer Kohlenstoffformulierung.
  • Dabei sollte die Heizbeschichtung einstellbar sein, um mit größtmöglicher Energieeffizienz zu arbeiten.
  • Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Verhinderung von Schimmel- und Algenbefall bestehend aus einer zum Wohnraum vollflächig abschließenden Trennwand bei welcher Fenster- und Türaussparungen oder ähnliche Wandöffnungen eingepasst werden, und einer beabstandet zur Trennwand und zur Außenwand angeordneten Zwischenwand, die boden- und deckenseitig Überstromkanäle oder -schlitze aufweist, wobei die Trennwand und/oder die Zwischenwand jeweils auf der zueinander gerichteten Seite und bodenseitig mit einer Heizbeschichtung mit elektrischen Anschlüssen versehen sind, dessen Aktivierung/Deaktivierung in Abhängigkeit von einer gemessenen aktuellen Taupunkttemperatur des Raumes zwischen der Trennwand und der Außenwand erfolgt.
  • Die Abstände zwischen der Trennwand und der Zwischenwand und der Zwischenwand und der Außenwand sollten jeweils 10 mm nicht unterschreiten, um eine ausreichende und effektive Luftzirkulation zu gewährleisten. Die Überstromkanäle oder -schlitze sind entsprechend auszulegen.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen gestrichenen und beschichteten von Schimmelbefall bedrohten Wandabschnitt und
  • 2 einen abgetrennten Raum.
  • Der in 1 dargestellte Raum weist in einer Ecke zwischen zwei Wandabschnitten 2 und der Decke 12 einen Schimmelbefall 3 auf. Die Temperatur- und Feuchteanalyse ergibt, dass die Kältebrücken und die zu erwartenden Außen- und Innentemperaturen durch die zweite Ausbaustufe beherrschbar erscheinen.
  • Nachdem die mit Schimmel 3 befallenen Wand- und Deckenabschnitte 2 von diesem oberflächlich gereinigt und desinfiziert sind, erfolgt eine Trocknung der Oberflächen, bis ein Anstrich möglich ist.
  • Es erfolgt ein Farbanstrich 4 der befallenen Wand- und Deckenoberflächenabschnitte, wobei der Farbanstrich über die befallenen Bereiche hinaus vorgenommen wird, mit einer Farbe, die eine Zusammensetzung von 50% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im Streubereich im Durchmesser von 50–250 μm und eine auf Acrylbasis beruhende Bindung aufweist.
  • Nach dem Abtrocknen, gegebenenfalls unter Verwendung von Wärmestrahlern und/oder Wärmeumluft werden auf diese gestrichenen Flächen Kontaktstreifen 6 aufgeklebt und die Heizbeschichtung 5 zwischen jeweils zwei Kontaktstreifen 6 unter deren Einschluss aufgebracht. Dabei kann eine Segmentierung vorgenommen werden oder wie dargestellt, wird die gesamte Fläche von zwei Kontaktstreifen 6 seitlich begrenzt.
  • Die Heizbeschichtung 5 mit ihren elektrischen Anschlüssen an den Kontaktstreifen 6 ist mit einem Regler 7 verbunden, der die Aktivierung/Deaktivierung der Heizbeschichtung 5 in Abhängigkeit von einer gemessenen aktuellen Taupunkttemperatur des Raumes durch den Taupunkttemperaturmesser 8 vornimmt.
  • In Abhängigkeit von einer gemessenen aktuellen Taupunkttemperatur des Raumes kann ein einfaches Ein- und Ausschalten bei einer bestimmten gemessenen Temperatur sein oder auch das Ergebnis einer Berechnung unter Berücksichtigung von weiteren gemessenen und ausgewerteten Parametern wie Außen- und Innentemperaturen, Luftdruckverhältnisse, Luftfeuchte im Raum, Heizleistung der Heizbeschichtung usw.
  • Wichtiges Kriterium dabei ist, dass die Temperatur des behandelten Wand- und Deckenabschnitts nicht unter die Taupunkttemperatur sinkt. Kurzzeitige Unterschreitungen sind zulässig, sollten aber möglichst auch vermieden werden.
  • 2 zeigt die dritte Ausbaustufe. Hat die Temperatur- und Feuchteanalyse ergeben, dass die Kältebrücken und die zu erwartenden Außen- und Innentemperaturen durch die zweite Ausbaustufe nicht mehr beherrschbar erscheinen, um Schimmelbildung zu vermeiden, kommt diese zur Anwendung.
  • Die dritte Ausbaustufe sieht vor, dass in den Wohnraum vollflächig abschließend zur schimmelbefallenen Wand 2 eine Trennwand 9 eingezogen wird, bei welcher Fenster- und Türaussparungen oder ähnliche Wandöffnungen eingepasst werden. Beabstandet zur Trennwand 9 und zur Außenwand 1 befindet sich eine Zwischenwand 10, die boden- und deckenseitig Überstromkanäle oder -schlitze 13 aufweist, so dass Luft zwischen Trennwand, Zwischenwand und Außenwand zirkulieren kann.
  • Die Trennwand 9 weist auf der zur Zwischenwand 10 gerichteten Seite und bodennah eine Heizbeschichtung 5 mit elektrischen Anschlüssen auf, deren Aktivierung/Deaktivierung in Abhängigkeit von einer gemessenen aktuellen Taupunkttemperatur des Raumes zwischen der Trennwand 9 und der Außenwand 1 erfolgt, mit der Maßgabe, dass die tatsächlich vorhandene Temperatur im Bereich der schimmelgefährdeten Außenwand 1 nicht unter die Taupunkttemperatur fällt. Dazu dient auch hier eine Regeleinrichtung 7 wie sie bereits oben beschrieben wurde.
  • Durch die bodennahe Anordnung der Heizbeschichtung 5 im Raum zwischen der Trennwand 9 und der Zwischenwand 10 steigt die erwärmte Luft nach oben und strömt über die Überstromkanäle oder -schlitze 13 in den Raum zwischen der Zwischenwand 10 und der Außenwand 1, fällt hier unter Wärmeabgabe nach unten und wird nach dem Durchströmen der unten ebenfalls vorhandenen Überstromkanäle oder -schlitze 13 wieder erwärmt.
  • Es versteht sich, dass vor dem Einbringen der Trennwand 9 bzw. der Zwischenwand 10 die schimmelbefallenen Wand- und Deckenabschnitte 2 von diesem oberflächlich gereinigt und desinfiziert werden und eine Trocknung der Oberfläche vorgenommen wird.
  • Vorzugsweise erfolgt auch hier ein Farbanstrich 4 der befallenen Wandoberflächenabschnitte, wobei der Farbanstrich über die befallenen Bereiche hinaus vorgenommen wird, mit einer Farbe, die eine Zusammensetzung von 50% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im Streubereich von 50–250 μm und eine auf Acrylbasis beruhende Bindung aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Außenwand
    2
    Wand bzw. Wandabschnitt
    3
    Schimmelbefall
    4
    Farbanstrich
    5
    Heizbeschichtung
    6
    Kontaktstreifen der Heizbeschichtung
    7
    Ein- und Ausschalter/Regler
    8
    Taupunkttemperaturmesser
    9
    Trennwand
    10
    Zwischenwand
    11
    Boden
    12
    Decke
    13
    Überstromkanäle/-schlitze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 951394 C [0009]
    • DE 4240378 A1 [0011]
    • WO 1998/045653 [0013]
    • EP 0979378 B2 [0013]
    • DE 10223896 A1 [0016]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.baumit.com [0010]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Sanierung von schimmel- oder algenbefallenen Wänden (1, 2) von Wohngebäuden bei dem in einen ersten Schritt eine Temperatur- und Feuchteanalyse vorgenommen wird, dann die schimmel- oder algenbefallenen Wände (1,2) von diesen oberflächlich gereinigt und desinfiziert werden, eine Trocknung der Wandoberfläche vorgenommen wird, so dass ein Anstrich (4) möglich wird und in Abhängigkeit von der Temperatur-Feuchte-Analyse a. ein Anstrich (4) der Wandoberfläche oder Teilen davon mit einer Farbe, die einen Anteil von mindestens 40% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich und eine auf Acrylbasis beruhende Bindung aufweist, vorgenommen wird oder b. ein Anstrich (4) der Wandoberfläche oder Teilen davon mit einer Farbe, die eine Zusammensetzung von mindestens 50% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich und eine auf Acrylbasis beruhende Bindung aufweist, erfolgt und auf diese gestrichene Fläche oder Teilen davon eine Heizbeschichtung (5) mit elektrischen Anschlüssen aufgetragen wird, deren Aktivierung/Deaktivierung in Abhängigkeit von einer gemessenen aktuellen Taupunkttemperatur des Raumes erfolgt, oder c. eine Wandverkleidung vorgenommen wird, bestehend aus einer zum Wohnraum vollflächig abschließenden Trennwand bei welcher Fenster- und Türaussparungen oder ähnliche Wandöffnungen eingepasst werden (9), und einer beabstandet zur Trennwand (9) und zur Außenwand (1) angeordneten Zwischenwand, die boden- und deckenseitig Überstromkanäle oder -schlitze (13) aufweist, wobei die Trennwand (9) und/oder die Zwischenwand (10) jeweils auf der zueinander gerichteten Seite und bodennah mit einer Heizbeschichtung (5) mit elektrischen Anschlüssen versehen sind, dessen Aktivierung/Deaktivierung in Abhängigkeit von einer gemessenen aktuellen Taupunkttemperatur des Raumes zwischen der Trennwand (9) und der Außenwand (1) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (1) bei einer eingezogenen Trennwand (9) mit einem Anstrich (4) einer Farbe, die mindestens 40% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich und eine auf Acrylbasis beruhende Bindung aufweist, versehen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizbeschichtung (5) aus einer Bindermatrix und einer Kohlenstoffformulierung besteht, die im Niederspannungsbereich arbeitet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizbeschichtung (5) segmentiert aufgebracht wird, um unterschiedlichsten Leistungsanforderungen zu entsprechen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungsaktivierung bei einer gemessenen Temperatur nahe aber über der Taupunkttemperatur erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Taupunkttemperatur im Wohnraum an der Innenfläche der Außenwand, an der Stelle mit der vorher niedrigsten gemessenen/ermittelten Oberflächentemperatur sowie die Raumtemperatur und die Raumluftfeuchte in einem ausreichenden Abstand zu der befallenen oder gefährdeten Wand gemessen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Taupunkttemperatur im durch die Wandverkleidung abgetrennten Raum an der dahinterliegenden Innenfläche der Außenwand, an der Stelle mit der vorher niedrigsten gemessenen/ermittelten Oberflächentemperatur sowie die Raumtemperatur und die Raumluftfeuchte in einem ausreichenden Abstand zu der befallenen oder gefährdeten Wand vorgenommen wird.
  8. Beschichtung zur Verhinderung von Schimmel- und Algenbefall (3) in Wohnräumen bestehend mindestens aus einer auf die Wand (1, 2) aufgetragenen Farbe mit einer Zusammensetzung von mindestens 50% Keramik-Vakuum-Hohlkugeln im μm-Bereich und einer auf Acrylbasis beruhenden Bindung und einer darauf aufgetragenen Heizbeschichtung (5), bestehend mindestens aus einer Bindermatrix und einer Kohlenstoffformulierung.
  9. Verfahren oder Beschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Keramik-Vakuum-Hohlkugel eine Streubreite im Durchmesser von 50–250 μm aufweisen.
  10. Vorrichtung zur Verhinderung von Schimmel- und Algenbefall bestehend aus einer zum Wohnraum vollflächig abschließenden Trennwand (9), bei welcher Fenster- und Türaussparungen oder ähnliche Wandöffnungen eingepasst werden, und einer beabstandet zur Trennwand (9) und zur Außenwand (1) angeordneten Zwischenwand (10), die boden- und deckenseitig Überstromkanäle oder -schlitze (13) aufweist, wobei die Trennwand (9) und/oder die Zwischenwand (10) jeweils auf der zueinander gerichteten Seite und bodennah mit einer Heizbeschichtung (5) mit elektrischen Anschlüssen versehen sind, dessen Aktivierung/Deaktivierung in Abhängigkeit von einer gemessenen aktuellen Taupunkttemperatur des Raumes zwischen der Trennwand (9) und der Außenwand (1) erfolgt.
  11. Beschichtung oder Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizbeschichtung (5) einstellbar ist.
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