DE102012218510B4 - Haushaltskältegerät mit in einem Überlappungsbereich zwischen Vakuumisolationselementen geführten Leitungen - Google Patents

Haushaltskältegerät mit in einem Überlappungsbereich zwischen Vakuumisolationselementen geführten Leitungen Download PDF

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Abstract

Haushaltskältegerät (1) mit einem Innenbehälter (3), der einen Aufnahmeraum (2) für Kältegut begrenzt, und zumindest zwei Vakuumisolationselementen (7, 8, 7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24), die zwischen dem Innenbehälter (3) und einem Außenbehälter (6) angeordnet sind, und zumindest einer Leitung (11, 13, 25), die sich zumindest bereichsweise zwischen dem Außenbehälter (6) und dem Innenbehälter (3) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zwei Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) in einer Schnittansicht betrachtet bereichsweise überlappend angeordnet sind und in einem dadurch gebildeten Überlappungsbereich (15, 19, 22) die Leitung (11, 13, 25) durchgeführt und von den zumindest zwei Vakuumisolationselementen (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) umschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenbehälter, der einen Aufnahmeraum für Kältegut begrenzt, und zumindest zwei Vakuumisolationselementen, die zwischen dem Innenbehälter und einem Außenbehälter angeordnet sind. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus zumindest eine Leitung, die sich durch den Außenbehälter und den Innenbehälter erstreckt.
  • Aus der JP 2012-026493 A ist ein Haushaltskältegerät mit überlappend angeordneten Vakuumisolationselementen mit einer Leitung gezeigt, die durch ein Vakuumisolationselement geführt wird.
  • Des Weiteren ist aus der JP 2011-102599 A ein Haushaltskältegerät mit zumindest einem Vakuumisolationselement gezeigt, bei dem eine Leitung durch ein Vakuumisolationselement geführt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Haushaltskältegeräte, wie beispielsweise ein Kühlschrank oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät bekannt. Derartige Kältegeräte weisen Kältekreisläufe auf, die auch Leitungen, beispielsweise zum Führen des Kältemittels, aufweisen. Darüber hinaus sind auch Leitungen zur elektrischen Energieversorgung, beispielsweise Anschlusskabel für Temperatursensoren oder die Innenraumbeleuchtung oder einen Lüfter etc., vorgesehen. Die Leitungen für den Kältekreislauf sind üblicherweise Rohre aus Kupfer- oder Aluminiumlegierungen und umfassen ein sogenanntes Saugrohr und ein Drosselrohr. Darüber hinaus sind auch Leitungen in Form von Rohren für den Tauwasserablauf vorgesehen. Derartige Leitungen stellen dämmungstechnisch Schwachpunkte dar, durch welche verstärkt Wärme in das Gehäuse einfallen kann.
  • Daher werden bei bekannten Haushaltskältegeräten gegenwärtig derartige Leitungen so verlegt, dass sie nicht auf dem kürzesten Weg durch die Gehäusewand geführt werden, sondern erst eine verlängerte Strecke in einer Dämmung, die als Schaummaterial ausgebildet ist, verlaufen. Aufgrund dieser längeren Wegstrecke, die die einfallende Wärme entlang der Leitungen zurücklegen muss, wird der Wärmeeinfall entlang der Leitungen minimiert.
  • In 1 ist dazu in einer schematischen Vertikalschnittdarstellung ein aus dem Stand der Technik bekanntes Haushaltskältegerät 1 gezeigt. Dort ist ein Aufnahmeraum 2, in dem Kältegut in Form von Lebensmitteln aufgenommen werden kann, durch einen Innenbehälter 3, der eine Rückwand 3a, eine Deckenwand 3b, eine Bodenwand 3c sowie Seitenwände 3d und eine in der Schnittdarstellung nicht gezeigte gegenüberliegende weitere vertikale Seitenwand aufweist, begrenzt. Üblicherweise ist dieser Innenbehälter 3 aus Kunststoff ausgebildet. Frontseitig ist der Aufnahmeraum 2 offen und weist somit eine Beschickungsöffnung auf, die durch eine Tür 4 verschließbar ist.
  • Ein gesamtes Gehäuse 5 des Haushaltskältegeräts 1 umfasst neben dem Innenbehälter 3 einen Außenbehälter 6, der ebenfalls eine Rückwand 6a, eine Deckenwand 6b, eine Bodenwand 6c sowie nicht näher gezeigte weitere zwei vertikale Seitenwände aufweist.
  • Wie aus der Darstellung in 1 zu entnehmen ist, ist der Innenbehälter 3 beabstandet zum Außenbehälter 6 angeordnet. In dem diesbezüglich gebildeten Zwischenraum sind in der gezeigten Ausführung drei separate und nicht in Kontakt stehende plattenförmige Vakuumisolationselemente 7, 8 und 9 angeordnet. Diese sind an einer Innenseite des Außenbehälters 6 respektive an den jeweiligen Wandbereichen 6a bis 6c angeordnet.
  • Sie sind darüber hinaus beabstandet zu Außenseiten der Wände 3a bis 3d des Innenbehälters 3 angeordnet. Der Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter 3 und dem Außenbehälter 6 ist darüber hinaus mit einem Schaummaterial 10 aufgefüllt.
  • Wie in der Darstellung in 1 zu erkennen ist, umfasst das Haushaltskältegerät 1 eine erste Leitung 11, die dem Kältekreislauf des Haushaltskältegeräts 1 zugeordnet ist und zu einem Verdampfer 12 führt. Die Leitung 11 ist in das Gehäuse 5 hineingeführt und verläuft dort geradlinig ausschließlich in dem Schaummaterial 10 und ist somit berührungslos und kontaktfrei zu den Vakuumisolationselementen 7 bis 9 angeordnet.
  • Darüber hinaus ist eine weitere Leitung 13 vorgesehen, die zur elektrischen Energieversorgung eines Bauteils 14, welches beispielsweise eine Lichtquelle oder ein Temperatursensor sein kann, ausgebildet ist. Auch diese verläuft in das Gehäuse 5 hinein und erstreckt sich dort geradlinig ausschließlich im Schaummaterial 10. Auch diese Leitung 13 ist kontaktlos zu den Vakuumisolationselementen 7 bis 9 angeordnet.
  • Wie bereits oben erläutert, ist eine derartige Verlegung im Hinblick auf einen unerwünschten Wärmeeinfall nachteilig.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei dem der Wärmeeinfall entlang einer vorgesehenen Leitung reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät umfasst einen Innenbehälter, der einen Aufnahmeraum für Kältegut begrenzt. Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät zumindest zwei Vakuumisolationselemente, die zwischen dem Innenbehälter und einem Außenbehälter angeordnet sind. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest eine Leitung auf, die sich durch den Außenbehälter und den Innenbehälter erstreckt. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass zumindest die zwei Vakuumisolationselemente in einer Schnittansicht betrachtet bereichsweise überlappend angeordnet sind und in einem dadurch gebildeten Überlappungsbereich die Leitung in dieser Schnittansicht durchgeführt ist. Es wird also eine Ausgestaltung geschaffen, bei der die Leitung zumindest bereichsweise zwischen zwei ganz spezifisch zueinander angeordneten Vakuumisolationselementen, nämlich bereichsweise überlappend angeordneten Vakuumisolationselementen, eingebettet geführt ist. Da diese Vakuumisolationselemente einen hohen thermischen Isolationsgrad aufweisen, wird durch diese Anordnung und Verlegung der Leitung in der genannten spezifischen Position und Form ein über die Leitungen erfolgter Wärmeeinfall minimiert. Darüber hinaus ist durch eine derartige Anordnung der Leitung eine besonders kompakte Bauform des Haushaltskältegeräts ermöglicht. Durch auch die ganz spezifische Anordnung der Vakuumisolationselemente, nämlich zumindest bereichsweise überlappend, was bedeutet, dass diese Vakuumisolationselemente bereichsweise übereinandergelegt bzw. aufeinander liegend bzw. aufeinandergestapelt angeordnet sind, lässt sich ein derartiger Durchführungsbereich für die Leitung bilden, indem die Leitung dann auch in diesem Überlappungsbereich quasi direkt kontaktiert mit den beiden Vakuumisolationselementen verlaufend positioniert ist. Die Leitung ist daher im Überlappungsbereich praktisch von allen Seiten umgeben in die Vakuumisolationselemente eingebettet und somit umschlossen angeordnet.
  • Die Leitung ist insbesondere ungerade bzw. ungeradlinig in der Schnittansicht im Überlappungsbereich geführt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Vakuumisolationselemente im Überlappungsbereich der Vakuumisolationselemente zumindest bereichsweise aneinander anliegend angeordnet sind. Die oben genannten Vorteile sind dadurch nochmals begünstigt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Vakuumisolationselemente im Überlappungsbereich jeweils dünner als außerhalb des Überlappungsbereichs ausgebildet sind, insbesondere als in den an den Überlappungsbereich angrenzenden Bereichen, so dass die Gesamtdicke der übereinander liegenden Vakuumisolationselemente im Überlappungsbereich maximal 10% größer oder kleiner als die Dicke eines Vakuumisolationselements außerhalb des Überlappungsbereichs, insbesondere in dem an den Überlappungsbereich direkt angrenzenden Bereich, ist. Eine derartige Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da somit quasi über die gesamte Erstreckung der Vakuumisolationselemente eine nahezu gleiche Dicke ausgebildet werden kann. Dadurch ist eine besonders flachbauende Ausgestaltung möglich. Insbesondere dann, wenn zusätzlich noch ein wärmeisolierendes Schaummaterial in einen Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter eingebracht wird, können dadurch unerwünschte Verformungen und Eindellungen an dem Außenbehälter vermieden werden, die beim Zusammenziehen des eingebrachten Schaummaterials entstehen können und sich besonders dann bemerkbar machen, wenn das Schaummaterial mit unterschiedlichen Materialdicken in diesem Zwischenraum eingebracht ist. Dies, da dann die unterschiedlichen Schrumpfungsgrade des Schaummaterials an den unterschiedlichen Dickenbereichen unterschiedlich ist.
  • In einer weiteren Ausführung kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die einzelnen Vakuumisolationselemente im Überlappungsbereich jeweils die gleiche Dicke aufweisen, wie außerhalb des Überlappungsbereichs, so dass die Gesamtdichte im Überlappungsbereich nahezu doppelt so groß ist, wie außerhalb. Die Dicken beziehen sich dabei auf Zonen bzw. Bereiche der Isolationselemente, die mit thermisch isolierendem Material gefüllt sind.
  • Es ist grundsätzlich diesbezüglich zu erwähnen, dass derartige Vakuumisolationselemente eine Außenhülle aufweisen, die in ihrem Innenraum mit einem thermisch isolierenden Material, beispielsweise einem Sol-Gel oder Kieselsäure gefüllt ist. Es sind in dem Zusammenhang Vakuumisolationselemente bekannt, bei denen die Hülle im Randbereich Verbindungszonen, beispielsweise verschweißte Wandbereiche, aufweisen in denen kein thermisch isolierendes Material vorhanden ist. Es sind jedoch auch anderweitige Ausgestaltungen von Vakuumisolationselementen bekannt, die derartiges nicht aufweisen und grundsätzlich quasi aus einer einstöckigen Hülle geformt sind, die bis zum Rand mit thermisch isolierendem Material gefällt ist.
  • Im Hinblick auf die Bildung des Überlappungsbereichs wird hier jeweils auf diejenigen Zonen Bezug genommen, die mit einem thermisch isolierenden Material gefällt sind. Dies bedeutet, dass die Vakuumisolationselemente so angeordnet sind, dass im Überlappungsbereich zumindest bereichsweise Zonen bzw. Bereiche der Vakuumisolationselemente überlappend angeordnet sind, die auch mit einem derartigen thermischen Material gefällt sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Überlappungsbereich in der Schnittansicht betrachtet eine Einmündung und eine Ausmündung aufweist, die in der Schnittebene versetzt zueinander angeordnet sind. Die Versetzung ist in der Schnittansicht so ausgebildet, dass eine ungerade Durchführung für die Leitung zwischen der Einmündung und der Ausmündung ausgebildet ist. Die Vakuumisolationselemente sind somit quasi aufeinanderliegend ineinander geschoben positioniert. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine besonders lange Wegstrecke, über die eine Leitung in dem Überlappungsbereich verlegt ist, so dass hier dadurch der Wärmeeinfall besonders reduziert werden kann. Darüber hinaus ist die Positionierung der Leitung durch eine derartige Ausgestaltung auch sehr positionsstabil und bauraumminimierend erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Vakuumisolationselemente an einer Innenseite des Außenbehälters angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist es, dass zwischen einer Außenseite des Innenbehälters und den Vakuumisolationselementen ein thermisch isolierendes Schaummaterial angeordnet ist. Dadurch ist ein Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter nahezu vollständig gefällt. Dadurch lässt sich die thermische Isolationswirkung erhöhen und die mechanische Stabilität des Gehäuses verbessern.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Schaummaterial Polyurethan aufweist, insbesondere Polyurethan ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die beiden Vakuumisolationselemente mit dem Überlappungsbereich an einer Wandseite der Geometrie des Aufnahmeraums angeordnet sind. Als Wandseite bzw. Wand sind hier die Rückwand oder die Deckenwand oder die Bodenwand oder vertikale Seitenwände zu sehen. Mit dieser oben genannten vorteilhaften Ausführung ist somit der Überlappungsbereich nur an einer dieser Wandbereiche ausgebildet und erstreckt sich somit quasi auch in einer entsprechend dazu parallelen Ebene.
  • Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Überlappungsbereich sich um einen Eckbereich zwischen zwei in einem Winkel > 0°, insbesondere 90°, angeordneten Wandseiten bzw. Wandbereichen angeordnet ist. So grenzt beispielsweise eine Rückwand an eine Deckenwand, eine Bodenwand und zwei vertikale Seitenwände an. Jeweils im Übergang zwischen zwei derartigen Wandseiten bzw. Wandbereichen ist ein Eckbereich ausgebildet. Durch ganz spezifisch geformte und ausgestaltete Vakuumisolationselemente lassen sich somit auch Überlagerungen oder ein Übereinanderlegen von Vakuumisolationselementen an diesen Eckbereichen ausbilden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Vakuumisolationselement, welches horizontal orientiert ist, im Eckbereich bereichsweise überlappt mit einem vertikal orientierten Vakuumisolationselement, welches quasi in einer benachbarten Anordnung zur Rückwand angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Leitung eine elektrische Leitung oder eine Leitung zum Führen von flüssigen oder gasförmigen Medien ist, und dazu beispielsweise als Rohr ausgebildet ist. Beispielsweise können auch elektrische Leitungen zur Energieversorgung einer Lichtquelle oder eines Sensors, beispielsweise eines Temperatursensors, genannt werden. Rohrleitungen können beispielsweise für den Tauwasserablauf oder für den Kältekreislauf des Haushaltskältegeräts vorgesehen sein und in dem Zusammenhang beispielsweise ein Saugrohr und ein Drosselrohr sein. Diese können dann auch beispielsweise thermisch gekoppelt und miteinander verbunden sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Leitung zumindest einfach gebogen, insbesondere mehrfach gebogen oder gewunden, durch den Überlappungsbereich verlegt und geführt ist. Dadurch lässt sich eine besonders lange Wegstrecke erzielen, die im Überlappungsbereich sich erstreckt, wodurch eine besonders effiziente Reduzierung des Wärmeeinfalls über die Leitung erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Vakuumisolationselemente im Überlappungsbereich einander zugewandte Oberflächen aufweisen und in zumindest einer der Oberflächen eine Vertiefung zur insbesondere versenkten Aufnahme der Leitung ausgebildet ist. Durch ein derartiges formvorgegebenes Einbetten kann bei der Montage eine besonders zielgerichtete und genaue Positionierung ermöglicht werden.
  • Eine derartige Vertiefung kann beispielsweise rinnenartig oder in Form einer Nut vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Vertiefung zur passgenauen Aufnahme der Leitung ausgebildet ist. Ein unerwünschtes Spiel, durch welches die Leitung dann unerwünscht sich verschieben könnte, ist dadurch vermieden.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Hülle eines Vakuumisolationselements zumindest teilweise elastisch oder aber auch plastisch verformbar ist, so dass die Leitung bei der Anbringung und Montage quasi in dieses Material des Vakuumisolationselements eingedrückt werden kann und dadurch auch eine entsprechende Einbettung erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in der Schnittansicht betrachtet eine auf einer Seite der Vakuumisolationselemente gebildete Einmündung des Überlappungsbereichs durch einen Seitenrand des ersten Vakuumisolationselements begrenzt ist und eine auf der gegenüberliegenden Seite der Vakuumisolationselemente gebildete Ausmündung des Überlappungsbereichs durch einen Seitenrand des zweiten Vakuumisolationselements begrenzt ist. Durch eine derartige Ausgestaltung ist einerseits ein besonders vorteilhafter Überlappungsbereich erzeugbar, der größtmöglich gestaltet ist. Andererseits müssen keine weiteren Durchbrüche oder dergleichen durch ein Vakuumisolationselement gebildet werden, durch welches dann die Leitung geführt werden müsste. Darüber hinaus wird durch eine derartige Ausgestaltung eine besonders stabile und formtreue Einmündung und Ausmündung erreicht, die gerade an diesen Stellen dann eine auch mechanisch stabile Aufnahme und Halterung für die Leitung bilden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Leitung an den beiden Rändern eingeführt und ausgeführt ist.
  • Vorzugsweise ist in der Schnittansicht eine Breite eines Überlappungsbereichs größer 5 cm, insbesondere zwischen 5 cm und 70 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 50 cm.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines aus dem Stand der Technik bekannten Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Teilausschnitts eines Haushaltskältegeräts mit einer ersten beispielhaften Ausführung eines Überlappungsbereichs von zwei Vakuumisolationselementen;
  • 4 eine analoge Darstellung zu 3, bei welcher ein zweites Ausführungsbeispiel eines Überlappungsbereichs zwischen zwei Vakuumisolationselementen gezeigt ist;
  • 5 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts mit einem Vakuumisolationselement und einer Leitung, die im Überlappungsbereich angeordnet ist und zur Übersichtlichkeit und Darstellung das zweite Vakuumisolationselement abgenommen ist; und
  • 6 eine Darstellung gemäß 5, bei der auch das zweite Vakuumisolationselement angeordnet ist.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 2 ist in einer schematischen Vertikalschnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts 1 gezeigt, welches beispielsweise ein Kühlschrank oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein kann. Ein Aufnahmeraum 2 für Kältegut in Form von Lebensmitteln ist durch einen Innenbehälter 3 begrenzt, wobei der Innenbehälter 3 eine Rückwand 3a, eine Deckenwand 3b, eine Bodenwand 3c, eine erste vertikale Seitenwand 3d und eine zweite vertikale Seitenwand 3e (5) aufweist.
  • Frontseitig ist eine Beschickungsöffnung ausgebildet, die durch eine Tür 4 verschließbar ist.
  • Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät 1 ein Gehäuse 5, das neben dem Innenbehälter 3 einen Außenbehälter 6 aufweist. Der Außenbehälter 6 ist den Innenbehälter 3 umgebend und beabstandet dazu angeordnet und umfasst eine Rückwand 6a, eine Deckenwand 6b, eine Bodenwand 6c und vertikale Seitenwände 6d und 6e (6).
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät 1 Vakuumisolationselemente 7a, 7b, 8a, 8b und 9 aufweist. In dem Zusammenhang sind die Vakuumisolationselemente 7a und 7b vertikal orientiert und an einer Innenseite, die der Rückwand 3a des Innenbehälters 3 zugewandt ist, angeordnet. Die beiden Vakuumisolationselemente 7a und 7b, von denen das Vakuumisolationselement 7a ein erstes Vakuumisolationselement und das Vakuumisolationselement 7b ein zweites Vakuumisolationselement darstellt, an einer einzigen Wandseite bzw. einem einzigen Wandbereich angeordnet.
  • Die beiden Vakuumisolationselemente 8a und 8b sind demgegenüber beabstandet und im Ausführungsbeispiel kontaktlos zu den beiden Vakuumisolationselementen 7a und 7b angeordnet und im Übrigen horizontal orientiert. Sie sind an einer der Deckenwand 3b zugewandten Innenseite der Deckenwand 6b angeordnet und somit auch beabstandet zu der Deckenwand 3b positioniert. Auch sie erstrecken sich vorzugsweise ausschließlich nur an dieser einen Wandseite bzw. den einen Wandbereich betreffend die Deckenwand 6b.
  • Wie darüber hinaus in 2 zu erkennen ist, ist vorzugsweise auch vorgesehen, dass ein Zwischenraum 1a zwischen dem Innenbehälter 3 und dem Außenbehälter 6 neben der Anbringung der Vakuumisolationselemente 7a, 7b, 8a, 8b und 9 zusätzlich mit einem Schaummaterial 10, welches beispielsweise Polyurethan zumindest anteilig aufweisen kann, gefüllt. Vorzugsweise ist somit der Zwischenraum 1a vollständig mit Material gefüllt und somit ohne Hohlraum ausgebildet.
  • Wie zu erkennen ist, ist eine erste Leitung 11, die als mediumführendes Rohr gestaltet ist, zu einem Verdampfer 12 geführt. Dazu ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Leitung 11 bereichsweise in einem Überlappungsbereich 15, in dem die Vakuumisolationselemente 7a und 7b aneinander anliegend und in der Schnittansicht gemäß 2 praktisch aufeinandergelegt angeordnet sind, geführt. Der Überlappungsbereich 15 ist daher so gestaltet, dass die Leitung 11 darin in direktem Kontakt mit den Vakuumisolationselementen 7a und 7b verlegt ist und darüber hinaus eingebettet angeordnet ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass in den Vakuumisolationselementen 7a und/oder 7b rinnenartige Vertiefungen oder Nute ausgestaltet sind, in denen die Leitung 11 versenkt angeordnet ist. Dabei schließen die Vakuumisolationselemente 7a und 7b auch bei eingebrachter Leitung außerhalb dieser Vertiefung vorzugsweise direkt aneinander an.
  • Der Überlappungsbereich 15 umfasst eine Einmündung 16 und eine Ausmündung 17. Die Einmündung 16 und die Ausmündung 17 sind in der Schnittdarstellung sowohl in vertikaler Richtung (y-Richtung) als auch in horizontaler Richtung (x-Richtung) versetzt zueinander angeordnet, so dass sich dadurch in der Schnittansicht eine ungerade bzw. nicht-geradlinige Durchführung für die Leitung 11 zwischen der Einmündung 16 und der Ausmündung 17 ergibt.
  • Die Leitung 11 ist dadurch nicht-geradlinig verlaufend durch das Gehäuse 5 und insbesondere durch die beiden Vakuumisolationselemente 7a und 7b zum Verdampfer 12 geführt. Zumindest zwischen den Vakuumisolationselementen 7a und 7b ist die Leitung 11 einmal gebogen bzw. gewunden, insbesondere mehrfach gebogen und mehrfach gewunden verlaufend angeordnet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Vertiefung 18 in zumindest einer Oberfläche eines Vakuumisolationselements 7a und 7b zur passgenauen Aufnahme der Leitung 11 ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass in der Schnittansicht gemäß 3 betrachtet eine auf einer Seite der Vakuumisolationselemente 7a, 7b gebildete Einmündung 16 des Überlappungsbereichs 15 durch einen das Element 7a einfassenden Seitenrand 71a begrenzt ist. Eine auf der gegenüberliegenden Seite der Vakuumisolationselemente 7a, 7b gebildete Ausmündung 17 des Überlappungsbereichs 15 ist andererseits durch einen einfassenden Seitenrand 71b des zweiten Vakuumisolationselements 7b begrenzt. Diese schmalen und die Vakuumisolationselemente randseitig umlaufend begrenzenden Ränder 71a und 71b stellen somit die Schmalseiten dieser Vakuumisolationselemente 7a und 7b dar.
  • Vorzugsweise in analoger Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine zweite Leitung 13, die insbesondere zur elektrischen Energieversorgung eines Bauteils 14, das eine Lichtquelle oder ein Sensor sein kann, entsprechend verlegt und geführt ist. Dazu ist vorgesehen, dass in einem Überlappungsbereich 19 zwischen den Vakuumisolationselementen 8a und 8b eine entsprechende Durchführung für die Leitung 13 gebildet ist. Auch dort sind eine Einmündung 20 und eine Ausmündung 21 gebildet, wobei die Einmündung 20 durch einen schmalen, Seitenrand 81a des ersten Vakuumisolationselements 8a begrenzt ist, wobei die Ausmündung 21 durch einen schmalen Seitenrand 81b des zweiten Vakuumisolationselements 8b begrenzt ist. Auch hier sind die Vakuumisolationselemente 8a und 8b quasi direkt aufeinanderliegend in dem Überlappungsbereich 19 angeordnet bzw. entsprechend gestapelt und ineinandergreifend positioniert.
  • Auch hier ist durch den Überlappungsbereich 19 eine nicht-geradlinige Durchführung für die Leitung 13 gestaltet, so dass diese auch hier zumindest einmal gebogen bzw. einmal gewunden durch die Vakuumisolationselemente 8a und 8b verläuft.
  • In 3 ist in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines ersten Überlappungsbereichs 22 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass Vakuumisolationselemente 23 und 24 in der Schnittansicht aufeinandergelegt sind. Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass eine Dicke d1 des ersten Vakuumisolationselements 23 in einem Bereich 23a, der zur überlappenden Anordnung mit einem Bereich 24a des zweiten Vakuumisolationselements 24 gleich dick oder im Wesentlichen gleich dick ist, als außerhalb dieses Überlappungsbereichs 22 und somit auch außerhalb dieses Bereichs 23a.
  • Entsprechendes ist mit einer Dicke d2 eines Bereichs 24a des zweiten Vakuumisolationselements 24 vorgesehen, welcher für die Überlappung mit dem Bereich 23a vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich daher im Überlappungsbereich 22 eine wesentliche Verdickung der Vakuumisolationselemente 23 und 24.
  • Die weitere Ausgestaltung und Erläuterung im Hinblick auf die nicht geradlinige Durchführung einer Leitung 25 durch den Überlappungsbereich 22 sowie die entsprechende Erläuterung zu Einmündungen und Ausmündungen sowie den entsprechenden Rändern der Vakuumisolationselemente 23 und 24, wie dies zu 2 erläutert wurde, gilt auch hier insbesondere.
  • In 4 ist in einer analogen Schnittdarstellung zu 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, welches besonders bevorzugt ist. Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Vakuumisolationselemente 23 und 24 in den Bereichen 23a und 24a, die in dem Überlappungsbereich 22 zur Überlappung und somit zum Aufeinanderlegen bzw. zum Stapeln vorgesehen sind, gegenüber denjenigen Bereichen 23b und 24b, die nicht überlagert werden, verdünnt sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verdünnung und Formgebung der Bereiche 23a und 24a dergestalt ist, dass in Summe der einzelnen Dicken eine Gesamtdicke d3 gebildet ist, die maximal 10% größer einer Dicke d4 oder d5 ist, wobei die Dicke d4 die Dicke eines Bereichs 23b und die Dicke d5 die Dicke eines Bereichs 24b der Vakuumisolationselemente 23 und 24 außerhalb den Überlappungsbereich betreffen.
  • Eine Einmündung 26 der ungeraden Durchführung ist durch einen Seitenrand 241a begrenzt, wohingegen eine Ausmündung 27 durch einen Seitenrand 231a des Bereichs 23a begrenzt ist. Auch hier kann eine entsprechende Einbettung der Leitung 25 in eine Vertiefung, die in der Oberfläche des Bereichs 23a und/oder in einer Oberfläche des Bereichs 24a ausgebildet ist, vorgesehen sein. Ebenso kann bei den erläuterten Ausführungen auch eine zumindest teilweise elastische oder plastische Verformbarkeit des Materials des Bereichs 23a und/oder 24a vorgesehen sein.
  • Die Einmündungen in den Ausführungsbeispielen liegen somit in einer nicht geraden Verbindungslinie zu den jeweiligen Ausmündungen in den gezeigten Schnittansichten.
  • Beide Ausführungen gemäß 3 und 4 können bei der Ausgestaltung gemäß 2 vorgesehen sein, wobei die Ausgestaltung gemäß 4 die bevorzugte ist.
  • In 5 ist in einer perspektivischen Darstellung das Haushaltskältegerät 1 mit Teilkomponenten gezeigt. Es ist hier eine Ausführung des Vakuumisolationselements 7a dargestellt, bei dem der Überlappungsbereich 15 mit einem nicht dargestellten weiteren Vakuumisolationselement 7b gezeigt ist. Es sind hier im Unterschied zur Darstellung in 2 die Vakuumisolationselemente 7a und 7b nicht in vertikaler Richtung betrachtet versetzt zueinander angeordnet, sondern quasi auf gleicher Höhe ausgebildet und angeordnet. Darüber hinaus sind die Orientierungen der Einmündung 16 und der Ausmündung 17 unterschiedlich. In 5 ist ein beispielhafter Verlauf der Leitung 11 im Überlappungsbereich 15 gezeigt, wobei hier beispielhaft ein U-förmiger Verlauf dargestellt ist.
  • In 5 ist eine Ausführung ausgebildet, die der Ausgestaltung in 4 entspricht, so dass im Überlappungsbereich 15 das Vakuumisolationselement 7a eine Zone bzw. einen dünneren Bereich 711a aufweist.
  • In 6 ist in einer perspektivischen Darstellung die Ausführung gemäß 5 gezeigt, wobei hier auch das zweite Vakuumisolationselement 7b angebracht ist. Es ist zu erkennen, dass der Überlappungsbereich 15 eine Dicke aufweist, die im Wesentlichen der Dicke der Vakuumisolationselemente 7a und 7b außerhalb dieses Überlappungsbereichs 15 entspricht. In dem Zusammenhang ist auch das Vakuumisolationselement 7b mit einer Zone bzw. einem verdünnten Bereich 711b ausgestaltet, der dann quasi überlappend und auf dem Bereich 711a aufliegend angeordnet ist.
  • Bei den Ausführungen in 5 und 6 sind die Vakuumisolationselemente an einer Außenseite des Innenbehälters 3 angeordnet und insbesondere beabstandet zu einer Innenseite des Außenbehälters 6 angeordnet. Es kann jedoch auch eine Anordnung der Vakuumisolationselemente wie in den 2 vorgesehen sein.
  • In 3, 4 und 6 sind beispielhafte Breiten b für einen Überlappungsbereich angegeben. Die Breite b ist vorzugsweise größer 5 cm, insbesondere zwischen 5 cm und 70 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 50 cm.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Aufnahmeraum
    3
    Innenbehälter
    3a bis 3e
    Wände des Innenbehälters
    4
    Tür
    5
    Gehäuse
    6
    Außenbehälter
    6a bis 6e
    Wände des Außenbehälters
    7a, 7b
    Vakuumisolationselement
    8a, 8b
    Vakuumisolationselement
    9
    Vakuumisolationselement
    10
    Schaummaterial
    11
    Leitung
    12
    Verdampfer
    13
    Leitung
    14
    Bauteil
    15
    Überlappungsbereich
    16
    Einmündung
    17
    Ausmündung
    18
    Vertiefung
    19
    Überlappungsbereich
    20
    Einmündung
    21
    Ausmündung
    22
    Überlappungsbereich
    23
    Vakuumisolationselement
    23a, 23b
    Bereiche
    24
    Vakuumisolationselement
    24a, 24b
    Bereiche
    25
    Leitung
    26
    Einmündung
    27
    Ausmündung
    71a, 71b
    Seitenrand
    81a, 81b
    Seitenrand
    231a
    Seitenrand
    241a
    Seitenrand
    711a. 711b
    Bereich
    d1 bis d5
    Dicken

Claims (15)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Innenbehälter (3), der einen Aufnahmeraum (2) für Kältegut begrenzt, und zumindest zwei Vakuumisolationselementen (7, 8, 7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24), die zwischen dem Innenbehälter (3) und einem Außenbehälter (6) angeordnet sind, und zumindest einer Leitung (11, 13, 25), die sich zumindest bereichsweise zwischen dem Außenbehälter (6) und dem Innenbehälter (3) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zwei Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) in einer Schnittansicht betrachtet bereichsweise überlappend angeordnet sind und in einem dadurch gebildeten Überlappungsbereich (15, 19, 22) die Leitung (11, 13, 25) durchgeführt und von den zumindest zwei Vakuumisolationselementen (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) umschlossen ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) im Überlappungsbereich (15, 19, 22) zumindest bereichsweise aneinander anliegend angeordnet sind.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) im Überlappungsbereich (15, 19, 22) jeweils dünner als außerhalb des Überlappungsbereichs (15, 19, 22) ausgebildet sind, so dass eine Gesamtdicke (d3) der Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) im Überlappungsbereich (15, 19, 22) maximal 10% größer als eine Dicke (d4, d5) eines Vakuumisolationselements (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) außerhalb des Überlappungsbereichs (15, 19, 22) ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) im Überlappungsbereich (15, 19, 22) jeweils die gleiche Dicke aufweisen, wie außerhalb des Überlappungsbereichs (15, 19, 22).
  5. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich (15, 19, 22) in der Schnittansicht betrachtet eine Einmündung (16, 26) und eine Ausmündung (17, 27) aufweist, die in der Schnittebene der Schnittansicht versetzt zueinander angeordnet sind, so dass eine in der Schnittansicht ungerade Durchführung für die Leitung (11, 13, 25) zwischen der Einmündung (16, 26) und der Ausmündung (17, 27) ausgebildet ist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) an einer Innenseite des Außenbehälters (6) angeordnet sind.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Außenseite des Innenbehälters (3) und den Vakuumisolationselementen (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) ein thermisch isolierendes Schaummaterial (10) angeordnet ist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial (10) Polyurethan aufweist, insbesondere ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) mit dem gesamten Überlappungsbereich (15, 19, 22) an einer Wand (3a bis 3e; 6a bis 6e) eines Behälters (3, 6) angeordnet sind.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (11, 13, 25) eine elektrische Leitung oder eine Leitung zum Führen von flüssigen oder gasförmigen Medien ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (11, 13, 25) zumindest einfach gebogen, insbesondere mehrfach gebogen oder gewunden, durch den Überlappungsbereich (15, 19, 22) geführt ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) im Überlappungsbereich (15, 19, 22) einander zugewandte Oberflächen aufweisen, und in zumindest einer der Oberflächen eine Vertiefung (18) zur Aufnahme der Leitung (11, 13, 25) ausgebildet ist.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (18) zur passgenauen Aufnahme der Leitung (11, 13, 25) ausgebildet ist.
  14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schnittansicht betrachtet eine auf einer Seite der Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) gebildete Einmündung (16, 26) des Überlappungsbereichs (15, 19, 22) durch einen Seitenrand (71a, 81a, 231a) des ersten Vakuumisolationselements (7a, 8a, 23) begrenzt ist und eine auf der gegenüberliegenden Seite der Vakuumisolationselemente (7a, 7b, 8a, 8b, 23, 24) gebildete Ausmündung (17, 27) des Überlappungsbereichs (15, 19, 22) durch einen Seitenrand (71b, 81b, 241a) des zweiten Vakuumisolationselements (7b, 8b, 24) begrenzt ist.
  15. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (11, 13, 25) an den beiden Rändern (71a, 71b, 81a, 81b, 231a, 241a) eingeführt und ausgeführt ist.
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