DE102006056937A1 - Fernsteuerbares Fahrzeug und Verfahren zur Steuerung eines fernsteuerbaren Fahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Ein ferngesteuertes Fahrzeug mit wenigstens einem über Steuerdaten steuerbaren Aktor (14), einem Empfänger (4) zum Empfang von Steuerdaten enthaltenen Funksignalen und einem Bordrechner (10) zum Generieren und/oder Manipulieren von Steuerdaten, lässt sich auch bei einer Funktionsstörung des Bordrechners (4, 12) kontrollieren, wenn eine Fail-Save-Einheit (5) mit einem Prozessor (8) und einer von dem Prozessor (8) gesteuerten Umschalteinheit (7) vorgesehen ist, die zum Umschalten zwischen wenigstens einem ersten und einem zweiten Übertragungskanal für die von dem Empfänger (4) empfangenen Steuerdaten eingerichtet ist, dass der erste Übertragungskanal von dem Empfänger (4) direkt zu dem wenigstens einen Aktor (14) und der zweite Übertragungskanal von dem Prozessor (8) zu dem wenigstens einen Aktor (14) führt, dass der Prozessor (8) mit dem Bordrechner (10) zum Austausch von Steuerdaten verbunden und mit dem wenigstens einen Aktor (14) zum Übertragen von Steuerdaten verbindbar ist, und dass die Fail-Save-Einheit (5) eingerichtet ist, eine Funktionsstörung des Bordrechners (10) zu detektieren und in diesem Fall wahlweise auf den ersten Übertragungskanal oder den zweiten Übertragungskanal zu schalten und die von dem Empfänger (4) zu dem Prozessor (8) übertragenen Steuerdaten bei Schalten auf den zweiten Übertragungskanal unter Umgehung des Bordrechners (10) an den wenigstens einen Aktor (14) zu übertragen. Ferner wird ein Verfahren zum Steuern eines fernsteuerbaren Fahrzeugs ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein fernsteuerbares Fahrzeug mit wenigstens einem über Steuerdaten steuerbaren Aktor, einem Empfänger zum Empfang von Steuerdaten enthaltenden Funksignalen und einem Bordrechner zum Generieren und/oder Manipulieren von Steuerdaten. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Steuern eines fernsteuerbaren Fahrzeuges.
  • Fernsteuerbare Fahrzeuge, insbesondere Modellfahrzeuge (Modellflugzeuge, Modellautos, Modellboote), werden heutzutage sowohl im Hobbybereich als auch professionell eingesetzt.
  • Bei einfachen fernsteuerbaren Modellfahrzeugen wird ein Funksignal über eine Funkstrecke an einen in dem Modellfahrzeug integrierten Empfänger gesendet. Der Empfänger decodiert das Funksignal und extrahiert Steuerdaten für einen als Aktor dienenden Servomotor. Über den Servomotor lassen sich Fahreigenschaften des Modellfahrzeuges beeinflussen, etwa die Höhe eines Modellflugzeugs über eine Ver änderung der Stellung des Höhenruders. Die Ansteuerung der Servomotoren erfolgt üblicherweise über pulsbreitenmodulierte Signale.
  • Bei vielen Nutzern fernsteuerbarer Modellfahrzeuge besteht der Wunsch, ihre Fahrzeuge mit zusätzlichen Fähigkeiten auszustatten. Einer dieser Wünsche besteht darin, die Modellfahrzeuge mit einem automatisierten Verhalten auszustatten, beispielsweise ein Modellflugzeug mit einem Autopiloten zu versehen, der das Modellfahrzeug bestimmte Flugfiguren ausführen lässt. Im professionellen Einsatz besteht ein Interesse daran, Modellfahrzeuge mit automatisierten Mess-, Steuer- und Regelungsaufgaben auszustatten, beispielsweise um unter fest vorgegebenen Bedingungen bestimmte Messungen durchzuführen.
  • Hierzu sind fernsteuerbare Modellfahrzeuge entwickelt worden, die mit einem Bordrechner ausgestattet sind, über den sich Servomotoren für die Beeinflussung von Fahreigenschaften oder für andere Aufgaben automatisch anzusteuern lassen.
  • Probleme treten bei den herkömmlichen fernsteuerbaren, mit einem Bordrechner ausgestatteten Modellfahrzeugen dann auf, wenn der Bordrechner nicht einwandfrei funktioniert oder vollständig ausfällt, also eine Funktionsstörung aufweist. Bei den bekannten fernsteuerbaren Modellfahrzeugen ist es bei einer solchen Störung nicht möglich, die Kontrolle über das fernsteuerbare Modellfahrzeug zu übernehmen, etwa über die Fernsteuerung. Im schlimmsten Fall führt dies zu einem vollständigen Verlust des fernsteuerbaren Modellfahrzeugs, wodurch ein erheblicher finanzieller Schaden verursacht wird.
  • Von dieser Problemstellung ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein fernsteuerbares Fahrzeug bereitzustellen, das auch bei einer Funktionsstörung des Bordrechners kontrollierbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein gattungsgemäßes fernsteuerbares Fahrzeug erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Fail-Safe-Einheit mit einem Prozessor und einer von dem Prozessor gesteuerten Umschalteinheit vorgesehen ist, die zum Umschalten zwischen wenigstens einem ersten und einem zweiten Übertragungskanal für die von dem Empfänger empfangenen Steuerdaten eingerichtet ist, dass der erste Übertragungskanal von dem Empfänger direkt zu dem wenigsten einen Aktor und der zweite Übertragungskanal von dem Prozessor zu dem wenigstens einen Aktor führt, dass der Prozessor mit einem Bordrechner zum Austausch von Steuerdaten verbunden und mit dem wenigstens einen Aktor zum Übertragen von Steuerdaten verbindbar ist und dass die Fail-Safe-Einheit eingerichtet ist, eine Funktionsstörung des Bordrechners zu detektieren und in diesem Fall wahlweise auf den ersten Übertragungskanal oder den zweiten Übertragungskanal zu schalten und die von dem Empfänger zu dem Prozessor übertragenen Steuerdaten bei Schalten auf den zweiten Übertragungskanal unter Umgehung des Bordrechners an den wenigstens einen Aktor zu übertragen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen fernsteuerbaren Fahrzeug kann es sich beispielsweise um Modellfahrzeuge (Modellflugzeuge, Modellboote oder Modellautos). Die Erfindung ist jedoch nicht auf Modellfahrzeuge beschränkt. Sie lässt sich ganz allgemein auf unbemannte fernsteuerbare Fahrzeuge, wie zum Beispiel UAV (Unmanned Aerial Vehicle) und Drohnen sowie auf fernsteuerbare Roboter und Kräne anwenden. Die Erfindung wird auch nicht durch das Gewicht des fernsteuerbaren Fahrzeugs beschränkt.
  • Das erfindungsgemäße fernsteuerbare Fahrzeug weist einen ersten Übertragungskanal auf, der von dem Empfänger direkt zu dem wenigstens einen Aktor, beispielsweise einen Servomotor oder Drehzahlregler, führt. „Direkt" meint hierbei, dass die Steuerdaten von dem Empfänger ohne vorherige Übertragung an den Prozessor oder den Bordrechner an den Aktor übertragen werden, um diesen anzusteuern. Eine Manipulation dieser Steuerdaten erfolgt nicht. Das fernsteuerbare Fahrzeug wird in diesem Fall manuell von dem Nutzer gesteuert.
  • Der zweite Übertragungskanal führt von dem Prozessor der Fail-Safe-Einheit zu dem wenigstens einen Aktor. Die Steuerdaten werden von dem Prozessor unter Umgehung des Bordrechners an den wenigstens einen Aktor übertragen werden. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass die Steuerdaten durch den Prozessor manipuliert werden.
  • Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen fernsteuerbaren Fahrzeugs, dass es bei einer Funktionsstörung des Bordrechners durch den Prozessor oder den Nutzer kontrollierbar bleibt. Der Vorteil zeigt sich besonders bei einem fernsteuerbaren Modellflugzeug oder einer fernsteuerbaren Drohne, die bei Ausfall des von dem Bordrechner realisierten Autopiloten außer Kontrolle gerät und regelmäßig unkontrolliert abstürzt. Da diese Flugkörper mit hohen Anschaffungskosten verbunden sind, entsteht bei ihrem Verlust regelmäßig ein großer finanzieller Schaden.
  • Der Prozessor der Fail-Safe-Einheit ist derart eingerichtet, dass sich mit ihm eine Funktionsstörung des Bordrechners detektieren lässt. Wird eine Funktionsstörung des Bordrechners detektiert, ist der Prozessor in der Lage, die Umschalteinheit so zu steuern, dass wahlweise auf den ersten Übertragungskanal oder den zweiten Übertragungskanal geschaltet wird. Auf einen Übertragungskanal zu schalten umfasst sowohl das tatsächliche Umschalten auf einen anderen Übertragungskanal als auch das Beibehalten des ausgewählten Übertragungskanal. Wird im Falle einer Funktionsstörung des Bordrechners auf den ersten Übertragungskanal geschaltet, werden die Steuerdaten von dem Empfänger direkt zu dem wenigstens einen Aktor übertragen, so dass das fernsteuerbare Fahrzeug manuell von dem Nutzer gesteuert wird und dieser die Kontrolle über das fernsteuerbare Fahrzeug erhält.
  • Die Erfindung umfasst auch die Möglichkeit, dass im Falle einer Funktionsstörung des Bordrechners auf den zweiten Übertragungskanal geschaltet wird. In diesem Fall ist der Prozessor eingerichtet, von dem Empfänger empfangene Steuerdaten nicht an den Bordrechner zu übermitteln und die vom Bordrechner eventuell generierten Steuerdaten zu ignorieren. Der Bordrechner wird somit von der Steuerung des fernsteuerbaren Fahrzeugs entkoppelt. Seine Funktionsstörung wirkt sich daher nicht mehr nachteilig auf die Steuerung des fernsteuerbaren Fahrzeugs aus.
  • Die Umschalteinheit lässt sich besonders einfach durch ein Relais oder einen Halbleiterschalter ausbilden.
  • Komplexere Aufgaben der Fail-Safe-Einheit lassen sich realisieren, wenn der Prozessor durch einen Mikrocontroller gebildet ist. Ein Mikrocontroller hat in der Regel gegenüber einem reinen Prozessor den Vorteil, dass er neben der CPU (Central Proccessing Unit) auch einen Speicher und für Steuerungs- und Regelungsaufgaben häufig benötigte Peripheriebausteine (z. B. Schnittstellen-Treiber, Timer, Analog-Digital Umsetzer) umfasst. In diesem Speicher können beispielsweise Programme für die Manipulation der Steuerdaten oder auch ein Autopilotprogramm implementiert sein, das im Fall einer Funktionsstörung des Bordrechners die Steuerung des wenigstens einen Aktors übernimmt. Denkbar ist, dass der Prozessor ein Autopilotprogramm ausführt, das ein Modellflugzeug in einen sicheren Sink-, Spiral- oder Kreisflug übergehen lässt.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen fernsteuerbaren Fahrzeugs besteht darin, dass die Fail-Safe-Einheit eingerichtet ist, eine Funktionsstörung des Empfängers, Senders oder der Funkstrecke zu detektieren und in diesem Fall auf den zweiten Übertragungskanal zu schalten. Die Fail-Safe-Einheit ist somit in der Lage, auch auf diese weiteren Funktionsstörungen zu reagieren und einen Verlust oder einen Schaden bei dem fernsteuerbaren Fahrzeug zu vermeiden. Das fernsteuerbare Fahrzeug lässt sich in diesem Fall durch den Prozessor oder den Bordcomputer steuern, bis die Funktionsstörung beseitigt ist. War etwa der Empfang der Funksignale durch eine zu große Funkstrecke gestört, lässt sich das fernsteuerbare Fahrzeug durch eine geeignete Regelung, die in dem Bordrechner realisiert ist, in den Empfangsbereich zurückführen. Fällt auch der Bordrechner aus, so erfolgt die Steuerung des fernsteuerbaren Fahrzeugs durch den Prozessor.
  • Das erfindungsgemäße fernsteuerbare Fahrzeug lässt sich auch dann kontrollieren, wenn eine Funktionsstörung des Prozessors auftritt. Hierzu ist die Umschalteinheit eingerichtet, im Fall einer Funktionsstörung des Prozessors auf den ersten Übertragungskanal zu schalten. D. h., der erste Übertragungskanal nimmt einen Ruhezustand der Umschalteinheit ein. Wenn beispielsweise der Strom für den Prozessor ausfällt und das Steuersignal für die Umschalteinheit verschwindet, schaltet die Umschalteinheit immer auf den ersten Übertragungskanal, auch wenn sie vor der Funktionsstörung auf einem anderen Übertragungskanal geschaltet war. War sie zuvor schon auf den ersten Übertragungskanal geschaltet, bleibt dieser Übertragungskanal stabil. Über den ersten Übertragungskanal ist das fernsteuerbare Fahrzeug manuell durch den Nutzer steuerbar.
  • Die Funktionsfähigkeit des Prozessors kann mit einem so genannten Watchdog-Timer überprüft werden. Dabei werden bestimmte Statusinformationen, beispielsweise bestimmte Zahlenwerte, periodisch in eine Speichereinheit hineingeschrieben. Verändert sich der Zahlenwert oder bleibt das Speichern von Statusinformationen aus, kann hieraus auf eine Funktionsstörung des Prozessors geschlossen werden.
  • Eine mögliche Funktionsstörung des Prozessors kann beispielsweise durch einen Programmfehler auftreten, insbesondere bei einem programmierbaren Mikroprozessor. Solche Funktionsstörungen lassen sich oftmals durch einen Neustart des Prozessors beheben. Aus diesem Grund sieht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen fernsteuerbaren Fahrzeugs vor, dass ein Neustart des Prozessors durchgeführt wird, wenn der Watchdog-Timer eine Funktionsstörung des Prozessors detektiert.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen fernsteuerbaren Fahrzeugs sieht wenigstens einen Sensor vor, der zur Übertragung seiner Ausgangsdaten mit dem Prozessor verbunden ist. Die Sensoren können über serielle, analoge oder digitale Schnittstellen mit dem Prozessor verbunden werden. Um einen Austausch im Falle einer Reparatur oder bei anderen Anwendungen zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, lösbare Schnittstellen zu verwenden. Die Sensoren können zur Realisierung von Steuerungs- oder Überwachungsfunktionen eingesetzt werden. Beispielsweise lässt sich die Position über GPS (Global Positioning System) ermitteln. Denkbar sind auch Geschwindigkeits- und Höhensensoren, Sensoren für Batteriespannungen und Temperatur oder Frequenzzähler und Drehzahlmesser.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Umschalteinheit zusätzlich über Umschaltdaten von dem Nutzer gesteuert werden. Die Umschaltdaten werden von dem Nutzer über den Sender an den Empfänger übertragen.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Bei dem Verfahren wird die Funktionsfähigkeit des Bordrechners wiederholt überprüft. Die Überprüfung kann beispielsweise periodisch erfolgen. Wird eine Funktionsstörung des Bordrechners detektiert, wird wahlweise auf den ersten oder zweiten Übertragungskanal geschaltet. In dem Fall, dass auf den zweiten Übertragungskanal geschaltet wird, muss sichergestellt werden, dass der Bordrechner von der Steuerung des fernsteuerbaren Fahrzeugs entkoppelt ist. Hierzu werden die Steuerdaten unter Umgehung des Bordrechners zu dem wenigstens einen Aktor übertragen.
  • Zweckmäßig wird auch die Funktionsfähigkeit des Empfängers, Senders oder der Funkstrecke überprüft. Bei Detektion einer Funktionsstörung wird auf den zweiten Übertragungskanal geschaltet. Vorzugsweise werden der Empfänger, Sender oder die Funkstrecke auch nach dem Schalten auf den zweiten Übertragungskanal im Falle einer Funktionsstörung weiter überprüft. Wird festgestellt, dass die Funktionsstörung beseitigt ist, lässt sich der erste Übertragungskanal wieder nutzen.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Fail-Safe-Einheit mit den Merkmalen des Anspruchs 15.
  • Die Fail-Safe-Einheit bietet den Vorteil, dass sie flexibel in unterschiedlichen steuerbaren Fahrzeugen eingesetzt oder zu Wartungs- und Reparaturzwecken einfach ausgebaut und wieder eingebaut werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den folgenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen fernsteuerbaren Fahrzeugs, das auf den ersten Übertragungskanal geschaltet ist und
  • 2 das erfindungsgemäße fernsteuerbare Fahrzeug aus 1, das auf den zweiten Übertragungskanal geschaltet ist.
  • In 1 ist das Prinzipschaltbild eines Systems dargestellt, bei dem ein fernsteuerbares Fahrzeug 1 mittels einer Fernbedienung 2 gesteuert wird.
  • Die Fernbedienung 2 überträgt Funksignale über eine Funkstrecke 3, die von einem Empfänger 4 in dem fernsteuerbaren Fahrzeug 1 empfangen werden.
  • In dem Funksignal sind Steuerdaten für das fernsteuerbare Fahrzeug 1 in codierter Form enthalten. Die Steuerdaten werden in dem Empfänger 4 decodiert und als pulsweitenmoduliertes Signal an eine Fail-Safe-Einheit 5 übertragen.
  • In der Fail-Safe-Einheit 5 wird das pulsweitenmodulierte Signal geteilt. Das geteilte pulsweitenmodulierte Signal liegt einerseits an einem ersten Eingangskontakt 6 einer Umschalteinheit 7 an. Andererseits wird das geteilte pulsweitenmodulierte Signal an einen Mikrocontroller 8 übertragen.
  • Der Mikrocontroller 8 ist über eine bidirektionale Schnittstelle 9 (Bordrechner-Schnittstelle) mit einem Bordrechner 10 verbunden.
  • Der Mikrocontroller 8 umfasst einen Ausgang 11, der mit einem zweiten Eingangskontakt 12 der Umschalteinheit 7 verbunden ist. Über diese Verbindung können Daten, beispielsweise Steuerdaten, an die Umschalteinheit 7 übertragen werden.
  • Ein Ausgangskontakt 13 der Umschalteinheit 7 ist mit einem Servomotor 14 verbunden.
  • Bei dem Servomotor 14 handelt es sich um einen positionsgeregelten Motor. Es ist jedoch auch möglich, drehzahlgeregelte Motoren anzusteuern. Der Servomotor 14 steuert beispielsweise das Höhenruder eines Modellflugzeugs. Der Servomotor 14 ist über eine integrierte Steuereinheit (nicht dargestellt) in der Lage, pulsweitenmodulierte Signale in Positionen umzuwandeln. Dies erfolgt üblicherweise über die Pulsbreite. Herkömmliche Servomotoren im Modellfahrzeugbereich arbeiten mit einem Signal der Periodendauer 20 ms, bei denen die Pulsbreite zwischen 1 bis 2 ms liegt und die Position des Servomotors repräsentiert.
  • Der Mirkocontroller 8 weist eine weitere Schnittstelle 15 auf, an der weitere Geräte 16 angeschlossen werden können. Beispielsweise kann ein GPS-Gerät über eine serielle Schnittstelle, ein Geschwindigkeits- und Höhensensor über eine analoge Schnittstelle, Batteriespannungen und Temperaturen über eine analoge Schnittstelle, Frequenzzähler oder Drehzahlmesser über eine digitale Schnittstelle angeschlossen werden.
  • Der Mikrocontroller 8 steuert die Umschalteinheit 7, d. h. über ein elektrisches Signal 17 lässt sich der Übertragungskanal der Umschalteinheit auswählen. Bei einem ersten Übertragungskanal ist der erste Eingangskontakt 6 mit dem Ausgangskontakt 13 verbunden. In diesem Fall existiert keine Verbindung zwischen dem zweiten Eingangskontakt 12 und dem Ausgangskontakt 13. Wird ein zweiter Übertragungskanal geschaltet, ist der zweite Eingangskontakt 12 mit dem Ausgangskontakt 13 verbunden. In diesem Fall ist der erste Eingangskontakt 6 nicht mit dem Ausgangskontakt 13 verbunden. Die Umschalteinheit 7 lässt sich mit einem Relais oder einem Halbleiterschalter realisieren. Die Umschalteinheit 7 kann auch weitere Übertragungskanäle vorsehen.
  • Der Mikrocontroller 8 ist derart eingerichtet, dass er über die bidirektionale Schnittstelle die Funktionsfähigkeit des Bordrechners 10 überprüfen kann.
  • Wenn der Bordrechner 10 einwandfrei funktioniert, ist der Mikrocontroller 8 in der Lage, Steuerdaten von dem Empfänger 4 an den Bordrechner 10 zu übergeben, der diese dann manipulieren kann. Der Bordrechner 10 kann auch selbst Steuerdaten generieren.
  • Es ist auch möglich, dass der Mikrocontroller 8 selbst die Steuerdaten von dem Empfänger 4 manipuliert.
  • In 1 ist die Umschalteinheit 7 auf den ersten Übertragungskanal geschaltet. In diesem Fall wird der Servomotor 14 direkt über die von dem Sender 2 an den Empfänger 4 übertragenen Steuerdaten gesteuert. Der Nutzer übt auf diese Weise allein die Kontrolle über das fernsteuerbare Fahrzeug 1 aus (manueller Modus).
  • Der Nutzer ist in der Lage, über Umschaltbefehle, die ebenfalls über die Funkstrecke 3 an den Empfänger 4 übertragen werden, die Umschalteinheit 7 zu steuern. Der Nutzer kann auf diese Weise entscheiden, ob er das fernsteuerbare Fahrzeug 1 manuell steuern möchte oder ob sich das fernsteuerbare Fahrzeug durch ein in dem Mikrocontroller 8 oder dem Bordrechner 10 implementiertes Autopilotprogramm autonom bewegen soll. In diesem Fall müsste er die Umschalteinheit 7 auf den zweiten Übertragungskanal einstellen.
  • Detektiert der Mikrocontroller 8 eine Funktionsstörung des Bordrechners 10, kann er die Umschalteinheit 7 auf den ersten Übertragungskanal schalten oder, wenn der erste Übertragungskanal geschaltet war, diesen dort belassen. Auf diese Weise ist der Bordrechner 10 von der Steuerung des Servomotors 7 und damit des fernsteuerbaren Fahrzeugs 1 entkoppelt. Die Funktionsstörung des Bordrechners 10 wirkt sich auf diese Weise nicht nachteilig auf das fernsteuerbare Fahrzeug 1 aus.
  • Bei einer Funktionsstörung des Bordrechners 10 ist es auch möglich, dass der Mikrocontroller 8 die Umschalteinheit 7 auf den zweiten Übertragungskanal schaltet. Dies ist in 2 dargestellt.
  • Damit sich die Funktionsstörung des Bordrechners 10 nicht nachteilig auf das fernsteuerbare Fahrzeug 1 auswirkt, ist der Mikrocontroller 8 derart eingerichtet, dass er eventuell generierte Steuerdaten von dem Bordrechner 10 ignoriert. Er sendet auch keine Steuerdaten vom Empfänger 4 an den Bordrechner 10. von dem Empfänger 4 nicht über die bidirektionale Schnittstelle 9 an den Bordrechner 10 überträgt. Der Bordrechner 10 ist somit auch in diesem Fall von der Steuerung des Servomotors 14 und damit des fernsteuerbaren Fahrzeugs 1 entkoppelt. Es ist jedoch möglich, dass der Mikrocontroller 8 die Steuerdaten von dem Empfänger 4 manipuliert, bevor er sie an den zweiten Eingangskontakt 12 der Umschalteinheit 7 überträgt.
  • Einer Funktionsstörung des Bordrechners 10 steht es gleich, wenn der Bordrechner 10 nicht eingeschaltet ist.
  • Die Umschalteinheit 7 ist so eingerichtet, dass sie in einem Ruhezustand auf den ersten Übertragungskanal geschaltet ist. Dies hat den Vorteil, dass sich das fernsteuerbare Fahrzeug 1 im manuellen Modus befindet, wenn die Umschalteinheit 7 stromlos ist, beispielsweise durch einen Ausfall der Versorgungsspannung der Fail-Safe-Einheit 5.
  • Der Mikrocontroller 8 ist mit einem internen Watchdog-Timer ausgestattet. Über den Watchdog-Timer kann detektiert werden, wenn der Mikrocontroller einen Programmabsturz erfährt oder sich in einer Endlosschleife „aufhängt". In diesem Fall schaltet die Umschalteinheit 7 auf den ersten Übertragungskanal. Ferner wird ein Neustart des Programms im Mikrocontroller 8 durchgeführt.
  • Der Mikrocontroller 8 ist schließlich so eingerichtet, dass er die von dem Empfänger 4 übertragenen pulsweitenmodulierten Signale decodiert und in digitaler Form an den Bordrechner 10 überträgt. Der Datenaustausch mit dem Bordrechner 10 erfolgt nach einem festgelegten Protokoll. Die Schnittstelle 9 ist eine bidirektionale serielle Schnittstelle.

Claims (15)

  1. Fernsteuerbares Fahrzeug mit wenigstens einem über Steuerdaten steuerbaren Aktor (14), einem Empfänger (4) zum Empfang von Steuerdaten enthaltenden Funksignalen und einem Bordrechner (10) zum Generieren und/oder Manipulieren von Steuerdaten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fail-Safe-Einheit (5) mit einem Prozessor (8) und einer von dem Prozessor (8) gesteuerten Umschalteinheit (7) vorgesehen ist, die zum Umschalten zwischen wenigstens einem ersten und einem zweiten Übertragungskanal für die von dem Empfänger (4) empfangenen Steuerdaten eingerichtet ist, dass der erste Übertragungskanal von dem Empfänger (4) direkt zu dem wenigstens einen Aktor (14) und der zweite Übertragungskanal von dem Prozessor (8) zu dem wenigstens einen Aktor (14) führt, dass der Prozessor (8) mit dem Bordrechner (10) zum Austausch von Steuerdaten verbunden und mit dem wenigstens einen Aktor (14) zum Übertragen von Steuerdaten verbindbar ist, und dass die Fail-Safe-Einheit (5) eingerichtet ist, eine Funktionsstörung des Bordrechners (10) zu detektieren und in diesem Fall wahlweise auf den ersten Übertragungskanal oder den zweiten Übertragungskanal zu schalten und die von dem Empfänger (4) zu dem Prozessor (8) übertragenen Steuerdaten bei Schalten auf den zweiten Übertragungskanal unter Umgehung des Bordrechners (10) an den wenigstens einen Aktor (14) zu übertragen.
  2. Fernsteuerbares Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinheit (7) durch ein Relais gebildet ist.
  3. Fernsteuerbares Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinheit (7) durch einen Halbleiterschalter gebildet ist.
  4. Fernsteuerbares Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (8) durch einen Microkontroller gebildet ist.
  5. Fernsteuerbares Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Prozessor (8) ein Autopilot-Programm implementiert ist, das im Fall einer Funktionsstörung des Bordrechners (10) und einem Schalten auf den zweiten Übertragungskanal die Steuerung des wenigstens einen Aktors (14) übernimmt.
  6. Fernsteuerbares Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fail-Safe-Einheit (5) eingerichtet ist, eine Funktionsstörung des Empfängers (4), Senders (2) oder der Funkstrecke (3) zu detektieren und in diesem Fall auf den zweiten Übertragungskanal zu schalten.
  7. Fernsteuerbares Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinheit (7) eingerichtet ist, im Fall einer Funktionsstörung des Prozessors (8) auf den ersten Übertragungskanal zu schalten.
  8. Fernsteuerbares Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fail-Safe-Einheit (5) einen Watchdog-Timer umfasst, über den die Funktionsfähigkeit des Prozessors (8) überprüfbar ist.
  9. Fernsteuerbares Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Neustart des Prozessors (8) durchgeführt wird, wenn der Watchdog-Timer eine Funktionsstörung des Prozessors (8) detektiert.
  10. Fernsteuerbares Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (8) über eine bidirektionale Schnittstelle (9) mit dem Bordrechner (10) verbunden ist.
  11. Fernsteuerbares Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (8) eingerichtet ist, die von dem Empfänger (4) übertragenen Steuerdaten zu manipulieren.
  12. Fernsteuerbares Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Sensor (16), der zur Übertragung seiner Ausgangsdaten mit dem Prozessor (8) verbunden ist.
  13. Fernsteuerbares Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinheit (7) über Umschaltdaten steuerbar ist, die von dem Empfänger (4) übertragen werden.
  14. Verfahren zur Steuerung eines fernsteuerbaren Fahrzeugs mit wenigstens einem über Steuerdaten steuerbaren Aktor (14), einem Empfänger (4) zum Empfang von Steuerdaten enthaltenen Funksignalen, einem Bordrechner (10) zum Generieren und/oder Manipulieren von Steuerdaten und einer Fail-Safe-Einheit (5) mit einem Prozessor (8) und einer von dem Prozessor (8) gesteuerten Umschalteinheit (7), die zum Umschalten zwischen wenigstens einem ersten und einem zweiten Übertragungskanal für die von dem Empfänger (4) empfangenen Steuerdaten eingerichtet ist, wobei der erste Übertragungskanal von dem Empfänger (4) direkt zu dem wenigstens einen Aktor (14) und der zweite Übertragungskanal von dem Prozessor (8) zu dem wenigstens einen Aktor (14) führt und der Prozessor (8) mit dem Bordrechner (10) zum Austausch von Steuerdaten verbunden und mit dem wenigstens einen Aktor (14) zum Übertragen von Steuerdaten verbindbar ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a. Wiederholtes Überprüfen der Funktionsfähigkeit des Bordrechners (10). b. Wahlweise Schalten auf den ersten oder zweiten Übertragungskanal, wenn eine Funktionsstörung des Bordrechners (10) detektiert wird, wobei die von dem Empfänger (4) übertragenen Steuerdaten bei Schalten auf den zweiten Übertragungskanal unter Umgehung des Bordrechners (10) zu dem wenigstens einen Aktor (14) übertragen werden.
  15. Fail-Safe-Einheit für ein fernsteuerbares Fahrzeug mit einer Empfänger-Schnittstelle zum Anschließen eines Empfängers (4) für Funksignale und wenigstens einer Aktor-Schnittstelle zum Anschließen wenigstens eines Aktors (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Fail-Safe-Einheit (5) eine Bordrechner-Schnittstelle zum Verbinden mit einem Bordrechner (10), einen Prozessor (8) und eine von dem Prozessor (8) gesteuerte Umschalteinheit (7) aufweist, die zwischen wenigstens einem ersten und einem zweiten Übertragungskanal für an der Empfänger-Schnittstelle bereitgestellte Steuerdaten umschaltbar ist, dass der erste Übertragungskanal von der Empfänger-Schnittstelle direkt zu der wenigstens einen Aktor-Schnittstelle und der zweite Übertragungskanal von dem Prozessor (8) zu der wenigstens einen Aktor-Schnittstelle führt, und dass die Fail-Safe-Einheit (5) eingerichtet ist, eine Funktionsstörung des an der Bordrechner-Schnittstelle angeschlossenen Bordrechners (10) zu detektieren und in diesem Fall wahlweise auf den ersten Übertragungskanal oder den zweiten Übertragungskanal zu schalten und an der Empfänger-Schnittstelle bereitgestellte Steuerdaten bei Schalten auf den zweiten Übertragungskanal unter Umgehung des Bordrechners (10) an der wenigstens eine Aktor-Schnittstelle bereitzustellen.
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