DE102012206820A1 - Werkzeugmaschinentrennvorrichtung - Google Patents

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DE102012206820A1
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mit zumindest einem Schneidstrang (12a; 12b; 12c), insbesondere einem einreihigen Schneidstrang, der zumindest zwei Schneidstrangsegmente (14a, 16a; 22b; 22c) umfasst. Es wird vorgeschlagen, dass die Schneidstrangsegmente (14a, 16a; 22b; 22c) eine unterschiedliche Anzahl an Schneidelementen (18a, 20a; 24b; 24c) relativ zueinander aufweisen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Werkzeugmaschinentrennvorrichtungen bekannt, die einen Schneidstrang umfassen, der zwei Schneidstrangsegmente umfasst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mit zumindest einem Schneidstrang, insbesondere einem einreihigen Schneidstrang, der zumindest zwei Schneidstrangsegmente umfasst.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Schneidstrangsegmente eine unterschiedliche Anzahl an Schneidelementen relativ zueinander aufweisen. Unter einem „Schneidstrang“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen“ insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Ferner soll hier unter einem „Schneidstrangsegment“ insbesondere ein Segment eines Schneidstrangs verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zur Bildung des Schneidstrangs mit weiteren Segmenten des Schneidstrangs verbunden zu werden. Bevorzugt ist das Schneidstrangsegment als Kettenglied ausgebildet, das zur Bildung des vorzugsweise als Schneidkette ausgebildeten Schneidstrangs mit weiteren als Kettenglieder ausgebildeten Schneidstrangsegmenten verbunden ist. Hierbei kann das Schneidstrangsegment als Treibglied, als Verbindungsglied, als Schneidglied usw. einer Schneidkette ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Schneidstrang als Schneidkette ausgebildet. Der Schneidstrang ist hierbei vorzugsweise als einreihiger Schneidstrang ausgebildet. Unter einem „einreihigen Schneidstrang“ soll hier insbesondere ein Schneidstrang verstanden werden, bei dem entlang einer Gesamterstreckung entlang einer Schneidrichtung des Schneidstrangs direkt aufeinander folgende Schneidstrangsegmente direkt miteinander verbunden sind und somit in einer Reihe hintereinander entlang der Schneidrichtung angeordnet sind. Unter einer „Schneidrichtung“ soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der der Schneidstrang zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in einer Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, bewegt wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann vorteilhaft eine geringe Wärmeentwicklung bei einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung erreicht werden. Somit kann die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung vorteilhaft für eine Bearbeitung von Werkstücken aus wärmeempfindlichen Werkstoffen, wie beispielsweise Thermoplast usw., eingesetzt werden. Zudem kann konstruktiv einfach eine unkonstante Schneidelementteilung entlang einer Gesamterstreckung des Schneidstrangs erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der zumindest zwei Schneidstrangsegmente als schneidenloses Schneidstrangsegment ausgebildet ist. Unter einem „schneidenlosen Schneidstrangsegment“ soll hier insbesondere ein Schneidstrangsegment verstanden werden, das entkoppelt von einem Schneidelement ausgebildet ist bzw. kein Schneidelement umfasst. Es kann vorteilhaft eine geringe Anzahl an eingreifenden Schneidelementen bei einer Bearbeitung von Werkstücken realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise weist der Schneidstrang zumindest ein weiteres Schneidstrangsegment auf, das eine von den zumindest zwei Schneidstrangsegmenten unterschiedliche Anzahl an Schneidelementen aufweist. Bevorzugt weist eines der zumindest zwei Schneidstrangsegmente zumindest zwei Schneidelemente auf und das weitere Schneidstrangsegment weist bevorzugt zumindest ein Schneidelement auf. Das schneidenlose Schneidstrangsegment ist bevorzugt entlang der Schneidrichtung des Schneidstrangs zwischen dem mit den zumindest zwei Schneidelementen umfassenden Schneidstrangsegment und dem weiteren Schneidstrangsegment angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Schneidstrangsegmente und das weitere Schneidstrangsegment entlang der Schneidrichtung direkt aufeinander folgend angeordnet. Es kann vorteilhaft eine unkonstante Schneidelementteilung des Schneidstrangs entlang einer Gesamterstreckung des Schneidstrangs erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Schneidstrangsegmente und das weitere Schneidstrangsegment jeweils zumindest ein Trägerelement umfassen, das zumindest ein Quersicherungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Querbewegung des Trägerelements in einem gekoppelten Zustand mit zumindest einem weiteren Trägerelement relativ zueinander zumindest weitestgehend zu verhindern. Der Ausdruck „eine Querbewegung des Trägerelements in einem gekoppelten Zustand mit zumindest einem weiteren Trägerelement relativ zueinander zumindest weitestgehend zu verhindern“ soll hier insbesondere eine Begrenzung einer Bewegung der miteinander mittels Verbindungselementen verbundenen Trägerelemente relativ zueinander mittels des Quersicherungselements entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Trägerelemente verlaufenden Bewegungsstrecke definieren. Die Bewegungsstrecke der Trägerelemente relativ zueinander wird hierbei insbesondere mittels des Quersicherungselements auf einen Wert kleiner als 5 mm, bevorzugt kleiner als 2 mm und besonders bevorzugt kleiner als 1 mm begrenzt. Vorzugsweise ist das Quersicherungselement dazu vorgesehen, eine Querbewegung mittels eines Formschlusses zumindest weitestgehend zu vermeiden bzw. zu begrenzen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Quersicherungselement dazu vorgesehen ist, eine Querbewegung mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise zumindest weitestgehend zu vermeiden bzw. zu begrenzen, wie beispielsweise mittels eines Kraftschlusses. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft während eines Betriebs, insbesondere während eines Einbringens eines Schnitts usw., eine seitliche Versetzung der Trägerelemente relativ zueinander zumindest weitestgehend verhindert werden. Somit kann vorteilhaft ein präzises Arbeitsergebnis erzielt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest eine Führungseinheit umfasst, wobei die zumindest zwei Schneidstrangsegmente und das weitere Schneidstrangsegment jeweils zumindest ein Trägerelement umfassen, das zumindest ein Segmentführungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Trägerelements, in einem in der Führungseinheit angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung zu begrenzen. Bevorzugt ist die Führungseinheit zur Führung des Schneidstrangs vorgesehen. Vorzugsweise bilden der Schneidstrang und die Führungseinheit zusammen ein geschlossenes System. Der Ausdruck „Führungseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zur Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Bevorzugt weist die Führungseinheit zumindest ein Führungselement auf, insbesondere eine Führungsnut, durch das der Schneidstrang geführt wird. Bevorzugt ist der Schneidstrang, in einer Schneidebene betrachtet, entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit durch die Führungseinheit mittels des Führungselements, insbesondere der Führungsnut, geführt. Vorzugsweise wird der Schneidstrang in der Schneidebene entlang eines Umfangs der Führungseinheit in zumindest zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Schneidrichtungen relativ zur Führungseinheit bewegt. Bevorzugt wird der Schneidstrang in einem Betriebszustand entlang der Schneidrichtung relativ zur Führungseinheit bewegt.
  • Der Schneidstrang und die Führungseinheit bilden vorzugsweise zusammen ein geschlossenes System. Der Begriff „geschlossenes System“ soll hier insbesondere ein System definieren, das zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem demontierten Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, wie beispielsweise einer Werkzeugmaschine, eine Funktionalität beibehalten und/oder die im demontierten Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei Komponenten des geschlossenen Systems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden. Unter „zumindest im Wesentlichen unlösbar“ soll hier insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw., voneinander trennbar sind. Besonders bevorzugt weist jedes Trägerelement des Schneidstrangs der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest ein Segmentführungselement auf. Vorzugsweise weist die Führungseinheit zumindest ein mit dem Segmentführungselement korrespondierendes Segmentgegenführungselement auf. Somit kann konstruktiv einfach eine Führung entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung des Schneidstrangs erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Schneidstrang zumindest ein Verbindungselement aufweist, das einstückig mit einem Trägerelement der zumindest zwei Schneidstrangsegmente oder des weiteren Schneidstrangsegments ausgebildet ist. Der Begriff „Verbindungselement“ soll hier insbesondere ein Element definieren, das dazu vorgesehen ist, zumindest zwei Bauteile formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander zu verbinden, insbesondere beweglich miteinander zu verbinden, um eine Antriebskraft und/oder ein Antriebsmoment zu übertragen. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Es kann vorteilhaft eine stabile Anordnung von zumindest einem Schneidelement am jeweiligen Trägerelement erreicht werden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann konstruktiv einfach eine Verbindung zwischen den Schneidstrangsegmenten erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine kompakte Anordnung des Verbindungselements erreicht werden. Ferner können vorteilhaft ein Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Schneidstrangsegmente und das weitere Schneidstrangsegment jeweils ein maximales Volumen aufweisen, das kleiner ist als 15 mm3. Bevorzugt weisen die zumindest zwei Schneidstrangsegmente und das weitere Schneidstrangsegment jeweils ein maximales Volumen auf, das kleiner ist als 10 mm3 und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 mm3. Es kann vorteilhaft eine kostengünstige Fertigung realisiert werden, wobei ein geringer Materialeinsatz notwendig ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Schneidstrangsegmente und das weitere Schneidstrangsegment jeweils ein maximales Gewicht aufweisen, das geringer ist als 1 g. Die zumindest zwei Schneidstrangsegmente und das weitere Schneidstrangsegment weisen insbesondere jeweils ein maximales Gewicht auf, das geringer ist als 0,8 g, bevorzugt geringer ist als 0,5 g und besonders bevorzugt geringer ist als 0,2 g. Es kann vorteilhaft eine leichte Konstruktion des Schneidstrangsegments und des weiteren Schneidstrangsegments erreicht werden.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschine mit zumindest einer Kopplungsvorrichtung zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung. Die Werkzeugmaschine ist vorzugsweise als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Die Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung bilden vorzugsweise zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine Werkzeugmaschine erreicht werden, die besonders vorteilhaft für ein breites Einsatzspektrum geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die zusammen ein erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem bilden, in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht eines Schneidstrangs der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine Detailansicht eines Schneidstrangsegments des Schneidstrangs der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine Detailansicht eines alternativen Schneidstrangsegments eines Schneidstrangs einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 6 eine Detailansicht eines weiteren, alternativen Schneidstrangsegments eines Schneidstrangs einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem, das eine Werkzeugmaschine 54a und eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a umfasst. Die Werkzeugmaschine 54a ist hierbei als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a umfasst zumindest einen Schneidstrang 12a, der zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a umfasst. Des Weiteren umfasst die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a zumindest eine Führungseinheit 40a zu einer Führung des Schneidstrangs 12a, wobei die Führungseinheit 40a und der Schneidstrang 12a zusammen ein geschlossenes System bilden. Die Werkzeugmaschine 54a weist zumindest eine Kopplungsvorrichtung 56a zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a auf. Die Kopplungsvorrichtung 56a kann hierbei als Bajonettverschluss und/oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kopplungsvorrichtung ausgebildet sein. Ferner weist die Werkzeugmaschine 54a ein Werkzeugmaschinengehäuse 58a auf, das eine Antriebseinheit 60a und eine Getriebeeinheit 62a der Werkzeugmaschine 54a umschließt. Die Antriebseinheit 60a und die Getriebeeinheit 62a sind zur Erzeugung eines auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a übertragbaren Antriebsmoments auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander verbunden. Die Getriebeeinheit 62a ist als Winkelgetriebe ausgebildet. Die Antriebseinheit 60a ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 60a und/oder die Getriebeeinheit 62a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Die Antriebseinheit 60a ist dazu vorgesehen, den Schneidstrang 12a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a in zumindest einem Betriebszustand über die Getriebeeinheit 62a anzutreiben. Hierbei wird der Schneidstrang 12a in der Führungseinheit 40a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a entlang einer Schneidrichtung 64a des Schneidstrangs 12a in der Führungseinheit 40a bewegt.
  • 2 zeigt die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a in einem von der Kopplungsvorrichtung 56a der Werkzeugmaschine 54a entkoppelten Zustand. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a weist den Schneidstrang 12a und die Führungseinheit 40a auf, die zusammen ein geschlossenes System bilden.
  • Der Schneidstrang 12a wird mittels der Führungseinheit 40a geführt. Hierzu weist die Führungseinheit 40a zumindest ein als Führungsnut ausgebildetes Führungselement (hier nicht näher dargestellt) auf, mittels dessen der Schneidstrang 12a geführt wird. Hierbei wird der Schneidstrang 12a von die Führungsnut begrenzenden Randbereichen der Führungseinheit 40a geführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise, wie beispielsweise als rippenartige Anformung an der Führungseinheit 40a, die in eine Ausnehmung an dem Schneidstrang 12a eingreift, ausgebildet ist. Der Schneidstrang 12a umfasst insgesamt eine Vielzahl von miteinander verbundenen Schneidstrangsegmenten 14a, 16a, 22a.
  • Zum Antrieb des Schneidstrangs 12a weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a oder die Werkzeugmaschine 54a ein Drehmomentübertragungselement 66a auf, das zur Übertragung von Kräften und/oder von Drehmomenten auf den Schneidstrang 12a mit der Antriebseinheit 60a und/oder der Getriebeeinheit 62a verbindbar ist. Bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschine 54a mit dem Drehmomentübertragungselement (hier nicht näher dargestellt) wird das Drehmomentübertragungselement während einer Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a und der Kopplungsvorrichtung 56a mit dem Schneidstrang 12a verbunden. Bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a mit dem Drehmomentübertragungselement 66a sind das Drehmomentübertragungselement 66a und der Schneidstrang 12a selbst nach einer Entkopplung von der Kopplungsvorrichtung 56a in Eingriff. Zu einer Kopplung des mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10a ausgebildeten Drehmomentübertragungselements 66a und der Antriebseinheit 60a und/oder der Getriebeeinheit 62a weist das Drehmomentübertragungselement 66a eine Kopplungsausnehmung 68a auf, in die ein Ritzel (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 60a und/oder ein Zahnrad (hier nicht näher dargestellt) und/oder eine verzahnte Welle (hier nicht näher dargestellt) der Getriebeeinheit 62a in einem montierten Zustand eingreift. Die Kopplungsausnehmung 68a ist konzentrisch im Drehmomentübertragungselement 66a angeordnet. Ferner ist das Drehmomentübertragungselement 66a als Zahnrad ausgebildet. Das Drehmomentübertragungselement 66a ist zumindest teilweise in der Führungseinheit 40a gelagert. Hierbei ist das Drehmomentübertragungselement 66a, entlang einer Richtung senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 12a betrachtet, zumindest teilweise zwischen Außenflächen 70a, 72a der Führungseinheit 40a in einer Ausnehmung 74a der Führungseinheit 40a angeordnet. Ferner ist das Drehmomentübertragungselement 66a drehbar um eine Rotationsachse 76a in der Führungseinheit 40a gelagert.
  • 3 zeigt eine Detailansicht des Schneidstrangs 12a in einem von der Führungseinheit 40a entkoppelten Zustand. Der Schneidstrang 12a umfasst zumindest die zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a. Die zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a weisen hierbei eine unterschiedliche Anzahl an Schneidelementen 18a, 20a relativ zueinander auf. Zumindest eines der zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a ist als schneidenloses Schneidstrangsegment ausgebildet. Das schneidenlose Schneidstrangsegment ist entkoppelt von einem Schneidelement ausgebildet. Das andere Schneidstrangsegment 14a der zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a weist hierbei zumindest zwei Schneidelemente 18a, 20a auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das andere Schneidstrangsegment 14a der zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a eine von zwei abweichende Anzahl an Schneidelementen 18a, 20a aufweist. Ferner umfasst der Schneidstrang 12a zumindest ein weiteres Schneidstrangsegment 22a, das eine von den zumindest zwei Schneidstrangsegmenten 14a, 16a unterschiedliche Anzahl an Schneidelementen 24a aufweist. Das weitere Schneidstrangsegment 22a umfasst hierbei zumindest ein Schneidelement 24a (4). Es ist jedoch auch denkbar, dass das weitere Schneidstrangsegment 22a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl an Schneidelementen 24a aufweist. Entlang der Schneidrichtung 64a des Schneidstrangs 12a ist das als schneidenloses Schneidstrangsegment der zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a zumindest zwischen dem weiteren Schneidstrangsegment 22a und dem anderen Schneidstrangsegment 14a der zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a angeordnet, das zumindest zwei Schneidelemente 18a, 20a aufweist. Somit weist der Schneidstrang 12a entlang einer Gesamterstreckung des Schneidstrangs 12a eine unkonstante Schneidelementteilung auf. Hierbei ist es auch denkbar, dass der Schneidstrang 12a mehr als ein schneidenloses Schneidstrangsegment aufweist, die entlang der Schneidrichtung 64a zwischen dem weiteren Schneidstrangsegment 22a und dem anderen der zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a, das zumindest zwei Schneidelemente 18a, 20a aufweist, angeordnet ist.
  • Des Weiteren weisen die Schneidstrangsegmente 14a, 16a und das weitere Schneidstrangsegment 22a jeweils zumindest ein Trägerelement 26a, 28a, 30a auf. Hierbei sind die zwei Schneidelemente 18a, 20a des anderen Schneidstrangsegments 14a und das Schneidelement 24a des weiteren Schneidstrangsegments 22a jeweils einstückig mit dem jeweiligen Trägerelement 26a, 30a ausgebildet. Die zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a und das weitere Schneidstrangsegment 22a weisen hierbei maximales Gewicht auf, das geringer ist als 1 g. Insbesondere ist ein jeweiliges maximales Gewicht der Schneidstrangsegmente 14a, 16a und des weiteren Schneidstrangsegments 22a geringer als 0,2 g. Zudem weisen die zumindest zwei Schneidstrangsegmente 14a, 16a und das weitere Schneidstrangsegment 22a jeweils ein maximales Volumen auf, das kleiner ist als 15 mm3. Insbesondere ist das jeweilige maximale Volumen des Schneidstrangsegments 14a, 16a und des weiteren Schneidstrangsegments 22a kleiner als 5 mm3.
  • Ferner weisen die Trägerelemente 26a, 28a, 30a jeweils zumindest ein Segmentführungselement 42a, 44a, 46a auf, die jeweils dazu vorgesehen sind, eine Bewegung des jeweiligen Trägerelements 26a, 28a, 30a, in einem in der Führungseinheit 40a angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit 40a abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang der zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene verlaufenden Richtung zu begrenzen. Die Segmentführungselemente 42a, 44a, 46a werden jeweils von einem Querfortsatz gebildet, der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene bzw. zu einer Außenfläche 78a, 80a, 82a des jeweiligen Trägerelements 26a, 28a, 30a erstreckt. Hierbei begrenzen die Segmentführungselemente 42a, 44a, 46a jeweils eine Längsnut. Die Segmentführungselemente 42a, 44a, 46a sind dazu vorgesehen, zu einer Bewegungsbegrenzung mit einem an einer den Trägerelementen 26a, 28a, 30a zugewandten Innenwand der Führungseinheit 40a angeordneten und als Rippe oder Ausstanzung ausgebildeten Segmentgegenführungselement (hier nicht näher dargestellt) zusammenzuwirken. Das Segmentgegenführungselement ist korrespondierend mit den Segmentführungselementen 42a, 44a, 46a ausgebildet.
  • Zudem weisen die Trägerelemente 26a, 28a, 30a jeweils eine Druckkraftübertragungsfläche 84a, 86a, 88a auf. Die Druckkraftübertragungsflächen 84a, 86a, 88a sind jeweils dazu vorgesehen, Druckkräfte, die bei einer Bearbeitung eines Werkstücks (hier nicht näher dargestellt) auf den Schneidstrang 12a einwirken, mittels eines Zusammenwirkens mit einem Druckkraftaufnahmebereich (hier nicht näher dargestellt) der Führungseinheit 40a abzustützen. Der Druckkraftaufnahmebereich der Führungseinheit 40a ist hierbei, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs 12a verlaufenden Richtung, zwischen den zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Außenflächen 70a, 72a der Führungseinheit 40a angeordnet.
  • Die Trägerelemente 26a, 28a, 30a weisen ferner jeweils eine Antriebsfläche 90a, 92a, 94a auf, die jeweils dazu vorgesehen sind, zu einem Antrieb des Schneidstrangs 12a mit Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements 66a zusammenzuwirken. Die Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements 66a sind hierbei als Zahnflanken ausgebildet. Die Antriebsflächen 90a, 92a, 94a der Trägerelemente 26a, 28a, 30a sind hierbei jeweils korrespondierend mit den Antriebsflächen des Drehmomentübertragungselements 66a ausgebildet. Bei einem Antrieb des Schneidstrangs 12a liegen die Zahnflanken des Drehmomentübertragungselements 66a temporär an den Antriebsfläche 90a, 92a, 94a der Trägerelemente 26a, 28a, 30a zu einer Übertragung von Antriebskräften an.
  • Des Weiteren weist der Schneidstrang 12a Verbindungselemente 48a, 50a, 52a auf. Hierbei ist jeweils eines der Verbindungselemente 48a, 50a, 52a einstückig mit einem der Trägerelemente 26a, 28a, 30a ausgebildet. Hierbei sind die Verbindungselemente 48a, 50a, 52a jeweils als Längsfortsatz der Trägerelemente 26a, 28a, 30a ausgebildet. Der Längsfortsatz ist jeweils hakenförmig ausgebildet. Hierbei ist der Längsfortsatz jeweils abweichend von einem stabförmigen Fortsatz ausgebildet, an den ein kreisförmiges Formschlusselement angeformt ist, und/oder abweichend von einem halbkreisförmigen Fortsatz. Des Weiteren weisen die als Längsfortsatz ausgebildeten Verbindungselemente 48a, 50a, 52a jeweils auf einer Seite einen Quersicherungsbereich 96a, 98a, 100a auf. Die Quersicherungsbereiche 96a, 98a, 100a sind jeweils dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit zumindest einem Quersicherungselement 32a, 34a, 36a, 38a eines der Trägerelemente 26a, 28a, 30a, eine Querbewegung entlang zumindest zweier entgegengesetzt ausgerichteten Richtungen in einem gekoppelten Zustand der Trägerelemente 26a, 28a, 30a relativ zueinander zumindest weitestgehend zu verhindern. Hierbei sind die Quersicherungsbereiche 96a, 98a, 100a jeweils als Rippe ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Quersicherungsbereiche 96a, 98a, 100a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Nut usw.
  • Die Trägerelemente 26a, 28a, 30a weisen jeweils zwei Quersicherungselemente 32a, 34a, 36a, 38a auf, die dazu vorgesehen sind, in einem gekoppelten Zustand der Trägerelemente 26a, 28a, 30a miteinander mit dem jeweiligen Quersicherungsbereich 96a, 98a, 100a zusammenzuwirken. Die Quersicherungselemente 32a, 34a, 36a, 38a sind jeweils in einem eine Verbindungsausnehmung 102a, 104a, 106a des jeweiligen Trägerelements 26a, 28a, 30a begrenzenden Randbereich des jeweiligen Trägerelements 26a, 28a, 30a angeordnet. Hierbei sind die Quersicherungselemente 32a, 34a, 36a, 38a jeweils einstückig mit dem jeweiligen Trägerelement 26a, 28a, 30a ausgebildet. Die Quersicherungselemente 32a, 34a, 36a, 38a sind jeweils mittels eines Prägeverfahrens einstückig an das jeweilige Trägerelement 26a, 28a, 30a angeformt.
  • In den 5 und 6 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1 bis 4 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 verwiesen werden kann.
  • 5 zeigt eine Detailansicht eines zum Schneidstrangsegment 22a aus 4 alternativ ausgebildeten Schneidstrangsegments 22b eines Schneidstrangs 12b. Das Schneidstrangsegment 22b umfasst hierbei zumindest ein Schneidelement 24b und zumindest ein Trägerelement 30b. Das Trägerelement 30b ist einstückig mit dem Schneidelement 24b ausgebildet. Der Schneidstrang 12b umfasst zumindest ein Verbindungselement 52b. Das Verbindungselement 52b ist einstückig mit dem Trägerelement 30b ausgebildet. Hierbei ist das Verbindungselement 52b bolzenförmig ausgebildet und erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs 12b. Das Verbindungselement 52b ist dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit einer Verbindungsausnehmung eines weiteren Trägerelements eines Schneidstrangsegments (hier nicht näher dargestellt) des Schneidstrangs 12b eine formschlüssige Verbindung zwischen den miteinander verbundenen Trägerelementen 30b zu realisieren. Das Trägerelement 30b umfasst ebenfalls eine Verbindungsausnehmung 106b, in die ein weiteres Verbindungselement (hier nicht näher dargestellt) des Schneidstrangs 12b zur Bildung des als Schneidkette ausgebildeten Schneidstrangs 12b einführbar ist. Ferner weist das Trägerelement 30b zumindest ein Quersicherungselement 36b auf, das dazu vorgesehen ist, das Trägerelement 30b in einem montierten Zustand weitestgehend gegen eine Querbewegung relativ zum weiteren Trägerelement zu sichern. Das Quersicherungselement 36b ist am Verbindungselement 52b des Trägerelements 30b angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Quersicherungselement 36b an einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bereich des jeweiligen Trägerelements 30b angeordnet ist. Zudem weist das Trägerelement 30b zumindest ein Segmentführungselement 46b, eine Druckkraftübertragungsfläche 88b und eine Antriebsfläche 94b auf. Hinsichtlich weiterer Merkmale des Schneidstrangs 12b, wie beispielsweise eine Anordnung des Trägerelements 30b zusammen mit weiteren Trägerelementen, und hinsichtlich weiteren Merkmalen des Schneidstrangsegments 22b darf auf das in den 1 bis 4 beschriebene Ausführungsbeispiel verwiesen werden.
  • 6 zeigt eine Detailansicht eines zum Schneidstrangsegment 22a aus 4 alternativ ausgebildeten Schneidstrangsegments 22c eines Schneidstrangs 12c. Das Schneidstrangsegment 22c umfasst hierbei zumindest ein Schneidelement 24c und zumindest ein Trägerelement 30c. Das Trägerelement 30c ist einstückig mit dem Schneidelement 24c ausgebildet. Zudem umfasst das Trägerelement 30c zur Bildung des Schneidstrangs 12c ein bolzenförmiges Verbindungselement 52c und eine Verbindungsausnehmung 106c, in die ein bolzenförmiges Verbindungselement (hier nicht näher dargestellt) eines weiteren Trägerelements (hier nicht näher dargestellt) eines weiteren Schneidstrangsegments des Schneidstrangs 12c einbringbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Trägerelement 30c entkoppelt von dem Verbindungselement 52c ausgebildet ist und stattdessen zwei Verbindungsausnehmungen 106c aufweist, in die zur Bildung des Schneidstrangs 12c jeweils ein bolzenförmiges Verbindungselement einführbar ist. Zudem umfasst das Trägerelement 30c zumindest ein Segmentführungselement 46c. Ferner umfasst das Trägerelement 30c einen dreiecksförmigen Antriebsbereich 108c. Hierbei ist das Segmentführungselement 46c im Antriebsbereich 108c angeordnet. Ferner ist eine Antriebsfläche 94c des Trägerelements 30c im Antriebsbereich 108c angeordnet. Hinsichtlich weiterer Merkmale des Schneidstrangs 12c, wie beispielsweise eine Anordnung des Trägerelements 30c zusammen mit weiteren Trägerelementen, und hinsichtlich weiteren Merkmalen des Schneidstrangsegments 22c darf auf das in den 1 bis 4 beschriebene Ausführungsbeispiel verwiesen werden.

Claims (10)

  1. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mit zumindest einem Schneidstrang (12a; 12b; 12c), insbesondere einem einreihigen Schneidstrang, der zumindest zwei Schneidstrangsegmente (14a, 16a; 22b; 22c) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidstrangsegmente (14a, 16a; 22b; 22c) eine unterschiedliche Anzahl an Schneidelementen (18a, 20a; 24b; 24c) relativ zueinander aufweisen.
  2. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei Schneidstrangsegmente (16a) als schneidenloses Schneidstrangsegment ausgebildet ist.
  3. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidstrang (12a) zumindest ein weiteres Schneidstrangsegment (22a) umfasst, das eine von den zumindest zwei Schneidstrangsegmenten (14a, 16a) unterschiedliche Anzahl an Schneidelementen (24a) aufweist.
  4. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Schneidstrangsegmente (14a, 16a; 22b) und das weitere Schneidstrangsegment (22a) jeweils zumindest ein Trägerelement (26a, 28a, 30a; 30b) umfassen, das zumindest ein Quersicherungselement (32a, 34a, 36a, 38a; 36b) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Querbewegung des Trägerelements (26a, 28a, 30a; 30b) in einem gekoppelten Zustand mit zumindest einem weiteren Trägerelement (26a, 28a, 30a) relativ zueinander zumindest weitestgehend zu verhindern.
  5. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Führungseinheit (40a), wobei die zumindest zwei Schneidstrangsegmente (14a, 16a; 22b; 22c) und das weitere Schneidstrangsegment (22a) jeweils zumindest ein Trägerelement (26a, 28a, 30a; 30b; 30c) umfassen, das zumindest ein Segmentführungselement (42a, 44a, 46a; 46b; 46c) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Trägerelements (26a, 28a, 30a; 30b; 30c), in einem in der Führungseinheit (40a) angeordneten Zustand in einer von der Führungseinheit (40a) abgewandten Richtung betrachtet, zumindest entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schneidebene des Schneidstrangs (12a; 12b; 12c) verlaufenden Richtung zu begrenzen.
  6. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidstrang (12a; 12b; 12c) zumindest ein Verbindungselement (48a; 50a; 52a; 52b; 52c) aufweist, das einstückig mit einem Trägerelement (26a, 28a, 30a; 30b; 30c) der zumindest zwei Schneidstrangsegmente (14a, 16a; 22b; 22c) oder des weiteren Schneidstrangsegments (22a) ausgebildet ist.
  7. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Schneidstrangsegmente (14a, 16a; 22b; 22c) und das weitere Schneidstrangsegment (22a) jeweils ein maximales Volumen aufweisen, das kleiner ist als 15 mm3.
  8. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Schneidstrangsegmente (14a, 16a; 22b; 22c) und das weitere Schneidstrangsegment (22a) jeweils ein maximales Gewicht aufweisen, das geringer ist als 1 g.
  9. Werkzeugmaschine mit zumindest einer Kopplungsvorrichtung (56a) zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Werkzeugmaschine nach Anspruch 9 und mit zumindest einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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