DE102012200003A1 - Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Brennkraftmaschine - Google Patents

Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) mit mindestens einem Zylinderkopf (1a) und einem Zylinderblock (1b), bei der – der mindestens eine Zylinderkopf (1a) mit mindestens einem integrierten Kühlmittelmantel ausgestattet ist, wobei dieser erste Kühlmittelmantel einlaßseitig eine erste Zufuhröffnung (2a) zur Versorgung mit Kühlmittel und auslaßseitig eine erste Abführöffnung (3a) zum Abführen des Kühlmittels aufweist, – der Zylinderblock (1b) mit mindestens einem integrierten Kühlmittelmantel ausgestattet ist, wobei dieser zweite Kühlmittelmantel einlaßseitig eine zweite Zufuhröffnung (2b) zur Versorgung mit Kühlmittel und auslaßseitig eine zweite Abführöffnung (3b) zum Abführen des Kühlmittels aufweist, und – zur Ausbildung eines Kühlmittelkreislaufs die Abführöffnungen (3a, 3b) via Rückführleitung (5) mit den Zuführöffnungen (2a, 2b) verbindbar sind, wobei in der Rückführleitung (5) ein Wärmetauscher (6) vorgesehen ist. Es soll eine Brennkraftmaschine (1) bereitgestellt werden, die hinsichtlich der Steuerung der Kühlung optimiert ist. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Brennkraftmaschine, bei der – auslaßseitig eine Steuereinheit (7) vorgesehen ist, die zwei Eingänge (8a, 8b), von denen ein erster Eingang (8a) mit der ersten Abführöffnung (3a) und ein zweiter Eingang (8b) mit der zweiten Abführöffnung (3b) verbunden ist, und einen mit der Rückführleitung (5) zumindest verbindbaren ersten Ausgang (9a) aufweist, wobei die Steuereinheit (7) ein einzelnes Stellelement (7A) umfaßt, welches in einer ersten Arbeitsposition den ersten Eingang (8a) freigibt und den zweiten Eingang (8b) versperrt, so dass der Kühlmittelkreislauf durch den Zylinderkopf (1a) geöffnet und durch den Zylinderblock (1b) unterbrochen ist, und welches in einer zweiten Arbeitsposition sowohl den ersten Eingang (8a) als auch den zweiten Eingang (8b) freigibt, so dass der Kühlmittelkreislauf sowohl durch den Zylinderkopf (1a) als auch durch den Zylinderblock (1b) geöffnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock, bei der
    • – der mindestens eine Zylinderkopf mit mindestens einem integrierten Kühlmittelmantel ausgestattet ist, wobei dieser erste Kühlmittelmantel einlaßseitig eine erste Zufuhröffnung zur Versorgung mit Kühlmittel und auslaßseitig eine erste Abführöffnung zum Abführen des Kühlmittels aufweist,
    • – der Zylinderblock mit mindestens einem integrierten Kühlmittelmantel ausgestattet ist, wobei dieser zweite Kühlmittelmantel einlaßseitig eine zweite Zufuhröffnung zur Versorgung mit Kühlmittel und auslaßseitig eine zweite Abführöffnung zum Abführen des Kühlmittels aufweist, und
    • – zur Ausbildung eines Kühlmittelkreislaufs die Abführöffnungen via Rückführleitung mit den Zuführöffnungen verbindbar sind, wobei in der Rückführleitung ein Wärmetauscher vorgesehen ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Brennkraftmaschine.
  • Eine Brennkraftmaschine der oben genannten Art findet beispielsweise Verwendung als Kraftfahrzeugantrieb. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt der Begriff Brennkraftmaschine Dieselmotoren und Ottomotoren, aber auch Hybrid-Brennkraftmaschinen.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Kühlung einer Brennkraftmaschine in Gestalt einer Luftkühlung oder einer Flüssigkeitskühlung auszuführen. Aufgrund der höheren Wärmekapazität von Flüssigkeiten können mit einer Flüssigkeitskühlung wesentlich größere Wärmemengen abgeführt werden als dies mit einer Luftkühlung möglich ist. Daher werden Brennkraftmaschinen nach dem Stand der Technik immer häufiger mit einer Flüssigkeitskühlung ausgestattet, denn die thermische Belastung der Motoren nimmt stetig zu. Dies ist auch dadurch bedingt, dass Brennkraftmaschinen zunehmend häufig aufgeladen und mit dem Ziel eines möglichst dichten Packaging immer mehr Komponenten in den Zylinderkopf bzw. Zylinderblock integriert werden, wodurch die thermische Belastung der Motoren, d. h. der Brennkraftmaschinen, wächst. Zunehmend häufig wird der Abgaskrümmer in den Zylinderkopf integriert, um von einer im Zylinderkopf vorgesehenen Kühlung zu partizipieren und den Krümmer nicht aus thermisch hoch belastbaren Werkstoffen fertigen zu müssen, die kostenintensiv sind.
  • Die Ausbildung einer Flüssigkeitskühlung erfordert die Ausstattung des Zylinderkopfes mit mindestens einem Kühlmittelmantel, d. h. die Anordnung von das Kühlmittel durch den Zylinderkopf führenden Kühlmittelkanälen. Der mindestens eine Kühlmittelmantel wird einlaßseitig via Zufuhröffnung mit Kühlmittel versorgt, das nach Durchströmen des Zylinderkopfes auslaßseitig den Kühlmittelmantel via Abführöffnung verläßt. Die Wärme muß nicht wie bei einer Luftkühlung erst an die Zylinderkopfoberfläche geleitet werden, um abgeführt zu werden, sondern wird bereits im Inneren des Zylinderkopfes an das Kühlmittel abgegeben. Das Kühlmittel wird dabei mittels einer im Kühlmittelkreislauf angeordneten Pumpe gefördert, so dass es zirkuliert. Die an das Kühlmittel abgegebene Wärme wird auf diese Weise via Abführöffnung aus dem Inneren des Zylinderkopfes abgeführt und dem Kühlmittel außerhalb des Zylinderkopfes wieder entzogen, beispielsweise mittels Wärmetauscher und/oder auf andere Weise.
  • Wie der Zylinderkopf kann auch der Zylinderblock mit einem oder mehreren Kühlmittelmänteln ausgestattet werden. Der Zylinderkopf ist aber das thermisch höher belastete Bauteil, da der Kopf im Gegensatz zum Zylinderblock mit abgasführenden Leitungen versehen ist und die im Kopf integrierten Brennraumwände länger mit heißen Abgas beaufschlagt sind als die im Zylinderblock vorgesehenen Zylinderrohre. Zudem verfügt der Zylinderkopf über eine geringere Bauteilmasse als der Block.
  • Als Kühlmittel wird in der Regel ein mit Additiven versetztes Wasser-Glykol-Gemisch verwendet. Wasser hat gegenüber anderen Kühlmitteln den Vorteil, dass es nicht toxisch, leicht verfügbar und kostengünstig ist und zudem über eine sehr hohe Wärmekapazität verfügt, weshalb Wasser sich für den Entzug und die Abfuhr sehr großer Wärmmengen eignet, was im Allgemeinen als vorteilhaft angesehen wird.
  • Zur Ausbildung eines Kühlmittelkreislaufs sind die auslaßseitigen Abführöffnungen, über die Kühlmittel aus den Kühlmittelmänteln abgeführt wird, via Rückführleitung mit den einlaßseitigen Zuführöffnungen, welche der Versorgung mit Kühlmittel dienen, verbunden. Die Rückführleitung muß dabei keine Leitung im eigentlichen Sinn darstellen, sondern kann abschnittsweise auch in den Zylinderkopf, Zylinderblock oder ein anderes Bauteil integriert sein. In der Rückführleitung ist ein Wärmetauscher vorgesehen, der dem Kühlmittel Wärme wieder entzieht.
  • Es ist nicht das Ziel und die Aufgabe einer Flüssigkeitskühlung, der Brennkraftmaschine unter sämtlichen Betriebsbedingungen eine möglichst große Wärmemenge zu entziehen. Vielmehr wird eine bedarfsgerechte Steuerung der Flüssigkeitskühlung angestrebt, die neben der Vollast auch den Betriebsmodi der Brennkraftmaschine Rechnung trägt, in denen es vorteilhafter ist, der Brennkraftmaschine weniger bzw. möglichst wenig Wärme zu entziehen.
  • Um die Reibleistung und damit den Kraftstoffverbrauch einer Brennkraftmaschine zu reduzieren, kann eine zügige Erwärmung des Motoröls, insbesondere nach einem Kaltstart, zielführend sein. Eine schnelle Erwärmung des Motoröls während der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine sorgt für eine entsprechend schnelle Abnahme der Viskosität des Öls und damit für eine Verringerung der Reibung bzw. Reibleistung, insbesondere in den mit Öl versorgten Lagern, beispielsweise den Lagern der Kurbelwelle.
  • Aus dem Stand der Technik sind Konzepte bekannt, mit denen die Reibleistung durch schnelle Erwärmung des Motoröls gemindert wird. Das Öl kann beispielsweise mittels externer Heizvorrichtung aktiv erwärmt werden. Eine Heizvorrichtung ist aber im Hinblick auf den Kraftstoffeinsatz ein zusätzlicher Verbraucher, was einer Minderung des Kraftstoffverbrauchs entgegen steht. Andere Konzepte sehen vor, das im Betrieb erwärmte Motoröl in einem isolierten Behältnis zu speichern und bei einem Neustart zu nutzen, wobei das im Betrieb erwärmte Öl zeitlich nicht unbegrenzt auf hoher Temperatur gehalten werden kann. Gemäß einem weiteren Konzept wird ein kühlmittelbetriebener Ölkühler in der Warmlaufphase zweckentfremdet und zum Erwärmen des Öls genutzt, was aber wiederum eine schnelle Erwärmung des Kühlmittels voraussetzt.
  • Grundsätzlich kann einer schnellen Erwärmung des Motoröls zur Reduzierung der Reibleistung auch Vorschub geleistet werden durch eine schnelle Aufheizung der Brennkraftmaschine selbst, die wiederum dadurch unterstützt, d. h. forciert, wird, dass der Brennkraftmaschine während der Warmlaufphase möglichst wenig Wärme entzogen wird.
  • Insofern ist die Warmlaufphase der Brennkraftmaschine nach einem Kaltstart ein Beispiel für einen Betriebsmodus, in dem es vorteilhaft ist, der Brennkraftmaschine möglichst wenig, vorzugsweise keine Wärme zu entziehen.
  • Eine Steuerung der Flüssigkeitskühlung, bei der zum Zweck der schnellen Aufheizung der Brennkraftmaschine der Wärmeentzug nach einem Kaltstart vermindert wird, kann durch den Einsatz eines selbsttätig temperaturabhängig steuernden Ventils realisiert werden, welches im Stand der Technik häufig abgekürzt als Thermostatventil bezeichnet wird. Ein derartiges Thermostatventil weist ein mit Kühlmittel beaufschlagtes temperatur-reaktives Element auf, wobei eine durch das Ventil führende Leitung in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur am Element versperrt oder – mehr oder weniger – freigegeben wird.
  • Bei einer Brennkraftmaschine, die sowohl einen flüssigkeitsgekühlten Zylinderkopf als auch einen flüssigkeitsgekühlten Zylinderblock aufweist, so wie die Brennkraftmaschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist es vorteilhaft, den Kühlmitteldurchsatz durch den Zylinderkopf und den Zylinderblock unabhängig voneinander zu steuern, insbesondere da die beiden Bauteile thermisch unterschiedlich stark belastet sind und ein unterschiedliches Warmlaufverhalten aufweisen. Diesbezüglich wäre es zielführend, den Kühlmittelstrom durch den Zylinderkopf und den Kühlmittelstrom durch den Zylinderblock jeweils mit einem eigenen Thermostatventil zu steuern.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 100 61 546 A1 beschreibt eine Kühlanlage für einen mit flüssigem Kühlmittel gekühlten Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges. Zum Vorgeben der Mengen von durch Kühlmittelkanäle eines Zylinderkopfes einerseits und durch Kühlmittelkanäle eines Zylinderblocks andererseits strömendem Kühlmittel sind dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock jeweils eigene Thermostatventile nachgeordnet. Das Thermostatventil des Zylinderkopfes weist dabei eine niedrigere Öffnungstemperatur auf als das Thermostatventil des Zylinderblocks.
  • Nachteilig an der Steuerung gemäß der DE 100 61 546 A1 ist, dass zwei Absperrelemente, d. h. zwei Thermostatventile, erforderlich sind. Dies erhöht die Kosten der Steuerung, den Raumbedarf und das Gewicht.
  • Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Steuerung ist, dass die Zirkulation des Kühlmittels im Kühlkreislauf, d. h. der Fluß von Kühlmittel, nicht gezielt unterbunden werden kann, auch nicht nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine. So wird nach einem Kaltstart sowohl durch den Zylinderkopf als auch durch den Zylinderblock Kühlmittel geleitet, wenn auch der Kühlmittelstrom durch den Zylinderblock auf einen geringen Leckagestrom reduziert wird. Eine Verminderung der Wärmeabfuhr infolge Konvektion wird primär durch die Umgehung eines im Kreislauf angeordneten Kühlmittelkühlers realisiert, wobei das durch den Zylinderkopf geführte Kühlmittel in keinem Schaltungszustand der Thermostatventile durch den Kühler geführt wird und das Kühlmittel des Zylinderblocks nur bei Erreichen der Öffnungstemperatur des zugehörigen Thermostatventils.
  • Würde hingegen das Kühlmittel zumindest zu Beginn der Warmlaufphase nicht fließen, sondern in den Leitungen und dem Kühlmittelmantel des Zylinderkopfes und/oder des Zylinderblocks stehen, würde die Erwärmung des Kühlmittels und die Aufheizung der Brennkraftmaschine weiter beschleunigt werden. Eine derartige Steuerung würde die Erwärmung des Motoröls zusätzlich vorantreiben und die Reibleistung weiter reduzieren.
  • Darüber hinaus ist grundsätzlich eine Steuerung der Flüssigkeitskühlung anzustreben, mit der nicht nur die zirkulierende Kühlmittelmenge bzw. der Kühlmitteldurchsatz nach einem Kaltstart vermindert werden kann, sondern vielmehr auch auf den Wärmehaushalt der auf Betriebstemperatur aufgeheizten Brennkraftmaschine Einfluß genommen werden kann.
  • Ein selbsttätig steuerndes Thermostatventil mit einer unveränderlichen bauteilspezifischen Öffnungstemperatur muß sämtlichen Lastzuständen genügen und daher eine auf hohe Lasten ausgelegte Öffnungstemperatur aufweisen, die vergleichsweise niedrig ist und zu niedrigeren Kühlmitteltemperaturen auch im Teillastbetrieb führt.
  • Vorteilhaft wären aber unterschiedliche Kühlmitteltemperaturen für unterschiedliche Lastzustände, weil der Wärmeübergang im Zylinderkopf nicht ausschließlich von der durchgesetzten Kühlmittelmenge, sondern maßgeblich auch von der Temperaturdifferenz zwischen Bauteil und Kühlmittel bestimmt wird. So ist eine höhere Kühlmitteltemperatur im Teillastbetrieb gleichbedeutend mit einer geringen Temperaturdifferenz zwischen dem Kühlmittel und dem Zylinderkopf bzw. Zylinderblock. Die Folge ist ein geringerer Wärmeübergang bei niedrigen und mittleren Lasten. Dies erhöht den Wirkungsgrad im Teillastbetrieb.
  • Vor dem Hintergrund des oben Gesagten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, die hinsichtlich der Steuerung der Kühlung optimiert ist und grundsätzlich eine Einflußnahme auf den Wärmehaushalt der Brennkraftmaschine in der Warmlaufphase und gegebenenfalls auf den Wärmehaushalt der aufgeheizten Brennkraftmaschine gestattet.
  • Eine weitere Teilaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Brennkraftmaschine aufzuzeigen.
  • Gelöst wird die erste Teilaufgabe durch eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine mit
    • – indestens einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock, bei der
    • – der mindestens eine Zylinderkopf mit mindestens einem integrierten Kühlmittelmantel ausgestattet ist, wobei dieser erste Kühlmittelmantel einlaßseitig eine erste Zufuhröffnung zur Versorgung mit Kühlmittel und auslaßseitig eine erste Abführöffnung zum Abführen des Kühlmittels aufweist,
    • – der Zylinderblock mit mindestens einem integrierten Kühlmittelmantel ausgestattet ist, wobei dieser zweite Kühlmittelmantel einlaßseitig eine zweite Zufuhröffnung zur Versorgung mit Kühlmittel und auslaßseitig eine zweite Abführöffnung zum Abführen des Kühlmittels aufweist, und
    • – zur Ausbildung eines Kühlmittelkreislaufs die Abführöffnungen via Rückführleitung mit den Zuführöffnungen verbindbar sind, wobei in der Rückführleitung ein Wärmetauscher vorgesehen ist,
    und die dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • – auslaßseitig eine Steuereinheit vorgesehen ist, die zwei Eingänge, von denen ein erster Eingang mit der ersten Abführöffnung und ein zweiter Eingang mit der zweiten Abführöffnung verbunden ist, und einen mit der Rückführleitung zumindest verbindbaren ersten Ausgang aufweist, wobei die Steuereinheit ein einzelnes Stellelement umfaßt, welches in einer ersten Arbeitsposition den ersten Eingang freigibt und den zweiten Eingang versperrt, so dass der Kühlmittelkreislauf durch den Zylinderkopf geöffnet und durch den Zylinderblock unterbrochen ist, und welches in einer zweiten Arbeitsposition sowohl den ersten Eingang als auch den zweiten Eingang freigibt, so dass der Kühlmittelkreislauf sowohl durch den Zylinderkopf als auch durch den Zylinderblock geöffnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine verfügt über eine Steuerung der Flüssigkeitskühlung, bei der auslaßseitig mittels eines einzigen Stellelements sowohl der Kühlmittelfluß durch den Zylinderkopf als auch der Kühlmittelfluß durch den Zylinderblock gesteuert wird.
  • Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Konzepten, bei denen auslaßseitig zwei Absperrelemente in Gestalt von Thermostatventilen vorgesehen werden, reicht erfindungsgemäß eine einzelne Steuereinheit zur bedarfsgerechten Steuerung der Flüssigkeitskühlung bzw. bedarfsgerechten Kühlung der Brennkraftmaschine.
  • Dadurch, dass anstelle von zwei Thermostatventilen eine einzelne Steuereinheit eingesetzt wird, verringern sich die Kosten, das Gewicht und der Raumbedarf der Steuerung. Die Anzahl der Bauteile reduziert sich, wodurch sich grundsätzlich die Bereitstellungskosten und die Montagekosten vermindern.
  • Während nach dem Stand der Technik selbsttätig steuernde Thermostatventile eingesetzt werden, die durch eine feste, d. h. unveränderliche Öffnungstemperatur gekennzeichnet sind, wird erfindungsgemäß ein – beispielsweise mittels Motorsteuerung – aktiv gesteuertes Absperrelement eingesetzt, so dass grundsätzlich eine kennfeldgesteuerte Betätigung des Steuerelementes realisiert werden kann und damit auch eine an den momentanen Lastzustand der Brennkraftmaschine angepaßte Kühlmitteltemperatur, beispielsweise bei niedrigeren Lasten eine höhere Kühlmitteltemperatur als bei hohen Lasten. Durch ein mittels Motorsteuerung gesteuertes Steuerelement können die Kühlmittelströme durch den Zylinderkopf und den Zylinderblock und damit die entzogenen Wärmemengen bedarfsgerecht eingestellt, d. h. gesteuert werden.
  • Erfindungsgemäß gibt das Stellelement in einer ersten Arbeitsposition den ersten Eingang frei und versperrt den zweiten Eingang, so dass Kühlmittel durch den Zylinderkopf, aber nicht durch den Zylinderblock strömt. Die erste Arbeitsposition eignet sich für die Warmlaufphase der Brennkraftmaschine, in der eine möglichst schnelle Erwärmung angestrebt wird. Der Zylinderkopf wird in der ersten Arbeitsposition von Kühlmittel durchströmt und damit kontinuierlich gekühlt, wodurch dem Umstand Rechnung getragen wird, dass der Zylinderkopf thermisch besonders beansprucht ist bzw. sich vergleichsweise schnell aufheizt. Vorzugsweise kann der erste Eingang durch Verstellen des Stellelementes innerhalb der ersten Arbeitsposition mehr oder weniger weit geöffnet werden, wodurch die Durchflußmenge und damit die dem Zylinderkopf entzogenen Wärmemenge einstellbar wird bzw. ist.
  • Durch Überführen des Stellelements in die zweite Arbeitsposition wird zusätzlich der zweite Eingang der Steuereinheit geöffnet, so dass das Stellelement in der zweiten Arbeitsposition sowohl den ersten Eingang als auch den zweiten Eingang der Steuereinheit freigibt und Kühlmittel durch den Zylinderkopf und den Zylinderblock strömt. Vorzugsweise kann der zweite Eingang durch Verstellen des Stellelements innerhalb der zweiten Arbeitsposition mehr oder weniger weit geöffnet werden, wodurch die Durchflußmenge und damit die dem Zylinderblock entzogenen Wärmemenge einstellbar wird bzw. ist.
  • Das Verstellen des Stellelementes erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit von einer ermittelten Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head bzw. Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block. Auf diese Weise kann sowohl der Zylinderkopf als auch der Zylinderblock bedarfsgerecht temperiert bzw. gekühlt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine wird – wie vorstehend dargelegt – die erste der Erfindung zugrunde liegende Teilaufgabe gelöst, nämlich eine Brennkraftmaschine bereitgestellt, die hinsichtlich der Steuerung der Kühlung optimiert ist und grundsätzlich eine Einflußnahme auf den Wärmehaushalt der Brennkraftmaschine in der Warmlaufphase und gegebenenfalls auf den Wärmehaushalt der aufgeheizten Brennkraftmaschine gestattet.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gemäß den Unteransprüchen werden im Folgenden beschrieben. Dabei wird insbesondere deutlich werden, wie das Steuerelement vorzugsweise betätigt wird und welche Betriebsparameter der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine dazu vorzugsweise dienen.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen das Stellelement in einer Ruheposition die zwei Eingänge der Steuereinheit versperrt, so dass der Kühlmittelkreislauf sowohl durch den Zylinderkopf als auch durch den Zylinderblock unterbrochen ist.
  • Die Ergänzung der beiden Arbeitspositionen durch eine weitere Position, nämlich eine Ruheposition, in der beide Eingänge der Steuereinheit versperrt sind, bietet die Möglichkeit, auch die Kühlung des Zylinderkopfes zu deaktivieren, d. h. den Kühlmittelstrom durch den Zylinderkopf vollständig zu unterbinden.
  • Eine derart ausgestaltete Brennkraftmaschine erweist sich insbesondere während der Warmlaufphase unmittelbar nach einem Kaltstart als vorteilhaft. Nach einem Stillstand des Fahrzeuges, d. h. bei einem Neustart der Brennkraftmaschine, bleibt die Kühlung des Zylinderkopfes und des Zylinderblocks durch Verschließen beider Eingänge deaktiviert. Das Kühlmittel fließt nicht, sondern steht in den Kühlmittelmänteln des Zylinderkopfes sowie des Zylinderblocks. Dadurch werden die Erwärmung des Kühlmittels und die Aufheizung der Brennkraftmaschine weiter beschleunigt. Eine derartige Steuerung forciert auch die Erwärmung des Motoröls, wodurch die Reibleistung der Brennkraftmaschine gesenkt und der Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine spürbar reduziert wird.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen das Stellelement stufenlos verstellbar ist, in der Art, dass in der ersten Arbeitsposition der Durchfluß durch den Zylinderkopf und/oder in der zweiten Arbeitsposition der Durchfluß durch den Zylinderblock einstellbar ist.
  • Grundsätzlich kann die Flüssigkeitskühlung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine auch in der Art gesteuert werden, dass das Stellelement zwischen verschiedenen Positionen schaltbar ausgeführt wird und dann in Stufen von einer Position in eine andere Position überführt, d. h. geschaltet wird, beispielsweise von der Ruheposition in die erste Arbeitsposition und von der ersten Arbeitsposition in die zweite Arbeitsposition.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, ist es aber besonders vorteilhaft, wenn das Stellelement innerhalb einer Arbeitsposition verstellbar ist und ein Eingang der Steuereinheit mehr oder weniger weit geöffnet werden kann. Dadurch läßt sich die Kühlmittelmenge, die den Zylinderkopf und/oder den Zylinderblock durchfließt, regulieren und somit die mittels Kühlmittel abgeführte Wärmemenge.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen das Stellelement ein mittels Motorsteuerung gesteuertes Stellelement ist. Moderne Brennkraftmaschinen verfügen in der Regel über eine Motorsteuerung, weshalb es vorteilhaft ist, diese Steuerung zu nutzen, um das Stellelement zu betätigen bzw. zu steuern.
  • Insbesondere bietet die Motorsteuerung die Möglichkeit, Kennfelder zu hinterlegen, die einer kennfeldgesteuerten Kühlung dienen können. Dann kann nicht nur – mit der Absicht einer beschleunigten Erwärmung – der Kühlmitteldurchsatz nach einem Kaltstart vermindert werden, sondern kennfeldspezifisch Einfluß auf den Wärmehaushalt der Brennkraftmaschine genommen werden. Insbesondere können verschiedene Kühlmitteltemperaturen für unterschiedliche Lastzustände realisiert werden.
  • Gegebenenfalls sind bereits Betriebsparameter, die der Steuerung der Kühlung dienen können, in anderem Zusammenhang ermittelt worden und in der Motorsteuerung verfügbar.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen das Stellelement in Abhängigkeit von einer ermittelten Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head verstellbar ist.
  • Die vorstehende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur als Eingangsgröße bzw. Regelgröße zur Steuerung bzw. Regelung der Kühlung herangezogen wird, die im Rahmen der Kühlung der Brennkraftmaschine begrenzt bzw. verringert werden soll, nämlich die Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen das Stellelement verstellt wird, sobald die ermittelte Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head eine vorgebbare obere Grenztemperatur Thead,up übersteigt mit Tcyl.-head ≥ Thead,up. Diese Grenztemperatur kann eine kennfeldspezifische Temperatur sein, d. h. für unterschiedliche Lastzustände variieren.
  • Vorteilhaft sind dabei Steuerungen, bei denen das Stellelement nur dann verstellt wird, wenn die Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head die vorgebbare obere Grenztemperatur Thead,up übersteigt und für eine vorgebbare Zeitspanne Δtup größer ist als diese obere Grenztemperatur Thead,up.
  • Die Einführung einer zusätzlichen Bedingung soll ein zu häufiges bzw. übereiltes Betätigen des Stellelements verhindern, wenn die Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head nur kurz eine vorgebbare obere Grenztemperatur Thead,up überschreitet und dann wieder fällt bzw. um die vorgegebene Grenztemperatur schwankt, ohne dass ein Verstellen des Stellelements gerechtfertigt ist.
  • Grundsätzlich kann das Stellelement auch in Abhängigkeit eines anderen Betriebsparameters betätigt werden, beispielweise in Abhängigkeit von der Abgastemperatur, die nach dem Stand der Technik häufig als Indiz für eine Anfettung herangezogen wird, die wiederum dazu dient, eine Überhitzung der Brennkraftmaschine zu vermeiden, d. h. die Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head zu begrenzen.
  • Bei Brennkraftmaschinen, bei denen das Stellelement in Abhängigkeit von einer ermittelten Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head verstellbar ist, sind Ausführungsformen vorteilhaft, bei denen die Temperatur Tcyl.-head des Zylinderkopfes rechnerisch ermittelt wird.
  • Die rechnerische Bestimmung der Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head erfolgt beispielsweise mittels Simulation, bei der aus dem Stand der Technik bekannte Modelle, beispielsweise dynamische Wärmemodelle und kinetische Modelle zur Bestimmung der während der Verbrennung generierten Reaktionswärme, verwendet werden. Als Eingangssignale für die Simulation werden vorzugsweise Betriebsparameter der Brennkraftmaschine verwendet, die schon vorliegen, d. h. in anderem Zusammenhang ermittelt werden.
  • Die Simulationsrechnung zeichnet sich dadurch aus, dass keine weiteren Bauteile, insbesondere keine Sensoren, vorgesehen werden müssen, um die Temperatur zu ermitteln, was hinsichtlich der Kosten günstig ist. Nachteilig hingegen ist, dass es sich bei der auf diese Weise ermittelten Zylinderkopftemperatur lediglich um einen Schätzwert handelt, was die Qualität der Steuerung bzw. Kühlung mindern kann.
  • Vorteilhaft sind daher auch Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen zur Ermittlung der Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head ein Sensor vorgesehen ist.
  • Die meßtechnische Erfassung der Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head ist problemlos möglich, da der Zylinderkopf auch bei warmgelaufener Brennkraftmaschine vergleichsweise moderate Temperaturen aufweist, so dass keine hohen Anforderungen an den Sensor zu stellen sind. Zudem besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten, d. h. eine Vielzahl von Stellen, zur Anordnung eines Sensors.
  • Zur Ermittlung der Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head kann auch eine andere Bauteiltemperatur, herangezogen werden, welche beispielsweise meßtechnisch mittels Sensor erfaßt oder mittels Simulationsrechnung rechnerisch bestimmt wird. Gemäß dieser Variante wird die Temperatur des Zylinderkopfes indirekt – unter Verwendung einer anderen Temperatur – ermittelt.
  • Bei einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine, wie sie Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, besteht des Weiteren die Möglichkeit, die Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head unter Verwendung der Temperatur des Kühlmittels zu ermitteln, d. h. abzuschätzen. Hierzu kann auch ein Sensor im Kühlkreislauf bzw. Kühlmittelmantel des Zylinderkopfes vorgesehen werden.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen das Stellelement in Abhängigkeit von einer ermittelten Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block verstellbar ist.
  • Das im Zusammenhang mit der Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head Gesagte gilt in analoger Weise auch für die Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block, weshalb auf die entsprechenden Ausführungen Bezug genommen wird.
  • Vorteilhaft sind auch in diesem Zusammenhang Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen zur Ermittlung der Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block ein Sensor vorgesehen ist.
  • Die Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block kann zur Ermittlung der Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head herangezogen werden. Umgekehrt kann die Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head der Ermittlung der Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block dienen.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen, bei denen das Stellelement verstellt wird, sobald die ermittelte Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block eine vorgebbare obere Grenztemperatur Tblock,up übersteigt mit Tcyl.-block ≥ Tblock,up. Vorzugsweise ist die Grenztemperatur Tblock,up für den Zylinderblock höher als die Grenztemperatur Thead,up für den Zylinderkopf mit Tblock,up > Thead,up.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen die Steuereinheit stromabwärts des Stellelements eine Kammer aufweist, die der Verteilung von Kühlmittel auf mindestens zwei Ausgänge dient.
  • Gemäß dieser Ausführungsform übernimmt die Steuereinheit auch die Funktion eines Kühlmittelverteilergehäuses. Die Zusammenfassung mehrerer Funktionen in einem Bauteil reduziert die Anzahl an Bauteilen, wodurch sich auch die Kosten, das Gewicht und der Raumbedarf der Steuerung vermindern.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen ein Heizungskreislauf vorgesehen ist, der eine Versorgungsleitung umfaßt, die von einem zweiten Ausgang der Steuereinheit abzweigt und einlaßseitig stromabwärts des Wärmetauschers in die Rückführleitung einmündet und in der eine kühlmittelbetriebene Heizung angeordnet ist.
  • Dem Kühlmittel kann nach Durchströmen des Zylinderkopfes bzw. Zylinderblocks Wärme nicht nur in einem als Kühler dienenden Wärmetauscher, sondern auch durch eine weitere Verwendung entzogen werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine kühlmittelbetriebene Heizung vorgesehen, welche das aufgeheizte Kühlmittel nutzt, um die dem Fahrgastraum des Fahrzeugs zugeführte Luft zu erwärmen, wodurch die Temperatur des Kühlmittels gesenkt wird. In der Versorgungsleitung kann ein Absperrelement vorgesehen werden, das der Aktivierung bzw. Deaktivierung der Heizung dient.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen in der – sich an den ersten Ausgang der Steuereinheit anschließenden – Rückführleitung stromaufwärts des Wärmetauschers ein selbsttätig steuerndes Ventil vorgesehen ist, welches ein mit Kühlmittel beaufschlagtes temperatur-reaktives Element aufweist und die Rückführleitung versperrt und den ersten Ausgang mit einer den Wärmetauscher umgehenden Bypaßleitung verbindet, falls die Kühlmitteltemperatur Tcoolant,valve kleiner ist als eine vorgebbare Kühlmitteltemperatur Tthreshold.
  • Das Thermostatventil sorgt dafür, dass das Kühlmittel nur dann den Wärmetauscher passiert und gekühlt wird, falls dies erforderlich ist, d. h. falls die Kühlmitteltemperatur Tcoolant,valve eine vorgebbare Kühlmitteltemperatur Tthreshold übersteigt. Zu berücksichtigen ist dabei insbesondere, dass es im Hinblick auf den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine grundsätzlich vorteilhaft ist, der Brennkraftmaschine bzw. dem Kühlmittel so wenig Wärme wie möglich zu entziehen.
  • Vorteilhaft sind in diesem Zusammenhang Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen die Steuereinheit und das selbsttätig steuernde Ventil in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Die Unterbringung in einem gemeinsamen Gehäuse dient einem effektiven Packaging im Motorraum und erleichtert die Montage bzw. verkürzt die Montagezeit.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen der in der Rückführleitung vorgesehene Wärmetauscher mit einem Lüfter ausgestattet ist.
  • Um dem Wärmetauscher unter sämtlichen Betriebszuständen, insbesondere bei stehendem Kraftfahrzeug und bei nur geringen Fahrzeuggeschwindigkeiten, einen ausreichend hohen Luftmassenstrom bereitzustellen und den Wärmeübergang grundsätzlich zu unterstützen, ist es vorteilhaft, den Wärmetauscher mit einem Lüftermotor auszustatten, der ein Lüfterrad antreibt, d. h. in Drehung versetzt. Der Lüftermotor wird in der Regel elektrisch betrieben und ist vorzugsweise stufenlos steuerbar mit verschiedenen Lasten bzw. Drehzahlen.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen der Brennkraftmaschine, bei denen einlaßseitig eine Pumpe zur Förderung von Kühlmittel vorgesehen ist. Falls die Pumpe variabel steuerbar ist, besteht zusätzlich die Möglichkeit, den Kühlmitteldurchsatz mittels Förderdruck zu beeinflussen.
  • Die zweite der Erfindung zugrunde liegende Teilaufgabe, nämlich ein Verfahren zum Betreiben einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine einer zuvor beschriebenen Art aufzuzeigen, wird gelöst durch ein Verfahren, bei dem das Stellelement ausgehend von einer Ruheposition, in der die zwei Eingänge der Steuereinheit versperrt sind, in die erste Arbeitsposition überführt wird, sobald die Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head eine vorgebbare Temperatur Thead,up übersteigt, und in die zweite Arbeitsposition überführt wird, sobald die Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block eine vorgebbare Temperatur Tblock,up übersteigt.
  • Das bereits für die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine Gesagte gilt in analoger Weise auch für das erfindungsgemäße Verfahren. Es wird insbesondere Bezug genommen auf die Beschreibung der Ausführungsformen der Brennkraftmaschine.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß 1 näher beschrieben. Hierbei zeigt:
  • 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Brennkraftmaschine.
  • 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der Brennkraftmaschine 1 mit einem Zylinderkopf 1a und einem Zylinderblock 1b. Die Brennkraftmaschine 1 ist mit einer Flüssigkeitskühlung ausgestattet, wobei der Zylinderkopf 1a über einen ersten integrierten Kühlmittelmantel verfügt, der zur Versorgung mit Kühlmittel einlaßseitig eine erste Zufuhröffnung 2a und zum Abführen des Kühlmittels auslaßseitig eine erste Abführöffnung 3a aufweist. Der Zylinderblock 1b weist ebenfalls einen integrierten Kühlmittelmantel auf. Dieser zweite Kühlmittelmantel verfügt zur Versorgung mit Kühlmittel einlaßseitig über eine zweite Zufuhröffnung 2b und auslaßseitig zum Abführen des Kühlmittels über eine zweite Abführöffnung 3b.
  • Zur Ausbildung eines Kühlmittelkreislaufs sind die auslaßseitigen Abführöffnungen 3a, 3b via Rückführleitung 5 mit den einlaßseitigen Zuführöffnungen 2a, 2b verbindbar, wobei in der Rückführleitung 5 ein Wärmetauscher 6 angeordnet ist. Einlaßseitig ist eine Pumpe 17 zur Förderung des Kühlmittels vorgesehen.
  • Zur Steuerung der Kühlmittelströme durch den Zylinderkopf 1a und den Zylinderblock 1b ist auslaßseitig eine Steuereinheit 7 mit einem einzelnen Stellelement 7A vorgesehen. Diese Steuereinheit 7 weist zwei Eingänge 8a, 8b auf, wobei ein erster Eingang 8a via Leitungsabschnitt 4a mit der ersten Abführöffnung 3a des ersten Kühlmittelmantels und ein zweiter Eingang 8b via Leitungsabschnitt 4b mit der zweiten Abführöffnung 3b des zweiten Kühlmittelmantels verbunden ist.
  • Als Stellelement 7A dient eine um ihre Längsachse verdrehbare Walze, die mittels Elektromotor 7B und Motorsteuerung 18 betätigt, d. h. gesteuert wird, so dass der Durchfluß durch den Zylinderkopf 1a und der Durchfluß durch den Zylinderblock 1b einstellbar sind. Hierzu verfügt die Walze über Bohrungen, über welche die Eingänge 8a, 8b mit einer stromabwärts gelegenen Verteilerkammer 7C verbindbar sind.
  • Das Stellelement 7A wird vorliegend in Abhängigkeit von einer Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head bzw. Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block verstellt, d. h. gesteuert. Zur Ermittlung dieser Temperaturen ist ein Sensor 19a am Zylinderkopf 1a und ein Sensor 19b am Zylinderblock 1b vorgesehen.
  • In einer Ruheposition versperrt das Stellelement 7A die zwei Eingänge 8a, 8b der Steuereinheit 7, so dass der Kühlmittelstrom sowohl durch den Zylinderkopf 1a als auch durch den Zylinderblock 1b unterbrochen ist. Durch Überführen des Stellelements 7A in eine erste Arbeitsposition wird der erste Eingang 8a, der mit dem Kühlmittelmantel des Zylinderkopfes 1a verbunden ist, freigegeben, wobei der zweite Eingang 8b versperrt bleibt. Damit ist der Kühlmittelkreislauf durch den Zylinderkopf 1a geöffnet, während der Kühlmittelstrom durch den Zylinderblock 1b weiterhin unterbrochen bleibt. Weiteres Verdrehen der als Stellelement 7A dienenden Walze in eine zweite Arbeitsposition gibt auch den zweiten Eingang 8b frei, so dass zusätzlich der Kühlmittelkreislauf durch den Zylinderblock 1b geöffnet wird.
  • Die stromabwärts des Stellelements 7A gelegene Verteilerkammer 7C dient der Verteilung des Kühlmittels auf drei Ausgänge 9a, 9b, 9c. Ein erster Ausgang 9a steht mit der Rückführleitung 5 in Verbindung bzw. ist mit der Rückführleitung 5 verbindbar. In der Rückführleitung 5 ist stromaufwärts des Wärmetauschers 6 ein selbsttätig steuerndes Ventil 10 angeordnet, das ein mit Kühlmittel beaufschlagtes temperatur-reaktives Element aufweist. Dieses Thermostatventil 10 versperrt die Rückführleitung 5 und verbindet den ersten Ausgang 9a mit einer den Wärmetauscher 6 umgehenden Bypaßleitung 11, falls die Kühlmitteltemperatur Tcoolant,valve kleiner ist als eine vorgegebene Kühlmitteltemperatur Tthreshold und es nicht erforderlich ist, dem Kühlmittel im Wärmetauscher 6 zusätzlich Wärme zu entziehen. Wird die vorgegebene Kühlmitteltemperatur Tthreshold überschritten, öffnet das Thermostatventil 10 hingegen die Rückführleitung 5. Einlaßseitig mündet die Bypaßleitung 11, in der ein Überdruckventil 12 angeordnet ist, wieder in die Rückführleitung 5 ein.
  • Die Steuereinheit 7 und das Thermostatventil 10 sind bei der in 1 dargestellten Ausführungsform in einem gemeinsamen Gehäuse 7D untergebracht, wodurch ein dichtes Packaging im Motorraum ermöglicht und die Montage erleichtert wird.
  • Zur Ausbildung eines Heizungskreislaufs zweigt auslaßseitig eine Versorgungsleitung 13 von einem zweiten Ausgang 9b der Steuereinheit 7 ab. In der Versorgungsleitung 13, die einlaßseitig stromabwärts des Wärmetauschers 6 und stromaufwärts der Pumpe 17 in die Rückführleitung 5 einmündet, ist eine kühlmittelbetriebene Heizung 14 angeordnet, mit der die dem Fahrgastraum eines Fahrzeugs zugeführte Luft erwärmt werden kann.
  • Eine Entlüftungsleitung 15 verbindet den dritten Ausgang 9c der Steuereinheit 7 mit einem Entlüftungsbehälter 16. Eine weitere Entlüftungsleitung 15 führt vom Wärmetauscher 6 zu diesem Entlüftungsbehälter 16, der via Rücklauf 20 einlaßseitig mit der Rückführleitung 5 verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brennkraftmaschine
    1a
    Zylinderkopf
    1b
    Zylinderblock
    2a
    erste Zufuhröffnung
    2b
    zweite Zufuhröffnung
    3a
    erste Abführöffnung
    3b
    zweite Abführöffnung
    4a
    Leitungsabschnitt
    4b
    Leitungsabschnitt
    5
    Rückführleitung
    6
    Wärmetauscher
    7
    Steuereinheit
    7A
    Stellelement
    7B
    Antrieb
    7C
    Verteilerkammer
    7D
    Gehäuse
    8a
    erster Eingang
    8b
    zweiter Eingang
    9a
    erster Ausgang
    9b
    zweiter Ausgang
    9c
    dritter Ausgang
    10
    Thermostatventil, selbsttätig steuerndes Ventil
    11
    Bypaßleitung
    12
    Überdruckventil
    13
    Versorgungsleitung
    14
    kühlmittelbetriebene Heizung
    15
    Entlüftungsleitung
    16
    Entlüftungsbehälter
    17
    Pumpe
    18
    Motorsteuerung
    19a
    Sensor
    19b
    Sensor
    20
    Rücklauf
    Tcoolant,valve
    Kühlmitteltemperatur
    Tcyl.-block
    Zylinderblocktemperatur
    Tcyl.-head
    Zylinderkopftemperatur
    Tblock,up
    vorgebbare Zylinderblocktemperatur
    Thead,up
    vorgebbare Zylinderkopftemperatur
    Tthreshold
    vorgebbare Kühlmitteltemperatur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10061546 A1 [0016, 0017]

Claims (15)

  1. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) mit mindestens einem Zylinderkopf (1a) und einem Zylinderblock (1b), bei der – der mindestens eine Zylinderkopf (1a) mit mindestens einem integrierten Kühlmittelmantel ausgestattet ist, wobei dieser erste Kühlmittelmantel einlaßseitig eine erste Zufuhröffnung (2a) zur Versorgung mit Kühlmittel und auslaßseitig eine erste Abführöffnung (3a) zum Abführen des Kühlmittels aufweist, – der Zylinderblock (1b) mit mindestens einem integrierten Kühlmittelmantel ausgestattet ist, wobei dieser zweite Kühlmittelmantel einlaßseitig eine zweite Zufuhröffnung (2b) zur Versorgung mit Kühlmittel und auslaßseitig eine zweite Abführöffnung (3b) zum Abführen des Kühlmittels aufweist, und – zur Ausbildung eines Kühlmittelkreislaufs die Abführöffnungen (3a, 3b) via Rückführleitung (5) mit den Zuführöffnungen (2a, 2b) verbindbar sind, wobei in der Rückführleitung (5) ein Wärmetauscher (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – auslaßseitig eine Steuereinheit (7) vorgesehen ist, die zwei Eingänge (8a, 8b), von denen ein erster Eingang (8a) mit der ersten Abführöffnung (3a) und ein zweiter Eingang (8b) mit der zweiten Abführöffnung (3b) verbunden ist, und einen mit der Rückführleitung (5) zumindest verbindbaren ersten Ausgang (9a) aufweist, wobei die Steuereinheit (7) ein einzelnes Stellelement (7A) umfaßt, welches in einer ersten Arbeitsposition den ersten Eingang (8a) freigibt und den zweiten Eingang (8b) versperrt, so dass der Kühlmittelkreislauf durch den Zylinderkopf (1a) geöffnet und durch den Zylinderblock (1b) unterbrochen ist, und welches in einer zweiten Arbeitsposition sowohl den ersten Eingang (8a) als auch den zweiten Eingang (8b) freigibt, so dass der Kühlmittelkreislauf sowohl durch den Zylinderkopf (1a) als auch durch den Zylinderblock (1b) geöffnet ist.
  2. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (7A) in einer Ruheposition die zwei Eingänge (8a, 8b) der Steuereinheit (7) versperrt, so dass der Kühlmittelkreislauf sowohl durch den Zylinderkopf (1a) als auch durch den Zylinderblock (1b) unterbrochen ist.
  3. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (7A) stufenlos verstellbar ist, in der Art, dass in der ersten Arbeitsposition der Durchfluß durch den Zylinderkopf (1a) und/oder in der zweiten Arbeitsposition der Durchfluß durch den Zylinderblock (1b) einstellbar ist.
  4. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (7A) ein mittels Motorsteuerung (18) gesteuertes Stellelement (7A) ist.
  5. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (7A) in Abhängigkeit von einer ermittelten Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head verstellbar ist.
  6. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head ein Sensor (19a) vorgesehen ist.
  7. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (7A) in Abhängigkeit von einer ermittelten Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block verstellbar ist.
  8. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block ein Sensor (19b) vorgesehen ist.
  9. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) stromabwärts des Stellelements (7A) eine Kammer (7C) aufweist, die der Verteilung von Kühlmittel auf mindestens zwei Ausgänge (9a, 9b, 9c) dient.
  10. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizungskreislauf vorgesehen ist, der eine Versorgungsleitung (13) umfaßt, die von einem zweiten Ausgang (9b) der Steuereinheit (7) abzweigt und einlaßseitig stromabwärts des Wärmetauschers (6) in die Rückführleitung (5) einmündet und in der eine kühlmittelbetriebene Heizung (14) angeordnet ist.
  11. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der – sich an den ersten Ausgang (9a) der Steuereinheit (7) anschließenden – Rückführleitung (5) stromaufwärts des Wärmetauschers (6) ein selbsttätig steuerndes Ventil (10) vorgesehen ist, welches ein mit Kühlmittel beaufschlagtes temperatur-reaktives Element aufweist und die Rückführleitung (5) versperrt und den ersten Ausgang (9a) mit einer den Wärmetauscher (6) umgehenden Bypaßleitung (11) verbindet, falls die Kühlmitteltemperatur Tcoolant,valve kleiner ist als eine vorgebbare Kühlmitteltemperatur Tthreshold.
  12. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) und das selbsttätig steuernde Ventil (10) in einem gemeinsamen Gehäuse (7D) untergebracht sind.
  13. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Rückführleitung (5) vorgesehene Wärmetauscher (6) mit einem Lüfter ausgestattet ist.
  14. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einlaßseitig eine Pumpe (17) zur Förderung von Kühlmittel vorgesehen ist.
  15. Verfahren zum Betreiben einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (7) ausgehend von einer Ruheposition, in der die zwei Eingänge (8a, 8b) der Steuereinheit (7) versperrt sind, in die erste Arbeitsposition überführt wird, sobald die Zylinderkopftemperatur Tcyl.-head eine vorgebbare Temperatur Thead,up übersteigt, und in die zweite Arbeitsposition überführt wird, sobald die Zylinderblocktemperatur Tcyl.-block eine vorgebbare Temperatur Tblock,up übersteigt.
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