DE102012113189A1 - Vorrichtung zum Tragen von Ski, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen von Ski, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung (1), insbesondere zum Transport von Skis, Skipaaren, Skistöcken oder dgl. Gegenstände, bestehend aus einem Trageelement, wobei das Trageelement aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teilelementen (2) besteht, und jedes der Teilelemente (2) jeweils zumindest eine Ausnehmung (3) aufweist, durch die ein Endteil des jeweiligen Teilelements (2) unter Ausbildung einer Schlaufe (4) geführt ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Tragevorrichtung und deren Verwendung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung, insbesondere zum Transport von Skis, Skipaaren, Skistöcken, Snowboards oder dgl. Gegenstände, bestehend aus einem Trageelement, sowie einem Verfahren zur Herstellung einer Tragevorrichtung und deren Verwendung.
  • Tragevorrichtungen der genannten Art eignen sich zum Transport langgestreckter, unhandlicher Sportgeräte, beispielsweise Ski, durch Personen.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Tragevorrichtungen für Ski durch Personen bekannt, bei denen die Ski z. B. waagerecht in der Hand neben dem Körper gehalten oder senkrecht über die Schulter am Rücken befestigt werden.
  • DE 44 22 180 A1 offenbart eine Befestigungseinrichtung für Ski mit mindestens zwei in einem Endbereich eines Tragegurts angebrachten Umschlingungseinrichtungen mit jeweils zwei Umschlingungslaschen, die zumindest an ihren Endbereichen mit einander überlappenden Befestigungsbereichen, d. h. Klettverschlüssen, und Verkürzungseinrichtungen versehen sind
  • Ein Skitragegriff ist aus DE 101 57 910 B4 bekannt, wobei zwei am hinteren Ende des Tragegriffs befindliche Schlingen mit jeweils einem Federhaken, d. h. Karabinerhaken versehen sind, die an den Skibremsen befestigt werden. Eine am vorderen Ende befindliche geschlossene Schlinge, in der die Skiblätter gehalten werden, wird über den Ski gestreift.
  • Die Handhabung und Herstellung der bekannten Vorrichtungen ist nachteilig mit hohem Aufwand verbunden, da üblicherweise neben einem Trageelement ein separates Verschlusselement und weitere Teile vorgesehen sind, die zum einen gesondert zu montieren und herzustellen sind und zum anderen zu einer vergleichsweise hochpreisigen Gesamtvorrichtung führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Tragevorrichtung bereitzustellen, die möglichst einfach und kompakt ausgebildet und einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Tragevorrichtung gemäß Anspruch 1 und verfahrensseitig gemäß den Merkmalen in Anspruch 8 gelöst.
  • Erfindungsgemäß besteht das Trageelement aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teilelementen, und jedes der Teilelemente weist jeweils zumindest eine Ausnehmung auf, durch die ein Endteil des jeweiligen Teilelements unter Ausbildung einer Schlaufe geführt ist.
  • Damit wird vorteilhaft eine einstückige Tragevorrichtung zur unmittelbaren Aufnahme von Skis, Skipaaren, Skistöcken, Snowboards oder dgl. Gegenstände zur Verfügung gestellt, die unter Verzicht auf zusätzliche Einrichtungen zur Befestigung, Halterung usw. besonders einfach handhabbar und kostengünstig herstellbar ist.
  • Bevorzugt erfolgt die Führung des jeweiligen Endteils der Teilelemente durch die zumindest eine Ausnehmung unter Zugbelastung selbstsichernd. Durch das Führen des jeweiligen Endteils der Teilelemente durch die zumindest eine Ausnehmung vor dem Verbinden bzw. Zusammenfügen der Teilelemente wird erreicht, dass die derart gebildeten Schlaufen in der Tragevorrichtung selbstsichernd, d. h. ohne zusätzliche Sicherungselemente, zum Umschließen bzw. Halten und Transport von Skis, Skipaaren, Skistöcken oder dgl. Gegenstände dienen.
  • Die beiden Teilelemente des Trageelements weisen vorzugsweise jeweils die gleiche Länge auf. Bei gleicher Länge der Teilelemente kommt vorteilhaft die Naht bzw. der Verbindungspunkt der zusammengefügten Teilelemente in der gebrauchsfertigen Tragevorrichtung beim Schultern der die Ski enthaltenden Vorrichtung durch eine Person in einer symmetrischen, mittigen Position auf deren Schulterbereich zu liegen. Zusätzlich ist die Herstellung gleich langer Teilelemente dahingehend vorteilhaft, dass nur ein Werkstück für die Herstellung der Tragevorrichtung benötigt wird. Im Bereich der Naht bzw. des Verbindungspunktes der zusammengefügten Teilelemente ist zudem vorzugsweise eine Polsterung vorgesehen, welche beispielsweise in Form eines zusätzlich aufbringbaren Elements den Bereich der Naht bzw. des Verbindungspunktes der zusammengefügten Teilelemente beweglich oder fest umschließt.
  • Alternativ weisen die beiden Teilelemente des Trageelements jeweils verschiedene Längen auf. Bei verschiedenen Längen der Teilelemente kommt vorteilhaft die Naht bzw. der Verbindungspunkt der zusammengefügten Teilelemente in der gebrauchsfertigen Tragevorrichtung beim Schultern der die Ski enthaltenden Vorrichtung durch eine Person nicht auf dem Schulterbereich zu liegen, wo beispielsweise Druckstellen gebildet werden könnten. Eine Polsterung kann zusätzlich vorgesehen sein.
  • Das Tragelement besteht vorzugsweise aus textilem und/oder polymerem Material besteht, welches insbesondere bandartig und/oder biegeelastisch ausgebildet ist. Dabei kann es sich um Textilgurte bzw. Bänder oder Kunststoffgurte bzw. Bänder handeln, die zum Einsatz bei niedrigen Temperaturen sowie Nässe geeignet sind. Denkbar sind auch Rundschnüre oder dgl. zur Verwendung als Tragelement. Im Falle von Gurten bzw. Bändern kann die Gurt- bzw. Bandbreite im Bereich der Ausnehmung zur gleitenden Durchführung eines Endteils des jeweiligen Teilelements vorzugsweise größer als im übrigen Band- bzw. Gurtbereich.
  • Bevorzugt weist die jeweilige Ausnehmung in den Endbereichen der beiden Teilelemente in ihren Randbereichen eine gleitfördernde Ausgestaltung auf, insbesondere eine Metall- oder Kunststofföse. Damit wird ein leichtes Führen bzw. Gleiten eines Gurtabschnittes durch die Ausnehmung zur Ausbildung einer selbstsichernden Schlaufe ermöglicht, in die die Ski leicht aufgenommen und durch Anheben bzw. Schultern der die Ski enthaltenden Vorrichtung durch eine Person gesichert werden bzw. die Selbstsicherung unterstützt. Insbesondere im Falle der Rundschnüre würde die Ausnehmung als feste Schlinge bzw. Knotenschlaufe eines einfachen Knotens gebildet, durch die anschließend das Endteil des jeweiligen Teilelements unter Ausbildung der Schlaufe gleitend geführt wird. Die Bereitstellung einer Knotenschlaufe kann einerseits durch Verknoten oder andererseits durch Vernähen erfolgen. Im Falle von Bändern bzw. Gurten kann alternativ eine durch Verknotung gebildete feste Schlinge bzw. Knotenschlaufe gleichzeitig als Ausnehmung zur gleitenden Führung eines Endteils des jeweiligen Teilelements im Sinne der Erfindung dienen.
  • Weiterhin bevorzugt dient das Trageelement durch Beschriftung zumindest einer Seite, vorzugsweise im Bereich zwischen den Ausnehmungen, als Werbeträger. Weiter bevorzugt dient die im Verbindungsbereich der Teilelemente vorgesehene Polsterung als Werbeträger.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Tragevorrichtung, insbesondere zum Transport von Skis, Skipaaren, Skistöcken, Snowboards oder dgl. Gegenstände, bestehend aus einem Trageelement, umfasst die Schritte, wonach
    • – in zwei Teilelementen des Trageelements in ihren Endbereichen jeweils zumindest eine Ausnehmung bereitgestellt wird, woraufhin
    • – durch die Ausnehmung das Endteil eines Teilelements unter Ausbildung einer Schlaufe geführt wird, und anschließend
    • – die beiden Teilelemente des Trageelements miteinander verbunden werden.
  • Bevorzugt werden die beiden Teilelemente des Trageelements derart miteinander verbunden, dass sie die gleiche oder eine jeweils unterschiedliche Länge aufweisen. Das Tragelement wird bevorzugt aus textilem und/oder polymeren Material in einer bandartigen, biegeelastischen Struktur gefertigt. Am Verbindungspunkt bzw. dem Bereich der Verbindungsnaht beider Teilelemente wird weiter bevorzugt eine Polsterung oder dergleichen angeordnet.
  • Die jeweilige Ausnehmung in den Endbereichen der beiden Teilelemente wird vorzugsweise in ihren Randbereichen mit gleitfördernden Mitteln versehen. Dabei kann die Ausnehmung als lochartige Öffnung oder als feste Schlinge bzw. Knotenschlaufe eines einfachen Knotens ausgebildet werden, durch die anschließend das Endteil des jeweiligen Teilelements unter Ausbildung der Schlaufe gleitend geführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung der dargestellten Tragevorrichtung beinhaltet, dass die schlaufenartige Führung des jeweiligen Endteils der Teilelemente durch die zumindest eine Ausnehmung unter Zugbelastung selbstsichernd zum Halten und Transport von Skis, Skipaaren, Skistöcken, Snowboards oder dgl. Gegenstände erfolgt.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Tragevorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 zwei Teilelemente der Tragevorrichtung mit jeweils einer Ausnehmung vor deren Verbindung;
  • 2 zwei Teilelemente der Tragevorrichtung nach Ausbildung jeweils einer Schlaufe, vor ihrer Verbindung zum Trageelement; und
  • 3 die Tragevorrichtung in gebrauchsfertigem Zustand.
  • 1 zeigt zwei separate, nicht miteinander verbundene Teilelemente 2 des herzustellenden Trageelements, wobei jedes der Teilelemente 2 eine Ausnehmung 3 aufweist. Bei den beiden Teilelementen 2 handelt es sich beispielsweise um zugeschnittene handelsübliche, biegeelastische Bänder oder Riemen aus textilem und/oder polymerem Material, wie sie für Rucksäcke, Taschen, Schlüsselbänder oder Ähnlichem verwendet werden. Denkbar sind auch besondere Ausführungen unter anderem aus Leder für eine Luxusausstattung oder vollelastischem Kunststoff, wobei eine hohe Kälte- und Feuchtigkeitsresistenz des Materials und dessen leichte Handhabung unter winterlichen Witterungsbedingungen von Vorteil sind.
  • Die Bereitstellung der jeweils zumindest einen Ausnehmung 3 in beiden Teilelementen 2 des späteren Trageelements erfolgt beispielsweise durch Stanzen oder Schneiden in einem Endbereich des jeweiligen Bandes 2. Denkbar wären auch jeweils zwei oder mehr Ausnehmungen 3, um beispielsweise eine Verkürzungseinrichtung oder dgl. für das spätere Trageelement bereitzustellen. In einer besonders einfachen Ausführungsform wird die Ausnehmung 3 als feste Schlinge bzw. feste Knotenschlaufe eines einfachen festen Knotens gebildet, durch die anschließend das Endteil des jeweiligen Teilelements unter Ausbildung der jeweiligen Tragelementschlaufe 4 gleitend und selbstsichernd geführt wird.
  • Die jeweilige lochartige Ausnehmung 3 in den Endbereichen der beiden Teilelemente 2 wird zudem in ihren Randbereichen mit einer Metall- oder Kunststofföse, einer gesonderten Naht oder ähnlichem versehen, um eine gleitfördernde Ausgestaltung bereitzustellen. Die Ausnehmung 3 wird in ihren Dimensionen und Eigenschaften insbesondere derart gefertigt, dass ein leichtes Hindurchführen bzw. Gleiten des Bandes 2 zur Ausbildung einer selbstsichernden Schlaufe 4 ermöglicht wird. Ferner wird darauf hingewiesen, dass je nach Abstand der lochartigen Ausnehmung 3 zu dem Ende der Teilelemente eine Angriffsfläche A bereitgestellt und erzeugt werden kann, welche dem Nutzer die Möglichkeit eröffnet, einfacher und leichter die jeweiligen Schlaufen der Tragevorrichtung zu öffnen. Die Dimensionierung der Angriffsfläche kann je nach Größe der Tragevorrichtung unterschiedlich sein.
  • Die beiden Teilelemente 2 weisen beispielsweise jeweils verschiedene Längen auf. Die Länge der beiden Teilelemente 2 bestimmt zum einen die Gesamtlänge bzw. Größe der gebrauchsfertigen Tragevorrichtung 1 sowie die relative Position des Verbindungspunktes bzw. -abschnitts, beispielsweise eine Naht, der miteinander verbundenen Teilelemente 2 auf dem Trageelement. Bei Verwendung verschiedener Längen der Teilelemente 2 käme vorteilhaft die Naht bzw. der Verbindungspunkt der zusammengefügten Teilelemente 2 in der gebrauchsfertigen Tragevorrichtung 1 beim Schultern durch eine Person nicht auf dem Schulterbereich zu liegen. Andererseits käme bei Verwendung gleicher Längen der Teilelemente 2 vorteilhaft die Naht bzw. der Verbindungspunkt der zusammengefügten Teilelemente 2 in der gebrauchsfertigen Tragevorrichtung 1 beim Schultern durch eine Person in einer symmetrischen, mittigen Position auf dem Schulterbereich zu liegen. Zudem wären zur Herstellung der Tragevorrichtung 1 lediglich zwei praktisch identische Teilelemente 2 erforderlich.
  • In 2 sind die zwei Teilelemente 2 aus 1 nach Ausbildung jeweils einer Schlaufe 4, jedoch vor ihrer Verbindung zum gebrauchsfertigen Trageelement dargestellt.
  • Die Führung des jeweiligen Endteils der Teilelemente 2 durch die zumindest eine Ausnehmung 3 erfolgt dergestalt, dass unter Zugbelastung des Trageelements die beiden Schlaufen 4 selbstsichernd zum Umschließen bzw. Sichern von Skis, Skipaaren, Skistöcken, Snowboards oder dgl. Gegenstände in ihren Endbereichen dienen.
  • Die Tragevorrichtung 1 in gebrauchsfertigem Zustand ist in 3, nach dem Verbinden bzw. Zusammenfügen der beiden die Schlaufe 4 aufweisenden Teilelemente 2, dargestellt. Das Verbinden bzw. Zusammenfügen erfolgt je nach Material vorteilhaft durch Vernähen, Verkleben, Vernieten der entsprechenden Endbereiche. Besonders leicht läßt sich die Tragevorrichtung.
  • Die Tragevorrichtung 1 kann beispielsweise in 1, 2, 3 oder mehr standardisierten Größen, beispielsweise S, M, L, XL als Tragevorrichtungsset gefertigt werden, um unterschiedlichen Personengrößen zu entsprechen und den Tragekomfort zu erhöhen. Zusätzlich kann das Trageelement durch Beschriftung im Bereich zwischen den Ausnehmungen beim Tragen als Werbeträger dienen.
  • Sämtliche in den vorliegenden Unterlagen offenbarten technischen Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4422180 A1 [0004]
    • DE 10157910 B4 [0005]

Claims (13)

  1. Tragevorrichtung (1), insbesondere zum Transport von Skis, Skipaaren, Skistöcken, Snowboards oder dgl. Gegenstände, bestehend aus einem Trageelement, wobei das Trageelement aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teilelementen (2) besteht, und jedes der Teilelemente (2) jeweils zumindest eine Ausnehmung (3) aufweist, durch die ein Endteil des jeweiligen Teilelements (2) unter Ausbildung einer Schlaufe (4) geführt ist.
  2. Tragevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des jeweiligen Endteils der Teilelemente (2) durch die zumindest eine Ausnehmung (3) unter Zugbelastung selbstsichernd erfolgt.
  3. Tragevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilelemente (2) des Trageelements jeweils die gleiche Länge aufweisen.
  4. Tragevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilelemente (2) des Trageelements jeweils verschiedene Längen aufweisen.
  5. Tragevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement aus textilem und/oder polymerem Material besteht, welches insbesondere bandartig und/oder biegeelastisch ausgebildet sind.
  6. Tragevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ausnehmung (3) in dem Endbereichen der beiden Teilelemente (2) in ihren Randbereichen eine gleitfördernde Ausgestaltung aufweist, insbesondere eine Metall- oder Kunststofföse.
  7. Tragevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageelement durch Beschriftung zumindest einer Seite, vorzugsweise im Bereich zwischen den Ausnehmungen (3) als Werbeträger dient.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Tragevorrichtung (1), insbesondere zum Transport von Skis, Skipaaren, Skistöcken, Snowboards oder dgl. Gegenstände, bestehend aus einem Trageelement, wobei in zwei Teilelementen (2) des Trageelements in ihren Endbereichen jeweils zumindest eine Ausnehmung (3) bereitgestellt wird, durch die das Endteil eines Teilelements (2) unter Ausbildung einer Schlaufe (4) geführt wird, und anschließend die beiden Teilelemente (2) des Trageelements miteinander verbunden werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilelemente (2) des Trageelements derart miteinander verbunden werden, dass sie die gleiche oder eine jeweils unterschiedliche Länge aufweisen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement aus textilem und/oder polymeren Material in einer bandartigen, biegeelastischen Struktur gefertigt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9–10, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ausnehmung (3) in den nicht-verbundenen Endbereichen der beiden Teilelemente (2) in ihren Randbereichen mit gleitfördernden Mitteln versehen wird.
  12. Verwendung einer Tragevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des jeweiligen Endteils der Teilelemente (2) durch die zumindest eine Ausnehmung (3) unter Zugbelastung selbstsichernd zum Halten und Transport von Skis, Skipaaren, Skistöcken, Snowboards oder dgl. Gegenstände erfolgt.
  13. Tragevorrichtungsset bestehend aus mindestens einer Tragevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Tragevorrichtungen vorgesehen sind, die eine unterschiedliche Größe aufweisen.
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