DE102012201584B4 - Sitzschienenanordnung mit wählbaren Endanschlag-Positionen und Verfahren zum Ausbilden einer Sitzschienenanordnung - Google Patents
Sitzschienenanordnung mit wählbaren Endanschlag-Positionen und Verfahren zum Ausbilden einer Sitzschienenanordnung Download PDFInfo
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Abstract
Sitzschienenanordnung (20), die umfasst:eine bewegliche Schiene (22), die von einer stationären Schiene (24) für selektive Bewegung relativ zu dieser getragen wird, wobei die stationäre Schiene (24) eine Schienen-Anbringungswand (28a) enthält, in die eine Vielzahl von Zwischen- Anschlaglaschen (34)geformt sind, die zwischen einer Durchgangsposition, in der die Zwischen-Anschlaglasche (34) die Bewegung der beweglichen Schiene (22) nicht behindert, und einer Zwischen-Endanschlagposition verformbar sind, in der die (34) die bewegliche Schiene (22) relativ zu der stationären Schiene Zwischen- Anschlaglasche (24) aufhält, und wobei die bewegliche Schiene (22) eine Anschlagklammer (36) enthält, die selektiv relativ zu einem Abschnitt der beweglichen Schiene (22) positionierbar ist und ein Paar beabstandeter Seitenwände (36c) und eine untere Wand (36b) enthält, die so eingerichtet sind, dass sie mit der Zwischen-Anschlaglasche (34) in Eingriff kommen, so dass die Anschlagklammer (36) die Bewegung der beweglichen Schiene (22) aufhält und dadurch eine Gesamt-Bewegungslänge der beweglichen Schiene (22) relativ zu der stationären Schiene (24) begrenzt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Sitzschienen zum Einstellen der Position eines Sitzes relativ zu einer Tragestruktur. Die Erfindung betrifft insbesondere eine in Längsrichtung verstellbare Sitzschienenanordnung mit Zwischenanschlägen, die ausgewählt werden können, um unterschiedliche Sitzbewegungslängen oder -positionen relativ zu der Tragestruktur zu ermöglichen.
- Sitze sind vorhanden, um Insassen zu tragen. Die Sitze können auch mit beweglichen Anbringungsstrukturen versehen sein, die teilweise Bewegung des Sitzes nach vorne und hinten ermöglichen, um dem Insassen besseren Sitzkomfort zu bieten. Fahrzeuge sind beispielsweise bekanntermaßen mit beweglichen Sitzen versehen, um den Insassen in bequemer Reichweite der Bedienelemente zu positionieren. Jede der beweglichen Anbringungsstrukturen besteht üblicherweise aus einem Paar länglicher Elemente, wie beispielsweise Schienen, die zusammenwirken und so eine Sitzschiene bilden. Eine einzelne der Sitzschienen ist an einer Tragestruktur, wie beispielsweise einem Unterbau, einem Boden oder einer anderen stationären Struktur angebracht. Die andere der Sitzschienen ist an einem Abschnitt des Sitzes angebracht. Es können Gleitteile zwischen den zwei Schienen vorhanden sein, um den Kraftaufwand bei Bewegung des Sitzes zu verringern. Die Gleiteinrichtungen können aus Lagern, Buchsen oder anderen reibungsmindernden Elementen bestehen.
- Die Sitzschienen können auch Endanschläge enthalten, die den Einstellbereich begrenzen, um zu verhindern, dass die Schienen zu weit ausgefahren werden. Üblicherweise sind die Endanschläge an speziellen, für jede Sitz-Schienen-Anordnung für einen Fahrzeugeinsatz individuellen Positionen ausgebildet. Beispiele für solche Konfigurationen sind in
US 5 222 814 A sowie inUS 7 993 060 B2 offenbart. - Durch die große Vielfalt an Fahrzeugen wird im Allgemeinen die Vereinheitlichung des Grundaufbaus der Schienen aufgrund des Spektrums und der variablen Anordnung der Endanschläge verhindert. Einige Sitzschienen ermöglichen Flexibilität beim Anordnen der Position des Endanschlags relativ zu einer der Schienen, so beispielsweise die in der veröffentlichten US-Patentanmeldung
US 2011 / 0 101 194 A1 EP 2 196 354 A1 . Auch hier ist eine separate Endanschlag-Komponente vorgesehen. AusUS 2009 / 0 236 488 A1 - Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Sitzschienenanordnung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 4.
- Die vorliegende Erfindung betrifft in Längsrichtung verstellbare Sitzschienen, die Endanschläge aufweisen, die die Enden der Bewegung einer beweglichen Schiene relativ zu einer stationären Schiene bestimmen.
- Gemäß einem ersten Aspekt enthält eine Sitzschienenanordnung eine bewegliche Schiene und eine stationäre Schiene. Die bewegliche Schiene wird von der stationären Schiene für selektive Bewegung relativ zu ihr getragen. Die stationäre Schiene weist wenigstens eine Zwischen-Anschlaglasche auf, die zwischen einer Durchgangsposition, in der die Zwischen-Anschlaglasche Bewegung der beweglichen Schiene nicht behindert, und einer Zwischen-Endanschlagposition verformt werden kann, in der die Zwischen-Endanschlaglasche die beweglichen Schiene relativ zu der stationären Schiene aufhält. Die Zwischen-Anschlaglasche kann aus einem oder mehreren Anschlagarm/en bestehen, der/die selektiv in einen Bewegungsweg der beweglichen Schiene hinein gehoben wird/werden. Die bewegliche oder die stationäre Schiene kann des Weiteren eine Struktur enthalten, die mit den Zwischen-Anschlaglaschen in Eingriff kommt, um die Bewegungslänge der beweglichen Schiene relativ zu der stationären Schiene zu begrenzen.
- Gemäß einem zweiten Aspekt enthält eine Sitzschienenanordnung eine erste Schiene und eine zweite Schiene. Die erste Schiene bestimmt eine Schienen-Längsachse und weist eine Ausfahrstruktur auf, die selektiv entlang der Schienenachse positioniert werden kann. Die zweite Schiene trägt die erste Schiene für relative Teleskopbewegung entlang der Schienen-Längsachse. Die Ausfahrstruktur der ersten Schiene ist so eingerichtet, dass sie selektiv mit einem Abschnitt der zweiten Schiene in Eingriff kommt, um eine Gesamt-Bewegungslänge der ersten Schiene relativ zu der zweiten Schiene zu beschränken. Die Ausfahrstruktur befindet sich zwischen der ersten und der zweiten Schiene und kommt mit einer Zwischen-Anschlaglasche oder mehreren Zwischen-Anschlaglaschen in Eingriff, um die Bewegungslänge der ersten Schiene relativ zu der zweiten Schiene zu begrenzen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt schließt ein Verfahren zum Ausbilden einer Sitzschienenanordnung die folgenden Schritte ein:
- Bestimmen eines Bewegungs-Mittelpunktes entlang einer Schienen-Längsachse einer ersten Schiene relativ zu einer zweiten Schiene;
- Positionieren einer Ausfahrstruktur an der ersten Schiene an dem bestimmten Bewegungs-Mittelpunkt entlang der Schienen-Längsachse;
- Bestimmen eines ersten Endes der Bewegungslänge der ersten Schiene relativ zu der zweiten Schiene und Auswählen sowie Verformen einer ersten Zwischen-Anschlaglasche einer Vielzahl von Zwischen-Anschlaglaschen, die entlang der Schienen-Längsachse der zweiten Schiene ausgebildet sind, so dass die Ausfahrstruktur mit der ersten Zwischen-Anschlaglasche an dem ersten Ende der Bewegung in Eingriff kommt;
- Montieren der ersten Schiene an der zweiten Schiene für relative teleskopartige Bewegung entlang der Schienen-Längsachse; und
- Bereitstellen eines Endanschlags an der zweiten Schiene, um die Bewegungslänge der ersten Schiene zu begrenzen.
- Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beim Lesen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
-
1 ist eine Perspektivansicht eines Sitzes, der eine erste Ausführungsform einer Sitzschienenanordnung mit einem variablen Endanschlag-Positioniersystem enthält. -
2 ist eine Vorderansicht der Sitzschienenanordnung in1 , die das variable Endanschlag-Positioniersystem zeigt. -
3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Sitzschienenanordnung in2 . -
4A ist eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform der stationären Schiene in Draufsicht, die eine alternative Form und Ausrichtung von Zwischen-Anschlaglaschen zeigt. -
4B ist eine Darstellung einer dritten Ausführungsform einer stationären Schiene in Draufsicht, die eine alternative Form und Ausrichtung von Zwischen-Anschlaglaschen zeigt. -
4C ist eine Darstellung einer vierten Ausführungsform einer stationären Schiene in Draufsicht, die eine alternative Form und Ausrichtung von Zwischen-Anschlaglaschen zeigt. -
5A ist eine als Schnitt ausgeführte Perspektivansicht einer ersten Schiene und einer Anschlaglasche der ersten Ausführungsform der Sitzschienenanordnung, die so eingerichtet ist, dass sie eine Anschlagklammer an einer ersten Position anordnet. -
5B ist eine perspektivische Schnittansicht einer ersten Schiene und einer Anschlaglasche der ersten Ausführungsform der Sitzschienenanordnung, die so eingerichtet ist, dass sie eine Anschlagklammer an einer zweiten Position anordnet. -
6 ist eine Draufsicht auf die erste Schiene der ersten Ausführungsform der Sitzschienenanordnung, die verschiedene Positionen der Anschlagklammer zeigt. -
7 ist eine Vorderansicht der ersten und der zweiten Schiene sowie des variablen Endanschlag-Positioniersystems in1 . -
8 ist eine Vorderansicht einer fünften Ausführungsform der Sitzschienenanordnung mit einem variablen Endanschlag-Positioniersystem. -
9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Sitzschienenanordnung mit einem variablen Anschlag-Positioniersystem. - In den Zeichnungen ist in
1 ein Sitz dargestellt, der allgemein mit 10 gekennzeichnet ist. Die dargestellte Ausführungsform des Sitzes10 ist ein Fahrzeugsitz, der an einem Boden12 oder einer anderen Tragefläche eines Fahrzeugs angebracht ist. Der Sitz enthält ein Sitzunterteil14 und eine Sitzlehne16 . Die Sitzlehne16 kann beweglich, so beispielsweise schwenkbar, oder stationär relativ zu dem Sitzunterteil14 sein. An der Sitzlehne16 ist, wie dargestellt, eine Kopfstütze18 dem Sitzunterteil14 gegenüberliegend angebracht. Die Kopfstütze18 kann eine separate Komponente sein oder in die Sitzlehne16 integriert sein. Eine Sitzschienenanordnung, die allgemein mit20 dargestellt ist, ist zwischen dem Sitzunterteil14 und dem Boden12 angebracht. Die Sitzschienenanordnung20 ist für selektive Bewegung des Sitzes10 relativ zu dem Boden12 eingerichtet. Die hier beschriebene Sitzschienenanordnung20 ist, obwohl sie im Zusammenhang mit einem Fahrzeugsitz dargestellt und beschrieben ist, für den Einsatz in jeder beliebigen Umgebung geeignet, um selektive Bewegung eines Sitzes10 relativ zu der Anbringungsfläche zu ermöglichen. Die dargestellte Sitzschienenanordnung20 ist ein in Längsrichtung verstellbarer Sitzträger, der so aufgebaut und eingerichtet ist, dass der Sitz10 beispielsweise in eine oder mehrere Längsposition/en entlang einer Schienenachse T gebracht werden kann, wie dies in1 ,5A und5B dargestellt ist. - Die Sitzschienenanordnung
20 enthält, wie unter Bezugnahme auf2 und3 zu sehen ist, eine erste Schiene22 und eine zweite Schiene24 , die für relative Bewegung zueinander teleskopartig in Eingriff sind. In der dargestellten Ausführungsform ist die erste Schiene22 eine bewegliche Schiene, die an dem Sitzunterteil14 angebracht ist. Die bewegliche Schiene22 trägt den Sitz10 für Bewegung relativ zu der zweiten Schiene24 . Die zweite Schiene24 ist als eine stationäre Schiene dargestellt, die an dem Boden12 angebracht oder anderweitig befestigt ist. Elemente, die mit der Anpassung bzw. Beschränkung der relativen Bewegung der beweglichen und der stationären Schiene22 ,24 zusammenhängen, können, wenn gewünscht, an beiden der Schienen22 ,24 vorhanden sein. - Die bewegliche Schiene
22 enthält einen im Allgemeinen U-förmigen Mittelabschnitt, der eine Sitz-Anbringungswand26a enthält, die zwei voneinander beabstandete Wandabschnitte26b und26c verbindet. Die Wände26a ,26b und26c des U-förmigen Mittelabschnitts der beweglichen Schiene22 bilden einen inneren Hohlraum22a . Gleitarme26d und26e erstrecken sich jeweils von den beabstandeten Wandabschnitten26b und26c nach außen. Die stationäre Schiene24 enthält eine Schienen-Anbringungswand28a sowie Gleit-Tragarme28b und28c , die sich von der Schienen-Anbringungswand28a nach außen erstrecken. Die Schienen-Anbringungswand28a enthält eine oder mehrere Anbringungsstruktur/en 28d, die die Anbringung der stationären Schiene24 an dem Boden12 ermöglicht/ermöglichen. Die Anbringungsstrukturen28d können Löcher sein, die durch die Schienen-Anbringungswand28a hindurch ausgebildet sind, wie dies in2 ,3 ,5A ,5B und6 dargestellt ist, um zu ermöglichen, dass ein Befestigungselement die Schiene24 an dem Boden12 befestigt. Als Alternative dazu können die Anbringungsstrukturen28d Befestigungselemente, die sich durch die Schienen-Anbringungswand28a hindurch erstrecken, oder jede beliebige andere gewünschte Struktur sein. Die Gleitarme26d ,26e sowie28b ,28c können anders als dargestellt aufgebaut sein und können sich innerhalb des inneren Hohlraums22a des U-förmigen Mittelabschnitts22 nach innen erstrecken. Die Gleitarme26d und26e sind so eingerichtet, dass sie die bewegliche und die stationäre Schiene22 und24 für relative Längsbewegung entlang der Schienenachse T tragen, wenn sie teleskopartig miteinander in Eingriff sind. Die Gleitarme26d ,26e sowie28b ,28c können reibungsmindernde Elemente, wie beispielsweise Kugellager, reibungsmindernde Polymermaterialien oder Beschichtungen, Magnete mit entgegengesetzten Polen oder jede beliebige Struktur enthalten, die Bewegung der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 ermöglicht. Eine Arretieranordnung30 ist so eingerichtet, dass sie zwischen einer gelösten Position die relative Bewegung der beweglichen und der stationären Schiene22 und24 zulässt, und einer arretierten Position bewegt wird, in der die Position der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 fixiert ist. Die Arretieranordnung30 kann jede beliebige Arretierstruktur, wie beispielsweise die Arretieranordnung sein, die in der am 29.08.2011 eingereichten US-PatentanmeldungUS 2012 / 0 074 287 A1 2 dargestellten Ausführungsform enthält die Arretieranordnung30 Finger, die sich in mit ihnen zusammenwirkende Ausschnitte und Räume hinein erstrecken, die in den Wänden26b ,26c und den Gleitarmen28b ,26c ausgebildet sind, um die bewegliche Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 zu fixieren oder zu lösen. Die Arretieranordnung30 kann an der beweglichen Schiene22 entweder innerhalb des inneren Hohlraums22a des U-förmigen Mittelabschnitts22 oder an jeder beliebigen geeigneten Stelle an der Außenseite der beweglichen Schiene22 angebracht sein. Als Alternative dazu kann die Arretieranordnung30 von der stationären Schiene24 getragen werden, und die bewegliche Schiene22 kann die entsprechenden damit zusammenwirkenden Eingriffselemente (d.h. Ausschnitte oder Zähne) enthalten. - Die stationäre Schiene
24 enthält des Weiteren Endanschläge32 , der in der Darstellung an jedem Ende jedes der Gleitarme28b und26c der stationären Schiene24 ausgebildet ist. Diese Endanschläge32 bestimmen die äußersten Enden der Bewegung der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 , die in6 als Abmessung „A“ dargestellt ist. Die Endanschläge32 sind als gestanzte Arme dargestellt, die sich in den Bewegungsweg der beweglichen Schiene22 hinein erstrecken und mit den Gleitarmen26d und26e in Kontakt kommen, um weitere axiale Bewegung zu verhindern. Die Endanschläge32 können in der stationären Schiene22 ausgebildet sein oder eine zusätzliche Komponente (nicht dargestellt), wie beispielsweise eine Schraube, ein Bolzen, eine Endkappe und dergleichen, sein, die die axiale Bewegung der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 begrenzt. - Die stationäre Schiene
24 weist in der Darstellung des Weiteren eine Vielzahl von Zwischen-Anschlaglaschen34 auf, die in der Schienen-Anbringungswand28a ausgebildet sind. In der in3 ,5A ,5B und6 dargestellten ersten Ausführungsform sind die Zwischen-Anschlaglaschen34 gestanzte Vorsprünge, die sich von einer Seite der Schienen-Anbringungswand28a an den Gleitarm28c angrenzend im Allgemeinen senkrecht auf eine Längs-Mittellinie der stationären Schiene24 zu erstrecken. Die Zwischen-Anschlaglaschen34 sind so eingerichtet, dass sie selektiv von einer Durchgangsposition, die Bewegen der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 nicht behindert, an eine Zwischen-Endanschlagposition verformt oder gebogen werden. In der Zwischen-Endanschlagposition dient die Zwischen-Anschlaglasche34 dazu, die Gesamt-Bewegungslänge der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 Schiene zu begrenzen. Dies stellt einen Unterschied zu der Arretieranordnung30 dar, die dazu dient, die Position der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 innerhalb der Gesamt-Bewegungslänge selektiv zu fixieren. Die Zwischen-Anschlaglaschen34 sind in5A ,5B und6 , wie weiter unten erläutert, als Zwischen-Anschlaglaschen34a ,34b usw. gekennzeichnet, um eine bestimmte Lasche und ihre Position leichter zu identifizieren und zu erläutern. Die Zwi- schen-Anschlaglaschen 34 sind, obwohl nicht erforderlich, im Allgemeinen so eingerichtet, dass sie einander gleichen.4A ,4B und4C stellen alternative Ausführungsformen der Zwischen-Anschlaglaschen34 dar. In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in4A dargestellt ist, können Zwischen-Anschlaglaschen134 einer stationären Schiene124 so ausgebildet sein, dass sie sich entlang der Längs-Mittellinie oder in jedem beliebigen gewünschten Winkel erstrecken. In einer dritten Ausführungsform einer stationären Schiene224 , die in4B dargestellt ist, sind Zwischen-Anschlaglaschen234 in einem gestaffelten und versetzten Muster relativ zu der Schienen-Mittellinie angeordnet. In einer vierten Ausführungsform einer stationären Schiene324 , die in4C dargestellt ist, erstrecken sich Zwischen-Anschlaglaschen334 in einem gestaffelten Muster von einander gegenüberliegenden Außenseiten der Schienen-Anbringungswand328 aus. Die wechselnden bzw. gestaffelten Muster von Zwischen-Anschlaglaschen234 und334 erlauben eine größere Auswahl von Anschlag-Auswahlpunkten. - Es sollte klar sein, dass die verschiedenen Ausführungsformen von Zwischen-Anschlaglaschen
34 ,134 ,234 ,334 und desgleichen die verschiedenen vorstehenden Strukturen, wie sie hier beschrieben sind, je nach Wunsch entweder an der beweglichen oder der stationären Schiene22 ,24 ,124 ,224 ,324 vorhanden sein können. Beispielsweise kann die Zwischen-Anschlagklammer36 an der stationären Schiene24 angebracht sein, und die Sitz-Anbringungswand26a der beweglichen Schiene22 kann die Zwischen-Anschlaglaschen34 enthalten. - Obwohl die erste und die zweite Ausführungsform in
3 und4A als im Allgemeinen rechteckig geformt dargestellt sind, können die Zwischen-Anschlaglaschen34 ,134 jede beliebige Form haben, die zulässt, dass die Laschen die Bewegung der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 einschränken. Die Zwischen-Anschlaglaschen234 und334 der stationären Schienen224 bzw.324 sind, wie in4B und4C der dritten bzw. der vierten Ausführungsform dargestellt, dreieckig geformt. Die Ausführungsform der stationären Schiene224 zeigt die Zwischen-Anschlaglaschen234 in einem versetzten Muster entlang der Schienen-Längsmittellinie angeordnet. Die Zwischen-Anschlaglaschen34 sind so ausgebildet, dass sie aus der Ebene der Schienen-Anbringungswand28a herausgehoben werden können. Die Zwischen-Anschlaglaschen34 sind in vorgegebenen Abständen an Abschnitten der SchienenAnbringungswand28a entlang ausgebildet. Der relative Abstand zwischen den Anschlagpunkten der beweglichen Schiene22 kann für eine bestimmte Schienenlänge und wie für den Einsatz bei einem bestimmten Fahrzeug erforderlich geändert werden. - Die bewegliche Schiene
22 enthält, wie in2 ,3 und7 gezeigt, eine vorstehende Struktur, die als eine Anschlagklammer36 mit variabler Position dargestellt ist, die so eingerichtet ist, dass sie sich von der beweglichen Schiene22 in den inneren Hohlraum22a hinein erstreckt, um selektiv mit den Zwischen-Anschlaglaschen34 der stationären Schiene24 in Kontakt zu kommen, die aus der Ebene der Schienen-Anbringungswand28a herausgebogen worden sind. Die Anschlagklammer36 ist an einem Abschnitt der beweglichen Schiene22 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Anschlagklammer36 als ein im Wesentlichen rechteckiges Element eingerichtet, das an der Sitz-Anbringungswand26a oder/und den Wandabschnitten26b und26c befestigt ist. Die Anschlagklammer36 kann jedoch als jede beliebige Form ausgebildet sein und an anderen Positionen an der beweglichen Schiene22 angebracht sein, um verschiedene Konstruktionen von Schiene und Gleiteinrichtung zu ermöglichen, so beispielsweise die oben beschriebenen Varianten. Die dargestellte Anschlagklammer36 enthält ein Paar obere Flansche36a , eine untere Wand36b und ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände36c . - Die oberen Flansche
36a erstrecken sich, wie in6 gezeigt, über eine längere Strecke entlang der Schienen-Achse T als die untere Wand36b , obwohl dies nicht erforderlich ist. Durch die größeren Längen der oberen Flansche36a entsteht eine größere Fläche zum Anbringen der Anschlagklammer36 an der Sitz-Anbringungswand26a oder einem anderen Abschnitt der beweglichen Schiene22 . Die größere Anbringungsfläche des oberen Flansches36a wiederum bewirkt einen größeren Widerstand gegenüber Biegemomenten, wie sie auftreten können, wenn die untere Wand36b mit den Zwischen-Anschlaglaschen34 auf die weiter unten beschriebene Weise in Kontakt kommt. Die Anschlagklammer36 kann mit beliebigen Mitteln angebracht werden, so beispielsweise mittels Schweißen, Verkleben, Nieten, Befestigen und dergleichen. Als Alternative dazu können die Seitenwände36c Vorsprünge (nicht dargestellt) haben, die in entsprechende ausgewählte Löcher (nicht dargestellt) eingreifen, die in den Wänden26b und26c der beweglichen Schiene22 ausgebildet sind. Die Anschlagklammer36 kann ein elastisches Element (nicht dargestellt) enthalten, das die Vorsprünge, die als separate Elemente ausgeführt sind, ausfährt und in den ausgewählten Löchern hält. Als Alternative dazu können die Vorsprünge integral in die Seitenwände36c hinein geformt sein und zum Halten die Elastizität der Anschlagklammer36 nutzen. Um die Installation zu vereinfachen und eine Fixierfunktion zu erfüllen, kann der obere Flansch36a einen Schlitz38 enthalten, der sich zwischen den oberen Flanschen36a erstreckt. Die Breite des oberen Flansches36a kann größer sein als die der unteren Wand36b . So ermöglichen der breitere obere Flansch36a und der Schlitz38 , dass die Seitenwände36c beispielsweise in Reibeingriff mit den Wandabschnitten26b und26c der beweglichen Schiene22 kommen, und lassen zu, dass sich die oberen Flansche36a biegend an die obere Breite des U-förmigen Abschnitts der beweglichen Schiene22 anpassen. - Die Anschlagklammer
36 ist an der beweglichen Schiene22 an einer Position befestigt, die zusammen mit den Zwischen-Anschlaglaschen34 (in5A ,5B und6 als Zwischen-Anschlaglaschen34a-34e gekennzeichnet, um die Positionen der Laschen zueinander deutlich zu kennzeichnen) oder Endanschlägen32 , die als die Bewegungsanschläge ausgewählt werden, die Länge der Bewegung der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 bestimmt. Des Weiteren kann die Bewegungs-Versetzung (d.h. der axiale Abstand zwischen den Längsmittelpunkten der beweglichen und der stationären Schiene22 und24 an dem Bewegungs-Mittelpunkt) wie gewünscht nach vorne oder hinten verschoben werden. Die Länge der Bewegung und die Bewegungs-Versetzung der beweglichen Schiene22 werden durch die spezifischen Anforderungen des Fahrzeugs bestimmt. Die Gesamt-Bewegungslänge A der beweglichen Schiene22 kann, wie in6 gezeigt, beispielsweise auf Abmessung „C“ verkürzt werden, indem die Zwischen-Anschlaglaschen34c von den verfügbaren Zwischen-Anschlaglaschen34a-e ausgewählt und in den inneren Hohlraum22a hinein gebogen werden. Die Bewegungsstrecke kann weiter auf eine Bewegungslänge B verkürzt werden, indem die Zwischen-Anschlaglasche34d , wie dargestellt, umgebogen wird. Die Anschlagklammer36 bewegt sich zwischen den zwei Zwischen-Anschlaglaschen34c und34d um die Bewegungslängen-Strecke „B“ und beschränkt so die Bewegung der beweglichen Schiene22 . In Abhängigkeit davon, wo die Anschlagklammer36 entlang der Länge der beweglichen Schiene22 angebracht ist, wird die Längs-Versetzung des Bewegungs-Mittelpunktes der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 entlang der Schienen-Achse T bestimmt. Es sollte klar sein, dass die Anbringung der Laschen34 und der Anschlagklammer36 an der beweglichen und der stationären Schiene22 und24 umgekehrt werden kann, wenn dies gewünscht wird. - Die Zwischen-Anschlaglaschen
34a-e werden, wie unter Bezugnahme auf5A ,5B und6 zu sehen ist, so ausgewählt, dass sowohl die Bewegungsstrecken-Grenze der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 bestimmt wird als auch bestimmt wird, wo die Bewegungsstrecke relativ zu der Gesamtlänge bzw. Anbringungsstrukturen28d der stationären Schiene24 positioniert wird. Die Zwischen-Anschlaglaschen34 können, wie in5A und5B gezeigt, an einer gewünschten Position entlang der Längsachse T ausgewählt und aus der Ebene der Schienen-Anbringungswand28a herausgebogen werden.5A zeigt eine erste mögliche Auswahl von Zwischen-Anschlaglasche34c , die an eine Anschlagposition gebogen ist, um eine verkürzte Längs-Bewegungsstrecke für die bewegliche Schiene22 zu schaffen.5B zeigt eine zweite mögliche Auswahl von Zwischen-Anschlaglasche34b , die in die Anschlagposition gebogen ist, die eine weiter vorn (oder hinten) liegende Bewegungsstrecke darstellt. Eine ähnliche Auswahl beliebiger der Zwischen-Anschlaglaschen34 kann an jedem Ende der stationären Schiene24 getroffen werden. - In
8 ist eine fünfte nicht zur Erfindung gehörige Ausführungsform einer Sitzschiene dargestellt, die allgemein mit 420 gekennzeichnet ist und ein variables Endanschlag-Positioniersystem aufweist. Die Sitzschiene420 enthält eine bewegliche Schiene422 und eine stationäre Schiene424 , die der beweglichen und der stationären Schiene22 bzw.24 entsprechen, wie sie oben beschrieben sind. Die bewegliche Schiene422 enthält eine Sitz-Anbringungswand426a , die zwei beabstandete Wandabstände426b und426c verbindet. Die Wände426a ,426b und426c bilden einen U-förmigen Mittelabschnitt der beweglichen Schiene422 , der einen inneren Hohlraum422 begrenzt. Gleitarme426d und426e erstrecken sich von den beabstandeten Wandabschnitten426b und426c nach außen. Die stationäre Schiene424 enthält eine Schienen-Anbringungswand428a sowie Gleit-Tragearme428b und428c , die sich von der Schienen-Anbringungswand428a nach außen erstrecken. Eine Vielzahl auswählbarer Zwischen-Anschlaglaschen434 , die den oben beschriebenen Laschen34 gleichen, sind in der Schienen-Anbringungswand428a ausgebildet. Die bewegliche Schiene422 enthält eine alternative vorstehende Struktur, die als ein Anschlagarm436 dargestellt ist, der sich von wenigstens einer der Seitenwände426b und426c aus erstreckt. Der Anschlagarm436 ist in den Weg zwischen den Zwischen-Anschlaglaschen434 hinein gebogen und wirkt auf ähnliche Weise wie die oben beschriebene Anschlagklammer36 . Eine Vielzahl von Anschlagarmen436 können in die Seitenwände426b ,426c hinein geformt sein, so dass eine Auswahl des Anschlagarms bzw. der Anschlagarme436 getroffen werden kann, der/die in den Bewegungsweg der beweglichen Schiene422 hinein gebogen wird/werden. Des Weiteren kann mehr als ein Anschlagarm436 in den Bewegungsweg hinein gebogen werden. Einer der gebogenen Anschlagarme436 kann sich von einer Seitenwand426b aus erstrecken und mit einer entsprechenden Zwischen-Anschlaglasche434 der Schienen-Anbringungswand428a in Kontakt kommen. Des Weiteren kann sich ein anderer gebogener Anschlagarm436 von der gegenüberliegenden Wand426c aus erstrecken und mit einer anderen Zwischen-Anschlaglasche434 in Kontakt kommen, die sich von der Schienen-Anbringungswand428a aus erstreckt. Als Alternative dazu kann sich der Anschlagarm436 von einem anderen Abschnitt der beweglichen Schiene422 , wie beispielsweise der Sitz-Anbringungswand426a , aus in den inneren Hohlraum hinein erstrecken. - In
9 stellt ein Flussdiagramm die Schritte eines Verfahrens zum Einstellen einer Sitzschienen-Bewegung dar, bei dem die oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen des variablen Endanschlag-Positioniersystems eingesetzt werden. In Schritt502 wird eine Bewegungslänge für die Sitzschiene auf Basis der Anforderungen aufgrund der Fahrzeugkonstruktion bestimmt. Diese Bewegungslänge kann auch in Abhängigkeit von den Anbringungsstrukturen der stationären Schiene24 bestimmt werden, um die Sitzschienenanordnung20 in passender Beziehung zu dem Fahrzeugboden12 zu positionieren. Dann wird in Schritt504 ein Bewegungs-Mittelpunkt der beweglichen Schiene22 bestimmt. Als Alternative dazu können, statt den Bewegungs-Mittelpunkt separat zu bestimmen, um die Anschlagklammer36 anzubringen oder den Anschlagarm zu bewegen, Bewegungs-Endpunkte der beweglichen Schiene22 bestimmt werden. Dadurch wiederum wird der Anbringungspunkt für die Anschlagklammer36 relativ zu der Position der ausgewählten Laschen34 oder Endanschläge32 bestimmt. Eine erste Auswahl einer Zwischen- Anschlaglasche34 wird in Schritt 506 auf Basis der Bestimmung der Bewegungslänge und des Bewegungs-Mittelpunktes getroffen. Mit dem Auswählschritt506 wird möglicherweise nur die Lasche34 bzw. der Anschlagpunkt angegeben, und er geht nicht notwendigerweise mit der Bewegung der ausgewählten Lasche34 in Position einher. In Schritt508 wird die ausgewählte Zwischen-Anschlaglasche34 ,die mit der ersten Anschlagposition der beweglichen Schiene zusammenhängt, umgebogen. In Schritt510 wird die Anschlagklammer36 an der beweglichen Schiene22 am Bewegungs-Mittelpunkt angebracht. Die Position des Bewegungs-Mittelpunktes berücksichtigt etwaigen Versatz der beweglichen Schiene22 relativ zu der stationären Schiene24 . Die bewegliche Schiene22 wird in Schritt512 an der stationären Schiene22 angebracht. In Schritt514 wird eine Feststellung dahingehend getroffen, ob eine zweite Anschlag-Lasche34 für die spezielle Schie- nenanordnung20 erforderlich ist. Wenn dies der Fall ist, wird die zweite Anschlaglasche34 ausgewählt (Schritt516 ) und umgebogen (Schritt518 ). Wenn dies nicht der Fall ist, endet der Prozess (Schritt520 ), und die zusammengesetzte Schiene ist fertig. - Es sollte klar sein, dass die oben beschriebenen Schritte, wenn gewünscht, in anderer Reihenfolge durchgeführt werden können. Beispielsweise kann Schritt
508 , in dem die erste Anschlag- Lasche34 gebogen wird, nach dem Schritt512 der Montage der Schiene durchgeführt werden. Dies ist möglicherweise vorteilhaft, wenn einer der Bewegungs-Anschläge der Endanschlag32 ist, der in einem früheren Herstellungsschritt ausgebildet werden kann. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Sitz
- 12
- Boden
- 14
- Sitzunterteil
- 16
- Sitzlehne
- 18
- Kopfstütze
- 20
- Sitzschienenanordnung
- 22
- Schiene
- 22a
- Hohlraum
- 24
- Schiene
- 26a
- Sitz-Anbringungswand
- 26b
- Wandabschnitt
- 26c
- Wandabschnitt
- 26d
- Gleitarm
- 26e
- Gleitarm
- 28a
- Schienen-Anbringungswand
- 28b
- Gleit-Tragarm
- 28c
- Gleit-Tragarm
- 28d
- Anbringungsstruktur
- 30
- Arretieranordnung
- 32
- Endanschlag
- 34
- Zwischen-Anschlaglaschen
- 34a
- Zwischen-Anschlaglasche
- 34b
- Zwischen-Anschlaglasche
- 34c
- Zwischen-Anschlaglasche
- 34c
- Zwischen-Anschlaglasche
- 34d
- Zwischen-Anschlaglasche
- 34e
- Zwischen-Anschlaglasche
- 36
- Anschlagklammer
- 36a
- Flansch
- 36b
- untere Wand
- 36c
- gegenüberliegende Seitenwände
- 38
- Schlitz
- 124
- Schiene
- 134
- Zwischen-Anschlaglaschen
- 224
- Schiene
- 234
- Zwischen-Anschlaglaschen
- 324
- Schiene
- 328
- Schienen-Anbringungswand
- 334
- Zwischen-Anschlaglaschen
- 420
- Sitzschiene
- 422
- Schiene
- 424
- Schiene
- 426a
- Sitz-Anbringungswand
- 426b
- Wandabschnitt
- 426c
- Wandabschnitt
- 426d
- Gleitarm
- 426e
- Gleitarm
- 428a
- Schienen-Anbringungswand
- 428b
- Gleit-Tragearm
- 428c
- Gleit-Tragearm
- 434
- Zwischen-Anschlaglaschen
- 436
- Anschlagarm
- 502-520
- Verfahrensschritte
Claims (6)
- Sitzschienenanordnung (20), die umfasst: eine bewegliche Schiene (22), die von einer stationären Schiene (24) für selektive Bewegung relativ zu dieser getragen wird, wobei die stationäre Schiene (24) eine Schienen-Anbringungswand (28a) enthält, in die eine Vielzahl von Zwischen- Anschlaglaschen (34) geformt sind, die zwischen einer Durchgangsposition, in der die Zwischen-Anschlaglasche (34) die Bewegung der beweglichen Schiene (22) nicht behindert, und einer Zwischen-Endanschlagposition verformbar sind, in der die (34) die bewegliche Schiene (22) relativ zu der stationären Schiene Zwischen- Anschlaglasche (24) aufhält, und wobei die bewegliche Schiene (22) eine Anschlagklammer (36) enthält, die selektiv relativ zu einem Abschnitt der beweglichen Schiene (22) positionierbar ist und ein Paar beabstandeter Seitenwände (36c) und eine untere Wand (36b) enthält, die so eingerichtet sind, dass sie mit der Zwischen-Anschlaglasche (34) in Eingriff kommen, so dass die Anschlagklammer (36) die Bewegung der beweglichen Schiene (22) aufhält und dadurch eine Gesamt-Bewegungslänge der beweglichen Schiene (22) relativ zu der stationären Schiene (24) begrenzt.
- Sitzschienenanordnung nach
Anspruch 1 , wobei die bewegliche Schiene (22) einen inneren Hohlraum (22a) aufweist und sich die Anschlagklammer (36) sowie wenigstens eine der Vielzahl von Zwischen-Anschlaglaschen (34) in den inneren Hohlraum (22a) hineinstrecken. - Sitzschienenanordnung nach
Anspruch 1 oder2 , wobei die stationäre Schiene (24) wenigstens einen Endanschlag (32) enthält, der an jedem ihrer Enden positioniert ist, und wenigstens einer der Endanschläge (32) so positioniert ist, dass er eine weiteste Bewegungslänge der beweglichen Schiene (22) relativ zu der stationären Schiene (24) begrenzt. - Verfahren zum Ausbilden einer Sitzschienenanordnung (20), das die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen eines Bewegungs-Mittelpunktes entlang einer Schienen-Längsachse einer ersten, beweglichen Schiene (22) relativ zu einer zweiten, stationären Schiene (24); Positionieren einer Anschlagklammer (36) an der ersten Schiene (22) an dem bestimmten Bewegungs-Mittelpunkt entlang der Schienen-Längsachse, wobei die Anschlagklammer (36) an einer Seitenwand (26b, 26c) oder/und einer Sitz-Anbringungswand (26a) der beweglichen Schiene (22) angebracht wird; Bestimmen eines ersten Endes der Bewegungslänge der ersten Schiene (22) relativ zu der zweiten Schiene (24) und Auswählen sowie Verformen einer ersten Zwischen-Anschlaglasche (34c) einer Vielzahl von Zwischen-Anschlaglaschen (34), die entlang der Schienen-Längsachse der zweiten Schiene (24) ausgebildet sind, so dass die Anschlagklammer (36) mit der ersten Zwischen-Anschlaglasche (34c) an dem ersten Ende der Bewegung in Eingriff kommt; Montieren der ersten Schiene (22) an der zweiten Schiene (24) für relative teleskopartige Bewegung entlang der Schienen-Längsachse; und Bereitstellen eines Endanschlags (32) an der zweiten Schiene (24), um die Bewegungslänge der ersten Schiene (22) zu begrenzen.
- Verfahren nach
Anspruch 4 wobei, nachdem die erste Schiene (22) an der zweiten Schiene (24) montiert worden ist, ein zusätzlicher Schritt einschließt, dass ein zweites Ende der Bewegungslänge gegenüber dem ersten Ende der Bewegungslänge entlang der Schienen-Längsachse bestimmt wird und eine zweite Zwischen-Anschlaglasche (34d) von der Vielzahl von Zwischen-Anschlaglaschen (34) ausgewählt und so verformt wird, dass die Anschlagklammer (36) mit der zweiten Zwischen-Anschlaglasche (34d) am zweiten Ende der Bewegung in Eingriff kommt. - Verfahren nach
Anspruch 4 oder5 , wobei der Endanschlag (32) der zweiten Schiene (34) ein zweiter Endanschlag (32) ist und vor dem ersten Schritt ein erster Endanschlag (32) an einem Ende der zweiten Schiene (24) vorhanden ist, das dem Ende mit dem zweiten Endanschlag (32) gegenüberliegt.
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