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Die Erfindung betrifft Outdoor-Fitnessgerät, aufweisend einen an einem feststehenden Teil des Outdoor-Fitnessgeräts beweglich gelagerten Hebel, wobei auf den Hebel einwirkende Querkräfte über eine Elastomerfeder in den feststehenden Teil abgeleitet werden. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Elastomerfeder als vorfertigbare Baugruppe für ein erfindungsgemäßes Outdoor-Fitnessgerät.
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Trotz der mittlerweile flächendeckenden Präsenz von Fitness-Studios erfreut sich das Training an der frischen Luft weiterhin einer großen Fangemeinde. Neben dem beliebten Joggen werden auch vermehrt wieder Übungen an Fitnessgeräte nachgefragt. Es ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, die für den Studiobereich konzipierten und dort bewährten Fitness-Geräte einfach auf Außenflächen aufzustellen.
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In der freien Natur ist eine ständige Kontrolle durch Fachpersonal, die Defekte oder Fehlfunktionen des Geräts erkennen und beheben kann, nicht vorhanden. Outdoor-Geräte sollten deshalb zumindest wartungsarm, wenn nicht sogar wartungsfrei sein. Darüber hinaus muss in Folge der meist fehlenden Aufsicht damit gerechnet werden, dass mit den Geräten rücksichtslos oder grob umgegangen wird. Um ihren Verbleib am aufgestellten Ort zu sichern, ist es außerdem erforderlich, sie fest an ihrem Standort zu verankern. Nur ein besonders stabiles Gerät kann diesen Bedingungen gerecht werden.
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Im Gegensatz zu den Indoor-Geräten sind im Außenbereich aufgestellte Fitnessgeräte zudem dem wechselnden Wetter ungeschützt ausgesetzt. Um ihm dauerhaft standhalten zu können, müssen die für die Outdoor-Fitnessgeräte verwendeten Materialien also zusätzlich wetterbeständig sein.
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Wegen des am Standort üblicherweise nicht vorhandenen Fachpersonals ist weiter darauf zu achten, dass die Geräte für ihren ordnungsgemäßen Gebrauch keine komplizierte Einweisung erfordern. Die bekannten Geräte sind deshalb oft für einfache Übungen entworfen, deren Bewegungsabfolge selbsterklärend ist oder über bebilderte Tafeln dargestellt werden kann.
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Die im Außenbereich eingesetzten Fitness-Geräte unterscheiden sich somit in vielen Punkten von den im Studio verwendeten Geräten. Vor allem müssen sie im Vergleich mit den in den Studios zur Verfügung gestellten Geräten wesentlich einfacher und robuster ausgebildet sein.
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Die einzelnen Stationen der in den 70er und 80er Jahren beliebten Trimm-Dich-Pfade verfügten deshalb über einfache, sehr robuste Fitness-Geräte, beispielsweise stabil aufgehangene Reckstangen für Klimmzüge oder auf den Boden aufgestellte Holzblöcke für einfach Dehnungsübungen.
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Solche Outdoor-Fitnessgeräte sind nicht besonders attraktiv, in ihrem Nutzen deutlich eingeschränkt und nicht für modernes Fitnesstraining geeignet. Neue Trainingsmethoden erfordern Fitness-Geräte, die der trainierenden Person einen Bewegungsablauf entlang eines definierten apparativen Widerstandes ermöglichen.
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Indoor-Geräte können für solche Bewegungsabläufe Seilzüge mit Umlenkrollen, Gelenke oder Gleiter bereitstellen. Zusätzlich werden noch damit verbundenen Widerstände, Bewegungsdämpfungen und Bewegungsbegrenzungen benötigt. Derartige Ausstattungen sind aber im Außenbereich aufgrund der beschriebenen Restriktionen nur schwer realisierbar.
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Aus dem
DE 20 2009 006 224 U1 ist ein Outdoor-Fitnessgerät mit einem Hebel bekannt, welcher von der das Gerät nutzendes Person gegen einen apparativen Widerstand bewegt werden kann. Der Hebel ist über ein Gelenk schwenkbeweglich am Fitnessgerät gehalten. Sein Schwenkbereich wird durch unterhalb des Gelenks und beidseitig neben dem Hebel angeordnete Anschläge begrenzt. Zwischen dem Hebel und den beiden Anschlägen ist jeweils ein Elastomerpuffer eingesetzt, welcher bei Verschwenken des Hebels in die jeweilige Richtung gestaucht wird und so die Bewegung des Hebels in diese Richtung dämpft. Nachteilig an dieser Lösung ist es, dass für die verschiedenen Aufgaben des Mechanismus verschiedenen Teile benötigt werden, die jedes für sich defekt werden können. Zudem bildet sich bei einer Verschwenkung des Hebels in eine Richtung zwischen dem Hebel und dem der Bewegungsrichtung entgegengesetzten und deshalb nicht gestauchten Elastomerpuffer ein Freiraum, in den Fremdkörper eindringen können. Neben einer hierdurch möglichen Beschädigung oder Außerkraftsetzung des Puffers besteht beim Zurückschnellens des Hebels in seine Ausgangsposition Quetschgefahr.
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Aufgabe dieser Anmeldung ist es, ein gattungsgemäßes Outdoor-Fitnessgerät mit einem einfach aufgebauten und störungssicheren Widerstandsgeber vorzuschlagen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine Baugruppe vorzuschlagen, mit der das erfindungsgemäße Outdoor-Fitnessgerät einfach und sicher zusammengebaut werden kann.
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Diese Aufgaben werden durch das Outdoor-Fitnessgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. der vorfertigbaren Baugruppe für ein Outdoor-Fitnessgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen genannt.
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Das erfindungsgemäße Outdoor-Fitnessgerät weist einen Hebel auf, der mittels der Elastomerfeder am feststehenden Teil des Outdoor-Fitnessgeräts befestigt ist. Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung ist es somit, die Elastomerfeder nicht nur als Mittel zur Ausbildung des apparativen Widerstandes auszubilden. Die Elastomerfeder ist darüber hinaus das Befestigungselement, mit dem der Hebel am feststehenden Teil des Outdoor-Fitnessgeräts befestigt ist. Hierdurch wird der bewegliche Hebel bei jeder Bewegung stets sicher am feststehenden Teil des Fitnessgeräts gehalten. Zudem ist sie eine Art Gelenk, da sie eine Bewegung des Hebels in Bezug auf den feststehend Teil des Outdoor-Fitnessgeräts ermöglicht. Vorteil der Lösung ist es deshalb auch, kein zusätzliches Gelenk zu benötigen. So kann die Anzahl der Teile und die Störanfälligkeit des Fitnessgeräts minimiert werden.
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Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass die Befestigungart eine Bewegung des Hebels in alle seitlichen Richtungen erlaubt. Die Beweglichkeit der Befestigung wird durch die gegebene Elastizität des Elastomers bestimmt und gewährleistet. Die Freiheitsgrade der Verbindung zwischen dem beweglichen Hebel und dem feststehenden Teil des Outdoor-Fitnessgeräts werden durch die Form der Elastomerfeder und/oder die Geometrie des Fitnessgeräts bestimmt. Das Fitnessgerät kann deshalb optimal auf den gewünschten Bewegungsablauf abgestimmt werden. Von besonderem Vorteil ist es dabei, dass die Hebel ohne Einschränkungen mit für den Bewegungsablauf optimierten Auflage- oder Druckflächen ausgerüstet werden können.
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Es ist auch möglich, durch parallel angeordnete Elastomerfedern dazu quer ausgerichtete Bewegungen des Hebels nahezu auszuschließen. Nicht nur die Ausbildung des Geräts, sondern auch die für den Hebel vorgegebene Bewegungsrichtung kann somit vollkommen frei bestimmt werden. Ein die Freiheitsgrade begrenzendes Lager zum Führen der beweglichen Teile oder eine Stütze wird nicht benötigt, die Anzahl der erforderlichen Teile ist somit deutlich reduziert.
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Damit einher geht, dass die Konstruktion einen großen Verstellweg für den Hebel ermöglicht. Der Kraftaufwand für das Bewegen des Hebels steigt mit der zunehmenden Stauchung des Elastomers an. Über Materialauswahl und die Stärke des Elastomers lässt sich der apparative Widerstand des Hebels derart festlegen, dass der Verstellweg des Hebels für die am Fitnessgerät vorgesehene Übung ausreicht, ein extremes Verschwenken aufgrund des dafür benötigten Kraftaufwandes aber so schwer wird, dass es nicht gelingt. Ein Überstrecken des Hebels ist damit praktisch ausgeschlossen. Deshalb ist es nicht erforderlich, einen Endanschlag für den Hebel vorzusehen.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Elastomerfeder praktisch wartungsfrei eingesetzt werden kann. Das Material ist witterungsbeständig und behält seine Eigenschaften über einen langen Zeitraum bei. Einschnitte, beispielsweise Beschädigungen durch einen scharfen Gegenstand, bleiben auf die Schnittfläche begrenzt und taufen nicht fort. Die Funktion der Elastomerfeder ist also stets gewährleistet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Elastomerfeder Verbindungselemente für die Verbindung mit dem Hebel und dem feststehenden Teil, wobei die Verbindungselemente stoffschlüssig mit einem aus Elastomer bestehenden Dämpfungselement der Elastomerfeder verbunden sind. Die stoffschlüssige Verbindung hat den Vorteil, dass das Elastomer bei einer Verschwenkung des Hebels in eine Richtung nicht nur auf einer Seite gestaucht, sondern auf der dazu entgegengesetzten Seite auch gestreckt wird. Hierdurch wird der Dämpfungseffekt des Dämpfungselements verstärkt, ohne an der Geometrie der Elastomerfeder, dem Material oder der Stärke des Puffers etwas ändern zu müssen.
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Der Stoffschluss verhindert darüber hinaus das Entstehende von Freiräumen zwischen Verbindungselement und Pufferelement. Fremdkörper können sich so nicht festsetzen. Hierdurch wird auch ein Einklemmen oder eine Quetschung ausgeschlossen. Zugleich gewährleitstet der Stoffschluss den sicheren Halt des Dämpfungselements, ein Rahmen oder eine Fassung für das Elastomer ist nicht erforderlich.
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Vorzugsweise ist das Dämpfungselement der Elastomerfeder formschlüssig mit den Verbindungselementen verbunden. Wenn das Dämpfungselement die Verbindungselemente außen umgreift, sind die frei zugänglichen Außenflächen der Elastomerfeder aus einem Material gebildet. Durch einen Materialwechsel ansonsten bedingten Kanten werden vermieden.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist ein Verbindungselement eine, insbesondere scheibenförmige Platte auf, die mit einem dazu quer ausgebildeten Gewindebolzen verbunden ist. Die Platte erlaubt es, die für das Dämpfungselement vorgesehene Angriffsfläche in ihrer Größe und Form frei zu dimensionieren und so auf die jeweiligen Anforderungen abstimmen zu können. Mit dem Gewindebolzen lässt sich die Elastomerfeder auf besonders einfache Weise mit dem Hebel bzw. dem feststehende Teil des Outdoor-Fitnessgeräts verbinden. An den jeweiligen Verbindungsstellen muss so lediglich eine Gewindebohrung vorgesehen werden, in die der Gewindebolzen eingedreht wird.
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Von Vorteil ist es auch, wenn das Dämfungselement an seiner zwischen den beiden Verbindungselementen ausgebildeten Außenfläche eine nach außen gerichtete Wölbung aufweist. Die nach außen gerichtete Wölbung verhindert auch bei starker Stauchung des Dämpfungselements zuverlässig ein nach innen gerichtetes Einknicken der Außenfläche.
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In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Hebel an seinen beiden Endteilen über jeweils eine Elastomerfeder am feststehenden Teil des Outdoor-Fitnessgeräts befestigt. Die Befestigung beider Enden des Hebels über jeweils eine Elastomerfeder ermöglicht, die Bewegungsrichtung des Hebels exakt vorzugeben. Darüber hinaus gewährleisten die beiden Elastomerfedern auch eine fortlaufende Führung des Hebels in Richtung der vorgegebenen Bewegung. Ist der Hebel beispielsweise u-förmig ausgebildet, wird der Hebel quasi gelenkartig von den beiden Elastomerfedern geführt und lässt während des Verschwenkens praktisch keine seitliche Richtungsänderung zu.
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Die vorgeschlagene Elastomerfeder eignet sich insbesondere als vorfertigbare Baugruppe für ein erfindungsgemäßes Outdoor-Fitnessgerät. Die Elastomerfeder umfasst in der bevorzugten Ausführung das Dämpfungselement, die beiden scheibenförmigen Platten und die jeweils mit den scheibenförmigen Platten verbundene Gewindebolzen. Mit Hilfe dieser Elastomerfeder lässt sich das Outdoor-Fitnessgerät schnell und einfach montieren. Hierdurch eignet sie sich auch insbesondere als Ersatzteil, dass bei Bedarf leicht an einem Fitnessgerät ausgetauscht werden kann. Aufgrund der einfachen Montage kann der Austausch vor Ort erfolgen, ein Abbau und Transport des Geräts ist nicht erforderlich.
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Des Weiteren lässt sich die Elastomerfeder leicht normen, also auf eine Vielzahl von verschiedenen Fitnessgeräten anpassen. Es ist deshalb nicht erforderlich, eine große Zahl verschiedener Ausführungen der Elastomerfeder zu fertigen und vorzuhalten.
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Das erfindungsgemäße Outdoor-Fitnessgerät eignet sich insbesondere als Bestandteil eines Parcours für muskuläres Training. Auf der beschriebenen Grundkonstruktion aufbauend, können Form und Funktion des Fitnessgeräts ohne Probleme auf das Training spezieller Muskelgruppen ausgerichtet werden. Das Design und der apparative Widerstand der Geräte kann nicht nur Ausdauerübungen ermöglichen, sondern auch auf die Aufrechterhaltung der koordinativen Balance gerichtet sein.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand zweier Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1: die schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Outdoor-Fitnessgeräts in Form eines Schulterblatt-Trainers und
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2: einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elastomerfeder.
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Das feststehende Teil 1 des von 1 gezeigt Schulterblatt-Trainers 2 ist als Rohrkonstruktion ausgebildet. Die Rohrkonstruktion weist zwei geschwungene und parallel zueinander verlaufenden Rohre 3 auf, die zur Stabilität der Konstruktion wiederholt durch Querstreben 4 verbunden werden. Die Rohre sind aus wetterbeständigem und stabilem Edelstahl gefertigt. Über eine mit einem hier nicht gezeigten elastischen Bodenbelag bedeckte Bodeplatte 5 ist der Schulterblatt-Trainer 1 auf dem Boden aufgestellt und befestigt.
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Über einen zusätzlichen rohrförmigen Träger 6 ist des Weiteren ein Sitz 7 an der Bodenplatte 5 befestigt. Der Sitz 7 ist tellerförmig ausgebildet und lässt sich optional, beispielsweise über ein Gewinde, in der Höhe verstellen.
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An einem Endstück 8 des feststehend Teils 1 ist eine Elastomerfeder 9 befestigt. Auf der dem Endstück 8 gegenüberliegenden Seite der Elastomerfeder 9 ist der ebenfalls mit der Elastomerfeder 9 fest verbundene Hebel 11 angeordnet. An dem Hebel 11 ist wiederum eine vorzugsweise gepolsterte Anlagefläche 12 befestigt.
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Das Endstück 8 ist so positioniert, dass eine senkrecht stehende Achse 10 den Mittelpunkt des Sitzes 7 und die Elastomerfeder 9 schneidet. Eine auf den Sitz 7 sitzende Person befindet sich somit mit ihrem Oberkörper in der Nähe der Anlagefläche 12. Ein auf die Anlagefläche 12 ausgeübter Druck wird über den Hebel 11 in die Elastomerfeder 9 geleitet. Hier führt die Kraft zu einer Formänderung des Dämpfungsteils der Elastomerfeder 9 und damit zu einer Relativbewegung des Hebels 11 in Bezug auf den feststehenden Teil 1 des Outdoor-Fitnessgeräts 1. Die Elastomerfeder 9 wirkt dabei als diametraler Widerstand. Der Verlauf des Widerstands, den die Elastomerfeder dem ausgeübten Druck entgegensetzt, geht mit dem zurückgelegten Weg nach oben.
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Der in der 2 dargestellte Schnitt durch eine bevorzugte Elastomerfeder 9 zeigt das zwischen den beiden Verbindungselementen 13, 14 eingepasste Dämpfungselement 15. Die oberhalb bzw. unterhalb des Dämpfungselements 15 angeordneten Verbindungselemente 13, 14 umfassen jeweils eine Platte 16, 17, in die zentral ein Gewindebolzen 18 bzw. 19 eingelassen ist. Die Platten 16 und 17 sind parallel zueinander ausgerichtet. Die in sie versenkten Gewindebolzen 18 und 19 stehen jeweils senkrecht auf den Platten 16 und 17 auf. Die Befestigung des Hebels 11 am feststehenden Teil 1 des Outdoor-Fitnessgeräts erfolgt mittels Verschraubung. Die Gewindebolzen 18, 19 werden dafür in jeweils korrespondierende Gewindeöffnungen im Endstück 8 bzw. im Hebel 11 eingeschraubt und dort festgezogen.
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Das zwischen den Platten 16, 17 angeordnete Dämpfungselement 15 besteht aus Kautschuk. Der Kautschuk ist jeweils stoffschlüssig mit den Platten 16, 17 verbunden, so dass ein durch einen seitlichen Druck auf ein Verbindungselement verursachte Stauchen der einen Seite des Dämpfungselements 15 mit einem Strecken der dem Stauchen entgegengesetzten Seite einhergeht.
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Die Außenfläche 20 des Dämpfungselements 15 ist nach außen gewölbt und verläuft entlang eines Radius. Der Radius ist so bemessen, dasss das Dämpfungselement an den umlaufenden Außenkante 21, 22 der Platten 16, 17 abschließt.
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Grundsätzlich ist es jedoch ohne weiteres möglich, die Ausrichtung der Platten, der Gewindebolzen und/oder des Dämpfungselements so vorzugeben, dass in der Grundstellung der Elastomerfeder bereits andere Geometrien vorgegeben sind. Beispielsweise kann das Dämpfungselement keilförmig ausgebildet sein, so dass bei unbelasteter Elastomerfeder Endstück und Hebel bereits in einem bestimmten Winkel zueinander eingestellt sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009006224 U1 [0010]