DE102012206769A1 - Schneidstrangsegment - Google Patents

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DE102012206769A1
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Schneidstrangsegment eines Schneidstrangs (12a; 12b; 12c) einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, mit zumindest einem Schneidelement (16a, 16b; 16c), das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche (18a, 20a; 20b; 20c) des Schneidelements (16a, 16b; 16c) verlaufende Schneidkante (22a; 22b; 22c) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Schneidkante (22a; 22b; 22c) zusammen mit der Seitenfläche (18a, 20a; 20b; 20c) des Schneidelements (16a, 16b; 16c) einen von 90° abweichenden Winkel (24a, 38a) einschließt.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Schneidstrangsegmente eines Schneidstrangs einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung bekannt, die ein Schneidelement umfassen, das eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche des Schneidelements verlaufende Schneidkante aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Schneidstrangsegment eines Schneidstrangs einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, mit zumindest einem Schneidelement, das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche des Schneidelements verlaufende Schneidkante aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Schneidkante zusammen mit der Seitenfläche des Schneidelements einen von 90° abweichenden Winkel einschließt. Unter einem „Schneidstrangsegment” soll hier insbesondere ein Segment eines Schneidstrangs verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zur Bildung des Schneidstrangs mit weiteren Segmenten des Schneidstrangs verbunden zu werden. Bevorzugt ist das Schneidstrangsegment als Kettenglied ausgebildet, das zur Bildung des vorzugsweise als Schneidkette ausgebildeten Schneidstrangs mit weiteren als Kettenglieder ausgebildeten Schneidstrangsegmenten verbunden ist. Hierbei kann das Schneidstrangsegment als Treibglied, als Verbindungsglied, als Schneidglied usw. einer Schneidkette ausgebildet sein. Der Schneidstrang kann hierbei als einlaschige, zweilaschige oder als dreilaschige Schneidkette ausgebildet sein. Das Schneidelement kann insbesondere als Halbmeißelzahn, als Vollmeißelzahn, als „scratcher”-Zahn (Risserzahn) usw. bzw. als Dachzahn, als Buckelzahn, als Standardzahn usw. ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schneidelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Zahnform aufweist. Der Begriff „Schneidkante” soll hier insbesondere eine Kante des Schneidelements definieren, die dazu vorgesehen ist, während einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels des Schneidelements Werkstückpartikel des Werkstücks abzutragen. Insbesondere ist die Schneidkante zu einer spanabhebenden Bearbeitung einer Werkstückoberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks vorgesehen. Die Schneidkante verläuft bevorzugt zumindest im Wesentlichen quer zu einer Schneidebene des Schneidstrangsegments. Unter „zumindest im Wesentlichen quer” soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstanden werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrichtung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht. Der Begriff „Schneidebene” soll hier insbesondere eine Ebene definieren, in der das Schneidstrangsegment zu einer Bearbeitung eines Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand bewegt wird.
  • Der Begriff „Seitenfläche” soll hier insbesondere eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schneidrichtung des Schneidstrangsegments bzw. des Schneidstrangs verlaufende Fläche des Schneidelements definieren. Bevorzugt begrenzt die Seitenfläche des Schneidelements die zumindest im Wesentlichen quer zur Seitenfläche verlaufende Schneidkante an zumindest einer Seite. Unter einer „Schneidrichtung” soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der das Schneidstrangsegment bzw. der Schneidstrang zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in einer Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, bewegt wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Schneidstrangsegments kann vorteilhaft eine hohe Schnittqualität bei einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels des erfindungsgemäßen Schneidstrangsegments erreicht werden. Zudem kann eine vorteilhaft scharfe und/oder eine vorteilhaft spitze Schneidkante erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Schneidstrangsegment zumindest ein weiteres Schneidelement umfasst, das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche des weiteren Schneidelements verlaufende Schneidkante aufweist, die zusammen mit der Seitenfläche des weiteren Schneidelements einen von 90° abweichenden Winkel einschließt. Somit kann vorteilhaft eine hohe Schnittleistung des Schneidstrangsegments erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schneidkante des Schneidelements zumindest im Wesentlichen quer zur Schneidkante des weiteren Schneidelements verläuft. Hierdurch kann vorteilhaft eine Verteilung von Eingriffspunkten des Schneidstrangsegments bei einer Bearbeitung eines Werkstücks auf kleine Schneidkanten ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft eine geringe Reibung zwischen dem Schneidstrangsegment und eines Werkstücks bei einer Bearbeitung erreicht werden, wodurch eine Erwärmung des Werkstücks während einer Bearbeitung gering gehalten werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Schneidstrangsegment zumindest ein Schneidenträgerelement umfasst, das einstückig mit dem Schneidelement und dem weiteren Schneidelement ausgebildet ist. Der Begriff „Schneidenträgerelement” soll hier insbesondere ein Element definieren, an dem zumindest ein Schneidelement zum Abtrennen und/oder zum Abtragen von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks angeordnet ist. Unter „einstückig” soll hier insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren, und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Bevorzugt sind das Schneidelement, das weitere Schneidelement und das Schneidenträgerelement aus einem einzelnen Rohling gestanzt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schneidelement und das weitere Schneidelement mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise am Schneidenträgerelement fixiert sind, wie beispielsweise mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung. Das Schneidelement und das weitere Schneidelement können hierbei geschränkt am Schneidenträgerelement angeordnet sein. Somit sind das Schneidelement und das weitere Schneidelement insbesondere relativ geneigt zur Schneidebene am Schneidenträgerelement angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schneidelement und das weitere Schneidelement zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene verlaufen. Infolge der einstückigen Ausgestaltung des Schneidelements, des weiteren Schneidelements und des Schneidenträgerelements können besonders vorteilhaft Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
  • Vorteilhafterweise weist das Schneidelement zumindest zwei zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenflächen auf, die jeweils zusammen mit der Schneidkante des Schneidelements einen von 90° abweichenden Winkel einschließen. Bevorzugt schließt die Schneidkante des Schneidelements jeweils zusammen mit einer der Seitenflächen verschiedene Winkel ein. Somit kann vorteilhaft eine scharfe zumindest im Wesentlichen parallel zu einer der Seitenflächen verlaufende Seitenschneidkante des Schneidelements realisiert werden. Es kann somit vorteilhaft eine präzise Bearbeitung eines Werkstücks ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine hohe Schnittleistung erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Schneidstrangsegment ein maximales Gewicht aufweist, das geringer ist als 1 g. Das Schneidstrangsegment weist insbesondere ein maximales Gewicht auf, das geringer ist als 0,8 g, bevorzugt geringer ist als 0,5 g und besonders bevorzugt geringer ist als 0,2 g. Es kann vorteilhaft ein leichtes Schneidstrangsegment erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Schneidstrangsegment ein maximales Volumen aufweist, das kleiner ist als 15 mm3. Bevorzugt weist das Schneidelement zusammen mit dem Schneidenträgerelement ein maximales Volumen auf, das kleiner ist als 10 mm3 und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 mm3. Es kann vorteilhaft eine kostengünstige Fertigung des Schneidstrangsegments realisiert werden, wobei ein geringer Materialeinsatz notwendig ist.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mit zumindest einem Schneidstrang, der zumindest ein erfindungsgemäßes Schneidstrangsegment umfasst, und mit zumindest einer Führungseinheit zu einer Führung des Schneidstrangs, wobei die Führungseinheit und der Schneidstrang zusammen ein geschlossenes System bilden. Unter einem „Schneidstrang” soll hier insbesondere eine Einheit aus Schneidstrangsegmenten verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Der Schneidstrang ist besonders bevorzugt als Schneidkette ausgebildet. Hierbei können die Schneidstrangsegmente lösbar, wie beispielsweise mittels eines Kettenschlosses usw., und/oder unlösbar miteinander verbunden sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schneidstrang als Schneidband und/oder Schneidseil ausgebildet ist. Bei einer Ausbildung des Schneidstrangs als Schneidband und/oder als Schneidseil werden die Schneidstrangsegmente direkt an dem Schneidband und/oder an dem Schneidseil fixiert. Die Schneidstrangsegmente können hierbei beabstandet voneinander und/oder in direktem Kontakt miteinander an dem Schneidband und/oder an dem Schneidseil angeordnet sein.
  • Unter einer „Führungseinheit” soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zur Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Bevorzugt weist die Führungseinheit zumindest ein Führungselement auf, insbesondere eine Führungsnut, durch das der Schneidstrang geführt wird. Bevorzugt ist der Schneidstrang, in einer Schneidebene betrachtet, entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit durch die Führungseinheit mittels des Führungselements, insbesondere der Führungsnut, geführt. Der Begriff „geschlossenes System” soll hier insbesondere ein System definieren, das zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem demontierten Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, wie beispielsweise einer Werkzeugmaschine, eine Funktionalität beibehalten und/oder die im demontierten Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei Komponenten des geschlossenen Systems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden. Unter „zumindest im Wesentlichen unlösbar” soll hier insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw., voneinander trennbar sind.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschine mit zumindest einer Kopplungsvorrichtung zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung. Die Werkzeugmaschine ist vorzugsweise als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine” soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Die Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung bilden vorzugsweise zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine Werkzeugmaschine erreicht werden, die besonders vorteilhaft für ein breites Einsatzspektrum geeignet ist.
  • Das erfindungsgemäße Schneidstrangsegment, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Schneidstrangsegment, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die zusammen ein erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem bilden, in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Schneidstrangsegments in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine Detailansicht einer Anordnung von zumindest einem Schneidelement des erfindungsgemäßen Schneidstrangsegments in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine Detailansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Schneidstrangsegments in einer schematischen Darstellung und
  • 6 eine Detailansicht eines weiteren, alternativen erfindungsgemäßen Schneidstrangsegments in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem, das eine Werkzeugmaschine 42a und eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a umfasst. Die Werkzeugmaschine 42a ist hierbei als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a umfasst zumindest einen Schneidstrang 12a, der zumindest ein Schneidstrangsegment 10a aufweist, und zumindest eine Führungseinheit 40a zu einer Führung des Schneidstrangs 12a, wobei die Führungseinheit 40a und der Schneidstrang 12a zusammen ein geschlossenes System bilden. Die Werkzeugmaschine 42a weist zumindest eine Kopplungsvorrichtung 44a zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a auf. Die Kopplungsvorrichtung 44a kann hierbei als Bajonettverschluss und/oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kopplungsvorrichtung ausgebildet sein. Ferner weist die Werkzeugmaschine 42a ein Werkzeugmaschinengehäuse 46a auf, das eine Antriebseinheit 48a und eine Getriebeeinheit 50a der Werkzeugmaschine 42a umschließt. Die Antriebseinheit 48a und die Getriebeeinheit 50a sind zur Erzeugung eines auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a übertragbaren Antriebsmoments auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander verbunden. Die Getriebeeinheit 50a ist als Winkelgetriebe ausgebildet. Die Antriebseinheit 48a ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 48a und/oder die Getriebeeinheit 50a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Die Antriebseinheit 48a ist dazu vorgesehen, den Schneidstrang 12a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a in zumindest einem Betriebszustand über die Getriebeeinheit 50a anzutreiben. Hierbei wird der Schneidstrang 12a in der Führungseinheit 40a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a entlang einer Schneidrichtung 52a des Schneidstrangs 12a in der Führungseinheit 40a bewegt.
  • 2 zeigt die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a in einem von der Kopplungsvorrichtung 44a der Werkzeugmaschine 42a entkoppelten Zustand. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a weist den Schneidstrang 12a und die Führungseinheit 40a auf, die zusammen ein geschlossenes System bilden. Der Schneidstrang 12a wird mittels der Führungseinheit 40a geführt. Hierzu weist die Führungseinheit 40a zumindest ein als Führungsnut ausgebildetes Führungselement (hier nicht näher dargestellt) auf, mittels dessen der Schneidstrang 12a geführt wird. Hierbei wird der Schneidstrang 12a von die Führungsnut begrenzenden Randbereichen der Führungseinheit 40a geführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise, wie beispielsweise als rippenartige Anformung an der Führungseinheit 40a, die in eine Ausnehmung an dem Schneidstrang 12a eingreift, ausgebildet ist. Der Schneidstrang 12a umfasst insgesamt eine Vielzahl von miteinander verbundenen Schneidstrangsegmenten 10a.
  • Zum Antrieb des Schneidstrangs 12a weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a oder die Werkzeugmaschine 42a ein Drehmomentübertragungselement 54a auf, das zur Übertragung von Kräften und/oder von Drehmomenten auf den Schneidstrang 12a mit der Antriebseinheit 48a und/oder der Getriebeeinheit 50a verbindbar ist. Bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschine 42a mit dem Drehmomentübertragungselement (hier nicht näher dargestellt) wird das Drehmomentübertragungselement während einer Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a und der Kopplungsvorrichtung 44a mit dem Schneidstrang 12a verbunden. Bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a mit dem Drehmomentübertragungselement 54a sind das Drehmomentübertragungselement 54a und der Schneidstrang 12a selbst nach einer Entkopplung von der Kopplungsvorrichtung 44a im Eingriff. Zu einer Kopplung des mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a ausgebildeten Drehmomentübertragungselements 54a und der Antriebseinheit 48a und/oder der Getriebeeinheit 50a weist das Drehmomentübertragungselement 54a eine Kopplungsausnehmung 56a auf, in die ein Ritzel (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 48a und/oder ein Zahnrad (hier nicht näher dargestellt) und/oder eine verzahnte Welle (hier nicht näher dargestellt) der Getriebeeinheit 50a in einem montierten Zustand eingreift. Die Kopplungsausnehmung 56a ist konzentrisch im Drehmomentübertragungselement 54a angeordnet. Ferner ist das Drehmomentübertragungselement 54a als Zahnrad ausgebildet. Das Drehmomentübertragungselement 54a ist zumindest teilweise in der Führungseinheit 40a gelagert. Hierbei ist das Drehmomentübertragungselement 54a, entlang einer Richtung senkrecht zur Schneidebene betrachtet, zumindest teilweise zwischen Außenflächen 58a, 60a der Führungseinheit 40a in einer Ausnehmung 62a der Führungseinheit 40a angeordnet. Ferner ist das Drehmomentübertragungselement 54a drehbar um eine Rotationsachse 64a in der Führungseinheit 40a gelagert.
  • 3 zeigt eine Detailansicht des Schneidstrangsegments 10a des Schneidstrangs 12a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 14a. Das Schneidstrangsegment 10a umfasst zumindest ein Schneidelement 16a, das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche 18a, 20a des Schneidelements 16a verlaufende Schneidkante 22a aufweist. Die Schneidkante 22a schließt zusammen mit der Seitenfläche 18a, 20a des Schneidelements 16a einen von 90° abweichenden Winkel 24a, 38a ein (4). Das Schneidelement 16a umfasst zumindest zwei zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenflächen 18a, 20a, die jeweils zusammen mit der Schneidkante 22a des Schneidelements 16a einen von 90° abweichenden Winkel 24a, 38a einschließen. Die zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 18a, 20a schließen den von 90° abweichenden Winkel 24a, 38a, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidrichtung 52a verlaufenden Richtung, ein.
  • Des Weiteren umfasst das Schneidstrangsegment 10a zumindest ein weiteres Schneidelement 26a, das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche 28a, 30a des weiteren Schneidelements 26a verlaufende Schneidkante 32a aufweist, die zusammen mit der Seitenfläche 28a, 30a des weiteren Schneidelements 26a einen von 90° abweichenden Winkel 34a, 66a einschließt. Die Seitenfläche 28a, 30a des weiteren Schneidelements 26a verläuft hierbei zumindest im Wesentlichen parallel zur Seitenfläche 18a, 20a des Schneidelements 16a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Seitenfläche 28a, 30a des weiteren Schneidelements 26a relativ zur Seitenfläche 18a, 20a des Schneidelements 16a geneigt verläuft, um eine Schränkung des Schneidelements 16a relativ zum weiteren Schneidelement 26a zu realisieren. Die Schneidkante 22a des Schneidelements 16a verläuft hierbei zumindest im Wesentlichen quer zur Schneidkante 32a des weiteren Schneidelements 26a. Somit ist die Schneidkante 22a des Schneidelements 16a relativ zur Seitenfläche 18a, 20a des Schneidelements 16a entlang einer Richtung ausgerichtet, die verschieden ist zu einer Richtung, entlang der die Schneidkante 32a des weiteren Schneidelements 26a relativ zur Seitenfläche 28a, 30a des weiteren Schneidelements 26a ausgerichtet ist.
  • Ferner weist das Schneidstrangsegment 10a zumindest ein Schneidenträgerelement 36a auf, das einstückig mit dem Schneidelement 16a und dem weiteren Schneidelement 26a ausgebildet ist. Insgesamt weist das Schneidstrangsegment 10a das Schneidelement 16a, das weitere Schneidelement 26a und zwei zusätzliche Schneidelemente 68a, 70a auf, die einstückig mit dem Schneidenträgerelement 36a ausgebildet sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schneidstrangsegment 10a eine von vier abweichende Anzahl an Schneidelementen aufweist. Das Schneidstrangsegment 10a weist ein maximales Gewicht auf, das geringer ist als 1 g. Hierbei ist ein maximales Gewicht des Schneidstrangsegments 10a geringer als 0,2 g. Zudem weist das Schneidstrangsegment 10a ein maximales Volumen auf, das kleiner ist als 15 mm3. Insbesondere ist das maximale Volumen des Schneidstrangsegments 10a kleiner als 5 mm3. Die zusätzlichen Schneidelemente 68a, 70a weisen jeweils eine Schneidkante 72a, 74a auf, die zusammen mit Seitenflächen der zusätzlichen Schneidelemente 68a, 70a einen von 90° abweichenden Winkel einschließen. Hierbei können die Schneidkante 22a des Schneidelements 16a, die Schneidkante 32a des weiteren Schneidelements 26a und die Schneidkanten 72a, 74a der zusätzlichen Schneidelemente 68a, 70a voneinander abweichende Winkel 24a, 34a, 38a, 66a relativ zur jeweiligen Seitenfläche 18a, 20a, 28a, 30a einschließen oder jeweils zwei können hinsichtlich eines Winkelmaßes identische Winkel einschließen.
  • Zudem weist das Schneidenträgerelement 36a zumindest ein Segmentführungselement 76a auf, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Schneidenträgerelements 36a, in einem in der Führungseinheit 40a angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit 40a abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene verlaufenden Richtung zu begrenzen. Das Segmentführungselement 76a wird von einem Querfortsatz gebildet, der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene erstreckt. Hierbei begrenzt das Segmentführungselement 76a eine Längsnut. Das Segmentführungselement 76a ist dazu vorgesehen, zu einer Bewegungsbegrenzung mit den an der dem Schneidenträgerelement 36a zugewandten Innenwand der Führungseinheit 40a angeordneten und als Rippe oder Ausstanzung ausgebildeten Segmentgegenführungselementen (hier nicht näher dargestellt) zusammenzuwirken. Die Segmentgegenführungselemente sind korrespondierend mit dem Segmentführungselement 76a ausgebildet.
  • Zudem weist das Schneidenträgerelement 36a eine Druckkraftübertragungsfläche 78a auf. Die Druckkraftübertragungsfläche 78a ist dazu vorgesehen, Druckkräfte, die bei einer Bearbeitung eines Werkstücks (hier nicht näher dargestellt) auf den Schneidstrang 12a einwirken, mittels eines Zusammenwirkens mit einem Druckkraftaufnahmebereich (hier nicht näher dargestellt) der Führungseinheit 40a abzustützen. Der Druckkraftaufnahmebereich der Führungseinheit 40a ist hierbei, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12a verlaufenden Richtung, zwischen den zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Außenflächen 58a, 60a der Führungseinheit 40a angeordnet.
  • Das Schneidenträgerelement 36a weist ferner eine Antriebsfläche 80a auf, die dazu vorgesehen ist, zu einem Antrieb des Schneidstrangs 12a mit Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements 54a zusammenzuwirken. Die Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements 54a sind hierbei als Zahnflanken ausgebildet. Die Antriebsfläche 80a des Schneidenträgerelements 36a ist hierbei korrespondierend mit den Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements 54a ausgebildet. Bei einem Antrieb des Schneidstrangs 12a liegen die Zahnflanken des Drehmomentübertragungselements 54a temporär an der Antriebsfläche 80a des Schneidenträgerelements 36a zu einer Übertragung von Antriebskräften an.
  • Des Weiteren weist der Schneidstrang 12a zumindest ein Verbindungselement 82a auf, das einstückig mit dem Schneidenträgerelement 36a ausgebildet ist. Das Verbindungselement 82a ist bolzenförmig ausgebildet und erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene. Hierbei ist das Verbindungselement 82a dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit einer Verbindungsausnehmung eines weiteren Schneidenträgerelements (hier nicht näher dargestellt) eines weiteren Schneidstrangsegments des Schneidstrangs 12a eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Schneidenträgerelement 36a und dem weiteren Schneidenträgerelement zu realisieren. Das Schneidenträgerelement 36a umfasst ebenfalls eine Verbindungsausnehmung 84a, in der zur Bildung des Schneidstrangs 12a ein weiteres Verbindungselement (hier nicht näher dargestellt) des Schneidstrangs 12a anordenbar ist. Somit umfasst jedes Schneidenträgerelement des Schneidstrangs 12a zumindest ein Verbindungselement und zumindest eine Verbindungsausnehmung. Somit sind die Schneidenträgerelemente des Schneidstrangs 12a mittels eines Zusammenwirkens der Verbindungselemente und der Verbindungsausnehmungen relativ zueinander schwenkbar gelagert.
  • Ferner weist das Schneidenträgerelement 36a zumindest ein Quersicherungselement 86a auf, das dazu vorgesehen ist, das Schneidenträgerelement 36a in einem montierten Zustand weitestgehend gegen eine Querbewegung relativ zum weiteren Schneidenträgerelement des Schneidstrangs 12a zu sichern. Das Quersicherungselement 86a ist am Verbindungselement 82a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Quersicherungselement 86a an einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bereich des Schneidenträgerelements 36a angeordnet ist, wie beispielsweise in einem Kopplungsbereich, in dem das Verbindungselement 82a angeordnet ist, und der bei einer Kopplung des Schneidenträgerelements 36a mit einem weiteren Schneidenträgerelement eine Seitenfläche des weiteren Schneidenträgerelements zumindest teilweise berührt.
  • In den 5 und 6 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1 bis 4 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 verwiesen werden kann.
  • 5 zeigt eine Detailansicht eines alternativen Schneidstrangsegments 10b eines Schneidstrangs 12b einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung (hier nicht näher dargestellt). Das Schneidstrangsegment 10b umfasst zumindest ein Schneidelement 16b, das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche 20b des Schneidelements 16b verlaufende Schneidkante 22b aufweist. Die Schneidkante 22b schließt zusammen mit der Seitenfläche 20b des Schneidelements 16b einen von 90° abweichenden Winkel ein. Des Weiteren umfasst das Schneidstrangsegment 10b zumindest ein weiteres Schneidelement 26b, das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche 30b des weiteren Schneidelements 26b verlaufende Schneidkante 32b aufweist, die zusammen mit der Seitenfläche 30b des weiteren Schneidelements 26b einen von 90° abweichenden Winkel einschließt. Hinsichtlich einer Anordnung der Schneidkante 22b des Schneidelements 16b und der Schneidkante 32b des weiteren Schneidelements 26b darf auf das in den 1 bis 4 beschriebene Ausführungsbeispiel und auf die Darstellung in 4 verwiesen werden.
  • Zudem umfasst das Schneidstrangsegment 10b zumindest ein Schneidenträgerelement 36b, das einstückig mit dem Schneidelement 16b und dem weiteren Schneidelement 26b ausgebildet ist. Das Schneidenträgerelement 36b umfasst zur Bildung des Schneidstrangs 12b zumindest ein Verbindungselement 82b. Das Verbindungselement 82b ist einstückig mit dem Schneidenträgerelement 36b ausgebildet. Hierbei ist das Verbindungselement 82b als Längsfortsatz des Schneidenträgerelements 36b ausgebildet. Der Längsfortsatz ist hakenförmig ausgebildet. Hierbei ist der Längsfortsatz abweichend von einem stabförmigen Fortsatz ausgebildet, an den ein kreisförmiges Formschlusselement angeformt ist und/oder abweichend von einem halbkreisförmigen Fortsatz. Des Weiteren weist das als Längsfortsatz ausgebildete Verbindungselement 82b auf einer Seite einen Quersicherungsbereich 88b auf. Der Quersicherungsbereich 88b ist dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit zumindest einem Quersicherungselement eines mit dem Schneidenträgerelement 36b verbundenen weiteren Schneidenträgerelements (hier nicht näher dargestellt) eines weiteren Schneidstrangsegments des Schneidstrangs 12b, eine Querbewegung des Schneidenträgerelements 36b entlang zumindest zweier entgegengesetzt ausgerichteter Richtungen in einem gekoppelten Zustand relativ zum weiteren Schneidenträgerelement zumindest weitestgehend zu verhindern. Hierbei ist der Quersicherungsbereich 88b als Rippe ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Quersicherungsbereich 88b eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Nut usw. Der Quersicherungsbereich 88b ist auf einer dem einstückig mit dem Schneidenträgerelement 36b ausgebildeten Schneidelement 16b zugewandten Seite des Verbindungselements 82b angeordnet.
  • Ferner weist das Schneidenträgerelement 36b zwei Quersicherungselemente 86b, 90b auf, die dazu vorgesehen sind, in einem gekoppelten Zustand des Schneidenträgerelements 36b mit dem weiteren Schneidenträgerelement mit einem Quersicherungsbereich des weiteren Schneidenträgerelements zusammenzuwirken. Die Quersicherungselemente 86b, 90b sind jeweils in einem eine Verbindungsausnehmung 84b des Schneidenträgerelements 36b begrenzenden Randbereich des Schneidenträgerelements 36b angeordnet. Hierbei sind die Quersicherungselemente 86b, 90b einstückig mit dem Schneidenträgerelement 36b ausgebildet. Die Quersicherungselemente 86b, 90b sind jeweils mittels eines Prägeverfahrens einstückig an das Schneidenträgerelement 36b angeformt.
  • 7 zeigt ein weiteres, alternatives Schneidstrangsegment 10c eines Schneidstrangs 12c einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung (hier nicht näher dargestellt). Das Schneidstrangsegment 10c umfasst zumindest ein Schneidelement 16c, das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche 20c des Schneidelements 16c verlaufende Schneidkante 22c aufweist. Die Schneidkante 22c schließt zusammen mit der Seitenfläche 20c des Schneidelements 16c einen von 90° abweichenden Winkel ein. Des Weiteren umfasst das Schneidstrangsegment 10c zumindest ein weiteres Schneidelement 26c, das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche 30c, des weiteren Schneidelements 26c verlaufende Schneidkante 32c aufweist, die zusammen mit der Seitenfläche 30c des weiteren Schneidelements 26c einen von 90° abweichenden Winkel einschließt. Hinsichtlich einer Anordnung der Schneidkante 22c des Schneidelements 16c und der Schneidkante 32c des weiteren Schneidelements 26c darf auf das in den 1 bis 4 beschriebene Ausführungsbeispiel und auf die Darstellung in 4 verwiesen werden.
  • Ferner umfasst das Schneidstrangsegment 10c ein Schneidenträgerelement 36c, das zur Bildung des Schneidstrangs 12c ein bolzenförmiges Verbindungselement 82c und eine Verbindungsausnehmung 84c, in die ein bolzenförmiges Verbindungselement (hier nicht näher dargestellt) eines weiteren Schneidenträgerelements (hier nicht näher dargestellt) eines weiteren Schneidstrangsegments des Schneidstrangs 12c einbringbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schneidenträgerelement 36c entkoppelt von dem Verbindungselement 82c ausgebildet ist und stattdessen zwei Verbindungsausnehmungen 84c aufweist, in die zur Bildung des Schneidstrangs 12c jeweils ein bolzenförmiges Verbindungselement einführbar ist. Zudem umfasst das Schneidenträgerelement 36c zumindest ein Segmentführungselement 76c. Ferner umfasst das Schneidenträgerelement 36c einen dreiecksförmigen Antriebsbereich 92c. Hierbei ist das Segmentführungselement 76c im Antriebsbereich 92c angeordnet. Ferner ist eine Antriebsfläche 80c des Schneidenträgerelements 36c im Antriebsbereich 92c angeordnet.

Claims (10)

  1. Schneidstrangsegment eines Schneidstrangs (12a; 12b; 12c) einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, mit zumindest einem Schneidelement (16a, 16b; 16c), das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche (18a, 20a; 20b; 20c) des Schneidelements (16a, 16b; 16c) verlaufende Schneidkante (22a; 22b; 22c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (22a; 22b; 22c) zusammen mit der Seitenfläche (18a, 20a; 20b; 20c) des Schneidelements (16a, 16b; 16c) einen von 90° abweichenden Winkel (24a, 38a) einschließt.
  2. Schneidstrangsegment nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein weiteres Schneidelement (26a; 26b; 26c), das zumindest eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Seitenfläche (28a, 30a; 30b; 30c) des weiteren Schneidelements (26a; 26b; 26c) verlaufende Schneidkante (32a; 32b; 32c) aufweist, die zusammen mit der Seitenfläche (28a, 30a; 30b; 30c) des weiteren Schneidelements (26a; 26b; 26c) einen von 90° abweichenden Winkel (34a, 66a) einschließt.
  3. Schneidstrangsegment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (22a; 22b; 22c) des Schneidelements (16a, 16b; 16c) zumindest im Wesentlichen quer zur Schneidkante (32a; 32b; 32c) des weiteren Schneidelements (26a; 26b; 26c) verläuft.
  4. Schneidstrangsegment zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumindest ein Schneidenträgerelement (36a; 36b; 36c), das einstückig mit dem Schneidelement (16a, 16b; 16c) und dem weiteren Schneidelement (26a; 26b; 26c) ausgebildet ist.
  5. Schneidstrangsegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement (16a, 16b; 16c) zumindest zwei zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenflächen (18a, 20a; 20b; 20c) aufweist, die jeweils zusammen mit der Schneidkante (22a; 22b; 22c) des Schneidelements (16a, 16b; 16c) einen von 90° abweichenden Winkel (24a, 38a) einschließen.
  6. Schneidstrangsegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein maximales Volumen, das kleiner ist als 15 mm3.
  7. Schneidstrangsegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein maximales Gewicht, das geringer ist als 1 g.
  8. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mit zumindest einem Schneidstrang (12a), der zumindest ein Schneidstrangsegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, und mit zumindest einer Führungseinheit (40a) zu einer Führung des Schneidstrangs (12a), wobei die Führungseinheit (40a) und der Schneidstrang (12a) zusammen ein geschlossenes System bilden.
  9. Werkzeugmaschine mit zumindest einer Kopplungsvorrichtung (44a) zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 8.
  10. Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Werkzeugmaschine nach Anspruch 9 und mit zumindest einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 8.
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