DE102013001472A1 - Verfahren und Anordnung zur Montage einer Möbelrückwand - Google Patents

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Abstract

Ein Möbelkorpus umfasst einen Boden, eine Travere sowie zwei Seitenwände. In diese ist eine umlaufende Nut eingefräst. Zum Einfügen der Rückwand wird diese mit einer Schmalseite in die Nut einer ersten Seitenwand und mit ihrer Unterseite in die Nut des Bodens eingesetzt. Die Travere wird in Richtung der ersten Seitenwand geneigt und dann um in eine horizontale Position geschwenkt, wobei der obere Rand der Rückwand sich in die obere Nut einschert. Beim Zusammenfügen des Möbelkorpus schert die vierte Schmalseite der Rückwand in die Nut der zweiten Seitenwand ein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Montage einer Möbelrückwand. Sie geht aus von der DE 103 18 539 B3 .
  • Aus der DE 103 18 539 B3 ist eine Vorrichtung zum Zusammenfügen eines Möbelkorpus mit einer Zusammenfügestation bekannt, in welcher der Möbelkorpus durch Zusammenfügen und -pressen der Korpusteile gebildet wird. Es sind dies ein Boden, wenigstens eine den Möbelkorpus oben teilweise abschließende Travere oder eine Deckplatte sowie eine rechte und eine linke Seitenwand. Die den Seitenwänden zugewandten Schmalseiten der Traveren, der Deckplatte und des Bodens sind mit Dübeln und die Seitenwände auf ihrer in das Korpusinnere weisenden Fläche mit Dübellöchern versehen. Das Zusammenfügen der einzelnen Korpusteile erfolgt weitestgehend automatisch, die Rückwand muss jedoch manuell angebracht werden.
  • Von Möbelbausätzen, die vom Endverbraucher selbst montiert werden müssen, ist es bekannt, die Rückwand von Hand in Nute zu schieben, welche aus den Seitenwänden und dem Boden eines Möbelkorpus ausgefräst sind. Der obere Rand der Rückwand wird im Allgemeinen an die Deckplatte geschraubt, genagelt oder geklebt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anordnung zum Zusammenfügen von Möbelkorpussen derart weiterzubilden, dass das Anbringen einer Rückwand maschinell erfolgt.
  • Der verfahrensbezogene Teil der Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und der anordnungsbezogene Teil durch die Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.
  • Ein zusammenzufügender Möbelkorpus besteht aus einem Boden, einer ersten, linken und einer zweiten, rechten Seitenwand. In diese Korpuselemente ist eine Nut eingefräst, die im zusammengefügten Zustand des Möbelkorpus die Ränder einer Rückwand unten und an den Seiten hält. Ferner umfasst der Möbelkorpus wenigstens eine ihn oben teilweise abschließende Travere oder eine Deckplatte. Um die Rückwand in den Möbelkorpus einzufügen, umfasst das erfindungsgemäße Verfahren neben anderen die folgenden Verfahrensschritte:
    Die Rückwand wird mit einer ersten Schmalseite in die Nut einer ersten Seitenwand und mit ihrer Unterseite in die Nut des Bodens eingesetzt. Die zweite Seitenwand wird in eine Schräglage gebracht, derart, dass ihre dem Boden zugewandten Dübellöcher unmittelbar vor den Dübeln des Bodens platziert werden oder letztere jeweils mit ihrer Fase um ein geringes Maß in die Dübellöcher der zweiten Seitenwand greifen. Darauf werden die Seitenwände gegeneinander gepresst, wodurch die zweite Seitenwand in ihre vertikale Lage gebracht wird. Dabei schert sich die vierte Schmalseite der Rückwand in die Nut der zweiten Seitenwand ein und die Dübel werden in die zugeordneten Dübellöcher eingeführt.
  • Vorteilhafterweise wird durch dieses Verfahren die Labilität der relativ flexiblen Rückwand überwunden, da der Einschervorgang an dem die Rückwand noch haltenden freien Ende des Bodens beginnt und sich mit fortschreitendem Aufrichten der zweiten Seitenwand sukzessiv in deren Nut einfädelt.
  • Entsprechend einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der obere Rand der Rückwand an die Travere geheftet oder geklebt.
  • Gemäß einer alternativen Ausprägung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem eine Travere oder eine Deckplatte mit einer eingefrästen Nut zum Einsatz kommt, wird vor dem Gegeneinander-Pressen der Seitenwände die Travere oder die Deckplatte in eine in Richtung der ersten Seitenwand geneigte Schräglage gebracht, derart, dass ihr der ersten Seitenwand zugewandter Dübel unmittelbar vor dem Dübelloch platziert wird oder mit seiner Fase um ein geringes Maß in das Dübelloch der ersten Seitenwand greift. Die Travere wird um das freie Ende ihres Dübels in eine horizontale Position geschwenkt, wodurch sich der obere Rand der Rückwand in die Nut der Travere oder der Deckplatte einschert.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens umfasst eine Zusammenfügestation mit einer Presseinrichtung und einem parallel zu dieser angeordneten Druckwiderlager Oberhalb der Zusammenfügestation ist eine Portalhebe- und Verschiebeeinrichtung angeordnet, an der eine mit Greifwerkzeugen ausgestattete Positioniereinrichtung angebracht ist. Diese ist zwischen einer Zuführeinrichtung für Korpusteile und der Zusammenfügestation verschiebbar, in die Zusammenfügestation absenkbar und um eine parallel zu einer in Verschieberichtung der Portalhebe- und Verschiebeeinrichtung verlaufende Achse schwenkbar. Die Presseinrichtung ist mit einer Mehrzahl von Pressbalken versehen, deren unterster sowohl über einen Stellantrieb einzeln als auch zusammen mit der Presseinrichtung in Richtung des Druckwiderlagers verstellbar.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Positioniereinrichtung eine Vier-Koordinaten-Positioniereinrichtung, die um einen vorgegebenen Winkel in Richtung einer ersten Seitenwand kippbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Zusammenfügestation in einer schematischen Seitenansicht,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1.
  • In 1 ist eine Zusammenfügestation 10 mit eingesetzten Korpusteilen in Seitenansicht dargestellt. Sie umfasst ein vertikal ausgerichtetes Druckwiderlager 14. Eine parallel zu dem Druckwiderlager 14 angeordnete Presseinrichtung 12 ist in ihrem Abstand relativ zu dem Druckwiderlager 14 verstellbar und in der abgerückten Position mit 12' bezeichnet.
  • Die in die Zusammenfügestation 10 eingebrachten Korpusteile – es sind dies ein Boden 16, wenigstens eine einen zu bildenden Möbelkorpus oben teilweise abschließende Travere 18 oder alternativ eine Deckplatte sowie eine rechte Seitenwand 20 und eine linke Seitenwand 22 und optional ein Zwischenboden 24 – werden durch kraft-kontrolliertes Bewegen der Presseinrichtung 12 in Richtung des Druckwiderlagers 14 zusammengepresst.
  • Auf der der Presseinrichtung 12 zugewandten Seite des Druckwiderlagers 14 sind höhenverstellbare erste Pressbalken 26 und auf der dem Druckwiderlager 14 zugewandten Seite der Presseinrichtung 12 höhenverstellbare zweite Pressbalken 28 angeordnet. Der unterste zweite Pressbalken 28u ist mit Hilfe eines Stellantriebes 52 in Richtung des Druckwiderlagers 14 verschiebbar. Ansonsten entspricht die Zahl der Pressbalken 26, 28, 28u wenigstens der Zahl horizontaler Korpusteile.
  • Oberhalb der Zusammenfügestation 10 ist eine Portalhebe- und Verschiebeeinrichtung 30 angeordnet. An dieser ist eine mit Greifwerkzeugen – im Ausführungsbeispiel mit Saughebern 32 – ausgestattete Vier-Koordinaten-Positioniereinrichtung 34 angebracht, die zwischen einer nicht dargestellten Zuführeinrichtung für Korpusteile und der Zusammenfügestation 10 verfahrbar ist. Die Positioniereinrichtung 34 ist um eine parallel zu einer in Verschieberichtung 36 der Portalhebe- und Verschiebeeinrichtung 30 verlaufende Achse 37 schwenkbar. Ferner ist die Positioniereinrichtung 34 in die Zusammenfügestation 10 absenk- und um einen vorgegebenen Winkel 38 kippbar.
  • Nachfolgend wird ein Zusammenfügevorgang eines Möbelkorpus beschrieben, der aus einem Boden 16, einer Travere 18, einem Zwischenboden 24, Seitenwänden 20, 22 und einer Rückwand 40 bestehen mag. Auf der in das Korpusinnere weisenden Seite ist in den Boden 16, die Travere 18 und die Seitenwände 20, 22 jeweils eine Nut 42u, 42o, 42r, 42l eingefräst, die bei zusammengefügtem Möbelkorpus eine umlaufende Nut ergeben. Wie 2 zeigt sind die den Seitenwänden 20, 22 zugewandten Schmalseiten der Travere 18 mit Dübeln 44 versehen. Der Boden 16 ist an seinen den Seitenwänden 20, 22 zugewandten Schmalseiten mit Dübeln 48 versehen. Gleiches gilt für den Zwischenboden 24. Die Seitenwände 20, 22 sind auf ihrer in das Korpusinnere weisenden Fläche mit oberen Dübellöchern 46 und unteren Dübellöchern 50 versehen.
  • Es wird davon ausgegangen, dass sich die Presseinrichtung 12 vor dem Zusammenfügevorgang in der dem Druckwiderlager 14 fernen Position 12' befindet. Der Boden 16, die Seitenwände 20, 22 und der Zwischenboden 24 werden z. B. auf die aus der DE 103 18 539 B3 bekannte Weise in die Zusammenfügestation 10 eingebracht. Anschließend wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Manipulators die Rückwand 40 mit ihrer in 1 linken und ihrer unteren Schmalseite in die Nute 42l und 42u eingesetzt.
  • Die rechte Seitenwand 20 wird nun mit Hilfe des Stellgliedes 52 in eine in 1 mit durchgezogenen Linien dargestellte Schräglage 20' gebracht, derart, dass ihr unteres Dübelloch 50r unmittelbar vor dem rechten Dübel 48r positioniert wird oder dass dieser mit seiner Fase um ein geringes Maß in das untere Dübelloch 50r der rechten Seitenwand 22 greift. Wenn der Boden 16 an seiner der rechten Seitenwand 20 zugewandten Schmalseite mit mehreren Dübeln 48r versehen ist, werden die unteren Dübellöcher 50r parallel den zugeordneten Dübeln 48r angenähert.
  • Die Travere 18 wird nun mit Hilfe der Positioniereinrichtung 34 in eine in den 1 und 2 mit durchgezogenen Linien dargestellte Position und Schräglage gebracht, derart, dass ihr linker Dübel 44l unmittelbar vor dem oberen Dübelloch 46l positioniert wird oder mit seiner Fase um ein geringes Maß in das obere Dübelloch 46l der linken Seitenwand 22 greift. Wird nun die Travere 18 in ihre gestrichelt dargestellte horizontale Position 18' geschwenkt, dringt der Dübel 44l weiter in das obere Dübelloch 46l ein und zugleich schert der obere Rand der Rückwand 40 in die obere Nut 42o ein.
  • Sobald die Presseinrichtung 12 in Richtung des Druckwiderlagers 14 verfahren wird, richtet sich die rechte Seitenwand in ihre mit 20' bezeichnete in 1 gestrichelt dargestellte Position auf, die vierte Seite der Rückwand 40 schert in die Nut 42r der rechten Seitenwand 20 ein und die Dübel 44l, 44r, 48l, 48r dringen in die zugeordneten Dübellöcher 46l, 46r, 50l, 50r ein. Das gleiche Zusammenfügeverfahren ist auch anwendbar, wenn statt einer mehrere Traveren oder eine Deckplatte zum Einsatz kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zusammenfügestation
    12
    Presseinrichtung
    14
    Druckwiderlager
    16
    Boden
    18
    Travere
    20
    rechte Seitenwand
    22
    linke Seitenwand
    24
    Zwischenboden
    26
    erster Pressbalken
    28
    zweiter Pressbalken
    30
    Portalhebe- und Verschiebeeinrichtung
    32
    Saugheber
    34
    Positioniereinrichtung
    36
    Verschieberichtung von 34
    37
    Achse von 34
    38
    Schwenkwinkel
    40
    Rückwand
    42
    Nut
    44
    Dübel
    46
    oberes Dübelloch
    48
    zweiter Dübel
    50
    unteres Dübelloch
    52
    Stellantrieb
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10318539 B3 [0001, 0002, 0020]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Einsetzen einer Rückwand (40) in einen Möbelkorpus, der wenigstens einen Boden (16) und Seitenwände (20, 22) umfasst, die jeweils eine der Aufnahme der Rückwand (40) dienende Nut (42) aufweisen, sowie wenigstens eine Travere (13) oder eine Deckplatte, wobei die Travere (18) oder die Deckplatte und der Boden (16) an ihren einer Seitenwand (20, 22) zuzukehrenden Seiten mit Dübeln (44r, 44l; 48r, 48l) und die Seitenwände (20, 22) mit Dübellöchern (46r, 46l; 50r, 50l) versehen sind, mit den Verfahrensschritten: – der Boden (16), die Seitenwände (20, 22) und die Travere (18) oder die Deckplatte werden in einer Zusammenfügestation (10) platziert, – die Rückwand (40) wird mit einer ersten Schmalseite in die Nut (42l) einer ersten Seitenwand (22) und mit ihrer Unterseite in die Nut (42u) des Bodens (16) eingesetzt, – die zweite Seitenwand (20) wird in eine Schräglage (20') gebracht, derart, dass ihre dem Boden (16) zugewandten unteren Dübellöcher (50r) unmittelbar vor den Dübeln (48r) des Bodens (16) platziert werden oder letztere jeweils mit ihrer Fase um ein geringes Maß in die unteren Dübellöcher (50r) der zweiten Seitenwand (20) greifen, – die Seitenwände (20, 22) werden gegeneinander gepresst, – die zweite Seitenwand (20) wird in ihre vertikale Lage gebracht, – die vierte Schmalseite der Rückwand (40) schert in die Nut (42r) der zweiten Seitenwand (20) ein, – die Dübel (44r, 44l; 48r, 48l) werden in die zugeordneten Dübellöcher (46r, 46l; 50r, 50l) eingeführt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der obere Rand der Rückwand (40) an die Travere oder die Deckplatte geheftet oder geklebt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem vor dem Gegeneinander-Pressen der Seitenwände (20, 22) – die Travere (18) oder die Deckplatte in eine in Richtung der ersten Seitenwand (22) geneigte Schräglage gebracht wird, derart, dass ihr der ersten Seitenwand (22) zugewandter Dübel (44l) unmittelbar vor einem oberen Dübelloch (46l) platziert wird oder mit seiner Fase um ein geringes Maß in das obere Dübelloch (46l) der ersten Seitenwand (22) greift, – die Travere (18) wird um das freie Ende dieses Dübels (44l) in eine horizontale Position (18') geschwenkt, – der obere Rand der Rückwand (40) schert dabei in eine obere Nut (42o) der Travere (18) oder der Deckplatte ein.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Rückwand (40) mit Hilfe eines Manipulators in die Zusammenfügestation (10) eingebracht und darin positioniert wird.
  5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Zusammenfügestation (10) mit einer Presseinrichtung (12) und einem parallel zu dieser angeordneten Druckwiderlager (14), wobei oberhalb der Zusammenfügestation (10) eine Portalhebe- und Verschiebeeinrichtung (30) angeordnet ist, – an der Portalhebe- und Verschiebeeinrichtung (30) eine mit Greifwerkzeugen (32) ausgestattete Positioniereinrichtung (34) angebracht ist, die – zwischen einer Zuführeinrichtung für Korpusteile und der Zusammenfügestation (10) verschiebbar ist, – in die Zusammenfügestation (10) absenkbar ist, – um eine parallel zu einer in Verschieberichtung (36) der Portalhebe- und Verschiebeeinrichtung (30) verlaufende Achse (37) schwenkbar ist, – die Presseinrichtung (12) mit einer Mehrzahl von Pressbalken (28) versehen ist, deren unterster (28u) sowohl über einen Stellantrieb (52) einzeln als auch zusammen mit der Presseinrichtung (12) in Richtung des Druckwiderlagers (14) verstellbar ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, deren Positioniereinrichtung eine Vier-Koordinaten-Positioniereinrichtung (34) ist, die um einen vorgegebenen Winkel (38) in Richtung einer in der Zusammenfügestation (10) befindlichen ersten Seitenwand (22) kippbar ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6 mit einem Manipulator zum Einbringen der Rückwand (40) in die Zusammenfügestation (10).
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