DE102012111103B4 - Steuer-Kommunikationsgerät, objektseitiges Kommunikationsgerät und Steuer-Kommunikationssystem - Google Patents

Steuer-Kommunikationsgerät, objektseitiges Kommunikationsgerät und Steuer-Kommunikationssystem Download PDF

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Abstract

Steuer-Kommunikationsgerät (10) zur Steuerung eines gesteuerten Objekts in einer Kommunikation mit einer Vielzahl von objektseitigen Kommunikationsgeräten (20), die auf dem gesteuerten Objekt montiert sind, wobei das Steuer-Kommunikationsgerät (10) umfasst: eine steuerungsseitige Steuereinheit (14), die konfiguriert ist, um die Übertragung eines Paarungs-Setzsignals mit Hinzufügung einer beliebigen Identifikationsnummer, die jedem objektseitigen Kommunikationsgerät (20), das auf dem gesteuerten Objekt montiert ist, zugeordnet ist, an das objektseitige Kommunikationsgerät (20) eines der Paarung unterworfenen Objekts zu steuern, und um ein Steuersignal unter Hinzufügung der Identifikationsnummer und einer Übertragungsanforderungs-Information zur Durchführung einer Übertragungsanforderung nach Telemetrie-Daten, die von dem gesteuerten Objekt erhalten wurden, an das objektseitige Kommunikationsgerät (20) mit einem Übertragungstiming zu übertragen, das auf einer vorgegebenen Übertragungstiming-Information basiert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuer-Kommunikationssystem, das bei der Funkfernsteuerung von gesteuerten Objekten, beispielsweise Modellhubschraubern, Modellflugzeugen, Modellfahrzeugen und Modellschiffen, und bei unbemannt betriebenen Industriemaschinen verwendet wird. Das Steuer-Kommunikationssystem stellt eine Kommunikation zwischen einem Steuer-Kommunikationsgerät, das von einer Bedienungsperson gesteuert wird, und einer Vielzahl von objektseitigen Kommunikationsgeräten, d. h. Kommunikationsgeräten, die auf einem gesteuerten Objekt montiert sind, her.
  • In einem Modellflugzeug, als Beispiel für ein funkferngesteuertes Objekt, sind Antriebseinrichtungen, beispielsweise Servomotoren oder Gyroskopeinrichtungen montiert, um das Höhenruder, das Seitenruder, das Querruder, die Motordrossel und dergleichen anzusteuern, um das gesteuerte Objekt als Ganzes zu steuern. Wenn eine Bedienungsperson einen Bedienungsknüppel an einem senderseitigen Ende des Systems betätigt, wird ein Steuersignal einschließlich der Steuerdaten, die dem Stellbetrag entsprechen, an das gesteuerte Objekt übertragen. Wenn ein Empfänger, der auf dem gesteuerten Objekt montiert ist, die Steuerdaten empfängt, werden die jeweiligen Antriebseinrichtungen mit dem erforderlichen Stellbetrag angetrieben, und das gesteuerte Objekt wird entsprechend der Betätigung des Geräts auf der Senderseite durch die Bedienungsperson gesteuert.
  • Bei einem großen oder luxurösen Modellflugzeug ist bereits der Preis des Flugwerkes sehr hoch. Daher wird ein duales Empfangssystem eingesetzt, bei dem in beiden Flügeln je ein Empfänger für den Notfall montiert ist, beispielsweise wenn die Funkkommunikation von dem Sender unterbrochen ist und die Bedienungsperson daher nicht in der Lage ist, das Modell zu steuern. Durch die Verwendung des dualen Systems ist selbst dann, wenn ein Empfänger kein Signal normal empfangen kann, der andere Empfänger in der Lage, die Steuerung durchzuführen. Daher kann die Flugsteuerung des Flugwerks aufrechterhalten werden, und das Flugwerk kann bei einem solchen Vorkommnis sichergestellt werden. Solch ein duales System ist aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. H02-311100 bekannt.
  • Ein weiteres duales System ist aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2012-5121 bekannt, wobei eine Diversity-Funktion verwendet wird. Das System hat zwei Empfänger und wählt ein Signal von einem der Empfänger zur normalen Benutzung aus.
  • Seitens der Bedienungsperson besteht der Bedarf, verschiedene Sensoren, beispielsweise einen Batteriespannungssensor, einen Motordrehzahlsensor, einen GPS(Global Positioning System)-Sensor, einen Drucksensor, einen Höhensensor, einen Temperatursensor und dergleichen in dem gesteuerten Objekt unterzubringen, um den Zustand des Flugwerks und die Flugbedingungen der Umgebung erfassen zu können. Über eine Telemetrie-Funktion werden die Sensorinformationen als Telemetrie-Daten empfangen, die von einem Messelement, beispielsweise von jedem Sensor, erhalten werden. Diese Daten können überprüft werden, während das Flugzeug fliegt.
  • Die Einrichtungen nach der japanischen Patentveröffentlichung Nr. H02-311100 oder nach der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2012-5121 bieten jedoch nur die Funktion eines Einweg-Kommunikationssystems, das eine Kommunikation nur in einer Richtung von dem Sender zu dem gesteuerten Objekt gestattet. Aus diesem Grund kann ein Zweiweg-Kommunikationssystem, bei dem eine Paarung zwischen einem Sender mit jedem der Empfänger möglich ist, nicht verwirklicht werden. Folglich kann nur ein Sende- und Empfangssystem aufgebaut werden, welches einen von dem normalen Steuersender unterschiedliche Konstruktion hat, um die Sensorinformation von jedem Sensor zu erhalten, der auf dem gesteuerten Objekt montiert ist, während das gesteuerte Objekt gesteuert wird. Schließlich war es bei einem Flugwerk, das mit einer Vielzahl von Empfängern ausgerüstet ist, beispielsweise bei einem großen oder luxurösen Flugzeug nicht möglich, die Telemetrie-Funktion zu verwirklichen.
  • Die Firmenschrift Graupner/SJ GmbH: mx-20 HOTT Programhandbuch, Kirchheim-Teck, Augist 2011, Seiten 68–71 betrifft ein Funkfernsteuersystem welches beispielsweise zur Steuerung von Flugmodellen eingesetzt werden kann pro Modell können mehrere Empfänger eingebunden werden, wobei jedoch nur einer dieser Empfänger Telemetrie-Daten an den Steuersender übermitteln kann.
  • Wenn das Steuer-Kommunikationssystem mit einem Steuer-Kommunikationsgerät ausgerüstet ist, welches eine Zweiweg-Kommunikation gestattet, und wenn das System eine Vielzahl von objektseitigen Kommunikationsgeräten auf Seiten des gesteuerten Objekts umfasst, die eine Zweiweg-Kommunikation ähnlich zu dem Steuer-Kommunikationsgerät gestatten, kann es vorkommen, dass in Antwort auf eine Anfrage von dem Steuer-Kommunikationsgerät auf Übertragung der Telemetrie-Daten die Telemetrie-Daten gleichzeitig von allen objektseitigen Kommunikationsgeräten übertragen werden. Aus diesem Grund können fehlerhafte Telemetrie-Daten übertragen werden, da sich die Sender untereinander stören.
  • Folglich ist es Aufgabe der Erfindung ein Steuer-Kommunikationsgerät, ein objektseitiges Kommunikationsgerät und ein Steuer-Kommunikationssystem bereitzustellen, bei dem Telemetrie-Daten individuell von jedem objektseitigen Kommunikationsgerät empfangen werden können, ohne dass eine Störung der Kommunikation auftritt, wenn das System aus einem Steuer-Kommunikationsgerät und einer Vielzahl von objektseitigen Kommunikationsgeräten besteht.
  • Zu diesem Zweck umfasst das Steuer-Kommunikationsgerät gemäß der Erfindung die Merkmale von Anspruch 1, das objektseitige Kommunikationsgerät, die Merkmale des Anspruchs 2 und das Steuer-Kommunikationssystem die Merkmale von Anspruch 3.
  • Die Erfindung liefert somit Geräte und ein System, mit dem Telemetrie-Daten von verschiedenen Sensoren, die auf dem gesteuerten Objekt montiert sind, erhalten werden können, wenn die Telemetrie-Daten von jedem der objektseitigen Kommunikationsgeräte abgefragt werden. Eine Anforderung zur Übertragung der Telemetrie-Daten kann individuell für das jeweilige objektseitige Kommunikationsgerät durchgeführt werden, und daher können die Telemetrie-Daten von jedem der objektseitigen Kommunikationsgeräten ohne wechselseitige Störung der Kommunikation empfangen werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 ein Funktions-Blockdiagramm für jedes der Elemente, die ein Steuer-Kommunikationssystem gemäß der Erfindung bilden.
  • 2A und 2B beispielhafte Diagramme, die Paketformate eines Steuersignals zeigen, das in den gleichen Systemen übertragen wird.
  • 2C und 2D beispielhafte Diagramme, die Paketformate von einem Antwortsignal, das in den gleichen Systemen übertragen wird.
  • 3 ein Flussdiagramm, wenn eine Paarung in demselben System durchgeführt wird.
  • 4A, 4B und 4C beispielhafte Diagramme, die Anzeigebilder zeigen, wenn die Paarung durchgeführt wird.
  • 5A, 5B und 5C beispielhafte Diagramme, die Anzeigebilder zeigen, wenn die Paarung durchgeführt wird.
  • 6A, 6B und 6C beispielhafte Diagramme, die Anzeigebilder zeigen, wenn die Paarung durchgeführt wird.
  • 7 ein beispielhaftes Diagramm, das ein Anzeigebild zeigt, wenn die Paarung durchgeführt wird.
  • 8 ein beispielhaftes Diagramm, das ein Beispiel für das Übertragungstiming des Steuersignals und des Antwortsignals zeigt.
  • 9 ein Flussdiagramm, das den Verfahrensablauf unter Berücksichtigung des Signalstatus des Steuersignals, das in das objektseitige Kommunikationsgerät eingegeben wird, sowie das Ergebnis der Eingabe.
  • Ein Steuer-Kommunikationssystem 1 gemäß der Erfindung hat ein Steuer-Kommunikationsgerät 10, das mit Hilfe verschiedener Arten von Steuersignalen eine Kommunikation herstellt, um ein gesteuertes Objekt, beispielsweise einen Helikopter, ein Flugzeug, ein Kraftfahrzeug, ein Schiff, einen Roboter oder dergleichen, als hauptsächliche Funktion zu steuern, und eine Vielzahl von objektseitigen Kommunikationsgeräten 20 (in 1 sind nur zwei solche objektseitige Kommunikationsgeräte gezeigt), die auf dem gesteuerten Objekt montiert sind und über die verschiedenen Typen von Steuersignalen eine Kommunikation herstellen, um den Stellbereich einer Antriebseinrichtung 30, beispielsweise einer Servoeinrichtung oder einer Gyroskopeinrichtung, zu steuern, die einem bewegbaren Element in dem Modell zugeordnet ist.
  • Zusätzlich zu der Steuerung des gesteuerten Objekts ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Telemetrie-Funktion zu verwirklichen, bei der eine Paarung von jedem der objektseitigen Kommunikationsgeräte 20 mit einem Steuer-Kommunikationsgerät 10 erfolgt und die Sensorinformation (im Folgenden „Telemetrie-Daten”) individuell von einem Sensor 40 empfangen werden kann, wenn die Daten von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 von jedem der objektseitigen Kommunikationsgeräte abgefragt werden.
  • Zunächst wird das Steuer-Kommunikationsgerät 1 gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 9 beschrieben.
  • Steuer-Kommunikationsgerät
  • Wie in 1 gezeigt ist, erzeugt das Steuer-Kommunikationsgerät 10 des Steuer-Kommunikationssystems 1 verschiedene Signale, die zum Steuern des gesteuerten Objekts erforderlich sind und führt eine Kommunikation zu jedem der objektseitigen Kommunikationsgeräte 20 entsprechend einer vordefinierten Betriebesweise durch eine Bedienungsperson durch. Das Steuer-Kommunikationsgerät 10 hat eine Bedienungseinheit 11, eine Anzeigeeinheit 12, eine steuerseitige Speichereinheit 13, eine steuerseitige Steuereinheit 14, einen steuerseitigen Transceiver 15 und eine steuerseitige Stromversorgungseinheit 16.
  • Die Bedienungseinheit 11 besteht aus verschiedenen Betätigungswerkzeugen, beispielsweise einem Hebel, einem Steuerknüppel, einem Schalter, einem Touch-Bildschirm, der auf einer Anzeige der Anzeigeeinheit 12 angeordnet ist, und einem Ausgabeschlüssel. Die Bedienungseinheit 11 gibt auf der Grundlage einer Berührungsposition auf dem Touch-Bildschirm ein analoges Signal als Stellsignal entsprechend der Stell- oder Betätigungsinformation an die steuerseitige Steuereinheit 14 aus.
  • Die Anzeigeeinheit 12 besteht aus einem Anzeigegerät, beispielsweise einer Flüssigkristall-Anzeige. Die Anzeigeeinheit 12 zeigt Daten über die Paarung, Telemetrie-Daten, die von dem Sensor 40 erhalten werden, der auf dem gesteuerten Objekt montiert ist, und die von dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 erhalten werden, und Information an, die zum Aufbau des Steuer-Kommunikationssystem 1 durch die Bedienungsperson und zum Steuern des gesteuerten Objekts erforderlich sind. Die steuerseitige Speichereinheit 13 besteht aus einem Speichermedium, beispielsweise einem Halbleiterspeicher, beispielsweise ROM oder RAM oder HDD, und speichert die Antriebsinformation für jede Einheit, die in dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 vorhanden ist.
  • Die Speichereinheit 13 speichert die Information in einem Zustand, bei dem die Geräte-ID des objektseitigen Kommunikationsgeräts 20, für das eine Paarung durchgeführt wird, zu einer Identifikationsnummer gemappt wird, die dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 beliebig zugeordnet wird. Die Speichereinheit 13 speichert auch die Sende-Zeitablaufinformation, die den Sende-Zeitablauf des Steuerungssignals anzeigt, wenn die Telemetrie-Daten von dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 angefordert werden.
  • Die Sende-Zeitablaufinformation umfasst Daten, die den Sendezeitablauf des Steuersignals definieren, indem die Sendeanfrage-Information hinzugefügt wird, die entsprechend dem Sendezeitablauf des Steuersignals übertragen wurde. Die Bedienungsperson kann auch einen beliebigen Sendezeitablauf einstellen auf der Basis der Nummer des Sensors 40, der mit dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 als Ziel verbunden ist, dem Typ der angeforderten und gesendeten Telemetrie-Daten, der Wichtigkeit der Telemetrie-Daten, der Nutzungsumgebung, den Antriebsbedingungen und dergleichen.
  • In der nächsten Sendeperiode nach der Übertragung des Steuerungssignals ist, da das Steuer-Kommunikationsgerät 10 das Telemetrie-Datensignal von dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 empfängt, welches das Ziel einer Sendeanfrage ist, das Steuer-Kommunikationsgerät 10 nicht in der Lage, das Steuerungssignal zu übertragen. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Übertragungstiming-Information unter Berücksichtigung einer Abwägung zwischen dem Ansprechverhalten und der Performance der Telemetrie-Daten zu bestimmen. Indem der Sendezeitablauf für jedes objektseitige Kommunikationsgerät festgelegt wird, wenn genaue Telemetrie-Daten erforderlich sind oder wenn mehrere Sensoren angeschlossen sind, ist es möglich, die Sendeperiode für die Sendeanfrage zu reduzieren. Wenn ein Sensor nicht angeschlossen ist oder wenn die Telemetrie-Daten in großen Intervallen gehalten werden können, ist es möglich, die Sendeperiode für die Senderanfrage auszudehnen, oder eine Anfrage zur Datenübertragung nicht durchzuführen.
  • Die steuerseitige Steuereinheit 14 umfasst eine CPU und einen Mikrocomputer, beispielsweise ROM und RAM, und steuert jede Einheit, die in dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 enthalten ist, auf der Grundlage des Steuerungssignals von der Bedienungseinheit 11. Beispielsweise steuert die steuerseitige Steuereinheit 14 die Erzeugung verschiedener Steuersignale zum Steuern des gesteuerten Objekts, für die Kommunikation zwischen dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20, für das Verfahren in Antwort auf ein Signal, das von dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 empfangen wird, und die Anzeige verschiedener Anzeigeinhalte, die zur Bedienung des Systems erforderlich sind.
  • Ferner hat die steuerseitige Steuereinheit 14 einen Signalgenerator 14a, der ein Steuersignal, beispielsweise ein Steuerungs- oder Paarungs-Setzsignal, erzeugt, welches an das objektseitige Kommunikationsgerät 20 über den steuerseitigen Transceiver 15 ausgegeben wird, einen Einstellungs-Prozessor 14b, der die Paarungseinstellung des objektseitigen Kommunikationsgeräts 20 und einer Einstellung des Sendeanfrage-Zeitablaufs der Telemetrie-Daten für das objektseitige Kommunikationsgerät 20 einstellt, und einen Sende-Kontroller 14c, der den Sende-Zeitablauf des Steuerungssignals mit der Sendeanfrage-Information der Telemetrie-Daten steuert.
  • Der Signalgenerator 14a umfasst eine herkömmliche Signalgeneratorschaltung und erzeugt verschiedene Arten von Steuersignalen für das objektseitige Kommunikationsgerät 20. Beispielsweise erzeugt der Signalgenerator 14a ein Paarungs-Setzsignal, um die Paarung zwischen den objektseitigen Kommunikationsgeräten 20 einzurichten, ein Steuerungssignal, beispielsweise ein PWM-Signal, zum Antreiben der Antriebseinrichtung 30, die auf dem gesteuerten Objekt montiert ist, und ein Steuerungssignal unter Hinzufügung der Sende-Aufforderungsinformation der Telemetrie-Daten für das objektseitige Kommunikationsgerät 20 zu dem Steuerungssignal. Der Signalgenerator 14a gibt die jeweils erzeugten Steuersignale an den steuerungsseitigen Transceiver 15 ab.
  • Im Folgenden wird ein Paketformat eines Steuersignals (ein Steuerungssignal und ein Paarungs-Setzsignal), das von dem Signalgenerator 14a erzeugt wird, unter Bezugnahme auf 2 erläutert.
  • Steuerungssignal
  • Wie in 2 gezeigt ist, besteht ein Paketformat für das Steuerungssignal aus einem Präambel-Feld, das einen Phasensynchronisations-Code anzeigt, ein SYNC-Feld, das einen Datensynchronisations-Code anzeigt, ein TX ID-Feld, das die Geräte-ID des Steuer-Kommunikationsgeräts 10 (TX) anzeigt, eine RX-Nummern-(RX Nr.)-Feld, das die Identifikationsnummer anzeigt, die dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 (RX) zugeordnet ist, wenn die Paarungseinstellung durchgeführt wird, ein Sende-Aufforderungsflag-Feld, das das Vorhandensein oder das Fehlen der Sende-Anforderungsinformation anzeigt, ein Steuerdatenfeld, das Steuerdaten anzeigt und ein CRC-Code-Feld zur Erkennung von Datenfehlern.
  • Wenn die Übertragungsanforderung der Telemetrie-Daten in Bezug auf das objektseitige Kommunikationsgerät 20 durchgeführt wird, wird das Steuerungssignal unter Hinzufügung der Übertragungs-Aufforderungsinformation zu dem Übertragungs-Aufforderungsflag-Feld des Steuerungssignals erzeugt. Wenn das Übertragungs-Aufforderungsflag-Feld beispielsweise „0” ist, wird ein Steuerungssignal er zeugt, dem die Übertragungs-Aufforderungsinformation nicht hinzugefügt ist. Andererseits, wenn das Übertragungs-Aufforderungsflag-Feld gleich „1” ist, wird das Steuerungssignal erzeugt, dem die Übertragungs-Aufforderungsinformation hinzugefügt ist.
  • Paarungs-Setzsignal
  • Wie in 2B gezeigt ist, besteht ein Paketformat für das Paarungs-Setzsignal aus einem Präambel-Feld, das einen Phasensynchronisations-Code anzeigt, ein SYNC-Feld, das einen Datensynchronisations-Code anzeigt, ein TX ID-Feld, das die Geräte-ID des Steuer-Kommunikationsgeräts 10 (TX) anzeigt, ein RX-Nummernfeld, das die Identifikationsnummer anzeigt, welches dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 (RX) zugeordnet ist, wenn die Einstellung der Paarung durchgeführt wird, ein RX ID-Feld, das leer ist, und ein CRC-Code-Feld zur Erkennung von Datenfehlern. In dem RX ID-Feld wird die Geräte-ID des objektseitigen Kommunikationsgeräts 20 hinzugefügt, welches ein gepaartes Objekt ist.
  • Wenn das objektseitige Kommunikationsgerät 20, das das Objekt der Paarungseinstellung ist, zum Zeitpunkt der Paarungs-Einstellung ausgewählt wird, wird die Identifikationsnummer, die dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 zugeordnet ist, zu dem Paarungs-Setzsignal hinzugefügt, und das RX ID-Feld wird in einem leeren Zustand erzeugt. Das Paarungs-Setzsignal wird innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Start der Paarungs-Einstellung durch das Steuer-Kommunikationsgerät 10 übertragen, und das Steuerungssignal wird während dieser Zeitdauer nicht übertragen.
  • Der Einstell-Prozessor 14b führt eine Verarbeitung der Paarungs-Einstellung aus, die zwischen den objektseitigen Kommunikationsgeräten 20 ausgeführt wird auf der Grundlage einer vorgegebenen Bedienungsweise von der Bedienungseinheit 11 und von verschiedenen Einstellungen, die zum Betreiben des Steuer-Kommunikationssystems 1 erforderlich sind, und er führt eine Änderung entsprechend der Einstellung durch. Insbesondere registriert der Einstell-Prozessor 14b die Geräte-ID und schaltet den Inhalt der Anzeige entsprechend der Bedienungsprozedur um.
  • Im Folgenden wird ein Paarungs-Einstellverfahren zur Paarung zwischen dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 mit dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschrieben. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem das Steuer-Kommunikationsgerät 10 und zwei objektseitige Kommunikationsgeräte 20 vorgesehen sind. In den Figuren ist ein objektseitiges Kommunikationsgerät 20 als „primärer Empfänger” und das andere objektseitige Kommunikationsgerät 20 als „sekundärer Empfänger” dargestellt.
  • Als erstes wird die Paarungs-Einstellungsverarbeitung des primären Empfängers erläutert. Wie in 3 gezeigt ist, betätigt die Bedienungsperson das Steuer-Kommunikationsgerät 10 mit einer vordefinierten Aktion, wobei ein Paarungs-Einstellbildschirm angezeigt wird. Danach betätigt die Bedienungsperson die Bedienungseinheit 11 unter Bezugnahme auf den Inhalt der Anzeige, um das Objekt der Paarungseinstellung auszuwählen und das Paarungs-Setzsignal (ST1) zu übertragen. Als Anzeigeinhalt bei ST1 wird der Paarungs-Einstellbildschirm auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt, wie in 4A gezeigt ist. Wenn die Bedienungsperson eine „Link”-Taste drückt, die dem primären Empfänger entspricht, der das Objekt der Konfiguration ist, wird ein Bedienungsbildschirm des Links angezeigt, wie in 4B gezeigt ist. Wenn die „Link”-Taste auf dem Anzeigebildschirm gedrückt wird, wird danach das Paarungs-Setzsignal von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 in einer vorgegebenen Zeit übertragen.
  • Als nächstes wird der Strom für das objektseitige Kommunikationsgerät 20, welches das Objekt der Konfiguration ist, auf EIN (ST2) geschaltet. Als Anzeigeinhalt in ST2 wird ein Anzeigebildschirm auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt, der das Einschalten des Stroms für den primären Empfänger, der das Objekt der Paarungseinstellung ist, unterstützt, wie in 4C gezeigt ist. Als Ergebnis schaltet die Bedienungsperson den Strom für den primären Empfänger entsprechend diesem Anzeigebildschirm ein.
  • Als nächstes empfängt der primäre Empfänger, der von der Bedienungsperson auf EIN geschaltet worden ist, das Paarungs-Setzsignal, welches von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 (ST3) übertragen wird, und der primäre Empfänger überträgt das Paarungs-Antwortsignal als ein Antwortsignal für das Paarungs-Setzsignal (ST4). Das Steuer-Kommunikationsgerät 10 empfängt das Paarungs-Antwortsignal von dem primären Empfänger (ST5) und beendet die Paarungs-Einstellung, nachdem sie die Geräte-ID des primären Empfängers in der steuerseitigen Speichereinheit 13 registriert hat (ST6). Als Inhalte in ST4 und ST5 wird nach Beendigung der Registrierung des Paarungs-Antwortsignals von dem primären Empfänger die Geräte-ID „11430022” des primären Empfängers auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt, wie in 5A gezeigt ist. Somit wird die Fertigstellung der Paarungs-Einstellung zwischen dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 und dem primären Empfänger auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt. Wie in 5B gezeigt ist, wird die Geräte-ID des primären Empfängers in einer ID-Spalte gezeigt, die auf dem Paarungs-Einstellungsbildschirm der Anzeigeeinheit 12 angezeigt wird.
  • Nachdem die Bedienungsperson den Anzeigeinhalt in ST6 bestätigt hat, entscheidet die Bedienungsperson, dass die Paarungs-Einstellung des primären Empfängers beendet ist, und sie schaltet dann den Strom an den primären Empfänger auf AUS (ST7).
  • Als nächstes wird die Paarungs-Einstellung des zweiten Empfängers erläutert. Wie in 3 gezeigt ist, wird nach der Durchführung der Paarung in dem primären Empfänger die Paarungseinstellung des sekundären Empfängers durchgeführt. Wie bei der Paarungs-Einstellung des primären Empfängers wird die Paarungs-Einstellung des sekundären Empfängers wie unten beschrieben durchgeführt. Als erstes wird der Bedienungsperson ein Paarungs-Einstellbildschirm angezeigt, und sie betätigt die Bedienungseinheit 11 unter Bezugnahme auf den Anzeigeinhalt, um das Objekt der Paarungseinstellung auszuwählen und das Paarungs-Setzsignal zu übertragen (ST8). Als Anzeigeinhalt in ST8 wird der Paarungs-Einstellbildschirm auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt, wie in 5B gezeigt ist. Nachdem die Bedienungsperson eine „Link”-Taste gedrückt hat, die dem sekundären Empfänger entspricht, der das Objekt der Konfiguration ist, wird ein Umkonfigurierungs-Bildschirm des Links angezeigt, wie in 5C gezeigt ist. Wenn die „Link”-Taste auf dem Anzeigebildschirm gedrückt wird, wird sodann das Paarungs-Setzsignal von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 in einer vorgegebenen Zeit übertragen.
  • Als nächstes wird der Strom des objektseitigen Kommunikationsgeräts, welches das Objekt der Konfiguration ist, auf EIN geschaltet (ST9). Als Anzeigeinhalt in ST9 wird ein Bildschirm angezeigt, der das Einschalten des Stroms des zweiten Empfängers, der das gepaartes Objekts-Einstellung ist, unterstützt, wie in 6A gezeigt ist. Als Ergebnis schaltet die Bedienungsperson den Strom für den sekundären Empfänger entsprechend dem Anzeigebildschirm auf EIN.
  • Der sekundäre Empfänger, der von der Bedienungsperson auf EIN geschaltet worden ist, empfängt das Paarungs-Setzsignal, das von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 übertragen wird (ST10) und er überträgt das Paarungs-Antwortsignal als Antwortsignal auf das Paarungs-Setzsignal (ST11). Das Steuer-Kommunikationsgerät 10 empfängt das Paarungs-Antwortsignal von dem sekundären Empfänger (ST12) und beendet die Paarungs-Einstellung, nachdem die Geräte-ID des sekundären Empfängers in der steuerseitigen Speichereinheit 16 registriert worden ist (ST13). Als Anzeigeinhalt in ST11 und ST12 wird nach Abschluss der Registrierung des Paarungs-Antwortsignals von dem sekundären Empfänger die Geräte-ID „11440021” des sekundären Empfängers auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt, wie in 6B gezeigt ist. Somit wird die Beendigung der Paarungs-Einstellung zwischen dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 und dem sekundären Empfänger angezeigt.
  • Wie in 6C gezeigt ist, wird die Geräte-ID des sekundären Empfängers in einer ID-Spalte angezeigt, die auf dem Paarungs-Einstellbildschirm der Anzeigeeinrichtung 12 angezeigt wird.
  • Nachdem die Bedienungsperson den Anzeigeinhalt in ST13 bestätigt hat, entscheidet die Bedienungsperson, dass die Paarungs-Einstellung des sekundären Empfängers normal abgeschlossen worden ist, und sie schaltet dann den Strom an dem sekundären Empfänger auf AUS (ST14). Wenn die Paarungs-Einstellung nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit oder mit einem Kommunikationsfehler ausgeführt worden ist, wird ein Inhalt auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt, der das Auftreten eines Fehlers während der Paarungs-Einstellung anzeigt, wie in 7 gezeigt ist.
  • Der Übertragungskontroller 14c steuert die Übertragung des Steuerungssignals mit hinzugefügter Übertragungs-Aufforderungsinformation der Telemetrie-Daten, wie es von dem Signalgenerator 14a auf der Grundlage der Übertragungs-Zeitablaufinformation erzeugt wurde, die in der steuerseitigen Speichereinheit 13 im Fall eines normalen Steuerungsmodus nach Beendigung der Paarungseinstellung gespeichert ist.
  • 8 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel für den Kommunikationstiming zwischen dem Steuerungssignal, dem die Übertragungsanforderungsinformation von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 hinzugefügt ist, und dem Telemetrie-Datensignal von dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20. Wie in 8 gezeigt ist, ist die Zeit zwischen der Übertragung von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 (TX) und dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 auf 15 ms festgelegt. Die Zeit von dem Zeitpunkt, an dem das Steuersignal unter Hinzufügung der Übertragungs-Aufforderungsinformation zu dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 (RX1) übertragen wird, zu dem Zeitpunkt, wenn das Steuersignal erneut zu diesem übertragen wird, ist 495 ms. Die Zeit von dem Zeitpunkt an, wenn das Steuersignal unter Hinzufügung der Übertragungsanforderungsinformation zu dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 (RX2) übertragen wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Steuersignal erneut dorthin übertragen wird, beträgt 990 ms. Mit anderen Worten ist der Zeitabstand (990 ms) der Signale von dem objektseitigen Kommunikationsgeräts (RX2) doppelt so lang wie die Zeitabstand (495 ms) der Signale von dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 (RX1).
  • Der steuerseitige Transceiver 15 umfasst eine herkömmliche Sende-Empfangs-Ausrüstung. Der steuerseitige Transceiver 15 moduliert das Steuersignal von dem Signalgenerator 14a in ein hochfrequentes Signal beispielsweise durch Amplitudenmodulation oder Frequenzmodulation (AM oder FM) oder durch ein Spektrum-Spreizsystem auf der Grundlage der Steuerung der steuerseitigen Steuereinheit 14. Das modulierte Signal wird an das objektseitige Kommunikationsgerät 20 über eine Antenne durch Funkwellen übertragen. Der Transceiver 15 empfängt das Signal von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 durch Funkwellen über die Antenne, verstärkt das empfangene Signal, demoduliert das empfangene Signal in ein Antwortsignal, beispielsweise ein Telemetrie-Datensignal oder ein Paarungs-Antwortsignal, und gibt das Antwortsignal an die steuerseitige Steuereinheit 14 ab.
  • Die steuerseitige Stromversorgungseinheit 16 umfasst eine herkömmliche Stromversorgungsschaltung mit einem EIN-/AUS-Schalter für den Strom und einer Stromversorgungseinrichtung, und sie liefert den Strom an die Einheiten, die in dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 vorgesehen sind, auf der Grundlage der Steuerung der steuerseitigen Steuereinheit 14.
  • Objektseitiges Kommunikationsgerät
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist das objektseitige Kommunikationsgerät 20 auf einem gesteuerten Objekt montiert und kommuniziert mit verschiedenen Signalen zwischen den Kommunikationseinrichtungen, die durch die Paarungs-Einstellung miteinander verknüpft sind, gibt ein Antriebssignal an die Antriebseinrichtung 30 aus, die damit verbunden ist, und erhält Telemetrie-Daten von dem Sensor 40. Das objektseitige Kommunikationsgerät 20 hat einen objektseitigen Transceiver 21, eine objektseitige Speichereinheit 22, eine objektseitige Steuereinheit 23 und eine objektseitige Stromversorgungseinheit 24.
  • Der objektseitige Transceiver 21 umfasst herkömmliche Sende-Empfangs-Ausrüstungen. Der objektseitige Transceiver 21 verstärkt das Signal von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10, das durch Funkwellen über die Antenne empfangen wird, moduliert das empfangene Signal in das Steuersignal und gibt das Steuersignal an die objektseitige Steuereinheit 23 aus auf der Grundlage der Steuerung der objektseitige Steuereinheit 23. Auf der Grundlage der Steuerung der objektseitigen Steuereinheit 23 moduliert der objektseitige Transceiver 21 das Antwortsignal, beispielsweise das Telemetrie-Datensignal oder das Paarungs-Antwortsignal, in ein hochfrequentes Signal beispielsweise durch Amplitudenmodulation und Frequenzmodulation oder durch ein Spektrum-Spreizsystem, und sie überträgt das Antwortsignal an das objektseitige Kommunikationsgerät 20 über die Antenne durch Funkwellen.
  • Die objektseitige Speichereinheit 22 umfasst ein Speichermedium, beispielsweise einen Halbleiterspeicher, beispielsweise ROM oder RAM und HDD, und speichert die Telemetrie-Daten, die von jedem der Sensoren 40 erhalten werden, die auf dem gesteuerten Objekt montiert sind, die Identifikationsnummer, die bei der Durchführung der Paarungs-Einstellung zugeordnet worden ist, und die Antriebssteuerinformation für jede der Einheiten, die in dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 vorgesehen sind.
  • Die objektseitige Steuereinheit 23 umfasst eine CPU und einen Mikrocomputer, beispielsweise eine ROM und RAM, und steuert den Antrieb für jede Einheit, die in dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 vorhanden ist. Die Steuereinheit 23 speichert beispielsweise eine Klassifizierungsentscheidung des Steuersignals von dem objektseitigen Transceiver 21, die Erzeugung und die Übertragung des Antwortsignals, beispielsweise des Telemetrie-Datensignals oder des Paarungs-Antwortsignals für das Steuersignal, die Aufnahme der von dem Sensor 40 erhaltenen Telemetrie-Daten und die Ausgabe des Antriebssignals für die Antriebseinrichtung. Die Antriebssteuerung für jede der Einheiten, die die Steuereinheit 23 bilden, geht synchron mit einem Taktsignal von einer Oszillatorschaltung (nicht gezeigt) vonstatten, die aus einem Kristalloszillator und einer Teilerschaltung zusammengesetzt ist.
  • Die objektseitige Steuereinheit 23 hat eine Signalbeurteilungs-Einrichtung 23a, die ein Steuersignal, beispielsweise das Steuersignal, das Steuerungssignal, dem die Übertragungs-Aufforderungsinformation hinzugefügt ist, und das Paarungs-Setzsignal von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 über den objektseitigen Transceiver 21 beurteilt, einen Antwortsignal-Generator 23b, der ein Antwortsignal, beispielsweise ein Paarungs-Antwortsignal oder ein Telemetrie-Datensignal erzeugt und zu dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 abgibt, und einen Antriebsgenerator 23c, der von dem Steuersignal von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 das Antriebssignal erzeugt und an die Antriebseinrichtung 30 abgibt.
  • Die Signalbeurteilungseinrichtung 23a beurteilt das Steuersignal, das über den objektseitigen Transceiver 21 eingegeben wird, und führt eine Klassifikation des Signals durch. Insbesondere beurteilt die Signalbeurteilungseinrichtung 23a ob das Steuersignal ein Paarungs-Setzsignal ist oder ein Steuerungssignal. Wenn das Steuersignal ein Steuerungssignal ist, beurteilt die Signalbeurteilungseinrichtung 23a, ob die Übertragungsanforderungsinformation und die eigene Identifikationsnummer hinzugefügt sind oder nicht, und sie führt eine weitere Verarbeitung entsprechend dem Beurteilungsresultat aus.
  • Die Signalklassifizierung, die von der Signalbeurteilungseinrichtung 23a durchgeführt wird, und die weitere Verarbeitung nach dem Ergebnis der Beurteilung werden im Folgenden anhand von 9 erläutert. Als erstes beurteilt die Signalbeurteilungseinrichtung 23a, ob das eingegebene Steuersignal ein Steuerungssignal ist oder nicht (ST21).
  • Wenn das Steuersignal ein Steuerungssignal ist (ST21 = JA), beurteilt die Signalbeurteilungseinrichtung 23a, ob die Übertragungsanforderungsinformation und die eigene Identifikationsnummer zu dem Steuerungssignal hinzugefügt sind oder nicht (ST22). Wenn das Steuersignal kein Steuerungssignal ist (ST21 = NEIN), ist das Steuersignal ein Paarungs-Setzsignal. Als Ergebnis gibt die Signalbeurteilungseinrichtung 23a einen Befehl zur Erzeugung des Paarungs-Antwortsignals an den Antwortsignalgenerator 23b ab (ST23), um das Antwortsignal für das Paarungs-Setzsignal zu erzeugen. Danach ist die Signalbeurteilung abgeschlossen.
  • Wenn in dem Schritt ST22 festgestellt wird, dass die Übertragungsanforderungsinformation und die eigene Identifikationsnummer zu dem Steuerungssignal hinzugefügt sind (ST22 = JA), wird ein Befehl zur Erzeugung des Telemetrie-Datensignals zusammen mit den Telemetrie-Daten an den Antwortsignalgenerator 23 ausgegeben, um eine Antwort an das Steuer-Kommunikationsgerät 10 auszugegeben. Die Steuerungsdaten, die zu dem Steuerungssignal hinzugefügt sind, werden an den Antriebssignalgenerator 23c ausgegeben (ST24), und sodann ist die Signalbeurteilung abgeschlossen. Wenn die Übertragungsanfrageinformation und die eigene Identifikationsnummer nicht zu dem Steuerungssignal hinzugefügt sind (ST22 = NEIN), wird das eingegebene Steuerungssignal als normales Steuerungssignal verarbeitet. Somit werden die Steuerungsdaten, die dem Steuerungssignal hinzugefügt sind, an den Antriebssignalgenerator 23c ausgegeben (ST25), und sodann ist die Signalbeurteilung abgeschlossen.
  • In Antwort auf das Steuerungssignal, dem die Übertragungsanforderungsinformation von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 hinzugefügt ist, erzeugt der Antwortsignalgenerator 23b die Telemetrie-Daten durch den Befehl zur Erzeugung des Telemetrie-Datensignals von der Signalbeurteilungseinrichtung 23a und er gibt die Telemetrie-Daten an den objektseitigen Transceiver 21 aus. Der Antwortsignalgenerator 23b erzeugt ein Paarungs-Antwortsignal, welches ein Antwortsignal für das Paarungs-Setzsignal ist, das während der Zeit der Paarungseinstellung übertragen wurde, indem ein Befehl zur Erzeugung des Paarungs-Antwortsignals von der Signalbeurteilungseinrichtung 23a ausgegeben wird. Das Paarungs-Antwortsignal wird an den objektseitigen Transceiver 21 ausgegeben.
  • Im Folgenden werden das Antwortsignal, d. h. das Telemetrie-Datensignal und das Paarungs-Setzsignal, das von dem Antwortsignalgenerator erzeugt wird, unter Bezugnahme auf 2 erläutert.
  • Telemetrie-Datensignal
  • Wie in 2C gezeigt ist, umfasst das Paketformat des Telemetrie-Datensignals ein Präambel-Feld, das einen Phasensynchronisations-Code anzeigt, ein SYNC-Feld, das einen Datensynchronisations-Code anzeigt, ein RX ID-Feld, das eine Geräte-ID des objektseitigen Kommunikationsgeräts 20 anzeigt, ein RX-Nr.-Feld, das die Identifikationsnummer anzeigt, die dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 (RX) zur Zeit der Paarungs-Einstellung zugeordnet worden ist, ein Telemetrie-Datenfeld, das Telemetrie-Daten anzeigt, und ein CRC-Code-Feld zur Feststellung von Datenfehlern. Das Telemetrie-Datensignal ist somit das Antwortsignal, das das Übertragungs-Aufforderungsflag-Feld und das Steuerungsdatenfeld in dem Steuersignal in das Telemetrie-Datenfeld umsetzt, wobei dem Steuerungssignal die Übertragungsanforderungsinformation hinzugefügt ist, die von dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 eingegeben wurde.
  • Paarungs-Antwortsignal
  • Wie in 2D gezeigt ist, umfasst das Paketformat für das Paarungs-Antwortsignal ein Präambel-Feld, das einen Phasensynchronisations-Code anzeigt, ein SYNC-Feld, das einen Datensynchronisations-Code anzeigt, ein TX ID-Feld, das die Geräte-ID des Steuer-Kommunikationsgeräts 10 (TX), ein RX-Nr.-Feld, das die Identifikationsnummer anzeigt, die dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 (RX) zum Zeitpunkt der Paarungs-Einstellung zugeordnet ist, ein RX ID-Feld, das die Geräte-ID des objektseitigen Kommunikationsgeräts 20, welches ein gepaartes Objekt ist, enthält, und ein CRC-Code-Feld zur Feststellung von Datenfehlern. Das Paarungs-Antwortsignal ist somit ein Antwortsignal, welches die eigene Geräte-ID in das leere RX ID-Feld bei dem Eingeben des Paarungs-Setzsignals hinzufügt.
  • Der Antriebssignalgenerator 23c erfasst die Pulsbreite der Steuerungsdaten von der Signalbeurteilungseinrichtung 23a, erzeugt ein Signal, sodass Differenzdaten (Abweichungen) zwischen der Pulsbreite (Sollwert), die von den Steuerungsdaten abhängt, und der Ist-Pulsbreite (tatsächlicher Messwert) das Antriebssignal (PWM-Signal) der ausgewählten Antriebsfrequenz darstellen, und er gibt das Antriebssignal an die Antriebseinrichtung 30 aus, die ein Ausgabeelement ist.
  • Die objektseitige Stromversorgungseinheit 24 umfasst eine an sich bekannte Stromversorgungsschaltung mit einem Strom EIN-/AUS-Schalter und einer Stromversorgungseinrichtung, und sie liefert auf der Grundlage der Steuerung der objektseitigen Steuereinheit 23 den Antriebsstrom für jede der Einheiten, die in dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 vorgesehen sind.
  • Antriebseinrichtung
  • Die Antriebseinrichtung 30 ist eine Einrichtung, um die beweglichen Komponenten unabhängig von einander anzutreiben und zu steuern beispielsweise ein Höhenruder, ein Seitenruder, ein Querruder und eine Motordrossel in dem gesteuerten Objekt. Darüber hinaus ist die Antriebseinrichtung eine Stromübertragungseinrichtung, um einen Motor dadurch anzutreiben, dass ein elektrischer Strom in einer Grundrichtung oder einer entgegengesetzten Richtung je nach das von der Steuereinheit 23 gelieferten Antriebssignal zugeführt wird, wird, wobei die beweglichen Komponenten durch eine Drehung einer Abtriebsachse bewegt werden, die über ein Untersetzungsgetriebe angeschlossen ist. Die Drehlage der Abtriebsachse wird durch einen Positionsdetektor erfasst. Der Positionsdetektor kann eine Einrichtung sein, die die Position einer Achse eines Potentiometers erfasst, sie kann ein Drehungs-Kodierer oder ein Drehmelder sein. Die erfasste Positionsinformation wird an den Antriebssignalgenerator 23c ausgegeben.
  • Sensor
  • Der Sensor 40 umfasst verschiedene Arten von Sensoren, beispielsweise einen Spannungssensor, einen Drehzahldetektor, einen GPS(Global Positioning System)-Sensor, einen Drucksensor, einen Temperatursensor und einen Höhensensor und er ist auf einer Position nahe bei einem Messobjekt angeordnet, beispielsweise bei einer Servoeinrichtung, einer Gyroskopeinrichtung und einer Batterie, der objektseitigen Stromversorgungseinheit 24 in dem gesteuerten Objekt liegt, oder an einer Position, bei der er die Umgebungsbedingungen, beispielsweise den atmosphärischen Druck, die Temperatur, die Höhe und die Flugposition in dem gesteuerten Objekt gemessen werden kann. Ferner gibt der Sensor 40 die Telemetrie-Daten, die an dem Messobjekt gemessen worden sind, an die objektseitige Steuereinheit 23 ab.
  • Verfahrensschritte
  • Als nächstes wird als Beispiel eine Reihe von Verfahrensschritten von der Paarungseinstellung bis zum Erfassen der Telemetrie-Daten in dem vorstehenden Steuer-Kommunikationssystem 1 erläutert.
  • Als erstes betätigt die Bedienungsperson das Steuer-Kommunikationsgerät 10 unter Berücksichtigung der Anzeigeinhalte des Paarungs-Einstellungsbildschirms, der auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt wird, um eine Paarung mit dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 auszuführen, das auf dem gesteuerten Objekt montiert ist. Wie in 3 gezeigt ist, wird das Paarungs-Setzsignal in dem Steuerkommunikationsgerät 10 erzeugt, und dann wird das Paarungs-Setzsignal an das objektseitige Kommunikationsgerät 20 des der Paarung unterworfenen Objekts übertragen.
  • Als nächstes wird das objektseitige Kommunikationsgerät 20 des gepaarten Objekts eingeschaltet. Das objektseitige Kommunikationsgerät 20 beurteilt die Klassifizierung des eingegebenen Steuersignals, wie in 9 gezeigt ist. Wenn das eingegebene Steuersignal ein Paarungs-Setzsignal ist, wird das Paarungs-Antwortsignal bei Hinzufügung der eigenen Geräte-ID zu dem Paarungs-Setzsignal erzeugt, das als Antwortsignal eingegeben wurde, und das Paarungs-Antwortsignal wird an das Steuer-Kommunikationsgerät 10 übertragen. Danach speichert das Steuer-Kommunikationsgerät 10 in der steuerseitigen Speichereinheit 13 die Information darüber, dass die Identifikationsnummer, die zu dem eingegebenen Paarungs-Antwortsignal hinzugefügt wurde, der Geräte-ID des objektseitigen Kommunikationsgeräts 20 des der Paarung unterworfenen Objekts zugeordnet ist. Dadurch ist die Paarung zwischen dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 und dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 abgeschlossen.
  • Nachdem die Paarung zwischen dem Steuer-Kommunikationsgerät 10 und dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 abgeschlossen ist, wird die Steuerung des gesteuerten Objekts durch Betätigung des Steuer-Kommunikationsgeräts 10 durchgeführt. Wenn die Steuerung des gesteuerten Objekts gestartet wird, wird das Steuerungssignal, dem die Übertragungs-Anforderungsinformation und die zugeordnete Identifikationsnummer hinzugefügt ist, erzeugt, und es wird an das objektseitige Kommunikationsgerät 20 übertragen, welches das Bestimmungsgerät ist, wobei das Übertragungstiming des Steuerungssignals gemäß der Übertragungs-Zeitinformation der Telemetrie-Daten für das vorgegebene, objektseitige Kommunikationsgerät 20 berücksichtigt wird.
  • Wenn das Steuersignal das Steuerungssignal ist, zu dem die Übertragungs-Aufforderungsinformation und die eigene Identifikationsnummer hinzugefügt sind, wie in 9 gezeigt ist, erzeugt das objektseitige Kommunikationsgerät 20 ein Antriebssignal für die Antriebseinrichtung 30 auf der Grundlage des Steuerungssignals und gibt das Antriebssignal an die Antriebseinrichtung 30 aus. Das objektseitige Kommunikationsgerät 20 erzeugt das Telemetrie-Datensignal, welches ein Signal ist, das durch Hinzufügung der Telemetrie-Daten, die vorher von dem Sensor 40 erfasst worden sind, zu dem Steuerungssignal erstellt wird, und die Telemetrie-Daten werden an das Steuer-Kommunikationsgerät 10 übertragen.
  • Wenn das Telemetire-Datensignal von dem objektseitigen Kommunikationsgerät 20 eingegeben wird, speichert das Steuer-Kommunikationsgerät 10 die Telemetrie-Daten, die zu dem Steuerungssignal hinzugefügt sind, in der steuerungsseitigen Speichereinheit 13 und zeigt gegebenenfalls diese auf der Anzeigeeinheit 12 an.
  • In dem Steuer-Kommunikationssystem 1 wird eine beliebige Identifikationsnummer, die individuell der Vielzahl der objektseitigen Kommunikationsgeräte 20, die auf dem gesteuerten Objekt montiert sind, bei der Paarungs-Einstellung zugeordnet wird, der Geräte-ID des gepaarten Objekts zugeordnet. Das Steuer-Kommunikationssystem 1 überträgt das Steuerungssignal unter Hinzufügung der Übertragungsaufforderungsinformation und der Ziel-Identifikationsnummer des Steuer-Kommunikationsgeräts 10, wenn eine Übertragungsanfrage nach Telemetrie-Daten abgearbeitet wird. Das objektseitige Kommunikationsgerät 20 beurteilt die Signalklassifizierung des empfangenen Steuersignals. Wenn das Steuersignal ein Steuerungssignal unter Hinzufügung der Übertragungsaufforderungsinformation und der eigenen Identifikationsnummer ist, überträgt das objektseitige Kommunikationsgerät 20 das Telemetrie-Datensignal unter Hinzufügung der Telemetrie-Daten als eine Antwort an das Steuer-Kommunikationsgerät 10.
  • Die Übertragungsanforderung nach Telemetrie-Daten kann daher individuell für die objektseitigen Kommunikationsgeräte 20 abgearbeitet werden, die in dem gesteuerten Objekt montiert sind. Das Steuer-Kommunikationssystem mit interaktiver Kommunikation ist in der Lage, Telemetrie-Daten von einem spezifizierten, objektseitigen Kommunikationsgerät 20 zu erhalten, ohne dass es zu einer Störung zwischen den Übertragungssignalen kommt. Ferner hat das erfindungsgemäße System den Vorteil, dass es nicht erforderlich ist, ein neues System zu konstruieren, um die Telemetrie-Daten zu erhalten. Als Ergebnis können die Telemetrie-Daten einfach dadurch erhalten werden, dass eine Übertragungsanfrage nach Telemetrie-Daten entsprechend dem Steuerungssignal durchgeführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steuer-Kommunikationssystem
    10
    Steuer-Kommunikationsgerät
    11
    Bedienungseinheit
    12
    Anzeigeeinheit
    13
    steuerseitige Speichereinheit
    14
    steuerseitige Steuereinheit
    14a
    Signalgenerator
    14b
    Einstellungsprozessor
    14c
    Übertragungskontroller
    15
    steuerseitiger Transceiver
    20
    objektseitiges Kommunikationsgerät
    21
    objektseitiger Transceiver
    22
    objektseitige Speichereinheit
    23
    objektseitige Steuereinheit
    23a
    Signalbeurteilungseinrichtung
    23b
    Antwortsignalgenerator
    23c
    Antriebssignalgenerator
    24
    objektseitige Stromversorgung
    30
    Antriebseinrichtung
    40
    Sensor

Claims (3)

  1. Steuer-Kommunikationsgerät (10) zur Steuerung eines gesteuerten Objekts in einer Kommunikation mit einer Vielzahl von objektseitigen Kommunikationsgeräten (20), die auf dem gesteuerten Objekt montiert sind, wobei das Steuer-Kommunikationsgerät (10) umfasst: eine steuerungsseitige Steuereinheit (14), die konfiguriert ist, um die Übertragung eines Paarungs-Setzsignals mit Hinzufügung einer beliebigen Identifikationsnummer, die jedem objektseitigen Kommunikationsgerät (20), das auf dem gesteuerten Objekt montiert ist, zugeordnet ist, an das objektseitige Kommunikationsgerät (20) eines der Paarung unterworfenen Objekts zu steuern, und um ein Steuersignal unter Hinzufügung der Identifikationsnummer und einer Übertragungsanforderungs-Information zur Durchführung einer Übertragungsanforderung nach Telemetrie-Daten, die von dem gesteuerten Objekt erhalten wurden, an das objektseitige Kommunikationsgerät (20) mit einem Übertragungstiming zu übertragen, das auf einer vorgegebenen Übertragungstiming-Information basiert.
  2. Eine Vielzahl von objektseitigen Kommunikationsgeräten (20), die auf einem gesteuerten Objekt montiert sind und mit einem Steuer-Kommunikationsgerät (10) zum Steuern des gesteuerten Objekts kommunizieren, wobei das objektseitige Kommunikationsgerät (20) umfasst: eine objektseitige Steuereinheit (23); wobei, wenn ein Paarungs-Setzsignal zur Durchführung einer Paarungs-Einstellung von dem Steuer-Kommunikationsgerät (10) eingegeben wird, die objektseitige Steuereinheit (23) die Übertragung eines Paarungs-Antwortsignals unter Hinzufügung einer eigenen Geräte-ID und der eigenen Identifikationsnummer an das Steuer-Kommunikationsgerät (10) steuert, wobei der eigenen Identifikationsnummer von dem Steuer-Kommunikationsgerät (10) dem objektseitigen Kommunikationsgerät (20) zugeordnet wurde und in dem zuvor empfangenen Paarungs-Setzsignal hinzugefügt ist, und wobei, wenn ein Steuerungssignal, dem die eigene Identifikationsnummer, die von dem gepaarten Steuer-Kommunikationsgerät (10) dem objektseitigen Kommunikationsgerät (20) zugeordnet wurde, und eine Übertragungsanforderungs-Information zur Durchführung einer Übertragungsanforderung nach Telemetrie-Daten, die von dem gesteuerten Objekt erhalten wurden, hinzugefügt sind, eingegeben wird, die objektseitige Steuereinheit (23) die Übertragung eines Telemetrie-Datensignals unter Hinzufügung der Telemetrie-Daten an das Steuer-Kommunikationsgerät (10) steuert.
  3. Steuer-Kommunikationssystem zum Steuern eines gesteuerten Objekts durch Kommunikation zwischen einem Steuer-Kommunikationsgerät (10), das ein gesteuertes Objekt betreibt, und einer Vielzahl von objektseitigen Kommunikationsgeräten (20), die auf dem gesteuerten Objekt montiert sind, wobei das Steuer-Kommunikationssystem umfasst: eine steuerseitige Steuereinheit (14), die in dem Steuer-Kommunikationsgerät (10) angeordnet ist, und eine objektseitige Steuereinheit (23), die in dem objektseitigen Kommunikationsgerät (20) angeordnet ist, worin die steuerseitige Steuereinheit (14) die Übertragung eines Paarungs-Setzsignals unter Hinzufügung einer beliebigen Identifikationsnummer, die jedem objektseitigen Kommunikationsgerät (20), das auf dem gesteuerten Objekt montiert ist, zugeordnet ist, an das objektseitige Kommunikationsgerät (20) eines der Paarung unterworfenen Objekts steuert, und ein Steuerungssignal unter Hinzufügung der Identifikationsnummer und einer Übertragungsanforderungs-Information zur Durchführung einer Übertragungsanforderung nach Telemetrie-Daten, die von dem gesteuerten Objekt erhalten wurden, an das objektseitige Kommunikationsgerät (20) mit einem Übertragungstiming überträgt, das auf einer vorgegebenen Übertragungstiming-Information basiert, wobei, wenn ein Paarungs-Setzsignal zur Durchführung einer Paarungs-Einstellung von dem Steuer-Kommunikationsgerät (10) eingegeben wird, die objektseitige Steuereinheit (23) die Übertragung eines Paarungs-Antwortsignals unter Hinzufügung einer eigenen Geräte-ID und der zugeordneten Identifikationsnummer an das Steuer-Kommunikationsgerät (10) steuert und, wenn ein Steuerungssignal, dem die eigene Identifikationsnummer, die von dem gepaarten Steuer-Kommunikationsgerät (10) zugeordnet wurde, und die Übertragungsanforderungs-Information zur Durchführung einer Übertragungsanforderung von Telemetrie-Daten, die von dem gesteuerten Objekt erhalten wurden, hinzugefügt sind, eingegeben wird, die objektseitige Steuereinheit (23) die Übertragung eines Telemetrie-Datensignals unter Hinzufügung der Telemetrie-Daten an das Steuer-Kommunikationsgerät (10) steuert.
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