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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung eines Abfallcontainerschrankes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Abfallcontainerschrank mit einer solchen Verriegelungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
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Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Verriegelungseinrichtungen für Abfallcontainerschränke bekannt. So beschreibt das Gebrauchsmuster
DE 20 2008 007 321 U1 beispielsweise eine Verriegelungseinrichtung für Einwurfdeckel bei Einwurföffnungen in Klappen von Containerboxen. Die Verriegelungseinrichtung greift dabei in U-Profile, die auf der Innenseite der Einwurfdeckel vorgesehen sind, ein. Dazu weist die Verriegelungseinrichtung zwei Verriegelungsarme auf, die aus kurzen senkrechten Abschnitten mit sich daran anschließenden längeren nach links bzw. rechts abgeknickten Abschnitten und oberen waagerechten Abschnitten besteht. Ein in einem Langloch geführter verschiebbarer Riegel der Verriegelungseinrichtung sorgt dafür, dass die Verriegelungsarme von einer Position, in der sie die Einwurfdeckel verriegeln, in eine Position, in der sie die Einwurfdeckel freigeben, überführt werden können. Alle Teile sind auf einer Platte angeordnet. Zudem ist ein Dreikant vorgesehen, mit dem die Verriegelungseinrichtung an einer Containerbox festgelegt werden kann.
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Derartige Containerboxen oder Abfallcontainerschränke sind häufig zudem mit einer zweiten Schließeinrichtung ausgestattet, mittels der der Müllabfuhr der Zugang zu dem Abfallcontainerschrank und einem darin befindlichen Abfallcontainer ermöglicht wird.
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Aus der
DE 202 15 429 U1 ist eine Entsorgungsvorrichtung bekannt, bei der eine berührungslos arbeitende elektronische Steuerungseinheit vorgesehen ist, die eine Bedienung der Entsorgungsvorrichtung ermöglicht oder eine Bedienung bei Nichtberechtigung verhindert. Dieses deutsche Gebrauchsmuster macht dabei keine Angaben zur genauen Ausgestaltung einer Verriegelungseinrichtung einer Einwurfklappe der Entsorgungsvorrichtung oder einer Verriegelungseinrichtung einer zweiflügeligen Tür der Entsorgungsvorrichtung.
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Die
DE 73 11 894 U beschreibt eine Großraummüllbox, die an ihrer Vorderseite mit zwei Türen versehen ist, welche über Verriegelungseinrichtungen verriegelt werden können. Allerdings werden diese Verriegelungseinrichtungen gemäß der Lehre dieses Gebrauchsmusters nicht mit Schlüsseln bedient, sondern können über Griffe geöffnet werden.
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Die
DE 20 2008 007 321 U1 beschreibt eine Verriegelung für Einwurfdeckel bei Einwurföffnungen in Klappen von Containerboxen. Aus diesem Gebrauchsmuster sind indes keine zusätzlichen Verriegelungen für andere Elemente einer Abfallcontainerbox bekannt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung eines Abfallcontainerschranks bereitzustellen, die in einfacherer und materialsparenderer Weise ausgestattet ist, als dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Ferner soll die Verriegelungseinrichtung leichter bedienbar sein und gleichzeitig eine benutzergruppenspezifische Bedienung mit erhöhter Sicherheit ermöglichen. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen entsprechend ausgestatteten Abfallcontainerschrank bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird mit einer Verriegelungseinrichtung eines Abfallcontainerschrankes mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei umfasst der Begriff „Abfallcontainerschrank“ im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Containerschränke, in denen Recyclingmaterialien, Altkleider oder andere Stoffe gesammelt werden. Der Begriff „Abfall“ ist also nicht nur auf Müll beschränkt, sondern umfasst auch andere Materialien.
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Der Abfallcontainerschrank dient zur Aufnahme eines Abfallcontainers und weist mindestens einen Einwurfdeckel auf. Dieser Einwurfdeckel überdeckt eine Einwurföffnung, durch die hindurch Abfall (oder eben andere Stoffe) in einen Abfallcontainer eingeworfen werden können, der in dem Abfallcontainerschrank angeordnet ist. Die Verriegelungseinrichtung umfasst einen ersten Verriegelungsmechanismus, der zum Verriegeln und Entriegeln des Einwurfdeckels dient. Außerdem umfasst die Verriegelungseinrichtung einen zweiten Verriegelungsmechanismus, der zum Verriegeln und Entriegeln einer Tür dient, durch die hindurch ein Abfallcontainer in den Abfallcontainerschrank hinein oder aus dem Abfallcontainerschrank heraus gebracht werden kann. Der zweite Verriegelungsmechanismus kann dabei zum direkten oder indirekten Verriegeln und Entriegeln der Tür des Abfallcontainerschrankes ausgestaltet sein.
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Statt einer Tür können auch mehrere Türen vorgesehen sein. Vorzugsweise sind der erste Verriegelungsmechanismus und der zweite Verriegelungsmechanismus zumindest teilweise auf einer gemeinsamen Platte angeordnet, um eine besonders einfache Montage zu ermöglichen, die spätere Bedienung der Verriegelungsmechanismen zu vereinfachen und auch für eine optisch ansprechendere Gestaltung des Abfallcontainerschranks zu sorgen. Zumindest sind die beiden Verriegelungsmechanismen des Verriegelungseinheit in enger räumlicher Nähe in einer gemeinsamen Einheit angeordnet, wobei sich einzelne Elemente der Verriegelungsmechanismen auch über die gemeinsame Einheit hinaus erstrecken können, sofern eine Interaktion dieser Elemente mit anderen Bauteilen des Abfallcontainerschrankes stattfinden soll. Beide Verriegelungseinrichtungen sind dabei vorzugsweise von einer Außenseite des Abfallcontainerschranks, in dem die Verriegelungseinrichtung eingebaut ist, bedienbar, ohne dass zuvor ein anderes Element des Abfallcontainerschranks geöffnet werden müsste.
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Die Verriegelungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Verriegelungsmechanismus erfindungsgemäß mittels eines ersten Schlosses bedient werden kann und der zweite Verriegelungsmechanismus mittels eines zweiten Schlosses. Dabei sind unterschiedliche Schlüssel vorgesehen, die zur Betätigung des ersten Schlosses und des zweiten Schlosses erforderlich sind. Auf diese Weise ist es möglich, die jeweiligen Schlüssel zielgruppenspezifisch zu verteilen. Ein Benutzer, der Abfall in den Abfallcontainerschrank einwerfen möchte, erhält einen Schlüssel für das erste Schloss, um auf diese Weise den ersten Verriegelungsmechanismus zu betätigen. Ein Entsorger, der einen Abfallcontainer aus dem Abfallcontainerschrank zum Zwecke der Leerung entnehmen möchte, erhält einen Schlüssel für das zweite Schloss, mit dem er den zweiten Verriegelungsmechanismus bedienen kann. Durch eine geeignete Schlüsselverteilung kann die Größe der jeweiligen Benutzergruppen beliebig angepasst werden.
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Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem ersten Schloss um ein Schloss, das eine höhere Sicherheit gewährleistet als das zweite Schloss. Beispielsweise kann das erste Schloss einen Profilzylinder umfassen, der mit einem gewöhnlichen Sicherheitsschlüssel bedient werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das erste Schloss in eine Schließanlage einer größeren Wohnanlage zu integrieren. Aber auch wenn das erste Schloss ein nicht in eine größere Schließanlage integriertes Schloss ist, ist es auf diese Weise möglich, dass nur diejenigen Benutzer einen Schlüssel für den Abfallcontainer erhalten, die tatsächlich berechtigt sind, Abfall in den Abfallcontainer einzuwerfen. Wenn das erste Schloss dabei eine verhältnismäßig hohe Sicherheit gewährleistet, ist ein Anfertigen von Nachschlüsseln nur erschwert oder gar nicht möglich. Elektronische Schlüssel wie Transponder, Magnetkarten oder Chipkarten sind ebenfalls geeignete Varianten zur Bedienung des ersten Schlosses.
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Das zweite Schloss hingegen ist ein Schloss auf niedrigerem Sicherheitsniveau als das erste Schloss. Beispielsweise kann es als Mehrkant ausgestaltet sein, wie etwa ein Dreikant oder ein Vierkant. Zwar kann ein solcher Mehrkant bzw. ein vergleichbarer Schlüssel mit niedrigem Sicherheitsniveau verhältnismäßig leicht nachgemacht werden, doch bietet er lediglich einen Zugang zu der Tür, durch die hindurch der Abfallcontainer in den Abfallcontainerschrank eingestellt werden kann oder aus ihm herausgenommen werden kann. Das heißt, mit einem solchen Schlüssel kann zwar der gesamte Abfallcontainer aus dem Abfallcontainerschrank entnommen werden, doch ermöglicht dies noch kein komfortables Einwerfen von Abfall in den Abfallcontainer, der in den Abfallcontainerschrank eingestellt ist. Daher ist es grundsätzlich unkritisch, wenn ein derartiger Schlüssel einem größeren Benutzerkreis zur Verfügung gestellt wird. Denn mittels dieses Schlüssels wird kein komfortables Abfalleinwerfen in den Abfallcontainerschrank ermöglicht.
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Mit anderen Worten ausgedrückt, wird eine gemeinsame Verriegelungseinrichtung bereitgestellt, die zwei unterschiedliche Verriegelungsmechanismen umfasst. Einer dieser Verriegelungsmechanismen dient dazu, einem Benutzer Zugang zu dem Abfallcontainerschrank zu ermöglichen, so dass der Benutzer Abfall in den Abfallcontainerschrank bzw. in einen Abfallcontainer, der in den Abfallcontainerschrank eingestellt ist, einwerfen kann. Dieser Verriegelungsmechanismus wird in der Regel von den Anwendern mit einem Profilzylinder einer Hausschließanlage ausgestattet und kann werkseitig beispielsweise mit einem Blind-Profilzylinder ausgeliefert werden.
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Der zweite Verriegelungsmechanismus dient dazu, einer zweiten Benutzergruppe, wie etwa der Müllabfuhr, einen Zugang zu einem Abfallcontainer, der in den Abfallcontainerschrank eingestellt ist, zu ermöglichen. Auch hier kann den Wünschen dieser Nutzergruppe nach einem bestimmten Schlüsseltyp entsprochen werden, weshalb grundsätzlich verschiedene Schlüsselarten angeboten werden können. In der Regel bieten sich Schlüssel in Form eines Dreikants, eines Vierkants oder eines Halbmonds bzw. vergleichbare Schlüsselformen an.
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Erfindungsgemäß wird also eine einzige Verriegelungseinrichtung bereitgestellt, die zwei unterschiedlichen Benutzergruppen einen jeweils benutzergruppenspezifischen Zugang zu dem Abfallcontainerschrank bzw. zu dessen Inhalt ermöglicht. Diese gemeinsame Verriegelungseinrichtung kann auch als Zentralschließeinheit bezeichnet werden. Gegenüber herkömmlichen, aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, welche zwei separate Verriegelungseinrichtungen vorsehen, ist sie deutlich materialsparender herzustellen, da der separate Einsatz zweier unterschiedlicher Verriegelungseinrichtungen für unterschiedliche Benutzergruppen nicht mehr erforderlich ist. Zudem ist sie leichter in einen Abfallcontainerschrank einzupassen, da nur eine einmalige Justage, nicht jedoch eine Justage, die sich auf zwei verschiedene Verriegelungseinrichtungen bezieht, erforderlich ist. Schließlich ermöglicht eine derartige gemeinsame Verriegelungseinrichtung auch eine logischere und einfacher zugängliche Bedienung eines Abfallcontainerschrankes, als dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Denn nun müssen die unterschiedlichen Benutzergruppen nicht mehr die sie betreffende Verriegelungseinrichtung suchen, sondern können auf die gemeinsame, zentrale Verriegelungseinrichtung zugreifen.
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Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung bietet jedoch noch weitere Vorteile gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen. So weist sie eine höhere Verschlusssicherheit und damit eine insgesamt höhere Sicherheit auf. Sie bietet sie insbesondere gegen Vandalismus, Fremdeinwurf, Manipulation und ähnliches eine erhöhte Sicherheit.
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Der erste Verriegelungsmechanismus, der zum Verriegeln und Entriegeln des mindestens einen Einwurfdeckels dient, kann beispielsweise so ausgestaltet sein, wie dies in der
DE 20 2008 007 321 U1 beschrieben ist. Die auf die konstruktive Ausgestaltung des Verriegelungsmechanismus in der
DE 20 2008 007 321 U1 offenbarten Merkmale, insbesondere die Merkmale der Absätze [0019] bis [0025] und der Ansprüche 1 bis 9 sind hiermit durch Querverweis in die vorliegende Patentanmeldung aufgenommen.
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Vorzugsweise werden zum Eingreifen der Verriegelungsarme des Verriegelungsmechanismus jedoch keine U-Profile an dem Einwurfdeckel vorgesehen (wie dies in der
DE 20 2008 007 321 U1 beschrieben ist), sondern einfache Metallhaken. Diese ermöglichen ein leichteres Eingreifen der Verriegelungsarme, so dass eine zuverlässigere Bedienung des Verriegelungsmechanismus gewährleistet ist. Zudem erfordern derartige Metallhaken nur einen signifikant geringeren Materialaufwand als vergleichbare U-Profile. Durch einen Ersatz der aus dem Stand der Technik bekannten U-Profile durch Metallhaken lässt sich das Gesamtgewicht der Verriegelungseinrichtung auf rund ein Drittel des vorherigen Gesamtgewichts reduzieren. Die Herstellungskosten sind ebenfalls signifikant geringer als bei der aus dem Stand der Technik bekannten Lösung.
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In einer Ausführungsform verhindert der zweite Verriegelungsmechanismus in seinem verriegelten Zustand das Öffnen einer Abdeckung (wie etwa einer Abdeckklappe) des Abfallcontainerschrankes. Diese Abdeckung ist vorzugsweise an einem oberen Bereich des Abfallcontainerschrankes angeordnet und erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen über dessen gesamte Breite und/oder Tiefe. Zudem überdeckt die Abdeckung zumindest abschnittsweise die Tür. Das heißt, solange die Abdeckung die Tür überdeckt, kann die Tür selbst nicht geöffnet werden. Wenn nun der zweite Verriegelungsmechanismus ein Öffnen der Abdeckung verhindert, wird auf diese Weise auch ein Öffnen der Tür bzw. der Türen verhindert. In dieser Ausgestaltung dient der zweite Verriegelungsmechanismus also der indirekten Verriegelung der Tür. Wird der zweite Verriegelungsmechanismus in dieser Variante entriegelt, kann die Abdeckung angehoben werden, so dass sie nicht mehr über die Tür greift. Die Tür kann dann geöffnet werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung greift der zweite Verriegelungsmechanismus direkt in die Tür bzw. in ein an der Tür angebrachtes Schließblech oder anderes Schließelement ein. Bei einer solchen Ausgestaltung ist eine Abdeckung des Abfallcontainerschrankes, welche die Tür übergreift, nicht erforderlich. Vielmehr kommt es dann zur direkten Interaktion zwischen dem zweiten Verriegelungsmechanismus und der Tür.
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Wenn eine Abdeckung vorgesehen ist, sind der oder die Einwurfdeckel vorzugsweise in oder auf der Abdeckung angeordnet. Die Abdeckung kann dabei beispielsweise gerade oder schräg verlaufen, so dass ein einfaches Erreichen der Einwurfdeckel und damit der darunter liegenden Einwurföffnungen ermöglicht wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Abfallcontainerschrankes öffnet der Einwurfdeckel nach außen, so dass der erste Verriegelungsmechanismus in seinem verriegelten Zustand ein Anheben des Einwurfdeckels verhindert.
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Vorzugsweise sind das erste Schloss und das zweite Schloss in einer Zentraleinheit der Verriegelungseinrichtung angeordnet. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Montage und Bedienung der Verriegelungseinrichtung möglich. Zudem reduziert eine derartige Anordnung beider Schlösser in einer Zentraleinheit die Fertigungskosten der gesamten Verriegelungseinrichtung.
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In einer weiteren Ausgestaltung umfasst der zweite Verriegelungsmechanismus ein Gestänge, das sich im Wesentlichen in waagerechter Richtung erstreckt und zur Betätigung mindestens eines Schnappers dient. Mittels eines solchen Gestänges ist es möglich, eine Wirkverbindung zwischen der Verriegelungseinrichtung und entfernter angeordneten Bauelementen des Abfallcontainerschrankes herzustellen. Beispielsweise ist es mittels eines solchen Gestänges möglich, dass die Verriegelungseinrichtung mittels einer Zentraleinheit bedient wird, gleichzeitig aber eine Verriegelung, welche in die Seitenwände des Abfallcontainerschrankes eingreift, hergestellt wird. Wird eine Zentraleinheit der Verriegelungseinrichtung nun beispielsweise in der Abdeckung des Abfallcontainerschrankes untergebracht und greift das Gestänge mittels des Schnappers in die Seitenwand des Abfallcontainerschrankes ein, wird ein Anheben der Abdeckung unmöglich gemacht, solange sich der zweite Verriegelungsmechanismus in seinem verriegelten Zustand befindet.
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Hinsichtlich der genauen Funktionsweise des ersten Verriegelungsmechanismus und dessen bevorzugten Ausgestaltungen wird abermals auf die entsprechenden Erläuterungen in der
DE 20 2008 007 321 U1 Bezug genommen, die hiermit durch Querverweis in die vorliegende Anmeldung aufgenommen werden.
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Wenn das Gestänge nicht nur zur Betätigung eines einzigen Schnappers, sondern zur Betätigung zweier oder mehrerer Schnapper dient, greift vorzugsweise jeder dieser Schnapper in eine andere Wand bzw. Seitenwand des Abfallcontainerschrankes ein. Statt eines Eingriffs in eine Seitenwand des Abfallcontainerschrankes kann auch ein Eingriff in ein Schließelement, wie etwa ein Schließblech, vorgesehen sein, das beispielsweise an einer Seitenwand des Abfallcontainerschrankes angeformt ist. Das Schließelement könnte beispielsweise auch an einer Tür des Abfallcontainerschrankes angeformt sein. Entscheidend ist lediglich, dass die Schnapper in ein anderes Element des Abfallcontainerschrankes eingreifen als dasjenige Element, an dem die zur Betätigung der Schnapper vorgesehene Zentraleinheit bzw. das zur Betätigung vorgesehene Schloss angebracht ist. Denn auf diese Weise kann dasjenige Element des Abfallcontainerschrankes, in dem die Zentraleinheit bzw. in dem das Schloss angeordnet ist, gegenüber einem anderen Element des Abfallcontainerschrankes verriegelt werden.
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Vorzugsweise umfasst das Gestänge einen ersten Teilabschnitt, der sich von einer Zentraleinheit der Verriegelungseinrichtung, in der ein erstes Schloss zur Betätigung des ersten Verriegelungsmechanismus und ein zweites Schloss zur Betätigung des zweiten Verriegelungsmechanismus angeordnet sind, in eine erste Richtung erstreckt. Ferner umfasst das Gestänge vorzugsweise einen zweiten Teilabschnitt, der sich von der Zentraleinheit in eine zweite Richtung erstreckt. Die zweite Richtung ist dabei der ersten Richtung um 180° entgegengesetzt. Auf diese Weise ist es also möglich, dass die Zentraleinheit an einer zentralen Position des Abfallcontainerschrankes angeordnet wird, während sich das Gestänge mit einem ersten Teilabschnitt zu der einen Seite des Abfallcontainerschrankes und mit einem zweiten Teilabschnitt zu der anderen Seite des Abfallcontainerschrankes erstreckt. Wenn ein Benutzer vor dem Abfallcontainerschrank mit einer mittig angeordneten Zentraleinheit steht, würde sich das Gestänge also nach rechts und nach links aus Sicht des Betrachters von der Zentraleinheit aus in Richtung auf die Seitenwände des Abfallcontainerschrankes erstrecken.
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Wie oben erläutert, muss das Gestänge aber nicht beidseitig ausgeführt sein, sondern kann lediglich einseitig ausgeführt sein. Dann wirkt auch die Verriegelung selbst nur einseitig. Mittels eines bevorzugten modularen Aufbaus des Verriegelungsmechanismus (und damit der Verriegelungseinrichtung) kann die Verriegelungseinrichtung leicht an unterschiedliche Abfallcontainerschränke angepasst werden. Beispielsweise können Verriegelungseinrichtungen bereitgestellt werden, bei denen sich das Gestänge des Verriegelungsmechanismus einseitig nach rechts, einseitig nach links oder beidseitig nach rechts und links erstreckt. Dadurch ist es möglich, verschiedene Produktlinien von Abfallcontainerschränken auf Basis einer gemeinsamen Plattform aufzubauen.
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In einer weiteren Ausgestaltung weisen der erste Teilabschnitt und/oder der zweite Teilabschnitt ein Gelenk auf. Dadurch ist es möglich, eine von der Zentraleinheit ausgehende Betätigung des Gestänges in besonders vorteilhafter Weise derart umzusetzen, dass eine Betätigung der Schnapper, die an dem Gestänge angeordnet sind, erfolgt. Vorzugsweise ist jeder Teilabschnitt des Gestänges mit genau einem Schnapper verbunden, der sich an einem Ende des Gestänges befindet, das entfernt zu demjenigen Ende des Gestänges ist, das an der Zentraleinheit angeordnet ist.
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In einer weiteren Variante ist der erste Teilabschnitt des Gestänges als durchgehende Stange ausgebildet, während der zweite Teilabschnitt ein Gelenk aufweist. Auf diese Weise ist immer noch eine gute Betätigung des Gestänges und damit des gesamten zweiten Verriegelungsmechanismus möglich, wobei zeitgleich durch eine Reduzierung der Anzahl der Gelenke eine besonders einfache, wartungsarme und materialsparende Realisierung des Gestänges möglich ist.
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In einer weiteren Variante lässt sich der erste Verriegelungsmechanismus unabhängig von dem zweiten Verriegelungsmechanismus (und umgekehrt) bedienen. Eine derartige Ausgestaltung ist grundsätzlich sinnvoll, da der erste Verriegelungsmechanismus von einer anderen Benutzergruppe bedient werden soll als der zweite Verriegelungsmechanismus.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch einen Abfallcontainerschrank gelöst, der mit einer Verriegelungseinrichtung gemäß den vorherigen Erläuterungen ausgestattet ist. Die sich für den Abfallcontainerschrank hieraus ergebenden Vorteile wurden bereits weiter oben erläutert.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispielen und entsprechender Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
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1 eine Ansicht von oben auf die Vorderseite eines Ausführungsbeispieles einer Verriegelungseinrichtung;
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2 eine Ansicht von unten auf die Vorderseite des Ausführungsbeispiels der 1;
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3 eine Ansicht der Rückseite des Ausführungsbeispiels der 1; und
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4 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestatteten Abfallcontainers.
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Die 1 zeigt eine Ansicht von oben auf die Vorderseite einer Zentralschließung 1 als Verriegelungseinheit. Um die Wirkungsweise der Zentralschließung 1 besser zu erläutern, sind zudem ein erster Einwurfdeckel 2 und ein zweiter Einwurfdeckel 3 eines Abfallcontainerschrankes, an dem die Zentralschließung 1 angeordnet ist, dargestellt.
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Die Zentralschließung 1 weist einen ersten Verriegelungsarm 4 und einen zweiten Verriegelungsarm 5 auf, die Teil eines ersten Verriegelungsmechanismus 6 sind. Dieser erste Verriegelungsmechanismus 6 wird über ein erstes Schloss 7 betätigt, das als Profilzylinder ausgestaltet ist. Das erste Schloss 7 ist dabei auf einer Platte 8 angeordnet, die als Zentraleinheit dient. Unter dem ersten Schloss 7 ist zudem ein zweites Schloss 9 angeordnet, das der Betätigung eines Gestänges 10 dient. Dieses Gestänge 10 ist Teil eines zweiten Verriegelungsmechanismus 11, der neben dem Gestänge 10 auch einen ersten Schnapper 12 und einen zweiten Schnapper 13 umfasst.
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Der erste Schnapper 12 und der zweite Schnapper 13 sind dazu vorgesehen und eingerichtet, in entsprechende Öffnungen von Schließblechen einzugreifen, die an Türen angeformt sind, welche Teil des Abfallcontainerschrankes sind. Mittels des als Dreikant ausgestalteten zweiten Schlosses 9 lässt sich das Gestänge 10 bewegen, sodass der erste Schnapper 12 und der zweite Schnapper 13 in Richtung auf die Zentralschließung 1 zurückgezogen werden. Dadurch wird der Eingriff mit den entsprechenden Schließblechen aufgelöst, sodass der zweite Verriegelungsmechanismus 11 in seinem entriegelten Zustand vorliegt. Entsprechende Türen des Abfallcontainerschrankes, in dem die Zentralschließung 1 angebracht ist, können nun geöffnet werden, sodass ein Abfallcontainer in diesen Abfallcontainerschrank hineingestellt werden kann oder aus diesem Abfallcontainerschrank herausgenommen werden kann.
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Wird ein Schlüssel in das erste Schloss 7 gesteckt und gedreht, so schwenken der erste Verriegelungsarm 4 und der zweite Verriegelungsarm 5 noch oben und geben den ersten Einwurfdeckel 2 und den zweiten Einwurfdeckel 3 frei, sodass diese nach oben angehoben werden können. Dann sind entsprechende Einwurföffnungen, die unterhalb des ersten Einwurfdeckels 2 und des zweiten Einwurfdeckels 3 liegen, frei zugänglich, sodass Abfall in den Abfallcontainerschrank beziehungsweise einen in dem Abfallcontainerschrank angeordneten Abfallcontainer eingeworfen werden kann.
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Damit die Öffnung des ersten Einwurfdeckels 2 und des zweiten Einwurfdeckels 3 leicht möglich ist, sind eine erste Griffleiste 14 und eine zweite Griffleiste 15 vorgesehen. Zudem wird die Öffnung des ersten Einwurfdeckels 2 und des zweiten Einwurfdeckels 3 durch eine erste Gasdruckfeder 16 und eine zweite Gasdruckfeder 17 unterstützt. Dadurch reduziert sich die Kraft, die ein Benutzer zum Öffnen des ersten Einwurfdeckels 2 und des zweiten Einwurfdeckels 3 aufbringen muss, erheblich. Zudem ist mittels der ersten Gasdruckfeder 16 und der zweiten Gasdruckfeder 17 ein leises und automatisches Schließen des ersten Einwurfdeckels 2 und des zweiten Einwurfdeckels 3 möglich, sofern diese von einem Benutzer leicht in Richtung ihrer Schließposition gedrückt werden.
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Damit kein Regenwasser in die Einwurföffnungen des Abfallcontainerschrankes eindringen kann, sind der erste Einwurfdeckel 2 und der zweite Einwurfdeckel 3 mit einem ersten umlaufenden Kragen 18 beziehungsweise einem zweiten umlaufenden Kragen 19 ausgestattet.
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Die 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der 1 in einer anderen Darstellung, nämlich in einer Ansicht von unten. Dabei ist wiederum die Vorderseite der entsprechenden Zentralschließung 1 dargestellt. Gleiche Elemente werden mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei zur detaillierten Erläuterung der 2 auf die entsprechenden Erläuterungen der 1 verwiesen wird.
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In der 2 ist gut zu sehen, dass das Gestänge 10 aus einem ersten Teilabschnitt 10a und einem zweiten Teilabschnitt 10b besteht. Der erste Teilabschnitt 10a des Gestänges 10 ist mit einem Gelenk 22 versehen. Der zweite Teilabschnitt 10b ist hingegen als durchgehende Stange ausgebildet. Beide Teilabschnitte 10a, 10b erstrecken sich dabei von der Platte 8 der Zentralschließung 1 in jeweils unterschiedliche Richtungen. Die in der 2 gezeigte Darstellung des ersten Teilsabschnitts 10a und des zweiten Teilabschnitts 10b des Gestänges 10 stellt dabei eine Erstreckung in zwei Richtungen dar, die im Wesentlichen 180 Grad zueinander ausgerichtet sind.
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In der 2 ist gut zu erkennen, wie der erste Verriegelungsarm 4 über einen ersten Haken 20 greift, um ein Öffnen des ersten Einwurfdeckels 2 zu verhindern. Zudem ist in der 2 gut zu sehen, wie der zweite Verriegelungsarm 5 über einen zweiten Haken 21 greift, um ein Öffnen des zweiten Einwurfdeckels 3 zu verhindern. Wird nun ein Schlüssel im ersten Schloss 7 gedreht, schwenken der erste Verriegelungsarm 4 und der zweite Verriegelungsarm 5 nach oben (also in die Papierebene der 2 hinein). Dann greifen sie nicht mehr über den ersten Haken 20 und den zweiten Haken 21, sodass der erste Einwurfdeckel 2 und der zweite Einwurfdeckel 3 nach oben geschwenkt werden können.
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Die 3 zeigt nun eine Ansicht auf die Rückseite der Zentralschließung 1 des Ausführungsbeispiels der 1. Das heißt, die entsprechende Ansicht würde sich ergeben, wenn man vom Inneren des Abfallcontainerschrankes auf die Zentralschließung 1 beziehungsweise den ersten Einwurfdeckel 2 und den zweiten Einwurfdeckel 3 blicken würde. Gleiche Elemente werden mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei zur detaillierten Erläuterung der 3 auf die entsprechenden Erläuterungen der 1 und 2 verwiesen wird.
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Bei dieser rückwärtigen Ansicht ist die Funktionsweise des zweiten Verriegelungsmechanismus 11 besonders einfach zu verstehen. Wird ein Schlüssel im zweiten Schloss 9 gedreht, dreht sich ein Verbindungssteg 23, der sowohl mit dem zweiten Schloss 9 als auch mit dem ersten Teilabschnitt 10a und dem zweiten Teilabschnitt 10b des Gestänges 10 verbunden ist aus seiner waagerechten Position (die in der 3 dargestellt ist) in eine schräge beziehungsweise senkrechte Position. Dadurch werden sowohl der erste Teilabschnitt 10a als auch der zweite Teilabschnitt 10b näher zur Platte 8 der Zentralschließung 1 herangezogen. Das Gelenk 22 dient dabei dazu, dass beide Teilabschnitte 10a, 10b gleichermaßen durch eine Drehung des Verbindungssteges 23 bewegt werden können.
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Um ein sanftes Schließen des ersten Einwurfdeckels 2 und des zweiten Einwurfdeckels 3 zu ermöglichen und eine unnötige Geräuschentwicklung zu vermeiden, sind zudem Gummidämpfer 24 an der Unterseite des ersten Einwurfdeckels 2 und des zweiten Einwurfdeckels 3 vorgesehen, die im geschlossenen Zustand der beiden Einwurfdeckel 2, 3 mit einer Abdeckung, auf der die Einwurfdeckel 2, 3 angeordnet sind, in Kontakt stehen. Der erste Verriegelungsmechanismus 6 ist an einer Seite des ersten Einwurfdeckels 2 und des zweiten Einwurfdeckels 3 angeordnet, die einer Seite, an der erste Einwurfdeckel 2 und der zweite Einwurfdeckel 3 um ein erstes Scharnier 25 beziehungsweise ein zweites Scharnier 26 geschwenkt werden können, gegenüberliegt. Durch diese Anordnung kann ein besonders effizientes Verriegeln des ersten Einwurfdeckels 2 und des zweiten Einwurfdeckels 3 gewährleistet werden. Zudem ist es auf diese Weise möglich, mit einer einzigen Zentralschließung 1 beide Einwurfdeckel 2, 3 gleichermaßen zu verriegeln.
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Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Abfallcontainerschrankes, der mit einer Zentralschließung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorhergehenden Figuren ausgestattet ist. Gleiche Elemente werden der Einfachheit halber wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei zur diesbezüglichen Erläuterung auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.
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Der Abfallcontainerschrank 27 ist mit einer Abdeckung 28 versehen, die sich in einem oberen Bereich des Abfallcontainerschrankes 27 im Wesentlichen über dessen gesamte Breite erstreckt und mit Scharnieren an den Abfallcontainerschrank 27 angelenkt ist, so dass sie nach oben geschwenkt werden kann. In der Abdeckung 28 sind zwei Einwurföffnungen ausgebildet, von denen nur eine erste Einwurföffnung 29 sichtbar ist. Diese erste Einwurföffnung 29 kann von dem ersten Einwurfdeckel 2 abgedeckt werden. Eine zweite Einwurföffnung ist in der Darstellung der 4 von dem zweiten Einwurfdeckel 3 überdeckt. In der Abdeckung 28 ist zudem eine Durchgriffsöffnung 30 vorgesehen, durch die hindurch der erste Haken 20 des ersten Einwurfdeckels 2 im geschlossenen Zustand des ersten Einwurfdeckels 2 hindurch greifen kann. Unterhalb der Durchgriffsöffnung 30 ist der erste Verriegelungsarm 4 zu sehen, der im geschlossenen Zustand des Einwurfdeckels 2 mit dem ersten Haken 20 in Eingriff steht und den ersten Einwurfdeckel 2 verriegelt.
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Die Zentralschließung 1 mit dem ersten Schloss 7 und dem zweiten Schloss 9 ist ebenfalls in der Abdeckung 28 untergebracht. Dabei ist sie von der Innenseite an einem winklig verlaufenden Abschnitt 31 der Abdeckung 28 angebracht, sodass von außen nur das erste Schloss 7 und das zweite Schloss 9 sichtbar sind. Hinter dem winkelig verlaufenden Abschnitt 31 der Abdeckung 28 erstreckt sich das Gestänge 10 der Zentralschließung 1. In seinem verriegelten Zustand verhindert es eine Öffnung der Abdeckung 28 nach oben. Da der winkelig verlaufende Abschnitt 31 der Abdeckung 28 zudem eine erste Tür 32 und eine zweite Tür 33 überdeckt, können diese Türen 32, 33 nicht geöffnet werden. Wenn ein passender Schlüssel im zweiten Schloss 9 gedreht wird, werden die entsprechenden Schnapper des zweiten Verriegelungsmechanismus 11 über das Gestänge 10 betätigt, so dass die gesamte Abdeckung 28 angehoben werden kann. Dann überdeckt der winklig verlaufende Abschnitt 31 der Abdeckung 28 nicht mehr die erste Tür 32 und die zweite Tür 33, so dass diese nach außen aufgeschwenkt werden können. Zu diesem Zweck sind die Türen 32, 33 an ihren äußeren Enden mittels Scharnieren 34 mit den Seitenwänden 35 des Abfallcontainerschrankes 27 verbunden. Werden die Türen 32, 33 nun nach außen aufgeschwenkt, kann ein Abfallcontainer, der in den Abfallcontainerschrank 27 eingestellt ist, herausgenommen werden. Anschließend kann er durch einen Entsorger geleert werden und sodann wiederum in den Abfallcontainerschrank 27 eingestellt werden. Anschließend werden die Türen 32 und 33 geschlossen und die Abdeckung wieder über die Türen gelegt. Die Schnapper des zweiten Verriegelungsmechanismus 11 rasten dann in entsprechende Gegenstücke, die im Innern des Abfallcontainerschrankes 27 angeordnet sind, ein, so dass die Abdeckung 28 und damit die erste Tür 32 und die zweite Tür 33 wieder verriegelt sind. Selbst wenn die Scharniere 34 eine Öffnung der ersten Tür 32 und der zweiten Tür 33 nach innen zulassen würden, verhindert der in den Abfallcontainerschrank 27 eingestellte Abfallcontainer, dass die Türen 32, 33 entsprechend nach innen gedrückt werden.