DE102012204921A1 - Fahrzeugbedienvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugbedienvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102012204921A1
DE102012204921A1 DE102012204921A DE102012204921A DE102012204921A1 DE 102012204921 A1 DE102012204921 A1 DE 102012204921A1 DE 102012204921 A DE102012204921 A DE 102012204921A DE 102012204921 A DE102012204921 A DE 102012204921A DE 102012204921 A1 DE102012204921 A1 DE 102012204921A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressing force
predetermined
vehicle
display
detected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102012204921A
Other languages
English (en)
Inventor
Takeyuki Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE102012204921A1 publication Critical patent/DE102012204921A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • B60K35/10
    • B60K35/60
    • B60K2360/141
    • B60K2360/143
    • B60K2360/146
    • B60K2360/782

Abstract

Eine Betätigungserfassungseinheit (12) einer Fahrzeugbedienvorrichtung (10) ist konfiguriert, um eine Druckkraft in eine Druckrichtung zu erfassen, die im Wesentlichen zu einer Ebene senkrecht ist, welche eine Betätigungsrichtung einer Gleitbetätigung durch den Finger eines Bedieners auf einer Bedienfläche umfasst. Eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung (14) führt kein Erkennen eines Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung durch, wenn die durch die Betätigungserfassungseinheit (12). erfasste Druckkraft kleiner als ein erster Schwellenwert A ist, und erkennt ein Gestenmuster auf Grundlage der Gleitbetätigung, nachdem die Druckkraft den ersten Schwellenwert A oder mehr erreicht hat. Die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung (14) regelt/steuert eine Fahrzeuganlage (16) gemäß dem erkannten Gestenmuster.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugbedienvorrichtung.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise eine Technik bekannt, bei welcher ein Berührungsfeld, welches eine Mehrzahl von Berührungssensoren aufweist, in den linken und rechten Speichen eines Lenkrads eines Fahrzeugs angeordnet ist, und eine in dem Fahrzeug befindliche Einheit auf Grundlage einer Kombination von Gesten durch Berührungsbetätigungen auf dem Berührungsfeld geregelt/gesteuert wird (siehe beispiesweise die japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 2009-298285 ).
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Bei der bekannten Technik kann allerdings eine Anordnung des Berührungsfelds an dem Lenkrad, da ein kapazitiver Sensor als ein Berührungssensor verwendet wird, zu einer fehlerhaften Betätigung führen.
  • Wenn eine Konfiguration vorhanden ist, bei der bestimmt wird, dass eine Berührungsbetätigung durchgeführt wird, wenn eine ausreichende Änderung der Kapazität des Berührungssensors vorliegt, ist eine Berührungsbetätigung auf der weiten Fläche des Berührungsfelds erforderlich, wodurch die Bedienbarkeit verschlechtert wird.
  • Eine Gestenbetätigung wird durch sequentielles Scannen des Vorkommens/Fehlens einer Berührungsbetätigung durch den Finger eines Bedieners auf mehreren kapazitiven Sensoren, welche in dem Berührungsfeld angeordnet sind, erfasst. Aus diesem Grund ist ein großer Raum an der Rückseite des Berührungsfelds erforderlich, um einen Erdanschluss der kapazitiven Sensoren oder dergleichen zu sichern, und eine Position, an welcher das Berührungsfeld angeordnet werden kann, ist eingeschränkt. Ein Bereich, innerhalb welchem der Finger auf dem Berührungsfeld bewegt wird, wird größer, wodurch eine Betätigungslast zunimmt.
  • Die Erfindung wurde unter Betrachtung der obigen Situation fertiggestellt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fahrzeugbedienvorrichtung bereitzustellen, welche dazu in der Lage ist, verschiedene Betätigungen mit einer einzigen Bedienvorrichtung zu realisieren, während eine fehlerhafte Betätigung unterdrückt wird.
  • Zur Lösung der obigen Probleme und der Aufgabe ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung wie folgt implementiert.
    • (1) Eine Fahrzeugbedienvorrichtung umfasst gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Fahrzeuganlage, welche in einem Fahrzeug montiert ist und durch eine vorbestimmte Betätigung eines Bedieners regelbar/steuerbar ist, eine Betätigungserfassungsvorrichtung, welche eine Bedienfläche aufweist, und welche eine Gleitbetätigung durch einen Finger des Bedieners auf der Bedienfläche erfasst, eine Gestenerkennungsvorrichtung, welche ein vorbestimmtes Gestenmuster auf Grundlage der durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfassten Gleitbetätigung erkennt, und eine Regelungs-/Steuerungseinheit, welche die Fahrzeuganlage, als Antwort auf das durch die Gestenerkennungsvorrichtung erkannte Gestenmusters regelt/steuert. Die Betätigungserfassungsvorrichtung ist konfiguriert, um eine Druckkraft in eine Druckrichtung zu erfassen, die im Wesentlichen zu einer Ebene senkrecht ist, welche eine Betätigungsrichtung der Gleitbetätigung umfasst, und die Gestenerkennungsvorrichtung führt kein Erkennen des Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung aus, wenn die durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasste Druckkraft kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und das Gestenmuster auf Grundlage der Gleitbetätigung erkennt, nachdem die Druckkraft den vorbestimmten Wert oder mehr erreicht hat.
    • (2) In der Fahrzeugbedienvorrichtung, welche in (1) beschrieben ist, erkennt die Gestenerkennungsvorrichtung weiterhin das Gestenmuster auf Grundlage der Gleitbetätigung, sogar dann, wenn erfasst worden ist, dass die Druckkraft kleiner als der vorbestimmte Wert, für eine vorbestimmte Zeit ist, nachdem die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasst hat, dass die Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert ist.
    • (3) In der Fahrzeugbedienvorrichtung, welche in (2) beschrieben ist, kann die vorbestimmte Zeit eine Zeit sein, für welche die Gleitbetätigung kontinuierlich durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasst wird.
    • (4) Die Fahrzeugbedienvorrichtung, welche in einem der (1) bis (3) beschrieben ist, kann ferner umfassen: eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Betätigungsobjekts in einer Mehrzahl von vorbestimmten Anzeigebereichen, welches gemäß der vorbestimmten Betätigung betätigbar ist, um durch den Bediener visuell erkennbar zu sein. Die Anzeigevorrichtung kann die Anzeige derart durchführen, dass das Betätigungsobjekt sich in den vorbestimmten Anzeigebereichen als Antwort auf das Gestenmuster, welches durch die Gestenerkennungsvorrichtung erkannt wurde, bewegt und wobei dann, wenn die durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasste Druckkraft gleich einem oder größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist, welcher größer als der vorbestimmte Wert ist, die Gestenerkennungsvorrichtung eine Anzeige derart durchführen kann, dass das Betätigungsobjekt sich aus einem Anzeigebereich aus der Mehrzahl von vorbestimmten Anzeigebereichen zu einem anderen Anzeigebereich bewegt.
    • (5) Bei der Fahrzeugbedienvorrichtung, welche in einem der (1) bis (4) beschrieben ist, kann die Betätigungserfassungsvorrichtung derart konfiguriert sein, dass ein Änderungsbetrag oder eine Änderungsrate der Druckkraft pro vorbestimmter Zeiteinheit erfasst wird, und kann bestimmen, ob die Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert ist oder nicht, auf Grundlage des Änderungsbetrags oder der Änderungsrate der Druckkraft.
    • (6) Bei der Fahrzeugbedienvorrichtung, welche in einem der (1) bis (5) beschrieben ist, kann die Betätigungserfassungsvorrichtung an einem Lenkrad des Fahrzeugs bereitgestellt sein, und wobei dann, wenn der Lenkwinkel des Lenkrads gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Lenkwinkel ist, die Gestenerkennungsvorrichtung ein Erkennen des Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung verhindern kann, sogar dann, wenn die durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert ist.
    • (7) Bei der Fahrzeugbedienvorrichtung, welche in einem der (1) bis (5) beschrieben ist, kann die Betätigungserfassungsvorrichtung an einem Lenkrad des Fahrzeugs bereitgestellt sein, und wobei dann, wenn ein Bedienschalter, welcher von der Betätigungserfassungsvorrichtung verschieden ist, betätigt wird, die Gestenerkennungsvorrichtung ein Erkennen des Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung verhindern kann, sogar dann, wenn die durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert ist.
    • (8) Bei der Fahrzeugbedienvorrichtung, welche in einem der (1) bis (7) beschrieben ist, kann die Betätigungserfassungsvorrichtung an der Rückseite der Bedienfläche in der Druckrichtung einen kapazitiven Sensor und zwischen dem kapazitiven Sensor und der Bedienfläche ein elastisches Element umfassen, welches elastisch verformbar ist, und wobei eine Änderung in der Druckkraft auf Grundlage einer Änderung der Kapazität des elastischen Elements mit der elastischen Verformung des elastischen Elements in der Druckrichtung erfasst werden kann.
    • (9) Bei der Fahrzeugbedienvorrichtung, welche in einem der (1) bis (7) beschrieben ist, kann die Betätigungserfassungsvorrichtung ein piezoelektrisches Element an der Rückseite der Bedienfläche in der Druckrichtung umfassen, und eine Änderung in der Druckkraft kann auf Grundlage einer Widerstandsänderung des piezoelektrischen Elements, welches über die Bedienfläche gedrückt wird, erfasst werden.
    • (10) Bei der Fahrzeugbedienvorrichtung, welche in einem der (1) bis (9) beschrieben ist, kann die Betätigungserfassungsvorrichtung an einer Befestigungsfläche nahe an dem Fahrersitz des Fahrzeugs angebracht sein, die Bedienfläche kann eine Fläche sein, welche einen konkaven Abschnitt bildet, der relativ zu einer Fläche um die Befestigungsfläche herum abgesondert ist, und der konkave Abschnitt kann konfiguriert sein, um einen Teil des Fingers des Bedieners aufzunehmen, welcher die Betätigungserfassungsvorrichtung bedient.
  • Gemäß dem Aspekt (1) wird bestimmt, dass in dem Zustand, in welchem die Druckkraft einen vorbestimmten Wert oder mehr erreicht hat, der Bediener eine Gestenbetätigung wahrscheinlich mit Absicht durchführt, und das Gestenmuster wird erkannt, wodurch eine fehlerhafte Betätigung der Fahrzeuganlage verhindert wird.
  • Gemäß dem Aspekt (2) ist es möglich, ein häufiges Umschalten zu unterdrücken, in Bezug darauf, ob ein Gestenmuster gemäß einer temporären Änderung (Abnahme oder dergleichen) der Druckkraft erkannt wird oder nicht, und den Komfort zu erhöhen.
  • Gemäß dem Aspekt (3) kann, während eine Gleitbetätigung kontinuierlich erfasst wird, bestimmt werden, dass der Bediener eine Gestenbetätigung wahrscheinlich mit Absicht durchführen wird, und ein Gestenmuster kann genau erkannt werden, wodurch eine fehlerhafte Betätigung der Fahrzeuganlage unterdrückt wird, und der Komfort erhöht wird.
  • Gemäß dem Aspekt (4) wird das Betätigungsobjekt derart angezeigt, dass es verschiedene Anzeigebereiche überschreitet, wenn die Druckkraft erfasst wird, welche gleich dem oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, die zum Bestimmen, ob ein Gestenmuster erkannt wurde oder nicht, erforderlich ist. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass das Betätigungsobjekt derart angezeigt wird, dass es verschiedene Anzeigebereiche ungeachtet der Absicht des Bedieners überschreitet, und eine fehlerhafte Betätigung der Fahrzeuganlage zu unterdrücken.
  • Gemäß dem Aspekt (5) ist es möglich, die Bestimmungsgenauigkeit in Bezug darauf, ob der Bediener eine Gestenbetätigung absichtlich ausführt oder nicht, zu verbessern und eine fehlerhafte Betätigung der Fahrzeuganlage zu unterdrücken, wenn der Finger des Bedieners die Bedienfläche aus Versehen berührt.
  • Gemäß dem Aspekt (6) kann, wenn der Lenkwinkel des mit der Betätigungserfassungsvorrichtung bereitgestellten Lenkrads gleich dem oder größer als der vorbestimmte Lenkwinkel ist, bestimmt werden, dass eine fehlerhafte Betätigung, welche durch den Bediener nicht beabsichtigt ist, wahrscheinlich auftreten wird, und ein Erkennen eines Gestenmusters wird verhindert, wodurch eine fehlerhafte Betätigung der Fahrzeuganlage unterdrückt wird, und der Komfort erhöht wird.
  • Gemäß dem Aspekt (7) kann, wenn ein anderer Bedienschalter betätigt wird, bestimmt werden, dass eine fehlerhafte Betätigung, welche durch den Bediener nicht beabsichtigt ist, durch die Betätigungserfassungsvorrichtung wahrscheinlich erfasst wird, und ein Erkennen eines Gestenmusters wird verhindert, wodurch eine fehlerhafte Betätigung der Fahrzeuganlage unterdrückt wird und der Komfort erhöht wird.
  • Gemäß dem Aspekt (8) ist es beispielsweise möglich, die Größe eines kapazitiven Sensors zu reduzieren, welche erforderlich ist, um eine gewünschte Größe der Betätigungsfläche sicherzustellen, im Vergleich zu einem Fall, in welchem ein elastisches Element nicht bereitgestellt ist, und um einen Platz zu reduzieren, welcher zur Montage der Betätigungserfassungsvorrichtung erforderlich ist.
  • Es ist möglich, den minimalen Bedienbereich, auf welchem eine Betätigung auf der Bedienfläche erfassbar ist, zu reduzieren, eine Betätigungslast zu reduzieren und die Bedienbarkeit zu verbessern.
  • Gemäß dem Aspekt (9) ist es möglich, die Größe eines piezoelektrischen Elements zu reduzieren, welche erforderlich ist, um eine gewünschte Größe der Bedienfläche sicherzustellen, und einen Platz zu reduzieren, welcher zur Befestigung der Betätigungserfassungsvorrichtung erforderlich ist.
  • Es ist möglich, den minimalen Bedienbereich, auf welchem eine Betätigung auf der Bedienfläche erfassbar ist, zu reduzieren, eine Betätigungslast zu reduzieren und die Bedienbarkeit zu verbessern.
  • Gemäß dem Aspekt (10) ist es möglich zu verhindern, da die Bedienfläche eine Fläche ist, welche den konkaven Abschnitt bildet, der relativ zu der Fläche um die Befestigungsfläche herum abgesondert ist, dass der Finger des Bedieners die Bedienfläche aus Versehen berührt.
  • Sogar dann, wenn der Bediener die Bedienfläche mit seinem/ihrem Finger sucht, ohne direkt die Bedienfläche visuell zu erkennen, ist es möglich, den Finger des Bedieners genau an die Bedienfläche zu führen.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Fahrtsicherheit sicherzustellen, sogar während des Steuerns des Fahrzeugs, und die Bedienbarkeit der Fahrzeuganlage zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Fahrzeugbedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist ein Konfigurationsdiagramm der Fahrzeugbedienvorrichtung.
  • 3 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung.
  • 4A ist ein Konfigurationsdiagramm der Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung.
  • 4B ist ein Konfigurationsdiagramm der Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung.
  • 5 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen einer Gleitbetätigung auf der Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung und einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen einer Gleitbetätigung auf der Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung und einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen einer Gleitbetätigung auf der Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung und einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit zeigt.
  • 8 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen einer Gleitbetätigung auf der Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung und einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit zeigt.
  • 9 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen einer Gleitbetätigung auf der Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung und einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit zeigt.
  • 10 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen einer Gleitbetätigung auf der Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung und einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit zeigt.
  • 11 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen einer Gleitbetätigung auf der Betätigungserfassungseinheit der Fahrzeugbedienvorrichtung und einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit zeigt.
  • 12A ist ein Konfigurationsdiagramm einer Betätigungserfassungseinheit einer Fahrzeugbedienvorrichtung gemäß einer Modifikation einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 12B ist ein Konfigurationsdiagramm einer Betätigungserfassungseinheit einer Fahrzeugbedienvorrichtung gemäß einer Modifikation einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    FAHRZEUGBEDIENVORRICHTUNG
    11
    LENKRAD
    11a
    SPEICHE
    11b
    KONKAVER ABSCHNITT
    12
    BETÄTIGUNGSERFASSUNGSEINHEIT (BETÄTIGUNGSERFASSUNGSVORRICHTUNG)
    12a
    BEDIENFLÄCHE
    13
    ANZEIGEEINHEIT (ANZEIGEVORRICHTUNG)
    14
    REGELUNGS-/STEUERUNGSVORRICHTUNG (GESTENERKENNUNGSVORRICHTUNG, REGELUNGS-/STEUERUNGSEINHEIT)
    16
    FAHRZEUGANLAGE
    17
    BEDIENSCHALTER
    21
    KAPAZITIVER SENSOR
    22
    ELASTISCHES ELEMENT
    31
    PIEZOELEKTRISCHES ELEMENT
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine Fahrzeugbedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst eine Fahrzeugbedienvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform Betätigungserfassungseinheiten (Betätigungserfassungsvorrichtung) 12, welche an einem Lenkrad 11 eines Fahrzeugs bereitgestellt sind, eine Anzeigeeinheit (Anzeigevorrichtung) 13, eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung (Gestenerkennungsvorrichtung, Regelungs-/Steuerungseinheit) 14 und einen Lenkwinkelsensor 15.
  • Die Fahrzeugbedienvorrichtung 10 regelt/steuert die Funktionsweise von verschiedenen Fahrzeuganlagen 16, als Antwort auf Eingabebetätigungen auf den Betätigungserfassungseinheiten 12 durch einen Bediener (zum Beispiel einen Fahrer).
  • Das Fahrzeug umfasst einen anderen Bedienschalter 17, welcher von der an dem Lenkrad 11 bereitgestellten Betätigungserfassungseinheit 12 verschieden ist, und konfiguriert ist, vorbestimmte Funktionen von verschiedenen Fahrzeuganlagen 16 zu regeln/steuern, als Antwort auf eine Eingabebetätigung an dem Bedienschalter 17 durch einen Bediener (zum Beispiel den Fahrer).
  • Beispielsweise sind die zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 in 2 linksseitig und rechtsseitig der Drehwelle O des Lenkrads 11 an einer Befestigungsfläche nahe an dem Fahrersitz des Fahrzeugs angeordnet, beispielsweise an der Fläche einer Speiche 11a des Lenkrads 11 an einer neutralen Position (das heißt, einer Position in einem Zustand, in welchem das Fahrzeug gerade fährt).
  • Die Positionen, an welchen die zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 angeordnet sind, sind beispielsweise Positionen, an welchen die Betätigungserfassungseinheiten 12 mit den linken und den rechten Fingern (beispielsweise Daumen oder dergleichen) des Fahrers an dem Lenkrad 11 betätigbar sind.
  • Wie in 2 und 3 beispielsweise gezeigt, weist jede Betätigungserfassungseinheit 12 eine Bedienfläche 12a auf. Die Bedienfläche 12a ist eine Fläche, die einen konkaven Abschnitt 11b bildet, welcher relativ zu einer Fläche um eine Befestigungsfläche (das heißt, die Fläche der Speiche 11a des Lenkrads 11) herum abgesondert ist. Der konkave Abschnitt 11b ist konfiguriert, um einen Teil (zum Beispiel Fingerspitze oder dergleichen) des Fingers des Bedieners, welcher die Betätigungserfassungseinheit 12 bedient, aufzunehmen.
  • Die Betätigungserfassungseinheit 12 ist derart konfiguriert, dass sie eine Gleitbetätigung durch den Finger des Bedieners auf der Bedienfläche 12a und eine Druckkraft in eine Druckrichtung erfasst, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene ist, die die Betätigungsrichtung der Gleitbetätigung beinhaltet, und Signale der Erfassungsergebnisse ausgibt.
  • Die Betätigungserfassungseinheit 12 ist konfiguriert, um einen Änderungsbetrag oder eine Änderungsrate der Druckkraft pro vorbestimmter Zeiteinheit zu erfassen, und bestimmt, ob die Druckkraft gleich einem oder größer als ein vorbestimmter erster Schwellenwert A ist oder nicht, auf Grundlage des Änderungsbetrags oder der Änderungsrate der Druckkraft.
  • Wie beispielsweise in den 4A und 4B gezeigt, umfasst die Betätigungserfassungseinheit 12 einen kapazitiven Sensor 21 an der Rückseite der Bedienfläche 12a in der Druckrichtung (d. h. an der Rückseite eines tellerförmigen Elements 12b, welches eine die Bedienfläche 12a bildende Vorderfläche aufweist), und ein elastisches Element 22, welches zwischen dem kapazitiven Sensor 21 und der Bedienfläche 12a elastisch verformbar ist.
  • Die Betätigungserfassungseinheit 12 erfasst eine Änderung der Druckkraft und eine Gleitbetätigung auf Grundlage einer Kapazitätsänderung des elastischen Elements 22 mit der elastischen Verformung des elastischen Elements 22 in die Druckrichtung.
  • Die Anzeigeeinheit 13 ist beispielsweise eine Armaturenbrettanzeige, bei welcher eine Anzeigetafel 13a im oberen Bereich des Armaturenbretts des Fahrzeugs angeordnet ist, eine Frontscheibenanzeige, welche die Frontscheibe des Fahrzeugs als eine Anzeigetafel 13a verwendet, eine Multiinformationsanzeige, bei welcher eine Anzeigetafel 13a in der Instrumententafel des Fahrzeugs angeordnet ist, eine Anzeige, bei welcher eine Anzeigetafel 13a neben verschiedenen Metern der Instrumententafel des Fahrzeugs angeordnet ist oder dergleichen.
  • Die Anzeigeeinheit 13 zeigt ein Betätigungsobjekt auf der Anzeigetafel 13 an, welches gemäß einer vorbestimmten Betätigung auf der Betätigungserfassungseinheit 12 bedienbar ist, damit es durch den Bediener visuell erkennbar ist.
  • Die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14 gibt Regelungs-/Steuerungsbefehle auf, zum Regeln/Steuern der Betätigungen von verschiedenen Fahrzeuganlagen 16, auf Grundlage von Signalen der Erfassungsergebnisse, die durch die Betätigungserfassungseinheit 12 ausgegebenen werden.
  • Die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14 regelt/steuert eine Anzeige des Betätigungsobjekts auf der Anzeigetafel 13a der Anzeigeeinheit 13 als Antwort auf Signale der Erfassungsergebnisse, die durch die Betätigungserfassungseinheit 12 ausgegeben werden.
  • Beispielsweise erkennt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14 ein vorbestimmtes Gestenmuster, auf Grundlage einer Gleitbetätigung des Bedieners, welche durch die Betätigungserfassungseinheit 12 erfasst wurde.
  • Beispielsweise führt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14 kein Erkennen des Gestenmusters auf Grundlage einer Gleitbetätigung durch, wenn die durch die Betätigungserfassungseinheit 12 erfasste Druckkraft des Bedieners kleiner als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist, und erkennt das Gestenmuster auf Grundlage der Gleitbetätigung, nachdem die Druckkraft den vorbestimmten Schwellenwert A oder mehr erreicht hat.
  • Mittlerweile erkennt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14, sogar dann, wenn erfasst wurde, dass die Druckkraft kleiner als der erste Schwellenwert A für eine vorbestimmte Zeit ist (beispielsweise die Zeit, für welche die Gleitbetätigung kontinuierlich durch die Betätigungserfassungseinheit 12 erfasst wird oder dergleichen), nachdem die Betätigungserfassungseinheit 12 erfasst hat, dass die Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist, weiterhin ein Gestenmuster auf Grundlage einer Gleitbetätigung für die vorbestimmte Zeit.
  • Wie in den Teilen (A) und (B) der 5 beispielsweise gezeigt, führt die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14 die Anzeige derart durch, dass in einem Zustand, in welchem ein Betätigungsobjekt P, welches auf der Anzeigetafel 13a der Anzeigeeinheit 13 gemäß einer vorbestimmten Betätigung des Bedieners auf der Betätigungserfassungseinheit 12 bedienbar ist (zum Beispiel eine Gleitbetätigung in eine Linksrichtung QL auf der Betätigungserfassungseinheit 12, welche an einer Position angeordnet ist, die von der Drehwelle O des Lenkrads 11 nach links verschoben ist, wie im Teil (A) der 5 gezeigt, oder dergleichen), in einer Mehrzahl von vorbestimmten Anzeigebereichen (zum Beispiel Anzeigebereiche Da, Db oder dergleichen) auf der Anzeigetafel 13a angezeigt ist, sich das Betätigungsobjekt P als Antwort auf das Gestenmuster basierend auf der Gleitbetätigung des Bedieners bewegt.
  • In diesem Fall verhindert die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14 in einem Zustand, in welchem das Betätigungsobjekt P in einem vorbestimmten Anzeigebereich vorhanden ist (zum Beispiel der Anzeigebereich Da) und in diesem Anzeigebereich bewegbar ist (zum Beispiel der Anzeigebereich Da), wenn die Druckkraft, die durch die Betätigungserfassungseinheit 12 erfasst wurde, kleiner als ein vorbestimmter zweiter Schwellenwert B ist, der größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist, dass das Betätigungsobjekt P sich aus diesem Anzeigebereich (zum Beispiel der Anzeigebereich Da) zu einem anderen Anzeigebereich (zum Beispiel der Anzeigebereich Db oder dergleichen) bewegt.
  • Wenn die durch die Betätigungserfassungseinheit 12 erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte zweite Schwellenwert B ist, welcher größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist, wird es angenommen, dass das Betätigungsobjekt P aus dem Anzeigebereich (zum Beispiel der Anzeigebereich Da), in welchem das Betätigungsobjekt vorhanden ist, zu einem anderen Anzeigebereich (zum Beispiel der Anzeigebereich Db) bewegbar ist.
  • In Bezug auf eine Bewegung des Betätigungsobjekts, welches gemäß einer vorbestimmten Betätigung des Bedieners auf der Anzeigetafel 13a der Anzeigeeinheit 13 bedienbar ist, validiert die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14, wenn eine Anzeige vorhanden ist, welche eine Bewegung des Betätigungsobjekts überlagert, die Überlagerung mit der Bewegung des Betätigungsobjekts, wenn die Druckkraft kleiner als der vorbestimmte zweite Schwellenwert B ist, und annulliert die Überlagerung mit der Bewegung des Betätigungsobjekts, wenn die Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte zweite Schwellenwert B ist.
  • Die Anzeige, welche eine Bewegung des Betätigungsobjekts überlagert, ist beispielsweise eine Randanzeige, welche den Rand der Anzeigebereiche darstellt, eine Randanzeige, welche den Rand einer Mehrzahl von Anzeigebereichen darstellt, eine Anzeige, welche zwischen einer Mehrzahl von Typen von Bildschirmanzeigen umschaltet und diese anzeigt, um eine sogenannte Seitenbewegung oder Seitenausgabe oder dergleichen zu erzeugen.
  • Zum Beispiel gibt es einen Fall, in dem eine Umschaltanzeige wie beispielsweise eine Seitenausgabe durchgeführt wird. In diesem Fall, wie in den Teilen (A) und (B) der 6 gezeigt, validiert die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14, wenn Gleitbetätigungen in die gleiche geeignete Betätigungsrichtung (zum Beispiel die Längsrichtung QL) durch den Bediener auf den zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 durchgeführt werden, welche an den Positionen angeordnet sind, die nach links und nach rechts von der Drehwelle O des Lenkrads 11 verschoben sind, eine Gesteneingabe durch diese Gleitbetätigungen, falls die durch jede der Betätigungserfassungseinheit 12 erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte zweite Schwellenwert B ist, welcher größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist.
  • Wenn diese Gesteneingabe eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, wird die Anzeige durch eine kontinuierliche Scrollbewegung (zum Beispiel ein Übergang von der Anzeige D1 zu der Anzeige D2) in eine Richtung (zum Beispiel die Linksrichtung), gemäß der Betätigungsrichtung (zum Beispiel die Linksrichtung QL) der Gleitbetätigung oder dergleichen, umgeschaltet.
  • Die vorbestimmte Bedingung bezüglich einer Gesteneingabe ist beispielsweise, dass die Gleitbetätigungen auf den beiden Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 im Wesentlichen in die gleiche Betätigungsrichtung, mit der gleichen Bediengeschwindigkeit, mit der gleichen Regelungs-/Steuerungseingabe, zum gleichen Bedienzeitpunkt oder dergleichen ausgeführt werden.
  • Zum Beispiel gibt es einen Fall, in dem eine Umschaltanzeige wie beispielsweise eine Anzeigedrehung durchgeführt wird. In diesem Fall validiert die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14, wie in den Teilen (A) und (B) der 7 gezeigt, wenn Gleitbetätigungen in entgegengesetzten Richtungen (Aufwärtsrichtung QU und Abwärtsrichtung QD) der Auf-Ab-Richtung durch den Bediener auf den zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 durchgeführt werden, welche an Positionen angeordnet sind, die links und rechts von der Drehwelle O des Lenkrads 11 verschoben sind, eine Gesteneingabe durch diese Gleitbetätigungen, falls die durch jede der Betätigungserfassungseinheit 12 erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte zweite Schwellenwert B ist, welcher größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist.
  • Wenn diese Gesteneingabe eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, wird die Anzeige durch eine kontinuierliche Drehbewegung (zum Beispiel eine Drehbewegung von der Anzeige D1 zu der Anzeige D2) in einer Drehrichtung (zum Beispiel im Gegenuhrzeigersinn oder dergleichen) gemäß der Betätigungsrichtungen der Gleitbetätigungen (zum Beispiel die Abwärtsrichtung QD auf der linken Betätigungserfassungseinheit 12 und die Aufwärtsrichtung QU auf der rechten Betätigungserfassungseinheit 12) oder dergleichen, umgeschaltet.
  • Die vorbestimmte Bedingung bezüglich einer Gesteneingabe ist beispielsweise, dass die Gleitbetätigungen auf den zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 im Wesentlichen in entgegengesetzten Betätigungsrichtungen der Auf-Ab-Richtung, mit der gleichen Bediengeschwindigkeit, mit der gleichen Regelungs-/Steuerungseingabe, zum gleichen Bedienzeitpunkt durchgeführt werden und dergleichen.
  • Zum Beispiel gibt es einen Fall, in dem ein Umschalten der Anzeige durchgeführt wird, wie beispielsweise ein Anzeigevergrößerungszustand und ein Anzeigeverkleinerungszustand. In diesem Fall, wie in den Teilen (A) und (B) der 8 gezeigt, validiert die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14, wenn Gleitbetätigungen in entgegengesetzte Richtungen (die Linksrichtung QL und die Rechtsrichtung QR) der Links-Rechts-Richtung durch den Bediener auf den zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 durchgeführt werden, welche an den Positionen angeordnet sind, die nach links und nach rechts von der Drehwelle O des Lenkrads 11 verschoben sind, eine Gesteneingabe durch diese Gleitbetätigungen, falls die durch jede der Betätigungserfassungseinheit 12 erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte zweite Schwellenwert B ist, welcher größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist.
  • Wenn diese Gesteneingabe eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, wird die Anzeige durch eine kontinuierliche Bewegung (beispielsweise eine Vergrößerungsbewegung von der Anzeige D1 zu der Anzeige D2) zu einem Zustand (zum Beispiel den Vergrößerungszustand) gemäß der Betätigungsrichtungen der Gleitbetätigungen (zum Beispiel die Linksrichtung QL auf der linken Betätigungserfassungseinheit 12 und die Rechtsrichtung QR auf der rechten Betätigungserfassungseinheit 12) oder dergleichen, umgeschaltet.
  • Die vorbestimmte Bedingung bezüglich einer Gesteneingabe ist beispielsweise, dass die Gleitbetätigungen auf den zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 im Wesentlichen in entgegengesetzten Betätigungsrichtungen der Links-Rechts-Richtung, mit der gleichen Betätigungsgeschwindigkeit, mit der gleichen Regelungs-/Steuerungseingabe, zum gleichen Bedienzeitpunkt durchgeführt werden und dergleichen.
  • Zum Beispiel gibt es einen Fall, in dem ein Umschalten der Anzeige durchgeführt wird, wie beispielsweise ein Anzeigeausführungszustand und ein Anzeige-Standby-Zustand. In diesem Fall, wie in den Teilen (A) und (B) der 9 oder den Teilen (A) und (B) der 10 gezeigt, validiert die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14, wenn Gleitbetätigungen in entgegengesetzten Richtungen (die Richtung im Gegenuhrzeigersinn QCCW und die Richtung im Uhrzeigersinn QCW) der Drehrichtung durch den Bediener auf den zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 durchgeführt werden, welche an Positionen angeordnet sind, die nach links und nach rechts von der Drehwelle O des Lenkrads 11 verschoben sind, eine Gesteneingabe durch diese Gleitbetätigungen, falls die durch jede der Betätigungserfassungseinheit 12 erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte zweite Schwellenwert B ist, welcher größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist.
  • Wenn diese Gesteneingabe eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, wird die Anzeige beispielsweise durch eine kontinuierliche Bewegung (zum Beispiel eine Bewegung von der Anzeige D1 zu der Anzeige D2) zu einem Zustand (zum Beispiel dem Ausführungszustand) gemäß den Betätigungsrichtungen der Gleitbetätigungen (die Richtung im Gegenuhrzeigersinn QCCW auf der linken Betätigungserfassungseinheit 12 und die Richtung im Uhrzeigersinn QCW auf der rechten Betätigungserfassungseinheit 12) umgeschaltet, wie in den Teilen (A) und (B) der 9 gezeigt, oder durch eine kontinuierliche Bewegung (zum Beispiel eine Bewegung von einer Anzeige D2 zu der Anzeige D2) zu einem Zustand (zum Beispiel dem Standby-Zustand) gemäß den Betätigungsrichtungen der Gleitbetätigungen (die Richtung im Uhrzeigersinn QCW auf der linken Betätigungserfassungseinheit 12 und die Richtung im Gegenuhrzeigersinn QCCW auf der rechten Betätigungserfassungseinheit 12) umgeschaltet, wie in den Teilen (A) und (B) der 10 gezeigt.
  • Die vorbestimmte Bedingung bezüglich einer Gesteneingabe ist beispielsweise, dass die Gleitbetätigungen auf den zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 im Wesentlichen in entgegengesetzten Betätigungsrichtungen der Drehrichtung, mit der gleichen Bediengeschwindigkeit, mit der gleichen Regelungs-/Steuerungseingabe, zum gleichen Bedienzeitpunkt durchgeführt werden und dergleichen.
  • Zum Beispiel gibt es einen Fall, in dem ein Sortieren der Anzeige von Anzeigeelementen einer Menüanzeige durchgeführt wird. In diesem Fall, wie in den Teilen (A) und (B) der 11 gezeigt, validiert die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14, wenn Gleitoperationen in entgegengesetzten Richtungen (die Aufwärtsrichtung QU und die Abwärtsrichtung QD) der Auf-Ab-Richtung durch den Bediener auf den zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 durchgeführt werden, welche an Positionen angeordnet sind, die nach links und nach rechts von der Drehwelle O des Lenkrads 11 verschoben sind, eine Gesteneingabe durch diese Gleitbetätigungen, falls die durch jede der Betätigungserfassungseinheit 12 erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte zweite Schwellenwert B ist, welcher größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist.
  • Wenn diese Gesteneingabe eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, wird die Anzeige durch eine kontinuierliche Sortierbewegung in eine Sortierrichtung umgeschaltet (zum Beispiel eine aufsteigende Richtung, eine absteigende Richtung oder dergleichen, in eine angemessene bevorzugte Reihenfolge, relativ zu einer Mehrzahl von Anzeigeelementen M1 bis M3), gemäß der Betätigungsrichtungen der Gleitbetätigungen (zum Beispiel die Aufwärtsrichtung QU auf der linken Betätigungserfassungseinheit 12 und die Abwärtsrichtung QD auf der rechten Betätigungserfassungseinheit 12) oder dergleichen.
  • Die vorbestimmte Bedingung relativ zu einer Gesteneingabe ist beispielsweise, dass die Gleitbetätigungen auf den zwei Betätigungserfassungseinheiten 12 und 12 im Wesentlichen in entgegengesetzten Betätigungsrichtungen der Auf-Ab-Richtung, mit der gleichen Bediengeschwindigkeit, mit der gleichen Regelungs-/Steuerungseingabe, zum selben Betätigungszeitpunkt durchgeführt werden, und dergleichen.
  • Falls der Lenkwinkel des Lenkrads 11, welcher durch den Lenkwinkelsensor 15 erfasst ist, gleich dem oder größer als ein vorbestimmter Lenkwinkel ist, kann die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14 ein Erkennen des Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung nicht ausführen (d. h. verhindern), sogar dann, wenn die durch die Betätigungserfassungseinheit 12 erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der erste vorbestimmte Schwellenwert A ist.
  • Falls ein anderer Bedienschalter 17, welcher von der Betätigungserfassungseinheit 12 verschieden ist, betätigt wird, kann die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung 14 ein Erkennen des Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung nicht ausführen (d. h. verhindern), sogar dann, wenn die durch die Betätigungserfassungseinheit 12 erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist.
  • Gemäß der Fahrzeugbedienvorrichtung 10 dieser Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, in einem Zustand, in welchem die Druckkraft des Bedieners auf der Betätigungserfassungseinheit 12 den vorbestimmten ersten Schwellenwert A oder mehr erreicht, bestimmt, dass der Bediener wahrscheinlich mit Absicht eine Gestenbetätigung durchführen wird, und ein Gestenmuster wird erkannt, wodurch eine fehlerhafte Betätigung auf verschiedenen Fahrzeuganlagen 16 unterdrückt wird.
  • Es ist möglich, ein häufiges Umschalten zu unterdrücken, in Bezug darauf, ob ein Gestenmuster gemäß einer temporären Änderung (Abnahme oder dergleichen) in der Druckkraft erkannt wird oder nicht, und den Komfort zu erhöhen.
  • Während eine Gleitbetätigung kontinuierlich erfasst wird, kann bestimmt werden, dass der Bediener wahrscheinlich eine Gestenbetätigung mit Absicht durchführen wird, und ein Gestenmuster kann genau erkannt werden, wodurch eine fehlerhafte Betätigung auf verschiedenen Fahrzeuganlagen 16 unterdrückt wird und der Komfort verbessert wird.
  • Wenn die Druckkraft, welche gleich dem oder größer als der vorbestimmte zweite Schwellenwert B ist, welcher größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A ist, zum Bestimmen, ob ein Gestenmuster erkannt wird, erfasst wird, wird das Betätigungsobjekt so angezeigt, dass es sich über verschiedene Anzeigebereiche bewegt. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass entgegen der Absicht des Bedieners das Betätigungsobjekt so angezeigt wird, dass es sich über verschiedene Anzeigebereiche bewegt, und eine fehlerhafte Betätigung auf verschiedenen Fahrzeuganlagen 16 zu unterdrücken.
  • Es wird bestimmt, ob die Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte erste Schwellenwert A oder der zweite vorbestimmte Schwellenwert B ist, auf Grundlage des Änderungsbetrags oder der Änderungsrate der Druckkraft pro vorbestimmter Zeiteinheit, wodurch möglich wird, eine Erfassungsgenauigkeit in Bezug darauf, ob der Bediener eine Gestenbetätigung mit Absicht ausführt oder, nicht, zu verbessern, und eine fehlerhafte Betätigung auf den Fahrzeuganlagen 16 zu verhindern, wenn der Finger des Bedieners die Betätigungsfläche aus Versehen berührt.
  • Wenn der Lenkwinkel des mit der Betätigungserfassungseinheit 12 vorgesehenen Lenkrads 11 gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Lenkwinkel ist, kann bestimmt werden, dass eine fehlerhafte Betätigung, welche durch den Bediener nicht beabsichtigt ist, wahrscheinlich auftreten wird, und ein Erkennen eines Gestenmusters wird gehemmt, wodurch eine fehlerhafte Betätigung auf der Fahrzeuganlage 16 verhindert wird und der Komfort verbessert wird.
  • Wenn ein anderer Bedienschalter 17 betätigt wird, kann bestimmt werden, dass eine fehlerhafte Betätigung, welche durch den Bediener nicht beabsichtigt ist, wahrscheinlich durch die Betätigungserfassungseinheit 12 erkannt werden wird, und eine Erkennung eines Gestenmusters wird gehemmt, wodurch eine fehlerhafte Betätigung auf der Fahrzeuganlage 16 verhindert wird und der Komfort erhöht wird.
  • In der Betätigungserfassungseinheit 12 ist es möglich, die Größe des kapazitiven Sensors 21 zu reduzieren, welche erforderlich ist, um eine gewünschte Größe der Bedienfläche 12a sicherzustellen, im Vergleich zu einem Fall, in welchem das elastische Element 22 nicht vorgesehen ist, und einen Platz zu reduzieren, der zur Befestigung der Betätigungserfassungseinheit 12 erforderlich ist.
  • Es ist möglich, den erfassbaren Bereich (das heißt, den minimalen Bedienbereich, auf welchem eine Betätigung auf der Bedienfläche 12a erfassbar ist) zu reduzieren, eine Betätigungslast zu reduzieren und die Bedienbarkeit zu verbessern.
  • Da die Bedienfläche 12a die Fläche ist, welche den konkaven Abschnitt 11b bildet, der relativ zu der Fläche um die Befestigungsfläche herum abgesondert ist (das heißt die Fläche der Speiche 11a des Lenkrads 11), ist es möglich zu verhindern, dass der Finger des Bedieners unbeabsichtigt die Bedienfläche 12a berührt.
  • Sogar dann, wenn der Bediener die Bedienfläche 12a mit seinem/ihrem Finger durchsucht, ohne die Bedienfläche 12a direkt visuell zu erkennen, ist es möglich, den Finger des Bedieners an die Bedienfläche 12a genau zu führen.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Fahrtsicherheit sicherzustellen, sogar während das Fahrzeug gefahren wird, und die Bedienbarkeit auf den Fahrzeuganlagen 16 zu verbessern.
  • Obwohl in der Fahrzeugbedienvorrichtung 10 der oben beschriebenen Ausführungsform die Betätigungserfassungseinheit 12 den kapazitiven Sensor 21 umfasst, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Wie beispielsweise in den 12A und 12B gezeigt, kann ein piezoelektrisches Element 31 an der Rückseite der Bedienfläche 12a in der Druckrichtung bereitgestellt werden, und eine Änderung der Druckkraft kann auf Grundlage einer Änderung des Widerstands des piezoelektrischen Elements 31 erfasst werden, welches durch die Bedienfläche 12a gedrückt wird.
  • In diesem Fall kann die Bedienfläche 12a die Fläche eines tellerförmigen Elements 32 sein, welches elastisch verformbar ist, eine Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen 31 kann an der Rückseite dieses Elements angeordnet werden, und der Bereich der Vorderseite oder Rückseite des Elements 32 kann größer sein als der gesamte Kontaktbereich einer Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen 31, welche in Kontakt mit der Rückfläche gebracht werden.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Größe des piezoelektrischen Elements 31 zu reduzieren, welche dafür erforderlich ist, um eine gewünschte Größe der Bedienfläche 12a sicherzustellen, und einen Platz zu reduzieren, welcher für die Befestigung der Betätigungserfassungseinheit 12 erforderlich ist.
  • Es ist möglich, den erfassbaren Bereich (das heißt den minimalen Bedienbereich, auf welchem eine Betätigung auf der Bedienfläche 12a erfassbar ist) zu reduzieren, eine Betätigungslast zu reduzieren und die Bedienbarkeit zu verbessern.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung weiter oben beschrieben und dargestellt worden sind, ist es zu verstehen, dass diese Beispiele der Erfindung sind und nicht als beschränkend anzusehen sind. Hinzufügen, Weglassen, Ersetzen und andere Modifikationen können vorgenommen werden, ohne sich von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Dementsprechend ist die Erfindung nicht durch die obige Beschreibung beschränkt und ist nur durch den Gegenstand der beigefügten Ansprüche beschränkt.
  • Eine Betätigungserfassungseinheit einer Fahrzeugbedienvorrichtung ist konfiguriert, um eine Druckkraft in eine Druckrichtung zu erfassen, die im Wesentlichen zu einer Ebene senkrecht ist, welche eine Betätigungsrichtung einer Gleitbetätigung durch den Finger eines Bedieners auf einer Bedienfläche umfasst. Eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung führt kein Erkennen eines Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung durch, wenn die durch die Betätigungserfassungseinheit erfasste Druckkraft kleiner als ein erster Schwellenwert A ist, und erkennt ein Gestenmuster auf Grundlage der Gleitbetätigung, nachdem die Druckkraft den ersten Schwellenwert A oder mehr erreicht hat. Die Regelungs-/Steuerungsvorrichtung regelt/steuert eine Fahrzeuganlage gemäß dem erkannten Gestenmuster.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-298285 [0002]

Claims (10)

  1. Fahrzeugbedienvorrichtung, umfassend: eine Fahrzeuganlage, welche in einem Fahrzeug montiert ist und durch eine vorbestimmte Betätigung eines Bedieners regelbar/steuerbar ist; eine Betätigungserfassungsvorrichtung, welche eine Bedienfläche aufweist und eine Gleitbetätigung durch einen Finger des Bedieners auf der Bedienfläche erfasst; eine Gestenerkennungsvorrichtung, welche ein vorbestimmtes Gestenmuster auf Grundlage der durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfassten Gleitbetätigung erkennt; und eine Regelungs-/Steuerungseinheit, welche die Fahrzeuganlage als Antwort auf das durch die Gestenerkennungsvorrichtung erkannte Gestenmuster regelt/steuert, wobei die Betätigungserfassungsvorrichtung konfiguriert ist, um eine Druckkraft in eine Druckrichtung zu erfassen, die im Wesentlichen zu einer Ebene senkrecht ist, welche eine Betätigungsrichtung der Gleitbetätigung umfasst, und die Gestenerkennungsvorrichtung kein Erkennen des Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung ausführt, wenn die durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasste Druckkraft kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und das Gestenmuster auf Grundlage der Gleitbetätigung erkennt, nachdem die Druckkraft den vorbestimmten Wert oder mehr erreicht hat.
  2. Fahrzeugbedienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gestenerkennungsvorrichtung weiterhin das Gestenmuster auf Grundlage der Gleitbetätigung erkennt, sogar dann, wenn erfasst worden ist, dass die Druckkraft kleiner als der vorbestimmte Wert für eine vorbestimmte Zeit ist, nachdem die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasst hat, dass die Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert ist.
  3. Fahrzeugbedienvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die vorbestimmte Zeit eine Zeit ist, für welche die Gleitbetätigung kontinuierlich durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasst wird.
  4. Fahrzeugbedienvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Betätigungsobjekts, welches gemäß der vorbestimmten Betätigung betätigbar ist, in einer Mehrzahl von vorbestimmten Anzeigebereichen, um durch den Bediener visuell erkennbar zu sein, wobei die Anzeigevorrichtung derart die Anzeige durchführt, dass das Betätigungsobjekt sich in den vorbestimmten Anzeigebereichen als Antwort auf das Gestenmuster, welches durch die Gestenerkennungsvorrichtung erkannt wurde, bewegt und wobei dann, wenn die durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasste Druckkraft gleich einem oder größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist, welcher größer als der vorbestimmte Wert ist, die Gestenerkennungsvorrichtung eine Anzeige derart durchführt, dass das Betätigungsobjekt sich aus einem Anzeigebereich aus der Mehrzahl der vorbestimmten Anzeigebereichen zu einem anderen Anzeigebereich bewegt.
  5. Fahrzeugbedienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungserfassungsvorrichtung derart konfiguriert ist, dass ein Änderungsbetrag oder eine Änderungsrate der Druckkraft pro vorbestimmter Zeiteinheit erfasst wird, und bestimmt ob die Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert ist oder nicht, auf Grundlage des Änderungsbetrags oder der Änderungsrate der Druckkraft.
  6. Fahrzeugbedienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungserfassungsvorrichtung an einem Lenkrad des Fahrzeugs bereitgestellt ist, und wobei dann, wenn der Lenkwinkel des Lenkrads gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Lenkwinkel ist, die Gestenerkennungsvorrichtung ein Erkennen des Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung verhindert, sogar dann, wenn die durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert ist.
  7. Fahrzeugbedienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungserfassungsvorrichtung an einem Lenkrad des Fahrzeugs bereitgestellt ist, und wobei dann, wenn ein Bedienschalter, welcher von der Betätigungserfassungsvorrichtung verschieden ist, betätigt wird, die Gestenerkennungsvorrichtung ein Erkennen des Gestenmusters auf Grundlage der Gleitbetätigung verhindert, sogar dann, wenn die durch die Betätigungserfassungsvorrichtung erfasste Druckkraft gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert ist.
  8. Fahrzeugbedienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungserfassungsvorrichtung an der Rückseite der Bedienfläche in der Druckrichtung einen kapazitiven Sensor und zwischen dem kapazitiven Sensor und der Bedienfläche ein elastisches Element umfasst, welches elastisch verformbar ist, und wobei eine Änderung in der Druckkraft auf Grundlage einer Änderung der Kapazität des elastischen Elements mit der elastischen Verformung des elastischen Elements in der Druckrichtung erfasst wird.
  9. Fahrzeugbedienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungserfassungsvorrichtung ein piezoelektrisches Element an der Rückseite der Bedienfläche in der Druckrichtung umfasst, und wobei eine Änderung in der Druckkraft auf Grundlage einer Widerstandsänderung des piezoelektrischen Elements, welches durch die Bedienfläche gedrückt wird, erfasst wird.
  10. Fahrzeugbedienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungserfassungsvorrichtung an einer Befestigungsfläche nahe an dem Fahrersitz des Fahrzeugs angebracht ist, wobei die Bedienfläche eine Fläche ist, welche einen konkaven Abschnitt bildet, der relativ zu einer Fläche um die Befestigungsfläche herum abgesondert ist, und wobei der konkave Abschnitt konfiguriert ist, um einen Teil des Fingers des Bedieners aufzunehmen, welcher die Betätigungserfassungsvorrichtung bedient.
DE102012204921A 2011-03-30 2012-03-27 Fahrzeugbedienvorrichtung Withdrawn DE102012204921A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2011075786A JP5232889B2 (ja) 2011-03-30 2011-03-30 車両用操作装置
JP2011-075786 2011-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012204921A1 true DE102012204921A1 (de) 2012-10-04

Family

ID=46845287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012204921A Withdrawn DE102012204921A1 (de) 2011-03-30 2012-03-27 Fahrzeugbedienvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8773394B2 (de)
JP (1) JP5232889B2 (de)
DE (1) DE102012204921A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013204109B4 (de) 2012-03-12 2017-03-30 Fuji Jukogyo K.K. Fahrzeuglenkrad
DE102021002801A1 (de) 2021-05-26 2022-12-01 Mercedes-Benz Group AG Verfahren zur Signalauswertung

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103717478B (zh) * 2011-06-22 2017-02-15 Tk控股公司 用于车辆的方向盘的传感器系统
JP5876363B2 (ja) * 2012-04-12 2016-03-02 株式会社デンソー 制御装置及びプログラム
JP6322364B2 (ja) * 2013-01-29 2018-05-09 矢崎総業株式会社 電子制御装置
JP6043671B2 (ja) * 2013-03-29 2016-12-14 株式会社デンソーアイティーラボラトリ クラクション発生装置、クラクション発生方法、プログラム及び乗物用入力装置
JP5876013B2 (ja) * 2013-08-09 2016-03-02 本田技研工業株式会社 入力装置
JP2015035136A (ja) * 2013-08-09 2015-02-19 本田技研工業株式会社 入力装置
WO2015068709A1 (ja) * 2013-11-08 2015-05-14 株式会社村田製作所 表示装置及びプログラム
WO2015076320A1 (ja) * 2013-11-22 2015-05-28 株式会社村田製作所 表示装置及びプログラム
JPWO2016051440A1 (ja) 2014-10-03 2017-04-27 京セラ株式会社 車両及びステアリングユニット
JP6413647B2 (ja) * 2014-10-31 2018-10-31 三菱自動車工業株式会社 操作入力装置
DE102015003204B4 (de) * 2015-03-13 2021-12-23 Audi Ag Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug sowie Verfahren
JP6523449B2 (ja) * 2015-06-12 2019-05-29 パイオニア株式会社 電子機器
FR3043381B1 (fr) * 2015-11-11 2018-04-27 Autoliv Development Ab Volant de vehicule
JP6477522B2 (ja) * 2016-01-26 2019-03-06 豊田合成株式会社 タッチセンサ装置
CN105936290A (zh) * 2016-03-30 2016-09-14 浙江千成电子科技有限公司 车载压力传感交互系统
JP2017030746A (ja) * 2016-09-28 2017-02-09 京セラ株式会社 車両及びステアリングユニット
JP6524042B2 (ja) * 2016-09-28 2019-06-05 矢崎総業株式会社 車載機器操作支援システム
JP6557201B2 (ja) * 2016-09-28 2019-08-07 矢崎総業株式会社 車載機器操作装置
KR102606119B1 (ko) * 2016-12-05 2023-11-24 엘지전자 주식회사 단말기 및 그 제어 방법
KR101971982B1 (ko) * 2017-04-20 2019-04-24 주식회사 하이딥 터치 감지 및 터치압력 감지가 가능한 장치 및 제어방법
JP2020138600A (ja) * 2019-02-27 2020-09-03 本田技研工業株式会社 車両制御システム
CN110194208B (zh) * 2019-05-16 2023-10-10 上海蔚来汽车有限公司 汽车的多功能方向盘及汽车
CN113821114A (zh) * 2020-06-18 2021-12-21 宸鸿科技(厦门)有限公司 电子装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2009298285A (ja) 2008-06-12 2009-12-24 Tokai Rika Co Ltd 入力装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8094127B2 (en) * 2003-07-31 2012-01-10 Volkswagen Ag Display device
TW200715192A (en) * 2005-10-07 2007-04-16 Elan Microelectronics Corp Method for a window to generate different moving speed
JP2008033739A (ja) * 2006-07-31 2008-02-14 Sony Corp 力覚フィードバックおよび圧力測定に基づくタッチスクリーンインターラクション方法および装置
JP2007164814A (ja) * 2007-02-09 2007-06-28 Toshiba Corp インタフェース装置
JP5172314B2 (ja) * 2007-12-14 2013-03-27 日立オートモティブシステムズ株式会社 ステレオカメラ装置
JP5195321B2 (ja) * 2008-11-10 2013-05-08 パナソニック株式会社 スイッチ装置
US8633916B2 (en) * 2009-12-10 2014-01-21 Apple, Inc. Touch pad with force sensors and actuator feedback
JP5526761B2 (ja) * 2009-12-22 2014-06-18 ソニー株式会社 センサ装置及び情報処理装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2009298285A (ja) 2008-06-12 2009-12-24 Tokai Rika Co Ltd 入力装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013204109B4 (de) 2012-03-12 2017-03-30 Fuji Jukogyo K.K. Fahrzeuglenkrad
DE102021002801A1 (de) 2021-05-26 2022-12-01 Mercedes-Benz Group AG Verfahren zur Signalauswertung
WO2022248243A1 (de) 2021-05-26 2022-12-01 Mercedes-Benz Group AG Verfahren zur signalauswertung

Also Published As

Publication number Publication date
US20120249473A1 (en) 2012-10-04
US8773394B2 (en) 2014-07-08
JP5232889B2 (ja) 2013-07-10
JP2012206692A (ja) 2012-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012204921A1 (de) Fahrzeugbedienvorrichtung
EP2338106B1 (de) Multifunktionsanzeige- und bediensystem sowie verfahren zum steuern eines solchen systems mit optimierter grafischer bediendarstellung
EP3234743B1 (de) Verfahren zum betreiben einer bedienvorrichtung eines kraftfahrzeugs in unterschiedlichen bedienmodi sowie bedienvorrichtung und kraftfahrzeug
DE102012005800A1 (de) Eingabevorrichtung
DE102016219845A1 (de) Berühreingabeeinrichtung und Fahrzeug, welches die Berühreingabeeinrichtung beinhaltet
WO2013034294A1 (de) Bedienvorrichtung für ein kraftfahrzeug und verfahren zum bedienen der bedienvorrichtung für ein kraftfahrzeug
WO2006066742A1 (de) Bediensystem für ein fahrzeug
DE102012005084A1 (de) Eingabevorrichtung
DE102017128641A1 (de) Fahrzeugbenutzereingabeeinrichtungssteuersystem und verfahren
EP3084561A1 (de) Tastenlos bedienbare bedienvorrichtung
DE102016108899A1 (de) Kombiniertes Ein- und Ausgabegerät und Verfahren zur Bedienung eines Ein- und Ausgabegerätes
DE102009038333A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102008044332A1 (de) Bedieneinrichtung und Verfahren zur Bedienung
DE102012011179A1 (de) Vorrichtung zur Bedienung einesKraftfahrzeuges
WO2013053529A1 (de) Bediensystem und verfahren zur darstellung einer bedienfläche
WO2014067774A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer eingabevorrichtung
DE102009037401A1 (de) Fahrzeug mit einer Bedieneinrichtung
DE102013105507A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bedienung mindestens eines Bildschirms in einem Fahrzeug
DE102005056459A1 (de) Bediensystem für ein Fahrzeug
DE102013021814A1 (de) Bedienvorrichtung mit Eyetracker
DE102013006174A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Bediensystems eines Kraftwagens und Bediensystem für einen Kraftwagen
WO2017041867A1 (de) Bedienvorrichtung mit zeicheneingabe und löschfunktion
DE102013007105A1 (de) Bedienvorrichtung
WO2015010829A1 (de) Verfahren zum betreiben einer eingabevorrichtung, sowie eingabevorrichtung
DE102017220433A1 (de) Bedieneinrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeuglenkeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120327

R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee