DE102012204202B4 - Speichenrad - Google Patents

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Abstract

Speichenrad, mit
- einer Nabe (2),
- einer Felge (3), welche ein Felgenbett (3c) aufweist, und
- mehreren Speichen (5 - 7), welche die Nabe (2) mit der Felge (3) verbinden, wobei äußere Endabschnitte (5a) der Speichen (5 - 7) sich durch in der Felge vorgesehene Löcher erstrecken, wobei
- von einer der Nabe (2) zugewandten Innenseite des Felgenbetts (3c) eine linke umlaufende Wandung (3h) und eine rechte umlaufende Wandung (3i) absteht,
- die Löcher (3l, 3m) paarweise fluchtend in den Wandungen (3h, 3i) vorgesehen sind, derart, dass ein in einer linken Wandung (3h) vorgesehenes Loch (3l) jeweils mit einem zugeordneten, in der rechten Wandung (3i) vorgesehenen Loch (3m) fluchtet, dadurch gekennzeichnet, dass sich der äußere Endabschnitt (5a) einer jeden Speiche (5 - 7) jeweils durch beide Löcher (3l, 3m) eines Lochpaares hindurch erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Speichenrad gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges Speichenrad ist aus der DE 100 01 904 A1 bekannt. Zum relevanten Stand der Technik zählen ferner die DE 10 2007 040 271 A1 , WO 2007/082762 A2 , sowie die ältere, nicht vorveröffentlichte DE 10 2011 081 069 A1 .
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Speichenrad zu schaffen, bei dem die Speichen einfach austauschbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Speichenrad, mit einer Nabe und einer Felge, welche ein Felgenbett aufweist, und mehreren Speichen, welche die Nabe mit der Felge verbinden, wobei äußere Endabschnitte der Speichen sich durch in der Felge vorgesehene Löcher erstrecken. Ein derartiges Speichenrad ist insbesondere für Zweiräder, insbesondere für Motorräder geeignet. Die Erfindung umfasst somit auch ein Zwei- bzw. Motorrad mit einem derartigen Speichenrad.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass von einer der Nabe zugewandten Innenseite des Felgenbetts eine linke in Umfangsrichtung des Speichenrads umlaufende Wandung und eine rechte umlaufende Wandung nach innen, d. h. in Richtung zur Nabe hin, absteht.
  • Der Begriff „umlaufende Wandung“ ist äußerst breit zu interpretieren. Wörtlich umfasst er eine in Umfangsrichtung des Speichenrads umlaufende Wandung in dem Sinne, dass sich die Wandung entlang des gesamten bzw. über den gesamten Umfang des Spreichenrads erstreckt. Prinzipiell könnte eine „umlaufende Wandung“ aber auch durch mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, voneinander beabstandete Wandungsabschnitte gebildet sein. In diesem Fall würde sich die Wandung - bildlich gesprochen - „mit Unterbrechungen“ über den gesamten Umfang des Speichenrads erstrecken.
  • Unter dem Begriff „Felgenbett“ ist ein „mittlerer Bereich der Felge“, welcher eine Mittellängsebene der Felge als Symmetrieebene enthält, zu verstehen.
  • Die Löcher sind paarweise fluchtend in den Wandungen angeordnet, derart, dass ein in der linken Wandung vorgesehenes Loch jeweils mit einem zugeordneten, in der rechten Wandung vorgesehenen Loch fluchtet. Die Lochachsen der Lochpaare können senkrecht in Bezug auf die Mittellängsebene der Felge sein.
  • Gemäß der Erfindung erstreckt sich der äußere Endabschnitt einer jeden Speiche jeweils durch beide Löcher eines Lochpaares hindurch. Jede der Speichen ist somit mit ihrem äußeren Endabschnitt in den in den Wandungen vorgesehenen Löchern eines Lochpaares eingehängt.
  • Das felgenseitige, freie Ende einer jeden Speiche steht vorzugsweise auf einer der Mittellängsebene der Felge abgewandten Seite der linken bzw. rechten Wandung aus dieser heraus und kann dort mittels eines Sicherungselements, das so dimensioniert ist, dass es nicht durch das betreffende Loch rutschen kann, gesichert sein. Bei dem Sicherungselement kann es sich beispielsweise um einen auf das felgenseitige Speichenende aufgeschraubten Nippel, eine Mutter, einen Sicherungsring o. ä. handeln.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Speichen jeweils einen sich an den äußeren Endabschnitt anschließenden, die Felge mit der Nabe verbindenden Verbindungsabschnitt auf, wobei der Endabschnitt mit dem Verbindungsabschnitt einen spitzen Winkel, d. h. einen Winkel, der kleiner als 90° ist, einschließt.
  • Eine derartige Speichengeometrie ermöglicht es, dass eine Speiche, die z. B. auf einer linken Seite der Nabe mit der Nabe verbunden ist, sich schräg nach rechts außen, die Felgenmittelebene schneidend zu der rechten Wandung der Felge erstreckt und von dort durch ein in der rechten Wandung vorgesehenes Loch zu einem zugeordneten, in der linken Wandung vorgesehenen Loch. Eine derartige Speichenanordnung ermöglicht einen Austausch bzw. eine Montage der Speiche, ohne dass der Reifen von der Felge demontiert werden muss.
  • Jede der Speichen weist ein nabenseitiges Ende auf, welches z. B. über einen Speichennippel mit der Nabe verbunden sein kann. Am nabenseitigen Ende der Speichen kann jeweils ein Außengewinde vorgesehen sein, das in einen Speichennippel eingeschraubt ist, welcher wiederum in ein zugeordnetes, in der Nabe vorgesehenes Speichennippelloch drehbar, in Speichenlängsrichtung aber formschlüssig eingesetzt ist. Zum Anziehen des Speichennippels kann im Speichennippel ein Innenprofil, z. B. ein Innenmehrkant o. ä. vorgesehen sein, das so beschaffen ist, dass ein Steckschlüssel eingesetzt werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Speichenrad als schlauchloses Speichenrad ausgebildet. Eine Außenseite der Felge bildet somit zusammen mit einer Innenseite eines auf die Felge aufgezogenen, an Innenseiten von Felgenhörnern der Felge anliegenden Reifens ein geschlossenes, luftdichtes Volumen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden umlaufenden Wandungen über eine radial innerhalb des Felgenbetts befindliche, umlaufende Felgeninnenwandung miteinander verbunden sind, wobei das Felgenbett, die beiden Wandungen und die Felgeninnenwandung eine umlaufende Hohlkammer bilden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Querschnitt durch ein Speichenrad (ohne Reifen) gemäß der Erfindung;
    • 2 eine vergrößerte Darstellung des Felgenbereichs des in 1 gezeigten Speichenrads; und
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts aus einen Speichenrad gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Speichenrads 1, welches eine Nabe 2, die auf einer hier nicht näher dargestellten Radachse drehbar gelagert ist, aufweist, und eine Felge 3, die ein linkes und ein rechtes Felgenhorn 3a, 3b und ein Felgenbett 3c aufweist. Das Felgenbett 3c ist über einen linken und einen rechten Verbindungsabschnitt 3f bzw. 3g mit den beiden Felgenhörnern 3a, 3b verbunden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Felge 3 spielgelsymmetrisch bezüglich einer Mittellängsebene (Symmetrieebene) 4 der Felge 3. Von einer der Nabe 2 zugewandten Innenseite der Felge bzw. des Felgenbetts steht eine linke umlaufende Wandung 3h und eine rechte umlaufende Wandung 3i ab. Die beiden Wandungen 3h, 3i sind hier ebenfalls spiegelsymmetrisch bezüglich der Mittellängsebene 4 der Felge 3 angeordnet. Die beiden Wandungen 3h, 3i sind über eine Felgeninnenwandung 3j miteinander verbunden. Wie aus 1 ersichtlich ist, bilden eine Innenseite des Felgenbetts 3c, die beiden Wandungen 3h, 3i und eine Außenseite der Felgeninnwandung 3j eine umlaufende, geschlossene Hohlkammer 3k.
  • In der linken Wandung 3h und in der rechten Wandung 3i ist jeweils ein Durchgangsloch 31 bzw. 3m vorgesehen, die miteinander fluchten. Die beiden Löcher 31, 3m bilden somit ein miteinander fluchtendes Paar von Löchern.
  • Entlang der Wandungen 3h, 3i sind im Umfangsrichtung voneinander beabstandet mehrere derartige mehrere Lochpaare vorgesehen, in die, wie noch zu erläutern ist, jeweils Endabschnitte der einzelnen Speichen eingehängt sind.
  • Die Nabe 2 ist mit der Felge 3 über eine Vielzahl von Speichen verbunden, von denen hier in ihrer Gänze nur eine einzige Speiche 5 sowie im Schnitt zwei weitere Speichen 6, 7 dargestellt sind.
  • Die Speiche 5 weist einen äußeren Endabschnitt 5a und einen sich daran anschließenden, die Nabe 2 mit der Felge 3 verbindenden Verbindungsabschnitt 5b auf.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, schließen der äußeren Endabschnitt 5a und der Verbindungsabschnitt 5b einen spitzen Winkel ein, der bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel in der Größenordnung von 65° liegt. Der äußere Endabschnitt 5a erstreckt sich durch die beiden in den Wandungen 3h, 3i vorgesehenen Löcher 31 bzw. 3m und zwar von der rechten Wandung 3i zur linken Wandung 3h, wo der äußere Endabschnitt 5a ein Stück weit aus dem Loch 31 heraussteht und an der der Mittellängsebene 4 abgewandten Seite der Wandung 3h mittels eines Sicherungselements 8 gesichert ist. Bei dem Sicherungselement kann es sich beispielsweise um eine auf das herausstehende Ende aufgeschraubte Mutter, einen Sicherungsring o. ä. handeln.
  • Da die beiden Abschnitt 5a, 5b der Speiche 5 einen spitzen Winkel miteinander einschließen, erstreckt sich die Speiche 5 die Mittellängsebene 4 schneidend zu einer linken Seite der Nabe 2. In der Nabe 2 ist ein Durchgangsloch 9 vorgesehen, in das in Speichenlängsrichtung formschlüssig ein Speichennippel, welcher einen Innenmehrkant 10a aufweist, eingesetzt ist. In ein Innengewinde des Speichennippels 10 ist ein nabenseitiges Ende 5c der Speiche 5 eingeschraubt.
  • Ein Speichenrad gemäß der Erfindung zeichnet sich also dadurch aus, dass sowohl das nabenseitige Ende 5c als auch das felgenseitige Ende 5d einer jeden Speiche sich in Bezug auf die Mittellängsebene 4 der Felge entweder auf der linken Seite des Speichenrads (vgl. 1) oder auf der rechten Seite des Speichenrads befinden, wobei der Verbindungsabschnitt 5b die Mittellängsebene 4 schneidet bzw. kreuzt. In Umfangsrichtung des Speichenrads 1 aufeinanderfolgende Speichen sind vorzugweise „abwechselnd“ angeordnet, d. h. die beiden Enden einer auf die Speiche 5 in Umfangsrichtung folgenden Speiche sind dann auf der rechten Seite in Bezug auf die Mittelängsebene 4 angeordnet, usw.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, kann die Speiche 5 problemlos durch Losdrehen des Speichennippels gelöst und ausgetauscht werden, ohne dass ein auf die Felge 3 aufgezogener Reifen (nicht dargestellt) demontiert werden muss.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in 1 gezeigten Speichenrads im Bereich der Felge 3.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Speichenrads gemäß der Erfindung. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es jeweils so, dass zwei in Umfangsrichtung aufeinander folgende Speichen gleichsinnig angeordnet sind, derart, dass die felgenseitigen Enden 5d' und 5d" jeweils auf derselben Seite der Felge angeordnet sind und dann die nächsten beiden in Umfangsrichtung folgenden Speichen ihre felgenseitigen Enden auf der gegenüberliegenden Felgenseite haben.

Claims (10)

  1. Speichenrad, mit - einer Nabe (2), - einer Felge (3), welche ein Felgenbett (3c) aufweist, und - mehreren Speichen (5 - 7), welche die Nabe (2) mit der Felge (3) verbinden, wobei äußere Endabschnitte (5a) der Speichen (5 - 7) sich durch in der Felge vorgesehene Löcher erstrecken, wobei - von einer der Nabe (2) zugewandten Innenseite des Felgenbetts (3c) eine linke umlaufende Wandung (3h) und eine rechte umlaufende Wandung (3i) absteht, - die Löcher (3l, 3m) paarweise fluchtend in den Wandungen (3h, 3i) vorgesehen sind, derart, dass ein in einer linken Wandung (3h) vorgesehenes Loch (3l) jeweils mit einem zugeordneten, in der rechten Wandung (3i) vorgesehenen Loch (3m) fluchtet, dadurch gekennzeichnet, dass sich der äußere Endabschnitt (5a) einer jeden Speiche (5 - 7) jeweils durch beide Löcher (3l, 3m) eines Lochpaares hindurch erstreckt.
  2. Speichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Lochachsen der Lochpaare (3l, 3m) senkrecht zu einer Mittellängsebene (4) der Felge (3) sind.
  3. Speichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das felgenseitige freie Ende (5d) einer jeden Speiche (5 - 7) auf einer der Mittellängsebene (4) abgewandten Seite der linken bzw. rechten Wandung (3h, 3i) aus dieser heraussteht und mittels eines Sicherungselements (8), das so groß ist, dass es nicht durch das betreffende Loch (3l) rutschen kann, gesichert ist.
  4. Speichenrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (8) auf das felgenseitige Ende (5d) der Speiche (5 - 7) aufgebracht oder aufgeschraubt ist.
  5. Speichenrad nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (5 - 7) jeweils einen sich an den äußeren Endabschnitt (5a) anschließenden, die Felge (3) mit der Nabe verbindenden Verbindungsabschnitt (5b) aufweisen, wobei der Endabschnitt (5a) mit dem Verbindungsabschnitt (5b) einen spitzen Winkel (α) einschließt.
  6. Speichenrad nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Felge (3) mit der Nabe (2) verbindende Verbindungsabschnitt (5b) die Felgenmittelebene (4) schneidet.
  7. Speichenrad nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Speichen (5 - 7) ein nabenseitiges Ende (5c) aufweist, welches in einen Speichennippel (10) eingeschraubt ist, welcher wiederum in ein zugeordnetes, in der Nabe (2) vorgesehenes Speichennippelloch (9) drehbar, in Längsrichtung der Speiche (5 - 7) aber formschlüssig eingesetzt ist.
  8. Speichenrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, der Speichennippel (10) ein Innenprofil (10a) aufweist, in das ein Steckschlüssel einsteckbar ist.
  9. Speichenrad nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden umlaufenden Wandungen (3h, 3i) über eine sich radial innerhalb des Felgenbetts befindliche, umlaufende Felgeninnenwandung (3j) miteinander verbunden sind, wobei das Felgenbett (3c) die beiden Wandungen (3h, 3i) und die Felgeninnenwandung (3j) eine umlaufende Hohlkammer (3k) bilden.
  10. Speichenrad nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Felge (3) ein schlauchloser Reifen aufgezogen ist.
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