DE102013002347B4 - Nasenrücken- und Jochbeinschutz am Visier eines Schutzhelms sowie Schutzhelm - Google Patents

Nasenrücken- und Jochbeinschutz am Visier eines Schutzhelms sowie Schutzhelm Download PDF

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Abstract

Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) für einen Augenschutz (10) eines Schutzhelms (20), aufweisend – Mittel zum lösbaren Befestigen (2) des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes (1) an einen Augenschutz (10) des Schutzhelms (20), – ein stoßdämpfendes Anlagepolster (3) zur Anlage an den Nasenrücken eines Trägers des Schutzhelms, – wobei das Anlagepolster (3) derart ausgebildet ist, dass es Stoßeinwirkungen auf den Schutzhelm (20) derart dämpft, dass eine Übertragung der Stoßeinwirkungen auf den Nasenrücken und das Jochbein des Trägers des Schutzhelms (20) zumindest weitgehend verhindert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßdämpfende Anlagepolster (3) im Querschnitt u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildet ist, dass die Mittel zum lösbaren Befestigen (2) Steckelemente (4) aufweisen, die verteilt über die Größe des stoßdämpfenden Anlagepolsters (3) an dem stoßdämpfenden Anlagepolster (3) angebracht sind, wobei die Steckelemente (4) zur Aufnahme in entsprechende Steckaufnahmen (12) in dem Augenschutz (10) ausgebildet sind, und dass die Steckelemente (4) an einer Innenseite (6) zumindest eines Schenkels (5) des u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildeten stoßdämpfenden Anlagepolsters (3) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nasenrücken- und Jochbeinschutz für einen Augenschutz eines Schutzhelms sowie einen Schutzhelm mit einem Nasenrücken- und Jochbeinschutz.
  • Heutzutage gibt es Schutzhelme, insbesondere Schutzhelme für die Feuerwehr, den Arbeitsschutz oder die Polizei, die über einen Gesichts- und Augenschutz, insbesondere einen integrierten Augenschutz verfügen. Hierbei wird der Augenschutz, der über Drehpunkte am Schutzhelm oder an der Innenausstattung fixiert ist, in Position gebracht. Schutzhelme mit Augenschutz werden vorwiegend bei Bergungs-, Rettungs- und Sanitätseinsätzen verwendet. Der Vorteil eines Augenschutzes begründet sich darin, dass der Nasen- und Mundbereich nicht abgedeckt wird und es somit zu keinem beeinträchtigen Beschlagen des Augenvisiers kommt. Die heutzutage im Markt verwendeten Schutzhelme mit integriertem Augenschutz haben den Nachteil, dass sie den Schutz des Nasenrückenbereichs und des Jochbeinbereichs unzureichend gegen Stoßeinwirkungen auf den Schutzhelm oder das Visier gewährleisten. Durch die oben beschriebene Anbindung über Drehpunkte an dem Schutzhelm, insbesondere der äußeren Helmschale oder an der Innenausstattung des Schutzhelms, beispielsweise an einer Innenschale des Schutzhelms, werden Stoßeinwirkungen von außen auf den Schutzhelm direkt weiter auf den Nasenrücken des Helmträgers geleitet. Dadurch kann es zu Verletzungen des Nasenrückens oder auch des Jochbeins des Helmträgers kommen.
  • In der Druckschrift DE 81 10 871 U1 wird ein Schutzhelm beschrieben, mit einem Augenschutz, der von dem Helm entfernt werden kann. Diese Art von Sichtschutz bietet dem Nasen- und Jochbeinbereich keinerlei Schutz vor Stößen.
  • Es existieren Schutzhelme, die am unteren Ende des Augenschutzes, auch als Augenvisier bezeichnet, einen Kantenschutz aus einem harten Kunststoffteil aufweisen. Dieses harte Kunststoffteil ist am Augenschutz angeklebt und dient dazu den Träger des Schutzhelms vor den scharfen Kanten des Augenschutzes beziehungsweise den Augenschutz vor Beschädigungen zu schützen. Ein Entfernen des angeklebten harten Kunststoffteils ist, wenn überhaupt, nur erschwert möglich. Das harte Kunststoffteil kann bei Stoßeinwirkungen auf den Schutzhelm zu Verletzungen im Nasen- und Jochbeinbereich eines Trägers des Schutzhelms führen.
  • Die Druckschrift EP 2 229 829 A2 beschreibt einen Helm mit einem weichen, elastischen Plastikelement am unteren Rand des Augenschutzes eines Schutzhelms. Das Kunststoffelement kann jedoch nicht vom Augenschutz entfernt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile beim Tragen eines Schutzhelms für einen Helmträger zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nasenrücken- und Jochbeinschutz für einen Augenschutz eines Schutzhelms, insbesondere einen Feuerwehr-, Arbeitsschutz- oder Polizeischutzhelms, sowie einen Schutzhelm, insbesondere einen Feuerwehr-, Arbeitsschutz- oder Polizeischutzhelm, zu schaffen, welche ein Überleiten von Stoßeinwirkungen auf den Schutzhelm über den Augenschutz des Schutzhelms auf den Nasenrücken und das Jochbein eines Helmträgers sicher und einfach verhindern und damit den Träger des Schutzhelms vor Verletzungen schützen. Ferner sollen ein ergonomischer Sitz und eine gut abdichtende Passform des Augenschutzes an dem Nasenrücken und vorzugsweise auch an dem Jochbein des Helmträgers gewährleistet werden.
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Nasenrücken- und Jochbeinschutz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Schutzhelm mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Nasenrücken- und Jochbeinschutz beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Schutzhelm und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch einen Nasenrücken- und Jochbeinschutz für einen Augenschutz eines Schutzhelms, aufweisend
    • – Mittel zum insbesondere lösbaren Befestigen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes an einen Augenschutz des Schutzhelms und
    • – ein stoßdämpfendes Anlagepolster zur Anlage an den Nasenrücken eines Trägers des Schutzhelms, gelöst.
  • Das Anlagepolster ist derart ausgebildet, dass es Stoßeinwirkungen auf den Schutzhelm derart dämpft, dass eine Übertragung der Stoßeinwirkungen auf den Nasenrücken und das Jochbein des Trägers des Schutzhelms zumindest weitgehend verhindert werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das stoßdämpfende Anlagepolster im Querschnitt u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildet ist, dass die Mittel zum lösbaren Befestigen Steckelemente aufweisen, die verteilt über die Größe des stoßdämpfenden Anlagepolsters an dem stoßdämpfenden Anlagepolster angebracht sind, insbesondere einstückig angebracht sind, wobei die Steckelemente zur Aufnahme in entsprechende Steckaufnahmen in dem Augenschutz ausgebildet sind, dass die Mittel zum Befestigen, insbesondere die Steckelemente, an einer Innenseite zumindest eines Schenkels des u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder im Wesentlichen v-förmig ausgebildeten stoßdämpfenden Anlagepolsters angeordnet sind.
  • Ein derartig ausgebildeter Nasenrücken- und Jochbeinschutz für einen Schutzhelm verhindert in sicherer und einfacher Weise ein Überleiten von Stoßeinwirkungen auf den Schutzhelm über den Augenschutz des Schutzhelms auf den Nasenrücken und das Jochbein eines Helmträgers und schützt diesen dadurch vor Verletzungen in diesem Bereich des Gesichts. Über die Mittel zum lösbaren Befestigen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes kann der Nasenrücken- und Jochbeinschutz einfach an einem Augenschutz beziehungsweise Augenvisier eines Schutzhelms befestigt werden. Sollte der Nasenrücken- und Jochbeinschutz beschädigt sein, kann dieser aufgrund der lösbaren Befestigung einfach gegen einen intakten Nasenrücken- und Jochbeinschutz ausgetauscht werden. Der Nasenrücken- und Jochbeinschutz weist ein stoßdämpfendes Anlagepolster auf, welches zur Anlage an den Nasenrücken eines Trägers des Schutzhelms dient. Dies bedeutet, dass durch die Anlage des stoßdämpfenden Anlagepolsters an dem Nasenrücken eines Schutzhelmträgers sowohl der Nasenrücken, als auch das Jochbein des Schutzhelmträgers geschützt ist. Das stoßdämpfende Anlagepolster ist derart ausgebildet, dass Stöße beziehungsweise Stoßeinwirkungen auf den Schutzhelm oder den Augenschutz des Schutzhelms derart gedämpft werden, dass diese nicht beziehungsweise kaum auf den Nasenrücken und das Jochbein des Schutzhelmträgers weitergeleitet werden.
  • Ein mit stoßdämpfenden Anlagepolstern, die im Querschnitt u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildet sind, ausgebildeter Nasenrücken- und Jochbeinschutz verhindert weiter sehr effektiv ein Überleiten von Stoßeinwirkungen beziehungsweise Stoßimpulsen auf den Schutzhelm über den Augenschutz des Schutzhelms auf den Nasenrücken und das Jochbein eines Helmträgers. Ferner gewährleistet ein derartiger Nasenrücken- und Jochbeinschutz einen ergonomischen Sitz und eine gut abdichtende Passform des Augenschutzes an den Nasenrücken und ggf. auch an das Jochbein des Helmträgers. Durch eine derartige Form des stoßdämpfenden Anlagepolsters, insbesondere wenn das stoßdämpfende Anlagepolster aus einem elastomeren Material ausgebildet ist, weist das Anlagepolster eine hohe Federelastizität auf. Gleichzeitig werden Stöße sehr gut gedämpft, sodass der Nasenrücken und das Jochbein eines Helmträgers sehr gut geschützt sind.
  • Ein mit über die Größe des stoßdämpfenden Anlagepolsters verteilt angebrachten Stoßdämpfern ausgebildeter Nasenrücken- und Jochbeinschutz kann einfach an dem unteren Ende des Augenschutzes aufgesteckt werden, so dass der Nasenrücken- und Jochbeinschutz über die Steckelemente kraft- und/oder formschlüssig an dem Augenschutz fixiert ist. Die Steckelemente sind vorzugsweise als an dem stoßdämpfenden Anlagepolster hervorstehende Vorsprünge ausgebildet. Vorzugsweise sind die Steckelemente stiftförmig ausgebildet, so dass diese einfach in entsprechende Steckaufnahmen des Augenschutzes, die vorzugsweise als Öffnungen ausgebildet sind, eingesteckt werden können. Die Steckelemente können kraft- und/oder formschlüssig an dem stoßdämpfenden Anlagepolster angeordnet sein. Bevorzugt sind die Steckelemente einstückig, insbesondere monolithisch, mit dem stoßdämpfenden Anlagepolster ausgebildet.
  • Ein derartig ausgebildeter Nasenrücken- und Jochbeinschutz ermöglicht ein einfaches Befestigen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes an einem Augenschutz eines Schutzhelms. Gleichzeitig ist eine einfache Demontage des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes von dem Augenschutz möglich.
  • Durch Steckelemente, die an einer Innenseite zumindest eines Schenkels des u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildeten stoßdämpfenden Anlagepolsters angeordnet sind, kann gewährleistet werden, dass nach der Befestigung des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes an einem Augenschutz eines Schutzhelms die Befestigungsmittel durch die Schenkel des stoßdämpfenden Anlagepolsters abgedeckt werden, und so nicht zu Verletzungen des Schutzhelmträgers im Bereich des Nasenrückens und des Jochbeins führen. Das bedeutet, ein derartiger Nasenrücken- und Jochbeinschutz kann derartig an einem Augenschutz, insbesondere an dem unteren Ende eines Augenschutzes eines Schutzhelms angeordnet werden, dass ein Schenkel des u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildeten stoßdämpfenden Anlagepolsters an einer Vorderseite des Augenschutzes anliegt, währenddessen der zweite Schenkel des u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildeten stoßdämpfenden Anlagepolsters an der Rückseite des Augenschutzes anliegt. Die Rückseite des Augenschutzes ist bei funktionsgerechtem Einsatz des Augenschutzes den Augen des Trägers zugewandt.
  • Das Anlagepolster hat eine stoßdämpfende Wirkung, so dass der Nasenrücken und das Jochbein des Schutzhelmträgers sicher geschützt sind, wenn beispielsweise Schläge auf den Helm erfolgen oder der Schutzhelm irgendwo anstößt. Das heißt, die von dem Augenschutz weitergeleiteten Stoßimpulse werden durch das stoßdämpfende Anlagepolster gedämpft und nicht beziehungsweise kaum auf den Nasenrücken und das Jochbein eines Trägers des Schutzhelms weitergeleitet.
  • Das stoßdämpfende Anlagepolster kann derart ausgebildet sein, dass es nur an dem Nasenrücken des Trägers des Schutzhelms anliegt. Trotz der Anlage an dem Nasenrücken des Schutzhelmträgers dient es auch zum Jochbeinschutz.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Nasenrücken- und Jochbeinschutz vorgesehen sein, dass das stoßdämpfende Anlagepolster ferner zur Anlage an den Jochbeinbereich des Trägers des Schutzhelms ausgebildet ist. Ein derartiger Nasenrücken- und Jochbeinschutz ist über die gesamte Breite des Augenschutzes beziehungsweise über annähernd die gesamte Breite des Augenschutzes an dem Augenschutz lösbar befestigt. Hierdurch ist besonders sicher gewährleistet, dass bei Stößen auf den Schutzhelm sowohl der Nasenrücken als auch das Jochbein des Schutzhelmträgers geschützt sind. Insbesondere bei Stößen auf Seitenbereiche des Schutzhelms kann durch einen derartigen Nasenrücken- und Jochbeinschutz sicher vermieden werden, dass es zu Verletzungen des Nasenrückens und des Jochbeinbereichs durch den Augenschutz kommt.
  • Das stoßdämpfende Anlagepolster ist so ausgebildet, dass es die bei einem Schlag oder einem Stoß auf den Schutzhelm ausgeübte Energie zumindest zu einem Teil absorbiert.
  • Ferner kann bei einem Nasenrücken- und Jochbeinschutz vorgesehen sein, dass das stoßdämpfende Anlagepolster federelastisch ausgebildet ist. Hierdurch ist insbesondere sichergestellt, dass das Anlagepolster nach der Aufnahme eines Stoßes und des Weiterleitens des Stoßimpulses an den Nasenrücken und ggf. den Jochbeinbereich seine ursprüngliche Form wieder einnimmt.
  • Das stoßdämpfende Anlagepolster des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes kann aus verschiedenartigem Material ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Anlagepolster aus Gummi oder einem Zellstoff ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist jedoch ein Nasenrücken- und Jochbeinschutz, bei dem das stoßdämpfende Anlagepolster aus einem elastomeren Material ausgebildet ist. Ein Anlagepolster aus einem elastomeren Material weist einen relativ großen Federanteil auf. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Anlagepolster und damit der Nasenrücken- und Jochbeinschutz nach der Aufnahme von Stößen auf den Schutzhelm und das Weiterleiten des Stoßes über den Nasenrücken- und Jochbeinschutz auf den Nasenrücken beziehungsweise das Jochbein eines Schutzhelmträgers zumindest annähernd seine ursprüngliche Form beibehält. Ferner erfüllt ein derartiger Nasenrücken- und Jochbeinschutz die in einigen Ländern erforderliche Norm beim Einsatz eines Schutzhelms mit einem derartigen Nasenrücken- und Jochbeinschutz.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung kann bei einem Nasenrücken- und Jochbeinschutz vorgesehen sein, dass die Mittel zum lösbaren Befestigen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes an dem Augenschutz, insbesondere an einem unteren Ende des Augenschutzes, zum kraft- und/oder formschlüssigen Befestigen des Nasenrücken beziehungsweise Jochbeinschutzes ausgebildet sind. Beispielsweise kann der Nasenrücken- und Jochbeinschutz über Klemmelemente an dem Augenschutz, insbesondere an dem unteren Ende des Augenschutzes, lösbar befestigt werden. Als unteres Ende des Augenschutzes ist im Sinne der Erfindung der Bereich des Augenschutzes gemeint, der dem Nasenrücken und dem Jochbein eines Trägers zugewandt ist, wenn der Augenschutz funktionsgerecht zum Schutz der Augen vor den Augen des Trägers angeordnet ist. Der Nasenrücken- und Jochbeinschutz soll vorzugsweise nicht an dem Augenschutz des Schutzhelms angeklebt werden, da dieser dann nicht beziehungsweise nur schwer von dem Augenschutz wieder gelöst werden kann. Bevorzugt weisen die Mittel zum lösbaren Befestigen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes an dem Augenschutz alternativ oder zusätzlich zu Klemmelementen Rastelemente auf. So kann der Nasenrücken- und Jochbeinschutz beispielsweise über Schnapphaken, insbesondere federelastisch ausgebildete Schnapphaken, an dem Augenschutz, bevorzugt an dem unteren Ende des Augenschutzes lösbar befestigt werden.
  • Die an einer Innenseite zumindest eines Schenkels angeordneten Steckelemente sind derartig ausgebildet, dass diese durch entsprechende Steckaufnahmen in dem Augenschutz hindurchgeführt werden und im Bereich der Innenseite des gegenüberliegenden Schenkels an diesem anliegen. Hierdurch ist sichergestellt, dass keine Verletzungen des Nasenrückens beziehungsweise Jochbeins durch hervorstehende Steckelemente auftreten können.
  • Bei einem derartigen Nasenrücken- und Jochbeinschutz kann zusätzlich vorgesehen sein, dass alle oder einige der Steckelemente jeweils eine Hinterschneidung zum Verrasten der Steckelemente an dem Augenschutz aufweisen. Hierdurch ist eine besonders gute Fixierung des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes an einem Augenschutz eines Schutzhelms möglich. Nach dem Durchstecken der Steckelemente in entsprechende Steckaufnahmen, insbesondere Öffnungen des Augenschutzes, schnappt der Augenschutz hinter die entsprechenden Hinterschneidungen der Steckelemente, so dass eine sichere aber lösbare Befestigung zwischen dem Nasenrücken- und Jochbeinschutz und dem Augenschutz gegeben ist.
  • Bevorzugt ist ferner ein Nasenrücken- und Jochbeinschutz, bei dem die Steckelemente zumindest abschnittsweise einen konisch aufgeweiteten Bereich aufweisen. Hierdurch kann der Nasenrücken- und Jochbeinschutz leicht in entsprechenden Steckaufnahmen in dem Augenschutz festgeklemmt werden. Bevorzugt ist der konisch aufgeweitete Bereich mittig in den Steckelementen ausgebildet, so dass durch den konisch aufgeweiteten Bereich eine Hinterschneidung ausgebildet ist, die zum Verrasten der Steckelemente hinter den Augenschutz dient. Insbesondere eine Ausbildung der Steckelemente aus einem elastomeren Material ermöglicht sowohl eine einfache und sichere Befestigung des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes an einem Augenschutz, als auch ein einfaches Lösen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes von einem Augenschutz eines Schutzhelms.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann bei einem Nasenrücken- und Jochbeinschutz vorgesehen sein, dass das stoßdämpfende Anlagepolster Öffnungen aufweist, die in zumindest einem Schenkel des u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildeten Anlagepolsters derart vorgesehen sind, dass einer jeden Öffnung in einem Schenkel ein Steckelement an dem anderen Schenkel des Anlagepolsters gegenüberliegt, so dass jedes Steckelement durch eine Öffnung hindurchsteckbar ist. Bevorzugt weisen die Steckelemente eine derartige Größe beziehungsweise Länge auf, so dass diese nach dem Hindurchstecken durch entsprechende Steckaufnahmen in dem Augenschutz innerhalb der Öffnung in dem entsprechend anderen Schenkel einliegen, die Öffnungen aber nicht überschreiten. Hierdurch ist sichergestellt, dass aus den Steckaufnahmen des Augenschutzes hindurchtretende Steckelemente einen Träger des Schutzhelms bei der Dämpfung eines Stoßes auf den Schutzhelm im Bereich des Nasenrückens oder des Jochbeins nicht verletzen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann bei einem Nasenrücken- und Jochbeinschutz vorgesehen sein, dass das Anlagepolster eine Shore A Härte von 5 bis 50, insbesondere von 5 bis 30, bei einer Temperatur von 23°C oder im Wesentlichen 23°C aufweist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch einen Schutzhelm, aufweisend eine äußere Helmschale und einen Augenschutz, gelöst, wobei der Schutzhelm dadurch kennzeichnet ist, dass dieser einen Nasenrücken- und Jochbeinschutz gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist, wobei der Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) an dem Augenschutz des Schutzhelms lösbar befestigt ist. Ein derartig ausgebildet Schutzhelm verhindert sicher und einfach ein Überleiten von Stoßeinwirkungen beziehungsweise Stoßimpulsen auf den Schutzhelm über den Augenschutz des Schutzhelms auf den Nasenrücken und auf das Jochbein eines Trägers des Schutzhelms. Ferner ermöglicht ein derartiger Schutzhelm einen guten ergonomischen Sitz und eine gut abdichtende Passform des Augenschutzes an dem Nasenrücken und vorzugsweise auch an dem Jochbein des Helmträgers.
  • Der Augenschutz ist vorzugsweise verschwenkbar an dem Schutzhelm angeordnet. Dabei kann der Augenschutz an der äußeren Helmschale des Schutzhelms angeordnet sein. Alternativ kann der Augenschutz an einer Innenschale des Schutzhelms verschwenkbar angeordnet sein.
  • Der Schutzhelm kann neben einer äußeren Helmschale je nach Verwendungszweck noch weitere Helmelemente aufweisen. So kann der Schutzhelm zusätzlich zur äußeren Helmschale Innenschalen, Innenkalotten oder Kopfbänder für eine Verbesserung des Tragekomforts des Schutzhelms aufweisen. Ferner sind auch weitere Visiere denkbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Schutzhelm vorgesehen sein, dass insbesondere am unteren Ende des Augenschutzes Steckaufnahmen, insbesondere Löcher, vorgesehen sind, durch die die Steckelemente des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes zum lösbaren Befestigen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes an dem Augenschutz ein- beziehungsweise hindurchsteckbar sind. Ein derartig ausgebildeter Schutzhelm ermöglicht sehr einfach die Montage des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes an dem Augenschutz beziehungsweise auch die Demontage des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes von dem Augenschutz. Merkmale und deren Vorteile, wie sie ausführlich zu dem Nasenrücken- und Jochbeinschutz gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgeführt worden sind, gelten selbstverständlich ebenso bei dem erfindungsgemäßen Schutzhelm.
  • Als Schutzhelm können sämtliche Arten von Schutzhelmen in Frage kommen. Beispielsweise kann der Schutzhelm ein Motorrad- oder ein Fahrradhelm sein. Ebenso kann der Schutzhelm einen Skihelm oder Pilotenhelm darstellen. Besonders bevorzugt ist der Schutzhelm jedoch ein Feuerwehrschutzhelm, ein Polizeischutzhelm oder ein Arbeitsschutzhelm.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen schematisch:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Teil eines Nasenrücken- und Jochbeinschutzes, der gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des in 1 gestrichelt dargestellten Abschnitts des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes gemäß 1,
  • 3 in einer perspektivischen Darstellung ein Nasenrücken- und Jochbeinschutz sowie ein Augenschutz eines Schutzhelms, welche gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet sind, und
  • 4 in einer perspektivischen Darstellung einen Schutzhelm mit einem Augenschutz, der zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Nasenrücken- und Jochbeinschutzes ausgebildet ist.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch in einer perspektivischen Ansicht ein Nasenrücken- und Jochbeinschutz 1 für einen Schutzhelm 20 dargestellt, der gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist. Der Nasenrücken- und Jochbeinschutz 1 weist Mittel zum lösbaren Befestigen 2 des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes 1 an einem Augenschutz 10 eines Schutzhelms 20, der in 4 gezeigt ist, auf. Ferner weist der Nasenrücken- und Jochbeinschutz 1 ein stoßdämpfendes Anlagepolster 3 zur Anlage an den Nasenrücken eines Trägers des Schutzhelms 20 auf. Das stoßdämpfende Anlagepolster 3 kann ferner derart ausgebildet sein, dass dieses auch zur Anlage an den Jochbeinbereich eines Schutzhelmträgers ausgebildet ist. Das Anlagepolster 3 ist derart ausgebildet, dass es Stoßeinwirkungen auf den Schutzhelm 20 derart dämpft, dass eine Übertragung der Stoßeinwirkung auf den Nasenrücken und das Jochbein des Trägers des Schutzhelms 20 zumindest weitgehend verhindert werden kann. Das stoßdämpfende Anlagepolster 3 ist im Querschnitt u-förmig ausgebildet. An einer Innenseite 6 eines Schenkels 5 des u-förmig ausgebildeten stoßdämpfenden Anlagepolsters 3 sind Mittel zum Befestigen 2, hier in Form von Steckelementen 4, angeordnet. Diese Mittel zum Befestigen 2 dienen zur Fixierung des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes 1 an einem Augenschutz 20 eines Schutzhelms 20. Die Steckelemente 4 weisen annähernd in ihrer Mitte einen abschnittsweisen konisch aufgeweiteten Bereich 8 auf. Durch den konisch aufgeweiteten Bereich 8 ist eine Hinterschneidung 7 zum Verrasten der Steckelemente 4 an einem Augenschutz 10 ausgebildet. D. h., das u-förmig ausgebildete Anlagepolster 3 kann auseinandergedehnt werden, so dass die an der Innenseite 6 eines Schenkels 5 hervorstehenden Steckelemente 4 durch entsprechende Steckaufnahmen 12, insbesondere Löcher, in einem Augenschutz 10 eines Schutzhelms 20 hindurchgesteckt werden können, bis der Augenschutz 10 in der Hinterschneidung 7 des Steckelementes 4 einrastet. Der den Steckelementen 4 gegenüberliegende Schenkel 5 des Anlagepolsters 3 weist entsprechende Öffnungen 9 auf, durch die die Steckelemente 4 nach der Befestigung des Augenschutzes 10 an den Nasenrücken- und Jochbeinschutz 1 hindurchgeführt werden können. Die Steckelemente 4 können derartig groß ausgebildet sein, dass diese möglichst wenig aus den Öffnungen 9 des Anlagepolsters 3 hindurchragen.
  • Die Mittel zum Befestigen 2, insbesondere die Steckelemente 4, sind vorzugsweise einstückig, insbesondere monolithisch, mit dem stoßdämpfenden Anlagepolster 3 ausgebildet. Das stoßdämpfende Anlagepolster 3 ist vorzugsweise aus einem elastomeren Material ausgebildet und bietet dadurch neben der stoßdämpfenden Wirkung eine Federelastizität, die dafür sorgt, dass der Nasenrücken- und Jochbeinschutz 1 nach einer Stoßeinwirkung zumindest annähernd in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • In 2 ist der in der 1 gestrichelt dargestellte Bereich des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes 1 vergrößert dargestellt. In dieser 2 ist insbesondere die Form der Steckelemente 4 mit dem konisch aufgeweiteten Bereich 8 und der Hinterschneidung 7 erkennbar.
  • In 3 sind schematisch ein Nasenrücken- und Jochbeinschutz 1 sowie ein Augenschutz 10 eines Schutzhelms 20, der insbesondere ein Feuerwehrschutzhelm ist, dargestellt. Der Augenschutz 10 ist vorzugsweise schwenkbeweglich an dem Schutzhelm 20, siehe 4, angeordnet. An dem unteren Ende 11 des Augenschutzes 10 sind Steckaufnahmen 12, hier in Form von Löchern, vorgesehen, in die Steckelemente 4 des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes 1 hindurchgesteckt werden können, um den Nasenrücken- und Jochbeinschutz 1 sicher an dem unteren Ende 11 des Augenschutzes 10 zu befestigen. Die Verbindung des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes 1 an dem Augenschutz 10 ist aufgrund der Art der Befestigungsmittel 2 des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes 1 lösbar. Der Nasenrücken- und Jochbeinschutz 1 weist vorzugsweise eine komplementäre Form wie das untere Ende 11 des Augenschutzes 10 auf, so dass der Nasenrücken- und Jochbeinschutz 1 über die gesamte Breite des Augenschutzes 10 an diesem angeordnet werden kann. Hierdurch ist ein besonders einfacher und sicherer Schutz des Nasenrückens und des Jochbeinbereichs eines Schutzhelmträgers gewährleistet. Gleichzeitig kann eine passgerechte Anpassung des stoßdämpfenden Anlagepolsters 3 an einen Nasenrücken und an den Jochbeinbereich eines Schutzhelmträgers gewährleistet werden.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes sowie des Schutzhelms beschreibt die vorliegende Erfindung im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nasenrücken- und Jochbeinschutz
    2
    Mittel zum lösbaren Befestigen
    3
    stoßdämpfendes Anlagepolster
    4
    Steckelement
    5
    Schenkel
    6
    Innenseite eines Schenkels
    7
    Hinterschneidung
    8
    konisch aufgeweiteter Bereich
    9
    Öffnung im Schenkel
    10
    Augenschutz
    11
    unteres Ende des Augenschutzes
    12
    Steckaufnahme/Loch
    20
    Schutzhelm

Claims (13)

  1. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) für einen Augenschutz (10) eines Schutzhelms (20), aufweisend – Mittel zum lösbaren Befestigen (2) des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes (1) an einen Augenschutz (10) des Schutzhelms (20), – ein stoßdämpfendes Anlagepolster (3) zur Anlage an den Nasenrücken eines Trägers des Schutzhelms, – wobei das Anlagepolster (3) derart ausgebildet ist, dass es Stoßeinwirkungen auf den Schutzhelm (20) derart dämpft, dass eine Übertragung der Stoßeinwirkungen auf den Nasenrücken und das Jochbein des Trägers des Schutzhelms (20) zumindest weitgehend verhindert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßdämpfende Anlagepolster (3) im Querschnitt u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildet ist, dass die Mittel zum lösbaren Befestigen (2) Steckelemente (4) aufweisen, die verteilt über die Größe des stoßdämpfenden Anlagepolsters (3) an dem stoßdämpfenden Anlagepolster (3) angebracht sind, wobei die Steckelemente (4) zur Aufnahme in entsprechende Steckaufnahmen (12) in dem Augenschutz (10) ausgebildet sind, und dass die Steckelemente (4) an einer Innenseite (6) zumindest eines Schenkels (5) des u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildeten stoßdämpfenden Anlagepolsters (3) angeordnet sind.
  2. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßdämpfende Anlagepolster (3) ferner zur Anlage an den Jochbeinbereich des Trägers des Schutzhelms (20) ausgebildet ist.
  3. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßdämpfende Anlagepolster (3) federelastisch ausgebildet ist.
  4. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßdämpfende Anlagepolster (3) aus einem elastomeren Material ausgebildet ist.
  5. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum lösbaren Befestigen (2) zum kraft- und/oder formschlüssigen Befestigen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes (1) an dem Augenschutz (10), insbesondere an einem unteren Ende (11) des Augenschutzes (10), ausgebildet sind.
  6. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum lösbaren Befestigen (2) Rast- oder Klemmelemente aufweisen.
  7. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum lösbaren Befestigen (2) Steckelemente (4) aufweisen, die verteilt über die Größe des stoßdämpfenden Anlagepolsters (3) an dem stoßdämpfenden Anlagepolster (3) einstückig angebracht sind.
  8. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder einige der Steckelemente (4) jeweils eine Hinterschneidung (7) zum Verrasten der Steckelemente (4) an dem Augenschutz (10) aufweisen.
  9. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente (4) zumindest abschnittsweise einen konisch aufgeweiteten Bereich (8) aufweisen.
  10. Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßdämpfende Anlagepolster (3) Öffnungen (9) aufweist, die in zumindest einem Schenkel (5) des u-förmig oder v-förmig beziehungsweise im Wesentlichen u-förmig oder v-förmig ausgebildeten Anlagepolsters (3) derart vorgesehen sind, dass einer jeden Öffnung (9) in einem Schenkel (5) ein Steckelement (4) an dem anderen Schenkel (5) des Anlagepolsters (3) gegenüberliegt, so dass jedes Steckelement (4) durch eine Öffnung (9) hindurchsteckbar ist.
  11. Schutzhelm (20), aufweisend eine äußere Helmschale und einen Augenschutz (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhelm (20) einen Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10 aufweist, wobei der Nasenrücken- und Jochbeinschutz (1) an dem Augenschutz (10) des Schutzhelms (20) lösbar befestigt ist.
  12. Schutzhelm (20) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende (11) des Augenschutzes (10) Steckaufnahmen (12), insbesondere Löcher, vorgesehen sind, durch die die Steckelemente (4) des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes (1) zum lösbaren Befestigen des Nasenrücken- und Jochbeinschutzes (1) an dem Augenschutz (10) ein- beziehungsweise hindurchsteckbar sind.
  13. Schutzhelm (20) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhelm (20) ein Feuerwehrschutzhelm, Polizeischutzhelm oder Arbeitsschutzhelm ist.
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