DE102012111551B4 - Auszugsführung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2210/0094Drawer damping device with 2 relatively movable parts to convert kinetic energy

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Abstract

Auszugsführung (6) mit einer festlegbaren Führungsschiene (7) und einer verfahrbar gelagerten Laufschiene (10), an der ein Schubelement (1) fixierbar ist, wobei die Laufschiene (10) von einer Schließposition in eine maximale Öffnungsposition bewegbar ist und eine Dämpfungseinrichtung (11, 11', 11'') vorgesehen ist, die die Laufschiene (10) vor Erreichen der maximalen Öffnungsposition abbremst, wobei die Dämpfungseinrichtung (11, 11'11'') einen linearen Druckdämpfer (20, 75) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckdämpfer (20, 75) an einem Gehäuse (12) gelagert ist, an dem ein parallel zur Laufschiene (10) bewegbarer Mitnehmer (18) geführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugsführung mit einer festlegbaren Führungsschiene und einer verfahrbar gelagerten Laufschiene, an der ein Schubelement fixierbar ist, wobei die Laufschiene von einer Schließposition in eine maximale Öffnungsposition bewegbar ist und eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, die die Laufschiene vor Erreichen der maximalen Öffnungsposition abbremst, wobei die Dämpfungseinrichtung einen linearen Druckdämpfer umfasst wobei die Dämpfungseinrichtung einen linearen Druckdämpfer umfasst.
  • Die AT 006 775 U1 offenbart eine Ausziehführungsgarnitur für Schubladen, bei der zwischen den Schienen jeweils ein Laufwagen mit Rollen oder Wälzkörpern angeordnet ist. Der Laufwagen ist mit einem Dämpfer versehen, der mit an den Schienen angeordneten Anschlägen zusammenwirkt, um eine Dämpfung vor Erreichen einer Endposition zu bewirken. Die Anordnung des Laufwagens zwischen den Schienen mit dem Dämpfer ist allerdings aufgrund der beengten Platzverhältnisse schwierig zu montieren. Zudem beeinflussen die Reibkräfte zwischen den Rollen oder Wälzkörpern und der Schiene die Dämpfungskräfte.
  • Die WO 2008/139298 A1 offenbart eine Auszugsführung, bei der die Öffnungsbewegung einer Laufschiene vor Erreichen einer maximalen Öffnungsposition gedämpft wird. Hierfür ist ein Lineardämpfer vorgesehen, der eine Kolbenstange aufweist, die im Dämpfungsfall auf Zug belastet wird und aus einem zylinderförmigen Gehäuse herausziehbar ist. Die Kolbenstange ist dabei in der herausgeschobenen Position vorgespannt und mit einem Mitnehmer gekoppelt, der mit einem an der Laufschiene festgelegten Steg verbindbar ist. Über den Steg wird dann der Mitnehmer entlang einer Führungsbahn bewegt, wobei der Mitnehmer gleichzeitig den Kolben aus dem Dämpfergehäuse herauszieht und dadurch eine Dämpfung bewirkt und die Öffnungsbewegung der Laufschiene abbremst. Diese Dämpfungseinrichtung besitzt den Nachteil, dass sie vergleichsweise kompliziert aufgebaut ist und zahlreiche Bauteile benötigt. Zudem können höhere Stoßlasten auftreten, die für eine Beschädigung der filigranen Bauteile sorgen können, beispielsweise der Kolbenstange oder der Verbindungen zwischen Kolbenstange und Mitnehmer. Durch die vielen Bauteile wird vergleichsweise viel Bauraum benötigt.
  • In der EP 2 522 254 A1 ist eine Auszugsführung mit einer Dämpfungsvorrichtung zum Abbremsen der Bewegung der Auszugsführung vor Erreichen der Schließposition offenbart, bei der ein Mitnehmer mit einem Steg an der Auszugsführung koppelbar ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auszugsführung zu schaffen, bei der eine Dämpfungseinrichtung zum Abbremsen der Öffnungsbewegung der Laufschiene kompakt mit nur wenigen Bauteilen ausgebildet ist und zudem hohe Dämpfungskräfte aufgenommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Auszugsführung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Dämpfungseinrichtung einen linearen Druckdämpfer. Dieser Druckdämpfer ist vorzugsweise derart gestaltet, dass die Kolbenstange unter Wirkung einer Druckfeder selbstständig in die Außenposition fährt. Dadurch reduziert sich die Anforderung an die Schnittstelle zum Aktivator. Zudem kann die Dämpfungseinrichtung einfach aufgebaut sein, da weniger Verbindungselemente wie bei einem Zugdämpfer benötigt werden. Bei dem Druckdämpfer wird die Kolbenstange im Belastungsfall, also während der Dämpfung auf Druck beansprucht, so dass auch hohe Dämpfungskräfte übertragen werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst der Druckdämpfer ein Dämpfergehäuse und eine in das Dämpfergehäuse einschiebbare Kolbenstange, wobei die Kolbenstange durch die Kraft einer Feder in Ausschubrichtung vorgespannt ist. Dadurch kann der Druckdämpfer so eingebaut werden, dass er zwischen zwei Kontaktflächen angeordnet wird und dann für eine Dämpfungsfunktion zusammengedrückt wird. Es ist nicht notwendig, das Dämpfergehäuse und/oder die Kolbenstange über Verbindungselemente mit weiteren Bauteilen zu verbinden.
  • Erfindungsgemäß ist der Druckdämpfer an einem Gehäuse gelagert, an dem ein parallel zur Laufschiene bewegbarer Mitnehmer geführt ist. Der Mitnehmer kann beispielsweise in einem Kanal linear an dem Gehäuse geführt sein, so dass eine stabile Führung gewährleistet ist. Dabei kann der Mitnehmer an einem ersten Ende einen Vorsprung aufweisen, der mit einem an der Laufschiene oder dem Schubelement festgelegten Aktivator in Eingriff bringbar ist. Ferner kann der Mitnehmer an einem gegenüberliegenden zweiten Ende einen Adapter aufweisen, der mit einer Kontaktfläche an dem Druckdämpfer anliegt. Der Adapter und/oder der Vorsprung können integral ausgebildet sein oder an dem Mitnehmer als separate Bauteile festgelegt sein. Der Mitnehmer wird dadurch über den Aktivator verschoben und wirkt dann unmittelbar auf den Druckdämpfer, so dass nur wenige Bauteile benötigt werden. Zudem kann die Dämpfungseinrichtung kompakt aufgebaut sein, da an dem Gehäuse ein Kanal zur Führung des Mitnehmers und eine benachbart angeordnete Aufnahme für den Druckdämpfer ausgebildet werden.
  • Für eine effektive Dämpfung der Öffnungsbewegung kann der Druckdämpfer mit einem Medium gefüllt sein, beispielsweise mit einem Gas oder einem Fluid, insbesondere mit Luft oder einem Silikonöl.
  • Vorzugsweise ist der Aktivator an dem Schubelement oder der Laufschiene befestigt. Alternativ kann der Aktivator auch an der Führungsschiene oder am Korpus befestigt sein. Das Gehäuse mit dem Druckdämpfer ist vorzugsweise an der Führungsschiene oder am Korpus festgelegt. Alternativ kann das Gehäuse mit dem Druckdämpfer an der Laufschiene oder dem Schubelement befestigt sein. Dadurch wird die bewegbare Masse auf ein Minimum reduziert, da lediglich der Aktivator an dem bewegbaren Schubelement oder der Laufschiene festgelegt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Druckdämpfer über eine als drehbar gelagerter Hebel ausgeführte Umlenkung angesteuert werden. Hierbei tritt der Aktivator mit einem Kontaktelement an einem Ende des Hebels in Wirkverbindung. Durch den Hebel wird der Druckdämpfer betätigt. Somit wird das Schubelement beim Erreichen beispielsweise der geöffneten Endlage gedämpft.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Dämpfungseinrichtung eine Feder auf, die einen Mitnehmer und die Laufschiene in eine maximale Öffnungsposition vorspannt. Dadurch wird das Schubelement mit einer gewissen Federkraft in der maximalen Öffnungsposition gehalten, so dass ein versehentliches Bewegen in Schließrichtung vermieden wird. Die Kraft der Feder kann dabei an den jeweiligen Einsatzzweck und die Masse des Schubelementes angepasst sein.
  • Vorzugsweise weist die Dämpfungseinrichtung ein Gehäuse mit einer Führungsbahn auf, entlang der ein mit dem linearen Druckdämpfer gekoppelter Mitnehmer geführt ist. Der Mitnehmer kann dabei eine Aufnahme aufweisen, in die ein Aktivator für die Dämpfungseinrichtung eingreift. Der Aktivator kann stegförmig ausgebildet sein und in eine U-förmige Aufnahme eingreifen, so dass Kräfte in Öffnungs- und Schließrichtung zwischen Aktivator und Mitnehmer übertragen werden können. Die Führungsbahn kann ferner einen abgewinkelten Endabschnitt aufweisen, an dem der Mitnehmer verschwenkt wird und den Aktivator dann freigibt. Dadurch kann der Mitnehmer an dem abgewinkelten Endabschnitt verrastet werden, bis das Schubelement wieder in die maximale Öffnungsposition bewegt werden soll. Die Dämpfungseinrichtung ist derart aufgebaut, dass sie als Gleichteil an der rechten bzw. linken Seite des beweglichen Möbelteiles, beispielsweise an einem Schubelement verbaut werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Auszugsführung kann entweder das Gehäuse der Dämpfungseinrichtung mit dem Dämpfer am Schubelement festgelegt sein oder an einem Möbelkorpus. Alternativ kann das Gehäuse der Dämpfungseinrichtung auch an der Führungsschiene festgelegt sein, wobei der Aktivator in den beiden letzteren Fällen am Schubelement oder an der Laufschiene angeordnet ist. Die Festlegung an einem Schubelement besitzt den Vorteil, dass eine Vormontage des Schubelementes mit der erfindungsgemäßen Auszugsführung möglich ist.
  • Um eine kompakte Bauform zu ermöglichen und den maximalen Auszugsweg in Öffnungsrichtung zu erzielen, ist eine Umlenkung der Kraft auf den Dämpfer vorgesehen. Diese Umlenkung kann beispielsweise durch ein Z-förmiges Element bestehend aus Adapter und Mitnehmer oder einem drehbar gelagerten Hebel erfolgen.
  • Es ist möglich, die erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtungen wahlweise beim Erreichen der geöffneten sowie beim Erreichen der geschlossenen Endlage eines beweglichen Möbelteils einzusetzen, abhängig von der Einbaulage der Dämpfungseinrichtung am beweglichen Möbelteil beispielsweise am Schubelement.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A und 1 B zwei perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Schubkastens mit Auszugsführung in montiertem Zustand;
    • 2A und 2B zwei Detailansichten der Dämpfungseinrichtung an der Auszugsführung der 1 in unterschiedlichen Positionen;
    • 3A und 3B zwei perspektivische Ansichten der Dämpfungseinrichtung ohne Auszugsführung,
    • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Dämpfungseinrichtung der 3 und
    • 5A bis 5C drei Schnittdarstellungen der Dämpfungseinrichtung der 3;
    • 6A und 6B zwei perspektivische Ansichten eine Möbels mit einer Erfindungsgemäßen Auszugsführung;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Schubelementes mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auszugsführung;
    • 8 eine perspektivische Ansicht des Schubelementes der 7 in einer Schließposition;
    • 9 eine Ansicht der Dämpfungseinrichtung der 8 in einer Öffnungsposition;
    • 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Dämpfungseinrichtung der 9;
    • 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Dämpfungseinrichtung;
    • 12A bis 14B mehrere Ansichten der Dämpfungseinrichtung der 11 in unterschiedlichen Positionen.
  • Ein Schubelement 1 ist als Schubkasten ausgebildet und mit einem Möbelkorpus oder einem Haushaltsgerät verfahrbar gelagert. Das Schubelement 1 umfasst an gegenüberliegenden Seiten Zargen 3 und 4, die über eine Rückwand 5 miteinander verbunden sind. In jeder Seitenzarge 3 und 4 ist jeweils eine Auszugsführung 6 angeordnet, die auf einer Seite in einer Öffnungsposition, also ausgefahrenen Position, und auf der gegenüberliegenden Seite in einer Schließposition, also einer zusammengefahrenen Position, gezeigt ist.
  • Jede Auszugsführung 6 umfasst eine Führungsschiene 7, die über einen oder mehrere Halter 8 an einem Möbelkorpus oder einem Haushaltsgerät festlegbar ist. An der Führungsschiene 7 ist eine Mittelschiene 9 verfahrbar gelagert, an der eine Laufschiene 10 bewegbar gehalten ist. Zwischen der Führungsschiene 7, der Mittelschiene 9 und der Laufschiene 10 können Wälzkörper oder Rollen vorgesehen sein. Die Zarge 3, 4 ist über Halter 25 mit dem Boden 2 des Schubelementes 1 verbunden. Die Laufschiene 10 ist über eine Rastverbindung mit der Zarge 3, 4 des Schubelementes 1 verbunden.
  • Um das Schubelement 1 vor Erreichen der maximalen Öffnungsposition abzubremsen, ist eine Dämpfungseinrichtung 11 vorgesehen. Die maximale Öffnungsposition wird durch Anschläge vorgegeben, die beispielsweise an der Laufschiene 10 und der Führungsschiene 7 oder der Mittelschiene 9 ausgebildet sind.
  • Die Dämpfungseinrichtung 11 ist in den 2A und 2B im Detail dargestellt. Jede Dämpfungseinrichtung 11 umfasst ein Gehäuse 12, an oder in dem ein Druckdämpfer 20 gelagert ist. Der Druckdämpfer 20 ist über einen Aktivator 13 betätigbar, der als Vorsprung 15 ausgebildet ist und über eine Platte 14 mit der Zarge 3, 4 des Schubelementes verbunden ist. Der Aktivator 13 trifft kurz vor Erreichen der maximalen Öffnungsposition auf einen Vorsprung 15, der an einem Mitnehmer 18 ausgebildet ist. Der Mitnehmer 18 bewegt wiederum einen Adapter 16, der auf den Druckdämpfer 20 wirkt. In 2A ist die Dämpfungseinrichtung 11 in der maximalen Öffnungsposition gezeigt, während in 2B die Position gezeigt ist, wenn der Aktivator 13 auf den Vorsprung 15 trifft und der Druckdämpfer 20 noch nicht betätigt wurde. Dadurch ist ein Spalt zwischen dem Adapter 16 und dem Gehäuse 12 ausgebildet.
  • In den 3A und 3B sowie 4 ist die Dämpfungseinrichtung 11 im Detail dargestellt. Das an der Führungsschiene 7 festlegbare Gehäuse 12 umfasst einen Kanal 23, in den ein stabförmiger Abschnitt eines Mitnehmers 18 einsteckbar ist. Der Mitnehmer 18 weist auf einer Seite einen integral ausgebildeten senkrecht hervorstehenden Vorsprung 17 auf, der in Eingriff mit dem Aktivator 13 bringbar ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der stabförmige Mitnehmer 18 in eine Aufnahme 19 des Adapters 16 eingesteckt und dort festgelegt. Der Adapter 16 steht an einer Seite über den stabförmigen Abschnitt des Mitnehmers 18 seitlich hervor und besitzt eine Kontaktfläche 24, die an einer Stirnseite eines zylinderförmigen Dämpfergehäuses 21 anliegt. In das Dämpfergehäuse 21 ist eine Kolbenstange 22 einschiebbar. Dabei ist die Kolbenstange 22 durch eine in dem Dämpfergehäuse 21 angeordnete Feder in Ausschubrichtung vorgespannt.
  • Wie die 5A bis 5C zeigen, befindet sich in dem Gehäuse 12 neben dem geschlossenen Kanal 23 für die lineare Führung des Mitnehmers 18 eine Aufnahme 26 für den Druckdämpfer 20, wobei an der Aufnahme 26 ein Anschlag 27 vorgesehen ist, an dem die Kolbenstange 22 stirnseitig anliegt. Zudem ist das Dämpfergehäuse 21 linear in der Aufnahme 26 geführt. Bewegt sich nun die Laufschiene 10 zur maximalen Öffnungsposition, wirkt der Aktivator 13 auf den Vorsprung 17 und dadurch der Mitnehmer 18 über den Adapter 16 auf den Druckdämpfer 20, der durch die Öffnungsbewegung der Laufschiene 10 zusammengedrückt wird. Dadurch wird die Öffnungsbewegung der Laufschiene 10 abgebremst.
  • In der maximalen Öffnungsposition kann das Schubelement 1 so lange verbleiben, bis der Benutzer es wieder schließt und dann die Federkraft in dem Druckdämpfer 20 ausreicht, um das Dämpfergehäuse 21 wieder durch die Kraft der Feder aus dem Gehäuse 12 herauszuschieben.
  • Der Druckdämpfer 20 kann als Fluiddämpfer, insbesondere mit Silikonöl, ausgebildet sein, und lose in das Gehäuse 12 eingelegt werden. Das Gehäuse 12, der Mitnehmer 18 sowie der Adapter 16 können als Kunststoffteile hergestellt sein, wobei zur Übertragung großer Lasten auch andere Materialien eingesetzt werden können.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 12 an der feststehenden Führungsschiene 7 angeordnet. Es ist natürlich auch möglich, das Gehäuse 12 an der verfahrbaren Laufschiene 10 bzw. dem Schubelement 1 festzulegen und den Aktivator an der Führungsschiene 7.
  • In den 6A und 6B ist ein Möbel 30 gezeigt, das einen Möbelkorpus 31 aufweist, an dem ein erfindungsgemäßes Schubelement 1 verfahrbar gelagert ist. Unter dem Schubelement 1 sind zwei weitere Schubelemente 32 vorgesehen, die ebenfalls eine erfindungsgemäße Auszugsführung aufweisen können. Das Schubelement 1 ist als Schubkasten ausgebildet und weist einen Boden 2 und zwei Seitenzargen 3 und 4 auf, in denen jeweils eine Auszugsführung 6 angeordnet ist.
  • In 7 ist eine modifizierte Dämpfungseinrichtung 11' an einem Boden 2 eines Schubkastens montiert, der im Übrigen wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Die Dämpfungseinrichtung 11' umfasst zwei quaderförmige Gehäuse, die jeweils einen verfahrbar gelagerten Mitnehmer 62 aufweisen und gegenüberliegend benachbart zu Korpuswänden an einem Boden angeordnet sind. Bei breiten Schubelementen ist der Einsatz von zwei Dämpfungseinrichtungen 11' bevorzugt, es kann aber auch nur eine Dämpfungseinrichtung 11' oder mehr als zwei Dämpfungseinrichtungen 11" an einem Schubelement vorgesehen werden. Die Dämpfungseinrichtung ist derart aufgebaut, dass sie als Gleichteil an der rechten bzw. linken Seite des beweglichen Möbelteiles, beispielsweise des Schubelementes 1 verbaut werden kann. Daher ist auf der einen Seite ein Gehäuseteil 60 und auf der anderen Seite ein Gehäuseteil 61 sichtbar.
  • In 8 ist das in 7 gezeigte Schubelement 1 in einer in einem Möbelkorpus 31 angeordneten Position gezeigt. An dem Möbelkorpus 31 ist ein stegförmiger Aktivator 40 fixiert, der in Eingriff mit dem Mitnehmer 62 gelangen kann, wenn der Schubkasten kurz vor Erreichen der maximalen Öffnungsposition angeordnet ist. Ein Abschnitt 41 dient zur Festlegung des Aktivators 40 am Halter 8. Der Aktivator 40 kann auch integral mit dem Halter 8 ausgeführt sein.
  • In 9 ist die maximale Öffnungsposition des Schubkastens gezeigt, bei dem der Aktivator 40 in Eingriff in einer Aufnahme 63 des Mitnehmers 62 angeordnet ist. Der Halter 8 weist eine Öffnung 33 auf.
  • In 10 ist die Dämpfungseinrichtung 11' im Detail gezeigt, die ein erstes Gehäuseteil 60 und ein zweites Gehäuseteil 61 aufweist. An dem Gehäuseteil 60 ist der Mitnehmer 62 verschiebbar gelagert, wobei an dem Mitnehmer 62 eine U-förmige Aufnahme 63 mit einer Seitenwand 64 vorgesehen ist, die in Kontakt mit dem Aktivator 40 gelangt. Der Mitnehmer 62 ist an einem drehbaren Hebel 65 gelagert, wobei in dem Hebel 65 ein erstes Langloch 66 ausgespart ist, in dem ein Zapfen 67 des Mitnehmers 62 verschiebbar gelagert ist. Dadurch kann der Hebel 65 sich um eine Achse 76 drehen, während der Zapfen 67 in dem Langloch 66 geführt wird und dabei der Mitnehmer 62 im Wesentlichen linear entlang einer Führungsbahn 68 verschoben wird.
  • Die Achse 76 ist in einem mittleren Bereich des Hebels 65 angeordnet, wobei auf der zum Mitnehmer 62 gegenüberliegenden Seite ebenfalls ein Langloch 69 in dem Hebel ausgespart ist und ein Zapfen 70 eines Kopplungselementes in dem Langloch 69 geführt ist. Das Kopplungselement stellt eine Verbindung mit einer Kolbenstange 71 eines Druckdämpfers 75 bereit, so dass keine Querkräfte auf die Kolbenstange 71 wirken. Der Druckdämpfer 75 umfasst ein Dämpfergehäuse 72, das zwischen zwei Vorsprüngen 73 und 74 an dem Gehäuseteil 60 festgelegt ist.
  • Bei einer Schließbewegung wird der Mitnehmer 62 über den Aktivator 40 von einem mittleren Bereich des Gehäuseteils 60 nach außen verfahren, so dass sich der Hebel 65 gegen den Uhrzeigersinn in 14 dreht. Dadurch wird die Kolbenstange 71 des Druckdämpfers 75 in das Dämpfergehäuse 42 eingefahren und die Bewegung der Laufschiene abgebremst. Damit sich der Schubkasten in die maximale Öffnungsposition bewegt, ist ferner eine Feder 78 vorgesehen, die nur teilweise dargestellt ist, die mit einem Ende an einem Vorsprung 77 am Gehäuseteil 60 fixiert ist und auf der gegenüberliegenden Seite an dem Mitnehmer 62, damit dieser in die maximale Öffnungsposition vorgespannt ist. An dem Gehäuseteil 60 ist dabei ein Umlenkelement 80 in Form einer Umlenkrolle vorgesehen, mittels dem die Feder 78 im wesentlichen um 180° von dem Vorsprung 77 zu dem Mitnehmer 62 umgelenkt wird und damit besonders lang ausgebildet werden kann. Der Hebel 65 kommt in seiner Endlage an einem Anschlag 79 zur Anlage. Das Umlenkelement 80 ist an einem Zapfen 91 gelagert.
  • Die Dämpfungseinrichtung 11' umfasst eine Feder 78, um das Schubelement 1 in die maximale Öffnungsposition vorzuspannen. Es ist natürlich auch möglich, auf eine solche Feder zu verzichten, da der Druckdämpfer über die Kopplung mit einem Mitnehmer 62 ohnehin zwangsgeführt ist, so dass bei einer Schließbewegung der Druckdämpfer aus der zusammengezogenen Position in die ausgefahrene Position bewegt wird. Am Ende der Ausfahrbewegung des Druckdämpfers kann dann auch mechanisch eine Entkopplung von dem Mitnehmer 18 bzw. 62'' und dem Aktivator 40 erfolgen. Der Einsatz einer Feder 78 besitzt den Vorteil, dass ein leichtes Verrasten in der maximalen Öffnungsposition des Schubkastens erfolgt, was die Handhabung vereinfachen kann.
  • In 11 ist eine zu 10 modifizierte Dämpfungseinrichtung 11'' gezeigt, die wie die Dämpfungseinrichtung 11' am Boden 2 eines Schubkastens oder einem anderen Schubelement 1 montiert werden kann. Dabei sind gleiche Bauteile zu der Dämpfungseinrichtung 11' mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Dämpfungseinrichtung 11'' umfasst ein erstes Gehäuseteil 60 und ein zweites Gehäuseteil 61, zwischen denen eine Dämpfungsmechanik angeordnet ist. An dem Gehäuseteil 60 ist zwischen zwei Vorsprüngen 73 und 74 ein Dämpfergehäuse 72 eines Druckdämpfers 75 fixiert, der eine relativ zu dem Dämpfergehäuse 72 bewegbare Kolbenstange 71 umfasst. Die Kolbenstange 71 ist mit einem Schieber 85 verbunden, der an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Nut 84 aufweist, die einen Randabschnitt einer linearen Führungsbahn 83 aufnimmt. An dem Schieber 85 ist ein Zapfen 70 ausgebildet, der in ein Führungselement 81 eingreift, das an einem drehbaren Hebel 65 verschiebbar gelagert ist. Hierfür ist ein Langloch 69 in dem Hebel 65 ausgebildet, in den auch der Zapfen 70 eingreift. An dem Hebel 65 ist eine Hülse 90 ausgebildet die auf der Drehachse 76'' gelagert ist.
  • Der drehbare Hebel 65 weist ferner ein zweites Langloch 66 auf der der Drehachse 76" gegenüberliegenden Seite auf, an der ein weiterer Schieber 82 längsverschieblich gelagert ist. Der Schieber 82 ist mit einem Mitnehmer 62'' gekoppelt, der mit einem Zapfen 67 in eine Öffnung des Schiebers 82 eingreift. Der Mitnehmer 62'' weist keine U-förmige Aufnahme, sondern nur einen Vorsprung 63'' auf, der in Kontakt mit einem Anschlagelement gelangen kann, beispielsweise einem stationär an einem Möbelkorpus angeordneten Anschlag, um eine Auszugsbewegung eines verschiebbaren Schubelementes zu dämpfen. Alternativ kann der Mitnehmer 62'' auch mit einem Aktivator 40 in Interaktion treten.
  • Der Mitnehmer 62'' ist entlang einer schlitzförmigen Führungsbahn 68 an dem Gehäuse 60 geführt.
  • An dem Gehäuse 60 ist ferner eine topfförmige Aufnahme 87 gebildet, an der eine konzentrisch angeordnete Öffnung 88 vorgesehen ist. In die Aufnahme 87 ist eine Scheibe 86 einsteckbar, die mit einer Achse in der Öffnung 88 drehbar gelagert ist. An der Scheibe 86 ist exzentrisch eine Drehachse 76" montiert, die in eine Hülse 90 an dem drehbaren Hebel 65 zur Bildung einer Drehachse einsteckbar ist. Durch die exzentrische Anordnung der Drehachse 76" des drehbaren Hebels 65 verstellt werden, so dass auch die Hebelverhältnisse geändert werden.
  • In 12 ist die Dämpfungseinrichtung 11'' in einer Ausgangsposition vor einem Dämpfungsvorgang gezeigt. Gelangt ein Anschlag in Kontakt mit dem Vorsprung 63'' des Mitnehmers 62'', wird dieser entlang der Führungsbahn 68 linear verschoben. Dabei kann der Schieber 82 entlang dem Langloch 66 zu der Drehachse 76'' bewegt werden, da durch Drehung des Hebels 65 der Abstand zwischen der Drehachse 76" und der linearen Führungsbahn 68 bzw. dem Mitnehmer 62'' verkürzt wird.
  • Der Hebel 65 drückt bei einer Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn den Zapfen 70 an dem Schieber 81 gegen die Kolbenstange 71 des Druckdämpfers 75, die in das Dämpfergehäuse 72 eingefahren wird. Der Schieber 81 kann dabei in Richtung der Drehachse 76'' verfahren werden.
  • In den 13A und 13B ist eine mittlere Position gezeigt, bei der der drehbare Hebel 65 im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu den Führungsbahnen 68 und 83 ausgerichtet ist. Die Kolbenstange 71 ist zur Hälfte in das Dämpfergehäuse 72 eingefahren und die Öffnungsbewegung wird nun weiter abgebremst, bis die in den 14A und 14B gezeigte Position erreicht ist. In dieser Position befindet sich der Druckdämpfer 75 im Wesentlichen in der eingefahrenen Position, wobei hilfsweise auch ein Anschlag an der Führungsbahn 63 eine Drehbewegung des Hebels 65 begrenzt.
  • Wird nun das Schubelement 1 wieder in Schließrichtung verfahren, kann eine in dem Dämpfergehäuse 72 angeordnete Feder die Kolbenstange 71 herausdrücken und dadurch den drehbaren Hebel 65 um die Achse 76 im Uhrzeigersinn verschwenken, bis wieder die in 12A und 12B gezeigte Ausgangsposition erreicht ist.
  • Die Dämpfungskräfte des Druckdämpfers 75 können eingestellt werden, indem die Scheibe 86 in der Öffnung 88 an dem Gehäuseteil 60 gedreht wird. Dann wird die Drehachse 76 wahlweise näher zu der Führungsbahn 68 oder zu der Führungsbahn 83 bewegt, so dass dementsprechend die Dämpfungskräfte erhöht oder verringert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schubelement
    2
    Boden
    3
    Seitenzarge
    4
    Seitenzarge
    5
    Rückwand
    6
    Auszugsführung
    7
    Führungsschiene
    8
    Halter
    9
    Mittelschiene
    10
    Laufschiene
    11, 11', 11''
    Dämpfungseinrichtung
    12
    Gehäuse
    13
    Aktivator
    14
    Platte
    15
    Vorsprung
    16
    Adapter
    17
    Vorsprung
    18
    Mitnehmer
    19
    Aufnahme
    20
    Druckdämpfer
    21
    Dämpfergehäuse
    22
    Kolbenstange
    23
    Kanal
    24
    Kontaktfläche
    25
    Halter
    26
    Aufnahme
    27
    Anschlag
    30
    Möbel
    31
    Möbelkorpus
    32
    Schubelement
    33
    Öffnung
    40
    Aktivator
    41
    Abschnitt
    60
    Gehäuseteil
    61
    Gehäuseteil
    62, 62''
    Mitnehmer
    63
    Aufnahme/Führungsbahn
    63''
    Vorsprung
    64
    Seitenwand
    65
    Hebel
    66
    Langloch
    67
    Zapfen
    68
    Führungsbahn
    69
    Langloch
    70
    Zapfen
    71
    Kolbenstange
    72
    Dämpfergehäuse
    73
    Vorsprung
    74
    Vorsprung
    75
    Druckdämpfer
    76
    Achse
    76"
    Drehachse
    77
    Vorsprung
    78
    Feder
    79
    Anschlag
    80
    Umlenkelement
    81
    Führungselement
    82
    Schieber
    83
    Führungsbahn
    84
    Nut
    85
    Schieber
    86
    Scheibe
    87
    Aufnahme
    88
    Öffnung
    90
    Hülse
    91
    Zapfen

Claims (15)

  1. Auszugsführung (6) mit einer festlegbaren Führungsschiene (7) und einer verfahrbar gelagerten Laufschiene (10), an der ein Schubelement (1) fixierbar ist, wobei die Laufschiene (10) von einer Schließposition in eine maximale Öffnungsposition bewegbar ist und eine Dämpfungseinrichtung (11, 11', 11'') vorgesehen ist, die die Laufschiene (10) vor Erreichen der maximalen Öffnungsposition abbremst, wobei die Dämpfungseinrichtung (11, 11'11'') einen linearen Druckdämpfer (20, 75) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckdämpfer (20, 75) an einem Gehäuse (12) gelagert ist, an dem ein parallel zur Laufschiene (10) bewegbarer Mitnehmer (18) geführt ist.
  2. Auszugsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckdämpfer (20, 75) ein Dämpfergehäuse (21, 72) und einen in das Dämpfergehäuse einschiebbaren Kolbenstange (22, 71) umfasst, wobei die Kolbenstange (22, 71) durch die Kraft einer Feder in Ausschubrichtung vorgespannt ist.
  3. Auszugsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (18) in einem Kanal (23) linear an dem Gehäuse (12) geführt ist.
  4. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (18) an einem ersten Ende einen Vorsprung (13) aufweist, der in Eingriff mit einem an der Laufschiene (10) oder dem Schubelement (1) festgelegten Aktivator (13) bringbar ist.
  5. Auszugsführung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (18) an einem zweiten Ende einen Adapter (16) aufweist, der mit einer Kontaktfläche an dem Druckdämpfer (20) anliegt.
  6. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenkung zur Ansteuerung des Druckdämpfers (20) vorgesehen ist
  7. Auszugsführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung als linear geführtes Z-förmiges Element bestehend aus Adapter (16) und Mitnehmer (18) ausgeführt ist.
  8. Auszugsführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung als drehbar gelagerter Hebel (65) ausgeführt ist, der auf einer Seite mit dem Mitnehmer (62) und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Druckdämpfer (75) gekoppelt ist
  9. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einen Kanal (23) zur Führung des Mitnehmers (18) und eine benachbart angeordnete Aufnahme für den Druckdämpfer (20) ausbildet.
  10. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckdämpfer (20) mit einem Medium gefüllt ist, insbesondere Gas oder einem Fluid.
  11. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (13) an dem Schubelement (1) oder der Laufschiene (10) und das Gehäuse (12) mit dem Druckdämpfer (20) an der Führungsschiene (7) festgelegt ist.
  12. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (11') eine Feder (78) aufweist, die einen Mitnehmer (62) und die Laufschiene (10) in die maximale Öffnungsposition vorspannt.
  13. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (11', 11") ein Gehäuse (60, 61) mit einem Führungsbahn (68) aufweist, entlang der ein mit dem linearen Druckdämpfer (75) gekoppelter Mitnehmer (62, 62") geführt ist.
  14. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (60, 61) der Dämpfungseinrichtung (11', 11'') mit dem Druckdämpfer (75) am Schubelement (1) oder der Laufschiene (10) festgelegt ist.
  15. Möbel (30), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
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